DE2735835B2 - Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform - Google Patents
Elektrische Kaffeemaschine in KannenformInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
- A47J31/0573—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine in Form einer durch eine vertikale Trennwand in
zwei, mindestens zum Teil nebeneinander oder 'neinander
angeordnete Kammern unterteilten Kanne, von denen eine als Frischwasserbehälter und die andere als
Kaffeeaufnahmeraum ausgebildet ist.
Bei einer aus dem DE-GM 7134 272 bekannten
Kaffeemaschine dieser Art ist ein Heizelement in Form eines Tauchsieders im Frischwasserbehälter angeordnet
und schaltet sich nach dem Austreiben des Frischwassers aus dem Frischwasserbehälter beim Trockengehen
automatisch ab. Diese Kaffeemaschine hat den Nachteil, daß sie keine Warmhalteheizung für den bereiteten
Kaffee aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs beschriebenen Art mit
einer Warmhalteheizung für den bereiteten Kaffee zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kaffeeaufnahmeraum sich durch einen stufenförmigen
oder schrägen Verlauf der Trennwand im unteren Bereich der Kanne unter den Frischwasserbehälter
erstreckt und der so vergrößerte Boden des Kaffeepufnahmeraumes mittels eines unmittelbar darunter
angeordneten Heizelements beheizt ist Dabei ist die Beheizung des Kaffeeaufnahmei aumes mittels eines
unmittelbar darunter angeordneten Heizelements, z. B. aus dem DE-GM 76 36 252 von einer Kaffeemaschine
an sich bekannt, wobei es sich jedoch nicht um eine Kaffeemaschine in Kannenform handelt.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß
ίο der vergrößerte Boden Platz für eine ausreichend
bemessene Heizung bietet Vor allem erlaubt diese Gestaltung auch die Unterbindung eines als Heizelement
für den Boden dienenden Durchlauferhitzers für das Brühwasser an der Unterseite dieses vergrößerten
Bodens, wobei die Verwendung eines Durchlauferhitzers zur Beheizung des Kaffeeaufnahmeraumes bei
Kaffeemaschinen anderer Bauart üblich und z. B. aus dem DE-GM 76 36 252 bekannt ist.
Ferner wird auf diese Weise die Warmhaltung weiter erheblich verbessert, da der Kanneneinsatz auf dem
beheizten Boden steht und von einem Mantel warmer Luft umgeben ist. Dieser Warmluftmantel wird zusätzlich
von den freien Randbereichen des Bodens beheizt, die sich unter dem Frischwasserbehälter erstrecken. Der
Warmluftmantel verringert die Wärmeverluste aus dem bereiteten Kaffee, so daß schon eine sehr geringe
Warmhalteleistung ausreichend ist, die durch ein entsprechend eingestelltes Einschaltverhältnis eines
Reglers des Heizelements erzielt werden kann. Die
JO Wandung des Kaffeeaufnahmeraumes kann unmittelbar über der Warmhalteplatte bzw. dem Boden oder in der
Warmhalteplattte bzw. dem Boden Öffnungen aufweisen, durch die bei normalem Betrieb von außen Luft
zuströmen kann, die von der Warmhalteplatte erwärmt
!5 wird und entlang der Seitenwandung des Kanneneinsatzes nach oben strömt und durch öffnungen im oberen
Bereich der Kanne oder des Deckels entweicht. Falls versehentlich Frischwasser in den Kaffeeaufnahmeraum
anstatt in den Frischwasserbehälter eingegossen wird,
fließt das Wasser durch diese öffnungen oberhalb der
Warmhalteplatte ab.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Kaffeemaschine in Form einer Kanne mit rundem Querschnitt in einem
Längsschnitt entlang der Linie I-I in F i g. 2,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt durch eine
abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine im wesentlichen entlang der Linie
III-III in Fig.4, wobei der Boden der Kanne und der
Durchlauferhitzer zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen sind,
Fig.4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der
Linie IV-IV, wobei der Filter nicht geschnitten sondern in unterbrochenen Linien angedeutet ist,
F i g. 5 in einem vertikalen Schnitt entsprechend dem
bo der Fig. 1, ein Detail der Verbindung zwischen der
Kannenwandung und einer Warmhalteplatte in Abwandlung der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsfonn der Kaffeemaschine,
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsfonn der Kaffeemaschine,
i>5 F i g. 7 einen horizontalen Schnitt durch eine weitere
abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 8 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 6,
Fig.9 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt
eine weitere Abwandlung der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 und 8,
Fig. 10 einen Schnitt im wesentlichen entlang der
Linie X-X.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kaffeemaschine 1 in Kannenform weist einen Kannenkörper 2 auf, der ais
Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt ist. Der Kannenkörper 2 weist eine rohrförmige Außenwandung
4 mit einem daran ausgebildeten Handgriff 6 auf, der durch eise sich zumindestens in ihrem oberen Teil
vertikal erstreckende Trennwand 8 in einen Kaffeeaufnahmeraum 10 und einen Frisch wasserbehälter 12
unterteilt ist Die Trermwand 8 weist in ihrem unteren
Bereich einen sich schräg in einem Winkel von ca. 45" gegen die Horizontale unter den Frischwasserbehälter
12 erstreckenden Wandabschnitt 14 auf, an den sich ein im übrigen mit dem Kannenkörper 2 verbundener
horizontaler Boden 16 des Frischwasserbehälters 12 anschließt. Von der Verbindungsstelle zwischen dem
Wandabschnitt 14 und dem Boden 16 rag! eine Querwand 18 vertikal nach unten und bildet einen Teil
der Wandungen des Kaffeeauinahmeraumes 10, dessen Boden von einer metallenen Warmhalteplatte 20 mit
einem daran anliegenden Durchlauferhitzer 22, bestehend aus einem Rohrheizkörper 24 und einem
Wasserrohr 26, gebildet wird. In einer Umfangsnut der Warmhalteplatte 20 liegt ein Dichtungsring -8 aus
einem runden Silikongummi-Profil, das dichtend an einem Teil des Kannenkörpers 2 und der Querwand 18
anliegt. Der Boden 16 des Frischwasserbehälters 12 wird von einem einstückig mit dem Kannenkörper 2
ausgebildeten Steigrohr 30 durchsetzt, dessen unteres Ende über einen Verbindungsschlauch 32 mit dem
Wasserrohr 26 verbunden ist. Wie in F i g. 2 zu sehen ist. weist der Boden 16 des Frischwasserbehälters 12 eine
Auslauföffnung 34 auf, die in üblicher Weise mit dem
anderen Ende des Wasserrohrs 26 des Durchlauferhitzers 22 verbunden ist.
Ein Boden 36 schließt den Kannenkörper 2 nach unten hin ab und ist mittels an ihm ausgebildeten,
elastischen Rastelementen 38 am Kannenkörper 2 verrastet, wobei die Rastelemente 38 jeweils mit einem
zusätzlichen Rasthaken 40 in Rastöffnungen 42 eines nach unten gezogenen Randes 44 der Warmhalteplatte
20 greifen, um diese an ihrem Platz zu halten. Der Kannenkörper 2 weist ferner oberhalb des Frischwasserbehälters
10 eine Gießschnauze 46 auf und oberhalb der Trennwand 8 ist ein Kaffee-Flachfilter 48 mit einem
Bodenauslauf 50 eingesetzt, auf dem ein oberer Verschlußdeckel 52 sitzt. Auf das Steigrohr 30 ist in
bekannter Weise ein Umlenkkrümmer 54 aufgesetzt, und der Deckel 52 weist eine nach unten ragende
Prallblende 56 in seinem mittleren Bereich auf.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform weist einen Kannenkörper 302 mit
einer etwas tiefer angeordneten, die Seitenwandung 304 des Kannenkörpers 302 durchsetzenden Gießschnauze
346 auf sowie eine Trennwand 308 mit einem sehr flach geführten unteren Wandabschnitt 314. Ein Steigrohr 330
ist durch eine am Kannenkörper 302 ausgebildete zusätzliche Trennwand 331 vom Frischwasserbehälter
3i2 getrennt und somit besser isoliert. Ein grundsätzliches
Problem liegt bei dieser Austührungsiorm allerdings darin, daß die sehr lange Trennwand 331 und auch
die verhältnismäßig lange, mittlere Trennwand 308 aufgrund der beim Kunststoff-Spritzguß erforderlichen
Auszugsschrägen im unterer Teil mittels zu dicker Stege mit der Seitenwandung 3U4 verbunden sind,
wodurch an der Außenseite des Kannenkörpers 302 unschöne Einfallstellen entstehen. Als Filter ist ein an
seinem oberen Rand runder Kegelfilter 348 verwendet, an dem eine Verschluß- und Siebblende 349 ausgebildet
ist, die je nach Drehstellung des Filters 348 mit einem Siebteil 351 oder einem nicht dargestellten undurchlässigen
Blendenteil vor der Gießschnauze 346 liegt, um einerseits bei der Bereitung von Tee die Teeblätter am
Ausfließen zu verhindern und andererseits die Ausgießöffnung zur Verhinderung von Wärmeverlusten zu
verschließen. Ein Deckel 352 steht mittels einer Rippe 353 in Mitnahmeeingriff mit dem Filter 348, so daß
durch Drehung des Deckels der Filter gedreht werden
ι s kann, um die Gießschnauze 346 zu verschließen oder zu öffnen.
Bei dem in F i g. 5 ausschnittsweise dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel weist eine Außenwandung
504 eines Kannenkörpers 502 im Bereich der Verbindung mit einer Warmhalteplatte 20 eine sich nach
innen erstreckende und in einem Abstand von der Außenwandung 504 nach unten ragende Rippe 505 auf,
mit der ein die Warmhalteplatte 520 umgebender Dichtungsring 528 zusammenwirkt. Diese Rippe 505
stellt eine Isolierung dar und schützt die dekorative Außenwandung 504 vor Veränderungen wie 7. B.
Verfärbungen durch zu große Wärmebeanspruchung.
Die in Fig.6 dargestellte Kaffeemaschine 601 ist
gegenüber der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und
ίο 2 insofern abgewandelt, als eine Trennwand 608 eines
Kannenkörpers 602 einen ringförmigen Querschnitt aufweist und ohne unmittelbare Verbindung zu einer
Außenwand 604 \on letzterer umschlossen wird. Ein Frischwasserbehälter 612 erstreckt sich somit rund um
Ji einen Kaffeeaufnahmeraum 610, in den ein Kanneneinsatz
611 aus Glas zur Aufnahme des Kaffees eingesetzt ist. Der Kanneneinsatz 611 weist eine Gießschnauze 613
auf. die in eine an der Außenwandung 604 ausgebildete Gießschnauze 646 greift. Sollte ein Benutzer versehentlieh
vor Beendigung des Brühvorganges Kaffee ausgießen wollen, so gießt er damit möglicherweise
gleichzeitig Frischwasser aus, wobei jedoch die Schnauze 646 ein Verschütten auf den Tisch verhindert
und das Frischwasser ebenfalls in die Kaffeetasse lenkt.
4ϊ LIm diesen Nachteil zu beheben, kann mindestens der
vordere Teil des Frischwasserbehälters 612 durch einen nicht dargestellten Deckelteil abgedeckt werden, der
mindestens im Bereich der Gießschnauze 613 des Kanneneinsatzes 611 den Frischwasserbehälter 612 in
to einer Höhe unterhalb der Gießschnauze 613 abdeckt und nur so dicht zu sein braucht, daß bei einem
versehentlichen vorzeitigen Gießen nur geringe Mengen Frischwasser auslaufen. Dieser nicht dargestellte
Deckelteil läßt den Frischwasserbehälter 612 in einer
is von der Gießschnauze 613 abgewandten Stelle unbedeckt,
daß er das Eingießen von Frischwasser nicht behindert und nur zum Reinigen des Frischwasserbehälters
612 entnommen werden muß.
Die Trennwand 608 ist bei dem Ausführungsbeispiel
ho gemäß Fig.6 etwa rohrförmig und schließt mit ihrem
unteren Ende an den Boden 616 des Frischwasserbehälters 612 an, von dem sich teilweise in Verlängerung der
Trennwand 608 eine ringförmige Querwand 618 erstreckt, mit der eine Warmhalteplatte 620 dichtend
bi zusammenwirkt. Die Querwand 618 weist unmittelbar
über der Warmhalteplatte 620 eine Reihe von Öffnungen 619 auf, durch die versehentlich in den
Kaffecaufnahmeraum gegossenes Frischwasser abflie-
ßen kann, das dann durch öffnungen 637 in einem
Boden 636 abfließt. Bei dieser Ausführungsform trägt der Boden 636 die Warmhalteplatte 620 über einen
Stehbolzen 621. Ein auf den Kaffoeaufnahmeraum 610 gesetzter Kaffeefilter 648 und cm Kannendcckel 652
weisen Durchtrittsöffnungen 649 b/w. 653 für Heizluft
und Dampf auf. Daher kann sich im Normal-Betrieb des Gerätes eine langsame Luftströmung durch die
Bodenöffnungen 637 die Öffnungen 619 der Querwand 618 entlang dem Kanneneinsatz 611 ausbilden, wobei
die Luft insbesondere von den unter den Boden 616 des Frischwasserbehälters 612 gelegenen Teilen der Warmhalteplatte
620 beheizt wird, die frei bleiben, da der Kanneneinsatz 611, um herausziehbar zu sein, etwa
vertikale Wände aufweist.
F i g. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform näher der der Fig. 3 als der der Fig.6, bei der eine
Trennwand 708 sich um mehr als 180° um einen Kaffeeaufnahmeraum 710 erstreckt, in den ein Kanneneinsatz
711 eingesetzt ist. Die Lage einer Warmhalteplatte ist in einer unterbrochenen Linie 720 angedeutet
und ein Wasserauslauf 734 und ein sich frei durch den Frischwasserbehälter 712 erstreckendes Steigrohr 750
erstrecken sich außerhalb dessen Bereich durch den Boden des Frischwasserbehälters.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 ist eine
Trennwand 808 konzentrisch zu einer äußeren Wandung 804 eines Kannenkörpers 802 geführt und
erweitert sich in ihrem untersten Wandabschnitt !814 trichterförmig bis zu einem Frischwasserbehälter-Boden
816. Die sich vom Boden des Frischwasserbehälters nach unten erstreckende Querwand ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in Form einer Manschette 818 aus einem hoch temperaturbeständigen Kunststoff ausgebildet,
der an seinem oberen Ende einen den Boden 816 in schrägen Wandabschnitt 814 und einen Teil der
Trennwand 808 abdeckenden und gegen Wärmestrahlung schützenden Flansch 817 aufweist. Die Manschette
818 weist nach innen vorspringende Umfangsrippen 870 und 872 auf. zwischen denen eine Warmhalteplatte 820
gehalten ist. deren Heizung zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen wurde. Die Manschette 818 ist
ferner vertikal geteilt und weist zwei Haibschaien 819 und 821 auf. an deren einer, ein Anschlußstecker für 823
für eine Netzanschlußleitung ausgebildet ist und die beide nach dem Zusammenbau mit der Warmhalteplatte
in am Boden 816 des Frischwasserbehälters 812 ausgebildeten Rasthaken 815 eingerastet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die gesamte C'häusewandung im Bereich der Manschette
doppelwandig ausgeführt, wodurch die Außenwandung 804 der Kanne relativ kalt gehalten wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 ist nun eine ) Manschette 918 aus hochtemperaturbeständigem
Kunststoff vorgesehen, die den unterhalb eines Frischw;),serbehaliers
912 gelegenen Teil der Gehäuseaußenwanuung sowie den Boden bildet. Auch hier ist die
Manschette aus zwei Halbschalen 919 und 921
ίο zusammengesetzt und trägt eine Warmhalteplatte 920.
die in nicht dargestellter Weise von einer wärmeisolierenden und flüssigkeitsdichtenden Silikongummidichtung
umgeben ist. Bei dieser Ausführungsform, bei der ebenfalls zur Vereinfachung der Zeichnung eine unter
der Warmhalteplatte 920 angeordnete Heizung weggelassen ist, wird eine stärkere Erwärmung des unteren
Teils der Gehäusewandung, d. h. des Gehäusesockels, in Kauf genommen, die sich jedoch auf Grund des
isolierenden, die Warmhalteplatte 920 umgebenden Silikongummis und auf Grund der guten wärmeisolierenden Eigenschaften des Kunststoffs in Grenzen hält.
In Fig. 10 ist dargestellt, wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 eine Warmhalteplatte 720 tragende
Manschette 718 aus einem hochtemperaturbesländigen
2r> Kunststoff im vorderen Kannenteil, der keinen Wasserbehälter
aufweist, befestigt wird. Die vertikale Außenwand 704 des Kannteils 702 weist entsprechend der in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsform einen nach innen
und unten gerichteten Ansatz 705 auf, an dessen
in unterem Ende mit einem Flansch der Manschette 718
zusammenwirkende Rastelemente 707 ausgebildet sind. Der Kanneneinsatz 711 aus Glas weist in seinem
vorderen Bereich, an dem oben die Schnauze ausgebildet ist. im unteren Bereich einen stufenförmig
ί■"· ausgebildeten Absatz 780 auf.
Es kann vorteilhaft sein, die Trennwand nicht vertikal sondern leicht geneigt zu führen, wodurch allzu dicke,
durch die Auszugsschrägen verursachte und Einfallstellen verursachende Materialansammlungen beim Spritz-
■κι gießen des Kannenkörpers vermieden werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 ist in oberer Verlängerung des Kannengriffes eine Erweiterung des
Frischwasserbehälters 612 angeordnet, die das Eingießen von Frischwasser in den als Ringraum ausgebilde-
4·. ten Wasserbehälter 612 wesentlich erleichtert und
daher ein wesentliches Merkmal eine praktischen Ausführungsform einer derartigen Kannenkaffeemaschine
sein kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Kaffeemaschine in Form einer durch eine vertikale Trennwand in zwei, mindestens
zum Teil nebeneinander oder ineinander angeordnete Kammern unterteilten Kanne, von denen eine als
Frischwasserbehälter und die andere als Kaffeeaufnahmeraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaffeeaufnahmeraum (10; 610; 710) sich durch einen stufenförmigen oder schrägen
Verlauf der Trennwand (8, 14; 308, 314; 608, 616; 808, 814) im unteren Bereich der Kanne unter den
Frischwasserbehälter (12; 312; 612; 712; 812; 912) erstreckt und der so vergrößerte Boden (20; 520;
620; 720; 820; 920) des Kaffeeaufnahmeraumes mittels eines unmittelbar darunter angeordneten
Heizelements (24) beheizt ist.
Z Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (24) ein mit
dem Frischwasserbehälter (12) und einem Steigrohr (30) verbundener Durchlauferhitzer (22) für das
Brühwasser ist.
3. Die Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Boden des Kaffeeaufnahmeraumes (10; 610; 710) eine an ihrer Unterseite wärmeleitend mit dem
Durchlauferhitzer (22) verbundene Warmhalteplatte (20), vorzugsweise aus Metall dient.
4. Kaffeemaschinen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (308; 708) mindestens an ihrer Verbindungsstelle mit der Außenwand (304; 704)
leicht gegen die Vertikale geneigt ist.
5. Kaffeemaschinen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich vom Boden (16; 616; 816) des Frischwasscrbchälters (12; 312; 612; 712; 812; 912) eine vorzugsweise
flüssigkeitsdicht mit dem Boden (20; 620; 720; 820; 920) des Kaffeeaufnahmeraumes verbundene
Querwand (18; 618; 818; 918) im v/esentlichen
vertikal nach unten erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772735835 DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772735835 DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2735835A1 DE2735835A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2735835B2 true DE2735835B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2735835C3 DE2735835C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6015983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772735835 Expired DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2735835C3 (de) |
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DE3415167A1 (de) * | 1984-04-21 | 1985-10-31 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Kaffeemaschine mit warmhalteplatte |
FR2593054B1 (fr) * | 1986-01-22 | 1989-06-23 | Seb Sa | Cafetiere compacte. |
DE3711637A1 (de) * | 1987-04-07 | 1988-10-27 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Elektro-heizgefaess |
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DE2023596C3 (de) * | 1970-05-14 | 1973-10-25 | Siemens-Electrogeraete Gmbh, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Elektrische Filterkaffeemaschine |
DE7134272U (de) * | 1971-09-09 | 1972-05-18 | Siemens Electrogeraete Gmbh | Elektrische Klein-Kaffeemaschine |
DE7636252U1 (de) * | 1976-11-17 | 1978-05-11 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Stoerungsanzeigevorrichtung |
-
1977
- 1977-08-09 DE DE19772735835 patent/DE2735835C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2735835C3 (de) | 1981-12-10 |
DE2735835A1 (de) | 1979-02-15 |
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