DE2753349C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines UmwindegarnesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspinnen eines Umwindegarnes, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 4
bzw. 8 (siehe DE-OS 24 28 483).
Aus der DE-OS 24 28 483 ist es bekannt, ein Umwindegarn herzustellen, indem ein aus dem Lieferwalzenpaar
eines Streckwerkes austretendes Spinnfaserbündel und ein von einer Spule ablaufender
Bindefaden durch eine rotierende Hohlspindel geführt
werden. Der Bindefaden legt sich dabei schraubenförmig um das Spinnfaserbündel, wodurch ein Garn mit der
für seine Weiterverarbeitung erforderlichen Festigkeit entsteht, das anschließend durch ein Abzugswalzenpaar
aus der Hohlspindel abgezogen und auf eine Spule aufgewickelt wird.
Damit läßt sich ein Garn auf besonders wirtschaftliche Weise mit hoher Produktionsgeschwindigkeit,
herstellen, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten, wenn, beispielsweise nach einem Fadenbruch, neu angesponnen
werden muß. Die Bedienungsperson sieht sich dann vor die Aufgabe gestellt, drei Komponenten, nämlich
das Spinnfaserbündel, den Bindefaden und das freie Ende des bereits fertiggestellten Umwindegarnes
wieder miteinander zu verbinden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Anspinnen eines Jmwindegarnes eine Druckluftpistole mit Saugrohr zu
verwenden, mit deren Hilfe ein Unterdruck in dem im Zentrum der Bindefaden-Spule liegenden Rohr bzw. der
Hohlspindel erzeugt und so das Spinnfaserbündel oder
Faserband und der von der rotierenden Spule abgezogene Bindefaden durch die Hohlspindel gesaugt
wird (DE-OS 24 28 483).
Dabei wird das Faserband so weit ve.-festigt, daß der
aus der Hohlspindel austretende Faden durch das Abzugswalzenpaar geführt und an der Spule angelegt
werden kann. Nachteilig ist bei diesem Anspinnverfahren, daß nur zwei Komponenten miteinander vereinigt
werden und keine Verbindung zwischen dem En-ie des bereits fertiggestellten Umwindegarnes und dem aus
der Hohlspindel austretenden Fadenende erfolgt
Bei Spinnmaschinen ist es bekannt, zum Verbinden des auf dem Kops befindlichen Garnendes mit dem aus
dem Streckwerk austretenden Faserband oder Spinnfaserbündel eine Anspinnvorrichtung zu verwenden, die
einen sogenannten Schnabel enthält, der aus einer Ruhestellung zum Streckwerk bewegbar ist und eine
frei drehbare Rolle sowie eine unterhalb der Rolle angeordnete Saugeinrichtung aufweist (DE-AS
21 11 316). Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß
das vom Kops abgezogene, über die Rolle geführte und am Schnabel vorübergehend festgeklemmte Garnende
an das aus dem Streckwerk in das übliche Fadenbruch-Absaugrohr laufende Faserband herangeführt wird,
während die Spindel mit dem Kops weiterläuft und in dem festgeklemmten Garnende einen Überdrall erzeugt
Danach wird das Faserband durch den Saugluftstrom der unterhalb der Rolle angeordneten Saugeinrichtung
an das überdrehte Garnende herangezogen und dieses freigegeben. Dabei löst sich der Überdrall auf
und geht auf das Faserband über, wodurch die Verbindung zwischen dem Garnende und dem Faserband
erfolgt. Diese bekannte Vorrichtung ist aufwendig und das mit ihr durchführbare Anspinnverfahren für
Umwindespinnvorrichtungen der oben genannten Art schon deshalb nicht geeignet, weil bei diesen der für die
Verbindung benötigte Überdrall nicht oder zumindest nicht in ausreichendem Maß erzeugt werden kann.
Aus der DE-AS 25 44 652 ist eine verfahrbare Wartungsvorrichtung für Doppeldrahtzwirnmaschinen
bekannt, die dazu dient, zwei Fadenenden miteinander zu verknoten. Dabei werden das aus der Fadenspeicherscheibe
heraushängende Fadenende der Vorlagespule und das Fadenende der Aufwickelspule von den beiden
Spulen abgezogen und in zwei getrennten Saugkanälen gespeichert, um die beiden Fäden immer voneinander
getrennt zu halten und dem Knoter getrennt vorzulegen. Für das Anspinnen eines Umwindegemes, bei dem
eine Verbindungsmöglichkeit durch Verknoten nicht besteht, werden keine Hinweise gegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die es ermöglichen, ein Umwindegarn auf einfache und zuverlässige Weise uizuspinnen
und dabei alle drei Komponenten miteinander zu verbinden, ohne nach einem eingetretenen Fadenbruch
die Lieferung des Spinnfaserbündels aus dem Lieferwalzenpaar zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 bzw. der Vorrichtungsansprüche
4 oder !3 gelöst.
Zweckmäßig wird das Spinnfaserbündel gemäß Anspruch 2 durch einen ersten Saugluftstrom aus seiner
Laufrichtung zur Hohlspindel ausgelenkt und der Bindefaden und das Umwindegarn werden in einem
zweiten Saugluftstrom zusammengefaßt, worauf das Süinnfaserbündel in den zweiten Saugluftstrom übergeführt
wird. Dadurch wird erreicht daß die in den Saugluftstrom eingebrachten Spinnfasern an den freien
Enden des Bindefadens und des Umwindegarnes keinen Faserbart bilden.
Eine Verringerung der Saugleistung wird gemäß Anspruch 3 dadurch erzielt, daß der Bindefaden und das
Umwindegarn in dem das Spinnfaserbündel auslenkenden Saugluftstrom zusammengefaßt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der ^'orrichtung sind in
den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt jeweils in Seitenansicht
F i g. 1 eine Umwindevorrichtung mit zwei ortsfesten Saugrohren für das Anspinnen und einer Schaltvorrichtung;
F i g. 2 eine Abwandlung der Vorrichtung nach F i g. 1 mit einem Saugrohr;
F i g. 3 eine Umwindevorrichtung mit einem ortsfesten und einem bewegbaren Saugrohr für das
Anspinnen.
Gemäß F i g. 1 ist einem Streckwerk, von dem nur das
Lieferwalzenpaar 1, 2 gezeigt ist, eine Hohlspindel 3 nachgeordnet Die Hohlspindel 3 ist in einem Gestell 31
drehbar gelagert und wird kontinuierlich angetrieben, beispielsweise durch einen Tangentialriemen 32. Auf der
Hohlspindel 3 befindet sich eine Spule 4, die den Bindefaden B enthält. Dieser kann ein Filament, ein
Garn oder auch ein Zwirn sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Spule 4 mit der Hohlspindel 3 drehfest verbunden,
so daß sie ebenfalls rotiert. Die Spulenhülse der Spule 4 kann jedoch auch relativ zur Hohlspindel 3 drehbar
gelagert sein und während des laufenden Betriebes an einer Drehung gehindert werden.
Auf die Hohlspindel 3 folgt in einem Abstand ein Abzugswalzenpaar 5,6 mit einer angetriebenen Walze 5
und einer Druckwalze 6. Die Druckwalze 6 ist an einem Arm 60 drehbar gelagert, der um eine Achse 61
schwenkbar ist, und wird von einer am Arm 60 angreifenden Zugfeder 62 gegen die Walze 5 gedrückt
Dem Abzugswalzenpaar 5, 6 nachgeschaltet ist eine Aufwickeleinrichtung mit einer beispielsweise als
Nuttrommel ausgebildeten Antriebstrommel 7, von der die in einem Spulenhalter 70 gehaltene und von einer
Feder 71 gegen die Antriebstrommel 7 gedrückte Spule SPdurch Reibung angetrieben wird.
Die Herstellung des Umwindegarnes erfolgt in der Weise, daß das aus dem Lieferwalzenpaar 1, 2
austretende Spinnfaserbündel S und der Bindefaden B die rotierende Hohlspindel 3 durchlaufen, wobei sich der
Bindefaden B schraubenförmig um das Spinnfaserbündel 5 legt. Dabei kann das aus dem Lieferwalzenpaar
austretende Spinnfaserbündel S ungedreht bleiben oder eine Falschdrehung erhalten, indem es beispielsweise in
Reibungskontakt mit der Hohlspindel gebracht wird. Das erzeugte Umwindegarn G wird durch das
Abzugswahenpaar 5, 6 aus der Hohlspindel 3 abgezogen und mittels der mit Nuten versehenen
Antriebstrommel 7 zur Spule SPaufgewickelt.
Wie aus F i g. 1 weiter ersichtlich, sind die Hohlspindel 3 und die den Bindefaden B enthaltende Spule 4 von
einem ortsfest angeordneten Gehäuse 40 umgeben, das sie allseitig abkapselt. Das Gehäuse 40 kann bei Bedarf
geöffnet werden, beispielsweise durch Abnehmen eines Deckels 41. Das Gehäuse 40 besitzt Lufteintrittsöffnungen
44, durch die Außenluft in das Innere des Gehäuses 40 gesaugt werden kann, wie nachstehend noch
erläutert wird. Der Deckel 41 hat eine konzentrisch zur Längsachse der Hohlspindel 3 angeordnete Durchlauf-
öffnung 42 für das aus dem Lieferwalzenpaar 1, 2 kommende Spinnfaserbündel S und eine exzentrische
Bohrung 43, in die ein Saugrohr 80 mündet, das an eine Saugvorrichtung 8 angeschlossen ist. Das Saugrohr 80
hat zweckmäßig ein elastisches Zwischenglied, so daß es aus der Bohrung 43 entfernt oder beim Abheben des
Deckels 41 mit diesem wegbewegt werden kann. Anstelle eines Rohres kann auch eine elastische
Saugleitung vorgesehen werden. Ein zweites Saugrohr 81 ist ebenfalls an die Saugvorrichtung 8 angeschlossen
und reicht bis in Nähe des Laufweges des Spinnfaserbündels zwischen dem Lieferwalzenpaar 1, 2 und dem
die Spule 4 umgebenden Gehäuse 40.
Dem Saugrohr 81 ist ein Verschlußglied, beispielsweise ein Schieber 82, zugeordnet, der von einem
Elektromagneten E2 entgegen der Kraft einer Feder 83
in eine Verschlußstellung gebracht wird. Der Elektromagnet
E2 ist über einen Schalter Si2 einer Schalteinrichtung
SEmit einer stromführenden Leitung L verbindbar.
Vorzugsweise ist auch das Saugrohr 80 mit einem Verschlußglied 85 ausgestattet, das während des
Umwindevorganges das Saugrohr 80 verschlossen hält. Das Verschlußglied 85 wird manuell betätigt, doch kann
selbstverständlich auch eine selbsttätige Bewegung ähnlich wie beim Schieber 82 des Saugrohres 80
vorgesehen werden.
Dem Tangentialriemen 32, der die Hohlspindel 3 antreibt, ist eine Riemenabhebevorrichtung 33 zugeordnet,
auf der ein Bremsbacken 34 befestigt ist. Die Bewegung der Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem
Bremsbacken 34 in Richtung zum Tangentialriemen 32 erfolgt durch einen Elektromagneten Fi und die
Rückstellbewegung durch eine Feder 35. Die Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem Bremsbacken 34 ist dabei
auf Grund einer entsprechenden Verbindung in der Lage, den Kontakt eines Schalters S2 zu öffnen und zu
schließen. Die Stromzufuhr von der Leitung L zum Elektromagneten £Ί erfolgt über einen Schalter Sw der
Schalteinrichtung SE und einen Schalter S3. Der Schalter S3 wird von einem zwischen der Hohlspindel 3
und dem Abzugswalzenpaar 5, 6 angeordneten Fadenwächter 9 betätigt, der um eine Achse 90 schwenkbar ist
und mit seinem freien Ende gegen das Umwindegarn G drückt
Mit dem freien Ende des die Abzugswalze 6 tragenden Armes 60 ist ein Elektromagnet £3
verbunden, während ein weiterer Elektromagnet £4 dazu bestimmt ist, einen als Abhebevorrichtung für die
Spule SPdienenden Stößel 72 entgegen der Kraft einer
Feder 73 gegen die Spule SP zu drücken, so daß diese unter Überwindung der Kraft der Feder 71 von der
* _*_:-.L —*_—._—.—1 "7 «.WL.nl** Τ"\ϊα Clalrtrnmi cmoto C- itttH
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E3 sind über den Schalter S2 mit der stromführenden
Leitung L verbindbar.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung während des Spinn- oder Umwindevorganges. Dabei ist der Schalter Su geschlossen,
während die Schalter Si2, S2 und S3 geöffnet sind, so
daß sämtliche Elektromagnete E\, E2, £3 und £4 stromlos
sind und die entsprechenden Federn zur Wirkung kommen. Die Feder 83 hält den Schieber 82 der
Saugleitung 81 in Offenstellung, wodurch Luft aus der freien Atmosphäre angesaugt wird und durch die
Saugleitung 81 strömt Die Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem Bremsbacken 34 wird durch die Feder 35
und der der Spule SP zugeordnete Stößel 72 durch die Feder 73 in zurückgezogener Stellung gehalten. Die
Druckwalze 6 wird von der Feder 62 gegen die angetriebene Abzugswalze 5 gepreßt, so daß der Abzug
des Umwindegarnes G aus der Hohlspindel 3 durch diese beiden Walzen erfolgt.
Wenn ein Fadenbruch auftritt, vorwiegend im Bereich zwischen dem Lieferwalzenpaar 1,2 und dem Einlauf in
die Hohlspindel 3, so wird das weiterhin frei aus dem Lieferwalzenpaar 1, 2 austretende Spinnfaserbündel S
von dem in das Saugrohr 81 fließenden Saugluftstrom, der als erster Saugluftstrom bezeichnet wird, erfaßt und
aus seiner Laufrichtung zur Hohispindel 3 hin ausgelenkt, indem es in das Saugrohr 81 gezogen wird.
Gleichzeitig schwenkt der Fadenwächter 9 infolge der nachlassenden Fadenspannung um die Achse 90 und
schließt dadurch dsn Kontakt des Schalters S3. Dieses Nachlassen der Fadenspannung um einen solchen
Betrag, daß der Fadenwächter 9 um die Achse 90 schwenkt, erfolgt in jedem Fall, beispielsweise auch
dann, wenn nur das Spinnfaserbündel S, nicht aber der Bindefaden B gerissen ist. Durch das Schließen des
Kontaktes des Schalters S3 ist eine stromleitende Verbindung zwischen der Leitung L und dem Elektromagneten
£"i hergestellt. Der Elektromagnet E\ drückt die Riemenabhebevorrichtung 33 gegen den Tangentialriemen
32, der von der Hohlspindel 3 abgehoben wird, und der Bremsbacken 34 legt sich gegen den Mantel der
Hohlspindel 3 und setzt diese still. Durch die Bewegung der Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem Bremsbakken
34 in Richtung zur Hohlspindel 3 wird auch der Kontakt des Schalters S2 geschlossen, über den nun
Strom zu den Elektromagneten E3 und £4 fließt Der
Elektromagnet £3 wirkt entgegen der Kraft der Feder 62, so daß der Arm 60 um die Achse 61 schwenkt und die
Druckwalze 5 von der angetriebenen Abzugswalze 6 abhebt. Gleichzeitig drückt der Elektromagnet £4 den
Stößel 72 gegen die Spule SP und hebt sie unter Überwindung der Kraft der Feder 71 von der
Antriebstrommel ab. Der Abzugs- und Aufwickelvorgang ist damit unterbrochen. Sofern der Bindefaden B
nicht auch gerissen ist, wird er zwischen Hohlspindel und Abzugswalzenpaar abgeschnitten.
Das Anspinnen erfolgt in der Weise, daß zunächst das Ende des Umwindegarnes G, das sich auf der Spule SP
oder beispielsweise auch in einem der Spule SP vorgeschalteten Speicher (nicht gezeigt) befindet, von
dort an eine Stelle zwischen dem Lieferwalzenpaar 1,2 und der Hohlspindel 3, die im vorliegenden Fall durch
die Einlaßöffnung des Saugrohres 80 definiert ist, rückgeliefert wird. Hierzu wird eine im wesentlichen
dem Abstand zwischen der Spule SPoder einer anderen ihr vorgeschalteten Garnablagestelle und dem Saugrohr
80 entsprechende Länge des Umwindegarnes G von dieser abgenommen, so daß lediglich eine begrenzte
Länge des Umwindegames G nachfolgend in das Saugrohr 80 gelangt Das Ende des Umwindegarnes G
wird zwischen der Druckwalze 5 und der angetriebenen Abzugswalze 6 hindurch in die Hohlspindel 3 eingeführt
Das Verschlußglied 85 des Saugrohres 80 wird geöffnet, wodurch Außenluft durch die Durchlauföffnung 42, die
Lufteintrittsöffnungen 44 des Gehäuses 40 sowie die Hohispindel 3 angesaugt wird und im Innern des
Gehäuses 40 ein Unterdruck entsteht Dieser Saugluftstrom, der als zweiter Saugluftstrom bezeichnet wird,
zieht nun das Umwindegarn G durch die Hohlspindel 3 hindurch in Richtung zu den Lieferwalzen 1,2 und in das
Saugrohr 80.
Das Suchen und Freilegen des Bindefadens B auf der
Spule 4 erfolgt selbsttätig durch einen Luftwirbe! im Innern des Gehäuses 40, der durch die Luft, die durch die
Lufteintrittsöffnungen 44 strömt erzeugt wird. Gegebe-
nenfalls kann dieser Luftwirbel noch durch Druckluft-Dralldüsen verstärkt werden. Eine bestimmte Länge des
Bindefadens B wird dann ebenfalls in das Saugrohr 80 gesaugt. Ist der Bindefaden B nicht gerissen und
befindet sich noch in der Hohlspindel 3, so gelangt er gleichzeitig mit dem Umwindegarn G in das Saugrohr
80.
Die beiden Komponenten Umwindegarn C und Bindefaden B sind damit jeweils in einer bestimmten
Länge im zweiten Saugluftstrom des Saugrohres 80 )0
zusammengefaßt und werden durch den Unterdruck im Saugrohr 80 unter Spannung gehalten, während das
Spinnfaserbündel S unter Auslenkung aus seiner Laufrichtung zur Hohlspindel 3 vom ersten Saugluftstrom durch das Saugrohr 81 kontinuierlich abgezogen
wird. Nach dieser ersten Anspinnstufe wird nun die zweite und letzte eingeleitet, indem der Schalter S12 der
Schalteinrichtung SE geschlossen und der Schalter S\ \ geöffnet wird. Dadurch wird eine Verbindung zwischen
der stromführenden Leitung L und dem Elektromagneten £2 hergestellt, wodurch der Elektromagnet Ei den
Schieber 82 entgegen der Kraft der Feder 83 in Verschlußstellung bewegt und den Saugluftstrom im
Saugrohr 81 unterbricht Gleichzeitig wird durch das öffnen des Schalters Sn der Elektromagnet £1 stromlos,
so daß die Feder 35 zur Wirkung kommt und die Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem Bremsbacken 34
vom Tangentialriemen 32 bzw. der Hohlspindel 3 wegbewegt. Die Hohlspindel 3 läuft, vom Tangentialriemen 32 getrieben, an.
Durch die Wegbewegung der Riemenabhebevorrichtung 33 mit dem auf ihr angeordneten Bremsbacken 34
von der Hohlspindel 3 wird der Schalter &χ geöffnet
Damit weiden gleichzeitig mit dem Anlaufen der Hohlspindel 3 oder auch nach deren Anlauf, wenn
entsprechend eingebaute Verzögerungsglieder (nicht gezeigt) \orgesehen werden, die Elektromagnete £3 und
£4 stromlos und die am Arm 60 der Druckwalze 6 angreifende Feder 62 sowie die dem Stößel 72
zugeordnete Feder 73 wirksam. Sie pressen die w Druckwalze 6 gegen die angetriebene Walze 5 und die
das Umwindegarn G aufnehmende Spule SP gegen die Antriebstrommel 7.
Die Inbetriebnahme der Hohlspindel 3 sowie der ihr nachgeordneten Vorrichtungsteile in der beschriebenen
Weise bewirkt zum einen, daß das im Saugrohr 80 befindliche Umwindegarn G und der Bindefaden B aus
diesem abgezogen werden und dabei einen Fadenballon bilden. Zum andern wird das Spinnfaserbündel 5 infolge
des im Saugrohr 81 unterbrochenen ersten Saugluftstromes von diesem freigegeben und von dem durch die
Öffnung 42 in das Innere des Gehäuses strömenden zweiten Saugluftstrom erfaßt und in dieses hineingezogen. Dabei wird das sich nun im zweiten Saugluftstrom
befindende Spinnfaserbündel S von dem durch den Bindefaden B und das Umwindegarn G gebildeten
Fadenballon erfaßt und mit diesen beiden Komponenten verdrillt Durch die Spannung des laufenden Fadens
ist inzwischen auch der Fadenwächter 9 um seine Achse 90 geschwenkt und hat dabei den Schalter S3 geöffnet
Nach Beendigung des Anspinnvorganges in der beschriebenen Weise werden noch von der Bedienungsperson der Schalter Sn geöffnet und der Schalter Su
geschlossen. Durch das öffnen des Schalters Sn wird
der Elektromagnet E2 stromlos und der dem Saugrohr
81 zugehörige Schieber 82 geöffnet, so daß wieder Saugluft durch das Saugrohr 81 strömt und für die
Auslenkung des Spinnfaserbündels S aus seiner
Laufrichtung zur Hohlspindel 3 bei einem späteren
Fadenbruch zur Verfügung steht. Ferner wird das Verschlußglied 85 des Saugrohres 80 geschlossen.
In Fig.2 wird eine Möglichkeit aufgezeigt, das Anspinnen der drei Komponenten Spinnfaserbündel 5,
Bindefaden B und Umwindegarn G nur mit dem Saugrohr 80 durchzuführen. Da alle übrigen Vorrichtungsteile denen in F i g. 1 entsprechen, kann auf eine
nochmalige Wiedergabe in Einzelheiten verzichtet und die Beschreibung auf die Modifikation des Anspinnverfahrens, wie es anhand der F i g. 1 beschrieben wurde,
beschränkt werden. Diese Modifikation besteht darin, daß bei Fadenbruch das weiterhin aus dem Lieferwalzenpaar 1,2 austretende Spinnfaserbündel 5 von dem in
das Saugrohr 80 fließenden Saugluftstrom aus seiner Laufrichtung ausgelenkt wird, indem es durch die
Durchlauföffnung 42 des Gehäuses 40 hindurch in das Saugrohr 80 gefördert wird. In diesem das Spinnfaserbündel 5 auslenkenden Saugluftstrom des Saugrohres
80 werden dann, wie anhand der F i g. 1 beschrieben, das Umwindegarn G und der Bindefaden B zusammengeführt, so daß alle drei Komponenten — Spinnfaserbündel S, Umwindegarn G und Bindefaden B — in einem
einzigen Saugluftstrom zusammengefaßt sind. Es ist hierbei jedoch erforderlich, daß das Einlaufende der
Hohlspindel 3 vom Deckel 41 einen so großen Abstand hat, daß das Spinnfaserbündel S nicht von diesem Ende
der Hohlspindel 3 erfaßt und weggeschleudert oder um die Hohlspindel gewickelt wird. Durch die Inbetriebnahme der Hohlspindel 3 mit den ihr nachgeordneten
Vorrichtungsteilen in der bereits beschriebenen Weise werden die drei zu vereinigenden Komponenten im
Saugluftstrom des Saugrohres 80 miteinander verdrillt Da sich bei dieser Art des Zusammenfügen im
Saugrohr 80 ein größerer Faserbart bilden kann, wird das Fadengebilde zu gegebener Zeit im Saugrohr 80
abgeschnitten. Dies erfolgt durch eine Schneidvorrichtung 84, die durch einen Elektromagneten betätigt wird,
ähnlich wie der Schieber 82 mit zugehörigem Elektromagneten in F i g. 1. Im übrigen ist der Anspinnvorgang
der gleiche wie anhand der F i g. 1 beschrieben.
Das Rückliefern des Umwindegarnes G an eine zwischen den Lieferwalzen 1, 2 und dem Einlaufende
der Hohlspindel 3 liegende Stelle, sein Zusammenfassen mit dem Bindefaden B an dieser Stelle und die
Verdrillung dieser beiden Komponenten mit dem Spinnfaserbündel S durch Inbetriebnahme der Hohlspindel 3 ist auch bei einer Umwindevorrichtung
durchführbar, deren Hohlspindel 3 und Bindefaden-Spule 4 nicht von dem in F i g. 1 und 2 gezeigten Gehäuse 40
umschlossen ist (Fig.3). Anstelle des exzentrisch zur
Hohlspindel 3 in das Gehäuse 40 mündenden Saugrohres 80 wird in diesem Fall ein zwischen dem Einlaufende
der Hohlspindel 3 und den Lieferwalzen 1, 2 bewegbares Saugrohr 86 zur Erzeugung eines zweiten
Saugluftstromes verwendet, das an die Saugvorrichtung 8 angeschlossen oder anschließbar ist und von der
Bedienung gehandhabt wird. Das Saugrohr 86 besitzt zweckmäßig eine Drosselklappe 87.
Nach einem durch den Fadenwächter 9 registrierten Fadenbruch werden in der bereits beschriebenen Weise
das frei aus dem Lieferwalzen paar 1, 2 austretende
Spinnfaserbündel 5 durch den ersten Saugluftstrom des Saugrohres 81 aus seiner Laufrichtung ausgelenkt, die
Hohispindel 3 stillgesetzt und die Druckwalze 6 von der angetriebenen Abzugswake 5 sowie die Spule SP von
der Antriebstrommel 7 abgehoben. Anschließend wird das von der Spule SP abgewickelte Ende des
Umwindegarnes G in die Hohlspindel eingeführt und, gegebenenfalls mit dem noch in der Hohlspindel 3 sich
befindenden Bindefaden B, durch diese hindurch in Richtung zu den Lieferwalzen 1, 2 und in das Saugrohr
86 gezogen, indem die Mündung des Saugrohres 86 bei 5 geöffneter Drosselklappe 87 in Nähe der Einlauföffnung
der Hohlspindel 3 gebracht wird. Ist der Bindefaden B gebrochen, so wird dessen Ende auf der Spule 4 manuell
gesucht und ebenfalls in das Saugrohr 86 eingeführt. Die von der Spule SP und der Spule 4 abzuwickelnden
Fadenlängen werden jeweils so bemessen, daß sich eine bestimmte Länge des Umwindegarnes G und des
Bindefadens B im Saugrohr 86 befindet. Der Bindefaden
β und das Umwindegarn G sind damit im Saugluftstrom des Saugrohres 86 zusammengefaßt und werden von
diesem unter Spannung gehalten.
Das bewegbare Saugrohr 86 wird daraufhin in eine solche Stellung zwischen der Einlauföffnung der
Hohlspindel 3 und dem Lieferwalzenpaar 1,2 gebracht, daß bei dem nun erfolgenden Schließen des Schiebers 82
des Saugrohres 81 das Spinnfasergut aus dem ersten Saugluftstrom des Saugrohres 81 in den zweiten
Sauglaftstrom des Saugrohres 86 umspringt. Das Schließen des Schiebers 82 erfolgt zweckmäßig kurz vor
oder gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der Hohlspindel 3 und der ihr nachgeordneten Vorrichtungsteile. Die
nun im Saugluftstrom des Saugrohres 86 zusammengefaßten drei Komponenten — Bindegarn B, Umwindegarn
G und Spinnfaserbündei S — werden durch die Rotation der aus dem Saugrohr 86 austretenden Enden
des Bindegarnes B und Umwindegarnes G miteinander verdrillt, durch das Abzugswalzenpaar 5, 6 abgezogen
und auf die Spule SP aufgewickelt. Zur Erleichterung des Verdrillvorganges, besonders bei feinen Garnen,
wird die Drosselklappe 87 betätigt. Nach Beendigung des Anspinnvorganges wird der Schieber 82 des
Saugrohres 81 wieder geöffnet. Das Saugrohr 86 kann zum Anspinnen weiterer Spinnstellen verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Anspinnverfahren wurde anhand einer Umwindevorrichtung mit angetriebener
Hohlspindel beschrieben. Es ist jedoch auch bei einer Umwindevorrichtung mit stillstehender Hohlspindel
und angetriebener Bindefadenspule anwendbar. Bei den beschriebenen Vorrichtungen zum Durchführen des
Verfahrens sind hinsichtlich der Bewegungsmechanismen für die Abhebevorrichtungen auch andere Lösungen
möglich. So kann beispielsweise an Stelle von Elektromagneten auch eine pneumatische oder hydraulische
Betätigung der Abhebevorrichtungen, gegebenenfalls auch eine manuelle Betätigung, vorgesehen
werden. Ebenso kann die Schaltanordnung Abwandiungen
erfahren, indem beispielsweise das Abheben der Druckwalze des Abzugswalzenpaares und der das
Umwindegarn aufnehmenden Spule nicht über einen von der Riemenabhebevorrichtung betätigten Schalter,
sondern über einen von Hand betätigten Schalter ausgelöst wird.
Gegebenenfalls kann auch auf das Abheben der Druckwalze 5 des Abzugswalzenpaares von der
angetriebenen Walze 5 verzichtet werden, wenn beim Ansprechen des Fadenwächters 9 ein möglicher
weiterer Abzug des Bindefadens B von seiner Spule 4 durch eine zwischen der Hohlspindel 3 und dem
Abzugswalzenpaar 5, 6 angeordnete Fadenklemmeinrichtung 63 (F i g. 2) verhindert und dafür gesorgt wird,
daß beim folgenden Anspinnvorgang, wie oben beschrieben, das aus der Hohlspindel 3 !aufende
Umwindegarn G erst nach dem Aufsetzen der Spule SP auf die Antriebstrommel 7 zwischen das Abzugswalzenpaar
5,6 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Anspinnen eines Umwindegarnes, das aus einem von einem Lieferwalzenpaar
gelieferten Spinnfaserbünde', und einem von einer s Spule ablaufenden Bindefaden mittels einer Hohlspindel
hergestellt, aus der Hohlspindel abgezogen und auf einer Spule aufgewickelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das bei Fadenbruch weiterhin aus dem Lieferwalzenpaar austretende
Spinnfaserbündel (S) durch einen Saugluftstrom aus seiner Laufrichtung ausgelenkt wird, daß die
Hohlspindel und die Spule mit dem Umwindegarn (G,) stillgesetzt werden, daß das Ende des Umwindegarnes
(G) durch die Hohlspindel hindurch in den Bereich zwischen der Hohlspindel und dem Lieferwalzenpaar
rückgeliefert und dort mit dem Ende des Bindefadeiis (B) und mit dem Spinnfaserbündel (S) so
zusammengeführt wird, daß die freien Enden von Umwindegarn (G), Bindefaden (B) und Spinnfaserbündel
(S) in die gleiche Richtung weisen und durch Inbetriebnahme der Hohlspindel miteinander verdrillt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnfaserbündel (S) durch einen
ersten Saugluftstrom aus seiner Laufrichtung zur Hohlspindel ausgelenkt wird und der Bindefaden (B)
und das Umwindegarn (G) in einem zweiten Saugluftstrom zusammengefaßt werden, worauf das
Spinnfaserbündel (S) in den zweiten Saugluftstrom übergeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindefaden (B) und das Umwindegarn
(G)'m dem das Spinnfastrbündel (S)auslenkenden
Saugluftstrom zusammengefaßt werden.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem
Lieferwalzenpaar, dem eine Hohlspindel mit einer auf dieser angeordneten Spule mit Bindefaden, ein
Abzugswalzenpaar und eine Aufwickeleinrichtung nachgeordnet sind, gekennzeichnet durch eine
Riemenabhebeeinrichtung (33) und eine Abhebeeinrichtung (72, 73) für die das Umwindegarn (G)
aufnehmende Spule (SPJ! die über Schalteinrichtungen
(SE, Si, Si) betätigbar sind, sowie durch ein
ortsfestes, mit einer Durchlauföffnung (42) für das Spinnfaserbündel (S) versehenes Gehäuse (40), das
die zwischen Lieferwalzenpaar (1, 2) und Abzugswalzenpaar (5,6) befindliche Hohlspindel (3) mit der
auf ihr angeordneten Spule (4) allseitig umschließt und in das ein Saugrohr (80) exzentrisch zur
Hohlspindel (3) mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) Lufteintrittsöffnungen
(44) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Saugrohr (81) ortsfest
derart vorgesehen ist, daß seine Saugöffnung in Nähe des KlemmpunkUis des Lieferwalzenpaares (1,
2) liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem in das Gehäuse (40) und dem in
Nähe der KJemmstelle des Lieferwalzenpaares (1,2)
mündenden Saugrohr (80,81) jeweils ein Verschlußglied (82,85) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem
Lieferwalzenpaar, dem eine Hohlspindel mit einer auf dieser angeordneten Spule mit Bindefaden, ein
Abzugswalzenpaar und eine Aufwickeleinrichtung nachgeordnet sind, gekennzeichnet durch eine
Riemenabhebeeinrichtung (33) und eine Abhebeeinrichtung (72, 73) für die das Umwindegarn (G)
aufnehmende Spule (SPJl die über Schalteinrichtungen
(SE, S2, S3) betätigbar sind, und durch ein
ortsfestes, nahe dem Klemmpunkt des Lieferwalzenpaares (1, 2) mündendes Saugrohr (81) und ein
zwischen der Einlauföffnung der Hohlspindel (3) und dem Lieferwalzenpaar (1, 2) bewegbares Saugrohr
(86).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Saugrohr (86) eine Drosselklappe (87) aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (82,85) des in
Nähe der Klemmstelle des Lieferwalzenpaares (1,2) mündenden Saugrohres (81) durch einen über die
Schalteinrichtung (SE) betätigbaren Elektromagneten (E2) in die Verschlußstellung bringbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung
(72, 73) für die Spule (SP) über einen von der Riemenabhebeeinrichtung (33) auslösbaren Schalter
(Si) betätigbar ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, gekennzeichnet durch eine Abhebevorrichtung
(E3) für die Druckwalze (6) des Abzugswalzenpaares
(5, 6), die über die Schaltvorrichtungen (SE, S2, S3)
betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Hohlspindel (3) und dem Abzugswalzenpaar (5, 6) eine Fadenklemmeinrichtung (63) angeordnet ist.
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