DE2521602A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen keramischer platten mit dekor - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen keramischer platten mit dekor

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DE2521602A1
DE2521602A1 DE19752521602 DE2521602A DE2521602A1 DE 2521602 A1 DE2521602 A1 DE 2521602A1 DE 19752521602 DE19752521602 DE 19752521602 DE 2521602 A DE2521602 A DE 2521602A DE 2521602 A1 DE2521602 A1 DE 2521602A1
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Villeroy and Boch AG
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Villeroy and Boch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/022Feeding several successive layers, optionally of different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor, bei dem in einer Pressform mit Unterstempel Plattenformlinge gepresst werden, die dann gebrannt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das Aufbringen des Dekors erfolgt bei einer solchen Herstellung in der Regel zwischen dem Press- und dem Brennvorgang durch Siebdruck. Diese Verfahrensweise erfordert einen verhältnismässig grossen Aufwand, der die Herstellung von Dekorfliessen gegenüber Fliesen ohne Dekor sehr verteuert. Man trachtet daher danach, Dekorierverfahren zu finden, die einfacher und billiger sind und gegebenenfalls zusätzliche Effekte hervorbringen.
  • Als solche Verfahren sind berührungsfreie Dekorierverfahren entwickelt worden. Bei diesen werden Farbsuspensionen auf die Platten aufgeschleudert, aufgetropft oder ausfliesen gelassen. Die Besignerischen Möglichkeiten für das Dekor sind hier jedoch begrenzt. Insbesondere lassen sich Dekorgestaltungen nur schwer in Form regelmässiger Ornamente verwirklichen.
  • Andere Vorschläge gehen dahin, trockene Dekormasse mittels Schablonen in eine bestimmte flächenmässige Verteilung zu bringen. Nach der FR-PS 2 171 500 fährt ein Füllschieber mit einer Dekormasse über eine in der Form des vorgesehenen Dekors mit Durchbrüchen versehene Platte, die über einer mit der Plattenkörpermasse gefüllten Pressform angeordnet ist. Gemäss der DT-AS 2 1o2 455 wird zuerst eine Lage Dekormasse in die Pressform gefüllt und dann mittels eines Stempels in verschiedene Felder verteilt, worauf die Zwischenräume der Felder mit einer anderen Dekormasse ausgefüllt werden; anschliessend wird die Plattenkörpermasse darübergebracht. Beide Verfahren lassen nur sehr grobe Dekorgestaltungen mit stark verwischten Linien zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres, vereinfachtes Verfahren zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor zu schaffen. Das Verfahren soll auch mehr Möglichkeiten in der Dekorgestaltung geben, vor allem in Bezug auf Regelmässigkeit und Exaktheit.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor, bei dem in einer Pressform mit einem Unterstempel Plattenformlinge gepresst werden, die dann gebrannt werden, und sieht vor, dass ein Unterstempel verwendet wird, der ein Hohlrelief entsprechend dem vorgesehenen Dekor aufweist, dass zunächst das Hohlrelief mit Dekormasse gefüllt wird und dann die Plattenkörpermasse darübergefüllt wird und dass darauf gepresst wird.
  • Das Hohlrelief lässt beliebige Dekorgestaltungen zu. Die Dekormasse kann mit grosser Genauigkeit plaziert werden. Sie kann auch sicher an ihrem Platz gehalten werden; es ist beispielsweise möglich, die Dekormasse in das Relief einzustreichen, so dass sie durch den Streichdruck schon etwas verfestigt wird und die Dekorschicht beim anschliessenden Aufschütten der Plattenkörpermasse nicht mehr beschädigt werden kann. Das Dekor erhält damit exakte Linien. Soweit diese Linien noch verwischen, liegt die Verwischungsbreite in einer Grössenordnung, die die Linien nur als weich empfinden lässt. Um eine solche Weichheit der Grenzlinien zwischen verschiedenen Farbfeldern zu erzielen, muss man beim Siebdruckverfahren wiederholt versetzt überdrucken. Die Härte der Kontur lässt sich bei dem erfindungsgemässen Verfahren durch die Schärfe, in der man die Kanten des Hohlreliefs ausführt, auch etwas steuern.
  • Darüberhinaus ist das Verfahren gegenüber allem bisher Bekannten ausserordentlich einfach. Das Dekorieren vermindert sich praktisch auf einen Arbeitsgang mit dem Pressen: Die Dekormasse wird, vorzugsweise, bei bis zum oberen Rand der Form angehobener Stellung des Unterstempels in das ilohlrelief gefüllt, dann wird der Unterstempel in der Form abgesenkt und dann die Plattenkörpermasse in die Form gefüllt, wobei in üblicher Weise Füllschieber verwendet werden können.
  • Die Möglichkeiten hinsichtlich der Dekormassen sind vielfältig.
  • Es kann eine eingefärbte Steinzeugmasse, Steingutmasse, Porzellanmasse o. dgl. als Dekormasse verwendet werden.
  • Es kann eine Glasurmasse als Dekormasse verwendet werden. Es kann nach dem Pressen noch eine Glasur in der üblichen Weise auf die Plattenformlinge aufgetragen werden.
  • Wird eine Glasurmasse in das Hohlrelief gefüllt und dann nach dem Pressen noch eine Glasur aufgetragen, so können die beiden Glasuren so zusammengesetzt sein, dass sie miteinander reagieren, beispielsweise Kristalle bilden.
  • Es kann ein Dekor mit einem am Rand der Platte ringsherum gehenden Streifen vorgesehen werden und nach dem Pressen eine Glasur mit einem verhältnismässig niedrigen Erweichungspunkt aufgetragen werden. Die niedrigschmelzende Glasur, die eine besondere optische Wirkung hat, wird beim Brand durch die erhabenen Randstreifen am Abfliesen gehindert. Nach dem Brand schützen die Stege aus der härteren Dekormasse die weichere Glasur vor dem bei Verwendung als Bodenfliese auftretenden Abrieb.
  • Soll eine nach dem Pressen aufgetragene Glasur möglichst nur die Zwischenräume der mit Dekormasse beschichteten Flächen füllen, so kann man die Dekormasse mit einem wasserabstossenden Mittel versehen, etwa einem Siebdrucköl, damit die Glasursuspension die Dekormasse nicht benutzt. Das zugesetzt Mittel kann je nach seiner Auswahl auch die Ablösung der Dekormasse von der Formoberfläche erleichtern und/oder die Dekormassenschicht in sich verfestigen.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit ist, in dem Hohlrelief Erhebungen auszubilden, so dass die Dekormassenschicht Flächen mit geringerer Dicke aufweist, an denen die Plattenkörpermasse mehr oder weniger durchscheint oder im Falle einer Reaktion an der Grenzfläche zwischen Dekormasse und Plattenkörpermasse die betreffende Reaktionsfärbung sichtbar wird. Ein Durchscheinen der Plattenkörpermasse kann insbesondere bei Verwendung einer mehr oder weniger eingefärbten und/oder getrübten Glasur erzielt werden.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor ist durch eine Pressform mit einem Unterstempel gekennzeichnet, der ein Hohlrelief entsprechend dem für die Platten vorgesehenen Dekor aufweist.
  • Zweckmässigerweise ist bei der Vorrichtung für den Unterstempel eine angehobene Stellung zur Füllung des Hohlreliefs mit der Dekormasse vorgesehen, bei der die Oberfläche des Unterstempels in der Ebene des oberen Randes der Pressform liegt, und eine untere Stellung zur Füllung mit der Plattenkörpermasse, bei der das darüberliegende Pressformvolumen gleich dem Schüttvolumen der benötigten Menge an Plattenkörpermasse ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht in einem Füllschieber für~die Dekormasse, der an seiner bei der Füllbewegung hinteren Seite und/oder seiner bei der Zurückbewegung hinteren Seite eine schräge Streichfläche aufweist, die die Dekormasse in das Hohlrelief eindrückt und die Oberfläche des Unterstempels, soweit sie nicht reliefiert ist, sauberstreicht. Es können die unteren Ränder der betreffenden Seitenwände des Füllschiebers als derartige Streichflächen gestaltet werden, es können aber auch gesonderte Streichblätter innerhalb oder ausserhalb des Füllschiebers angebracht werden.
  • Ist die Dekormasse eine Glasurmasse, so müssen die Plattenformlinge mit der Sichtseite nach oben gebrannt, also nach dem Pressen gewendet werden; auch für das Aufbringen einer Glasur nach dem Pressvorgang ist ein Wenden erforderlich. Als weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird deshalb eine übersetzeinrichtung mit Saugern zum Aufheben der gepressten Plattenformlinge und Absetzen auf einer um eine waagerechte Achse drehbaren Wendeplatte vorgeschlagen, die eine weiche Oberflächenschicht mit einer Vielzahl von steuerbaren Saugzellen aufweist und über einer Aufnahmestation einer weiterführenden Fördereinrichtung für die gewendeten Plattenformlinge angeordnet ist. Die genannte Oberflächenschicht kann beispielsweise aus einem Schaumstoff bestehen, durch den hindurch stark gesaugt wird, so dass seine an der Oberfläche ausmündenden Poren die genannten Saugzellen bilden. Vorzugsweise ist die Wendeplatte an beiden Seiten mit einer solchen Oberflächenschicht verstehen, damit sie jeweils ohne weitere Drehung wieder aufnahmebereit ist.
  • Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels angeführt.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch Teile einer Pressform zum Herstellen von Plattenformlingen, Fig. 2 einen weiteren, zu Fig. 1 rechtwinkligen, senkrechten Querschnitt durch die Teile der Pressform zu einem späteren Zeitpunkt des Arbeitsablaufs, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Fig. 1 sowie Fig. 2 zu einem dritten Zeitpunkt des Arbeitsablaufs, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Plattenformling.
  • Eine Pressform 1 ist in bekannter Weise mit einem durch einen Unterstempel 2 gebildeten Boden versehen. Der Unterstempel 2 ist heb- und senkbar. In seiner in Fig. 1 dargestellten oberen Endstellung schliesst er mit dem oberen Rand der Pressform 1 bündig ab. Bei seiner in Fig. 2 wiedergegebenen unteren Endstellung hat die Pressform ein Aufnahmevolumen, das gleich dem Schüttvolumen der benötigten Menge an Plattenkörpermasse ist.
  • An der Oberseite des Unterstempels 1 ist ein Hohlrelief 3 von der Gestalt eines Karostreifenmusters eingraviert.
  • Über die Pressform 1 sind zwei Füllschieber 4 und 5 hin- und herbewegbar. Ihre Bewegungsrichtungen verlaufen rechtwinklig zueinander oder benutzen den gleichen Füllweg. Der kleinere Füllschieber 4 enthält Dekormasse 6, der grössere Füllschieber 5 Plattenkörpermasse.7. Die bei der Füllbewegung hintere Seitenwand des Füllschiebers 4 weist unten eine Schrägfläche 8 auf.
  • Bei oberer Endstellung des Unterstempels 2 (Fig. 1) fährt der Füllschieber 4 über die Pressform. Der füllt damit das Hohlrelief 3 mit Dekormasse 6. Die Schrägfläche 8 drückt die Dekormasse ein. Anschliessend senkt sich der Unterstempel 2 in seine untere Endstellung (Fig. 2) ab. Jetzt fährt der Füllschieber 5 über die Pressform. Er füllt den Formhohlraum mit Plattenkörpermasse 7. Die gefüllte Pressform ist in Fig. 3 wiedergegeben.
  • Nun senkt sich ein nicht dargestellter Oberstempel in bekannter Weise in die Form ein bzw. im Falle eines aufsitzenden Oberstempels als oberer Abschluss auf die Form ab. Es folgt der eigentliche Pressvorgang, bei dem Dekormasse 6 und Plattenkörpermasse 7 zu einem Formling verschichtet und verfestigt werden.
  • Nach Zurückziehen des Oberstempels hebt sich der Unterstempel 2 wieder in seine obere Endstellung. Der Formling wird abgenommen.
  • Das Hohlrelief 3 findet sich nun an der Sichtseite des Plattenformlings als erhabenes Relief wieder. Dieses erhabene Relief besteht aus Dekormasse 6. Nach dem Brand hebt sich das Muster mit der Dekormasse 6 von der Grundfarbe der Plattenkörpermasse 7 ab.
  • Der Unterstempel 2 könnte auch mit einem das Hohlrelief aufweisenden Belag aus einem Gummi oder einem Kunststoff beschichtet sein, an dem keramische Massen eine geringere Haftung zeigen als an Metall.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen keramischer Platten mit Dekor, bei dem in einer Pressform mit Unterstempel Plattenformlinge gepresst werden, die dann gebrannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterstempel verwendet wird, der ein Hohlrelief entsprechend dem vorgesehenen Dekor aufweist, dass zunächst das Hohlrelief mit Dekormasse gefill t wird und dann die Plattenkö;permasse darübergefüllt wird und dass darauf gepresst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekormasse bei bis zum oberen Rand der Form angehobener Stellung des Unterstempels in das Hohlrelief gefüllt wird, dass der Unterstempel dann in der Form abgesenkt wird und dass dann die Plattenkörpermasse in die Form gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekormasse in das Hohlrelief eingestrichen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass als Deko-rmasse eine eingefärbte Steinzeug-, Steingut- oder Porzellanmasse verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass als Dekormasse eine Glasurmasse verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem-Pressen noch eine Glasur auf die Plattenformlinge aufgetragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Pressen aufgetragene Glasur so zusammengesetzt ist, dass sie mit der vorgenannten Glasurmasse reagiert.
8. Verfahren nach Anspruch 6 ode 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dekor mit einem am Rand der Platte ringsherumgehenden Streifen vorgesehen ist und die nach dem Pr« aufgetragene Glasurmasse einen verhältnismässig nied Erweichungspunkt hat.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch zeichnet, dass die in das Hohlrelief gefüllte @@ @masse mit einem wasserabstoss@@@en Mittel versehen i
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unte stempel mit einem Ho@lrelief verwendet wird, das @@terschiedliche Tiefen aufweist.
11. Vorrichtung zum Durchführen ines Verfahren nach eine der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Press@@r@ (1) mit einem Unterstempel (2'i der ein Hohirelief (3) entsprechend dem für die Platten vorgesehenen Dekor aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspit:t: 11, dadurch ge ennzeichnet, dass für den Unterstempel (2) eine angezogene Stellung (Fig. 1) zur Füllung des Hohlreliefs mit er Dekormasse (6) vorgesehen ist, bei der die Oberfläche des Unterstempels (2) in der Ebene des oberen Randes der Pressform (1) liegt, und eine untere Stellung (Fig. 2) zur Füllung mit der Plattenkörpermasse, bei der das darüberliegende Pressformvolumen gleich dem Schüttvolumen der benötigten Menge an Plattenkörpermasse (7) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen Füllschieber (4) für die Dekormasse (6), der an seiner bei der Füllbewegung hinteren Seite eine schräge Streichfläche (8) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, gekennzeichnet durch einen Füllschieber für die Dekormasse, der an seiner bei der Zurückbewegung hinteren Seite eine schräge Streichfläche aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-1 4, gekennzeichnet durch eine Übersetzeinrichtung mit Saugern zum Aufheben der gepressten Plattenformlinge und Absetzen auf einer um eine waagerechte Achse drehbaren Wendeplatte, die eine weiche Oberflächenschicht mit einer Vielzahl von steuerbaren Saugzellen aufweist und über einer Aufnahmestation einer weiterführenden Fördereinrichtung für die gewendeten Plattenformlinge angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Oberflächenschicht aus einem Schaumstoff besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekzeichnet, dass die Wendeplatte an beiden Seiten eine Oberflächenschicht der genannten Art aufweist.
Leerseite
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