DE2737594B1 - Schraubenlose Anschlussklemme - Google Patents

Schraubenlose Anschlussklemme

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DE2737594B1 DE2737594A DE2737594A DE2737594B1 DE 2737594 B1 DE2737594 B1 DE 2737594B1 DE 2737594 A DE2737594 A DE 2737594A DE 2737594 A DE2737594 A DE 2737594A DE 2737594 B1 DE2737594 B1 DE 2737594B1
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Description

  • 18. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein'~hrungskanäle (27) an der Außenseite trichterförmig angesenkt sind 19. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Isolierkorpers (1) zwischen den Anschlußkammern (4) Ausnehmungen zum Befestigen von Klemmenmarkierungen (11) vorgesehen sind 20. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußkammern (4) eine Trenneinrichtung (2.) vorgesehen ist 21. Anschlußklemme nach Anspruch 2Q dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußkammern (4) feststehende gabelförmige Kontaktelemente (2 angeschlossen sind und daß ein bewegliches Schaltstück (30) als Kontaktmesser ausgebildet und mittels einer Betätigungseinrichtung (31) in die Kontaktelemente (29) einfahrbar bzw. daraus entfernbar ist Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Anschluß klemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Leitereinlãssen, aus zwei Anschlußkammern von U-förmigem Querschnitt mit je zwei den leitereinlässen zugeordneten elektrisch leitenden und untereinander elektrisch verbundenen Kontaktwänden und aus in den Anschlußkammern angeordneten Schenkelfedern, deren Schenkel sich in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung erstrecken und an den Kontaktwänden anliegen - Bei schraubenlosen Anschlußklemmen dieses Aufbaus erfolgt der mechanische und elektrische Leiteranschluß dadurch, daß ein Leiter zwischen je eine Kontaktwand und einen Schenkel einer Schenkelfeder eingeschoben wird. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen ergibt sich daraus, daß die Schenkel der Schenkelfedern in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung, d.h also in Leitereinführungsrichtung gegen die Kontaktwände konvergieren und sich beim Versuch, den Leiter wieder herauszuziehen, wie Widerhaken verhalten Damit ein Leiter aus der Anschlußklemme gelöst werden kann, muß normalerweise zunächst der entsprechende Schenkel von der Kontaktwand abgehoben werden.
  • Bei einer bekannten schraubenlosen AnschluBklemme der eingangs beschriebenen Gattung (vgl. DE-Gbm 71 24784) sind die beiden Anschlußkammern durch ein durchgehendes U-Profil gebildet, wobei die Kontaktwände einerseits durch einen U-Schenkel und andererseits durch aus dem U-Steg herausgebogene Lappen gebildet und die Schenkelfedern mehr oder weniger diagonal in den Anschlußkammern angeordnet sind.
  • Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Anschlüsse jeder Anschlußkammer zueinander senkrecht angeordnet und folglich in Einbaustellung der Anschlußklemme zumindest teilweise nur schwer zugänglich sind. Das ist besonders unter beengten Einbauverhältnissen nachteilig, bei denen zu fordern ist, daß alle Anschlüsse bequem und aus ein und derselben Richtung zugänglich sind, mit anderen Worten also eine Anschlußklemme zu schaffen, die sich insbesondere unter beengten Raumverhãltnissen ohne Unzuträglichkeiten einsetzen läßt Das impliziert zugleich, daß eine solche Anschlußklemme insgesamt möglichst geringe Baugröße aufweisen soll.
  • Außerdem ist zu fordern, daß alle Anschlüsse gleichberechtigt, also in mechanischer und elektrischer Hinsicht gleichartig sind und folglich unterschiedslos nach Belieben sowohl als Durchgangsanschlüsse als auch als Anschlüsse für Brilcken- oder Prüfleitungen usw.
  • eingesetzt werden können Diese Aufgabe wird erfurdungsgemaß mit einer schraubenlosen Anschlußklemme der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktwände jeder Anschlußkammer zueinander parallel angeordnet und durch die beiden U-Schenkel der Anschlußkammer gebildet sind und daß die beiden Anschlußkammern durch einen angeformten elektrisch leitenden Verbindungssteg miteinander verbunden sind. - Die jeweils durch Kontaktwand und Leitereinlaß bestimmten Leitereinführungsrichtungen sind entsprechend der Anordnung der Kontaktwände für die jeweilige Anschlußkammer zueinander parallel und liegen üblicherweise in einer für die ganze Anschlußklemme gemeinsamen Ebene. Die gleichsam trschenartig ausgebildeten Anschlußkammern sind im wesentlichen voneinander unabhängig und lediglich durch den Verbindungssteg miteinander verbunden.
  • Damit ist es möglich, die Anschlußkammern mit ihren leitereinführungsrichtungen nach Bedarf zueinander parallel oder mehr oder weniger gegeneinander geneigt tnzuordnen. Es läßt sich damit ohne weiteres erreichen, daß alle Anschlüsse bequem und aus einer Richtung zugänglich sind.
  • Flir die Ausbildung der einzelnen Anschlußkammern bestehen verschiedene Möglichkeiten. So können die Anschlußkammern in Projektion auf eine zur Leitereinführungsrichtung parallele Ebene U-förmig ausgebildet sein. Eine andere, in festigkeitsmäßiger Hinsicht besonders günstige Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern in einer zur Leitereinführungsrichtung senkrechten Ebene U-förmigen Grundriß aufweisen, so daß also der U-Steg parallel zur Leitereinführungsrichtung liegt. Der Verbindungssteg kann gleichfalls in einer zur Leitereinführungsrichtung parallelen Ebene liegen; eine besonders einfache Herstellung der Anschlußkammern ergibt sich, wenn sowohl der Verbindungssteg als auch die U-Stege der Anschlußkammern in zur Leitereinführungsrichtung parallelen Ebenen liegen und im Grundriß mäanderförmig angeordnet sind. Mit Rücksicht auf eine platzsparende Gestaltung kann es sich dagegen empfehlen, daß der Verbindungssteg senkrecht zu einer durch die leitereinführungsrichtungen der Anschlußkammern definierten Ebene verläuft. Dabei besteht insbesondere auch die Möglichkeit, die Anschlußkammern in einfacher Weise nach Bedarf gegeneinander zu kippen, so daß sie gegeneinander mit konvergierenden Leitereinführungsrichtungen geneigt angeordnet sind. Eine gegenseitige Neigung der Anschlußkammern läßt sich selbstverständlich auch bei anderer Ausbildung des Verbindungsstegs verwirklichen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Neigung der Anschlußkammern von ca 20° gegenüber der Mittelebene der Anschlußklemme erwiesen. Dabei ergeben sich die Möglichkeit einer funktional richtigen Bedienung, eine optimale Drahtführung in seitlich angeordnete Kabelkanäle und außerdem ein optischer Freiraum auf dem Mitteilteil des Isolierkörpers zwischen den Anschlußkammern, der in noch zu erläuternder Weise für Kennzeichnungen, einen Prüfabgriff oder eine Trenneinrichtung genutzt werden kann Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlußklemme besteht darin, daß der Verbindungssteg einen Prüfanschluß und der Isolierkörper einen dem Prüfanschluß zugeordneten Durchlaßkanal aufweisen. Das läßt sich besonders einfach verwirklichen, wenn in der beschriebenen Weise der Verbindungssteg senkrecht zu einer durch die Leitereinführungsrichtungen definierten Ebene verläuft und bietet jedenfalls die Möglichkeit, bei angeschlossenen Leitern in einfacher Weise Messungen vorzunehmen.
  • Im übrigen empfiehlt es sich, die Anschlußkammern mittels in Zentrierausnehmungen einfassender Zentriervorsprünge im Isolierkörper festzulegen. Die Zuordnung der Zentrierausnehmungen bzw. -vorsprünge zu Anschlußkammern oder Isolierkörper ist an sich beliebig und richtet sich vor allem nach fertigungstechnischen Gesichtspunkten. Jedenfalls läßt sich damit erreichen, daß die Anschlußkammern genau im Isolierkörper positioniert sind, so daß die vorgesehene Anordnung bezüglich Leitereinlässen, Schenkelfedern usw. gewährleistet ist und gegenseitige Störungen bei der Betätigung der verschiedenen Anschlüsse vermieden werden.
  • Die Befestigung der Schenkelfedern im Isot:erkörper gestaltet sich besonders einfach und zuverlässig, wenn die mit den Leitereinlässen versehenen Wandungen des Isolierkörpers an der den Anschlußkammern zugewandten Innenseite zwischen den Leitereinlässen eine Lagerausnehmung und einen zugeordneten - vorzugsweise innerhalb der Lagerausnehmung angeordneten -Lagerzapfen aufweisen, wobei die Schenkelfedern jeweils zwischen Lagerausnehmung und Lagerzapfen gelagert sind und den Lagerzapfen umschlingen. Der Lagerzapfen bildet damit gleichsam den Drehpunkt der Schenkel der jeweiligen Schenkelfeder.
  • Bei ordnungsgemäßer Ausbildung einer gattungsgemaßen Anschlußklemme werden die angeschlossenen Leiter durch die Schenkel der Schenkelfedern so fest an den zugeordneten Kontaktwänden verkeilt, daß es praktisch unmoglich ist, die Leiter aus den Anschlußkammern herauszuziehen, ohne zuvor den entsprechenden Federschenkel von der Kontaktwand abzuheben.
  • Um das Lösen der Leiter aus der Anschlußklemme -und auch das Einführen von Leitern geringer Fertigkeit in die Anschlußklemme - in einfacher Weise zu ermöglichen, lehrt die Erfindung eine weitere Ausgestaltung, die sich auch unabhängig von den zuvor beschriebenen Maßnahmen verwirklichen läßt. Diese vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch schwenkbar gelagerte Betätigungswippen mit an den Schenkeln bzw. an den seitlichen Vorsprüngen der Schenkel angreifenden Anschlagflächen. Die Anschlagflächen lassen sich auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Vorsprünge oder durch Ausnehmungen (in die die seitlichen Vorsprünge der Schenkel der Schenkelfedern einfassen) verwirklichen. In jedem Fall ist dafür zu sorgen, daß die Federschenkel normalerweise frei sind und sich ungehindert an die Kontaktflächen anlegen können, daß sie sich aber durch Schwenkung der Betätigungswippe entgegen der Federkraft des entsprechenden Schenkels von der Kontaktfläche abheben lassen. Besonders vorteilhaft ist dabei eine symmetrische Ausbildung, bei der den beiden Schenkeln einer Schenkelfeder eine gemeinsame Betätigungswippe zugerodnet ist. Dabei begrenzen die Anschlagflächen vorzugsweise einen sektorförmigen Ausschnitt der Betätigungswippe, in den die Schenkel unmittelbar oder über seitliche Vorsprünge einfassen, wobei der Sektorwinkel mindestens so groß ist wie der von den an den Kontaktwänden anliegenden Schenkeln eingeschlossene Winkel. Die Schwenkung der Betätigungswippen erfolgt in der Regel um einen in der Symmetrieebene der Schenkelfeder liegenden Drehpunkt, und zwar sind die Betätigungswippen vorzugsweise mittels Zapfen in Ausnehmungen der Lagerzapfen (mit denen die Schenkelfedern gehalten sind) gelagert Dabei fallen die Drehpunkte der Betätigungswippe und der zu betätigenden Federschenkel zusammen, was zu besonders günstigen kinematischen Verhältnissen führt Die Betätigungswippen sind in einer Ausführungsform, die im Hinblick auf eine platzsparende Bauweise besonders vorteilhaft ist, als flache, die Anschlußkam.
  • mern seitlich abdeckende Schilde ausgeführt, wobei die Anschlagflächen durch Ausnehmungen gebildet sind, in welche die Federschenkel mit seitlichen Vorsprüngen einfassen. Eine besonders einfache Betätigung der Betätigungswippen wird dadurch erreicht, daß der Isolierkörper zwischen den Leitereinlässen angeordnete Ausbrüche aufweist, und daß die Betätigungswippen mehr oder weniger weit, jedenfalls aber mit daran angeformten Betitigungsrasten durch die Ausbrüche nach außen vorstehen. Die Betätigung der Betätigungswippen erfolgt dabei in einfacher Weise durch Kraftangriff (mittels Fingernagel, Schraubenzieher oder dergleichen) an den Betätigungsrasten, die bei der beschriebenen symmetrischen Anordnung entsprechend symmetrisch vorgesehen sind, so daß die Betätigungswippe in beiden Richtungen verdreht werden kann. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Betätigungswippen einen elastisch biegsamen Fortsatz aufweisen, der an der den Leitereinlässen gegenüberliegenden Wandung des Isolierkörpers zwischen Gehäusevorsprüngen gehalten ist Damit wird erreicht, daß die Betätigungswippe stets in ihre Ruhelage zurückgestellt wird, so daß unter allen Umständen - unabhängig davon, in welcher Weise die Anschlußstellen der entsprechenden Anschlußkammer beaufschlagt sind -eine eindeutige und klar erkennbare Ausgangsstellung der Betätigungswippe gewährleistet ist Insbesondere beim Einsatz als Reihenklemme erweist es sich weiter als vorteilhaft, wenn die Betätigungswippen an ihrer durch die Ausbrüche vorstehenden Außenseite eine die Zuordnung zu ihrer zugehörigen Anschlußkammer kennzeichnende Richtungsmarkierung tragen. Die Richtungsmarkierung kann beispielsweise aus einem zwischen den Betätigungsrasten angeordneten Vorsprung, Markierungspfeil oder dergleichen bestehen und erlaubt es jedenfalls, eindeutig die zu einer bestimmten Anschlußklemme gehörigen Betätigungswippen zu finden und folglich alle Anschlußmaßnahmen schnell und zielsicher durchzuführen In jedem Fall ist für die vorstehend beschriebenen Betätigungswippen wichtig, daß sie es erlauben, die beiden Schenkel jeder Schenkelfeder unabhängig voneinander zu betätigen, so daß auch die beiden Anschlußstellen jeder Anschlußkammer voneinander unabhängig bedient werden können. Im übrigen erlauben die Betätigungswippen es nicht nur, Leiter in einfacher Weise aus der Anschlußklemme zu lösen, sondern auch ohne Störungen solche Leiter in die Anschlußklemme einzuführen, die sich aufgrund ihrer geringen Steifigkeit nicht ohne weiteres entgegen der Federkraft der Federschenkel eindrücken lassen.
  • Bei schraubenlosen Anschlußklemmen der in Rede stehenden Gattung ergeben sich - zumindest bei Leitern größeren Querschnitts, die entsprechend verhältnismäßig hohe Steifigkeit aufweisen - Probleme daraus, daß außerhalb der Anschlußklemme auf die Leiter einwirkende Biegekräfte sich der Kontaktkraft der Federschenkel überlagern. Je nach Richtung der Biegekräfte kann die wirksame Kontaktkraft erheblich reduziert bzw. das Leiterende sogar ganz von der Kontaktwand abgehoben werden. Das führt zu instabilen und in jedem Fall verschlechterten Kontaktverhältnissen. Um diesen bei Fehlen einer Biegeentlastung innerhalb der Anschlußklemme bestehenden Nachteilen abzuhelfen, lehrt die Erfindung eine weitere Ausgestaltung, die sich unabhängig von den vorstehend beschriebenen Maßnahmen verwirklichen läßt Diese vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktwänden an ihrem dem zugeordnet ten Leitereinlaß abgewandten Ende Fangnischen zugeordnet sind, in welche die anzuschließenden Leiter einführbar sin - Die Fangnischen können unmittelbar an den die Kontaktwände bildenden Teilen der Anschlußkammern angeformt sein. Aus herstellungstechnischen Gründen kann es aber zu bevorzugen sein, die Fangnischen am Isolierkörper anzuformen In jedem Fall wird erreicht, daß ein angeschlossener Leiter mit seinem freien Ende in die Fangnische einfaßt und folglich innerhalb der Anschlußkammer zwischen Leitereinlaß einerseits und Fangnische andererseits festgelegt ist, so daß außerhalb der Anschlußklemme wirksame Biegekräfte sich nicht auf die Kontaktgabe auswirken können. Vorzugsweise verengen sich die Fangnischen in Leitereinführungsrichtung keilförmig, so daß Leiter aller in Betracht kommender Querschnitte so weit eingeführt werden können, bis sie praktisch spielfrei in der Fangnische festgehalten sind. Im Hinblick auf die einlaßseitige Festlegung der Leiter empfiehlt es sich außerdem, daß die Leitereinlässe einen umfangseitig geschlossenen Einführungskanal aufweisen. Der Durchmesser des Einführungskanals entspricht zweckmäßigerweise dem maximal vorgesehenen Durchmesser des abisolierten Leiters, im Hinblick auf eine ausreichende Führung des Leiters empfiehlt es sich, wenn die Länge des Einführungskanals etwa seinem Durchmesser entspricht. Weiter empfiehlt es sich, den Einführungskanal an seiner Außenseite trichterförmig anzusenken, um das Einführen eines Leiters zu erleichtern.
  • Um eine einfache Identifikation der Anschlußklemmen zu ermöglichen, was vor allem bei umfangreicheren Anordnungen von Schaltanlagen-Reihenklemmen wichtig ist, lehrt die Erfindung, daß an der Oberseite des Isolierkörpers zwischen den Anschlußkammern Ausnehmungen zum Befestigen von Klemmenmarkierungen vorgesehen sind. Damit können Klemmenmarkierungen beispielsweise in Form von Plaketten umfangseitig eingerastet oder mittels eines Stifts eingedrückt werden.
  • Vorstehend ist die erfindungsgemäße schraubenlose Anschlußklemme in der Ausführungsform als Durchgangsklemme erläutert worden. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, den Verbindungssteg gleichsam aufzutrennen und zwischen den Anschlußkammern eine Trenneinrichtung vorzusehen, die erfindungsgemäße schraubenlose Anschlußklemme also als Trennklemme auszuführen, wobei die vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Maßnahmen sich ausnahmslos gleichfalls verwirklichen lassen. Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung als Messertrenneinrichtung so aufgebaut, daß an die Anschlußkammern feststehende gabelförmige Kontaktelemente angeschlossen sind und daß ein bewegliches Schaltstück als Kontaktmesser ausgebildet und mittels einer Betätigungseinrichtung in die Kontaktelemente einführbar bzw. daraus entfernbar ist. Es kann auch mit Vorteil entsprechend dem Patent 2304629 die Anordnung so getroffen werden, daß zumindest eine Anschlußkammer ein Kontaktelement aufweist, das Schaltstück mit zumindest einem Kontaktflächen aufweisenden gabelförmigen Federelement versehen ist und das Federelement mit seinen Kontaktflächen federnd das Kontaktelement der Anschlußkammer umfaßt, wobei das Federelement des Schaltstücks eben ausgeführt und durch Schneiden hergestellt ist. Dabei kann es aus Platzgründen weiter vorteilhaft sein, bei einer Ausführungsform mit zwei Federelementen das Schaltstück U-förmig zu biegen, so daß die Federelemente als U-Schenkel nebeneinander liegen.
  • Eingangs ist darauf hingewiesen worden, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung die Anschlußkammern verhältnismäßig unabhängig voneinander gestaltet werden können. Diese Unabhängigkeit schafft die Möglichkeit, eine erfindungsgemäße Anschlußklemme auch unsymmetrisch derart auszubilden, daß nur auf einer Seite eine mit Schenkelfeder ausgerüstete Anschlußkammer, dagegen auf der anderen Seite der Anschlußklemme eine andere Anschlußmöglichkeit vorgesehen wird. So ist es beispielsweise möglich, eine mit Schenkelfeder ausgerüstete Anschlußkammer zu kombinieren mit Schraubanschluß, Lötanschluß, Flachsteckeranschluß, Klammer-Anschluß (»Termi-Point«), Wickel-Anschluß (»Wire-Wrap«), Lötstachel für gedruckte Schaltungen oder Gabelkontakt für direktes oder indirektes Einstecken (beispielsweise für gedruckte Schaltungen oder SteckvorrichtungenX In allen diesen Fällen erfolgt die elektrische Verbindung zwischen den beiden Seiten der Anschlußklemme in der erläuterten Weise durch einen Verbindungssteg.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß eine schraubenlose Anschlußklemme der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen wird, bei der alle Anschlüsse sich bequem und aus einer Richtung, nämlich nach Wunsch mehr oder weniger frontal, betätigen lassen. Dabei ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß die Betätigung sowohl beim Herstellen als auch beim Lösen von Anschlüssen außerordentlich einfach und zuverlässig erfolgt Diese Vorteile gelten jeweils gleichermaßen für beide Anschlüsse aller Anschlußkammern, so daß sowohl Durchgangsanschlüsse als auch Brücken- oder Prüfanschlüsse usw. sich in gleicher Einfachheit herstellen lassen. Damit wird eine schraubenlose Anschlußklemme geschaffen, die sich auch unter beengten Raumverhältnissen ausgezeichnet einsetzen läßt und sich in hervorragender Weise für eine Ausführungsform als Schaltanlagen-Reihenklemme eignet Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schraubenlose Anschlußklemme als Durchgangsklemme in Seitenansicht, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in Aufsicht, Fig.3 zwei Ausführungsformen für die Anschlußkammer, F i g. 4 eine schraubenlose Anschlußklemme als Trennklemme.
  • Die in der F i g. 1 beispielsweise in der Ausführungsform als Schaltanlagen-Reihenklemme dargestellte schraubenlose Anschlußklemme besteht zunächst aus einem Isolierkörper 1, in den durch Leitereinlässe 2 elektrische Leiter 3, beispielsweise in Form von endseitig abisoliertem Draht, Litze oder dergleichen eingeführt sind. Im Inneren des Isolierkörpers 1 sind zwei Anschlußkammern 4 angeordnet, die je zwei Kontaktwände 5 aufweisen, die jeweils einem Leitereinlaß 2 zugeordnet sind. Die Kontaktwände 5 sind für sich elektrisch leitend und untereinander elektrisch leitend verbunden. Innerhalb jeder Anschlußkammer 4 ist eine Schenkelfeder 6 angeordnet, deren Schenkel 7 sich in von den Leitereinlässen 2 abgewandter Richtung erstrecken und an den Kontaktwänden 5 anliegen. Zur Herstellung eines elektrischen Anschlusses wird ein Leiter 3 durch einen Leitereinlaß 2 hindurch zwischen eine Kontaktwand 5 und den daran anliegenden Schenkel 7 eingeführt. Dabei wird der Leiter 3 mit einer Kontaktkraft, die durch elastische Rückfederung des Schenkels 7 aufgebracht wird, gegen die Kontaktwand 5 gedrückt. Zugleich ist der Leiter 3 durch den Schenkel 7 gleichsam gegen die Kontaktwand 5 verkeilt, so daß er nur nach vorherigem Rückdrücken des Schenkels 7 aus der Anschlußkammer 4 herausgezogen werden kann.
  • Die Anschlußkammern 4 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die die U-Schenkel bildenden Kontaktwände 5 jeder Anschlußkammer 4 zueinander parallel angeordnet sind. Die beiden innerhalb des Isolierkörpers 1 vorgesehenen Anschlußkammern 4 sind durch einen angeformten elektrisch leitenden Verbindungssteg 8 miteinander verbunden.
  • Zwei Ausführungsformen der Anschlußkammern 4 sind in der Fig.3 beispielsweise dargestellt. In beiden Fällen weisen die Anschlußkammern 4 in einer zur Leitereinführungsrichtung senkrechten Ebene, also bei Blickrichtung parallel zur Leitereinführungsrichtung, einen U-förmigen GrundriB auf, wobei folglich der die Kontaktwände 5 verbindende U-Steg jeder Anschlußkammer 4 parallel zu einer durch die Leitereinführungsrichtungen definierten Ebene liegt Beim Ausführungsbeispiel gemaß der F i g. 3a ist der Verbindungssteg 8 senkrecht zu einer durch die Leitereinführungsrichtungen der Anschlußkammern 4 definierten Ebene angeordnet Bei dem in der F i g. 3b dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Verbindungssteg 8 parallel zu dieser Ebene, wobei ein im Querschnitt moanderformiger Aufbau resultiert Die Fig.1 zeigt ebenso wie die Fig.3a, daß die Anschlußkammern4gqeneinander geneigt sind, so daß die Leitereinführungsrichtungen klar für jeweils eine Anschlußkammer 4 untereinander parallel, gegenüber den Leitereinführungsrichtungen der anderen Anschlußkammer4 aber um ca 20? geneigt sind. Das führt zu besonders günstigen Betätigungsverhältnissen und schafft außerdem an der Oberseite des Isolierkörpers 1 Platz für weitere Maßnahmen. So ist dargestellt, wie der - symmetrisch zwischen den Anschlußkammern 4 und senkrecht zu der durch die Leitereinführungsrichtungen definierten Ebene liegende - Verbindungssteg 8 einen Prüfanschluß 9 in Form einer Bohrung aufweist, die durch einen im Isolierkörper 1 vorgesehenen und dem Prüfanschluß 9 zugeordneten Durchlaßkanal 10 für einen Prüfstecker oder dergleichen zugänglich ist Damit besteht die Möglichkeit, ohne Änderung der Belegung der Anschlußklemme in einfacher Weise Testmessungen vorzunehmen Außerdem sind an der Oberseite des Isolierkörpers 1 zwischen den Anschluß kammern 4 Klemmenmarkierungen in Form von Plaketten 11 vorgesehen, die mittels Stiften am Isolierkörper 1 befestigt sind Der Isolierkörper 1 ist im übrigen im wesentlichen als an einer Seite offener Hohlkörper ausgeführt, in den das einheitliche, aus Anschlußkammern 4 und Verbindungssteg 8 bestehende Gebilde eingesetzt ist Zur Fixierung der Anscblußkammern 4 sind am Isolierkörper 1 Zentriervorsprünge 12 vorgesehen, die in entsprechende Zentrierausnehmungen 13 an den Anschlußkammern 4 einfassen An den oberen, mit den Leitereinlässen 2 versehenen Wandungen des Isolierkörpers 1, und zwar an der den Anschlußkammern 4 zugewandten Innenseite und symmetrisch zwischen den Leitereinlässen 2 und damit symmetrisch zwischen den Kontaktwänden 5 ist jeweils eine Lagerausnehmung 14 für die Befestigung der Schenkelfeder 6 vorgesehen Innerhalb der Lagerausnehmung ist ein Lagerzapfen angeordnet, und die Schenkelfeder 6 ist zwischen Lagerausnehmung 14 und Lagerzapfen 15 gelagert, indem sie den Lagerzapfen 15 umschlingt Diese Ausbildung hat zur Folge, daß der Lagerzapfen 15 gleichsam den Drehpunkt der Schenkel 7darstellt Zum Abheben der Schenkel 7 von den Kontaktwãnden 5 (beispielsweise zum Losen eines Leiters 3 aus der Anschlußkammer 4) sind Betitigungswippen 16 vorgesehen, von denen eine in der F i g. 1 über der rechten Anschlußkammer dargestellt ist Man erkennt, daß die Betätigungswippe 16 als flacher, die Anschlußkammer 4 seitlich abdeckender Schild ausgeführt ist In der Zeichnung ist nicht zu erkennen, daß die Betatigungswippe 16 mittels eines Zapfens in einer Ausnehmung des zur Lagerung der Schenkelfeder 6 vorgesehenen Lagerzapfens 15, also im Drehpunkt der Schenkel 7 schwenkbar gelagert ist. Zum Angriff an den Schenkeln 7 weist die Betätigungswippe 16 Anschlagilächen 17 auf, die mit seitlichen Vorsprüngen 18 der Schenkel. 7 wechselwirken. Die Anschlagflächen 17 sind durch eine sektorförmige Ausnehmung t9 der Betätigungswippe 16 gebildet Dabei ist der Sektorwinkel großer gewillt als der Winkel, den die Schenkel 7 einschließen, wenn sie ohne Leiter 3 direkt an den Kontaktwänden 5 anliegt Im frigen erkennt man den symmetrischen Aufbau. voa Anschlußkammer 4 mit Kontaktwänden S, ScnenkelfeJ der 6 und Betätigungswippe 16, wobei mit ein und derselben Betätigungswippe 16 beide Schenkel 7 der Schenkelfeder 6 betätigbar sind.
  • Die obere, mit den Leitereinlässen 2 versehene Wandung des lsolierkörpers.1 weist Ausbrüche 20 auf, durch welche die Betätigungswippen 16 nach aisßca hervorragen, so daß sie - unter Kraftangriff an angeformten Betätigungsrasten 21 - in beiden Richtungen verschwenkt werden können Die Fig.2 zeigt außerdem, daß die Betätigungswippe 26 zwischen den Betatigungsrasten 21 eine Richtungsmarkierung in Form einer angeformten Spitze 22 aufweist Dies.
  • Spitze 22 weist auf die zu der Betatigungswippe 16 gehörige Anschlußkammer 4 und ermglicht dadurch eine einfache visuelle Zuordnung. Wie schließlich in der F i g. 1 zu erkennen ist, weist die Betätigungswippe 16 einen schwanzförmigen Fortsatz 23 auf, der an der den Leitereinlässen 2 gegenüberliegenden Wandung des Isolierkörpers 1 zwischen Gehäusevorsprüngen >.
  • gehalten ist Dieser Fortsatz 23 ist elastisch biegsam, er erlaubt folglich die Schwankung der Betätigungswippe 16 und sichert zugleich aufgrund seiner elastisch Rückfederung die Rückkehr der Betatigungswippe 16 in ihre Mitteflqe.
  • In der F i g. 1 ist weiter zu erkennen, daß den Kontaktwänden 5 an ihrem dem zugeordneten Leitereinlaß 2 abgewandten Ende Fangnischen 25 zugeorcot sind. Diese Fangnischen 25 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen entsprechenden, in die Anschlußkammer 4 und zwischen die Kontaktwände 5 hineinragenden Vorsprung 26 gebildet Die AnschhB kammern 4 sind selbstverständlich so ausgebildet, daß sie sich ohne Kollision mit den Vorsprüngen 26 in den Isolierkörper 1 einsetzen lassen Die Fangnischen 25 verengen sich keilformig in Leitereinführungsricht-g.
  • Beim Anschließen wird ein Leiter 3 so weit wie möglich zwischen Kontaktwand 5 und Schenkel 7 hindurch bis in die Fangnische 25 hineingeschoben, bis er - entspr.-chend seinem Durchmesser - zwischen den sich keilförmig verengenden Begrenzungen der Faugnische 25 (im AusfAhrungsbeispiel also zwischen Kontaktwaad 5 und Vorsprung 26) festgelegt ist Damit ist eine Beeinflussung der Kontaktkraft durch außerhalb der Anschlußklemme am Leiter 3 angreifende Biqekrifte praktisch ausgeschlossen. Das wird dadurch unterstützt, daß die Leitereinlisse 2 umfangseitig einen gethlosw nen Einführungskanal 27 aufweisen, der zur Erleichterung des EinfAhrens des Leiters 3 an seiner Außenseite trichterförmig angesenkt ist Vorstehend ist die erfindungsgemäße schraubenlose Anschlußklemme in der Ausführungsform als Durch gangslllemme erläutert worden Die F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, nämlich eine Trennklernme.
  • Dazu ist in den Verbindungssteg 8 zwischen den Anschlußkammern 4 eine Trenneinrichtung 28 eingefügt Bei dem in der F i g. 4 dargestellten Ausffr1q beispiel ist die Trenneinrichtung 28 so aufgebaut, daß der Verbindungssteg 8 von beiden Seiten her in je einem feststehenden gabelförmigen Kontaktelement 29 endigt. und daß diese Kontaktelemente 29 durch ein als Kontaktmesser ausgebildetes bewegliches Schaltstück 30 elektrisch leitend verbindbar sind. Das Schaltstück 30 läßt sich mittels einer Betätigungseinrichtung 31 in die beiderseitigen gabelförmigen Kontaktelemente 29 einführen bzw. daraus entfernen. - Hinsichtlich der übrigen Cestaltungsmerkmale stimmt diese Trennklemme mit der zuvor erläuterten Durchgangsklemme überein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenlose Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Leitereinlãssen, aus zwei Anschlaßkammern von U-förmigem Querschnitt mit je zwei den Leitereinlãssen zugeordneten elektrisch leitenden und untereinander elektrisch verbundenen Kontaktwinden und aus in den Anschlußkammern angeordneten Schenkelfedern, deren Schenkel sich in von den Leitereinlãssen abgewandter Richtung erstrecken und an den Kontaktwänden anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwinde (5) jeder Anschlußkammer (4) zueinander parallel angeordnet und durch die beiden U-Schenkel der Anschlußkammer (4) gebildet sind, und daß die beiden Anschlußkammern (4) durch einen angeformten elektrisch leitenden Verbindungssteg (8) miteinander verbunden sind 2 Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern (4) in Projektion auf eine zur Leitereinführungsrichtung parallele Ebene U-fõrmig ausgebildet sind 3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern (4) in einer zur Leitereinffihrungsrichtung senkrechten Ebene U-fbrmigen Grundriß aufweisen 4. Anschlußklenune nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (8) senkrecht zu einer durch die LeitereinfOhrungsrichtungen der Anschlußkammern (4) definierten Ebene verläuft 5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern (4) gegeneinander mit konvergierenden LeitereinfOhmngsrichtungen geneigt sind 6 Anschhßldemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (8) einen Prüfassschluß (9) und der Isolierkörper (1) einen dem Prüfanschluß (9) zugeordneten Durchlaßleanal (10) aufweisen.
    7. Anschlußlclemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern (4) mittels in Zentrierausnehmungen (13) einfassender Zentriervorsprünge (12) im Isolierkörper (1) festgelegt sind 8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den leitereinlässen (2) versehenen Wandungen des lsolierkörpers (1) an der den Anschlußkammern (4) zugewandten Innenseite zwischen den Leitereinlässen (2) eine Lagerausnehmung (14) und einen zugeordneten Lagerzapfen (15) aufweisen, und daß die Schenkelfedern (6) jeweils zwischen Lagerausnehmung (14) und Lagerzapfen (15) gelagert sind und den Lagerzapfen (15) umschlingen 9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch schwenkbar gelagerte Betitigungswippen (16) mit an den Schenkeln (7) bzw. an seitlichen Vorsprüngen (18) der Schenkel (7) angreifenden Amchlagflächen (17> 10. Anschlulkklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betãtigungswippen (16) mittels Zapfen in Ausnehmungen der Lagerzapfen (15) gelagert sind.
    11. Anschlußklernme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippen (16) als flache, die Anschlußkammern (4) seitlich abdeckende Schilde ausgeführt und die Anschlagflächen (17) durch Ausnehmungen (19) gebildet sind, in welche seitliche Vorsprünge (18) der Schenkel (7) einfassen.
    12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) zwischen den Leitereinlässen (2) angeordnete Ausbrüche (20) aufweist, und daß die Betätigungswippen (16) mindestens mit Betätigungsrasten (21) durch die Ausbrüche (20) nach außen vorstehen.
    13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betãtigungswippen (16) einen elastisch biegsamen Fortsatz (23) aufweisen, der an der den Leitereinlãssen (2) gegenüberliegenden Wandung des lsolierkörpers (1) zwischen Gehäusevorsprüngen (24) gehalten ist 14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippen (16) an ihrer durch die Ausbrüche (2.> vorstehenden Außenseite eine die Zuordnung zu ihrer zugehörigen Anschlußkammer (4) kennzeichnende Richtungsmarkierung (22) tragen.
    15. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktwänden (5) an ihrem dem zugeordneten Leitereinlaß (2) abgewandten Ende Fangnischen (25) zugeordnet sind, in welche die anzuschließenden Leiter (3) einführbar sind 16. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnischen (25) sich in leitereinführungsrichtung keilförmig verengen.
    17. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinlässe (2) einen umfangseitig geschlossenen EinfAhrungskanal (27) aufweisen.
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