DE2804460B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln aus Leichtbeton o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln aus Leichtbeton o.dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln aus Leichtbeton od. dgl., die einen stufenweise abgesetzten Bereich aufweisen, mit einer unteren Form, die eine Mulde mit einer der Außenfläche
65 der Dachziegel entsprechenden Formfläche aufweist, und einer oberen Form, die senkrecht beweglich oberhalb der unteren Form angeordnet ist und eine der Innenfläche der Dachziegel entsprechende Formfläche aufweist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 25 16 070 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung bilden die untere Form und die obere Form jeweils eine in sich starre und unveränderliche Einheit, so daß mit einem Formenpaar nur ein bestimmter Dachziegel hergestellt werden kann. Die US-PS befaßt sich im wesentlichen mit der beschädigungslosen Entnahme des fertigen Ziegels aus der Form. Auf das Einfüllen des Rohmaterials wird nicht eingegangen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln gemäß dem Gattungsbegriff zu schaffen, mit der ohne Austausch der unteren Form Dachziegel mit unterschiedlich abgestuften Bereichen herstellbar sind und bei der das Material für die Dachziegel maschinell eingefüllt und abgestreift wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß die untere Form ein Formteil für den Hauptbereich und ein Formteil für den abgesetzten Verbindungsbereich der Dachziegel aufweist, daß das Formteil für den Hauptbereich der Dachziegel durch einen Antrieb anhebbar und absenkbar ist und daß ein Trichter waagerecht über die untere Form verschiebbar ist und an seinem vorderen Ende einen Schaber aufweist, dessen Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Mulde des Formteils für den Verbindungsbereich der Dachziegel ist.
Durch unterschiedliche Einstellung des Formteils für den abgestuften Verbindungsbereich und durch unterschiedliche Absenkung und Anhebung des Formteils für den Hauptbereich können Ziegel mit unterschiedlicher Abstufung, unterschiedlichen Wanddickenverhältnissen und unterschiedlich dickem Übergang an der Abstufung hergestellt werden, ohne daß eine geänderte Form benötigt wird. Beispielsweise bereitet es keine Schwierigkeiten, den Verbindungsbereich, der einen angrenzenden Ziegel untergreift und daher eine gewisse Festigkeit benötigt, im wesentlichen mit gleicher Wanddicke wie den Hauptbereich des Ziegels herzustellen.
Die Erfindung ist nicht auf die Verarbeitung von Leichtbeton beschränkt. Die hergestellten Dachziegel können beispielsweise zum Abdecken des Firstes eines Daches verwendet werden, können jedoch auch einen im wesentlichen L- oder V-förmigen Querschnitt oder die Form flacher Platten aufweisen und dementsprechend anderen Verwendungszwecken zugeführt werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht;
F i g. 3 ist eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, die zum besseren Verständnis vereinfacht ist;
F i g. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer unteren Form und eines beweglichen Trichterteils;
F i g. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 6;
Fig.6 bis 8 sind Darstellungen zur Veranschaulichung der Bewegung der unteren Form, des bewegli-
chen Trichterteils, einer oberen Form und eines Rahmens bei einem Formvorgang;
Fig.9 ist eine perspektivische Darstellung eines Dachziegels mit abgesetztem Verbindungsbereich;
Fig. 10 zeigt einen senkrechten Schnitt entlang der Mittellinie des Dachziegels nach F i g. 9.
Zunächst soll eine Ausführungsform eines mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellenden Dachziegels anhand der F i g. 9 und 10 erläutert werden. Es handelt sich in diesem Fall um einen bogenförmig gewölbten Firstziegel, der einen Hauptbereich 2 und einen Verbmdungsbereich 4, der stufenweise von einem Ende des Hauptbereiches 2 zurückspringt, aufweist
Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, befindet sich eine untere Form 8 oberhalb eines Maschinenbettes 6. Ein oberes Querhaupt 12 ist am oberen Ende von Säulen 10 befestigt und mit einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 14 versehen, die eine an dieser befestigte obere Form 16 anhebt und absenkt Die obere Form 16 weist bogenförmige Formflächen 18 und 20 auf, die der gekrümmten Form des Verbindungsbereiches 4 und des Hauptbereiches 2 des Dachziegels entsprechen. Die Verbindung zwischen den Formflächen 18 und 20 ist entlang der Fläche 22 abgeschrägt.
Die untere Form 8 ist entlang der strichpunktierten Linie 24 in F i g. 9 und 10 in zwei Teile unterteilt, nämlich ein Formteil 26 für den Verbindungsbereich 4 und ein Formteil 28 für den Hauptbereich 2 des Dachziegels. Das Formteil 26 ist am Maschinenbett 6 befestigt. Dagegen ist das Formteil 28 mit dem vorderen Ende der jo Kolbenstange einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 30 verbunden, die an dem Maschinenbett 6 befestigt ist und das Formteil aufwärts und abwärts bewegt
Die Säulen 10 tragen Blöcke 36, an denen zwei Arme 3S 32 und 34 befestigt sind, die sich nach vorwärts bzw. rückwärts erstrecken. Verbindungsplatten 38 verbinden jeweils zwei Blöcke 36 und stehen ihrerseits über Stangen 44 mit einer Verbindungsplatte 42 in Verbindung, die an den vorderen Enden der Kolbenstangen von hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 40 befestigt sind, die sich auf dem Maschinenbett 6 abstützen. Die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 40 heben und senken die beiden Arme 32 und 34 zur gleichen Zeit. Ein Rahmen 46, der die Formteile 26 und 28 umgreift, ist unabhängig von den Formteilen aufwärts und abwärts beweglich. Der Rahmen 46 ist an den Verbindungsplatten 38 der Blöcke 36 angebracht und aufwärts und abwärts mit den Armen 32 verschiebbar.
Oberhalb des Armes 32 in der Nähe des Formteils 26 befindet sich eine Zufuhrrinne 48, die Material für die Dachziegel zuführt Eine Abdeckung 50 befindet sich unterhalb und gegenüberliegend in bezug auf die Zufuhrrinne 48. Ein beweglicher Trichtei 52 zur Aufnahme des Materials greift in die Abdeckung 50 ein.
Zwei parallele Schienen 54 erstrecken sich zwischen den Armen 32 und 34 und werden durch diese abgestützt. Der bewegliche Trichter 52 weist auf seinen ■ gegenüberliegenden Seiten Rollen 56 auf, die auf den Schienen 54 laufen. Ein hin- und hergehender Antrieb 58, beispielsweise eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die an dem Arm 32 befestigt ist, ist mit dem beweglichen Trichter 52 verbunden, so daß der Trichter 52 zwischen der Zufuhrrinne 48 und der unteren Form 8 hin und her t>5 verschiebbar ist.
Wie aus Fig.3 und 4 hervorgeht, weist der bewegliche Trichter 52 einen rechteckigen Rahmen, der oben und unten offen ist, sowie Schaber 62 im Inneren des Rahmens und an dessen Vorderseite auf. Die Schaber 62 entsprechen in ihrer Querschnittsform der Mulde 60 des Formteils 26= sind im Querschnitt jedoch kleiner als diese, und zwar um die Materialdicke, die in der Form anzusammeln ist Der Trichter 52 weist eine längsgerichtete Trennwandplatte 64 auf, die in der Mitte des Rahmens verläuft, und ist an seinem vorderen Ende mit einer aufwärts- und abwärtsbeweglichen Schabeplatte 66 zum Abschaben überschüssigen Materials versehen. Ein Antrieb 68, etwa ein Elektromagnet, der mit der Schabeplatte 66 verbunden ist, senkt die Schabeplatte zu einem gegebenen Zeitpunkt ab.
Der andere Arm 34 trägt eine hin- und herbewegliche Einheit 70 zum Abziehen der geformten Dachziegel. Die Einheit 70 umfaßt einen Saugkasten 72, dessen Konturen der Innenform der Dachziegel entsprechen und der auf seinen gegenüberliegenden Seiten Saugöffnungen 74 aufweist Die öffnungen sind von Dichtungen oder Polstern umgeben. Der Saugkasten 72 ist auf seinen gegenüberliegenden Seiten mit Rollen 76 versehen, die sich auf den Schienen 54 abstützen, und mit einem Antrieb 78, wie etwa einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit, verbunden, die den Saugkasten 72 zwischen der unteren Form 8 und dem Arm 34 hin und her verschiebt.
Wie Fig.4 und 5 zeigen, weist die untere Form 8 senkrechte Seitenflächen auf, die in den senkrecht beweglichen Rahmen 46 eingepaßt sind. Die Formfläche der Form entspricht der Außenfläche der herzustellenden Dachziegel. Im einzelnen ist das Formteil 26 mit einer Mulde 84 versehen, deren Form dem Verbindungsbereich 4 entspricht, und mit einer kurzen Mulde 86, die an den Hauptbereich 2 des Dachziegels angepaßt ist und einen Teil dieses Hauptbereiches aufnimmt. Die Mulde 86 schließt sich an die Mulde 84 an. Das Formteil 28 weist eine Mulde 80 auf, die der Form des Hauptbereiches 2 des Ziegels entspricht.
Der Rahmen 46 ist an seinen vorderen und hinteren Wänden mit Ausschnitten 88 und 90 versehen, die der Form der Schaber 62 an dem beweglichen Trichter 52 entsprechen. Der Trichter 52 ist über die untere Form 8 und den Rahmen 46 hinweg beweglich.
Anschließend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert. Wenn das Material in die untere Form 8 eingeführt wird, wird das Formteil 28 in seiner angehobenen Stellung gehalten, und der Boden des Formteils 28, der die Mulde 80 bildet, befindet sich auf derselben Höhe wie der Boden des Formteils 26 mit der Mulde 84. Folglich liegen die oberen Kanten 94 des Formteils 28 um einen Betrag 82, um den der Verbindungsbereich 4 versetzt ist, höher als die oberen Kanten 96 des Formteils 26.
Der Rahmen 46 befindet sich ebenfalls in der angehobenen Position, und die Boder.flächen des Rahmens 46 begrenzen die Ausschnitte 88, 90. Die oberen Ränder 98 des Rahmens 46 liegen über den oberen Rändern 94 des Formteils 28 um einen Betrag 100, der der Dicke des Materials der Ziegel entspricht (F ig. 5).
Durch die Zufuhrrinne 48 gelangt das Material in den beweglichen Trichter 52, der sich unmittelbar unterhalb der Zufuhrrinne befindet, und zwar in die Zwischenräume, die duich die Abdeckung 50 und die Schaber 62 begrenzt werden. Das Material ist ein pulverförmiges bis Körniges Gemisch aus Zement und Bimsstein, geschäumtem, kieselsäurehaltigem Sand oder einer anderen anorganischen schaumigen Substanz und wird
mit drei bis fünfzehn Gewichtsprozent Wasser befeuchtet, bezogen auf das Gesamtgemisch.
Anschließend drückt der Antrieb 58 den beweglichen Trichter 52 durch den Ausschnitt 88 des Rahmens 86 vor, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, wobei die Schabeplatte 66 in ihrer angehobenen Stellung steht. Dabei wird das Material von den Zwischenräumen zwischen den Schabern 62 in die Mulden 60 und 80 der unteren Form 8 gebracht. Da der bewegliche Trichter 52 auf den Schienen 54 abgestützt ist, kommen die unteren Enden der Schaber 62 in Berührung mit der Bodenfläche des Rahmens 46 in dem Ausschnitt 88, und sie werden in einem konstanten Abstand oberhalb der Bodenfläche der Formteile 26, 28 in den Mulden 60 und 80 gehalten. Das Material wird daher in der Mulde 80 und auf den oberen Rändern 94, 96 in vorgegebener Dicke angesammelt. Der Trichter 52 geht über die untere Form 8 hinweg und rückt bis zu dem Ausschnitt 90 des Rahmens 86 oder weiter bis zu einer Abdeckung 102 (F i g. 1) vor dem Rahmen 46 vor, so daß das Material in die Mulden 60 und 80 gelangt. Anschließend zieht der Antrieb 58 den beweglichen Trichter 52 zurück.
Beim Rückzug des Trichters 52 nehmen die Schaber 62 überschüssiges Material aus den Mulden der unteren Form 8 mit, so daß eine Materialschicht in den Mulden 60,80 und über den oberen Kanten 94,96 verbleibt, die eine gleichmäßige Dicke von 25 bis 35 mm aufweist, die dem Abstand zwischen dem äußeren Umfang der Schaber 62 und dem Boden der Mulden 60, 80 entspricht. Wenn die vordere Kante des Trichters 52 in die Position des Formteils 26 nach dem Durchgang durch das Formteil 28 zurückgezogen worden ist, betätigt ein nicht gezeigter Sensor den Antrieb der Schabeplatte 66, so daß dieser abgesenkt wird und das Material von den oberen Rändern 96 des Formteils 26 um einen Betrag abschabt, der dem Abstand 82 (F i g. 10) des versetzten Verbindungsbereiches 4 entspricht, wie F i g. 7 zeigt. Folglich verbleibt die gleiche Materialdicke auf den oberen Rändern 96 und 94 der Formteile 26,28.
Beim Zurückziehen des beweglichen Trichters 52 in die Position unmittelbar unterhalb der Zufuhrrinne 48 wird der Trichter bis zum nächsten Zufuhrvorgang festgehalten, und die Schabeplatte 66 wird in ihre angehobene Position geführt.
Die obere Form 16 wird auf die untere Form 8 abgesenkt und komprimiert das in den Mulden 60 und 80 liegende Material. Nahezu gleichzeitig mit dem Abwärtshub der oberen Form 16 wird die hydraulische Kolben Zylinder-Anordnung 30, die das Formteil 28 betätigt, um den Betrag 82, um den der Verbindungsbereich 4 versetzt ist, abgesenkt Dadurch gelangen die oberen Kanten 94 und die Bodenfläche des Formteils 28, die die Mulde 80 bildet mit den oberen Rändern 96 des Formieils 26 bzw. der Bodenfläche der Mulde 86 an dessen Ende in eine Ebene, so daß sich eine geneigte Fläche in dem Formteil 86 bildet (F i g. 8).
Die obere Form 16 drückt das Material in den beiden Mulden 60 und 80 mit hohem Druck von 200 bis 600 bar für mehrere Sekunden derart zusammen, daß die schaumige Substanz, die in dem Material enthalten ist, ihre Porosität nicht verliert.
■> Die hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 40, die den Rahmen 46 abstützen, werden anschließend in Betrieb gesetzt und senken den Rahmen 46 in eine Position etwas unterhalb der oberen Ränder 94 und 96 der unteren Form 8 ab. Die obere Form 16 wird sodann
ι" in ihre Ausgangsposition angehoben, und der Formling, der durch Kompression gebildet worden ist, löst sich sofort von den Formteilen 26 und 28 aufgrund einer Ausdehnung seiner Materialporen.
Nach dem Anheben der oberen Form 16 wird der
ι? Antrieb 78 auf dem Arm 34 eingeschaltet und bewegt den Saugkasten 72 in eine Position oberhalb des Dachziegels in der unteren Form 8, wobei der Saugkasten 72 in die gekrümmte Fläche des Ziegels eingreift. Der Saugkasten 72 übt eine Saugwirkung auf den Dachziegel aus, der sich gegen die Dichtungen oder Polster anlegt, die die Saugöffnungen 74 umgeben. Der Antrieb 78 zieht sodann den Saugkasten 72 mit dem geformten Dachziegel zurück und entfernt diesen aus der unteren Form 8. Die Kolben der hydraulischen
r> Kolben-Zylinder-Anordnungen 40 werden nach unten zurückgezogen und senken die Arme 32 und 34 ab, so daß der geformte Dachziegel über einen Tisch 92 gelangt Dort wird der Unterdruck des Saugkastens 72 abgeschaltet und der Dachziegel wird auf den Tisch 92
JO gelegt. Die Teile werden sodann in die Ausgangsposition angehoben.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Dachziegel mit einem stufenweise abgesetzten Bereich aus einem Gemisch aus Zement
so und anorganischem, geschäumtem Material im Trokkenverfahren hergestellt werden. Das Material wird in die untere Form eingefüllt, während das Formteil 28 für den Hauptbereich des Ziegels höher liegt als das Formteil 26 für den Verbindungsbereich, und zwar um
4« einen Betrag, der der Abstufung des Verbindungsbereiches entspricht. Sodann wird das Formteil 28 abgesenkt, und das Material wird komprimiert Auf diese Weise sammelt sich das Material in der Mulde 60 für den Verbindungsbereich und der Mulde 80 für den 5 Hauptbereich in der gleichen Dicke oder in unterschiedlicher Dicke, wenn die Hubbewegung des Formteils 28 für den Hauptteil geändert wird. Dachziegel mit unterschiedlichen abgestuften Bereichen können auf diese Weise hergestellt werden.
5» Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet auch die abgewandelte Möglichkeit daß mit Hilfe der Mulde 86, die in dem Formteil 26 für den Ansatzbereich mit größerer Tiefe als die Mulde 84 für den Ansatzbereich ausgebildet ist die Abstufung eine größere Wanddiclce erhält so daß dieser einer gewissen Bruchgefahr ausgesetzte Bereich eine größere Festigkeit aufweist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln aus Leichtbeton oddgL, die einen stufenweise abgesetzten Bereich aufweisen, mit einer unteren Form, die eine Mulde mit einer der Außenfläche der Dachziegel entsprechenden Fonnfläche aufweist, und einer oberen Form, die senkrecht beweglich oberhalb der unteren Form angeordnet ist und eine der Innenfläche der Dachziegel entsprechende Formfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Form (8) ein Formteil (28) für den Hauptbereich (2) und ein Formteil (26) für den abgesetzten Verbindungsbereich (4) der Dachziegel aufweist, daß das Formteil (28) für den Hauptbereich (2) der Dachziegel durch einen Antrieb (30) anhebbar und absenkbar ist und daß ein Trichter (52) waagerecht über die untere Fcrm (8) verschiebbar ist und an seinem vorderen Ende einen Schaber (62) aufweist, dessen Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Mulde des Formteils (26) für den Verbindungsbereich (4) der Dachziegel ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (26) für den Verbindungsbereich (4) der Dachziegel angrenzend an die Mulde (84) zur Bildung des Verbindungsbereiches (4) eine Mulde (86) zur Bildung eines Teils des Hauptbereiches (2) der Dachziegel aufweist und daß die Formfläche der oberen Form (16) in dem der letzteren Mulde (86) zugeordneten Bereich eine Abschrägung (22) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (28) für den Hauptbereich (2) der Dachziegel um einen Abstand (82) anhebbar und absenkbar ist der der Abstufung des Dachziegels entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen aufwärts und abwärts beweglichen Rahmen (46), der die beiden unteren Formteile (26, 28) umgreift und in seiner vorderen und hinteren Wand Ausschnitte (88,90) aufweist, die der Form des Schabers (62) des beweglichen Trichters (52) entsprechen, und daß der Rahmen (46) einen Antrieb (40) zum Anheben und Absenken aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Trichter (52) an seiner vorderen Seite eine aufwärts und abwärts bewegliche Schabeplatte (66) zum Abscha- so ben von angesammeltem Material auf den oberen Rändern des Formteils (26) für den Verbindungsbereich (4) der Dachziegel beim Absenken des Formteils (28) für den Hauptbereich (2) aufweist und daß der Trichter (52) mit einem Antrieb (68) versehen ist, der die Schabeplatte in der angehobenen Position hält oder absenkt, wenn die Schabeplatte beim Zurückziehen des Trichters über das Formteil (28) für den Hauptbereich hinweggegangen ist.
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