DE1512100A1 - Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal-Verzoegerungseinrichtung - Google Patents
Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal-VerzoegerungseinrichtungInfo
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- DE1512100A1 DE1512100A1 DE1967W0043279 DEW0043279A DE1512100A1 DE 1512100 A1 DE1512100 A1 DE 1512100A1 DE 1967W0043279 DE1967W0043279 DE 1967W0043279 DE W0043279 A DEW0043279 A DE W0043279A DE 1512100 A1 DE1512100 A1 DE 1512100A1
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Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY Incorporated » * · -
New York, N. Y. 10007, USA Damia.no-Rainone 1-1
Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal- Verzögerungseinrichtung
_
Die Erfindung betrifft eine Nachrichtenvermittlungsanlage mit einer
Vielzahl von Teilnehmerleitungen, einem Zeit- oder Raumvielfach- Ä
Vermittlungsnetzwerk und einer gemeinsamen Steuereinrichtung zur Überwachung der Herstellung und Wartung von Verbindungen
über das Netzwerk.
In typischerweise werden bei Nachrichtenvermittlungsanlagen Verbindungen
zwischen rufenden und gerufenen Teilnehmerstellen dadurch hergestellt, daß Verbindungsinformationen, beispielsweise
Teilhehmerleitungs-Identitäten in der Steüerausrüstung an einer
zentralen Stelle registriert und dann auf der Grundlage dieser φ
gespeicherten Informationen die Verbindungen über ein Vermittlungsnetzwerk durchgeschaltet werden. Bei Vielen üblichen Systemen,
beispielsweise Flachwähler- und Koordinatenschalter-Anlagen,
werden die gespeicherten Informationen bei der Durchschaltung der Verbindung gelöscht, so daß die verschiedenen Registrier-
einrichtungen wieder für die Herstellung nachfolgender Verbindungen
zur Verfügung stehen, ':
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Bei neueren Anlagen, beispielsweise der nach der US-Patentschrift
3 268 669 (23. August 1966), überwacht ein gespeichertes Programm die HersteHung und den Aufbau von Verbindungen. Außerdem wird
eine Aufzeichnung der aktiven Teilnehmerleitungen solange zurückbehalten, bis die Teilnehmer die Verbindungen unterbrechen. Das
Programm wird darüber hinaus beispielsweise benutzt, um die Leitungsgatter in einem Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk
während des kurzen Intervalls in jedem Zyklus zu steuern, in welchem zwei Teilnehmerleitungen über einen bestimmten Zeitkanal
eines gemeinsamen Übertragungsweges miteinander verbunden sind. Es ist auch aus anderen Gründen wünschenswert, die
Gesprächsinformationeri während der ganzen Verbindungsdauer festzuhalten. Solche Anlagen sind also vorteilhaft gegenüber
früheren Ausführungen,
Die Verwendung gespeicherter Programme ist jedoch teuer und daher nur sinnvoll in großen Anlagen. Sie ist nicht zweckmäßig in
Anlagen mit etwa 50 Teilnehmerleitungen oder weniger, beispielsweise
kleinen Wählämtern oder Unterämtern eines großen Hauptamtes.
Daher stehen die Vorteile, die sich aus der Festhaltung
von Gesprächsinformationen ergeben,_beispielsweise die überwachung
bei der. Herstellung ,einer Verbindung, eine, Vermittlting im
Zeitmultiplexverfahren, die Verfolgung „von. Verbindungen, die Be-,
Stimmung von Prioritäten, die Gebührenfeststellung usw. noch
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nichtfür Anlagen dieser Größe zur Verfügung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erläuterten Nachteile bei der Verwendung einer Datenspeicherung und einer
gemeinsamen Steuerung in kleinen Nachrichtenvermittlungsanlagen zu vermeiden. Die Erfindung empfiehlt dazu, daß Teilnehmerleitungen,
die Verbindungen einleiten, über Zeitmultiplex-Kanäle
gewählter, allen Teilnehmerleitungen gemeinsamer Steuerwege mit einer Datenvermittlungsschaltung in der gemeinsamen Steuereinrichtung
zur Speicherung der Teilnehmerleitungs-Identitäten verbunden werden, daß die Steuerwege von dem Vermittlungsnetzwerk
verschieden sind, und daß die Teilnehmerleitungen zum Nachrichtenaustausch unter Steuerung von Signalen über das Vermittlungsnetzwerk
miteinander verbunden werden, die aufgrund der in der Datenvermittlungs schaltung gespeicherten Identitäten
erzeugt werden.
Zu diesem Zweck legt ein Wortzähler in der gemeinsamen Steuereinrichtung
in jeweils zugeordneten Zeitlagen eines sich wiederholenden Zyklus ein erstes Signal an jede der Teilnehmerleitungen,
und eine Teilnehmerleitung, die eine Verbindung herstellt, speichert
ihre Identität in der DatenvermittlungsBchaltung, in dem sie das
erste Signal über den gewählten Steuerweg in der zugeordneten Zeitlage an die Datenvermittlungs schaltung zurückgibt.
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V I t. « VV
Eine erste Teilnehmerleitung wird mit dem Vermittlungsnetz werk
in der einer anderen Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage unter Steuerung eines Signals verbunden, das aufgrund der Speicheridentität
der ersten Teilnehmerleitung erzeugt wird, und jede der Teilnehmerleitungen wird mit dem Vermittlungsnetzwerk in der jeweils zugeordneten
Zeitlage verbunden, wodurch die Verbindung eines bestimmten Paares von Teilnehmerleitungen über das Vermittlungsnetz
werk in einem entsprechenden Zeitkanal durchgeschaltet wird.
Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Besetzt- oder Freizustand einer bezeichneten Teilnehmerleitung einfach dadurch
bestimmt werden kann, daß die in der Datenvermittlungsschaltung gespeicherten Identitäten mit der Identität der bezeichneten Teilnehmerleitung
während eines Zyklus von Zeitlagen verglichen werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Identität einer Teilnehmerleitung eines Paares von miteinander verbundenen
Leitungen dadurch festgestellt werden kann, daß einfach nur die Datenvermittlungsschaltung in der der anderen Teilnehmerleitung
des Paares zugeordneten Zeitlage abgefragt wird.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen noch näher erläutert werden. Es zeigen:
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·, ORIGINAL INSPECTED
Fig. IA ein vereinfachtes Blockschaltbild eines speziellen
Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung eines Zeitmultiplex-VermittLungsnetzwerks;
Fig. IB das Ausführungsbeispiel nach Fig. IA unter Verwendung
eine Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerks;
Fig. 2 bis 8 in der Anordnung £emäß Fig. 10 eine
genauere Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. IA;
Fig. 9 das Netzwerk gemäß Fig. IB und seine Anschaltung
an die Steuereinrichtung.
Zur Erleichterung des Verständnisses sei darauf hingewiesen, daß die Wicklungen und zugeordneten Kontakte der einzelnen Relais
jeweils die gleiche Bezeichnung tragen, wobei aber jeder Kontakt durch eine zusätzliche Ziffer von den anderen Kontakten unterschieden
wird. Ruhekontakte sind im Regelfall durch einen kurzen Querstrich symbolisiert, der die zu unterbrechende Ader rechtwinklig
schneidet. Arbeitskontakte sind im Regelfall durch ein Kreuz dar- A
gestellt, dessen Arme diagonal zu der Ader verlaufen, in der der Arbeitskontakt liegt. Ein Umschaltkontakt ist in Form eines
Ruhekontaktes in der Ader, die unterbrochen werden kann, und eines Arbeitskontaktes in der Ader, diit der eine Verbindung hergestellt
werden soll, gezeigt. Alle anderen Schaltungselemente sind in der üblichen Weise dargestellt.
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Gesamtanlage
Die Hauptelemente einer Fernsprechanlage als spezielles Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind in den Figuren IA und IB dargestellt. Eine Vielzahl von Fernsprechapparaten 10 ist jeweils
über eine individuelle Teilnehmeranschlußschaltung 20 an einen gemeinsamen Übertragungsweg 11 eines Zeitmultiplex-Vermittlungsnetz
werke s (Fig. IA) oder wahlweise an ein Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk
80 (Fig. IB) angeschaltet. Wie im folgenden noch erläutert werden soll, läßt sich die Steuereinrichtung nach
der Erfindung für beide Vermittlungsnetzwerke verwenden.
Eine Vielzahl von Übertragungen 30 verbindet das Zeit- oder Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk
mit anderen Ämtern. Die weiteren Schaltungen zur Aussendung oder zum Empfang verschiedener Überwachungssignale,
beispielsweise die Besetzttonschaltung 40, die Wähltonschaltung 60 und der Ziffernempfänger 70, sind ebenfalls
an den Übertragungsweg 11 (Fig. IA) im Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk
oder im anderen Falle an das Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk 80 (Fig. IB) angeschaltet.
Die Steuereinrichtung der Anlage umfaßt die Datenvermittlungsschaltung
50, die diejenigen Schaltungen enthält, die für die Durchführung der Datenvermittlungsoperationen wesentlich sind,
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welche die Hauptunterschiede gegenüber anderen Vermittlungsanlagen
darstellen. Jedem zu verbindenden Bauteil in der Anlage, beispielsweise Teilnehmeranschlußschaltungen, Übertragungen
und Registern, ist eine bestimmte Bezeichnung zugeordnet, nämlich eine im Wortzähler 51 enthaltene kodierte Binärzahl, und
außerdem ist ihm in der Datenvermittlungsschaltung 50 ein entsprechender Raum oder eine entsprechende Zeitlage zugeordnet.
Wenn eine Verbindung zwischen zwei beliebigen Bauteilen der Anlage hergestellt werden soll, arbeiten die Wählerschaltung 31 und das
Register 71 mit dem Wortzähler 51 zusammen und geben die Bezeichnung eines Bauteils in die Zeitlage der Datenvermittlungsschaltung
50 ein, die dem anderen Bauteil entspricht.
Dann liefert die Datenvermittlungsschaltung 50 ein Ausgangs signal
in der Zeitlage, die jedem Bauteil eines Paares von miteinander in Verbindung stehenden Bauteilen zugeordnet ist, so daß deren
Verbindung während eines oder beider dieser Zeitlagen in jedem Zyklus hergestellt werden kann. Wenn beispielsweise ein Teilnehmerapparat
10 mit einer Übertragung 30 verbunden werden soll, wird die Bezeichnung der Übertragung 30 in diejenige Zeitlage
der Datenvermittlungsschaltung 50 eingegeben, die dem Teilnehmerapparat
10 zugeordnet ist, und umgekehrt.
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Bei Verwendung des Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerks führen
die in der Datenvermittlungs schaltung 50 gespeicherten Bezeichnungen zur gleichzeitigen Anschaltung der entsprechenden Teilnehmeranschlußschaltung
20 und der Übertragung 30 für ein kurzes Intervall in jedem Zyklus an die Übertragungssammelleitung 11 (Fig.
IA), wie es zur Informationsübertragung entsprechend dem Zeitmultiplexverfahren
erforderlich ist. Bei Verwendung des Raumvielfach-Netzwerkes wird die Verbindung auf identische Weise
hergestellt. Da aber eine kontinuierliche Verbindung zwischen der Teilnehmeranschlußschaltung und der Übertragung während der
ganzen Gesprächsdauer vorhanden ist, wird die in der Datenvermittlungsschaltung 50 gespeicherte Bezeichnung bezüglich der
vorliegenden Verbindung nur bei Beginn und Beendigung der Verbindung benötigt. Die Tatsache jedoch, daß sie in der Datenvermittlungsschaltung
50 während der ganzen Gesprächsdauer zur Verfügung steht, stellt einen bedeutsamen Vorteil beim Austausch
von Überwachungsinformationen, zur Bestimmung von Besetzt-Zuständen der Teilnehmerleitungen, der Verfolgung von Verbindungen
usw. dar.
Wenn beispielsweise festgestellt werden soll, ob eine bestimmte Teilnehmerleitung durch eine Verbindung belegt ist, so wird die
Datenvermittlungs schaltung 50 während eines vollständigen Betriebszyklus abgefragt, wobei der gesamte Inhalt über die Ver-
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gleichsschaltung 72 geht, in der jede gespeicherte Bezeichnung mit der Bezeichnung der gewünschten Teilnehmeranschlußschaltung
verglichen wird. Wenn der Vergleich ein positives Ergebnis hat, so ist damit festgestellt, daß die bestimmte Teilnehmerleitung
durch eine andere Verbindung belegt ist. Wenn eine Verbindung verfolgt werden soll, um den rufenden Teilnehmer festzustellen,
wenn der gerufene Teilnehmer bekannt ist, muß nur die Datenvermittlungsschaltung
in der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Zeitlage abgefragt werden, in der sich die Bezeichnung des
rufenden Teilnehmers findet.
D_a t jj η ν j? £ IBi}—H^JiÄ3—?SLhH^— R RS.
Die Elemente der Datenvermittlungssehaltung sind in Fig. 5 gezeigt.
Das Hauptelement dieser Schaltung ist die Verzögerungsleitung 525, die ein Verzögerungsmedium aus Draht, Glas, Quarz oder Aluminium
enthalten kann, auf das Quarzkristall-Wandler aufgelötet sind. Der
Eingangskristall wandelt elektrische Energie in akustische Energie um und erzeugt eine akustische Welle. Nach Durchlaufen der Verzögerungsleitung
gelangt die akustische Welle zum Ausgangskristall und wird dann wieder in elektrische Energie umgewandelt.
Die einzige Funktion der Vrrzögerungsleitung 525 besteht darin, festzuhalten, welche Teilnehmeranschlußschaltung, Übertragung
oder Steuerschaltung mit welcher anderen Teilnehmeranschluß-
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Schaltung, Übertragung oder Steuerschaltung verbunden ist. Die periphären Schaltungen in der Datenvermittlungsschaltung
bestimmen die Häufigkeit, mit der die Verzögerungsleitung zur Durchschaltung jeder Verbindung in der Anlage, die durch die
Verzögerungsleitung angegeben wird, abgelesen wird.
Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß, nachdem einmal die Bezeichnung
des rufenden und gerufenen Teilnehmers in der Verzögerungsleitung gespeichert ist, diese Information auf Anforderung
der Anlagensteuerung für jeden gewünschten Zweck zusätzlich zur Durchschaltung der Verbindung zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise
eine Verbindung verfolgt werden muß, so wird der Inhalt der der gerufenen Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage
geprüft. Er steht im Leseregister 526 am Ausgang der Verzögerungsleitung 525 zur Verfügung und liefert sofort die Bezeichnung
der rufenden Teilnehmerleitung.
Es können zusätzliche Verzögerungsleitungen parallel zur Verzögerungsleitung
525 betrieben werden, um gewünschte Steuerinformationen zu speichern. Das Leseregister 526 würde dann gleichzeitig
von der Vielzahl von Verzögerungsleitungen benutzt.
Die Datenvermittlungsschaltung gemäß Fig. 5 besteht aus einer
geschlossenen Schleife, in die Impulse eingeführt werden, in der Impulse für jede gewünschte Zeitdauer umlaufen und aus der Impulse
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wahlweise entfernt werden können. Die Speicherschleife weist einen Lesepunkt auf, den die Impulse einmal bei jedem Umlauf
durchlaufen, und von dem Daten zur Steuerung der verschiedenen Bauteile der Anlage gewonnen werden können«
Die Zeitdauer eines Umlaufs in der Speicherschleife ist ein Amtszyklus. Der Kehrwert des Amtszyklus stellt die Sprachabtastfrequenz
dar, wenn ein Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk benutzt wird, d.h., die Frequenz, mit der Teilnehmeranschlußschaltungen
und Übertragungen über bestimmte Zeitkanäle des Übertragungsweges 11 miteinander verbunden sind. Die Abtastfrequenz muß
wenigstens zweimal so groß wie die höchste, ohne Verzerrung zu übertragende Sprachfrequenz sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Verwendung eines Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerkes
macht eine Übertragungsbandbreite von 5 KHz eine Abtastfrequenz von 10 KHz erforderlich.
Die DatenvermittLungssehaltung ermöglicht eine Überwachungssteuerung für 26 Bauteile der Anlage. Demgemäß sind 26 Zeitlagen
in der Verzögerungsleitung vorgesehen, von denen jede 10 Binärziffern oder Bit zur Identifizierung des bestimmten Bauteils
speichert, nämlich eine Adresse mit 5 Bit, 1 Bit für eine Übertragungsmarkierung,
die später beschrieben werden soll und 4 Bit für Steuerzwecke. Diese Anordnung genügt den Anforderungen
einer Anlage mit 20 Teilnehmerleitungen, zwei Registern, zwei
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Besetztton-Übertragungen, einer Reserve und einer gemeinsamen
Steuerung. Die Verzögerungsleitung wird mit einer Bit-Frequenz von zwei MHz und einer gesamten Schleifenverzögerung von 130 «see
betrieben.
Z_e_i t_s t ej^e_rja_n_g__d_e_r__A n_l_a_g_e
Die Funktion des Taktgebers 501 in Fig. 5 ist ohne weiteres verständlich.
In einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage arbeiten alle Sprach- und Steuerschaltungen während kurzer Zeitintervalle, und
um einen sinnvollen Betrieb zu ereeichen, müssen alle Teile der Anlage zeitlich genau koordiniert werden. Dazu werden alle Schaltungen,
für die eine genaue zeitliche Steuerung nötig ist, durch' Signale aus einer gemeinsamen Quelle betätigt. Entsprechend
diesem Merkmal der Erfindung wird der Taktgeber 501 im Start-Stop-Verfahren betrieben. Die gesamte Anlage ist nur dann in
Betrieb, wenn der Taktgeber 501 aktiv ist. Ein durch die Startschaltung 500 erzeugtes Startsignal wird in die Verzögerungsleitung
525 eingegeben. Nach der erforderlichen Verzögerung läuft der Startimpuls durch das Leseregister 526 und den Impulsformer
530 und erregt den Taktgeber 501.
Wennder Wortzähler 502, der vom Taktgeber 501 beaufschlagt wird, seine Zählung beendet hat, die der Anzahl von Zeitlagen in der Ver-
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zögerungsleitung 525 entspricht, überträgt er ein Stopsignal zum
Taktgeber 501. Da dieser die Eingabe von Daten in die Verzögerungsleitung 525 steuert, kann weder eine weitere Eingabe
stattfinden, noch sind Steuerfunktionen in der gesamten Anlage möglich, bis der Taktgeber wieder durch den nächsten, von der
Verzögerungsleitung empfangenen Startimpuls erregt wird.
Der Taktgeber 501 ist also nur erforderlich, um die Synchronisation
für das gesamte Verzögerungsintervall in der Berzögerungsleitung 525 aufrecht zu erhalten. Die freie Zeit des Taktgebers
läßt Temperatureffekte und andere variable in der Verzögerungsleitung zu. Um zu verhindern, daß Störimpulse den Taktgeber
501 fehlerhaft betätigen, kann für den Startimpuls ein geeigneter Kode gewählt werden.
Ve rjbiηduη J[ £>
h^e rjs Jj^eJLluj\g^Z£^tmu^tipj;e x- Nejt£wjerk
Nach der Erläuterung der Steuerschaltungen zur gegenseitigen
Verbindung von zwei Bauteilen der Anlage soll jetzt die Betriebsweise des speziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der
Herstellung einer Verbindung zwischen rufenden und gerufenen Teilnehmerleitungen unter Verwendung des Zeitmultiplex-Vermitthmgsnetzwerkes
beschrieben werden. Eine Verbindung kann entweder auf Wunsch eines Teilnehmers in einem entfernten Amt
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über die Übertragungen 30 oder auf Wunsch eines Teilnehmers im vorliegenden Amt über eine der Teilnehmerschluß schaltungen
20 hergestellt werden. Da beide Arten von Bedienungsanforderungen, die auch als Aushänge-Zustände bezeichnet werden, durch die
Steueranordnung auf die gleiche Weise behandelt werden, soll im folgenden eine Bedienungsanforderung betrachtet werden, die von
einem Ortsteilnehmer ausgeht, im vorliegenden Fall der Teilnehmerstelle 200 in Fig. 2.
Der Aushänge zu stand der Teilnehmerstelle 200 läßt das Relais A
in der Teilnehmeranschlußschaltung 201 anziehen. Der Arbeitskontakt Al betätigt dann das Relais B. Über den Kontakt Bl wird
dann Erde an den Zeitgeber 202 angelegt, um dessen Zeitablauf-Operation einzuleiten. Außerdem wird über den Kontakt B2 das
Flipflop 203 eingestellt, so daß ein Aushänge signal über die Ader
204 zum Abtaster 301 (Fig. 3) gegeben wird.
Der Abtaster 301 läuft schrittweise nacheinander über die Anschlüsse
aller Teilnehmeranschlußschaltungen und Übertragungen, um den aktiven Zustand festzustellen, der durch ein Signal auf der
entsprechenden Leitung 204 dargestellt wird. Die nacheinander erfolgende Schritt-Operation wird durch die Eingangssteuerung 302
unter Steuerung der Adresse jeder Teilnehmeranschlußschaltung und Übertragung durchgeftthri;, die in paralleler Binärform vom
Wortzähler 502 (Fig. 5) empfangen wird. Wenn die über die Eingangssteuerung
302 gelieferte Adresse der Teilnehmeranschlußschaltung 201 entspricht, gibt der Abtaster 301 das Signal auf der
Ader 204 zum Detektor 303. Dieser stellt dann das Flipflop 304 ein, das die Gatter 305 sperrt, um die Abtastoperation anzuhalten.
Der Detektor 303 startet außerdem den Zeitgeber 310 und betätigt
die Eingangssteuerungen 315 und 330. Die Eingangs steuerung 315 gibt die binäre Darstellung der Teilnehmeranschlußschaltung 201, W
die gleichzeitig vom Wortzähler 502 empfangen wird, zum Wähler 320 für rufende Nummern und außerdem zum Speicher 325 für
rufende Nummern. Die Eingangs steuerung 330 enthält einen Zähler, der bei Empfang des Signals vom Detektor 303 schrittweise
über die Bezeichnungen aller Register läuft. Ein freies Register 700, das durch ein Signal auf der Ader 770 angezeigt wird,
hält den Zähler in der Eingangs steuerung 330 an und schreibt die
entsprechende Adresse in den Registerwähler 335 ein. 4fc
Die Eingangssteuerungen 315 und 330 liefern außerdem Ausgangssignale,
die das UND-Gatter 339 betätigen, wenn ein Signal für das
Wort Null auf der Ader 561 vom Wortzähler 502 erscheint. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 339 betätigt wiederum die
Schreibsteuerschaltung 340, um Ablesewerte vom Wähler 320 für rufende Nummern und vom Registerwähler 335 während der Zeitlage
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FW I«, IVW
Null zu gewinnen. Die rufende Nummer wird im Wähler 320 umgesetzt und ein Signal an die entsprechende Ausgangsader,
in diesem Fall die Ader 321, angelegt. Dieses Signal stellt das Flipflop 210 in der rufenden Teilnehmeranschlußschaltung 201 über
das ODER-Gatter 209 ein. Das Flipflop 210 stellt daraufhin das Flipflop 203 aurück, um das im Augenblick am Abtaster 301
liegende Aus gangs signal zu schalten. Der Abtaster 301 ist dann
frei und kann eine neue Abtastung einleiten.
Das Ausgangssignal des Registerwählers 335, das im vorliegenden Fall auf der Ader 336 erscheint, stellt das Flipflop 772 im Register
700 (Fig. 7) ein. Das Ausgangs signal des eingestellten Flipflops erregt den Zeitgeber 773, so daß das Relais D anzieht und die Startader
771 erregt. Der Ruhekontakt Dl schaltet dann das Freisignal von der Ader 770 ab. Dadurch wird das Register 700 belegt und steht
daher für anddre Verbindungen nicht zur Verfügung.
Das Signal auf der Startader 771 betätigt die UND-Gatter 705, um die rufende Nummer vom Speicher 325 zum Register 710 zu übertragen.
Es stellt außerdem das Flipflop 706 ein, so daß die registrierte rufende Nummer über die UND-Gatter 711 und die
Eingangssteuerung 401 zum Wähler 405 für gerufene Nummern in der Durchs ehalte-Schaltung in Fig. 4 übertragen werden kann.
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Der Wähler 405 für rufende Nummern setzt die Bezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung, die im Augenblick in ihm enthalten
ist, um und gibt ein Signal über die Ader 421 und das Oder-Gatter 209 zum Einstelleingang des Flipflops 210. Dieses Flipflop war
vorher aufgrund des Ausgangssignals des Wählers 320 eingestellt. Der Wähler wurde dann durch Rückstellung des Flipflops 203 freigegeben.
Der Einstell-Ausgang des Flipflops 210 erregt außerdem die Ader 221 und damit teilweise das UND-Gatter 230.
Der Zeitgeber 310 (Fig. 3) spricht auf das Aus gangs signal des
Detektors 303 an und gibt ein Signal über die Ader 342 an einen Eingang des UND-Gatters 509 (Fig. 5). Der Wortzähler 502 legt
die Bezeichnung der Teilnehmeranschlußschaltung 201 an den abgehenden Wähler 503, der die Bezeichnung umsetzt und ein Signal
über die Ader 504 an eine Vielzahl von UND-Gattern in der Zeilnehmeranschlußschaltung
201 einsehlöeßlich des UND-Gatters 230 anlegt. Wenn das UND-Gatter 230 betätigt ist, wird ein Signal
über die Speicher-Schreibsammelleitung zum UND-Gatter 509 übertragen. Dieses Signal in Verbindung mit dem Aus gangs signal
des Taktgebers 501 und des Zeitgebers 310 veranlaßt das Schieberegister 510, die Bezeichnung der rufenden Teilnehmerstelle 200
in der Verzögerungsleitung 525 zu speichern.
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Wenn das Schieberegister 510 zum erstenmal erregt wird, wird
ein Ausgangs signal seiner ersten Stufe entnommen, das'die UND-Gatter
514 betätigt, um den augenblicklichen Inhalt des Wottzählers
502, der die rufende Teilnehmerstekle 200 und deren entsprechende Teilnehmeranschlußschaltung 201 bezeichnet, im Schreibregister
521 zu speichern.
Der abgehende Wähler 503 läuft weiter über die Teilnehmeranschlußschaltungen, Übertragungen und Register aufgrund von Änderungen
im Wortzähler 502, bis das der rufenden Teilnehmerleitung zugeordnete Register 700 über die Leitung 505 gewählt ist. Dadurch wird
das UND-Gatter 650 erregt und gibt ein Signal über die Speicher-Schreibsammelleitung
12 zum UND-Gatter 509, das erneut in Verbindung mit dem Signal vom Zeitgeber 310 und Taktgeber 501 betätigt
wird, um den aktiven Zustand des Registers 510 zur zweiten Stufe zu schieben. Das Ausgangs signal der zweiten Stufe des Registers
510 betätigt das UND-Gatter 512, um den augenblicklichen Inhalt des Wortzählers 502, der das Register 700 bezeichnet, im
Schreibregister 520 zu speichern.
Gleichzeit wird das UND-Gatter 513 durch das Ausgangs signal der
zweiten Stufe des Registers 510 und ein Signal vom Taktgeber 501 betätigt, um den Inhalt des Schreibregisters 521 über das UND-Gatter
531 und das ODER-Gatter 532 in die Verzögerungsleitung 525 zu geben. Die gleichen Datensignale werden außerdem über
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den Inverter 533 zum Sperreingang des UND-Gatters 534 übertragen. Auf diese Weise löschen die neuen Daten die im Augenblick in dieser
Zeitlage in der Verzögerungsleitung 525 umlaufenden Daten. Durch die vorstehend erläuterten Operationen wird erreicht, daß die
Bezeichnung der rufenden Teilnehmeranschlußschaltung 201 in der dem Register 700 zugeordneten Zeitlage gespeichert wird.
Der abgehende Wähler 503 läuft weiter zyklischüber alle Teilnehmeranschlußschaltungen
und Übertragungen, bis die Ader 504 zur rufendenden Teilnehmeranschlußschaltung 201 wiederum erregt wird.
Das UND-Gatter 509 empfängt dann ein weiteres Signal auf der Speicher-Schreibsammelleitung 12 vom UND-Gatter 230, um den
aktiven Zustand des Register 510 in dessen dritte Position weiterzuschalten. Ein Ausgangs signal der dritten Position des Registers
510 betätigt in Verbindung mit Signalen vom Taktgeber 501 das UND-Gatter 511, um die im Schreibregister 520 gespeicherten
Daten, die das Register 700 bezeichnen, nacheinander in die Verzögerungsleitung
525 einzuschieben, wo sie die der rufenden Teilnehmerstelle 200 zugeordnete Zeitlage belegen. Damit ist die zur Herstellung
einer Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerstelle 200 und dem Register 7O4O in |edem Betriebszyklus erforderliche
Speicheroperation beendet. Das Ausgangs signal des Registers 510 wird außerdem nach einer kurzen Verzögerung benutzt, um das
Register 510 selbst zurückzustellen.
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Es besteht die Möglichkeit, diese Verbindung zweimal in jedem Zyklus herzustellen, da die wesentlichen Daten jetzt in zwei
Zeitlagen der Verzögerungsleitung 525 gespeichert sind. Für die Sprachübertragung bei diesem Ausführungsbeispiel der ·
Erfindung wird jedoch nur eine Verbindung je Zyklus benötigt. Es wird demgemäß eine Übertragungsmarkierung in der ersten
Position des Schreibregisters 521 durch den Taktgeber 501 gespeichert, die aber absichtlich aus dem Schreibregister 520
gelöscht wird.
Beim Auslesen der in jeder Zeitlage der Verzögerungsleitung 525 gespeicherten Daten in das Register 526 bezieht sich die
Übertragungsmarkierung, falls vorhanden, auf alle Teilnehmeranschlußschaltungen
und Übertragungen gleichzeitig, wobei sie die Betätigung des entsprechenden Übertragungsgatters unterstützt.
In diesem Beispiel erscheint die Übertragungsmarkierung in der Verzögerungsleitung 525 zusammen mit der Bezeichnung der
Teilnehmerstelle 200 in der dem Register 700 zugeordneten Zeitlage. In dieser Position veranlaßt die Übertragungsmarkierung
die Herstellung einer festen Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 während der dem Register 700
zugeordneten Zeitlage. Dagegen wird, da die Übertragungsmarkierung nicht mit der Bezeichnung des Registers 700 gekoppelt ist, die in
der Verzögerungsleitung während der der Teilnehmerstelle 200
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zugeordneten Zeitlage erscheint, eine solche feste Verbindung
während dieser Zeitlage nicht hergestellt. Diese Folge von Operationen soll im folgenden noch näher beschrieben werden.
Es sei zunächst angenommen, daß die dem Register 700 zugeordnete
Zeitlage gerade erschienen ist. Dann enthält der Wortzähler 502 die Bezeichnung des Registers 700, und gleichzeitig enthält das
Leseregister 526 die Bezeichnung der Teilnehmerstelle 200 und die Übertragungsmarkierung. Der abgehende Wähler 503 übersetzt
die vom Wortzähler 502 empfangene Bezeichnung des Registers W
700 und überträgt ein Signal auf der Ader 505 zur Übertragung 600,
das dort das UND-Gatter 660 in Verbindung mit dem über den Arbeitskontakt N2 angelegten Erdpotential betätigt. Das entsprechende
Ausgangssignal des UND-Gatters 660 auf der Überwachungs-Sammelleitung 14 erregt die Gatter 539, um die Bezeichnung der
Teilnehmerstelle 200 vom Leseregister 526 zum ankommenden Wähler 540 zu übertragen. Die Bezeichnung wird umgesetzt und
das entsprechende Signal über die Ader 551 zum ODER-Gatter 233 φ
gegeben, dessen Ausgangssignal das Leitungsgatter 235 erregt. Gleichzeitig wird die Übertragungsmarkierung durch das Leseregister
526 an alle Teilnehmeranschlufischaltungen und Übertragungen einschließlich der Register-Übertragung 600 gegeben. Beim
gleichzeitugen Empfang der Übertragungsmarkierung und des Signals vom abgehenden Wähler 503 auf der Ader 505 wird das UND-Gatter
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MT
652 betätigt, und sein Ausgangssignal erregt über das ODER-Gatter
653 das Übertragungs-Gatter 655. Durch die obige Folge von Operationen wird demgemäß die gewünschte feste Verbindung
zwischen der Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 in der dem Register 700 zugeordneten Zeitlage hergestellt.
In der der Teilnehmerstelle 200 zugeordneten Zeitlage enthält der Wortzähler 502 die Bezeichnung der Teilnehmerstelle 200, und das
Leseregister 526 enthält die Bezeichnung des Registers 700 ohne die Übertragungsmarkierung. Demgemäß gibt der abgehende
Wähler 503 ein Signal über die Ader 504 zur Teilnehmeranschlußschaltung 201. Das Signal betätigt dort das UND-Gatter 237, um
ein Signal über die Überwachungssammelleitung 14 zum UND-Gatter 539 zu geben. Der ankommende Wähler 540 setzt jetzt die vom Leseregister
526 über das UND-Gatter 539 empfangene Bezeichnung des Registers 700 um, und gibt ein Signal über die entsprechende Ader
542, um das Übertragungs-Gatter 655 über den Inverter 620 und das ODER-Gatter 653 zu betätigen. Das Leitungsgatter 235 wird
jedoch jetzt nicht erregt, da die Übertragungsmarkierung nicht zur
Verfügung steht, um das UND-Gatter 232 in Verbindung mit dem Signal vom abgehenden Register 503 auf der Ader 504 zu betätigen.
Die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 bleibt bestehen, bis die Registrierung der Ziffern der gerufenen
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«3
Teilnehmerleitung beendet ist, wobei die Verbindung zwischen
der Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 einmal in jedem Betriebszyklus während der dem Register 700 zugeordneten Zeitlage
hergestellt wird.
Diese Folge von Vorgängen dient außerdem dazu, das Wählzeichen
zur rufenden Teilnehmer stelle zu geben. Das Signal auf der Ader 542 zur Übertragung 600 leitet die Operation des Analog-Zeitgebers
625 ein und betätigt das Relais M. Der Zeitgeber 625 stellt sicher, daß das Relais M in dem Intervall zwischen dem zyklischen Erscheinen
der gleichen Zeitlage angezogen bleibt. Über den Kontakt Ml des Relais M zieht das Relais N an. Dann wird der Wählzeichengenerator
610 in der Übertragung 600 über den Kontakt Nl während der der Teilnehmerstelle zugeordneten Zeitlage mit dieser verbunden.
Registrierung der Bezeichnung der gerufenen Teilnehmerleitung
Beim Empfang des Wählzeichens wählt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 200 die gerufene Teilnehmerleitung oder gibt
deren Bezeichnung auf andere Weise zur Steuereinrichtung weiter. Bei Verwendung einer Vielfrequenz-Signalgabe werden die Ziffernsignale
von der Teilnehmerstelle 200 zum Empfänger 615 über die
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Übertragungssammelleitung in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage übertragen. Der Empfänger 615
gibt die umgesetzten Vielfrequenz-Impulse über die Ader 616
zur Ziffernsteuer schaltung 720.
Bei Verwendung einer Wählscheibe folgt das Relais A in der Teilnehmeranschlußschaltung
201 den Wählimpulsen von der Teilnehmerstelle 200, und der Kontakt A2 veranlaßt die Übertragung der Ziffernsignale
über die Überwachungs-Sammelleitung 14 zu den UND-Gattern 539 in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten
Zeitlage. Im Ergebnis wird das Relais M in der Übertragung 600 über die Ader 542 vom ankommenden Wähler 540 betätigt und folgt
demgemäß dem Relais A, Der Wählimpulszähler 721 wird durch den Arbeitskontakt M2 erregt und wiederholt die entsprechenden Ziffernimpulse.
Der erste Schritt des Wählimpuls zähle rs 721 erregt außerdem das Relais Q, das mit dem Ruhekontakt Ql den Wählzeichengenerator
610 abschaltet, so daß beim Empfang der ersten Ziffer in der Bezeichnung der gerufenen Teilnehmerleitung das Wählzeichen
von der rufenden Teilnehmerleitung entfernt wird.
Die Ausgangssignale vom Empfänger 615 oder Wählimpuls zähler
werden über die Ziffernsteuerschaltung 720 geführt, im Ziffernumsetzer 723 in die Binärform übersetzt und in geeigneter Form im
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Register 725 für gerufene Nummern gespeichert. Es ist einzusehen,
daß, wenn ein die Ziffer Null darstellendes Signal entweder vom Ziffernempfänger 615 oder vom Wählimpuls zähler
empfangen wird, daß über die Ziffernsteuerschaltang 720 übertragene
Signal jetzt durch den Umsetzer 723 zur nachfolgenden Registrierung im Register 725 für gerufene Nummern in die Binärkodierte
Bezeichnung der Ziffer Null übersetzt wird. Eine entsprechende Operation führt zur Registrierung der Ziffer Eins in binärer Form
im Register 725 beim Empfang des Signals Eins entweder vom Ziffernempfänger 615 oder vom Wählimpulszähler 721. Auf diese
Weise wird die vollständige gerufene Nummer richtig und unabhängig von dem Typ der beteiligten Teilnehmerstelle im Register
725 für gerufene Nummern registriert.
Geru_fene T^i^eJijn^^l^e^ituji^Jje^^J^t^
Es muß jetzt festgestellt werden, ob die gerufene Teilnehmerleitung
besetzt ist oder nicht. Dazu muß nur die gerufene Nummer, die sich jetzt im Register 725 befindet, mit denenjenigen Nummern verglichen
werden, die im Augenblick in der Verzögerungsleitung 525 umlaufen und angeben, daß die entsprechenden Teilnehmerleitungen
durch Verbindungen belegt sind. Zu diesem Zweck wird die Vergleichsschaltung 730 (Fig. 7) für gerufene Nummern erregt.
Das wird mit Hilfe des Zeitgebers 773 erreicht, der das UND-
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-BfT
Gatter 731 über die Ader 771 in Verbindung mit einem Signal
vom Wortzähler 502 auf der Ader 507 betätigt. Das Signal auf der Ader 507 gibt den ersten Zählwert an, der der ersten Zeitlage
entspricht. Das Ausgangs signal des UND-Gatters 731 stellt das Flipflop 73 2 ein, das wiederum die UND-Gatter 735 betätigt. Der
Inhalt der Vergleichsschaltung 740, der vom Register 725 über die UND-Gatter 73 5 empfangen worden ist, erscheint also an
den UND-Gattern 741 gleichzeitig mit dem Inhalt jeder Zeitlage in der Verzögerungsleitung 525, der in der Vergleichsschaltung
730 vom Leseregister 526 am Ausgang der Verzögerungsleitung 525 empfangen wird.
Wenn bei dem Vergleich eine Übereinstimmung auftritt und eine belegte Teilnehmerleitung anzeigt, liefert das UND-Gatter 742
ein Ausgangs signal, das in Verbindung mit dem Ausgangs signal des Flipflops 732 das UND-Gatter 745 betätigt und das Flipflop
746 einstellt. Die Ausgangssignale der eingestellten Flipflops 706 und 746 betätigen das UND-Gatter 750, das wiederum über
die Ader 751 die Eingangssteuerung 430 erregt. Daraufhin laufen die Bezeichnungen der Besetztzeichen-Übertragungen um, bis
eine freie Übertragung gefunden ist, beispielsweise die Besetztzeichen-Übertragung
800, deren Freizustand durch das Erdpotential auf der Ader 801 angezeigt wird. Daraufhin wird die Bezeichnung
der Übertragung 800 in den Wähler 431 für Besetzt-
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zeichen-Übertragungen eingegeben. Die rufende Nummer war
bei Einstellung des Flipflops 706 durch den Zeitgeber 773 über die Leitung 771 im Wähler 405 für rufende Nummern gespeichert
worden. Der Einstell-Ausgang des Flipflops 706 betätigt die UND-Gatter
711, um den Inhalt des Registers 710 für rufende Nummern über die Adern 703 und die Eingangssteuerung 401 zum Wähler
405 für rufende Nummern zu übertragen. Es wird also jetzt ein Ausgangssignal von jeder der Eingangs Steuerungen 430 und 401
über das UND-Gatter 447 bei der Schreibsteuerung 450 empfangen. Die Schreibsteuerung 450 erregt daraufhin die Wähler 405 und 431,
und zwar den erstgenannten über das ODER-Gatter 449. .
Das Ausgangssignal des Wählers 405 für rufende Teilnehmernummern stellt über die Ader 421 und das ODER-Gatter 209, das Flipflop
in der rufenden Teilnehmeranschlußschaltung 201 ein, so daß beim nächsten Erscheinen der Bezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung
im Wortzähler 502 der abgehende Wähler 503 ein Signal über die Ader 504 liefert, um das UND-Gatter 230 in der Teilnehmeranschlußschaltung
201 zu betätigen und es wird ein Signal über die Speicher-Schreibsammelleitung 12 übertragen, um das Schieberegister
510 über das UND-Gatter 509 hu erregen. Dadurch wird
die Operation der Schreibschaltung eingeleitet, wie oben beschrieben, wodurch schließlich die Identität der rufenden Teilnehmerstelle
200 in der der Besetztzeichen-Übertragung 800 zu-
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15Ί/Π UU
geordneten Zeitlage gespeichert wird, und umgekehrt. Beim
nächsten Erseheinen der der rufenden Teilnehmerstelle 200 zugeordneten
Zeitlage wird dann ein Besetztzeichen von der Besetztzeichen-Übertragung 800 zur Teilnehmer stelle 200 über die
Übertragungssammelleitung 11 übertragen.
G_e_r uf e n_e _T je \\ n_ejim.£ r l_e itu n_g_^_f ££ i_
Wenn bei dem Vergleich keine Übereinstimmung auftritt und damit
angezeigt wird, daß die gerufene Teilnehmerleitung frei ist, so stellt der letzte, im Wortzähler 502 registrierte Zählwert das
Flipflop 733 über die Ader 506 und das ISTND-Gatter 734 ein. Dadurch
gelangt ein Signal an einen Eingang des UND-Gatters 748. Das Flipflop 749 empfängt kein Eingangssignal vom UND-Gatter
742 während der Zählfolge und bleibt demgemäß zurückgestellt. Dann kann das UND-Gatter 748 betätigt werden. Das Flipflop 747
wird durch das Ausgangs signal des UND-Gatters 748 eingestellt und erregt seinerseits die UND-Gatter 751, um die gerufene, im
Register 725 enthaltene Nummer zu den UND-Gattern 752 zu übertragen. Diese Gatter werden durch das eingestellte Flipflop
706 betätigt und geben die gerufene Nummer über die Adern 760 zur Eingangssteuerung 440, Diese wiederum überträgt die Bwzeichnung
der gerufenen Nummer zum Wähler 441 für gerufene Nummern. Die Ausgangssignale der Eingangssteuerungen 401 und
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440 betätigen jetzt über das UND-Gatter 448 die Schreibsteuerung
450 und erregen damit den Wähler 405 für rufende Nummern und .
den Wähler 441 für gerufene Nummern beim nächsten Erscheinen des Wortes Null im Zähler 502. Dadurch werden «Wiederum Operationen
eingeleitet, die dazu führen, daß die gerufene Nummer in der der rufenden Nummer zugeordneten Zeitlage registriert wird,
und umgekehrt. Eine solche Verbindung zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung oder zwischen der rufenden
Teilnehmerleitung und einer Besetztzeichen-Übertragung entspricht (tk
der oben beschriebenen Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerleitung
und der Register-Übertragung 600.
Ruf je n^e£^^rj3je^ien Tei 3^n ehmjerl ja i
Wenn die gerufene Teilnehmerleitung als frei festgestellt ist, gibt
die Steuerschaltung ein Rufsignal zu der entsprechenden Teilnehmerstelle.
Nimmt man für den Augenblick an, daß die Teilnehmeranschlußschaltung 201 (Fig. 2) mit der gerufenen Teilnehmer stelle
verbunden ist, so wird in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage ein Signal vom ankommenden Wähler 540 (Fig. 5)
über die Ader 541 am Analog-Zeitgeber 240 empfangen. Dieses Signal betätigt das Relais S, das dann über den Kontakt Sl das
Relais T anziehen läßt. Dessen Arbeitskontakt Tl betätigt das Rufstartrelais RS, sein Arbeitskontakt T3 läßt das Relais C über
den Zeitgeber 202 anziehen und sein Arbeitskontakt T2 legt Erde
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an das Ruf auslöse relais RT. Der Umschaltkontakt RS2 und RS 3 schließt einen Rufstromweg über die gerufene Teilnehmerstelle.
Zu diesem Zeitpunkt ist Rufstrom an die gerufene Teilnehmerleitung
angelegt.. Ein Kondensator über dem Ruhekontakt RS2 bewirkt, daß ein kleiner Teil Mes Rufsignale an die rufende Teilnehmerleitung
als Rückruf zeichen zurückgegeben wird.
Beim Melden des gerufenen Teilnehmers wird das Rufauslöserelais RT betätigt und hält sich über den Kontakt RTl. Das Rufsignal
wird von der Leitung abgetrennt, und die gerufene Teilnehmerstelle wird in den Sprechzustand bei Betätigung des Ruhekontakts
RT2 gebracht, der das Relais RS und damit dessen Umschaltkontakt RS2 und RS3 abfallen läßt. Jetzt zieht das Relais A in der Teilnehmeranschlußschaltung
der gerufenen Teilnehmerstelle an und betätigt mit seinem Kontakt Al das Relais B. Dadurch würde normalerweise
das Flipflop 203 eingestellt und dem Abtaster 301 angezeigt, daß eine Bedienungsanforderung von dieser Teilnehmerleitung
vorliegt. Da jedoch das Flipflop 210 vorher durch den Wähler für gerufene Nummern über die Ader 442 eingestellt worden
ist, verhindert der Einstell-Ausgang des Flipflops 210 die Einstellung
des Flipflops 203 am Sperrgatter 205.
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Die Anlage arbeitet auf der Grundlage der Trennung durch den rufenden Teilnehmer, Wenn demgemäß der gerufene Teilnehmer
einhängt, erscheint das normalerweise in der der gerufenen Teilnehmerleitung
zugeordneten Zeitlage vom ankommenden Wähler 540 empfangene Signal nicht auf der Ader 541 in der rufenden
Teilnehmeranschlußschaltung. Dann fällt das Relais S (Fig. 2) ab und läßt mit seinem Arbeite kontakt Sl das Relais T abfallen. Beim
Einhängen läßt der rufende Teilnehmer das Relais A abfallen, das wiederum das Relais B zurückstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Impuls über die Löschsammelleitung 13 und das UND-Gatter 238 beim Empfang eines .Signals vom abgehenden Wähler 503 über
die Ader 504 in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage übertragen. Das UND-Gatter 238 wird durch ein Signal
an seinem anderen Eingang betätigt, das von Erde über den betätigten Arbeitskontakt C2 und die Ruhekontakte S2 und B3 kommt.
Das/nRelais C fällt bei Ablauf des Zeitgebers 202 ab, der vorgesehen
ist, um das Relais C angezogen zu halten, bis der Löschimpule
übertragen ist. Der Löschimpuls wird von der Löschsteuerschaltung 550 {Fig. 5) über die Löschsammelleitung 13 empfangen
und liefert eine Anzahl von Sperrsignalen am UND-Gatter 534, das verhindert, daß die Bezeichnung der gerufenen Teilnehmerleitung,
die im Augenblick in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage erscheint, wieder in die Verzögerungsleitung 525 eingegebenwird.
9Og816/CH56
aar
Eine entsprechende Operation findet in der gerufenen Teilnehmeranschlußschaltung
statt und führt zur Löschung der Bezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung in der der gerufenen Teilnehmerleitung
zugeordneten Zeitlage. Diese Löschung ist nur erforderlich, um irgendwelche störenden Gatteroperationen im Zeitmultiplex-Netzwerk
nach einer Trennung zu verhindern« Die Löschung der Übertragungs- und Register-Bezeichnungen aus der Verzögerungsleitung
wird auf die gleiche Weise durchgeführt.
Die bei der Herstellung einer Verbindung unter Verwendung des Raumvielfach-Netzwerkes durchgeführten Operationen laufen
parallel zu den für das Zeitmultiplex-Netzwerk beschriebenen Operationen mit den im folgenden beschriebenen Ausnahmen.
Zur Erläuterung soll gemäß Fig. 9 ein Raumvielfach-Netzwerk unger Verwendung von sogenannten "Ferreed^-Kreuzpunkten vorgesehen
sein. Die Operation ist dann identisch hinsichtlich der Wahl der rufenden Teilnehmerleitung und des Registers 700. In
diesem Fall veranlaßt die Ausgangsader 3211 des Wählers 320 für rufende Nummern, daß der Wähler für rufende Nummern das entsprechende
Relais L in Fig. 9 betätigt, in diesem Fall das Relais Ll. Dessen Arbeitskontakt Ll-I schaltet eine Verbindung in einer
Koordinate des Raumvielfach-Netzwerkes 820 durch,
9 0 9816/0456
Entsprechend erzeugt das gewählte freie Register 700 ein Ausgangssignal vom Registerwähler 335 (Fig. 3) auf der Ader
336', um das entsprechende Relais R {Fig. 9) zu betätigen, in diesem Fall das Relais Rl. Dessen Arbeitskontakt Rl-I
schließt einen Stromkreis von Erde am Kontakt Ll-I über den Steuerdrahtweg des Netzwerkes 820 zum Impulsgeber 821. Ein
Signal vom Impulsgeber 821 betätigt dann die jeweiligen Ferreed-Schalter,
um einen Übertragungsweg zwischen der rufenden Teilnehmerleitung und dem Register 700 herzustellen.
Diese Netzwerkverbindung braucht nicht bei Durchschaltung der Ge spräche verbindung freigegeben zu werden, da der Ferreed-Kreuzpunkt
automatisch bei der Herstellung neuer Verbindungen getrennt wird. Netzwerk-Verbindungen zwischen der rufenden Teilnehmerleitung
und einer gerufenen Teilnehmerleitung oder einer Besetztzeichen-Übertragung werden auf ähnlicheweise über die
entsprechenden, an das Raumvielfach-Netzwerk 820 (Fig. 9) angeschalteten
Steuerschaltungen gemäß Fig. 4 mittels der entsprechenden
Teilnehmerleitungs- und Besetztrelais hergestellt.
Die Wähler-Ausgangssignale folgen in Abhängigkeit von der Art
des in der Anlage benutzten Vermittlungsnetzwerks alternativen Wegen.. Beispielsweise gibt der Wähler 320 (Fig. 3) für rufende
Nummern seine Ausgangs signale an eine gewählte Teilnehmer an -
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schlußschaltung oder Übertragung über jeweils eine der Adern
einschließlich der Ader 321 ab, wenn ein Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk
benutzt wird. In diesem Fall sind die Ausgangsleitungen des Wählers zur Figur 9 einschl. der Leitung 321'
nicht vorhanden. Wenn die Anlage ein Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk 820 enthält, wird die alternative Verdrahtung der Wählerausgänge
benutzt, nämlich die Ausgangsleitungen des Wählers einschließlich der Leitung 321' statt der Ausgangsleitungen, zu
denen die Leitung 321 zählt.
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Claims (5)
1. Nachrichtenvermittlungsanlage mit einer Vielzahl von Teilnehmerleitungen, einem Zeit- oder Raum vielfach-Ve rmittlungsnetzwerk
und einer gemeinsamen Steuereinrichtung zur Überwachung der Herstellung und Wartung von Verbindungen
über das Netzwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß Teilnehmerleitungen (20), die Verbindungen
einleiten, über Zeitmultiplex-Kanäle gewählter, allen ■
Teilnehmerleitungen gemeinsamer Steuerwege (12,, 13, 14) mit
einer Datenvermittlungsschaltung (50) in der gemeinsamen Steuereinrichtung
(3 a, 50, 51, 71, 72) zur Speicherung der Teilnehmer-Ieitungs-Identitäten
verbunden werden, daß die Steuerwege von dem Vermittlungsnetzwerk (235, 655 oder
80) verschieden sind,
und daß die Teilnehmerleitungen zum Nachrichtenaustausch unter direkter Steuerung der in der Datenvermittlungsschaltung gespei- J
cherten Identitäten über das Vermittlungsnetzwerk miteinander verbunden werden.
2. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wortzähler (51) in der gemeinsamen
Steuereinrichtung (31, 50, 51, 71, 72) ein erstes Signal an jede der Teilnehmerleitungen in entsprechend zugeordneten Zeitlagen
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eines sich wiederholenden Zyklus anlegt, und daß eine eine Verbindung
einleitende Teilnehmerleitung ihre Identität in der Datenvermittlungsschaltung (50) durch Rückgabe des ersten
Signals zur Datenvermittlungsschaltung über den gewählten Steuerweg in der zugeordneten Zeitlage speichert.
3. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Teilnehmerleitung mit dem Vermittlungsnetzwerk (235, 265 oder 80) in der einer anderen
Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage unter Steuerung eines Signals verbunden wird, das aufgrund der gespeicherten Identität
der ersten Teilnehmerleitung erzeugt wird, und daß jede der Teilnehmerleitungen in der jeweils zugeordneten Zeitlage mit
dem Vermittlungsnetzwerk verbunden wird, wodurch die Verbindung eines bestimmten Paares von Teilnehmerleitungen über
das Vermittlungsnetzwerk in einem entsprechenden Zeitkanal durchgeschaltet wird.
4. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Besetzt- oder Freizustand einer
angegebenen Teilnehmerleitung durch Vergleich der in der Datenvermittlungsschaltung
(50) gespeicherten Teilnehmerleitung-Identitäten mit der Identität der bezeichneten teilnehmerleitung in einer
Vergleichsschaltung (730) während eines Zyklus von Zeitlagen bestimmt wird.
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5. Nachrichtenvermittlungsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Identität einer von einem
Paar von miteinander verbundenen Teilnehmerleitungen durch Abfrage der D atenvermittlungs schaltung (50) in der der anderen
Teilnehmerleitung des Paares zugeordneten Zeitlage bestimmt wird.
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