DE2751863C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2751863C2
DE2751863C2 DE19772751863 DE2751863A DE2751863C2 DE 2751863 C2 DE2751863 C2 DE 2751863C2 DE 19772751863 DE19772751863 DE 19772751863 DE 2751863 A DE2751863 A DE 2751863A DE 2751863 C2 DE2751863 C2 DE 2751863C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
stage
catalytic
feed
catalytic hydrogenation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772751863
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751863A1 (de
Inventor
Frans Amsterdam Nl Goudriaan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE2751863A1 publication Critical patent/DE2751863A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751863C2 publication Critical patent/DE2751863C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
    • C10G65/12Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including cracking steps and other hydrotreatment steps
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G67/00Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only
    • C10G67/02Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only
    • C10G67/04Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only including solvent extraction as the refining step in the absence of hydrogen
    • C10G67/0454Solvent desasphalting
    • C10G67/049The hydrotreatment being a hydrocracking
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G69/00Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process
    • C10G69/02Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only
    • C10G69/04Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only including at least one step of catalytic cracking in the absence of hydrogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Bei der atmosphärischen Destillation von Mineralrohölen, wie sie im großen Maßstab in Raffinerien zwecks Gewinnung von atmo­ sphärischen Destillaten durchgeführt wird, erhält man als Neben­ produkt ein Rückstandsöl. In einigen Fällen eignet sich ein solches Rückstandsöl als Ausgangsmaterial für die Erzeugung von Schmieröl, im allgemeinen ist diese Rückstandsfraktion infolge der in ihr enthaltenen beträchtlichen Mengen an Schwefel, Metall­ komponenten und Asphaltenen aber nur für Heizzwecke geeignet.
Im Hinblick auf die steigende Nachfrage nach atmosphärischen De­ stillaten sind in der Vergangenheit mehrere Verfahren untersucht worden, mit dem Ziel, solche Rückstandsöle in atmosphärische Destillate umzuwandeln. Solche Verfahren bestehen beispielsweise in einer katalytischen Crackbehandlung und einer Hydrocrackbehand­ lung. Der Einsatz von Rückstandsölen als Zufuhr für solche Um­ wandlungsverfahren bietet jedoch beträchtliche Nachteile, wo­ durch die Anwendbarkeit im großtechnischen Maßstab ausgeschlossen ist. Ein Hauptnachteil bei der katalytischen Crackbehandlung von Rückstandsölen besteht darin, daß infolge einer sehr hohen Koks­ bildung und einer hohen Gaserzeugung nur niedrige Ausbeuten an den gewünschten, unter Atmosphärendruck abtrennbaren Destillaten erhalten werden. Bei der Hydrocrackbehandlung von Rückstandsölen wird eine sehr schnelle Katalysatordesaktivierung und/oder eine sehr hohe Gaserzeugung und/oder ein hoher Verbrauch an Wasser­ stoff beobachtet.
Aus der US-PS 32 87 254 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Vakuumdestillationsstufe, eine Crack- und eine Hydrocrackstufe sowie eine katalytische Hydrierstufe und eine Entasphaltierungs­ stufe in gezielter Weise miteinander kombiniert werden.
Ein Rückstandsöl wird zunächst im Vakuum in drei Fraktionen auf­ getrennt, nämlich in ein leichtes Gasöl, ein schweres Gasöl und einen Rückstand. Der Rückstand wird einer Entasphaltierungs­ behandlung unterworfen und das dabei ausgefällte Bitumen als Abfallprodukt abgezogen. Das entasphaltierte Öl wird zusammen mit dem leichten Gasöl und einem schweren Kreislauföl, welches bei der katalytischen Crackung des vorstehend erwähnten schweren Gasöls anfällt, der katalytischen Hydrierstufe zugeführt.
In dieser wird aus den vereinigten drei Produktströmen ein Benzin, ein hydriertes leichtes Gasöl und ein hydriertes schwe­ res Gasöl gebildet, und diese Fraktionen werden gesondert abge­ zogen. Das leichte hydrierte Gasöl wird einer Hydrocrackstufe zugeführt und zu Benzin umgewandelt. Nicht umgewandeltes leich­ tes Gasöl wird zusammen mit dem hydrierten schweren Gasöl der katalytischen Crackstufe zugeführt.
Diese Verfahrensweise ist jedoch nicht befriedigend, vor allem weil die abgetrennte Bitumenkomponente nicht in atmosphärische Destillate umgewandelt wird.
Im Hinblick auf diese Situation und insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß bei der atmosphärischen Destillation von Mineral­ rohölen etwa die Hälfte des eingesetzten Rohöles als Destillations­ rückstand anfällt, besteht ein dringender Bedarf an einem Ver­ fahren, welches es ermöglicht, bei der atmosphärischen Destilla­ tion anfallende Kohlenwasserstoffölrückstände in wirtschaftlich tragbarer Weise in atmosphärischer Destillate vom Typ des Benzins umzuwandeln.
Da sich eine katalytische Crackbehandlung bzw. eine Hydrocrack­ behandlung in der Praxis an sich als ausgezeichnet geeignet er­ wiesen haben, um schwere Kohlenwasserstofföldestillate, wie Vakuumgasöle, in leichte Destillate vom Typ der Benzine umzu­ wandeln, wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, um festzu­ stellen, in welcher Weise derartige Behandlungsmethoden dafür eingesetzt werden können, um die vorstehend erwähnten, bei der atmosphärischen Destillation von Rohölen anfallenden Rückstände um­ zuwandeln.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß es durch eine geeignete Kombination einer katalytischen Crackbehandlung und/oder Hydro­ crackbehandlung als Hauptmaßnahmen mit einer katalytischen Hy­ drierbehandlung und einer Entasphaltierung als unterstützende Maßnahmen möglich ist, ein Gesamtverfahren zu realisieren, mittels dessen durch Atmosphärendestillation erhaltene Kohlen­ wasserstoffölrückstände in guter Ausbeute in atmosphärische De­ stillate überführt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von einer oder meh­ reren durch atmosphärische Destillation abtrennbaren Destillat­ fraktionen aus Rückstandsölen, wobei man ein Rückstandsöl einer kata­ lytischen Crack- und/oder einer Hydrocrackbehandlung und einer katalytischen Hydrier­ behandlung sowie einer Entasphaltierung unterwirft, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein bei atmosphärischer Destillation anfallendes Kohlenwasserstoff­ rückstandsöl der katalytischen Hydrierbehandlung unterworfen wird, wobei man die katalytische Hydrierbehandlung bei einer Durchschnittstemperatur von 375 bis 475°C, einem Wasserstoff­ partialdruck von 25 bis 300 bar, einer stündlichen Raumge­ schwindigkeit von 0,1 bis 3,0 kg · l-1 . h-1 und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffbeschickung von 250 bis 2500 Nl-kg-1 durchführt, daß aus dem Produkt der katalytischen Hydrierbehandlung destillativ eine oder mehrere Atmosphären­ druck-Destillatfraktion(en) sowie ein Vakuumdestillat und ein Vakuumrückstand abgetrennt werden, der Vakuumrückstand durch Entasphaltieren in ein entasphaltiertes Öl und eine Bitumen­ komponente aufgetrennt wird, das Vakuumdestillat zusammen mit dem entasphaltierten Öl einer katalytischen Crack- und/oder Hydrocrackbehandlung unter Bildung einer oder mehrerer Atmosphä­ rendruck-Destillatfraktion(en) unterworfen wird, wobei man im Falle einer katalytischen Crackbehandlung die katalytische Crackbehandlung bei einer Durchschnittstemperatur von 400 bis 550°C, einem Druck von 1 bis 10 bar, einer stündlichen Raum­ geschwindigkeit von 0,25 bis 4 kg · kg-1 · h-1 und einem Verhält­ nis von Frischkatalysator zu Zufuhr von 0,1 bis 5 Tonnen Kata­ lysator je 1000 Tonnen Zufuhr durchführt und im Falle einer Hydrocrackbehandlung die Hydrocrackbehandlung bei einer Durch­ schnittstemperatur von 250 bis 450°C, einem Wasserstoffpartial­ druck von 25 bis 300 bar, einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von 0,1 bis 10 kg · l-1 · h-1 und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffbeschickung von 200 bis 3000 Nl · kg-1 durch­ führt, mit der Maßgabe, daß mindestens 50 Gewichtsprozent der Bitumenkomponente in die Stufe der katalytischen Hydrierbehand­ lung zurückgeführt werden und diese Behandlung unter Bedingun­ gen durchgeführt wird, die mehr als 50 Gewichtsprozent der in der Zufuhr zu dieser Behandlungsstufe enthaltenen Bitumenkom­ ponente in ein Material umwandeln, das bei einer Entasphaltie­ rungsbehandlung unter den Bedingungen der Entasphaltierung des Vakuumrückstandes nicht ausgefällt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht also eine katalytische Crack­ behandlung und/oder eine Hydrocrackbehandlung eines Vakuumdestilla­ tes und eines entasphaltierten Öls als Hauptbehandlungsmaßnahmen vor. Bei diesen Behandlungen wird ein beträchtlicher Anteil der betreffenden Kohlenwasserstoffzufuhr in als Endprodukte geeignete Atmosphären-Destillatfraktionen überführt. Eine oder mehrere solcher Atmosphären-Destillatfraktionen können aus dem bei der Crackbehandlung erhaltenen Reaktionsprodukt mittels Destillation als Endprodukte abgetrennt werden. Um die Ausbeute an solchen Atmosphären-Destillatfraktionen zu erhöhen, wird vorzugsweise mindestens ein Teil des atmosphärischen Rückstandes in die kata­ lytische Crackstufe oder die Hydrocrackstufe zurückgeführt, der bei der atmosphärischen Destillation des Reaktionsproduktes aus der Crackstufe erhalten wird. Falls bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Hauptmaßnahme eine katalytische Crackbehandlung durchgeführt wird, so unterwirft man die Einspeisungskompo­ nenten für die katalytische Crackstufe vorzugsweise vor Durch­ führung der katalytischen Crackbehandlung auch noch einer leich­ ten katalytischen Hydrierbehandlung. Bei Anwendung der kataly­ tischen Crackbehandlung, die vorzugsweise in Anwesenheit eines zeolitischen Katalysators durchgeführt wird, schlägt sich Koks auf dem Katalysator nieder. Dieser Koksniederschlag wird durch Abtrennen in einer Regenerierstufe, die mit der katalytischen Crackstufe kombiniert ist, von dem Katalysator entfernt, wobei ein Abgas anfällt, das Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enthält. Die katalytische Crackbehandlung wird vorzugsweise bei einer Durchschnittstemperatur im Bereich von 450 bis 525°C, einem Druck im Bereich von 1,5 bis 7,5 bar, einer stündlichen Raum­ geschwindigkeit im Bereich von 0,5 bis 2,5 kg · kg-1 · h-1 und einem Verhältnis von Frischkatalysator zu Zufuhr von 0,2 bis 2 Tonnen Katalysator je 1000 Tonnen Kohlenwasserstoffzufuhr durchgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch eine der Haupt­ maßnahmen in einer Hydrocrackbehandlung bestehen. Vorzugsweise wird diese Hydrocrackbehandlung zweistufig durchgeführt, wobei die eigentliche Hydrocrackung in der zweiten Stufe stattfindet, während in der vorhergehenden ersten Stufe die katalytische Hydrierbehandlung im wesentlichen dazu dient, den Stickstoff­ gehalt und den Gehalt an Polyaromaten in der hydrierend zu crackenden Beschickung zu verringern. Katalysatoren, welche sich sowohl für eine einstufige Hydrocrackbehandlung als auch für die zweite Stufe in einer zweistufigen Hydro­ crackbehandlung eignen, sind mäßig bis stark sauer und ent­ halten ein oder mehrere Metalle mit Hydrieraktivität auf einem Trägermaterial. Für die erste Stufe eines zweistufigen Hydrocrackverfahrens geeignete Katalysatoren sind schwach oder mäßig sauer und enthalten gleichfalls ein oder mehrere Metalle mit Hydrieraktivität auf einem Trägermaterial. Die Hydrocrackbehandlung wird vorzugsweise bei einer mittleren Temperatur im Bereich von 300 bis 425°C, bei einem Wasser­ stoffpartialdruck im Bereich von 50 bis 150 bar, bei einer stündlichen Raumgeschwindigkeit im Bereich von 0,25 bis 2 kg · l-1 · h-1 sowie einem Verhältnis von Wasserstoff zu Koh­ lenwasserstoffzufuhr im Bereich von 500 bis 2000 Nl · kg-1 durchgeführt. Bei einer zweistufigen Hydrocrackbehandlung wird vorzugsweise das gesamte aus der ersten Stufe abgezogene Reaktionsprodukt - nach vorheriger Abtrennung von Ammoniak, Schwefelwasserstoff oder anderen leicht flüchtigen Komponenten - als Beschickung für die zweite Verfahrensstufe verwendet.
Eine unterstützende Maßnahme bei dem erfindungsgemäßen Gesamt­ verfahren ist die Entasphaltierung des aus dem hydrierend behandelten Produkt abgetrennten Vakuumrückstandes. Diese Entasphaltierung wird vorzugsweise bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Anwesenheit eines Überschusses an einem niedrigen Kohlenwasserstoff, wie Propan, Butan oder Pentan, durchgeführt.
Eine weitere im Rahmen des erfindungsgemäßen Gesamtverfahrens durchzuführende unterstützende Maßnahme ist eine katalytische Hydrierbehandlung, welcher die Mischung aus einem atmosphärischen Rückstand und der Bitumenkomponente unterworfen wird. Diese katalytische Hydrierbehandlung wird unter solchen Be­ dingungen durchgeführt, daß mehr als 50 Gewichtsprozent der in der Beschickung für die katalytische Hydrierbehandlung enthaltenen Bitumenkomponente in ein Material umgewandelt wird, das in einer nachfolgenden Entasphaltierungsstufe nicht ausgefällt wird, die unter den gleichen Bedingungen durchgeführt wird, wie die Ent­ asphaltierung des Vakuumrückstandes. Diese katalytische Hydrier­ behandlung wird vorzugsweise zweistufig durchgeführt, wobei die eigentliche Umwandlung der Bitumenkomponente in der zweiten Stufe erfolgt, während die vorhergehende katalytische Hydrierbehandlung in der ersten Stufe im wesentlichen dazu dient, den Gehalt der umzuwandelnden Beschickung an Metallkomponenten zu verringern. Katalysatoren für eine einstufige katalytische Hydrierbehandlung bzw. für die zweite Stufe einer zweistufigen katalytischen Hy­ drierbehandlung enthalten ein oder mehrere Metalle mit Hydrier­ aktivität auf einem Trägermaterial, das zu mehr als 40 Gewichts­ prozent aus Aluminiumoxid besteht. Für die erste Stufe einer zweistufigen katalytischen Hydrierbehandlung geeignete Kataly­ satoren enthalten mehr als 80 Gewichtsprozent Siliciumdioxid. Diese katalytische Hydrierbehandlung wird vorzugsweise bei einer Durchschnittstemperatur im Bereich von 390 bis 450°C, einem Wasserstoffpartialdruck im Bereich von 50 bis 200 bar, bei einer stündlichen Raumgeschwindigkeit im Bereich von 0,2 bis 2,0 kg · l-1 · h-1 und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffbeschickung im Bereich von 500 bis 2000 Nl · kg-1 durchgeführt. Bei einer zweistufigen katalytischen Hydrierbehandlung wird die erste Verfahrensstufe vorzugsweise in Anwesenheit einer solchen Menge an Schwefelwasserstoff durchgeführt, daß der Gehalt an H2S am Auslaß des Reaktors mehr als 10 Volumenprozent beträgt. Die zweite Stufe der be­ treffenden katalytischen Hydrierbehandlung wird vorzugsweise in Anwesenheit einer solchen Menge von Schwefelwasserstoff durchgeführt, daß der Gehalt an H2S im Gas am Reaktorauslaß weniger als 5 Volumenprozent beträgt.
Es wurde bereits vorstehend darauf hingewiesen, daß die kataly­ tische Hydrierbehandlung derart durchgeführt werden muß, daß mehr als 50 Gewichtsprozent der in der Beschickung zur katalytischen Hydrierstufe vorhandenen Bitumenkomponente in Material umgewan­ delt wird, das bei einer Entasphaltierungsbehandlung unter den gleichen Bedingungen, wie sie bei der Entasphaltierung des Vakuum­ rückstandes verwendet wird, nicht ausfällt. Derartige neuge­ bildete Produkte sind beispielsweise atmosphärische Destillate, die als gewünschte Endprodukte geeignet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sowohl zur Gewinnung von ein oder mehreren leichten Destillaten als Endprodukte als auch zur Gewinnung von ein oder mehreren leichten Destillaten zusammen mit einem oder mehreren Mitteldestillaten als Endpro­ dukte. Falls als Endprodukte nur ein oder mehrere leichte Destillate erwünscht sind, so kann ein Mitteldestillat, das aus dem Crackprodukt abgetrennt worden ist und einen Anfangs­ siedepunkt aufweist, der oberhalb des Endsiedepunktes des schwersten leichten Destillats liegt, nochmals einer Crack­ behandlung unterworfen werden. Bei einer solchen Ausführungs­ weise wird außer dem Vakuumdestillat eines hydrierend be­ handelten Produktes auch ein entsprechendes Mitteldestillat aus dem hydrierend behandelten Produkt abgetrennt und noch­ mals in die katalytische Crackstufe oder die hydrierende Crackstufe eingespeist.
Das erfindungsgemäße Gesamtverfahren wird anhand des Fließ­ diagramms der Zeichnung näher erläutert, gemäß welchem ein durch Atmosphärendestillation gewonnener Kohlenwasserstoffölrückstand in leichte und mittlere Kohlenwasserstofföldestillate umgewandelt wird.
Das erfindungsgemäße Gesamtverfahren wird in einer Anlage durch­ geführt, in der in der angegebenen Reihenfolge die nachstehenden Behandlungsabschnitte vorgesehen sind:
Ein Abschnitt (1) für eine katalytische Hydrierbehandlung, ein Abschnitt (2) für eine erste atmosphärische Destillation, ein Abschnitt (3) für eine Vakuumdestillation, ein Abschnitt (4) für eine Entasphaltierung, ein Abschnitt (5) für eine katalytische Crackung und ein Abschnitt (6) für eine zweite atmosphärische Destillation.
Ein durch atmosphärische Destillation erhaltener Kohlenwasser­ stoffölrückstand wird über Leitung 7 zugespeist und mit einer über Leitung 8 zugeführten Bitumenkomponente vermischt. Diese Mischung wird in den Abschnitt (1) zusammen mit über Leitung (9) zugeführtem Wasserstoff eingespeist und einer katalytischen Hy­ drierbehandlung unterworfen. Nach Abtrennung des dabei gebildeten Gases über Leitung 10, das im wesentlichen aus C4 --Kohlenwasser­ stoffen und Schwefelwasserstoff besteht, wird das flüssige hydrierte Reaktionsprodukt über Leitung 11 in die Einheit (2) ein­ gespeist und dort einer atmosphärischen Destillation unterworfen. Es wird dabei über Leitung 12 eine Benzinfraktion und über Lei­ tung 13 ein Mitteldestillat abgetrennt und der verbleibende Rück­ stand wird über Leitung 14 in den Abschnitt (3) für eine Vakuum­ destillation eingespeist. Mittels der Vakuumdestillation wird über Leitung 15 ein Vakuumdestillat und über Leitung 16 ein Vakuumrückstand gewonnen. Der Vakuumrückstand wird im Abschnitt (4) entasphaltiert und dadurch über Leitung 17 ein entasphaltiertes Öl und über Leitung 18 die Bitumenkomponente abgezogen. Die Bitu­ menkomponente wird in zwei Teilströme aufgeteilt, welche die gleiche Zusammensetzung haben (Teilströme 8 und 19). Das über Leitung 15 abgezogene Vakuumdestillat wird mit dem über Leitung 17 abgezogenen entasphaltierten Öl vermischt und diese Mischung wird im Abschnitt (5) katalytisch gecrackt. Bei der Regenerierungsbe­ handlung des Katalysators in dieser katalytischen Crackeinheit entsteht ein Abgas, welches über Leitung 20 abgezogen wird und Kohlenmonoxid sowie Kohlendioxid enthält. Das gecrackte Produkt wird über Leitung 21 in den Abschnitt (6) für die zweite atmo­ sphärische Destillation eingespeist und dort in verschiedene Fraktionen aufgetrennt. Über Leitung 22 wird ein atmosphärisches Destillat entsprechend einer C4 --Fraktion, über Leitung 23 wird eine Benzinfraktion, über Leitung 24 wird ein Mitteldestillat und über Leitung 25 wird ein Rückstand abgetrennt, der eine Mi­ schung aus einem schweren Kreislauföl und Schlammöl darstellt.
Ausführungsbeispiel
Ein bei der Atmosphärendestillation eines Mittelostrohöls erhaltener Rückstand wird dem erfindungsgemäßen Gesamtverfahren unterworfen. Dieser Destillationsrückstand hat einen Anfangssiedepunkt von 370°C. Durch Vakuumdestillation von 100 Gewichtsteilen dieses Rückstandes werden 44 Gewichtsteile eines Vakuumrückstandes mit einem Anfangs­ siedepunktes von 520°C abgetrennt. Durch Entasphaltieren dieser 44 Gewichtsteile Vakuumrückstand bei einer Temperatur von 145°C und einem Druck von 41 bar mittels Butan als Lösungsmittel unter Verwendung eines Gewichtsverhältnisses von Lösungsmittel zu Öl wie 4 : 1 werden 21 Gewichtsteile eines C4 --Bitumens abgetrennt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird entsprechend dem Fließschema der Zeichnung unter den folgenden Bedingungen in den einzelnen Abschnitten durchgeführt.
Die katalytische Crackbehandlung erfolgt in Gegenwart eines zeolitischen Katalysators bei einer Temperatur von 490°C, einem Druck von 2,2 bar und einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von 2 kg · kg-1 · h-1.
Die katalytische Hydrierbehandlung wird zweistufig in Anwesenheit eines Katalysators vom Typ Ni/V/SiO2 (0,5 Gewichtsteile Nickel und 2 Gewichtsteile Vanadium je 100 Gewichtsteile Kieselsäure) in der ersten Stufe und eines Katalysators des Typs Ni/Mo/Al2O3 (4 Gewichtsteile Nickel und 11 Gewichtsteile Molybdän je 100 Ge­ wichtsteile Aluminiumoxid) in der zweiten Stufe durchgeführt. Die erste Stufe der katalytischen Hydrierbehandlung wird bei einer Durchschnittstemperatur von 420°C, einem Wasserstoffpartial­ druck von 150 bar und einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von 1,75 kg ·l-1 · h-1 sowie einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlen­ wasserstoffzufuhr von 1000 Nl · kg-1 durchgeführt. Die Bedingungen in der zweiten Stufe der katalytischen Hydrierbehandlung sind wie folgt:
Durchschnittstemperatur 425°C, Wasserstoffpartialdruck 150 bar, stündliche Raumgeschwindigkeit 1,9 kg · l-1 · h-1 und Verhältnis Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffzufuhr 1500 Nl · kg-1.
Die Entasphaltierungsbehandlung wird bei einer Temperatur von 145°C und einem Druck von 41 bar mittels Butan als Lösungsmittel bei einem Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu Öl wie 4 : 1 durchgeführt.
Ausgehend von 100 Gewichtsanteilen des über Leitung 7 eingespeisten durch atmosphärische Destillation erhaltenen Rückstandes mit einem Anfangssiedepunkt von 370°C werden bei dieser Verfahrensweise folgende Mengen der einzelnen Produkt- und Behandlungsströme er­ halten:
3,2 Gewichtsteile Wasserstoff (9),
11,3 Gewichtsteile C4 --Fraktion + H2S (10),
102,6 Gewichtsteile flüssiges Produkt (11),
9,7 Gewichtsteile C5-200°-C-Benzinfraktion (12),
18,2 Gewichtsteile 200-370°C-Mitteldestillatfraktion (13),
74,7 Gewichtsteile 370°C⁺-Rückstand (14),
39,4 Gewichtsteile 370-520°C-Vakuumdestillat (15),
35,3 Gewichtsteile 520°C⁺-Vakuumrückstand (16),
23,8 Gewichtsteile entasphaltiertes Öl (17),
11,5 Gewichtsteile Bitumen (18),
10,7 Gewichtsteile Teilstrom (8),
0,8 Gewichtsteile Teilstrom (19),
9,7 Gewichtsteile C4 --Fraktion (22),
30,2 Gewichtsteile C5-200°C-Benzinfraktion (23),
10,1 Gewichtsteile 200-370°C-Mitteldestillat (24), und
9,4 Gewichtsteile 370°C⁺-Rückstand (25).

Claims (7)

1. Verfahren zur Gewinnung von einer oder mehreren durch atmosphärische Destillation abtrennbaren Destillatfraktionen aus Rückstandsölen, wobei man ein Rückstandsöl einer kataly­ tischen Crack- und/oder einer Hydrocrackbehandlung und einer katalytischen Hydrierbehandlung sowie einer Entasphaltierung unterwirft, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei atmosphärischer Destillation anfallendes Kohlenwasserstoff­ rückstandsöl der katalytischen Hydrierbehandlung unterworfen wird, wobei man die katalytische Hydrierbehandlung bei einer Durchschnittstemperatur von 375 bis 475°C, einem Wasserstoff­ partialdruck von 25 bis 300 bar, einer stündlichen Raumge­ schwindigkeit von 0,1 bis 3,0 kg · l-1 · h-1 und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffbeschickung von 250 bis 2500 Nl · kg-1 durchführt, daß aus dem Produkt der katalytischen Hydrierbehandlung destillativ eine oder mehrere Atmosphären­ druck-Destillatfraktion(en) sowie ein Vakuumdestillat und ein Vakuumrückstand abgetrennt werden, der Vakuumrückstand durch Entaspaltieren in ein entasphaltiertes Öl und eine Bitumen­ komponente aufgetrennt wird, das Vakuumdestillat zusammen mit dem entasphaltierten Öl einer katalytischen Crack- und/oder Hydrocrackbehandlung unter Bildung einer oder mehrerer Atmosphä­ rendruck-Destillatfraktion(en) unterworfen wird, wobei man im Falle einer katalytischen Crackbehandlung die katalytische Crackbehandlung bei einer Durchschnittstemperatur von 400 bis 550°C, einem Druck von 1 bis 10 bar, einer stündlichen Raum­ geschwindigkeit von 0,25 bis 4 kg · kg-1 · h-1 und einem Verhält­ nis von Frischkatalysator zu Zufuhr von 0,1 bis 5 Tonnen Kata­ lysator je 1000 Tonnen Zufuhr durchführt und im Falle einer Hydrocrackbehandlung die Hydrocrackbehandlung bei einer Durch­ schnittstemperatur von 250 bis 450°C, einem Wasserstoffpartial­ druck von 25 bis 300 bar, einer stündlichen Raumgeschwindig­ keit von 0,1 bis 10 kg · l-1 · h-1 und einem Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffbeschickung von 200 bis 3000 Nl · kg-1 durchführt, mit der Maßgabe, daß mindestens 50 Ge­ wichtsprozent der Bitumenkomponente in die Stufe der kataly­ tischen Hydrierbehandlung zurückgeführt werden und diese Be­ handlung unter Bedingungen durchgeführt wird, die mehr als 50 Gewichtsprozent der in der Zufuhr zu dieser Behandlungsstufe enthaltenen Bitumenkomponente in ein Material umwandeln, das bei einer Entasphaltierungsbehandlung unter den Bedingungen der Entasphaltierung des Vakuumrückstandes nicht ausgefällt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des bei der atmosphärischen Destillation des Reaktionsproduktes der katalytischen Crack- und/oder Hydro­ crackbehandlungsstufe anfallenden Rückstandes in die betref­ fende Crackstufe zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als eine Hauptmaßnahme eine katalytische Crackbehandlung durchführt und daß die flüssige Zufuhr für die Crackstufe vor Durchführung der katalytischen Crackbehandlung einer leich­ ten katalytischen Hydrierbehandlung unterworfen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als eine Hauptmaßnahme eine zweistufige Hydrocrackbehand­ lung durchführt, wobei man in der ersten Stufe einen schwach oder mäßig sauren Katalysator, der ein oder mehrere Metalle mit Hydrieraktivität auf einem Trägermaterial enthält, und in der zweiten Stufe einen mäßig oder stark sauren Katalysa­ tor, der gleichfalls ein oder mehrere Metalle mit Hydrierakti­ vität auf einem Trägermaterial enthält, einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer zweistufigen Hydrocrackbehandlung den gesam­ ten Abfluß aus der ersten Stufe als Zufuhr für die zweite Stufe verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die katalytische Hydrierbehandlung zweistufig unter Verwendung eines mehr als 80 Gewichtsprozent SiO2 enthalten­ den Katalysators in der ersten Stufe und eines ein oder mehrere Metalle mit Hydrieraktivität auf einem Trägermaterial enthal­ tenden Katalysators, dessen Trägermaterial zu mehr als 40 Ge­ wichtsprozent aus Aluminiumoxid besteht, in der zweiten Stufe durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer zweistufigen katalytischen Hydrierbehandlung die erste Stufe in Gegenwart einer solchen Menge Schwefelwas­ serstoff durchführt, daß der H2S-Gehalt des Gases am Reaktor­ auslaß mehr als 10 Volumenprozent beträgt, während man die zweite Stufe in Gegenwart einer solchen Menge an Schwefel­ wasserstoff durchführt, daß der H2S-Gehalt des Gases am Reak­ torauslaß weniger als 5 Volumenprozent beträgt.
DE19772751863 1976-11-22 1977-11-21 Verfahren zur gewinnung von einer oder mehreren durch atmosphaerische destillation abtrennbaren destillatfraktionen aus rueckstandsoelen Granted DE2751863A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7612960A NL7612960A (nl) 1976-11-22 1976-11-22 Werkwijze voor het omzetten van koolwater- stoffen.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2751863A1 DE2751863A1 (de) 1978-05-24
DE2751863C2 true DE2751863C2 (de) 1989-11-02

Family

ID=19827263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772751863 Granted DE2751863A1 (de) 1976-11-22 1977-11-21 Verfahren zur gewinnung von einer oder mehreren durch atmosphaerische destillation abtrennbaren destillatfraktionen aus rueckstandsoelen

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5364205A (de)
CA (1) CA1117058A (de)
DE (1) DE2751863A1 (de)
FR (1) FR2371504A1 (de)
GB (1) GB1560148A (de)
IT (1) IT1088642B (de)
NL (1) NL7612960A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512915A1 (de) * 1984-04-13 1985-10-17 Deutsche Bp Ag, 2000 Hamburg Verfahren zur hydrokonversion von schwefelhaltigen schweren kohlenwasserstoffen

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL190816C (nl) * 1978-07-07 1994-09-01 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van gasolie.
DE3279051D1 (en) * 1981-06-25 1988-10-27 Shell Int Research Process for the preparation of a hydrocarbon mixture
NL8105560A (nl) * 1981-12-10 1983-07-01 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van koolwaterstofoliedestillaten.
NL8105660A (nl) * 1981-12-16 1983-07-18 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van koolwaterstofoliedestillaten.
JPS58120694A (ja) * 1982-01-13 1983-07-18 Mitsubishi Oil Co Ltd 炭素繊維原料ピツチの製造法
NL8201233A (nl) * 1982-03-24 1983-10-17 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van asfaltenenarme koolwaterstofmengsel.
NL8202827A (nl) * 1982-07-13 1984-02-01 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van asfaltenenarme koolwaterstofmengsels.
FR2533228B1 (fr) * 1982-09-17 1985-10-11 Inst Francais Du Petrole Procede de conversion d'une charge d'hydrocarbures de haute viscosite en une fraction d'hydrocarbures moins visqueuse, plus facilement transportable et plus aisement raffinable
AU3478884A (en) * 1983-11-03 1985-05-09 Chevron Research Company Two-stage hydroconversion of resid
JPS60152594A (ja) * 1984-01-23 1985-08-10 Kawasaki Heavy Ind Ltd 直接脱硫装置残渣油の脱硫方法
JPS61501855A (ja) * 1984-04-13 1986-08-28 ザ ブリテイツシユ ピトロ−リアム コンパニ− ピ−.エル.シ−. 合成ガスによる硫黄含有重質炭化水素の水添変換法
FR2753983B1 (fr) * 1996-10-02 1999-06-04 Inst Francais Du Petrole Procede en plusieurs etapes de conversion d'un residu petrolier
FR2753982B1 (fr) * 1996-10-02 1999-05-28 Inst Francais Du Petrole Procede catalytique en plusieurs etapes de conversion d'une fraction lourde d'hydrocarbures
FR2753984B1 (fr) * 1996-10-02 1999-05-28 Inst Francais Du Petrole Procede de conversion d'une fraction lourde d'hydrocarbures impliquant une hydrodemetallisation en lit bouillonnant de catalyseur
US8287720B2 (en) * 2009-06-23 2012-10-16 Lummus Technology Inc. Multistage resid hydrocracking
SG188922A1 (en) * 2009-12-11 2013-04-30 Uop Llc Process and apparatus for producing hydrocarbon fuel and composition
FR3067037A1 (fr) * 2017-06-02 2018-12-07 IFP Energies Nouvelles Procede de conversion comprenant un hydrotraitement en lit fixe, une separation d'un distillat sous vide, une etape d'hydrocraquage de distillat sous vide

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168459A (en) * 1961-05-04 1965-02-02 Sinclair Research Inc Cracking a metal-contaminated residual oil
US3287254A (en) * 1964-06-03 1966-11-22 Chevron Res Residual oil conversion process
US3905892A (en) * 1972-03-01 1975-09-16 Cities Service Res & Dev Co Process for reduction of high sulfur residue
US3859199A (en) * 1973-07-05 1975-01-07 Universal Oil Prod Co Hydrodesulfurization of asphaltene-containing black oil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512915A1 (de) * 1984-04-13 1985-10-17 Deutsche Bp Ag, 2000 Hamburg Verfahren zur hydrokonversion von schwefelhaltigen schweren kohlenwasserstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1088642B (it) 1985-06-10
DE2751863A1 (de) 1978-05-24
FR2371504A1 (fr) 1978-06-16
CA1117058A (en) 1982-01-26
JPS5364205A (en) 1978-06-08
GB1560148A (en) 1980-01-30
JPS618120B2 (de) 1986-03-12
FR2371504B1 (de) 1982-12-10
NL7612960A (nl) 1978-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639775C2 (de)
DE2751863C2 (de)
DE2215665C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Benzin und raffinierten flüssigen Kohlenwasserstoffen
DE3737370C1 (de) Verfahren zur hydrierenden Konversion von Schwer- und Rueckstandsoelen,Alt- und Abfalloelen in Mischung mit Klaerschlaemmen
DE1645826B1 (de) Verfahren zur Umwandlung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials
DE1645825A1 (de) Verfahren zur Trennung und Aufarbeitung eines heissen mischphasigen Kohlenwasserstoffumwandlungsprodukts
DE1080718B (de) Verfahren zur Entschwefelung von Roherdoelen
DE1276264B (de) Verfahren zur Herstellung von Schmieroelfraktionen mit hohem Viskositaetsindex
DE2613877A1 (de) Verfahren zur herstellung von schmieroel mit niedrigem pourpoint
DE977520C (de) Verfahren zur kontinuierlichen spaltenden Hydrierung von schwer hydrierbaren hartasphaltreichen Kohlenwasserstoffoelen
DE2840986A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung der bei der spaltung von kohlenwasserstoffen entstehenden ueber 200 grad siedenden kohlenwasserstoff-fraktion
DE2808309C2 (de)
DE3235127C2 (de)
DE2259959C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Heizölen durch Asphaltenabtrennung und zweistufige katalytische hydrierende Entschwefelung
DE2821310A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen gewinnung eines als kraftstoff geeigneten, durch atmosphaerendruckdestillation abtrennbaren rueckstandsoels mit niedrigem schwefelgehalt und eines oder mehrerer durch atmosphaerendruckdestillation abtrennbarer kohlenwasserstoffoeldestillate(s) aus einer bitumenkomponente als einsatzmaterial
AT157110B (de) Verfahren zur Tieftemperaturhydrierung.
DE1271869B (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Schmieroel und Heizoel und bzw. oder niedriger siedenden Kohlenwasserstoffen
DE68901696T2 (de) Verfahren zum hydrokracken von kohlenwasserstoffeinsaetzen.
DE1200459B (de) Verfahren zum Vergueten von schweren Kohlenwasserstoffen
DE1186573B (de) Verfahren zur Umwandlung einer benzinfreien schweren Kohlenwasserstoffoelbeschickung
DE1959869B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schmierölfraktion mit erhöhtem Viskositätsindex
DE2246727A1 (de) Verfahren zur herstellung leichter kohlenwasserstofffraktionen
DE2937828A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen gewinnung von duesenkraftstoff und dieselkraftstoff
CH454808A (de) Verfahren zur Regenerierung eines mit Schwefel verunreinigten Katalysators
DE69103049T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mineral-Weissöl mit Nahrungsmittelqualität.

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee