DE1213012C2 - Schaltungsanordnung fuer fernsprechnebenstellenanlagen mit tastwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernsprechnebenstellenanlagen mit tastwahl

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DE1213012C2 DE19651213012 DE1213012A DE1213012C2 DE 1213012 C2 DE1213012 C2 DE 1213012C2 DE 19651213012 DE19651213012 DE 19651213012 DE 1213012 A DE1213012 A DE 1213012A DE 1213012 C2 DE1213012 C2 DE 1213012C2
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Description

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in diesem Fall die Umschaltezeit kritisch, da der einrichtung sowohl ein freier Wahlumsetzer als auch
nächste Tastendruck bereits nach etwa 40 msec aus- das betreffende Register selbst bestimmt und über
geführt werden kann. ihre einander zugeordneten Auswahlstellungen ein
Dieselbe Schwierigkeit besteht aber auch bei einer das betreffende Register mit dem freien Wahlumsetzer anderen bekannten Anordnung (deutsche Auslege- 5 koppelndes Durchschalteglied eingeschaltet. Die Umschrift 1124561), bei der nach erfolgter Einstellung schaltung der die Tastwahlzeichen in das Register einer einer Innenübertragung nachgeordneten Rieh- übertragenden Sprechadern auf die die Tastwahltungswahlstufe auf eine Verbindungsleitungsübertra- zeichen aufnehmenden und umsetzenden Einrichtungung das mit der Innenübertragung zunächst zusam- gen des Wahlumsetzers ist sowohl von dem Ende des mengeschaltete Innenregister durch ein eine Wahl- io jeweiligen Tastwahlzeichens als auch von der erfolgumsetzung vornehmendes Außenregister abgelöst ten Einschaltung des das betreffende Register mit dem wird. Dieses Außenregister, das über eine Koppelstufe ;· Wahlumsetzer koppelnden Durchschaltegliedes abin gleicher Weise wie das Innenregister mit der vom hängig.
anrufenden Teilnehmer belegten Innenübertragung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
verbunden wird, hat die Aufgabe die weiterzugeben- 15 Zeichnung dargestellt.
den Wahlkennzeichen aufzunehmen und dabei Tast- Die Wiedergabe der in der Zeichnung enthaltenen
wahlzeichen in Impulsreihen umzuwandeln. Nebenstellenanlage beschränkt sich dabei auf diejeni-
Auch bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, gen Bauteile und Baugruppen, die für das Verständdaß die Anschaltung des Außenregisters erst nach nis der Erfindung wesentlich sind, dem Einlaufen eines weiterzugebenden Tastwahl- 20 Die Herstellung von Internverbindungen durch die zeichens erfolgt, und wie bei der zuerst beschriebenen Teilnehmerstelle TIn einer Fernsprechnebenstellenbekannten Anordnung kann man dies nur dadurch anlage erfolgt über die Teilnehmerkoppelstufen KTA ausscheiden, daß die Innenregister zusätzliche Spei- und KTB sowie einen nicht dargestellten internen eher erhalten, um auch Tastwahlzeichen aufzuneh- Koppelsatz KJ, dessen Ausgänge wieder Zugang zu men, die über die zu belegende Verbindungsleitung 25 den Teilnehmerkoppelstufen KTA und KTB besitzen, nach erfolgter Umsetzung als Wahlimpulsreihen wei- Für den Externverkehr ist eine Koppelstufe KE vorterzugeben sind. Dadurch ergibt sich aber ein erhöh- gesehen, auf die eine Teilnehmerstelle TIn gelangt, ter Aufwand an Speichermitteln in diesen Innen- wenn das Register Ri eine entsprechende Kennziffer registern, da die Zahl der Innenregister in den meisten aufgenommen hat. In diesem Fall wird das Register Fällen größer ist als die Zahl der Außenregister, weil 30 Ri freigegeben, so daß die Teilnehmerstelle TIn nunder Internverkehr in Nebenstellenanlagen meist grö- mehr über die Koppelstuf en KTA KTB und KE mit ßeren Umfang besitzt als der abgehende Extern- der Übertragung NAL der zu belegenden abgehenverkehr, den Verbindungsleitung zusammengeschaltet ist. Es
Um in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tast- sei angenommen, daß es sich bei der Übertragung
wahl, bei denen nach der Aufnahme von eine Ver- 35 NAL um die Übertragung einer Nebenanschlußlei-
bindungsleitung mit Impulswahl kennzeichnenden tung handelt, bei deren Belegung der Teilnehmer
Tastwahlzeichen (Richtungskennzahl) in einem Tast- kein erneutes Wählzeichen erhält und infolgedessen
wahlzeichen zur markierergesteuerten Verbindungs- ' unmittelbar nach Wahl der diese Übertragung kenn-
herstellung innerhalb der Nebenstellenanlage auswer- zeichnenden Kennziffer mit seiner Weiterwahl fort-
tenden Register der rufende Nebenstellenteilnehmer 4° fahren wird.
mit der abgehenden Übertragung der Verbindungs- Die Anschaltung eines freien Registers Ri an einen leitung mit Impulswahl (Verbindungsleitungsübertra- Ausgang der Koppelstufe KTB erfolgt über einen Regung) und mit einer die auf die Richtungskennzahl gisterkoppler KRi. Den Registern steht eine gemeinfolgenden Tastwahlzeichen aufnehmenden, speichern- same Auswerteeinrichtung AE zur Verfügung, die die den und in Wahlimpulsserien umsetzenden Einrich- 45 jeweiligen Wahlkennzeichen, die im Register Ri auftung (Wahlumsetzer) verbunden und das Register genommen werden, entgegennimmt und damit über wieder freigeschaltet wird, ohne zusätzlichen Auf- Steuersätze die Verbindungsdurchschaltung bewirkt, wand an Speichermitteln in diesem Register sicher- Mit Hilfe eines Verbinders V-RiIWlJM kann ein zustellen, daß auch bei einer unmittelbar aufein- Register Ri mit einem Wahlumsetzer WUM zusamanderfolgenden Abgabe von Tastwahlzeichen durch 5° mengeschaltet werden, wenn das Register Ri eine einen anrufenden Teilnehmer diese Zeichen nicht ver- eine Übertragung NAL darstellende Kennziffer im lorengehen, sondern in Wahlimpulsserien umgewan- Tastwahlcode entgegennimmt. Der Wahlumsetzer delt werden, schlägt die Erfindung vor, daß durch WUM wird andererseits über einen Koppler KEr mit Schaltmittel des Registers bei der Aufnahme der der Übertragung NAL zusammengeschaltet, um ein-Richtungskennzahl die Koppelung eines die auf die 55 mal weitere Tastwahlzeichen, die nach der Belegung Richtungskennzahl folgenden Tastwahlzeichen auf- der Übertragung NAL dort einlaufen, in den Wahlnehmenden Wahlumsetzers mit dem Register mit umsetzer WUM zu geben und andererseits die aus Hilfe einer Auswahleinrichtung bewirkt wird und daß den Tastwahlzeichen ermittelten Stromstoßfolgen aus der Wahlumsetzer nach seiner Koppelung mit dem dem Wahlumsetzer WUM in die Übertragung NAL Register über eine weitere Auswahleinrichtung mit 60 zu übertragen. In der Zeichnung ist außerdem ein der zwischenzeitlich 'egten und mit dem rufenden Registerabtaster Reg.A sowie ein Steuersatz SJ für Nebenstellenteilnehir - verbundenen Verbindungs- interne Verbindungen dargestellt. Der Registerableitungsübertragung zwecks weiterer Aufnahme von taster Reg.A dient zur Bereitstellung eines freien Re-Tastwahlzeichen und/oaer Ausgabe der den auf- gisters, während der Steuersatz SJ zur Einstellung der genommenen Tastwahlzeichen entsprechenden Wahl- 65 nicht dargestellten internen Koppelstufe KJ bestimmt impulsreihen gekoppelt und gleichzeitig seine Ab- ist. Entsprechenderweise ist ein Steuersatz SEr vortrennung vom Register und dessen Freischaltung be- handen, der die Aufgabe hat, den Koppler KEr so wirkt wird. Zweckmäßig wird durch die Auswahl- einzustellen, daß der über das Register belegte Wahl-
5 6
umsetzer WUM mit der durch die Auswerteeinrich- und wu2 die Sprechadern zu den Relais A und XW
tung AE festgelegten Übertragung NAL zusammen- des Wahlumsetzers WUM durchschaltet. Das über
geschaltet wird. Der Steuersatz SE dient zur Einstel- die Zählkette ZKl und ZK2 ansprechende und so-
lung der externen Koppelstufe KE. wohl das belegte Register Ri als auch den belegten
Wird an der Teilnehmerstelle TIn der Hörer ab- 5 Wahlumsetzer WUM kennzeichnende Koppelrelais I, genommen, so wird sie zunächst auf nicht dargestellte II oder III hat sich nämlich über seinen Kontakt 11, Weise über die Koppelstufen KTA, KTB und KRi zu 21 oder 31 gehalten und dabei gleichzeitig das geeinem freien Register Ri durchgeschaltet. Das meinsame Relais T eingeschaltet, das mit seinem Relais J im Register Ri spricht an und öffnet damit Kontakt ti beim Abfall des Relais U am Ende des den Einschaltestromkreis des im Ruhezustand des io Tastendrucks die Einschaltung des Relais WU beRegisters abgefallenen Relais U (I). Tastet nunmehr wirkt hat. Bis zur vollzogenen Umschaltung wird die der Teilnehmer die erste Ziffer, beispielsweise die der Schleife zum Teilnehmer TIn über den Kontakt wu3 Übertragung NAL zugeordnete Kennziffer, ein, so aufrechterhalten.
fällt entsprechend dem gewählten Code entweder Die Erkennung und Auswertung des nächsten das Relais / ab, oder aber das Relais X spricht an. »5 Tastendruckes durch die Relais A oder XW bzw. In jedem Fall kommt das Relais U zur Erregung, das den Tastwahlempfänger TWU erfolgt im Wahlummit seinen Kontakten «1 und u2 die Sprechadern setzer WUM in gleicher Weise, wie dies bereits für a/b, die über die genannten Koppelstufen zur Teil- das Register Ri beschrieben wurde. Sobald der Teilnehmerstelle TIn durchgeschaltet sind, über die Kon- nehmer TIn eine Wähltaste drückt, spricht entweder takte kl und k2 mit dem Tastwahlempfänger TWI so das Relais XW an, oder das Relais A fällt ab. Indes Registers Ri verbindet. Das nicht dargestellte folgedessen kommt auch hier das im Ruhezustand Relais TW erkennt die Belegung des Registers Ri des Wahlumsetzers WUM abgefallene Umschaltedurch eine Tastwahlteilnehmerstelle TIn und schließt relais UW zum Ansprechen, das mit seinen Kontakdaher seinen Kontakt tw 1. ten uwl und uw2 den Tastwahlempfänger TWlI
Nimmt der Tastwahlempfänger TWI die Kenn- »5 anschaltet, über den nach Aufnahme des Tastwahlziffer der Übertragung NAL auf, so spricht das ein zeichens das Relais KW erregt wird. Dies schaltet besonderes Wahlende kennzeichnende Relais B W an, nun wiederum mit seinen Kontakten kwl und kw2 das nunmehr über den Kontakt bw3 vorbereitend das Überwachungsrelais UW an die Sprechadern an, Minuspotential zum Registerabtaster Reg.A durch- so daß dieses abfällt, sobald die Taste an der Teilschaltet. Außerdem wird über den Kontakt bwl so- 30 nehmerstelle losgelassen wird. Bei jedem Tastenwie den bereits betätigten Kontakt twl und die Ruhe- druck kommt das Relais UW in der gekennzeichkontakte 11 und ab 1 Anlaßpotential über die Relais I, neten Weise erneut zum Ansprechen.
II und III, die einander parallel geschaltet sind, an Die vom Tastwahlempfänger TWlI aufgenomdie Zählkette ZKl angeschaltet, die über die Aus- menen Tastwahlzeichen werden im Wahlumsetzer gänge al — an einen freien Wahlumsetzer WUM 35 WUM eingespeichert und dort in Wahlimpulsreihen ermittelt. umgesetzt, welche über den Koppler KEr in die Über-
Beim Aufprüfen der Zählkette ZK1 auf einen tragung NAL übertragen werden,
freien Wahlumsetzer WUM erhält dasjenige der Ver- Die Besetztkennzeichnung des Wahlumsetzers WUM binderrelais I... III Minuspotential von dem aus- erfolgt über die Kontakte br und a. Das nicht dargewählten Wahlumsetzer, welches diesem Wahlum- 40 gestellte Relais BR ist dabei während der gesamten setzer entspricht, und dadurch wird die Zählkette Dauer der Belegung des Wahlumsetzers WUM er- ZK 2 veranlaßt, auf dieses Potential auf zuprüf en und regt, während das Relais A bei dem Einlaufen bedamit das betreffende Register Ri belegt zu halten. stimmter Tastwahlzeichen auf Grund des verwen-
Das Aufprüfen der Zählkette ZK2 auf das belegte deten Tastwahlcodes abfallen kann. Wenn aber über Register JRi erfolgt über den Widerstand R, um ein 45 einen der Kontakte br und α Erdpotential an den Ansprechen der Relais I, II oder III während des Widerstand RW angeschaltet wird, kann die Zähl-Prüfvorganges zu verhindern. Erst nach dem Auf- kette ZJO nicht auf den Wählumsetzer WUM aufprüfen der Zählkette ZK2 wird der Widerstand R, prüfen.
der dem ausgewählten Register entspricht, durch Während des Umschaltvorganges, der über die
Erdpotential überbrückt und damit das vorbereitete 50 Kontakte κ 4 und bw2 im Auswerter AE ausgelöst
Verbinderrelais I, II oder III eingeschaltet. wurde, kommt im Register Ri das Relais VA über
Der Tastwahlempfänger TWI ist so ausgelegt, daß den Registerabtaster Reg.A zum Ansprechen. Dieses
nach der Einschaltung des Kennzeichnungsrelais schaltet mit seinem Kontakt val Erdpotential an den
BW das Relais K anspricht und mit seinen Kontak- Durchschaltekontakt 14 des Koppelrelais I, so daß
ten kl und k2 das Relais U simultan an beide 55 dieses Erdpotential über den Kontakt an 1 zum Mar-
Sprechadern anschaltet. Mit dem Kontakt k 3 wird kierrelais Z des Kopplers KEr gelangt, das den be-
die Einschaltewicklung des Relais U stromlos, so daß legten Wahlumsetzer festlegt und damit dafür sorgt,
das Relais U abfällt, sobald der Teilnehmer TIn die daß die vom Auswerter AE in Anspruch genommene
gedrückte Taste losläßt. freie Übertragung NAL über den Koppler KEr mit
Mit dem Abfall des Relais U wird über den Kon- 60 dem belegten Wahlumsetzer WUM zusammengeschal-
takt u A sowie den Kontakt bw2 Kennzeichnungs- tetwird.
potential in den Auswerter AE gegeben, der nun- Hat der Teilnehmer TIn eine andere Kennziffer
mehr die Umlegung der Verbindung vom Koppler gewählt und eine Übertragung belegt, bei der zwar
KRi auf den Koppler KE und damit auf die anzu- ebenfalls die Anschaltung eines Wahlumsetzers WUM
steuernde Übertragung NAL veranlaßt. Bis zur 65 erforderlich ist, der Teilnehmer aber ein erneutes
Durchführung dieser Umschaltung wird aber nun- Wählzeichen erhält und erst nach Erhalt dieses
mehr im Register Ri über die Kontakte uV und ti Wählzeichens mit der Wahl fortfährt, so dient die
das Relais WU erregt, das mit seinen Kontakten wul Zählkette ZKr im Steuersatz SEr dazu, einen freien
Wahlumsetzer WUM zu belegen, und zwar wird über diese Zählkette ZKr nach Schließen des Anlaßkontaktes an, dessen zugehöriges Relais AN aus dem Steuersatz für Externverbindungen SE erregt wurde, ein entsprechendes Markierrelais über den Kontakt ant eingeschaltet.
Ist der Wahlumsetzer WUM aber bereits vom Register Ri bestimmt worden, so unterbleibt diese freie Anlassung der Zählkette ZKr und damit die freie Wahl unter den Wahlumsetzern WUM, und der betreffende Wahlumsetzer wird unmittelbar über die Kontakte val und 14 durch Erregen des Relais Z so gekennzeichnet, daß die erwähnte Zusammenschaltung der Übertragung NAL mit diesem Wahlumsetzer WUM erfolgt.
Der Teilnehmer ist nunmehr über zwei Wege, und zwar einmal über den Koppler KRi sowie das Register Ri und zum andern über die Übertragung NAL
sowie den Koppler KEr mit dem Wahlumsetzer WUM verbunden. Sobald der Auswerter AE die erfolgte Durchschaltung des Teilnehmers über den Koppler KE zur Übertragung NAL und über den Koppler KEr zum Wahlumsetzer WUM festgestellt hat, wird der Weg über den Verbinderkoppler KRi sowie das Register Ri und die Kontakte des Koppelrelais I, II oder III aufgetrennt, und die Wahlinformation läuft nunmehr über den normalen Koppelweg KTA, KTB, KE, KEr sowie über die Übertragung NAL in den Wahlumsetzer WUM und wird vom letzteren in Form von Wahlimpulsreihen zur Übertragung NAL zurückgegeben.
Sind keine Tastaturwahlteilnehmer vorhanden, so können die ,über die Koppelrelais I, II und III durchgeschalteten Ausgänge des Registers Ri unmittelbar mit einer Verbindungsleitungsübertragung NAL verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 dungsleitungsübertragung (NAL) zu koppelnde Wahlumsetzer (WUM) durch das ihn mit dem Patentansprüche: betreffenden Register (Ri) koppelnde Durch- schalteglied (I... III) markiert wird. 5
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl, bei denen nach der
Aufnahme von eine Verbindungsleitung mit Im- .
pulswahl kennzeichnenden Tastwahlzeichen (Richtungskennzahl) in einem Tastwahlzeichen zur io
markierergesteuerten Verbindungsherstellung innerhalb der Nebenstellenanlagen auswertenden Es sind Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt Register der rufende Nebenstellenteilnehmer mit (SEL-Nachrichten, 1. Jg. [1963], H. 4, S. 177 bis 183), der abgehenden Übertragung der Verbindungs- bei denen ein anrufender Teilnehmer nach Belegung leitung mit Impulswahl (Verbindungsleitungsüber- 15 einer Innenübertragung über eine Koppelstufe zutragung) und mit einer die auf die Richtungskenn- nächst zu einem Register durchgeschaltet wird, das zahl folgenden Tastwahlzeichen aufnehmenden, die vom Teilnehmer gewählten Wahlkennzeichen speichernden und in Wahlimpulsserien umsetzen- aufnimmt und diese nach Feststellung des Wahlendes den Einrichtung (Wahlumsetzer) verbunden und in eine Auswerteeinrichtung übergibt, die auf Grund das Register wieder freigeschaltet wird, d a - 20 der aufgenommenen Wahlkennzeichen die weitere durch gekennzeichnet, daß durch Schalt- Verbindungsdurchschaltung bewirkt. Wählt ein Teilmittel (bwl, twl) des Registers (Ri) bei der Auf- nehmer einer solchen Anlage die Kennziffer einer nähme der Richtungskennzahl die Koppelung abgehenden Übertragung einer weiterführenden Vereines die auf die Richtungskennzahl folgenden bindungsleitung in das Register, so wird nach dem Tastwahlzeichen aufnehmenden Wahlumsetzers 25 Einlaufen dieser Kennziffer im Register bereits das (WUM) mit dem Register mit Hilfe einer Aus- Wahlende erkannt und die zentrale Auswertewahleinrichtung (V-Ri/WUM) bewirkt wird und einrichtung angefordert, um den Teilnehmer über daß der Wahlumsetzer nach seiner Koppelung mit eine oder mehrere weitere Koppelstufen, die dem abdem Register über eine weitere Auswahleinrich- gehenden und ankommenden Externverkehr dienen, tung (KEr) mit der zwischenzeitlich belegten und 30 mit einer einer abgehenden Verbindungsleitung zugemit dem rufenden Nebenstellenteilnehmer verbun- ordneten Übertragung (Verbindungsleitungsübertradenen Verbindungsleitungsübertragung (NAL) gung) zu verbinden. Handelt es sich hierbei um einen zwecks weiterer Aufnahme von Tastwahlzeichen Tastwahlteilnehmer, so wird nach Belegung der Ver- und/oder Ausgabe der den aufgenommenen Tast- bindungsleitungsübertragung ein mit einer Wahlwahlzeichen entsprechenden Wahlimpulsreihen 35 Umsetzeinrichtung ausgerüstetes Außenregister an die gekoppelt und gleichzeitig seine Abtrennung vom betreffende Verbindungsleitungsübertragung ange-Register und dessen Freischaltung bewirkt wird. schaltet, das die anschließend, d. h. nach Erhalt des
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Amtswählzeichens, vom anrufenden Teilnehmer abdurch gekennzeichnet, daß durch die Auswahl- gegebenen Tastwahlzeichen aufnimmt und in eine einrichtung (V-Ri/WUM) sowohl ein freier Wahl- 40 entsprechende Folge von Impulsreihen umsetzt,
umsetzer (WUM) als auch das betreffende Regi- Die Umschaltung des Teilnehmers vom zunächst ster (Ri) selbst bestimmt wird und daß über ihre belegten Innenregister auf eine abgehende Verbineinander zugeordneten Auswahlstellungen ein das dungsleitungsübertragung benötigt eine gewisse Zeitbetreffende Register mit dem freien Wahlum- spanne, da die zentrale Auswerteeinrichtung nicht setzer koppelndes Durchschalteglied (I... III) 45 immer sofort zur Durchführung dieses Umschalteeingeschaltet wird. Vorganges zur Verfügung steht. Außerdem benötigt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 auch die Anschaltung eines Außenregisters mit einer und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inner- Wahlumsetzeinrichtung an die belegte Verbindungshalb des Registers (Ri) erfolgende Umschaltung leitungsübertragung eine bestimmte Zeitspanne, wenn der die Tastwahlzeichen übertragenden Sprech- 50 man nicht jeder Verbindungsleitungsübertragung eine ädern (a/b) zum Wahlumsetzer (WUM) von dem solche Umsetzeinrichtung zuordnen will.
Ende der die Umschaltung veranlassenden Tast- Da andererseits bei der Belegung von Querverbin-
wahlzeichen (Richtungskennzahl) sowie von der dungsleitungen nicht immer die Übertragung eines
Einschaltung des das betreffende Register mit dem Wählzeichens zum rufenden Teilnehmer erfolgt, be-
Wahlumsetzer koppelnden Durchschaltegliedes 55 steht die Gefahr, daß bei solchen Anlagen die auf die
(I... III) abhängig ist. Richtungskennzahl oder -kennziffer folgenden Tast-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 wahlzeichen so schnell nacheinander eintreffen, daß bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Tastwahlzeichen, die eine Umsetzung in eine Impuls-Ende der die Verbindungsleitung mit Impulswahl reihe erfordern, bei ihrem Einlaufen in der Ubertrakennzeichnenden Tastwahlzeichen (Richtungs- 60 gung noch keine zur Umsetzung bereite Wahlumsetzkennzahl) anzeigende Schaltmittel (u4, bwl) des einrichtung vorfinden.
Registers (Ri) Schaltmittel zur Durchschaltung Man kann diese kritische 5 itspanne nach der Eindes rufenden Nebenstellenteilnehmers zu der ab- tastung der Kennzahl oder Kennziffer der zu belegengehenden Übertragung (NAL) dieser Verbin- den Übertragung oder Verbindungsleitung und vor dungsleitung (Verbindungsleitungsübertragung) 65 der Eintastung der übrigen Wahlkennzeichen zwar veranlaßt werden. dadurch verkürzen, daß man dafür sorgt, daß beim
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- Einlaufen einer Kennziffer die betreffende zentrale durch gekennzeichnet, daß der mit der Verbin- Auswerteeinrichtung sofort belegt wird, doch ist auch
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DE1276750C2 (de) * 1966-11-16 1978-01-26 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer fernsprech-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen mit tastwahlteilnehmern und einem die umsetzung der tastwahlkennzeichen in impulsreihen erforderlich machenden verbindungsverkehr
DE1762766B1 (de) * 1968-08-21 1970-03-26 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Verbindungsverkehr zu Anlagen mit abweichenden Wahlarten

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