DE1762415A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer

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DE1762415A1
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Brown Colin Roy
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • HELECTRICITY
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Ciaessen
Pa tentanwaIt
7 Stuttgart-Feuerbach
Kurze Straße 8
ISE/Reg. 3905
C. R. Brown -2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Λ Anschluss mit eigener Rufnummer.
( Die Priorität der Anmeldung vom 16. Juni I967 in Gross-Britannien, No 27787/67 wird in Anspruch genommen.)
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen, zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer, bei der ein die Umschaltung wünschender Teilnehmer den Steuereinrichtungen seiner Vermittlungsstelle einen Umschaltesteuerbefehl sowie eine den anderen Anschluss kennzeichnende Identitätsangabe übermittelt, und bei der in der Vermittlungsstelle ein Kennungβzuordner vorgesehen ist sowie ein Nummernspeicher, in dem die Nummer des anderen Anschlusses speicherbar ist, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen. Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise bekannt aus der DAS 1.240.9^6.
Aufgabe der Erfindung ist es, «in· Schaltungsanordnung an zugeben, nit dar der benötigt· Aufwand möglichst klein gehalten werden kann.
ZT/p-Qf/hp
^.6.1968 ./·
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BAD ORIGINAL
3905 -Ί*- 1762^15
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die vom die Umschaltung wünschenden Teilnehmer ausser dem Umschaltesteuerbefehl ausgesandte Identitätsangabe eine Kurzwahlinformation (z.B. einstellige Ziffer) ist, die in einem dem betroffenen Teilnehmer zugeordneten Speicherfeld des Kennungszuordners einspeicherbar ist und danach einerseits als Kennung für das Wirksamsein einer Umschaltung und andererseits gemeinsam mit der Identität des zugeordneten Teilnehmers zur Adressierung eines von einer Anzahl (z.B.
neun) diesem Teilnehmer individuell zugeordneten Speicherfeldern des Nummernspeichers dient, in dessen Speicherfeldern die Rufnummern der durch die Kurzwahlinformation gekennzeichneten TeilnehmeranschlUsse semipermanent gespeichert sind. Damit wird der grosse Vorteil erreicht, dass nicht unbedingt ein eigener Nummernspeicher verwendet werden muss, sondern dass der für die Zwecke der Umschaltung benötigte Speicher auch anderen Zwecken, insbesondere der Kurzwahl, dienen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung aufgrund eines in der Zeichnung in Blockschaltbildform dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es wird dabei vorausgesetzt, dass die Vermittlungsstelle einen Kennungszuordner LIS umfasst, der für jeden von der Vermittlungsstelle bedienten Anschluss eine diesem zugeordnete Speicherzelle aufweist.
PUr die Zwecke der Umschaltung weist der Kennungszuordner LIS für jeden zur Umschaltung berechtigten Anschluss ein Speicherfeld mit einer Speicherkapazität von 4 Bits auf, das einen Identitätekode aufnehmen kann, Der Identitäts- kode kann eine Ziffer sein, dta denjenigen der neun Anschlüsse bezeichnet, su dem dia ankommenden Gespräche umgeleitet werden sollen. Sa handelt aion demnach praktisch
0 0 9 81 8 /1 Q14 »AO original
um eine Kurzwahlinformation. Es wird darauf hingewiesen, dass wenn mehrere Anschlüsse auf Urnschaltung liegen (man sagt auch: auf Besuch geschaltet sind), der gleiche Identitätskode bzw. die gleiche Kurzwahlinformation für jeden Anschluss eine andere Wirkung haben kann.
Die Vermittlungsstelle umfasst auch einen Nummernspeicher S, der Informationen speichert bezüglich der Rufnummern der zu besuchenden Anschlüsse, das heisst bezüglich derjenigen Anschlüsse, zu denen umgeschaltet werden soll. Die Adressierung des Nummernspeichers S erfolgt mittels der Identität des auf Besuch geschalteten Anschlusses zusammen mit dem Identitätskode. Der Nummernspeicher kann auch für andere Zwecke verwendet werden, z.B. als Kurzwahlspeicher. Wenn Kurzwahl vorgesehen ist, ist in der bei der Einleitung einer Verbindung zu ermittelnden Kennung des rufenden Anschlusses eine entsprechende Kurzwahl-Kennung enthalten. Die Kombination dieser Kurzwahl-Kennung mit der Identität des rufenden Anschlusses und mit der gewählten Kurzwahlinformation wird dann zum lesen der zu verwendenden Rufnummer aus dem Nummernspeicher S verwendet.
Der Nummernspeicher S, der zur Aufnahme der Nummern der zu besuchenden Anschlüsse und auch als Kurzwahlspeicher dient, kann beliebig ausgeführt sein; es sollte jedoch sichergestellt sein, dass die gespeicherten Informationen einfach geändert werden können. Auch die ihm zugeordneten Dekodier- und Adressiereinrichtungen sollten, um verschiedenen Anforderungen genügen zu können, veränderbar sein.
Ein elektrisch steuerbarer F^rrit'kernspeicher könnte gut verwendet werden, insbesondere dann, wenn er ein Teil eines gröeseren Speichers, z.B. in einer durch ein gespeichertes Programm gesteuerten Vermittlungsstelle 1st.
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In Fällen, in denen diese Lösung zu aufwendig ist, kann ein Speicher verwendet werden, bei dem nur die Ausspeicherung elektrisch steuerbar ist und bei dem eine Änderung der gespeicherten Information von Hand vorgenommen wird, z. B. ein Halbfestwertspeicher gemäss der schweizerischen Patentschrift 389.029 oder ein Pädchenzuordner.
Zur Einleitung der Umschaltung auf Besuch ( d.h.: zur zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses) wählt der diesen Dienst beanspruchende Teilnehmer ( T ) eine vorbestimmte Kennzahl, z. B. die Nummer 130, gefolgt von der Ziffer (Kurzwahlinformation), die den Identitätskode des zu besuchenden Teilnehmers darstellt. Die Nummer 130 wirkt als Umschaltesteuerbefehl und wird gemeinsam mit dem gewählten Identitättfkod· in einem vom Anschluss T belegten Register REG zeitweilig festgehalten. Ein Markierer M, zu dessen Aufgaben die Interpretation der vom Teilnehmer gewählten Ziffern gehört, erhält vom Register REG die Nummer I30 und erkennt daraus die Anforderung des Besuchsdienstes oder zur Umschaltung. Darauf- hin wird eine Identifizierung des Teilnehmers bewirkt.
Natürlich kann auf einen eigenen Identifiziervorgang verzichtet werden, wenn - systembedingt - schon eine Identifizierung des rufenden Teilnehmers vorgenommen wurde. Jedenfalls wird die Teilnehmeridentität (auf Leitung i) gemeinsam mit der nach der Nummer 130 gewählten Ziffer (über Leitung L) an einen Dekodierer DEC weitergeleitet, der daraus eine Adresse ableitet (Leitung Addr.) zur Adressierung des Nummernspeichers S.
Unter dieser Adresse wird im Datenspeicher die Rufnummer des zu besuchenden Teilnehmers gefunden, d.h. die Rufnummer, die man normalerweise wählen müsste, um diesen Teilnehmer siu erreichen. Diese Nummer wird dann über die Leaeschaltung
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ROS (und die Leitung Tr) dem Register REG zugeführt und dort gespeichert.
Es muss nunmehr festgestellt werden ob der Anschluss des zu besuchenden Teilnehmers in einem geeigneten Zustand ist zur Entgegennahme der Umschaltung. So könnte es z. B. sein, dass dieser Anschluss selbst auf Besuch geschaltet ist, auf Abwurf liegt oder aus sonstigen Gründen nicht erreichbar ist. Es wird daher eine Prüfung des zu besuchenden Teilnehmeranschlusses durchgeführt, gesteuert vom Register REG, Markierer M und der Steuereinrichtung Cont der Vermittlungsstelle. Da ein solcher Prüfvorgang bei jeder ankommenden Λ Verbindung durchgeführt wird, sind hierfür keine zusätzlichen Einrichtungen nötig. Der einzige Unterschied ist, dass sicherzustellen ist, dass keine Verbindung über das Koppelnetz KN zum zu prüfenden Teilnehmer (nicht gezeigt) zur Durchschaltung gelangt.
Wenn der zu besuchende Teilnehmer an eine andere Vermittlungsstelle angeschlossen ist, muss auf üblrhe Weise eine Verbindung zu der anderen Vermittlungsstelle aufgebaut werden, mit der Massgabe dass eine Information zu übermitteln ist, die angibt, dass es sich um eine Besuchsprüfung oder Umschalteprüfung handelt. Die Prüfung wird dann im entfernten Amt ebenso durchgeführt wie oben für das eigene Amt ge- "
schildert, und das Ergebnis wird dem Register REG des Ursprungsamtes zurückgemeldet.
Wenn die Prüfung ein positives Ergebnis zeitigt, wird von der Einrichtung P oder dem Register REG über die Oder-Schaltung 0 die UND-Schaltung U leitend geateuert, so dass über diese und über Leitung Jd eine dem gewählten Identitätskode entsprechende Information in daa dem Teilnehmer T
zugeordnete Speicherfeld dea Kennungazuordnera LIS einge schrieben wird (unter Steuerung der Schreibachaltung Sch).
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Damit ist der Teilnehmer T ankommend auf Besuch geschaltet. Als Bestätigung wird dem Teilnehmer T ein Hörton übermittelt, der damit weiß, dass die Operationen durchgeführt sind.
Wenn - aus irgend einem Grund - die Umschaltung bzw. Besuchsschaltung nicht wirksam werden kann, wird ein diesen Zustand anzeigender Hörton zum Teilnehmer T gesandt.
Um den Teilnehmer T daran zu erinnern, dass er auf
fc 10 Besuch geschaltet ist, wird ihm - aufgrund der im Kennungszuordner LIS gespeicherten Information - ein anderer Wählton übermittelt, wenn er einen Anruf einleitet.
Wenn sichergestellt ist, dass nach Durchführung der geschilderten Operationen das Register REG auslöst, wird zufolge des noch bestehenden Schleifenschlusses beim Teilnehmer T ein neuer Verbindungsaufbau eingeleitet, in dessen Rahmen dem Teilnehmer T nun der andere Wählton übermittelt wird. Er weiss daher, dass er wirksam auf Besuch geschaltet ist.
Bei einem ankommenden Anruf wird prinzipiell die dem " gerufenen Teilnehmer zugeordnete Speicherzelle des Kennung«zuordners LIS abgefragt und geprüft, ob das bereite genannte 4-Bit-Speioherfeld einen Identitätskode beinhaltet. Falls ein solcher Identitätskode vor- gefunden wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass der gerufene Anschluss zur Zeit umgeschaltet ist (auf Besuch liegt). Der Identitätskode wird von der Leseschaltung LT über Leitung TB dem Dekodierer DEC übermittelt, dem auch die Identität des gerufenen Teilnehmers zugeführt wird. Der Dekodierer adressiert aufgrund dieser beiden Informationen den Nummernspeicher (oder Kurzwahlapeioher) S
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und die aus diesem gelesene Rufnummer des besuchten Teilnehmers wird dem von der Verbindung betroffenen Register REG zugeführt. Wenn beide Teilnehmer (der gerufene, auf Besuch geschaltete und der zu besuchende) an dieselbe Vermittlungsstelle angeschlossen sind, wird im Register einfach die dort gespeicherte Rufnummer durch die aus dem Nummernspeicher S übermittelte ersetzt und der Verbindungsaufbau auf die allgemein übliche Weise fortgesetzt.
Venn der auf Besuch geschaltete und der zu besuchende
Teilnehmer an verschiedene Vermittlungsstellen ange- Λ
schlossen sind, hängt die Art des weiteren Ablaufes von den verfügbaren Einrichtungen zur Zeichengabe zwischen den Registern ab. Im Idealfall würde die Nummer des besuchten Teilnehmers zum Ursprungsamt zurückgesendet und von dort aus ein neuer Verbindungsvorgang eingeleitet werden. In manchen Netzen sind jedoch die hierfür benötigten Einrichtungen zur Zeit nicht vorhanden. Wenn die Vermittlungsstelle, an die der auf Besuch geschaltete Teilnehmer angeschlossen ist, für Durchgangsverkehr eingerichtet ist, kann die Nummer des zu besuchenden Teilnehmers die Nummer des gerufenen Teilnehmers im Register ersetzen und der Verbindungsaufbau schreitet dann zum Amt des zu besuchenden Teilnehmers weiter. Dämpfungs- \
Schwierigkeiten kann begegnet werden, wenn den Teilnehmern nur gestattet wird auf solche Anschlüsse umzuschalten, die an Vermittlungen angeschlossen sind, die von der Vermittlung des auf Besuch geschalteten Teilnehmers über Leitungen oder Kanäle mit guter Übertragungsqualität zu erreichen sind.
Zur Löschung der Umschaltung wählt der auf Besuch liegende Teilnehmer T eine andere Nummer, z.B. die Nummer 1300. Diese Nummer wertet der Markierer M als Befehl zur Ausschaltung der Umschaltung. Er veranlasst di· Identifizierung
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des Teilnehmers T. Mit der Identität wird der Kennungszuordner LIS adressiert und der Identitätskode im 4-Bit-Speicherfeld des Teilnehmers T gelöscht. Dann wird die Verbindung ausgelöst. Der noch bestehende Schleifenschluss bewirkt eine Neuanlässung und der Teilnehmer T erhält nunmehr den normalen Wählton als Zeichen dafür, dass er nicht mehr auf Besuch geschaltet ist.
Der andere Wählton, der den auf Besuch liegenden Teilnehmern übermittelt wird, kann vorzugsweise aus dem normalen Wählton abgeleitet werden. Wenn der normale Wählton ein Dauerton ist, kann der andere Wählton als ein unterbrochenes Tonsignal gesendet werden.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein eigener Nummernspeicher mit einer Dekodiereinrichtung verwendet, Wenn die Steuerung einer Vermittlungsstelle mittels gespeichertem Programm erfolgt, wird üblicherweise der Schleifenzustand der Teilnehmer durch Abtastung von der zentralen Steuerung überwacht. Das Zählen der Wählimpulse, das Feststellen von Pausen zwischen zwei Wähl- Impulsfolgen, die Wählimpulspeicherung und -auswertung erfolgt durch eine Art programmgesteuerte Datenverarbeitungseinheit. In einer solchen Anlage wird die Rolle
von des Kennungszuordners einer gespeicherten Liste oder Tabelle übernommen, in der auch die Identitätskodes speicherbar sind. Ein Teil des Speichere der Datenverarbeitungs- einheit stellt dann den Kennungszuordner LIS dar, ein anderer Teil den Nummernspeicher S.
6 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnung, 1 Fig. ·/·
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Claims (1)

  1. Pa tentansprüche
    .JSchaltungsanordnung zur selbsttätigen, zeitweiligen Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer, bei der ein die Umschaltung wünschender Teilnehmer den Steuereinrichtungen seiner Vermittlungsstelle einen Umschaltesteuerbefehl sowie eine den anderen Anschluss kennzeichnende Identitätsangabe übermittelt, und bei der in der Vermittlungsstelle ein Kennungszuordner vorgesehen ist sowie ein Nummern- λ
    speicher, in dem die Nummer des anderen Anschlusses speicherbar ist, in Fernmelde-, insbesondere Fernspre divermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die vom die Umschaltung wünschenden Teilnehmer (tJ ausser dem Umschaltesteuerbefehl (Nummer 130) ausgesandte Identitätsangabe eine Kurzwahlinformation (z.B. einstellige Ziffer) ist, die in einem dem betroffenen Teilnehmer (τ) zugeordneten Speicherfeld des Kennungszuordners (LIS) einspeicherbar ist und danach einerseits als Kennung für das Wirksamsein einer Umschaltung und andererseits gemeinsam mit der Identität des zugeordneten Teilnehmers (τ) zur Adressierung eines von einer Anzahl (z.B. neun) diesem Teilnehmer (τ) individuell zugeordneten Speicherfeldern des Nummern- f
    Speichers (s) dient, in dessen Speicherfeldern die Rufnummern der durch die Kurzwahlinformationen gekennzeichneten Teilnehmeranschlüsse semipermanent gespeichert sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem rufenden Anschluss belegtes Register ( REG ) bzw. eine mit diesem zusammenwirkende Steuereinrichtung ( M ) beim Erkennen des Umachaltesteuerbefehles ( Nummer I30 ) die Identität des rufenden Anschlusses gemeinsam mit der vom rufenden Teilnehmer übermittelten Kurzwahlinformation einer Adressiereinrichtung ( DEC ) des
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    Nummernspeichers ( S ) zuführt (über I und L)1 die aufgrund einer daraus abgeleiteten Adresse aus dem Nummernspeicher ( S ) die der Kurzwahlinformation bezüglich des rufenden Anschlusses (T) zugeordnete Rufnummer eines anderen Anschlusses ausspeichert, und dass die Steuereinrichtungen ( REG, M, Cont ) der Vermittlung unter Verwendung dieser Rufnummer überprüfen, ob der ihr zugeordnete Anschluss zur Zeit zur Entgegennahme der Umschaltung geeignet ist und nur bei positivem Ergebnis dieser Prüfung die Einspeicherung der Kurzwahlinformation in das dem rufenden Anschluss ( T ) w zugeordnete Speicherfeld des Kennungszuordners ( LIS ) veranlassen.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
    bei jeder ankommenden Verbindung eine Abfrage des Kennungszuordners erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen der Umschaltekennung diese gemeinsam mit der in einem Register ( REG ) gespeicherten Rufnummer des gerufenen Anschlusses der Adressiereinrichtung ( DEC ) des Nummernspeichers ( S ) zugeführt wird, die aufgrund dieser Informationen aus dem Nummernspeicher ( S ) die Rufnummer des anderen Anschlusses ausspeichert ( über ROS ) k und den Steuereinrichtungen ( REG, M ) der Vermittlungsstelle übermittelt ( über Tr ), die daraufhin den Aufbau einer Verbindung zu dem anderen Anschluss veranlassen .
    h. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Nummernspeicher ( S ) gelesene Nummer die im Register ( REG ) gespeicherte Nummer des gerufenen Anschlusses ersetzt.
    5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Nummernapeicher ( S ) gelesene Nummer
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    zum Register des Ursprungsamtes übertragen wird.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der Nummernspeicher ( S ) zusätzlich als Kurzwahlspeicher dient.
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    -M-
    Leerseite
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SE461368B (sv) * 1980-12-10 1990-02-05 Benjamin Trok Anordning vid automatisk abonnentvaexel

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