DE2838734C2 - Schraubenlose Anschlußklemme - Google Patents
Schraubenlose AnschlußklemmeInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine schraubenlose Anschlußklemme,
insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Leitcreinlässen.
aus mindestens einer Anschlußkammer von U-förmigem Querschnitt mit zwei den Leitereinlässen
zugeordneten, durch die U-Schenkel der Anschlußkammer
gebildeten Kontaktwänden, die elektrisch leitend und untereinander elektrisch verbunden sind, sowie aus
einer in der Anschlußkammer angeordneten Schenkelfeder,
deren Schenkel sich in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung erstrecken und an den einander
zugewandten Kontaktwänden anliegen, wobei in der Anschlußkammer eine schwenkbar gelagerte Betätigungswippe
angeordnet kl. die an den Schenkeln der Schenkelfeder bzw. an seillichen Vorsprüngen der
Schenkel der Schenkelfeder angreifende Anschlagflächen aufweist, und wobei die Schenkel der Schenkelfeder
einerseits und die Betätigungswippe andererseits um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar sind, die
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist. daß jeder Betätigungswippe eine köcherförmige Betätigungsrastc
zugeordnet ist. Mit »köcherförmiger Betätigungsras:e«
ist gemeint, daß die Betätigungsraste als über den Umfang geschlossene Betätigungsausnehmung bzw. Beiätigungsaufnahme
ausgeführt ist. Die Ausführung der Betätigungsraste als über den Umfang geschlossene Betätigungsausnehmung
bzw. Betätigungsaufnahme, die köcherförmige Auführung der Betätigungsraste also,
bringt gegenüber einer nur kerb- bzw. einschnittförmigen Ausführung der Betätigungsraste zwei ganz entscheidende
Vorteile. Einerseits kann die Betätigungswippe mit Hilfsmitteln, z. B. einem Schraubendreher betätigt
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Hilfsmittel, z. B. der Schraubendreher, abrutscht. Andererseits
kann die Betätigungswippe unter Zuhilfenahme γ.. B. eines Schraubendrehers nach beiden Richtungen
geschwenkt werden, so daß an jeder Betätigungswippe nur eine Betätigungsraste für ein Schwenken in beiden
Richtungen benötigt wird. Tatsächlich gibt also die erfindungsgenr'.ße
köcherförmige Ausbildung der Betätigungsraste die Möglichkeit, zum Zwecke der Betätigung
der Betätigungswippe an diese in einfacher Weise ein Hilfsmittel, z. B. einen Schraubendreher sicher anzuschließen,
mit dem die Betätigungswippe in beiden Richtungen geschwenkt werden kann. Damit wird zugleich
in bezug ai'f die Schwenkachse der Betätigungswippe eine wesentliche Verlängerung des wirksamen Hebelarmes
erreicht, so daß die zum Schwenken der Betätigungswippe — gegen die Federkraft eines Schenkels
der Schenkelfeder — erforderliche Betäligungskraft stark reduziert ist.
Im einzelnen gibt es verechiedene Möglichkeiten, die
erfindup.gsgemäße schraubenlose Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden
nur beispielhaft erläutert werden soll.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme kann die köcherförmige Betätigungsraste einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. — so daß zur Beiätigung der Betätigungswippe jedes beliebige Hilfsmittel in die köcherförmige
Betätigungsraste eingeführt werden kann, so hinge deren maximaler Außendurchmesser nicht grö=
ßer ist als der Innendurchmesser der köcherförmigen Betätigungsraste.
Berücksichtigt man jedoch, daß vorzugsweise Schraubendreher als Hilfsmittel zur Betätigung der Betatigungswippe
bei t-rfindungsgemäßen Anschlußklemmen
verwendet weiden, so kann es vorteilhafi sein, der
köcherförmigen Beiätigungsrastc einen zumindest einseilig
sich verengenden Querschnitt zu geben.
Grundsätzlich kann bei der erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußklemme die köcherförmige
Betätigungsraste an beliebiger Stelle der Betätigungswippe verwirklicht sein. Vorzugsweise ist die. köcherförmige
Bctäiigungsraste jedoch an der nach außen gerichteten
Seite der Betätigungswippe verwirklicht: insbesondere kann die nach außen gerichtete Seite der Betätigungswippe
aus dem Isolierkörper herausragen und
ίο die köcherförmige Betäligungsraste folglich außerhalb
des Isolierkörpers vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsforin der erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußklemme
führt die köcherförmige Ausführung der Betätigungsraste jeder Betätigungswippe nicht zu einer
Vergrößerung der Bauhöhe der Anschlußklemme insgesamt. — was z. B. dann der Fall wäre, wenn die köcherförmige
Bctätigungsraste z. B. in der Mitte der Betätigungswippe
verwirklicht würde.
Bei der erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußklemme ist die köcherförmige Betätigurigsrasie
jeder Betätigungswippe mit einer Uii-j.t einem Winkel
von ca. 5 bis 30°. vorzugsweise von ca. Ό". zur Senkrechten
nach innen verlaufenden Köcherachse verwirklicht. Das führt dann zis anwcndungstcchnisch optimalen
Verhältnissen, wenn als Hilfsmittel ein zumindest greifbarer Schraubendreher verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußklemme kann, wie bei der Anschlußklemme nach
der Lehre des Hauptpatents, jede Betätigungswippe
jo plattenförmig ausgeführt und die zugeordnete Anschlußkammer
seitlich abdeckend angeordnet sein. Dann kann es zweckmäßig sein, die Betätigungsraste
gegenüber der Hauptebene der Betätigungswippe versetz! zu verwirklichen. — so daß die Betätigungsraste
J5 nicht oder nur geringfügig über die Betätigungswippe
— in Richtung der nächsten Anschlußklemme — vorsteht.
Schließlich kann nach einer weiteren Lehre der Erfindung
bei der erfindungsgemäßen schraubenlose:') Anschlußklemme die Betätigungswippe — zusätzlich zur
köcherförmigen Betätigungsraste — noch einen Betätigungsansatz aufweisen, kann insbesondere auch die Betätigungswippe
einen durch die Betätigungsraste und den Betätigungsansat/, gebildeten betätigungsschutz
aufweisen. Bei dieser Ausführungsfoim kann der Betätigungsansatz bzw. der Beiätigungsschliiz für eine — ausnahmsweise
vorzunehmende — Betätigung der Betätigungswippc ohne Benutzung der Betätigungsraste dienen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert: es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer als Durchgangsklenime
•irsgt7ül;rten schraubenlosen Anschlußklemme.
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und
F i g. 3 zwei mögliche Alisführungsformen der Anschlußklammern bchraubenloser Anschlußklemmen.
Die in F i g. 1 dargestellte schraubenlose Anschluß-
Die in F i g. 1 dargestellte schraubenlose Anschluß-
w) klemme ist eine Schaltanlagen-Reihenklemme ursd besteht
im wesentlichen itus einem Isolierkörper t mil Leitereinlässen 2 (zum Einführen elektrischer Leiter 3). aus
zwei Anschlußkainnicrn 4 mit U-förmigem Querschnitt
mit je zwei den Leitereinlässen 2 zugeordneten, clck-
tv> irisch leitenden und untereinander elektrisch verbundenen
Kontaktwänden 5. aus einer in jeder Anschlußkammer 4 angeordneten Schenkelfeder 6. deren Schenkel 7
sich in von den Lcilercinlässcn 2 abgewandter Richtung
erstrecken und an den Kontaktwänden 5 anliegen, und aus einer jeder Schenkelfeder 6 zugeordneten,
schwenkbar gelagerten Betätigungswippe 8 mit an seitlichen Vorsprüngen 9 der Schenkel 7 der Schenkelfeder
6 angreifenden Anschlagflächen 10 und mit einer von außen zugänglichen Betätigungsraste 11.
Im Ausführungsbeispiel sind die Anschlußkammern 4 im Querschnitt U-förmig ausgeführt. Die Kontaktwände
5 jeder Anschlußkammer 4 sind zueinander parallel angeordnet und durch die beiden U-Schenkel 12 der
Anschlußkammern 4 gebildet. Die beiden Anschlußkammern 4 sind, was insbesondere auch die F i g. 3 zeigt,
durch einen elektrisch leitenden Verbindungsteg 13 miteinander verbunden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß bei der dargestellten
schraubenlosen Anschlußklemme 1 die Betätigungsraste 11 jeder Betätigungswippe 8 köcherförmig ausgeführt
ist; mit anderen Worten sind die Betätigungsrasten
nehmungen bzw. Betätigungsaufnahmen ausgeführt. Die verwirklichte köcherförmige Ausführung der Betätigungsrasten
11 hat zwei ganz entscheidende Vorteile. Einerseits können die Betätigungswippen 8 mit einem
nur angedeuteten Schraubendreher 14 als Hilfsmittel betätigt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der
Schraubendreher abrutscht. Andererseits können die Betätigungswippen 8 unter Zuhilfenahme des Schraubendrehers
14 nach beiden Richtungen geschwenkt werden, so daß an jeder Betätigungswippe 8 nur eine
Betätigungsraste 11 für ein Schwenken in beiden Richtungen
benötigt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die köcherförmigen
Betätigurigsrasten 11 einen kreisförmigen
Querschnitt auf. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, den köcherförmigen Betätigungsrasten 11 einen zumindest
einseitig sich verengenden Querschnitt zu geben.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel die köcherförmigen Betätigungsrasten 11 an den nach außen gerichteten Seiten der
Betätigungswippen 8 verwirklicht. Im einzelnen ragen die nach außen gerichteten Seiten der Betätigungswippen
8 aus dem Isolierkörper 1 heraus und sind die köcherförmigen Betätigungsrasten 11 außerhalb des Isolierkörpers
1 vorgesehen.
Im übrigen sind die köcherförmigen Betätigungsrasten
11 mit einer unter einem Winkel von ca. 10° zur Senkrechten 15 nach innen verlaufenden Köcherachse
16 verwirklicht. Das ist anwendungstechnisch optimal. wie im dargestellten Ausführungsbeispiel und in aller
Regel, zur Betätigung der Betätigungswippen 8 ein Schraubendreher 14 verwendet wird.
Wie die F i g. 2 zeigt, ist jede Betätigungswippe 8 plat-
»rti-*Prt^r*-*·«*» ηΐιρ/ταΓί\\\wt t tr\f\ ritt* *#nr»ö/~vr/4rtöl #» Δ r»c/~*K( M ft-
kammer 4 seitlich abdeckend angeordnet. Dabei sind die Betätigungsrasten 11 in den Hauptebenen 17 der Betätigungswippen
8 verwirklicht. Jedoch können die Betätigungsrasten 11 auch gegenüber den Hauptebenen 17
der Betätigungswippen 8 versetzt verwirklicht sein.
Schließlich zeigen die F i g. 1 und 2 noch insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
schraubenlosen Anschlußklemme, als die Betätigungswippen ? — zusätzlich zu den köcherförmigen Betätigungsrasten
11 — noch jeweils einen Betätigungsansatz 18 aufweisen, — so daß die Betätigungswippen 8 jeweils
einen durch die Betätigungsraste 11 und den Betätigungsansatz
18 gebildeten Betätigungsschutz 19 aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schraubenlose Anschlußklemme, insbesondere
Schaltanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Leiiereinlüssen. aus mindestens einer
Anschlußkammer von U-förmigem Querschnitt mit zwei den Leitereinlässcn zugeordneten, durch
die U-Schenkel der Anschlußkammer gebildeten Kontaktwänden, die elektrisch leitend und untereinander
elektrisch verbunden sind sowie aus einer in der Anschlußkammer angeordneten Schenkelfeder,
deren Schenkel sich in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung erstrecken und an den einander
zugewandten Kontaktwänden anliegen, wobei in der
Anschlußkammer eine schwenkbar gelagerte Betätigungswippe angeordnet ist. die an den Schenkeln
der Schenkelfeder bzw. an seillichen Vorsprüngen der Schenkel der Schenkelfeder angreifende Anschlagfläcriin
aufweist, und wobei die Schenkel der Schenkelfeder einerseits und dse Beiäiigungswippc
andererseits um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar sind, nach Patent 27 37 594. dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Betätigungswippe
(8) eine köcherförmige Betätigungsraste (11) zugeordnet
ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die köcherförmige Betätigungsrasie (11) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1. dadurch gekcnn/.cichn;"..
daß die köcherförmige Betätigungsraste (H) einen zumindest einseitig sich verengenden
Querschnitt aufweist.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, tlaß die köcherförmige
Betätigungsrastcjlljandernach außen gerichteten
Seite der Betätigungswippe (8) verwirklicht ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen gerichtete Seite der Bcläligungswippc (8) aus dem Isolierkörper (1)
hcrausragt und die köcherförmige Betätigungsraste (11) außerhalb des Isolierkörpers (1) vorgesehen ist
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die köcherförmige
Betätigungsraste (11) mit einer unter einem Winkel von ca. 5 bis 30°. vorzugsweise von ca. 10°. zur
Senkrechten (15) nach innen verlaufenden Köcherachse (16) verwirklicht ist.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungswippe
(8) plattenförmig ausgeführt und die zugeordnete Anschlußkammer (4) seitlich abdeckend
angeordnet ist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsraste (11) gegenüber der Hauptebene (17) der Betäligungswippe
(8) versetzt verwirklicht ist.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (8) — zusätzlich zur köcherförmigen Betätigungsraste
(11) — noch einen Betätigungssatz (18) aufweist.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (8) einen
durch die Beiätigungsraste (11 und den Betätigungsansat/
(18) gebildeten Betätigungsschlitz (19) aufweist.
Das Hauptpatent betrifft eine schraubenlosc Anschlußklemme,
insbesondere Schallanlagen-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit Leitereinlässen.
aus mindestens einer Anschlußkammer von U-förmigem Querschnitt mit zwei den Leitereinlässen
zugeordneten, durch die USchenket der Anschlußkammer
gebildeten Kontaktwänden. die elektrisch leitend und untereinander elektrisch verbunden sind, sowie aus
einer in der Anschlußkammer angeordneten Sdienkelfeder,
deren Schenke! sich in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung erstrecken und an den einander
zugewandten Kontaktwänden anliegen.
Das Hauptpateni geht von folgendem aus:
Bei schraubenlosen Anschlußklemmen der beim Hauptpateni als bekannt vorausgesetzten Art (vgl. das DE-GM 19 81 866) erfolgt der mechanische und elektrische Leiteranschluß dadurch, daß ein Leiter zwischen je eine Kontaklwand und einen Schenkel der Schenkelfeder eingeschoben wird. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen ergibt sich daraus, daß die Schenke! der Schenkelfeder in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung, d. h. also in Leitereinführungsrichtung gegen die Kontaktwände konvergieren und sich beim Versuch, den Leiter wieder herauszuziehen.
Das Hauptpateni geht von folgendem aus:
Bei schraubenlosen Anschlußklemmen der beim Hauptpateni als bekannt vorausgesetzten Art (vgl. das DE-GM 19 81 866) erfolgt der mechanische und elektrische Leiteranschluß dadurch, daß ein Leiter zwischen je eine Kontaklwand und einen Schenkel der Schenkelfeder eingeschoben wird. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen ergibt sich daraus, daß die Schenke! der Schenkelfeder in von den Leitereinlässen abgewandter Richtung, d. h. also in Leitereinführungsrichtung gegen die Kontaktwände konvergieren und sich beim Versuch, den Leiter wieder herauszuziehen.
wie Widerhaken verhalten. Damit ein Leiter aus der Anschlußklemme gelöst werden kann, muß zunächst der
entsprechende Schenkel der Schenkelfeder von der Kontaklwand abgehoben werden, und zwar mit einem
besonderen Werkzeug, im einfachsten Fall mit einem
jo Schraubendreher. Das ist nachteilig und insbesondere
bei nebeneinander aufgereihten Schaltanlagen-Rcihenklemmen nicht ohne weiteres möglich, weil die Schenkel
der Schenkelfeder nicht oder nur schwer zugänglich sind.
JS Der Lehre des Hauptpatents liegt folglich die Aufgabe
zugrunde, die zuvor beschriebene schraubenlosc Anschlußklemme so auszugestalten und weiterzubilden,
daß einerseits auch dünne oder flexible Leiter in einfacher Weise in die Anschlußtammt.·· eingeführt und andercrseits
in die Anschlußkammer eingeführte Leiter in einfacher Weise wieder aus der Anschlußkammer gelöst
werden können.
Die schraubenlose Anschlußklemme nach der Lehre des Hauptpatents, bei der die zuvor aufgezeigte Aufga-
4r> be gelöst ist. ist dadurch gekennzeichnet, daß in der
Anschlußkammer eine schwenkbar gelagerte Betätigungswippe angeordnet ist. die an den Schenkeln der
Schenkelfeder bzw. an seitlichen Vorsprüngen der Schenkel der Schenkelfeder angreifende Anschlagflä-
so chen aufweist, und daß die Schenkel der Schenkelfeder
einerseits und die Betätigungswippe andererseits um eiren gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar sind.
Im einzelnen lehrt das Hauptpatent eine Vielzahl von
Möglichkeiten, die zuvor beschriebene schraubenlose Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden.
Insoweit wird zunächst auf die DE-OS 27 37 594 verwiesen.
Es ist nun — als Teil der vorliegenden Erfindung — erkannt worden, daß zwar das Versehen der in Rede
bo stehenden schraubenlosen Anschlußklemme mit einer
Betätigungswippe, die eine von außen zugängliche Betätigungsraste aufweist, zu einer bereits relativ guten
Betätigungsmöglichkeit einer solchen Anschlußklemme führt, daß diese Betätigungsmöglichkeit jedoch nicht
b1) optimal ist, — so daß der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde liegt, die schraubenlose Anschlußklemme nach der Lehre des Hauptpatents in bezug auf
die Betätigungsmöglichkeit noch zu verbessern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2838734A DE2838734C2 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Schraubenlose Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2838734A DE2838734C2 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Schraubenlose Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2838734A1 DE2838734A1 (de) | 1980-04-24 |
DE2838734C2 true DE2838734C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6048746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2838734A Expired DE2838734C2 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Schraubenlose Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2838734C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210020A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Federkraft-Anschlußklemme |
DE4231244A1 (de) * | 1992-09-18 | 1994-03-24 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Reihenklemme |
DE102008039864A1 (de) * | 2008-08-27 | 2010-04-08 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Klemmenbauelement |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1643595B1 (de) * | 2004-10-01 | 2010-11-17 | Tridonic connection technology GmbH & Co KG | Kontaktelement und Dosenklemme für elektrische Leiter |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1981866U (de) * | 1966-09-26 | 1968-03-28 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum zurueckhalten von schlacke waehrend des abstiches bei abstichkonvertern. |
DE2737594C2 (de) * | 1977-08-20 | 1983-11-10 | Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg | Schraubenlose Anschlußklemme |
-
1978
- 1978-09-06 DE DE2838734A patent/DE2838734C2/de not_active Expired
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DE102008039864B4 (de) * | 2008-08-27 | 2011-01-05 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Klemmenbauelement |
US8535084B2 (en) | 2008-08-27 | 2013-09-17 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Terminal component |
Also Published As
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DE2838734A1 (de) | 1980-04-24 |
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