DE2807225C2 - Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage

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DE2807225C2 DE19782807225 DE2807225A DE2807225C2 DE 2807225 C2 DE2807225 C2 DE 2807225C2 DE 19782807225 DE19782807225 DE 19782807225 DE 2807225 A DE2807225 A DE 2807225A DE 2807225 C2 DE2807225 C2 DE 2807225C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, die insbesondere als Fernsprechnebenstellenanlage ausgebildet sein kann. Es ist bekannt, dort besondere Maßnahmen zu treffen, um Verbindungsanforderungen wartender Teilnehmerstellen abzuwickelnDer Wartezustand kann sich durch das Beselztsein der angerufenen Sprechstelle, bei der es sich auch um einen Vermittlungsplatz handeln kann, ergeben haben (siehe DE-PS i I 60 028, 10 88 IiI). Zum Festhalten des Wartezustandes werden Speichereinrichtungen oder Übertragungen verwendet Auch bei Besetztsein von anderen angewählten Schalteinrichtungen kann sich ein Wartezustand ergeben (siehe DE-PS 12 65 230). In all diesen Fällen konnten jedoch bereits von der Vermittlungsanlage Wahlinformationen aufgenommen werden. Wartezustände für Teilnehmerstellen können sich aber auch bereits ergeben, bevor solche Wahlinformationen aufgenommen werden konnten (siehe z. B. DE-OS 20 46 744). Es ist auch bereits ein Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem vorgeschlagen worden, das einen Abtaster für das zyklische Feststellen von Zustandsänderungen in peripheren Einrichtungen hat Bei diesem Verfahren wird jeder von dem Abtaster beim zyklischen Abtasten erkannte Anforderungsanreiz gleichberechtigter Anforderungs-
i* anreize abgebender Anschlußstellen und Einrichtungen zur Belegung einer dezentralen Einrichtung nur bei Belegtsein aller Verbindungswegeeinrichtungen in Verbindung mit der Adresse des die Anforderung vergeblich abgebenden Anschlusses und auch in Verbindung mit der Anforderungsart in der Reihenfolge der Anforderungsfeststellung abgespeichert. Die Zentralsteuerung führt die Abwicklung der wartenden Anforderungsanreize jeder Anforderungsart in der Reihenfolge des Eintreffens durch, wobei die Reihenfolge der Bevorzugung der jeweils zuerst abzuwickelnden Anforderungsart sich aus der fest vorgegebenen Kennzeichnung der Dringlichkeit der Amforderungsart ergibt (siehe deutsoe Patentanmeldung P 27 23 667.5).
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, Verbindungsanforderungen solcher wartender Teilnehmerstellen abzuwickeln. Dabei soll der Aufwand möglichst gering sein und es soll vermieden werden, daß die Abwicklung anderer Vermittlungsvorgänge verzögert wird.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen wartender Teilnehmerstellen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung einer Verbindungsanforderung und beim Mangel einer zur Annahme der Verbindungsanforderung erforderlichen und zuteilbaren Verbindungseinrichtung die Individualität der anfordernden Teilneh-
•*5 merstelle in einem zentralen Vormerkspeicher zur Vormerkung der Anforderung festgehalten wird, der den verschiedenen Teilnehmerstellen individuell zugeordnete Speicherplätze mit je einem Bit Speicherkapazität hat und der jeweils mit Hilfe der im Zuge der Teilnehmerstellenidentifizierung gewonnenen Teilnehmerstellenanschlußnummer angesteuert wird, und daß eine zentrale Steuereinrichtung den Vormerkspeicher während der statistisch anfallenden Pausen des sonstigen Vermittlungsbetriebes auf wartende Teünehmerstellen abfragt, dabei die Zuteilung der erforderlichen Verbindungseinrichtungen für wartende Teilnehmerstellen steuert und jeweils bei einer Zuteilung die zugehörige Vormerkung der Anforderung löscht.
Zur Annahme einer Verbindungsanforderung ist jeweils zunächst eine Verbindungseinrichtung, wie ein Wahlsatz oder ein Verbindungssatz zuzuteilen, mit dessen Hilfe die weiteren Vermittlungsvorgänge abzuwickeln sind, wozu die Erfassung der Wahlinformation zur Festlegung der anzurufenden Teilnehmerstelle gehört. Kann eine derartige Verbindungseinrichtung nicht zugeteilt werden, so wird also die Individualität der anfordernden Teilnehmerstelle in einem Vormerkspeicher festgehalten, der vorteilhafterweise nur eine
sehr geringe Speicherkapazität benötigt, da er jeweils mit Hilfe der Teilnehmersxellenanschlußnummer ansteuerbar ist, weiche damit zugleich die Adresse des zugeordneten Speicherplatzes ist Dadurch, daß der Vormerkspeicher während der statistisch anfallenden Pausen des sonstigen Vermittlungsbetriebes abgefragt wird, wird der sonstige Vermittlungsbetrieb nicht verzögert Vorteilhafterweise kann bei diesem Verfahren auch die jeweils sowiesü erforderliche Teilnehmerstellenidentifiz:'.-Tung (siehe z.B. DE-AS 23 11885, 15 12 010) ausgenutzt werden. Hierfür ist also kein besonderer Aufwand erforderlich. Wie bereits erwähnt, ist auch der Aufwand für den Vormerkspeicher im Vergleich zu anderen bekannten Techniken (siehe z. B. DE-AS 15 12 988), verhältnismäßig gering, da auch die Speicherkapazität je Teilnehmerstelle auf das Minimum von einem Bit beschränkt ist
Die Erfindung wird anhand eines Beispiels für eine infrage kommende zentral gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage näher erläutert. Von dieser Vermittlungsanlage sind in der Figur die wichtigsten Einrichtungen gezeigt, insbesondere diejenigen, die mit der Erfindung zusammenhängen. Zu dieser Verm^tlungsanlage gehört das Koppelfeld K, an das einerseits die zu Teilnehmerstellen gehörenden Teilnehmerstationen Ti ...Tf ...Tn und die zugehörigen Teilnehmerschaltungen t\ ...tf...tn angeschlossen sind und an das andererseits Verbindungssätze, wie die Verbindungssätze KS, GS, IS, sowie Wahlsätze WS angeschlossen sind. Die Verbindungssätze KS werden in Verbindungswege pingefügt, die zu Verbindungen gehören, welche von anderen Vermittlungsstellen her ankommend aufgebaut werden. Die Verbindungssätze GS werden dagegen in Verbindungswege eingefügt, die zu anderen Vermittlungsstellen hinführend aufgebaut werden. Die Verbindungssätze /5 werden in interne Verbindungswege der gezeigten Vermittlungsanlage eingefügt Die Wahlsätze WS dienen zur Erfassung und vorübergehenden Aufnahme von Wahlinformationen, die gegebenenfalls von einer der Teilnehmerstationen Ti... Tn geliefert werden. Die Verbindung^sätze KS, GS, IS und die Wahlsätze WS stehen über die von der Koppelsteuereinrichtung Q gesteuerten Koppeleinrichtung Fin Verbindung mit den Registern Ri ... Rm, die zur Speicherung von Wahlinformationen dienen. Über die Sammelschiene L sind die Register mit dem zentralen Steuerwerk V verbünde!.. Dieses Steuerwerk wjckelt die Vermittlungsvorgänge, wie Verbindungsanforderungen und Verbindungsauftrennungen ab.
Dabei wirken auch die Steuerspeicher S1,5 2 und 53 to mit Ferner wirkt dabei die Einstelleinrichtung E mit, weiche Durchschaltungen und Auftrennungen von Verbindungswegen im Koppelfeld K aufgrund von Befehlen ausführt, die von dem zentralen Steuerwerk V geliefert werden. Es ist außerdem noch die Bedienungseinrichtung B vorgesehen, die an das Steuerwerk V angeschlossen ist. Auch die Steuerspeicher 51. S2 und 53 sind an das Steuerwerk V angeschlossen. Im Steuerspeicher 51 sind permanente Steuerinformationen enthalten. Im Steuerspeicher 52 sind semipermanente Informationen enthalten, wie z. B. Angaben über Berechtigungen von Teilnehmerstellen und dergleichen, Im Steuerspeicher 53 sind variable Informationen enthalten, welche jeweils Vermittlungsvorgänge betreff fen. Dazu gehören auch die bereits erwähnten Vormerkungen von wartenden Teilnehmerstellen. Der Vormerkspeicher bildet daher hier einen Teil des SteuersDeichers 53, Dt- hat die den Verschiedenen Teilnehmerstellen individuell zugeordneten Speicherplätze mit jeweils einem Bit Speicherkapazität So ist der Speicherplatz si der Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstaticn Ti, der Speicherplatz sf der Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstation 77 und der Speicherplatz sn der Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstation Tn fest zugeordnet Der Vormerkspeicher könnte aber auch als selbständiger Speicher vorgesehen sein. Er muß jedoch mit Hilfe von Teilnehmerstellenanschlußnummern ansteuerbar sein. An die zentrale Steuereinrichtung V ist noch die Teileinrichtung A angeschlossen, weiche die Teilnehmerschaltungen ti... Ui auf anstehende Verbindungsanforderungen abfragt Mit Hilfe dieser Teileinrichtungen A kann auch die Identifizierung von Teilnehmerstellen in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
Es wird nun ein Beispiel für die Abwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Figur näher erläutert Wenn bei der Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstation Ti der Handapparat abgehoben wird, so ist zur Abwicklung der V"bindungsanforderung zunächst einer der Wahlsäi/f* WS zuzuteilen Dabei kann es sich ergeben, daß alle Wahlsätze bereits belegt sind oder daß zwar einige Wahlsätze nicht belegt sind, daß aber kein freier Verbindungsweg üL?r das Koppe'feld K von der Teilnehmerschaltung 11 zu einem der freien Wahlsätze herstellbar ist In diesem Fall wird mit der mit Hilfe der Teileinrichtung A festgestellten Teilnehmerstelienanschlußnummer der Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstation Π durch die zentrale Steuereinrichtung Vder Speicherplatz s, i des Vormerkspeichers angesteuert Auf diesem Speicherplatz wird ein Bit eingeschrieben, welches jetzt angibt, daß die Teilnehmerstelle mit der Teilnehmerstation Π eine Verbindung angefordert hat daß ihr aber kein Wahlsatz zugeteilt werden konnte. Für das Einschreiben dieses Bits in den Vormerkspeicher wird offensichtlich lediglich eine Zeitspanne in Anspruch genommen.die im Vergleich zu anderen Vermittlungsvorgängen, wie die Wegesuche oder die Auftrennung von Verbindungswegen, verhältnismäßig kurz ist Der Vermittlungsbetrieb w;-d also hierdurch kaum verzögert. Während des sonstigen Vermittlungsbetriebes fallen nun bekanntlich statistisch verteilt Pausen an. Während der nächsten anfallenden Pause wird durch die zentrale Steuereinrichtung Vder Vormerkspeicher abgefiagt Zugehörige Speicherplätze, bei denen jeweils ein Bit eingeschrieben ist. geben an, daß die zugeordnete Teilnehmerstelle wartet. Die beim Abfragen jeweils benutzte Adresse der Speicherplätze gibt dann zugleich auch die Teilnehmerstellenanschlußnummer der zugeordneten Teilnehmerstelle an. Beim Abfragen ergibt sich bei dem vorliegenden Beispiel, daß in dem Speicherplatz s 1 ein Bit eingeschrieben ist also die Teilnehmerstelle mit der 'feilnehmerstation Ti auf Zuteilung eines Wahlsatzes wartet. Die zentrale Steuereinrichtung stei'Rrt daraufhin die Zuteilung eines Wahlsatzes für diese T eilnehmerstelle. Ergibt sich dabei, daß ein Wahlsatz zugeteilt werden kann, so wird die Vormerkung der Anforderung auf den Speicherplatz s 1 durch die zentrale Steuereinrichtung Vgelöscht
Bekanntlich werden bei einer Vermittlungsanlage durch die zugehörige zentrale Steuereinrichtung verschiedene Vermittlungsvorgänge mit unterschiedlicher Priorität abgewickelt So hat beispielsweise die Erfassung von Teilnel.merstellen, die gerade in den Anrufzustand gekommen sind, höhere Priorität als andere Vorgänge, Das Abfragen des Vormerkspeichers
kann mit sehr niedriger Priorität abgewickelt werden, da keine Gefahr besteht, daB dort vorgemerkte Anforderungen in unzulässiger Weise verlorengehen. Durch ihre Einspeicherung ist ja diese Gefahr beseitigt. Es ist also ohne Nachteil zulässig, daB die erwähnten Pausen hierfür ausgenutzt werden können. Der Nutzverkehr innerhalb der Anlage wird daher bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht zusätzlich verzögert. Es wird auch vermieden, daß beispielsweise irgendwelche Auslösevorgänge unnötig verzögert werden. Außerdem ist erreicht, daß der Wartezustand von Teilnehmerstellen andererseits so früh wie möglich beendet wird. Es ist nämlich keine feste Wartezeit hierfür vorgegeben.
In den Vormerkspeicher können auch jeweils mehrfach einzelne Bits eingegeben werden, welche angeben, daß die den jeweils in Anspruch genommenen Speicherplätzen zugeordneten Teilnehmerstellen im YvSFieZüsiänu sifiu. Diese WäricZüSiände können uäfin jeweils innerhalb der erwähnten Pausen abgefertigt werden, solange keine Vermittlungsvorgänge höherer Priorität abzuwickeln sind. Jn sinngemäßer Weise können auch Teilnehmerstellen berücksichtigt werden, die auf die Zuteilung von Verbindungssätzen warten, nämlich von Verbindungssätzen GS, die in Verbindungswege eingefügt werden, die zu anderen Vermittlungsstellen hinführen, oder von Verbindungssätzen /5, die in interne Verbindungswege eingefügt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Teilnehmeischaltungen 11 ... tn der Teilnehmerstellen Tl ... Tn und der Vormerkspeichef mit seinen Speicherplätzen Si ... srt von der Teileinrichtung A bzw. von der zentralen Steuereinrichtung V zyklisch auf Verbindungsanforderungen bzw. Vormerkungen für Verbindungsanforderungen abgefragt, Es ist dann sichergestellt, daß jeweils alle abzufragenden Einrichtungen an die Reihe kommen und daß dann keine dieser Einrichtungen beim Abfragen vernachlässigt wird.
Die Erfindung kann auch bei Vermittlungsstellen angewendet werden, an die verhältnismäßig wenig Teilnehmerstellen angeschlossen sind. In diesem Fall ist der anfallende Verkehr statistisch weniger ausgeglichen als wenn es sich um eine Vermittlung mit einer großen Anzahl von Teilnehmerstellen handelt Es kann dann der r?_|| -,1..I-*,*,,., «4..i"> J:„ <*ΐ~*« ~.~lt.. ~w%An-n TnilnnlimnrvtJ
I'tlll GIIIlI ISIIIII, UCIIS Uli* 1,1111» l/UW flliui.ll. I viliiviiiiibiiK!.!' Ie verhältnismäßig lange zu warten hat, bis für sie die erforderliche Verbindungseinrichtürig zuteilbaf ist. Es empfiehlt sich, sie dann mit einem besonderen Hörton zu beliefern, der ihr ihren Wartezustand signalisiert. Diese Technik ist also insbesondere bei Nebenstellenanlagen angebracht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen wartender Teilnehmerstellen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung einer Verbindungsanforderung und beim Mangel einer zur Annahme der Verbindungsanforderung erforderlichen und zuteilbaren Verbindungseinrichtung (WS, JS, GS) die Individualität der anfordernden Teilnehmerstelle (z.B. TI) in einem zentralen Vormerkspeicher zur Vormerkung der Anforderung festgehalten wird, der den verschiedenen Teilnehmerstellen {Ti... Tn) individuell zugeordnete Speicherplätze {si...sn) mit je einem Bit Speicherkapazität hat und der jeweils mit Hilfe der im Zuge der Teilnehmerstellenidentifizierung gewonnenen Teilnehmerstellenanschlußnummer angesteuert wird, und daß eine zentrale Steuereinrichtung (V) den Vormerkspeicher während asr statistisch anfallenden Pausen des sonstigen Vermittlungsbetriebes auf wartende Teilnehmerstellen abfragt, dabei die Zuteilung der erforderlichen Verbindungseinrichtungen für wartende Teilnehmerstellen sieuert und jeweils bei einer Zuteilung die zugehörige Vormerkung der Anforderung löscht
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsanforderung vorgemerkt wird, wenn alle geeigneten Verbindungseinrichtungen, -vie Wahlsätze (V/S), Verbindungssätze (JS, GS) bereits belegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine VerDindung^anforderung vorgemerkt wird, wenn eine Verbindung von der anfordernden Teilnehmerstelle zu einer nicht bereits belegten Verbindungseinrichtung, wie einem Wahlsatz (WS) bzw. Verbindungssatz (VS) nicht herstellbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerschaltungen (ti ... tn)derTeilnehmersteuVn (T \ ... Tn) und der Vormerkspeicher (s 1 ... sn) von Steuereinrichtungen (A; V) zyklisch auf Verbindungsanforderungen bzw. Vormerkungen für Verbindungsanforderungen abgefragt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilnehmerstellen (z. B. Ti), deren Verbindungsanforderung im Vormerkspeicher vorgemerkt ist, mit einem besonderen Hörton beliefert werden, der ihren Wartezustand signalisiert.
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