DE1917503C3 - Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme - Google Patents

Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme

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DE1917503C3
DE1917503C3 DE1917503A DE1917503A DE1917503C3 DE 1917503 C3 DE1917503 C3 DE 1917503C3 DE 1917503 A DE1917503 A DE 1917503A DE 1917503 A DE1917503 A DE 1917503A DE 1917503 C3 DE1917503 C3 DE 1917503C3
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose \nschluß- oder Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, mit mindestens einer in einem Klemmengeiiäuse angeordneten Klemmfeder, die einen Elektroleiler einklemmt und dazu an einer gesonderten Kontaktbrücke unter verspanntem Berührungsschluß (Kontaktschluß) angeordnet ist.
Bei einer bekannten Ausführung ist die Klenimfeder gegenüber dieser Kontaktbrücke bewegbar gehalten. In Längsrichtung ist diese Klemmfeder abgebogen und besitzt dabei mindestens einen von einer Abstütz- oder Befestigungsstelle an der Kontaktbrücke mit Bewegungsraum zur Kontaktbrücke ausgehenden Schenkel sowie einen sich an diesen Schenkel anschließenden, in einem Winkel dazu sowie zur Kontaktbrücke sich erstreckenden Klemmschenkel. Dabei ist die Klemmfeder mit ihrer Klemmkante im angeklemmten Zustande unter Bildung einer Rückzugssicherung keilartig — bei Elektroleiter-Rückzug verkerbend — einwirkend angeordnet.
Bei einer derartigen bekannten Ausführung besteht der Nachteil, daß die Klemmkante der Klemmfeder den eingesteckten Leiter unter Druck festhält und dieser Druck auf das Klemmengehäuse über die daran sich abstützende Kontaktbrücke in nachteiliger Weise übertragen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine demgegenüber verbesserte schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme zum Verbinden von elektrischen Leitungen zu schaffen, die bei einfachem und dauerhaft haltbarem Aufbau sich aus wenigen Einzelteilen zusammensetzt, für die Elektroleiter-Montage und -demontage leicht bedienen läßt, den Kontaktdruck selbsttätig auffängt (und nicht an das sie umgebende Gehäuse weiterleitet^ und eine durch eine Bedienungsperson einfach lösbare Sicherung gegen ungewolltes Herausziehen eines eingeklemmten Elektroleiters besitzt.
Gemäß der Erfindung wird dieses bei einer schraubenloscn Anschluß- und Verbindungsklemme für elektrische Leitungen mit mindestens einer in einem Klemmengehäuse angeordneten, eine Elektroleiter-Klemmung bewirkenden Klemmfeder, die an einer gesonderten Kontaktbrücke unter verspanntem Berührungsschluß (Kortaktschluß) angeordnet und gegenüber dieser Kontaktbrücke bewegbar gehalten ist, wobei die Klemmfedcr in Längsrichtung abgebogen ist und dabei mindestens einen von einer Abstütz- oder Befestigungsstclle an der Kontaktbrücke mit Bewegungsraum zur Kontaktbrücke ausgehenden Schenkel sowie einen sich an diesem Schenkel anschließenden, in einem Winkel dazu sowie zur Kontaktbrücke erstreckenden Klemmschenkcl besitzt und wobei die Klemmfeder mit ihrer Klemnikante im angeklemmten Zustande unter Bildung einer Rückzugsichcrung keilartig bei Elektrolciter-Rückzug verkerbend einwirkend angeordnet ist, dadurch gelöst, daß der abschwenkbarc, mit einem offenen Winkel zur Kontaktbrücke hin gerichtete freie Klcmmschenkel der Kontaktfeder mittels eines mit einer an seiner dem Federschenkel gegenüberliegenden (abgewandten) Seile angeordneten Klcmmkante uo für den Elektroleiter versehenen Durchbruches unter Ausübung einer Zugkraft die plaitcnförmigc, mit beidseitigem Abstand zur Gehäusewand sich erstreckende, als Widerlager dienende Kontaktbrücke übcrfaßl bzw. mit seinem den Durchbruch aufweisenden Klemm- (15 schenkelcndbcrcich in eine Öffnung der Kontaktbrücke einfallt.
Soweit es bereits bekannt ist, bei einer für niedrige Spannungen zu verwendenden schraubenlosen Anschlußklemme ohne Gehäuse eine bügelartige Klemmfeder vorzusehen, deren freier Schenkel mittels eines Durchbruches das andere abgewinkelte Ende derselben Klemmfeder überfaßt, so ist hierbei eine gesonderte Kontaktbrücke nicht vorgesehen, da bei der anzulegenden geringen Spannung der Widerstandsverlust des in sich federnden Klemm- und Kontaktorgans keine beachtliche Rolle spielt. Eine solche Konstruktion ist für Normalspannung ungeeignet.
Bei der so gekennzeichneten Ausführung bilden Klemmfeder und Kontaktplatte einen selbsttragenden Bauteil, bei dem die Klemmfeder mit einem Durchbruch in ihrem Klemmsteg den im Querschnitt kleineren, gegebenenfalls abgesetzten Endbereich der im Klemmengehäuse ohne zusätzliche Verbindungsmittel eingespannt gehaltenen Kontaktplatte beweglich umfaßt. Die in Längsrichtung abgebogene Klemmfeder besitzt dabei einen Klemmschenkel, dessen einer Durchbruchsrand auch bei senkrecht zu den Klemmfeder-Außenflächen verlaufendem Durchbruch eine Kerbkante bildet sowie auf Grund seiner Schrägsteilung beim Zurückziehen eines eingeklemmten elektrischen Leiters eine Erhöhung der Klemm- und Kerbwirkung verursacht und somit eine weitere Sicherung gegen ungewolltes Lösen der Klemmverbindung darstellt. Um eine leichte Klemmfeder-Bewegbarkeit zu gewährleisten und auch bei häufigem Bewegen eine Materialermüdung im Knickbereich zu vermeiden, ist der Federschenkel der Klemmfeder in Richtung Klemmenende vorzugsweise spitzwinklig zur Kontaktplatte angeordnet.
Die Kontaktplatte läßt sich weiterhin als doppelwandige Platte aus einem Metallstreifen fertigen, und die Klemmfeder kann mittels Schraube oder Niet bzw. durch Klemm- oder Rastverbindung an der Kontaktplatte befestigt sein. Ein Endbereich der Kontaktplatte kann als Anschlußteil, wie Stecker, Kontakthülse, Quetschanschluß oder Lötfahne, ausgeführt sein, wodurch eine einfache Befestigung eines Elektroleiters gewährleistet wird. Das die Verbindungsklemme umgebende Gehäuse ist mindestens teilweise flexibel oder elastisch ausgeführt bzw. mit einem Betätigungsdrücker für die Klemmfeder ausgestattet.
In bevorzugter Weise ist das Klemmengehäuse innenseitig im Einführbereich für den oder die elektrischen Leiter unterhalb der Kontaktplatte mit als Widerlager für das freie Klemmfederende dienenden Anschlägen ausgestattet. Hierdurch ist stets eine s'abile Lage der Klemme in dem sie aufnehmenden Gehäuse gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße schraubenlose Anschlußoder Verbindungsklemme mit in einem Gehäuse angeordneter Klemmstelle zeichnet sich bei einfachem Aufbau und leichter Fertigung durch einfache und sichere Handhabung und Wirkungsweise aus. Das nichtisolierte oder vom Isoliermaterial befreite Ende eines ein- oder mehrdrähtigen elektrischen Leiters wird dabei in den Raum zwischen Kontaktplalten-Untcrseitc und niedergedrücktem Klemmfedcr-Klemmsteg eingeführt und nach dem Loslassen der Klemmfedcr schnell in eine leitende, elektrisch sichere klemmende Verbindung mit dem elektrischen Leiter und somit auch mit der Kontaktplaiic gebracht. Zum Lösen der Elektroleiter-Klemmung braucht lediglich das nachgiebig ausgeoildcte bzw. mit einem Betätigungsdrücker versehene
Gehäuse in Richtung Elcktrolciter nicderbcwcgt werden. Die Klemmfederbctätigung ist somit als leicht und mühelos zu bezeichnen. Da Kontakiplattc und Kleniinfcder ein selbsttragendes Bauteil bilden und nur die in sich starre Kontaktplatte in dem Klemnicngehäuse be- s festigt ist, wird der Kontaktdruck mit oder ohne verklemmten Elektroleiter von der Vcrbindungsklcmme selbst aufgefangen und nicht, wie bei bisherigen Ausführungen, auf das Klemmcngchäuse übertragen.
Weiterhin zeigt diese Anschluß- oder Verbindung?.-klemme einen geforderten geringen Übergangswiderstand bei hohen Stromstärken.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus Kontaktplatte und Klemmfeder gebildeten und in einem Klemmengehäuse (Isoliergehäuse) angeordneten schraubenloscn Anschluß- oder Verbindungsklcmme für elektrische Leitungen,
F i g. 2 bis 5 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformcn von schraubenlosen Anschluß- oder Verbindungsklcnimen,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch ein Klemmcngchäuse mil eingesetzten Anschluß- oder Verbindungsklcnimen,
F i g. 7 eine Draufsicht auf dasselbe Klcmmcngehäuse mit Anschluß- oder Verbindungsklemmcn, teilweise geschnitten.
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht derselben klcmmfedcrseitig gespalteten Anschluß- oder Verbindungsklemmc,
Fig.9 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Klcmmengehäusc mit eingesetzter Anschluß- oder Verbindungsklcmme,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer als Banancnstecker ausgebildeten Anschluß- oder Verbindungsklcmme,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer als Bananenstecker ausgebildeten abgeänderten Anschluß- oder Verbindungsklemme,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten schraubenloscn Anschluß- oder Vcrbindungsklemme mit einer in W-förmigen Aussparungen eines Klemmteiles unter Spannung beweglich gehaltenen Kontaktplatte,
F i g. 13 einen Querschnitt durch dieselbe Anschlußoder Verbindungsklemme entsprechend der Schnittlinie 1-1 in F i g. 12 mit zwei klemmend festgelegten Leitungen.
F i g. 14 einen Querschnitt durch dieselbe Anschluß- oder Verbindungsklemme mit einer klemmend festgelegten Leitung,
F i g. 15 einen Querschnitt durch dieselbe Anschlußoder Verbindungsklemme mit mehreren einzelnen quetschend festgelegten Leitern zweier Litzenleitungen.
Eine erfindungsgemäße Anschluß- oder Verbindungsklemme 10 zum schraubenlosen Verbinden von elektrischen Leitungen od. dgl. besitzt eine ebene streifenförmige Kontaktplatte 11. in deren mittlerem Bereich eine Klemmfeder 12 mittels Schraube. Niet 11a od. dgl. befestigt ist. Diese Klemmfeder 12 ist an ihren beiden Endbereichen abgebogen und umfaßt die Endbereiche der Kontaktplatte 11, wobei die als Widerlager dienende Kontaktplatte 11 die Klemmfeder 12 unter Spannung hält. Die abgebogenen Enden der Klemmfcder 12 sind jeweils mit einem Durchbruch 13 nusecstallct, der jeweils um das beispielsweise abgesetzte Plattenende 14 lagert. Dabei ist der Durchbrach 13 tier Klemmfcder 12 größer als der Querschnitt der abgesetzten Plattencndcn 14 ausgebildet, su daß die Klemmfcder 12 beweglich die Kontaktplatte 11 endscitig umschließt. Die Durchbrüche 13 der Klemmfcder 12 und die Kontaktplattc 11 können im untenseitigen Berührungsbereich jeweils mit mindestens einer, die eingeführte elektrische Leitung od. dgl. lagemäUig festlegenden Aussparung 15, wie Rille. Kerbe od. dgl., versehen sein.
Diese Anschluß- oder Vcrbindungsklemme 10 Hißt sich in einem Klemmcngchäuse 16 (Isoliergehäuse) anordnen, wobei die Kontaktplatte 11 mit dem Klemmcngchäuse 16 verankert ist. Das Klemmengehäuse 16 läßt sich dabei aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff fertigen, so daß zur Bewegung der Klemmfederenden zur Stromlciteraufnahmceine Deformicrung des Gehäuses 16 genügt; dabei ist es bevorzugt, mindestens den obenscitigen Gehäusebereich flexibel oder elastisch auszubilden, da die Bewegung der Klemmfeder 12 zur Leitungseinführung zwischen Klemmfeder 12 und Kontaktplattc 11 von oben erfolgen muß.
Die F i g. 2 der Zeichnung stellt eine abgeänderte Ausführung einer Anschluß- oder Verbindungsklemme 17 dar. Hierbei umfaßt eine an einem Ende abgebogene Klemmfcder 18 mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung den abgesetzten Endbereich 14 einer Kontaktplatte 19. Die Kontaktplattc 19 ist dabei aus einem im abgesetzten Endbereich 14 umgebogenen (gefalteten) Matcrialstrcifen gebildet und stellt eine mindestens teilweise ebene doppelwandigc Platte dar. Das der Abbiegung gegenüberliegende Ende 20 der Klemmfedcr 18 erstreckt sich abgebogen im gewissen Abstand parallel zum freien Klemmfedercndbereich und ist zwischen der gedoppelten Kontaktplatte 19 eingeklemmt (eingespannt) befestigt, so daß die Klemmfeder 18 fest mit der Kontaktplatte 19 verbunden ist und ein selbsttragendes Bauteil darstellt. Der freie Endbereich der Kontaktplatte 19 ist als Anschlußleil 21, wie Kontakthülse od. dgl., zur Aufnahme von elektrischen Leitungen ausgebildet.
Eine schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme 22 ist in der F i g. 3 der in weiter abgeänderter Ausführung dargestellt. Die Klemmfedcr 23 und die Kontaktplatte 24 entsprechen dabei der Anschluß oder Verbindungsklemme 17: die Abänderung lieg hierbei in der Befestigungsart der Klemmfeder 23 ar der Kontaktplatte 24, die hierbei mit ihrem der Abbie gung gegenüberliegenden Endbereich mittels Schraube Niet 25 od. dgl. fest mit der Kontaktplatte 24 verbun den ist und beide Teile ein selbsttragendes Bauteil bil den. Der freie Endbereich der Kontaktplatte 24 stell ebenfalls ein Anschlußteil 26 dar, das jedoch als Kon takthülse od. dgl. in abgeänderter Form aufgebaut ist.
Eine weiterhin abgeänderte schraubenlose Anschluß oder Verbindungsklemme 27 offenbart die F i g. 4 de Zeichnung. Eine an einem Ende abgebogene Klemmfe der 28 umfaßt dabei mit ihrem Durchbruch 13 den ab gesetzten Endbereich 14 einer ein plattenförmiges Te bildenden Kontaktplatte 29 unter Spannung. Der de Abbiegung gegenüberliegende Endbereich der Klemn feder 28 ist als nach unten hin abgewinkeltes Haltete 30 ausgebildet, mit dem die Klemmfeder 28 mitte Rastverbindung in einfacher Weise in der Kontaktpia te 29 befestigt ist, an dem die Klemmfcder 28 mit ihrei Halteteil 30 teilweise in die Kontaktplatte 29 einfa send eingerastet an der Kontaktplatte 29 gehalten is Klemmfcder 28 und Kontaktplatte 29 stellen hierb
cbcnfiills ein selbsttragendes Bauteil dar.
Der freie Endbereich der Kontaktplaite 29 ist zu einem Anschlußtcil 31, wie Lötfahne, eckige Kontakihülse oder Quctschanschluß od. dgl. ausgeführt.
I i g. 5 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführung einer schraubenlosen Anschluß- oder Verbindungs klemme 32. Eine an einem linde abgebogene Klcmmfcder 33 fallt dabei mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung um den abgesetzten Feldbereich 14 einer Kontaktplattc 34. Diese Kontaktplattc 34 ist als doppel wandige Platte von einem in dem abgesetzten Endbercich 14 gegenüberliegenden Plattenendc umgebogenen (gefalteten) Materialstreifen gebildet und hält mittels Schraube, Niet 25 od. dgl. die Klcmmfeder 33 unter Spannung fest. Die gedoppelte Kontaklplaitc 34 zeigt im Bereich der Klemmfcder 33 eine ebene Plattenform und ist zum freien Ende hin als zylinderförmiger Stekker od. dgl. zu einem Anschluflteil 35 verfornu.
Die vorbeschriebenen Anschluß- oder Verbindungsklemmen 17, 22, 27 und 32 lassen sich entsprechend der Anschluß- oder Verbindungsklemmc 10 im untenscitigcn Berührungsbereich zwischen Federdurchbruch 13 und abgesetzten Kontaktplattenbercich 14 mit jeweils mindestens einer Aussparung 15, wie Rille, Kerbe od. dgl. ausstatten, so daß die unter der Kontaklplattc 19. 24. 29 und 34 in den Durchbruch 13 der Klemmfcder 18. 23. 28 und 33 eingeführte elektrische Leitung lagemäßig festgelegt ist. Die unier Spannung an der Kontaktplatto 11, 19, 24, 29 und 34 gehaltene Klcmmfeder 12, 18. 23, 28 und 33 gibt der eingeführten elektrischen Leitung eine sichere Klemmhaltcrung und einen günstigen Kontaktschluß.
Die Anschluß- oder Verbindungsklemmcn 17, 22, 27 und 32 können entsprechend der Anschluß- oder Verbindungsklemme 10 in einem ganz oder teilweise elastischen oder flexiblen Klemmengehäuse 16 bzw. in dem in tier F i g. 6 und 7 der Zeichnung dargestellten Klerr.-mengchäuse (Isoliergehäuse) 36 eingebaut werden.
Das Klemmengchäuse 36 zeigt eine kastenförmige Körperform und ist in einem Stirnbereich offen gehalten und in dem anderen Stirnbereich mit einer oder mehreren Einstecköffnungen 37 für die elektrischen Leitungen ausgestattet. Dabei können in diesem Klemmengehäuse 36 eine oder mehrere nebeneinander angeordnete und voneinander getrennt vorgesehene Anschluß- oder Verbindungsklemmen eingesetzt sein.
Die in dem Klemmengehäuse 36 beispielsweise eingesetzte Anschluß- oder Verbindungsklemme 38 (vgl. F i g. 8) besitzt beispielsweise eine gedoppelte Kontaktplatte 39. an der eine einseitig abgebogene gespaltene Klemmfeder 40 unter Spannung befestigt ist. die mit der Kontaktplatte 39 ein selbsttragendes Bauteil bildet. Die Kontaktplatte 39 weist dabei im Anschlußbereich der Klcmmfeder 40 zwei nebeneinander vorgesehene Plattcnstege 39a auf, um die jeweils ein Klemmfederteil 40a der gespaltenen Klemmfeder 40 mit einem Durchbruch 41 faßt. Die beiden nebeneinander vorgesehenen und jeweils unter Spannung an den Kontaktplattenstegen 39a anliegenden Klemmfederteile 40a haben dieser Anschluß- oder Verbindungsklemme 38 an einer Seite zwei Anschlußmöglichkeiten verliehen. Das andere Ende der Kontaktplatte 39 ist zu einem Anschlußteil 42. wie Quetschanschluß. Lötfahnc od. dgl, ausgeführt.
Dabei kann an diese Anschluß- oder Verbindungsklemme 38 im Bereich des Anschlußteiles 42 eine elektrische Leitung angeschlossen und im Bereich der Klemmfederteile 40a zwei elektrische Leitungen klemmend angeschlossen werden, so daß bei einer Zuleitung zwei Ableitungen an diese Anschluß- oder Verbindungsklemme 38 vorgesehen werden können.
Die Kontaktplatte 39 stützt sich dabei auf einem Kreuzsteg 43 ab und ist dabei mit der Klcmmfeder 40 an diesem Kreuzsteg 43 befestigt. Im Bereich der abgebogenen Klemmfederteile 40a ist der Kreuzsteg 43 zur Bewegung der Klemmfeder 40 ausgespart, wobei das an der Gehäusewandung im Einführbereich anliegende Kreuzstegieil als Anschlag 43a vorgesehen ist, dessen
ίο der Klemmfeder 40 benachbarte Fläche unter einer gewissen Schräge verläuft. Dieser Anschlag 43a dient mit seiner Schrägflächc als Widerlager für die unteren Klcmmfedcrteilbereiche und verhindert beim Herausziehen der elektrischen Anschlußleitungen ein Vcrbiegen der Klcmmfederteüe 40a.
Die Klemmfedcr 40 läßt, sich auch mit mehr als zwei Klemmfederteilen 40a ausstatten, so daß mehrere Leitungen klemmend angeschlossen werden können. Die verbindungsseitigcn Stege 39a der Kontaktplatte 39 ragen teilweise in die Einstecköffnung 37 des Gehäuses 36 hinein und finden dabei nach oben hin ein Widerlager. Im obenseitigen Deckbereich des Gehäuses 36 sind im Bereich der Abbiegung jeder Klcmmfeder 40 jeweils mindestens eine, beispielsweise z.wei Aussparungen 44 vorgesehen, durch die ein Schraubenzieher od. dgl. zur Bewegung der Klemmfedern 40 nach unten beim Anschluß von elektrischen Leitungen gesteckt werden kann.
Ein derartiges Klemmengehäuse 36 mit Anschluß- oder Verbindungsklemme 38 stellt einen Klemmenkörper dar. der zum Anschluß von mehreren, beispielsweise vier elektrischen Leitungen (zwei auf jeder Seite) verwendet werden kann. Weiterhin kann in diesem Klcmmenkörper an das Anschlußteil 42 jeder Verbindungsklemme 38 eine Leitung angeschlossen und im Bereich der Klemmfeder 40 können zwei Leitungen herausgeführt werden.
Das in der F i g. 9 der Zeichnung dargestellte abgeänderte Klemmengchäuse (Isoliergehäuse) 45 zeigt ein kastenförmiges Fußteil 46, in dessen beiden Stirnseiten Einstecköffnungen 47 ausgearbeitet sind. Eine sich auf Stegen 48 abstützende Kontaktplatte 49 ist dabei mit ihren Endbereichen in den als Widerlager obenseitig wirkenden Einstecköffnungen 47 festgelegt (eingespannt). Um die beiden Kontaktplattenenden faßt mit Durchbrüchen 50 eire an beiden Enden abgebogene und im Mittenbereich mit einer Abbiegung sich auf der Kontaktplattc abstützende Klemmfeder 51, die aul Grund ihrer gebogenen (W-artigen) Ausführung unter Spannung an der KoMaktplatte 49 gehalten ist und mil der Kontaktplatte 49 ein selbsttragendes Bauteil bildet.
An dieser Klemmfeder 51 ist ein das Klemmenge
hause 45 obenseitig überdeckender Betätigungsdrückei 52 befestigt der zur Bewegung der Klemmfeder 51 ir das Fußteil 46 hineinbewegbar ist. Dabei stellt diesel Betätigungsdrücker 52 eine Art Kippschalter dar, di beim Drücken auf das eine Ende des Betätigungsdrük kers 52 dieser das eine abgebogene Ende der Klemmfe der 51 zum Einführen einer elektrischen Leitung nacl unten um die mittlere Abbiegung der Klemmfeder 5 bewegt.
Der andere abgebogene Endbereich der Klemmfe der 51 läßt sich ebenfalls durch Bewegen des Betäti gungsdrückcrs 52 nach unten hin zum Einführen un Einklemmen der elektrischen Leitung von der Kontaki platte 49 abheben. Die einfuhrseitigen Stegteile de Stege 48 dienen ebenfalls als Anschläge 48a und vci hindern beim Herausziehen der elektrischen Leitunge
aus dem Klenimfederdurchbrueh 50 ein Verbiegen der unteren Klemmfcderbcreiche.
In der Fig. 10 der Zeichnung ist eine schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme 53 als Bananenstecker ausgebildet und dabei aus einem Matcrialstreifcn zu einer Kuntaktplatte 54 und einer Klcmmfeder 55 hergestellt. Die gebogene Klemmfeder 55 besitzt dabei einen endsciiigen Durchbruch 56 und faßt durch einen cndscitigen Durchbruch 57 der Kontaktplattc 54. Zum umgebogenen (gefalteten) Endbereich hin sind die Kontaktplattc und die Klemmfeder 55 als zylinderförmiger Stecker 58 verformt worden, so daß die Verbindungsklemme 53 mit diesem steckerförmigen Anschlußteil 58 in eine Konlakthülse od. dgl. cinsteckbar ist.
In den Durchbruch 56 der Klemmfedcr 55 ist unterhalb der Kontaktplatte 54 eine elektrische Anschlußleitung 59 unter Klemmung einführbar. Die Klemmfeder 55 läßt sich mit der Kontaktplattc 54 von einem aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff bestehenden Klcmmengehiiuse 60 anschlußseitig umgeben, wobei dieses Klemmengchäuse 60 zum Einbau des Bananensteckers 53 anschlußseitig mit einem angelenkten Deckel 61 mit Durchtrittsöffnung 62 für die elektrische Leitung 59 versehen ist. Dabei kann zur Betätigung der Klcmmfeder 55 während des Anschlusses an dem Gehäuse 60 ein Drücker 63 od. dgl. angeordnet sein.
Die in F i g. 11 der Zeichnungen dargestellte Anschluß- oder Verbindungsklemme 64 ist ebenfalls als Bananenstecker ausgeführt und entspricht in ihrem Aufbau der Verbindungsklcmme 53. Die Abänderung hierbei liegt in der Anordnung einer Feder 65, wie Schraubenfeder od. dgl., die die Klemmfeder 55 zusätzlich in einer Klemmspannung gegenüber der Kontaktplatte 54 hält, in dem diese Feder 65 die Klcmmfeder 55 nach außen drückt.
Die als Bananenstecker ausgeführten Anschluß- oder Verbindungsklemmen 53 und 64 lassen sich auch mit einer Klemmfeder 55 ausstatten, die mit einem Durchbruch die Kontaktplatte unter Spannung umfaßt und entsprechend den Anschluß- oder Verbindungsklemmen gemäß F i g. 1 bis 6 aufgebaut sind.
Die erfindungsgemäßen schraubenlosen Anschlußoder Verbindungsklemmen sind einfach im Aufbau, leicht und kostensparend in der Fertigung sowie zeigen eine sichere und dauerhafte Wirkungsweise. Der besondere Vorteil wird dabei darin gesehen, daß die Kontaktplatlcn als Widerlager dienen und die Klemmfeder bzw. Klemmfedern unter einer Federspannung halten. Die Kontaktplatte bildet dabei mit der Klemmfeder jeweiis ein selbsttragendes Bauteil, durch das der Kontaktdruck mit oder ohne geklemmter elektrischer Leitung nicht auf das Isoliergehäuse übertragen wird.
Weiterhin zeigen diese erfindungsgemäßen Anschluß- oder Verbindungsklemmen bei äußerst günstigem Fertigungspreis einen geringen Übergangswiderstand bei hohen Stromstärken und eine große elektrische Sicherheit; die Ausführung als Bananenstecker ist bei günstigem Aufbau ein weiterer großer Vorteil.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anschlußoder Verbindungsklemmen mit mehreren an einer gemeinsamen Kontaktplatte angeordneten Klemmfedern auszustatten und die Anschhßausführung für die elektrischen Leitungen beliebig auszubilden.
Weiterhin lassen sich die Klemmfedern in andersartiger Weise an den Kontaktpla.ten. beispielsweise durch Punkten od. dgl, befestigen. Die Anschluß- oder Verbindungsklemme gemäß der Erfindung findet in günstiger Weise auch bei Schaltern, Steckdosen und Steckvorrichtungen od. dgl. Verwendung; derartige Klemmen können sowohl zum Anschluß als auch zum Verbinden von elektrischen Leilungen benutzt werden.
Eine schraubcnlose Anschluß- oder Verbindungsklcmme 10 in weiterer Ausführung nach Fig. 12 bis 15 weist ein Klemmteil 111 auf, das mit zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen 112 ausgestaltet ist; diese ίο Aussparungen 112 besitzen jeweils zwei unter einem gewissen Winkel zueinanderstehende, jede Aussparung 112 in zwei Klcmmbereichen unterteilende Klemmflächen 113. In den sich gegenüberliegenden Aussparungen 112 des Klcmmteiles 111 ist eine elektrisch zu verbindende Leitung 114 bzw. einzelne Leiter 114a einer Lit/enleitung od. dgl. klemmend haltende Kontaktplatte 115 beweglich angeordnet.
Die elektrisch zu verbindencn Leitungen 114 sind in bevorzugter Weise in Dreipunktauflage mit Linienberührung von dem Klemmteil 111 und der Kontaktplatte 115 klemmend festlegbar, und die einzelnen Leiter 114a einer Litzenleitung lassen sich in den Klemmbereichen der Aussparungen 112 unter Linienberührung von der Kontaktplatte 115 quetschend festlegen.
Die Aussparungen 112 des Klemmleiles 111 sind in bevorzugter Weise W- oder M-förinig ausgebildet.
Die Kontaktplatte 115 ist kippbar (wippenartig) an einem Widerlager des Klemmteiles 111 abgestützt und/oder gelagert und klemmenbereichseitig mit geradlinigen Klemmkanten 116 ausgestattet.
Es ist bevorzugt, die Kontaktplatte 115 im Querschnitt winkel- oder bogenförmig auszubilden und die konkavseitigen Eckkanten als Klemmkantcn 116 vorzusehen, wobei die konvexseitige Fläche der Kontaktplatte 115 sich an dem Widerlager des Klemmteiles 111 kippbar abstützen kann.
Bei der Ausbildung des Klemmleiles 111 als eine abgebogene Klemmfedcr mit einer vorzugsweise M- oder W-förmigen Grundform (vgl. Fig. 12 bis 15) ist die Kontaktplatte 115 im mittleren Klemmteilbercich mittels eines Verbindungselementcs 117, wie Niet od. dglan dem Klemmteil 111 gelagert und steht unter Spannung innerhalb der Aussparung 112 mit dem Klemmteil 111 in Berührung.
Der Niet 117 lagen dabei in einer im Durchmesser um einen gewissen Betrag größer gehaltenen Bohrung 118 des Klemmteiles 111 und kann mit der Kontaktplatte 115 gegenüber dem Klemmteil 111 lageverändert (kippen) werden; hierbei dient der mittlere Klemmteilbereich als Widerlager für die Kontaktplatte 115, und die Aussparungen 112 sind in abgebogenen Schenkeln 119 des Klemmteiles 111 ausgearbeitet.
Da die Kontaktplatte 115 der schraubenlosen Anschluß- oder Verbindungsklemme 110 beweglich (kippbar) in den Aussparungen des Klemmteiles 111 gelagert ist, wird eine besondere günstige Klemmwirkung erzielt, da sich die Kontaktplatte 115 entsprechend der eingeführten Leitungen 114 bzw. 114a in die erforderliche Lage selbsttätig verschwenkt und durch die Abstützung am Widerlager 111.123 eine große Druckwirkung besitzt
Die eingeklemmten Leitungen 114 werden stets unter Dreipunktauflage mittels Linienberührung (strichförmige Anlage) verklemmt, und die Leitungen 114i werden gebündelt verquetscht sowie außerdem durch die Aussparungsform an einem seitlichen Ausweicher gehindert, wodurch unter Verringerung des Span nungsabfalies ein hoher spezifischer Kontaktdruck ge
währleistet wird.
Du die Kontaktplaile um ihre Längsachse kippbar ist, läßt sieh sowohl eine Leitung als auch zwei Leitungen in die Aussparungen einführen; bei zwei eingeführten Leitungen übt die Kontaktplatte auf beide Leitungen einen etwa gleichgroßen Kontaktdruck aus.
Erfolgt ein Verklemmen von diagonal sich gegenüberliegenden Leitungen, so wird auf Grund der möglichen Torsion des Klcmmteiles ebenfalls ein ausreichender Kontaktdruck erzielt. Die in sich federnde Ausbildung der Klemmfeder als Klemmteil und die Druckfedern der als Klemmieilc ausgebildeten Bügel geben der Kontaktpkme eine große Druckwirkung, so daß der Kontaktdruck in jeder Vcrklcmmungsart gewährleistet ist.
Die elektrisch zu verbindenden Leitungen lassen sich in eine erfindungsgemäße Klemme mit wenigen Handgriffen (durch Druck in Richtung Kontaktplatte) in die Aussparungen zwischen Klemmteil und Kontakiplatte einführen.
Besonders vorteilhaft dabei ist es. daß mehrere elektrische Leitungen auf kleinstem Raum miteinander verbunden werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, derartige schruubenlose Anschluß- oder Vcrbindungsklenimen auch in anderen Ausführungen herzustellen und die Formen, Größen der Klemmtcile verschiedenartig zu gestalten. So liegt es im Rahmen der Erfindung, die schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme 110 gemäß den F i g. 12 bis 15 auch als einseitige Ausführung, d. h.
als halbe Ausführung (geteilte Ausführung) vorzusehen; dabei besitzt das vorzugsweise als abgebogene (winkelförmige — ein halbes M oder W darstellende) Klemmfcder ausgebildete Klemmteil IU nur eine mit zwei unter einem gewissen Winkel zueinanderstehendcn
ίο Klcmmflächcn 113 ausgestattete Aussparung 112, die durch die Klemmflächen 113 in zwei Klemmbereiche unterteilt ist.
An diesem Klemmteil 111 ist eine Kontaktplatte 1151 unter Spannung angeordnet, und die Kontaktplatte 115 faßt in die Aussparung 112 zur klemmenden oder quetschenden Festlegung von elektrisch zu verbindender Leitungen 114 ein. Bei dieser Ausführung ist es bevor zugl. die Kontaktplatte 115 mil einem Ende an den Klemmteil 111 zu befestigen, so daß das andere in de Aussparung 112 liegende Ende der Konlaktplalie 11 unter Spannung mil dem Klemmteil 111 in Berührun steht.
Der Verbindungsbereich zwischen Kontaktplatte 11 und Klemmteil 111 läßt sich als Anschlußteil, wie Banal ncnsteckcr, Lölfahne, Quetschanschluß od. dgl., ausbi den.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schraubenlose Anschluß- und Verbindungsklemme für elektrische Leitungen mit mindestens einer in einem Klemmengehäuse angeordneten, eine Elektroleiter-Klemmung bewirkenden Klemmfeder, die an einer gesonderten Kontaktbrücke unter verspanntem Berührungsschluß (Kontaktschluß) angeordnet und gegenüber dieser Kontaktbrücke bewegbar gehalten ist, wobei die Klemmfeder in Längsrichtung abgebogen ist und dabei mindestens einen von einer Abstütz- oder Befestigungsstellung an der Kontaktbrücke mit Bewegungsraum zur Kontaktbrücke ausgehenden Schenkel sowie einen sich an diesem Schenkel anschließenden, in einem Winkel dazu sowie zur Kontaktbrücke erstreckenden Klemmschenkel besitzt und wobei die Klemmfeder mit ihrer Klemmkante im angeklemmten Zustande unter Bildung einer Rückzugssicherung keilartig — bei Elektroleiter-Rückzug verkerbend — einwirkend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare, mit einem offenen Winkel zur Kontaktbrücke (11, 19, 24, 29. 34, 39, 49) hin gerichtete freie Klemmschenkel der Kontaktfeder (12, 18, 23, 28, 33, 40, 51) mittels eines mit einer an seiner dem Federschenkel gegenüberliegenden (abgewandten) Seite angeordneten Klemmkante für den Elektroleiter versehenen Durchbruchs (13, 41, 50, 72, 112) unter Ausübung einer Zugkraft die plattenförmige, mit beidseitigcm Abstand zur Gehäusewand sich erstreckende, als Widerlager dienende Kontaktbrücke (11, 19, 24, 29, 34,39,49) überfaßt bzw. mit seinem den Durchbruch (56) aufweisenden Klemmschenkelendbereich in eine öffnung (57) der Kontaktbrücke (54) einfaßt.
2. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (11, 19, 24, 29, 34, 39, 54, 115) und die Klemmfeder (12, 18, 23, 28, 33, 40, 51, 55, 111) eine selbsttragende Baueinheit bilden, die mit den Kontaktplattenenden in Öffnungen (37, 47) des Klemmengehäuses (36, 45) eingespannt gehalten sind.
3. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (13, 41, 50) der Klemmfeder (12, 18, 23, 28, 33, 40, 51) und die Kontaktplatte (11. 19, 24, 29, 34, 39, 49) im untenseitigen Berührungsbereich jeweils mit mindestens einer, die eingeführte elektrische Leitung(en) lagemäßig festlegenden Aussparung (15, 75), wie Rille oder Kerbe, ausgestattet sind.
4. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (12, 51, 11 Ij unter Bildung von zwei gegenüberliegenden Klemmstellen für gesonderte elektrische Leiter die Kontaktplalte (11, 49, 115) beidendig mit einem Klemmschcnkel unter Spannung umfaßt.
5. Schiaubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knntaktplatte (19, 24, 34, 39) aus einem in Längsrichtung umgebogenen Metallstreifen besteht, wobei ein Ende selbst als Anschlußteil, wie Hülse (21, 26), Sticker (35), Quetsch- oder Lötfahne (42), geformt ist.
6. Schraubenlosc Anschluß- oder Verbindungs-
klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem umgebogenen Metallstreifen gebildete doppelwandige Kontaktplatte (19) zwischen ihren beiden Wandungen das Klemmfeder-Befcstigungsende (20) eingespannt festhält.
7. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (28) am Befestigungsende als ein mindestens teilweise in eine Kontaktplatten-Ausnehmung unter Rastverbindung einfassendes Halteteil (30) ausgebildet ist.
8. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (40, 71) an einem Ende gespalten ist und mindestens zwei Klemmfederteile (40a) aufweist, die jeweils mit einem Durchbruch (41), einen Steg (39a), der mindestens an einem Ende gabelartig ausgebildeten Kontaktplatte (39) unter Bildung von gesonderten Klemnistellen umfassen.
9. Scnraubenlose Anschluß- oder Verbindungskiemme, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (55) mit der Kontaktplatte (54) als einteiliges Bauteil aus einem Materiaijtreifen als Bananenstecker ausgebildet ist.
10. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungskiemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (55) mit der Kontaktplatte (54) kontaktseitig in einem flexiblen oder elastischen Gehäuse (60) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (60) einführseitig einen angelenkten Deckel (61) aufweist (F ig. 10).
11 Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (112) der in der Längenausdehnung U- oder M-förmigen Klemmfeder (111) zwei unter einem gewissen Winkel zueinanderstehende, die Klemmkante in zwei Klemmbereiche unterteilende Klemmflächen (113) besitzt (F ig. 13 bis 15).
12. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (115) im Querschnitt winkel- oder bogenförmig ausgebildet und in Querrichtung wippenartig bewegbar mit der Klemmfeder (111) verbunden ist.
13. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse (36) mindestens oberhalb der Klemmfeder zum Bewegen der Klemmfeder flexibel oder elastisch ausgebildet ist.
14. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Klemmengehäuses (45) als Betätigungsdrücker (52) für die Klemmfedcr (51) ausgebildet und in den Gehäuseraum hineinbewegbar vorgesehen ist.
15. Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1, 14 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse (36, 45) innenseitig im Einführbercich für den oder die elektrischen Leiter unterhalb der Kontaktplatte Anschläge (43a, 48<i) als Widerlager für das freie Klenimfcdcrende besitzt.
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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977