DE3022149A1 - Umwindegarn-spinnaggregat - Google Patents

Umwindegarn-spinnaggregat

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DE3022149A1 DE19803022149 DE3022149A DE3022149A1 DE 3022149 A1 DE3022149 A1 DE 3022149A1 DE 19803022149 DE19803022149 DE 19803022149 DE 3022149 A DE3022149 A DE 3022149A DE 3022149 A1 DE3022149 A1 DE 3022149A1
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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
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Description

PAl E ΝΊ ANWALTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11
D 5929
Anmelder;
Fritz Stahlecker Hans Stahlecker
Josef-Keidhart-Str. 18 Haldenstrasse 20
7341 Bad Überkingen 7334- Süssen
Umwindegarn-Spinnaggregat
Die Erfindung "betrifft ein Umwindegarn-Spinnaggregat mit einem Streckwerk, wenigstens einer diesem nachgeordneten Hohlspindel mit einer darauf angeordneten Spule mit Bindefaden, einem Abzugswalzenpaar und einer Aufwickeleinrichtung sowie mit Antrieben für diese Teilaggregate und einer Fadenüberwachungseinrichtung, die "bei Störung des Spinnvorganges selbsttätig die Antriebe für die dem Streckwerk nachgeordneten Teilaggregate unterbricht.
Es sind Umwindegarn-Spinnaggregate dieser Art bekannt (DE-OS 27 53 34-9)· Sei den bekannten Bauarten ist vorgesehen, daß bei Fadenbruch die gestörte Spinnstelle selbsttätig stillgesetzt wird, während alle übrigen Spinnstellen der Maschine weiter in Betrieb bleiben. Hierfür ist vorgesehen, daß das aus dem Streckwerk austretende Spinnfaserbündel von einem Saugrohr erfaßt und aus seiner Laufrichtung ausgelenkt wird. Gleichzeitig schwenkt ein Fadenwächter infolge der nachlassenden Fadenspannung aus und schließt den Kontakt zu einem Schalter, der mehrere Antriebe unterbricht.
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So wird zum einen der Antrieb der Hohlspindel dadurch unterbrochen, daß eine elektromagnetbetriebene Einrichtung den antreibenden Tangentialriemen von der Spindel abhebt und eine Bremse zustellt. Außerdem wird die Druckwalze eines Abzugswalzenpaares, ebenfalls über elektromagnetische Betätigung, von der Antriebswalze abgehoben. Schließlich ist noch ein Stößel vorgesehen, welcher ebenfalls über Elektromagnet betätigt die Aufwickelspule von ihrer Antriebswalze abhebt. Die Wiederinbetriebnahme erfolgt bei den bekannten Bauarten durch pneumatische Mittel, insbesondere durch An- und Abschalten von Saugströmen, welche die einzelnen Fadenkomponenten zusammenbringen und wieder in das Spinnaggregat einfädeln.
Ein Nachteil der bekannten Bauarten besteht darin, daß die Fadenbruchabstellung nur dann funktioniert, wenn die Bruchstelle zwischen dem Austritt aus dem Streckwerk und dem Eintritt in die Hohlspindel liegt. Nur dann nämlich kann das vom Streckwerk weiterhin zugelieferte Faserband abgesaugt werden. Tritt der Fadenbruch an einer anderen Stelle auf, beispielsweise hinter der Hohlspindel, dann wird das Faserband weiterhin in die Hohlspindel hineingeliefert. Bei den heute üblichen Spindeldrehzahlen von ca. 50 000 min und Produktionsgeschwindigkeiten von ca. 200 m/min kann dies zu folgenschweren Schäden an dem Spinnaggregat führen. Auch dann, wenn das vom Streckwerk zugelieferte Faserband vorschriftsmäßig abgesaugt wird, tritt aus den vorher genannten Gründen ein verhältnismäßig hoher Materialverlust ein, weil das Faserband solange abgesaugt wird, bis die Störung an der betreffenden Spinnstelle behoben ist. Nachteilig ist auch, daß die bei der bekannten Einrichtung vorgesehenen Elektromagnete zur Betätigung der Stillsetzvorgänge unabhängig von einander betätigbare Einheiten darstellen, die verhältnismäßig aufwendig sind und unabhängig von einander Störungen in ihrer Funktion aufweisen können, die dann zu einer Störung des gesamten Vorganges führen. Auch die Betriebssicherheit solcher elektrisch betätigter Antriebsorgane bedarf einer ständigen Wartung.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Umwindegarn-Spinnmaschine so auszubilden, daß im Störungsfall die Einzelabstellung des gestörten Spinnaggregates in sehr einfacher Weise möglich wird, ohne daß im Störungsfall Folgeschäden und Produktionsverlust auftreten. Es soll auch eine Möglichkeit geschaffen werden, beim Stillsetzvorgang - und auch bei dem anschließenden Viederanfahrvorgang - möglichst alle Einzelaggregate sicher und abhängig voneinander zu betätigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Streckwerk eine von der Fadenüberwachungseinrichtung bei Störung auslösbare mechanische Betätigungseinrichtung zum Aufklappen des Belastungsträgers zugeordnet ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß nicht nur der Antrieb der nachgeordneten Teilaggregate im Störungsfall aufgehoben wird, sondern daß auch das das Faserband zuliefernde Aggregat stillgesetzt wird, so daß Spinnmaterialverlust vermieden werden kann. Es ist auch sichergestellt, daß Folgeschäden durch weiterhin zugespeistes Fasermaterial nicht auftreten können. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung weist auch den Vorteil auf, daß eine sehr einfache mechanische Betätigung möglich wird, die vorteilhaft auch noch so ausgestaltet werden kann, daß auch zur Unterbrechung der Antriebt? der anderen Teilaggregate entsprechende, oder sogar die gleiche mechanische Betätigungseinrichtung, vorgesehen werden kann. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn alle Teilaggregate mit antreibbaren Teilen ausgerüstet sind, die von ständig umlaufenden, angetriebenen Teilen abschwenkbar sind, so daß dann die mechanische Betätigungseinrichtung, beispielsweise aus einer Betätigungsstange bestehen kann, die über Druckzylinder betätigbar ist. Diese Ausgestaltung weist neben der einfachen mechanischen Bauart, die auch eine sichere und gut überwachbare Funktion gewährleistet, auch den Vorteil auf, daß sie die Voraussetzungen dafür schafft, daß die Spinnstelle nach Behebung der Störung auch synchron wieder anlaufen kann.
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Eine besonders einfache, aber wirksame Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Betätigungsstange Leitmittel zum Unterbrechen der Antriebe der Hohlspindeln, des Abzugwalzenpaares und der Aufwickeleinrichtung zugeordnet sind, die in besonders einfacher Weise als Führungsstifte ausgebildet sein können, die je einen als Blattfeder ausgebildeten Hebelarm führen, der jeweils an dem vom Antriebsmittel abschwenkbaren Bauteil der einzelnen Aggregate befestigt ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Blattfedern zwischen I'ührungsstiften besonders leicht gleitend geführt werden können und zum anderen aber auch die erforderliche Vorspannung aufbringen können, um im Betriebszustand das betreffende Aggregat an die Antriebsmittel anzudrücken.
In vorteilhafter Weise können zwei hintereinander angeordnete Hohlspindeln vorgesehen sein, die mit ihren Antriebswirtein vom jeweiligen Antriebsriemen abschwenkbar sind. Das Hintereinanderschalten von zwei Hohlspindeln erlaubt es, die Produktion zu erhöhen. Das Abschwenken der Hohlspindeln bietet neben dem Unterbrechen des Antriebes auch den Vorteil, daß die Spulen für den Bindefaden bei einem Wechsel der Vorlagespule in eine bedienungsgünstige Position kommen.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen werden, daß die Aufwickeleinrichtung eine Antriebswalze und in radialem Abstand davon eine Nutenwalze enthält, die beide mit einer den Antrieb übertragenden Reibdruckwalze im Eingriff stehen, die von der Nutenwalze abschwenkbar ist. Dadurch wird es möglich, den Antrieb für die Aufwickeleinrichtung zu unterbrechen, ohne die Aufwickelwalze selbst von der Mutenwalze abheben zu müssen. Das Abheben der Aufwickelwalze ist nämlich insofern problematisch, als zum einen - wegen der möglichen unterschiedlichen Spulendurchmesser - der Spulenarm unterschiedliche Wege zu machen hat und zum anderen weil die bei bekannten Spinnaggregaten vorgesehene Maßnahme die Fadenlagen der Aufwickelspule quetscht, was durch die neue Ausgestaltung nicht der Fall ist.
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Um die Überwachung besonders wirkungsvoll zu gestalten, ist vorgesehen, daß zwischen dem Streckwerk und der Hohlspindel sowie zwischen der Hohlspindel und dem Abzugswalzenpaar jeweils ein Fadenwächter angeordnet ist. Auf diese Weise wird nicht nur der entstandene Gesamtfaden überwacht - der wegen des Nachlassens der Spannung bereits beim Bruch nur einer Komponente anspricht - sondern zusätzlich auch das aus dem Streckwerk austretende Faserband.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird jeder Hohlspindel eine vorzugsweise optische Einrichtung zum Abtasten des I'ül lungs grade s der Spule für den Bindefaden zugeordnet. Es ist wichtig, den i'ül lung sgr ad der Bindefadenspule zu überwachen, da ein Störungsfall ja auch dann eintritt, wenn die Bindefadenspule keinen Faden mehr liefert. Die optische Überwachung der Bindefadenspule nutzt zweckmäßigerweise das unterschiedliche E.eflexxonsverhalten an der Hohlspindel aus, da je nachdem, ob die Vorlagespule noch einen Faden enthält oder nicht - ein vom Fadenwächter ausgehender Lichtstrahl unterschiedlich reflektiert wird.
Zum Wiederanfahren des Spinnaggregates wird erfindungsgemäß eine Spule mit einem Hilfsfaden vorgesehen. Dadurch wird der Anspinnvorgang wesentlich erleichtert. Ohne Verwendung eines Hilfsfadens bestünde nämlich die Gefahr, daß das noch ungedrehte Faserband beim Anfahren an der kritischen Stelle beim Eintritt in die Hohlspindel sofort wieder bricht. Der Hilfsfaden weist naturgemäß eine erhöhte Festigkeit auf und dient vorübergehend als Führungsmittel für die übrigen Komponenten. Die pneumatischen Aggregate zum Wiederanspinnen, die bei bekannten Bauarten vorgesehen sind, können entfallen.
Zweckmäßig ist es, den Hilfsfaden einer Absaugeinrichtung zuzuführen, die im Bereich der Aufwickeleinrichtung angeordnet ist, jedoch so, daß der Hilfsfaden nicht auf die Aufwickelspule gelangt.
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Auf diese Weise ist sichergestellt, daß weder der Hilfsfaden noch das während des Anspinnens vom Betriebszustand in der Qualität abweichende Garnstück auf die normale Spule gelangen.
Vorteilhaft ist es, dem Hilfsfaden sowohl nach der Spule als auch vor der Absaugeinrichtung eine Schneideinrichtung zuzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, nach erfolgtem Anspinnvorgang den Hilfsfaden wieder zu entfernen, wonach das normale Umwindegarn wieder der Aufwickelspule zugeführt werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Streckwerk, die Spindeln, das Abzugswalzenpaar und die Aufwickeleinrichtung gleichzeitig in Gang setzbar. Bei Verwendung einer automatischen Anspinneinrichtung kann durch diese Maßnahme auf die Verwendung eines Anspinnhilfsfadens verzichtet werden. Da die Abzugswalzen und die Aufwickeleinrichtung schneller hochlaufen als die Spindeln, ist es hierbei zweckmäßig, wenn die Wirtel der Spindeln etwas eher mit dem Antriebsriemen in Eingriff kommen als die übrigen anzutreibenden Organe.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 ein Umwindegarnspinnaggregat in der Betriebsstellung, wobei für die Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind,
Pig. 2 das Spinnaggregat der Fig. 1, jedoch bei unterbrochenen Antrieben.
In Fig. 1 ist das Umwindegarnspinnaggregat im Betriebssustand dargestellt, wobei der strichpunktiert eingezeichnete Hilfsfaden 78 wegzudenken ist.
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Das Spinnaggregat enthält u.a. ein Streckwerk 1, zwei Hohlspindeln 2 und 3, ein Abzugswalzenpaar 4 sowie eine Aufwickeleinrichtung 5· Das Streckwerk 1 enthält vier durch die Maschine durchlaufende angetriebene Unterwalzen· 61, 75 8 und 9, wobei die Anzahl -dieser Walzen je nach dem Verwendungszweck unterschiedlich sein kann. Diesen Unterwalzen 6, 7, 8 und 9 sind Oberwalzen 12, 13, 14 und 15 zugeordnet, die sich bevorzugt nur über eine Spinnstelle erstrecken und in einem Belastungsträger 11 angeordnet sind der um eine maschinenfeste Achse 10 verschwenkbar ist. Die Druckwalzen 12, 13, 14 und 15 werden bevorzugt unter Federdruck gegen die angetriebenen Unterwalzen 6, 7,8 und 9 angedrückt. Dabei ist vorgesehen, daß das jeweilig nachfolgende Walzenpaar schneller läuft als das vorausgehende Walzenpaar des Streckwerks 1. Beispielsweise läuft das Walzenpaar 7? 13 schneller als das Walzenpaar 6, 12, während das Walzenpaar 8, 14 wiederum schneller läuft als das Walzenpaar 7i 13 j so daß das dem ersten Walzenpaar 6 und 12 in Pfeilrichtung zugelieferte Faserband 43 von Walzenpaar zu Walzenpaar verzogen wird.
Dem Streckwerk 1 sind zwei Hohlspindeln 2 und 3 nachgeordnet. Diese Hohlspindeln 2 bzw. 3 bestehen aus einem rotierenden Spindelteil 16 bzw. 22, der über je einen Antriebswirtel 17 bzw. 23 von Tangentialriemen 18 bzw. 24 angetrieben werden.
Auf die Spindeln 2 bzw. 3 ist eine mitrotierende Bindefadenspule 19 bzw. 25 drehfest aufgesteckt. Das Spindelteil 16 bzw. 22 ist in einem Lagergehäuse 20 bzw. 26 drehbar gelagert, welches um eine an der Maschine ortsfest angeordnete Achse bzw. 27 verschwenkbar ist (vgl. Fig. 2).
Der zweiten Hohlspindel· 3 nachgeordnet ist das Abzugswalzenpaar 4, welches eine sich über die ganze Maschine erstreckende Antriebswalze 28 enthält, der eine sich über nur eine Spinnstelle erstreckende Druckwalze 29 zugeordnet ist. Die Druckwalze 29 liegt im Betriebszustand an der Antriebswalze 28 an und kann über einen Hebel 30 um eine maschinenfeste Achse 31 von der Antriebswalze 28 im Uhrzeigersinn abgeschwenkt werden.
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Der Hebel 30 ist hierbei als Doppelhebel ausgebildet, der hinter der Achse 31 einen mitverschwenkbaren Fortsatz 32 aufweist.
Dem Abzugswalzenpaar 4 nachgeordnet ist die Aufwickeleinrichtung 5i die u.a. eine Nutenwalze 33 enthält, die dem Changieren des aufzuspulenden Fadens 47 dient. Jedem Spinnaggregat ist eine einzelne Nutenwalze 33 zugeordnet, die indirekt von einer sich durch die ganze Maschine erstreckenden Antriebswalze 34- angetrieben wird. Als Übertragungsglied dient eine für jede Spinnstelle separat vorgesehene Reibdruckwalze 35, die im Betriebszustand sowohl an der durchgehenden Antriebswalze 34 als auch an der Nutenwalze 33 anliegt. Die Reibdruckwalze 35 ist an einem doppelarmigen Hebel 36, 38 angeordnet, welcher um eine ortsfeste Achse verschwenkbar ist. Auf der Nutenwalze 33 liegt im Betriebszustand unter Federdruck die Aufwickelspule 39 an, die mittels eines Hebels 40, der um die Achse 41 verschwenkbar ist, über einen Handgriff 42 zum Zwecke des Spulenwechsels von der Nutenwalze 33 abschwenkbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand wird durch das Streckwerk 1 ein Faserband 43 der Hohlspindel 2 zugeführt. Dieses Faserband 43 läuft, sofern der Spindel keine Drallsperre nachgeschaltet ist, im wesentlichen drehungsfrei durch die Hohlspindel 2 hindurch. Von der auf der Spindel 2 befindlichen Vorlagespule 19 wird ein Bindefaden 44 ebenfalls durch die Hohlspindel hindurchgeführt, der sich um das Faserband 43 infolge der Drehung des Spindelkörpers 16 windet und das Faserband 43 mit spiraligen Windungen einschnürt. Dieses aus dem Faserband 43 und dem Bindefaden 44 bestehende Gebilde 45 tritt aus der Hohlspindel 2 aus und in die Hohlspindel 3 ein. Von der auf der Spindel 3 sitzenden Spule 25 wird ein zweiter Bindefaden 46 zugeführt, der sich - bevorzugt in gegenläufigen Spiralen - um den Faden 45 windet. Das aus der zweiten Hohlspindel 3 austretende fertige Umwindegarn 47 wird dann vom Abzugswalzenpaar 4 abgezogen und der Aufwiekeleinrichtung 5 zugeführt.
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Zwischen dem Streckwerk 1 und der ersten Hohlspindel 2 ist ein Fadenwächter 48 angeordnet, der den ordnungsgemäßen Lauf des Faserbandes 43 überwacht. Hinter der zweiten Hohlspindel 3 ist ein weiterer Fadenwächter 49 angeordnet, der das fertige Umwindegarn 47 überwacht, wobei infolge Spannungsabfalles bereits der Bruch einer Komponente registriert wird. Im allgemeinen ist es ausreichend, wenn nur diese zwei Fadenwächter 48 und 49 vorgesehen sind. Jedoch können bei Bedarf weitere Fadenwächter angeordnet werden, beispielsweise zwischen den beiden nachgeordneten Hohlspindeln 2 und 3. Den auf den Hohlspindeln 2 und 3 sitzenden Spulen 19 und 25 für den Bindefaden sind optische Einrichtungen 50 bzw. zum Abtasten des Füllungsgrades der Spulen 19 bzw. 25 zugeordnet. Diese Einrichtungen 50? 51 senden einen Lichtstrahl aus, der von der Spule 19 bzw. 25 reflektiert wird und, sobald die Spule leergesponnen ist, infolge des unterschiedlichen Reflektionsverhaltens ein Fadenbruchkommando gibt.
Im Störungsfalle, sei es nach Fadenbruch oder nach Leerwerden einer Vorlagespule 19, 25, können sämtliche Antriebe bevorzugt durch Abschwenken der einzelnen Organe stillgesetzt werden (vgl. Fig. 2). Hierzu sind zwei Pneumatikzylinder 52 und 53 mit zugeordneten Betätigungsstangen vorgesehen, die zunächst noch anhand der Fig. 1 beschrieben werden. Die pneumatischen Leitungen der Zylinder 52 bzw. 53 sowie die elektrischen Verkabelungen zwischen den Fadenfühlern 48, 49, 50 und 51 sowie den Pneumatikzylindern 52 und 53 sind zeichnerisch nicht dargestellt. Der Pneümatikzylinder 52 ist dem Streckwerk 1 zugeordnet, während der Pneumatikzylinder 53 den Hohlspindeln 2 und 3, den Abzugswalzen 4 sowie der Aufwickeleinrichtung zugeordnet ist. Der Kolben 5^ des Zylinders 52 ist mit einer Betätigungsstange 55 verbunden, an welcher eine Führungsgabel 56 befestigt ist. Diese Führungsgabel 56 umfaßt einen Bolzen 57, welcher an dem Belastungsträger 11 angebracht ist. Im Falle einer Störung tritt der Kolben ^A- aus dem Zylinder heraus und bewegt die Stange 55 nach rechts, wodurch der Belastungsträger 11 und mit ihm die Druckwalzen 12, 13, 14 und 15 von den antreibenden Unterwalzen 6, 7, 8 und 9 abgeklappt werden (siehe Fig. 2).
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Der Eneumatikzylinder 53 umfaßt eine Kolbenstange 581 in Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand dargestellt ist. Die Kolbenstange 58 ist mit einer Betätigungsstange 59 verbunden, welche in Führungen 60 und 61 geführt ist. .Αμί der Betätigungsstange 59 sind Führungsstifte 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68 und 69 angebracht, die in nachfolgend zu erläuternder Weise der Führung von Blattfedern 70, 71, 72 und 73 dienen. Die Blattfeder 70 ist an dem Lagergehäuse 20 der Hohlspindel 2 befestigt und liegt im Betriebszustand unter einer gewissen Vorspannung an dem Führungsstift 62 an. Im Falle einer Störung (siehe auch Fig. 2) wird der Kolben 58 in den Zylinder 53 eingefahren, wodurch sich die Betätigungsstange 59 nach oben bewegt. In diesem Falle nimmt der Führungsstift 63 die Blattfeder 70 nach oben mit, bis sie gegen einen Anschlag 74 zur Anlage kommt. Auf diese Weise wird das Lagergehäuse 20 um die ortsfeste Achse 21 und somit die komplette Spindel 2 mit ihrem Wirtel 17 vom Antriebsriemen 18 abgeschwenkt. Zum beschleunigten Stillsetzen kann zusätzlich noch eine nicht dargestellte Bremse vorgesehen sein.
In gleicher Weise liegt die an dem Lagergehäuse 26 der Spindel 3 befestigte Blattfeder 71 unter Vorspannung an dem Führungsstift 64 im Betriebszustand an und wird im Störungsfalle durch den Führungsstift 65 nach oben gegen den Anschlag 75 bewegt, wodurch die Spindel 3 um die Achse 27 im Uhrzeigersinn abschwenkt. An dem Arm 32 des doppelarmigen Hebels 30, 32 ist eine Blattfeder 72 befestigt, die im Betriebszustand unter leichter Vorspannung an dem Führungsstift 66 anliegt. Infolge dieser Vorspannung wird die Druckwalze 29 gegen die Antriebswalze 28 angedrückt, wodurch die Lieferung des Umwindegarnes 47 bewirkt wird. Im Falle einer Störung legt sich der Führungsstift 67 von unten gegen die Blattfeder 72 an und drückt diese gegen einen Anschlag 76, wodurch der Hebel 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und die Druckwalze 29 von der Antriebswalze 28 abhebt.
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Der Grund, daß der Abstand zwischen den Führungsstiften 66 und 67 größer ist als der Abstand zwischen den Führungsstiften 64-, 65 liegt darin, daß die Blattfeder 72 beim Abschwenken einen geringeren Weg macht als die Blattfeder 71. Schließlich ist an dem doppelarmigen Hebel 36, 38 noch eine Blattfeder 73 befestigt, die im Betriebszustand unter Vorspannung an dem Führungsstift 68 anliegt und somit das Reibdruckrad 35 6eSei1 die Antriebswalze 3^ und die Nutenwalze drückt, wodurch die Aufwickelspule 39 angetrieben wird. Im Falle einer Störung drückt der Führungsstift 69 (vgl. Fig. 2) die Blattfeder 73 gegen den Anschlag 77 und hebt somit die Reibdruckwalze 35 von der Nutenwalze 33 ab. Dadurch wird die Aufwickelspule 39 stillgesetzt. Alle Teilaggregate der Spinneinrichtung können daher durch mechanische Betätigung der Betatigungsstangen 55 und 59 stillgesetzt werden, wenn das erforderlich ist. Es ist natürlich auch denkbar, die beiden Betatigungsstangen 55 und 59 mechanisch über ein Getriebe zu koppeln, so daß nur ein Betätigungszylinder notwendig ist.
Die Fig. 2 zeigt das Umwindegarnspinnaggregat in stillgesetzter Stellung, wobei auch hier der strichpunktiert dargestellte Hilfsfaden 78 zunächst wegzudenken ist. Um nun die Spinnstelle wieder anspinnen zu können unter Berücksichtigung, daß das Faserband 4-3 noch keine ausreichende Festigkeit aufweist, wird auf irgendeine Veise, sei es automatisch oder manuell, ein Hilfsfaden 78 erhöhter Festigkeit in die einzelnen Organe eingeführt (siehe strichpunktierte Darstellung des Hilfsfadens 78)· Dieser Hilfsfaden ist auf einer Hilfsspule 79 angeordnet, die entweder jeder Spinnstelle zugeordnet sein kann oder bei Bedarf zu der gestörten Spinnstelle gebracht wird. Der von der Hilfsspule 79 kommende Hilfsfaden 78 wird zunächst um die Oberwalze 15 d.es Streckwerkes 1 herumgelegt und dann nacheinander durch die Hohlspindeln 2 und 3 eingeführt, ferner um die angetriebene Abzugswalze 28 sowie um die Nutenwalze herumgelegt und zu einer Absaugeinrichtung 80 geführt, wo er unter einer gewissen Spannung gehalten wird.
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Wenn nun, beispielsweise durch synchrones Betätigen der Pneumatikzylinder 52 und 53, die Spinnstelle wieder in ihre Position gemäß Fig. 1 zurückgeführt wird, nimmt der Hilfsfaden 78 die in Fig. 1 dargestellte strichpunktierte Lage ein, d.h. er leicht von der Hilfsspule 79 bis zu der Absaugeinrichtung 80. Dieser Hilfsfaden 78 nimmt sowohl das Faserband 43, wenn er einigemale darumgeschlungen ist, als auch die Bindefäden 44 und 46 mit und gelangt mit diesen gemeinsam in die Absaugung 80. Wenn die einzelnen Organe ihre normale Betriebsgeschwindigkeit erreicht haben, wird der Hilfsfaden 78 zunächst durch eine Schneideinrichtung 81 im Bereich der Spule 79 durchtrennt. Sobald die Schnittstelle des Hilfsfadens 78 in die Absaugeinrichtung 80 gewandert ist, wird das nunmehr ordnungsgemäße Umwindegarn 47 durch eine Schneideinrichtung 82 im Bereich der Absaugeinrichtung 80 durchtrennt und in die Klemmlinie zwischen Nutenwalze und Aufwiekelspule 39 eingelegt und um die Aufwickelspule herumgewickelt (siehe Bewegungspfeil der Spule 39)· Damit ist der Anspinnvorgang abgeschlossen und sichergestellt, daß nur ordnungsgemäßes Umwindegarn 47 auf die Aufwickelspule 39 gelangt.
Die Materialverluste infolge der Absaugung 80 sind minimal im Vergleich zu den Verlusten des eingangs genannten Standes der Technik, weil bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Verluste nicht unkontrolliert, sondern nur während des eigentlichen Anspinnvorganges, d.h. sehr kurzfristig, bei Gegenwart einer Bedienungsperson erfolgen.
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Claims (15)

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DlPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 Stuttgart, den 12.06.19 Dr. W/m D 5929 Anmelder: Fritz Stahlecker Hans Stahlecker Josef-Keidhart-Str. 18 Haldenstrasse 20 734-1 Bad Überkingen 7334- Süssen Patent- und Schutzansprüche
1. Umwindegarn-Spinnaggregat mit einem Streckwerk, mindestens einer diesem nachgeordneten Hohlspindel mit einer darauf angeordneten Spule mit Bindefaden, einem Abzugswalzenpaar und einer Aufwickeleinrichtung sowie mit Antrieben für diese Aggregate und einer Fadenüberwachungseinrichtung, die bei Störungen des Spinnvorganges selbsttätig die Antriebe für die dem Streckwerk nachgeordneten Teilaggregate unterbricht,dadurch gekennzeichnet, daß dem Streckwerk (1) eine von der Fadenüberwachungseinrichtung (4-8) bei Störung auslösbare Betätigungseinrichtung (55) zum Aufklappen des Belastungsträgers (11) zugeordnet ist.
2. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (55) mechanisch ist und daß auch zur Unterbrechung der Antriebe der anderen Teilaggregate (2, 3, 4, 5) mechanisch wirkende Betätigungseinrichtungen (59, 70) vorgesehen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
- Sf-
3. Umwindegarn-Spinnaggregat nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilaggregate(1,2,3, 4, 5) mit antreibbaren Teilen (I3, I7, 23, 29, 35) ausgerüstet sind, die von ständig umlaufenden angetriebenen Teilen (7, 18, 24-, 28, 34) abschwenktar sind.
4. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigungseinrichtung aus mindestens einer Betätigungsstange (55? 59) besteht, die über einen Druckzylinder (52, 53) o.dgl. betätigbar ist.
5. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstange (59) Leitmittel (62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69) zum Unterbrechen der Antriebe der Hohlspindeln (2, 3)1 des Abzugswalzenpaares (4) und der Aufwickeleinrichtung (5) zugeordnet sind.
6. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel Eührungsstifte (z.B. 62, 63) sind, die je einen als Blattfeder ausgebildeten Hebelarm (z.B. 70) führen, der jeweils an dem vom Antriebsmittel (z.B. 18) abschwenkbaren Bauteil (2) befestigt ist.
7· Umwindegarn-Spinnaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinander angeordnete Hohlspindeln (2, 3) vorgesehen sind, die mit ihren Antriebswirteln (17, 23) vom jeweiligen Antriebsriemen (18, 24) abschwenkbar sind.
8. Umwindegarn-Spinnaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugswalzenpaar (4) eine von einer Antriebswalze (28) abschwenkbare Druckwalze (29) enthält.
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3 3022H9
9. Umwindegarn-Spinnaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwiekeleinrichtung (5) eine Antriebswalze (34) und in radialem Abstand davon eine Mutenwalze (33) enthält, die beide mit einer den Antrieb übertragenden Reib-Druckwalze (35) im Eingriff sind, die von der Nutenwalze (33) abschwenkbar ist.
10. Umwindegarn-Spinnaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Streckwerk (1) und der Hohlspindel (2) sowie zwischen der Hohlspindel (3) und dem Abzugswalzenpaar (4) jeweils ein Fadenwächter (48, 49) angeordnet ist.
11. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlspindel (2, 3) eine vorzugsweise optische Einrichtung (50, 51) zum Abtasten des Füllungsgrades der Spule (19, 25) für den Bindefaden (44, 46) vorgesehen ist.
12. Umwindegarn-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederanfahren eine Spule (79) mit einem Hilfsfaden (78) vorgesehen ist.
13· Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfaden (78) einer Absaugeinrichtung (80) zuführbar ist.
14. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfsfaden (78) sowohl nach der Spule (79) als auch vor der Absaugeinrichtung (80) eine Schneideinrichtung (81, 82) zugeordnet ist.
15. Umwindegarn-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (1), die Spindeln (2, 3), das Abzugswalzenpaar (4) und die Aufwickeleinrichtung (5) gleichzeitig in Gang setzbar sind.
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