DE2706988A1 - Schraubenlose anschlussklemme zur stromuebertragung von elektrischen leitern - Google Patents

Schraubenlose anschlussklemme zur stromuebertragung von elektrischen leitern

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    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Kennwort: wschiebeklemme
  • Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem nicht leitenden, Einführungsöffnungen für die elektrischen Leiter aufweisenden Gehäuse, einem im Innenraum des Gehäuses angeordneten Kontaktkörper mit einer darin eingreifenden, den Leiter schräg zur Einsteckrichtung sperrenden Blattfeder und einen sich im Gehäuse abstützenden und daraus mit einer Handhabe herausragenden Betätigungsglied für die Blattfeder.
  • Bei einer schraubenlosen Anschlußklemme der eingangs genannten Art ist eine U-förmige, zwei Sperrschenkel aufweisende Blattfeder an einem Kontaktkörper festgelegt, welcher zusammen mit dieser Blattfeder sich im Inneren des Anschlußklemmengehäuses befindet. Oberhalb dieses die Blattfeder aufweisenden Kontaktkörpers ist im Anschlußklemmengehäuse ein mit Handhaben aus diesem herausragender Wippenhebel drehbar gelagert, durch welchen die Sperrschenkel der Blattfeder zum Lösen des elektrischen Leiters aus seiner Verbindung mit dem Kontaktkörper niedergedrückt werden können. Bei nicht gedrücktem Wippenhebel und solange kein elektrischer Leiter in das Gehäuseinnere eingesteckt ist befinden sich die Sperrschenkel in Anlage an einer Innenwand des Kontaktkörpers und verlaufen in Einschubrichtung des elektrischen Leiters geneigt zu diesem. Dabei liegen die Einführöffnungen für den elektrischen Leiter im Gehäuse der Anschlußklemme auf einander gegenüberliegenden Seiten. Obschon mit Hilfe des Wippenhebels die Blattfeder sicher vom elektrischen Leiter gelöst werden kann, so ist doch durch die Anordnung des Wippenhebels oberhalb des Kontaktkörpers eine relativ große Bauhöhe der Anschlußklemme erforderlich. Außerdem muß diese bekannte Anschlußklemme von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her zum Einführen der elektrischen Leiter zugänglich sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine schraubenlose Anschlußklemme der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei Einführen der elektrischen Leiter von nur einer Gehäuseseite her und bei sicher lösbarer Klemmverbindung als kompakte, aus wenigen Teilen einfach herzustellende Baueinheit ausgebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungsglied parallel zur Einsteckrichtung des Leiters längsverschiebbar im Gehäuse angeordnet und mit der die Einftihröffnung übergreifenden Blattfeder zu deren Uberführung in eine Löse- und Klemmstellung gekuppelt ist. Durch die längsverschiebbare Anordnung des Betätigungsgliedes entfällt eine die Lösung der Blattfeder bewirkende Hubbewegung senkrecht zur Einsteckrichtung des elektrischen Leiters und das Betätigungsglied kann somit in Bezug auf den elektrischen Leiter auf der gleichen Seite wie die Blattfeder angeordnet sein. Dadurch ist eine besonders flache Bauweise einer die Lösung des elektrischen Leiters erlaubenden Anschlußklemme möglich, weil sich die Blattfeder zum Lösen vom elektrischen Leiter über die Wandung der Einführöffnung schieben und dabei hochdrücken läßt. Dabei ist die Blattfeder vorzugsweise an dem ihrer Klenrnkante gegenüberliegenden Ende mit einem Kupplungsglied verbunden, welches seinerseits mit einer Ausnehmung einen Mitnehmer des Betätigungsgliedes umfaßt.
  • Um einerseits die Verschiebebewegung der Blattfeder und des damit verbundenen Kupplungsgliedes zu führen und andererseits diese Verschiebebewegung zu begrenzen ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das Kupplungsglied als Lamelle ausgebildet und weist in seinem hinteren Bereich in FUhrungsschlitze des Kontaktkörpers angreifende Ansätze auf, während sein mittlerer Bereich an das Kupplungsglied seitlich übergreifenden, abgewinkelten Schenkeln des Kontaktkdrpers abgestützt ist. Damit jedoch eine unbeabsichtigte Verschiebebewegung der Blattfeder insbesondere während des Verbindungszustandes des elektrischen Leiters mit dem Kontaktkörper ausgeschlossen ist, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führungsschlitze des Kontaktkörpers in ihrem rückwärtigen Bereich jeweils eine in der oberen Schlitzwandung angeordnete, die Ansätze des elastischen Kupplungsgliedes aufnehmende und die Klemstellung der Blattfeder festlegende Ausnehmung auf und ist das Betätigungsglied mit einer den Ansätzen des Kupplungsgliedes zugeordneten Leiste versehen.
  • Zur Schonung des vorzugsweise aus einem nicht leitenden Kunststoff hergestellten Gehäusekörpers bei wiederholter Benutzung der Anschlußklemme weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der in Einsteckrichtung des Leiters gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Kontaktkörper eine abstandweise zur Einführöffnung angeordnete, als Anschlag für den Leiter dienende, quer zu dessen Einsteckrichtung verlaufende Abwinklung auf, der eine weitere sich unmittelbar an die Einführöffnung anschließende, die Blattfeder während ihrer Lösebewegung stützende Abwinklung mit den Einführöffnungen entsprechenden Löchern zugeordnet ist. Dadurch ist einerseits vermieden, daß die Enden der elektrischen Leiter am Kunststoffgehäuse anstoßen und andererseits gleitet die zum Lösen vorgeschobene Blattfeder über die Oberkante der den Einführöffnungen zugekehrten Abwinklung hoch.
  • Eine einfach durazuführende Montage und Anordnung der in das Gehäuseinnere eingebrachten Bauteile wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß das Gehäuse aus einem einen Durchbruch für die Handhabe des Betätigungsgliedes aufweisenden Gehäuseoberteil und einem die Einführöffnungen aufweisenden Gehäuseunterteil besteht, wobei die beiden Gehäuseteile miteinander verrastbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung lassen sich mehrere Stromleiter miteinander elektrisch verbinden ohne daß die Verbindung der bereits festgeklemmten elektrischen Leiter durch das Einstecken der noch zu verbindenden elektrischen Leiter beeinträchtigt wird, indem mehr als zwei Einführöffnungen in einer Reihe nebeneinanderliegend im Gehäuseunterteil angeordnet und von der Blattfeder überdeckt sind, wobei die Blattfeder durch zur Einführrichtung parallele Längsschlitze in Abschnitte unterteilt ist, die jeder Einführöffnung zugeordnet sind.
  • aes Die Erfindung ist anhand 'ion der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Anschlußklemme in einer Seitenansicht im Schnitt nach der Linie I-I von Fig. 2, Fig. 2 die gleiche Anschlußklenne in einer Draufsicht, Fig. 3 die Anschlußklemme in einer Ansicht auf ihre die Einführöffnungen aufweisende Seite gesehen, Fig. 4 die Anschlußklemme in einem Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2 und Fig. 5 den hinteren Teil der Anschlußklemme in einem Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 2.
  • Das Gehäuse der erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußklemme besteht aus dem Gehäuseoberteil 10 und dem Gehäuse unterteil 11, die verrastend miteinander verbunden sind.
  • Der Gehäuseoberteil 10 weist einen Durchbruch 12 zum Durchtritt einer Handhabe 13 des Betätigungsgliedes 14 auf.
  • Der Gehäuseunterteil 11 weist an seiner Stirnseite in einer Reihe nebeneinanderliegende Einfuhröffnungen 15 auf, die in ihrem äußeren Bereich die Ummantelung eines in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten elektrischen Leiters 16 aufnehmen können, während der innere Bereich der EinfUhröffnungen 15 gerade den blanken Draht des elektrischen Leiters 16 in den Innenraum des Gehäuses passieren läßt.
  • Im Innenraum des zusammengesetzten Gehäuses ist ein im Querschnitt U-förmiger Kontaktkörper 17 angeordnet, der aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht. Während die beiden Seitenschenkel 18 des Kontaktkörpers 17 in ihrem hinteren Bereich jeweils einen nach rückwärts offenen und in seiner Längsrichtung sich parallel zur Einsteckrichtung des elektrischen Leiters erstreckenden Führungsschlitz 19 aufweisen, istder die beiden Seitenschenkel 18 des Kontaktkörpers 17 verbindende Steg 20 mit einer den Einführöffnungen 15 benachbarten Abwinklung 21 und einer im Abstand zu den Einführöffnungen quer zur Einsteckrichtung verlaufenden weiteren Abwinklung 22 versehen. Die letztgenannte Abwinklung 22 dient als Anschlag für den in das Gehäuseinnere eingeschobenen elektrischen Leiter 16. Die den Einführöffnungen benachbarte Abwinklung 21 des Kontaktkörpers 17 ist mit den Einführöffnungen 15 entsprechenden Löchern 23 zum Durchstecken des elektrischen Leiters 16 versehen.
  • In die durch die Abwinklungen 21 und 22 des Steges 20 gebildete Rinne greift eine schräg in Einsteckrichtung des elektrischen Leiters geneigte Blattfeder 24 ein, welche an ihrem oberen Ende fest mit einem Kupplungsglied 25 beispielsweise durch Nieten oder Pressen fest verbunden ist. Das untere, freie Ende der Blattfeder 24 bildet eine quer zur Einsteckrichtung der elektrischen Leiter verlaufende Klenm3kante 26, welche gegen die Auszugsrichtung des elektrischen Leiters 16 gerichtet ist und diesen aufgrund der federnden Wirkung der Blattfeder 24 an den Steg 20 des Kontaktkörpers 17 andrückt. Das Kupplungsglied 25 weist in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung 27 auf, in welche ein Mitnehmer 28 des Betätigungsgliedes 14 schließend eingreift. Der hintere Bereich des Kupplungsgliedes 25 weist zwei seitliche Ansätze 29 auf, welche in die Führungsschlitze 19 in den Seitenschenkeln 18 des Kontaktkörpers 17 eingreifen. Außerdem untergreift das Kupplungsglied 25 mit beidseitigen Stützflächen 30 nach innen abgewinkelte Schenkel 31, die sich an den oberen Enden der Seitenschenkel 18 des Kontaktkörpers 17 befinden.
  • In die obere Schlitzwandung 32 der Führungsschlitze 19 ist jeweils eine Ausnehmung 33 in einem solchen Abstand von der Hinterkante des Kontaktkörpers 17 eingelassen, daß beim Eingreifen der Ansätze 29 des Kupplungsgliedes 25 in diese Ausnehmungen 33 die Blattfeder 24 in gestrecktem Zustand etwa gerade noch die Oberkante der Abwinklung 21 am Steg 20 des Kontaktkörpers 17 tangiert. An dem mit dem Kupplungsglied 25 verbundenen Betätigungsglied 14 befindet sich oberhalb des die seitlichen Ansätze 29 aufweisenden hinteren Bereiches des Kupplungsgliedes 25 eine Leiste 34. An dieser Leiste 34 liegt der hintere elastische Bereich des Kupplungsgliedes 25 federnd an.
  • Obschon die Anschlußklemme auch für nur zwei Einführöffnungen zum Anschluß von ebenfalls zwei elektrischen Leitern hergerichtet sein kann, so dient diese Anschlußklemme doch im wesentlichen dazu,mehr als zwei elektrische Leiter anschließen zu können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Einführöffnungen 15 vorhanden, die alle von der Blattfeiler 24 überdeckt sind. Damit die Klemmwirkung der auf den einzelnen elektrischen Leiter einwirkenden Blattfeder unbeeinflußt davon bleibt, ob sich in jeder Einführöffnung 15 ein elektrischer Leiter 16 befindet oder nicht, ist die Blattfeder 24 durch zur Einführrichtung der elektrischen Leiter parallele Längsschlitze 35 in Abschnitte 36 unterteilt, die jede Einführöffnung 15 überdecken. Dabei beginnen die als Einschnitte gebildeten Längsschlitze 35 an der Klemmkante 26 der Blattfeder 24 und durch-trennen die Blattfeder 24 jedoch nicht vollständig, sondern enden kurz vor deren Oberkante. Damit ist die Einstückigkeit der Blattfeder zur Montageerleichterung gewahrt.
  • In der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage der Blattfeder 24 des Kupplungsgliedes 25 und des Betätigungsgliedes 14 befindet sich die Blattfeder in einer Sperrbereitschaftsstellung. Dabei ist der hintere Ansatz 29 des Xupplungsgliedes 25 in der Ausnehmung 33 des Kontaktkörpers 17 verrastet, so-daß eine ortsfeste Lage der Kontaktfeder 24 gegeben ist. Ein durch die Einführöffnung 15 eingesteckter elektrischer Leiter 16 drückt den unteren Teil der Blattfeder 24 hoch, der dann auf dem Schaftteil des elektrischen Leiters zur Anlage kommt und diesen einerseits an den Kontaktkörper 17 andrückt und andererseits den elektrischen Leiter gegen Herausziehen sperrt. Soll nun ein elektrischer Leiter aus seiner Verbindung mit der Kontaktfeder 24 gelöst werden, so wird über die Handhabe 13 des als Schieber ausgebildeten Betätigungsgliedes 14 das Kupplungsglied 25 mit der damit verbundenen Blattfeder 24 nach vorn geschoben. Diese Verschiebebewegung ist möglich, nachdem beim Aufdrücken auf die Handhabe 13 des Betätigungsgliedes 14 auch dessen Leiste 34 nach unten gedrückt wird, sodaß die Ansätze 29 aus den Ausnehmungen 33 gedrückt werden.
  • Danach läßt sich die Verschiebebewegung von Kupplungsglied 25 und Blattfeder 24 einleitens Während dieser Verschiebebewegung wird die Blattfeder 24 durch die Oberkante der vorderen Abwinklung 21 des Kontaktkörpers 17 hochgedrückt, sodaß die Klemmkante 26 der Blattfeder vom Schaft des elektrischen Leiters freikommt und dieser ohne Behinderung aus dem Innenraum der Anschlußklemme ausgezogen werden kann.
  • Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • So ist es beispielsweise denkbar, die Blattfeder 24 einstückig mit dem Kupplungsglied 25 zu verbinden oder aber die Blattfeder 24 direkt an das Betätigungsglied 14 ohne übertragendes Kupplungsglied 25 anzulenken. Dabei könnte die Führung des Betätigungsgliedes und die Sicherung der Sperrbereitschaftslage der Blattfeder durch Klemmmittel am Gehäuseoberteil 10 sichergestellt sein, sodaß auf die Führungsschlitze 19 und deren Ausnehmungen 33 im Kontaktkörper 17 verzichtet werden könnte.

Claims (7)

  1. Kennwort: Schiebeklemme" Ansprüche: 1. Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem nicht leitenden, Einführungsöffnungen für die elektrischen Leiter aufweisenden Gehäuse, einem im Innenraum des Gehäuses angeordneten Kontaktkörper mit einer darin eingreifenden, den Leiter schräg zur Einsteckrichtung sperrenden Blattfeder und einem sich im Gehäuse abstützenden und daraus mit einer Handhabe ausragenden Betätigungsglied für die Blattfeder, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß das Betätigungsglied (14) parallel zur Einsteckrichtung des Leiters (16) längsverschiebbar im Gehäuse (10, 11) angeordnet und mit der die Einführöffnung (15) Ubergreifenden Blattfeder (24) zu deren Überführung in eine Löse- und eine Klemmstellung gekuppelt ist.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (24) an dem ihrer Klemmkante (26) gegenüberliegenden Ende mit einem Kupplungsglied (25) verbunden ist, welches seinerseits mit einer Ausnehmung (27) einen Mitnehmer (28) des Betätigungsgliedes (14) ur.faßt.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (25) als Lamelle ausgebildet ist und in seinem hinteren Bereich in Führungsschlitze (19) des Kontaktkörpers (17) eingreifende Ansätze (29) aufweist, während sein mittlerer Bereich an das Kupplungsglied (25) seitlich übergreifenden, abgewinkelten Schenkeln (31) des Kontaktkörpers (17) abgestützt ist.
  4. 4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze des Kontaktkörpers (17) in ihrem rückwärtigen Bereich jeweils eine in der oberen Schlitzwandung (32) angeordnete, die Ansätze (29) eines Kupplungsgliedes (25) aufnehmende und die Klemmstellung der Blattfeder (24) festlegende Ausnehmung (33) aufweisen und das Betätigungsglied (14) mit einer den Ansätzen (29) des Kupplungsgliedes (25) zugeordneten Leiste (34) versehen ist.
  5. 5. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Einsteckrichtung des Leiters gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Kontaktkörper (17) eine abstandweise zur Einführöffnung (15) angeordnete, als Anschlag für den Leiter (16) dienende, quer zu dessen Einsteckrichtung verlaufende Abwinklung (22) aufweist, der eine weitere sich unmittelbar an die Einführöffnung (15) anschließende, die Blattfeder (24) während ihrer Lösebewegung stützende Abwinklung (21) mit den Einführöffnungen (15) entsprechenden Löchern (23) zugeordnet ist.
  6. 6. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gchäuse (10, 11) aus einem einen Durchbruch (12) für die Handhabe (13) des Betätigungsgliedes (14) aufweisenden Gehäuseoberteil (10) und einem die Einführöffnungen (15) aufweisenden Gehäuseunterteil (11) besteht, wobei die beiden Gehäuseteile miteinander verrastbar sind.
  7. 7. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Einführöffnungen (15) in einer Reihe nebeneinanderliegend im Gehäuseunterteil (11) angeordnet und von der Blattfeder (24) überdeckt sind, wobei die Blattfeder (24) durch zur Einführrichtung parallele Längsschlitze (35) in Abschnitte (36) unterteilt ist, die jeder Einführöffnung (15) zugeordnet sind.
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