DE2740935C2 - - Google Patents

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DE2740935C2
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DE2740935A
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Erich Ing.(Grad.) 7012 Fellbach De Schwarz
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Otto Mueller Maschinen- und Trocknerbau 7012 Fellbach De GmbH
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Otto Mueller Maschinen- und Trocknerbau 7012 Fellbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • B05B14/465Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material using substantially vertical liquid curtains or wetted walls behind the object to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen und Auswaschen von Farbnebeln an einer Farbspritzkabine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 25 54 726) ist der Sammelraum als ein horizontal verlaufendes, zylindrisches Rohr ausgebildet, welches an einer Stirnseite mit einem die Abluft absaugenden Radialventilator verbunden ist. Das Auswaschrohr mündet dabei etwa tangential in den Sammelraum ein. Ferner sind zu anderen Zwecken Zyklone zur Gasreinigung bekannt (DE-PS 8 61 496), bei denen sich eine Gasleitung in zwei einzelne Leitungen 15 unter Ausbildung einer spitzen Zwischenwand verzweigt.
Bei der erstgenannten bekannten Vorrichtung ist die Abtrennung der Abluft von den Wasser- und Farbpartikeln häufig nicht vollkommen, so daß diese Partikel mit der Abluft ins Freie gelangen und die Umwelt verschmutzen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß die Abtrennung der Wasser- und Farbpartikel von der Abluft verbessert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Spritzkabine;
Fig. 2 eine Untenansicht einer Abscheidevorrichtung und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Wasserrieselwand des Spritzraumes einer Farbspritzkabine bezeichnet, die im Abstand oberhalb eines Wasserbeckens 12 endet. Innerhalb dieses Wasserbeckens befindet sich hinter der Wasserrieselwand 10 ein Stauwehr 14. 16 bezeichnet das Niveau des sich innerhalb des Wasserbeckens befindenden Wasserbades. Die untere Längskante 18 der Wasser­ rieselwand sowie die obere Längskante 20 des Stauwehres defi­ nieren einen sich in geringer Entfernung oberhalb des Wasser­ niveaus 16 befindenden Ansaugschlitz 22, der eine Verbindung vom Spritzraum zu einem Ansaugraum 24 schafft. In diesem Ansaug­ raum befindet sich ein vertikal angeordnetes Auswaschrohr 26, dessen untere Ansaugöffnung sich in geringem Abstand oberhalb des Niveaus 16 des im Wasserbecken vorhandenen Wasserbades befindet, während sich dessen Austrittsöffnung innerhalb eines vom Ansaugraum getrennten Sammelraumes 28 befindet, in dem sich oberhalb des Auswaschrohres eine als Ganzes mit 30 be­ zeichnete Abscheidevorrichtung befindet, deren Abstand relativ zur Austrittsöffnung des Auswaschrohres mit Hilfe einer Ver­ stellvorrichtung 32 veränderbar ist. 34 bezeichnet als Ganzes eine einen Ventilator aufweisende Absaugvorrichtung, mit deren Hilfe im Sammelraum 28 ein Unterdruck zum Ansaugen des im Spritz­ raum entstehenden Farbnebel-Luftgemisches erzeugbar ist. Am Boden 36 des Sammelraumes ist mindestens ein Ablaufkanal 38 angeordnet, der in eine im Bereich des oberen Endes der Wasser­ rieselwand 10 vorgesehene Überlauftasse 40 mündet, aus der das aus dem Sammelraum abfließende, mit Farbpartikeln verunreinig­ te Wasser wiederum der Rieselwand 10 zugeführt wird. Beim Ab­ saugen des Farbnebel-Luftgemisches aus dem Spritzraum über den Ansaugschlitz 22, das in die untere Absaugöffnung des Auswasch­ rohres mit hoher Geschwindigkeit, üblicherweise 15 bis 20 m/sec eingesaugt wird, wird aufgrund des geringen Abstandes der Ein­ saugöffnung vom Niveau 16 des Wasserbades zugleich auch Wasser in das Auswaschrohr mit hineingezogen, so daß innerhalb des Auswaschrohres ein Wasser-Farbnebel-Luft-Gemisch entsteht, das mit entsprechend hoher Austrittsgeschwindigkeit das Aus­ waschrohr innerhalb des Sammelraumes 28 verläßt und in die Abscheidevorrichtung 30 gelangt, in welcher die Luft aus diesem Gemisch separiert wird. Die gereinigte Luft wird anschließend aus dem Sammelraum ins Freie geblasen.
Der bis hierher beschriebene Aufbau einer Farbspritzkabine ist grundsätzlich bekannt. Neu hingegen ist die spezielle Ausbil­ dung der Abscheidevorrichtung 30, deren Konstruktion im folgen­ den im einzelnen beschrieben wird.
Die Abscheidevorrichtung bildet eine die Austrittsöffnung des Auswaschrohres 26 überfangende Haube, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Austrittsöffnung des Auswaschrohres. Die Haube besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und weist einen in deren Innern im Haubenzentrum vorgesehenen Vorsprung 42 auf, der sich in Richtung der Austrittsöffnung des Auswaschrohres erstreckt und zu dieser koaxial vorgesehen ist. Beim vorlie­ genden Ausführungsbeispiel bildet dieser Vorsprung einen spitz auslaufenden Kegel mit konkav gekrümmter Kontur seines Kegel­ mantels 44. Die Kegelspitze 56 befindet sich demgemäß im Zentrum der Haube und im wesentlichen in der Ebene des Hauben­ randes 54.
Wie Fig. 1 zeigt, bildet die Innenwand der Haube zusammen mit dem Mantel 44 des kegelförmigen Vorsprunges zwei einander tangierende Halbkreise 46, 48, deren Mittelpunkte 50, 52 einen Abstand voneinander haben, der größer ist als der Innendurch­ messer der Austrittsöffnung des Auswaschrohres 26. Dadurch ist sichergestellt, daß das im Wasser-Farbnebel-Luft-Gemisch ent­ haltene Wasser bei Eintritt in die Haube an einen konkav ge­ krümmten Wandteil geschleudert und dadurch radial nach außen umgelenkt und dabei das Wasser zusammen mit den in ihm gebunde­ nen Farbpartikeln aus dem genannten Gemisch ausgeschleudert wird.
Die in der Zeichnung gezeigte Form der Haube gewährleistet hierbei einen optimalen Wirkungsgrad, wobei das aus der Haube nach unten tangential ausströmende Wasser einen im wesent­ lichen geschlossenen Wasserschleier bildet, durch den die ge­ reinigte Luft mit relativ niedriger Geschwindigkeit hindurch­ tritt, so daß ein Mitreißen von Wassertröpfchen mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Diese geringe Luftgeschwindigkeit wird durch eine entsprechend große Bemessung des Sammelraumes 28 erreicht. Mit Hilfe der Verstellvorrichtung 32 läßt sich der günstigste Arbeitspunkt der Haube einstellen. Die mit dem aus dem Sammelraum abgeleiteten Wasser mitgeführten Farbpartikel bilden mit der Zeit an der Oberfläche des Wasserbades im Wasser­ becken einen Lackschlamm, dessen Eindringen in den Ansaugraum 24 durch das Stauwehr 14 verhindert wird und der von Zeit zu Zeit bzw. kontinuierlich aus dem Wasserbad in geeigneter Weise entfernt wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Absaugen und Auswaschen von Farbnebeln an einer Farbspritzkabine mit einem Wasserbad, mit einem über dem Wasserbad angeordneten Sammelraum, der durch eine Absaugvorrichtung bei Unterdruck gehalten ist, mit einer im Sammelraum angeordneten Abscheidevorrichtung für Wasser- und Farbpartikel und mit einem zwischen Wasserbad und Sammelraum nach oben verlaufenden Auswaschrohr, dessen Ansaugöffnung in geringem Abstand über dem Flüssigkeitsniveau des Wasserbades und dessen Austrittsöffnung im Sammelraum liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (30) eine Haube mit größerem Innendurchmesser als das Auswaschrohr (26) umfaßt, die über der Austrittsöffnung des Auswaschrohres angeordnet ist und diese überfängt, daß von der Innenwand der Haube koaxial mit dem Auswaschrohr (26) ein sich nach unten verjüngender, kegelartiger Vorsprung (42) mit konkav kreisförmig gekrümmtem Mantel absteht, und daß die Innenseite der Haube, in einem sich entlang eines Durchmessers erstreckenden Längsschnitt gesehen, zwei einander tangierende Halbkreise (46, 48) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (42) im wesentlichen in der Ebene des Haubenrandes (54) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mit dem Vorsprung (42) koaxial zum Auswaschrohr (26) verstellbar ist.
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