DE3039142A1 - Elektrische kaffeemaschine in kannenform - Google Patents

Elektrische kaffeemaschine in kannenform

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DE3039142A1
DE3039142A1 DE19803039142 DE3039142A DE3039142A1 DE 3039142 A1 DE3039142 A1 DE 3039142A1 DE 19803039142 DE19803039142 DE 19803039142 DE 3039142 A DE3039142 A DE 3039142A DE 3039142 A1 DE3039142 A1 DE 3039142A1
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coffee
fresh water
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ptc thermistor
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DE19803039142
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Fritz 8225 Traunreut John
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0573Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine in Form einer durch eine vertikale Trennwand in zwei nebeneinanderliegende Kammern, nämlich einen Frischwasserbehälter und einen Kaffeebehälter unterteilten Kanne, wobei der Frischwasserbehälter eine Heizeinrichtung aufweist und durch cine Steigleitung mit einem betriebsmäßig lösbar im oberen Teil der Kanne angeordneten Brüheinsatz verbunden ist.
  • Aus dem DE-GM 71 34 272 ist eine Kannenkaffeemaschine dieser Art bekannt, bei der als Heizeinrichtung im Frischwasserbehälter ein Tauchsieder angeordnet ist. Der Tauchsieder erhitzt das Frischwasser bis dieses aufgrund des entwickelten Dampfes durch die Steigleitung in den Brüheinsatz ausgetrieben ist und schaltet sich dann selbsttätig durch einen Trockengeh-Schutzschalter ab. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der Kaffeebehälter keine Warmhalteheizung besitzt.
  • Der Erfindung lieg@ nun die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der' eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand auch eine Warmhalteheizung für den Kaffeebehälter besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung einen Teil der Wandung sowohl des Frischwasserbehälters als auch des Kaffeebehälters bildet. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Fertigungsaufwand dadurch gering gehalten wird, daß eine gemeinsame Heizeinrichtung für den Frischwasserbehälter und den Kaffeebehälter verwendet wird. Zweckmässigerweise besitzt die Heizeinrichtung mindestens ein Kaltleiterheizelement. Diese Ausführungsform hat den ganz wesentlichen Vortcil, daß sein Abschalttemperaturbereich so gelegt sein kann, daß die abgegebene Heizleistung stark reduziert wird wenn das Frischwasser zu sieden beginnt, wodurch die Dampfbildung reduziert und das Austreiben des Frischwassers in die Brüheinrichtung verlangsamt wird und die Brüheinrichtung daher kleiner bemessen sein kann. Wenn zwei Kaltleiterheizelemente in verschiedenen Höhen übe' dem Boden des Frischwasserbehälters angeordnet sind, schaltet' sich das obere sobald es trockengeht selbsttätig ab, wodurch das Austreiben des restlichen Wassers weiter verlangsamt wird. Vorteilhafterweise ist bei Beheizung des Kaffeebehälters mittels desgleichen oder dergleichen Heizelemente wie des Frischwasserbehälters der Wärmefluß zum Kaffeebehälter durch eine entsprechende J3emessLrng von Wärmebrücken oder durch eine schwache Wärmeisolierung an der Abgabestelle gedrosselt, wodurch die Temperatur des Kaltleiterheizelementes nach dem Trockengehen des Frischwasserbehälters höher ansteigt und seine Heizleistung weiter reduziert wird, damit der Kaffee nicht auch zum Kochen gebracht wird. Das Kaltleiterheizelement oder mehrere Kaltleiterheizelemente können im wesentlichen im Bereich des Frischwas."'crijeli;iiters angeordnet und mittels einer Wärmebrücke mit dem Kaffe@behälter verbunden sein.
  • Die Heizeinrichtung kann einen Teil des Bodens des Frischwasserbehälters und des Kaffeebehälters bilden. Dabei kann die Heizeinrichtung unter dem Kaffeebehälter eine separate Warmhalteheizung für diesen z.B. in Form eines Kaltleiterheizelementes aufweisen. Die Wärmebrücken zwischen den Heizelementen für den Frischwasserbehälter und dem unter dem Kaffeebehälter liegenden Bodenabselinitt müssen dann möglichst so bemessen sein, daß die Heizelemente des Frischwasserbehälters bei dessen Trockengehen abschalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Heizeinrichtung mindestens einen Teil der vertikalen Trennwand bilden. Die Dichtungsprobleme sind-dabei relativ gering, da der Überdruck im Frischwasserbehälter beim Austreiben des Frischwassers schwach ist. Ferner kann die Heizeinrichtung betriebsmäßig lösbar ausgebildet sein, wodurch mindestens ein Teil wenn nicht die ganze Trennwand herausgenommen wird und damit alle Teile der Kaffeemaschine und vor allem auch die Kanne der Reinigung leicht zugänglich werden. Zweckmäßigerweise ist der Wärmeübergang von der Heizeinrichtung zum Kaffeebehälter z.B. durch eine wärmeisolierende Beschichtung der dem Kaffee behälter zugewandten Seite der Trennwand gedrosselt um eine zu starke Beheizung des Kaffees zu verhindern. Die Steigleitung kann am Heizelement ausgebildet und zusammen mit diesem betrieb@ mäßig herausnehmbar sein. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache, kostengünstige Bauform und eine Beheizung der Steigleitung, die das Brühwasser besonders heiß in die Brüheinrichtung gelangen läßt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispie] c der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Kannenkaffeemaschine in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. i; Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Kannenkaffeemaschine in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. i und im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 4; Fig. 4 einen Schnitt im wesentliehen entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 in verkleinerten Darstellung in einem vertikalen Schnitt entsprechend dem der Fig. i eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Kannenkaffeemaschine.
  • Die in den Figuren i und 2 dargestellte Kannenkaffeemaschine besitzt eine Kanne 2 mit einem Zwischenboden 4 mit einer darin eingesetzten plattenförmigen Heizeinrichtung 5 und eine sich vom Boden nach oben erstreckende vertikale Trennwand 6, die die Kanne 2 in ihrem unteren Bereich in einen Kaffeebehälter 8 und einen Frischwasserbehälter 10 unterteilt. Die Kanne besitzt ferner eine Gießschnauze 12 sowie einen Sockel 9,'der durch einen eingesetzten Boden 11 nach unten verschlossen ist und in dem ein Anschlußstecker 13 für eine Netzanschlußleitung angeordnet ist.
  • In den oberen Teil der Kanne 2 über der Trennwand 6 ist ein Kaffeefilter 14 eingesetzt, der mit einer umlaufenden Dichtlippe 16 an den Wandungen der Kanne anliegt, um einmal den Frischwasserbehälter 10 weitgehend druckdicht abzuschließen und zum anderen den Kaffeefilter 14 in der Kanne festzuklemmen, damit er durch den beim Brühvorgang entwickelten Dampfdruck nicht nach oben herausgeschoben werden kann. Der Kaffee filter 14 weist Rippen 18 zur Stützung eines nicht dargestellten Kegel-Papierfiltereinsatzes auf. Seitlich unterhalb dieser Stützrippen 18 sind in bekannter Weise (vgl. das deutsche Gebrauchsmuster 74 17 342) Flüssigkeitsaufnahmeräume 20 und 22 ausgebildet, die das Filtervolumen vergrößern, damit es das gesamte Wasser aus dem Frischwasserbehälter auf einmal aufnehmen kann. Der Filter 14 weist einen Auslauf 24 in den Kaffeebehälter 8 auf. Ferner ist einstückig mit dem das Brühwasser aufnehmenden Einsatzteil in Form des Kaffeefilters 14, vorzugsweise aus Kunststoff ein nach unten ragender Steigleitungseinsatz 26 ausgebildet, der sich im eingesetzten Zustand entlang der vertikalen Trennwand 6 nach unten erstreckt und zwischen dieser Trennwand und sich ein Stück parallel dazu erstreckenden, im Frischwasserbehälter 10 an der Kanne 2 ausgebildeten Führungsrippen 28 und 30 geführt ist. Der Steigleitungseinsatz 26 hat also etwa die Abmessungen der vertikalen Trennwand 6 und weist an seiner einen vertikalen Seitenkante eine offene vertikale Rinne 32 auf, die mit der ebenen Innenwand des Frischwasserbehälters 10 zusammenwirkt, um eine geschlossene Steigleitung 34 zu bilden. Die die Steigleitung bildende Rinne 34 erstreckt sich entlang dem Filter 14 bis über dessen Oberkante nach oben und weist in dem den Filter überragenden Endabschnitt eine von ihrem oberen Rand her eingeschnittene Überlauföffnung 38 in Richtung zum Filter auf. Die Kanne 2 besitzt einen Handgriff 44 und ihre Oberseite ist durch einen lose aufgesetzten Deckel 50 verschlossen.
  • Der Boden 4 besitzt eine Ausnehmung in die die Heizeinrichtung 5 eingesetzt ist. Die Trennwand 6 ist einstückig mit der Kanne 2 und im Randbereich mit deren Boden 4 verbunden und greift im mittleren Bereich ihrer Unterkante in eine Nut 46 der plattenförmigen Heizeinrichtung 5, wobei dazwischen eine U-förmige Dichtung 48 eingesetzt ist, die einen Teil einer insgesamtbrillenförmigen Dichtung 52 bildet, die um die Heizeinrichtung 5 gespannt und zwischen dieser und dem Boden 4 eingeklemmt ist. Unter dem Frischwasserbehälter 10 weist die IIeizeinrichtung 5 ein Kaltleiterheizelement 54 auf, das über eine W.irmebrtieke 56 unter der Nut 46 mit dem unter dem Kaffeebehälter 8 befindlichen Teil der Heizeinrichtung verbunden ist.
  • Der Abschalt-Temperaturbereich des Kaltleiterheizelementes 54 und die Wärmebrücke 56 sind so bemessen, daß nach dem Trockengehen des Frischwasserbehälters 10 der im Kaffeebehälter 8 befindliche Kaffee gerade so viel Wärme aufnimmt, daß er einerseits nicht zum Kochen kommt und andererseits das Kaltleiterheizelement 54 nicht völlig abschaltet sondern mit reduzierter Heizleistung in Betrieb ist. In Abwandlung dieser Ausführungsform kann jedoch auch unter dem Kaffeebehälter 8 ein in unterbrochenen Linien angedeutetes Kaltleiterheizelement 58 in die plattenförmige ITeizeinriclltllng 5 eingebaut sein, wobei dann zweckmäßigerweise die Wärmebrücke 56 z.B. durch dünnere Ausbildung weniger wärmeleitend gemacht wird.
  • Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Kannenkaffeemaschine besitzt eine Kanne 302 aus Kunststoff mit einer Gießschnauze 312 und einem Boden 304 der in seinem mittleren Bereich von Seitenwand zu Seitenwand eine Stufe 305.aufweist. Eine betriebsmäßig lösbar in die Kanne 302 gesteckte Querwand 306 liegt gegen diese Stufe 305 an und unterteilt die Kanne 302 in einen Kaffeebehälter 308 und einen Frischwasserbehälter 310. Ein ulltcrel, etwa vertikal verlaufender Abschnitt der Trennwand 306 ist.als Heizeinrichtung ausgebildet und enthält übereinander zwei Kaltleiterheizelemente 314 und 316. Die dem Kaffeebehälter 308 zugewandte Oberfläche der Heizeinrichtung ist mit einer dünnen wä'rmeisolierenden Schicht 318 beschichtet um den Wärmeübergang zum Kaffeebehälter zu drosseln. An die Heizeinrichtung 312 schließt nach oben ein schräger Wandabschnitt 320 der Trennwand 306 an, der der Neigung eines darüber in die Kanne 302 eingesetzten Kaffeefilters 322 angepaßt ist und die eine durch den Filter verschließbare Wassereingießöffnung 324 mit einer daran befestigten, mit dem Filter zusammenwirkenden Lippendichtung 326 aufweist. An seinem obersten, am Filter 322 vorbei nach oben greifenden Ende besitzt der Wandabschnitt 320 gegen die Kanneninnenseite hin horizontal vorspringend einen Arretieransatz 328, unter den der Filter greift. An seinem gegenüberliegenden Ende weist der Kaffeefilter 322 einen Arretierungsansatz 330 auf, der in die Schnauzenöffnung unter einen darüber angeordneten vertikalen Wandabschnitt 332 der Kanne 302 greift. -Darüber weist der aus elastischem Kunststoff bestehende Kaffeefilter 322 einen von seinem oberen Rand nach oben vorspringenden Grifflappen 334 auf. An den schrägen Wandabschnitt 320 der Trennwand 306 schließt in dessen obersten Bereich ein entlang der Innenwand der Kanne 302 im Frischwasserbehälter 310 nach unten ragender Wandabschnitt 336 an, an dem ein durch e'ine Randausnehmung der Kanne 302 ragender Handgriff 338 befestigt ist. Eine elektrische Leitung führt von den Kaltleiterheizeleunten 314 und 316 in nicht dargestellter Weise durch den schrägen Wandabschnitt 320 in den Handgriff 338 und ist in diesem mit der in dessen unteres Ende einmündenden Netzanschlußleitung 340 verbunden. Am Handgriff 338 ist fenier eilt S1it:I-ter 342 zum Einschalten der Stromversorgung angeordnet. Zur Arretierung der Trennwand 306 in der Kanne greift ein Wandabschnitt de'r Kanne 302 in eine Ausnehmungizwischen dem vertikalen Wandabschnitt 336 der Trennwand 306 und dem Handgriff 338. Fer-~ ner~ragt vom Handgriff 338 ein elastischer Rasthaken 344 nach unten der lösbar unter einen an der Außenwand der Kanne 302 ausgebildeten Rastansatz 346 greift.
  • Zur Abdichtung des Frischwasserbehälters 310 verläuft in einer Nut 350 entlang den Seitenkanten der Trennwand 306 und um die Unterkante herum eine Lippendichtung 352. Im oberen Bereich der Trennwand 306 Verläuft eine die Lippendichtung 352 aufnehmende Nut entlang der Unterkante des den Handgriff tragenden Wandabscllnit-tes 336. Entlang einer Seitenkante der Trennwand 306 ist die Nut 350 durch eine in den Frischwasserbehälter 310 vorspringende, an der Trennwand 306 ausgebildete Eckwand 356 erweitert und gegen den Frischwasserbehälter 310 im wesentlichen abgeschlossen um eine -Steigleitung 358 zu bilden.
  • Bei 360 ist im oberen Bereich des schrägen Wandabschnittes 320 die Dichtung 352 für den Durchtritt der Steigleitung 358 unterbrochen und die Steigleitung führt am Kaffeefilter 322 vorbei in einen darüber angeordneten, an der Trennwand 306'ausgebildeten Umlcnksstutzen 362, aus dem das Brühwasser wie durch Pfeile angedeutet horizontal austritt und an einer, an einem lose aufgesetzten Kannendeckel 3G/ ausgebildeten Umlenkrippe 366 nach unten in den Kaffeefilter 322 umgelenkt wird. Zwischen der Steigleitung 358 und dem Frischwasserbehälter 310 ist keine Dichtung erforderlich. Eine gewisse Undichtigkeit hat sogar den-Vorteil, daß bei noch geringer Dampfentwicklung, wenn das Brühwasser noch nicht wirklich heiß stein Druckausgleich erfolgt und die Förderung erst einsetzt, wenn das Wasser heißer ist und mehr Dampf erzeugt wird. Die Eckwand 356 besitzt an ihrem unteren Ende eine Randausnehmung 370, durch die das Wasser die Steigleitung 358 einströmen kann, wie durch einen Pfeil angedeutet ist.
  • Zuln Einfüllen des i'rischwassers wird bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und 4 nach Abnehmen des Deckels 364 der Kaffeefilter 322 durch Ziehen an dem Grifflappen 334 durch elastische Verformung aus dem Eingriff seines Ansatzes 330 mit der Wand 332 der Kanne gelöst und durch Weiterziehen am Grifflappen hochgeschwenkt und unter dem Verriegelungsansatz 328 der Trennwand 306 herausgenommen. Nun kann durch die Einfüllöffnung 324 in der Trennwand 306 das Frischwasser eingegossen werden.
  • Anschließend wird der Kaffeefilter unter den Ansatz 328 gehakt und durch Nachuntendrücken in Anlage an die I.ippendichtung 326 der Einfüllöffnung gebracht und schließlich mit seinem Rastansatz 330 unter dem Wandabschnitt 332 der Kanne 302 verrastet. Durch Betätigung des Schalters 342 wird die Stromzufuhr zu den Kaltleiterheizelementen 314 und 316 eingeschaltet, die dann das kalte Wasser im Frischwasserbehälter 310 erhitzen, bis die Dampfbildung ausreichend ist um die Wasserförderung durch die Steigleitung 358 in Gang zu setzen. Die Kaltleiterheizelemente 314 und 316 sind mit ihrem Abschalt-Temperaturbereich so ausgelegt, daß sie bereits vor Erreichen des Siedepunktes ihre Leistung erhcbi icii reduzieren wn daiiii nach einer schnellen Aufheizphase nur langsam Dampf zu entwickeln und das Wasser somit langsam auszutreiben. Hierdurch kann der den Brüheinsatz bildende Kaffeefilter 322 relativ klein ausgebildet werden, da er nicht das ganze Brühwasser -im wesentlichen auf einmal aufnehmen muß. Verlangsament für das Austreiben des Brühwassers wirkt auch die Übereinanderanordnung der beiden Kaltleiterheizelemente 314 und 316, da das obere Kai tleitcrheizel ement 316, zu sobai d der Wassers tand unter seine höhe gesunken ist kaum mehr zur Beheizung des Brühwassers i)eiträgt. Aus dem Kaffeefilter 322 fliel3t der gebriihte Kaffee durch dessen Auslauföffnung 372 in den Kaffeebehälter 308. Die wärmeisolierende Beschichtung 318 der Heizeinrichtung. 312 drosselt den Wärmeübergang von den Kaltleitern zum Kaffee, so daß diese bei Trockengehen auf der Frischwasserseite eine höhere Temperatur annehmen und dadurch aufgrund ihrer Regelcharakteristik eine geringere Heizleistung abgeben. Die Regelcharakteristik der Kaltleiterheizelemente und die wärmeisolierende Beschichtung 318 sind so aufeinander abgestimmt, daß dem bereiteten Kaffee die zur Warmhaltung erforderliche IIeizlcistung zugeführt wird. Zur Reinigung des Gerätes nach dem Gebrauch wird der Kaffeefilter 322 herausgenommen und entleert und gespült und der Kaffeebehälter 308 wird mit einem feuchten Tuch ausgewischt. Gelegentlich oder auch nach jeder Benutzung kann der Riegel 344 gelöst und die Trennwand 306 am Handgriff 338 aus der Kanne 302 herausgenommen werden. Die Trennwand 306 wird dann mit einem feuchten Tuch abgewischt, sofern sie nicht zusammen mit dem Handgriff tauchfest ausgebildet ist. Die Kanne 302 enthält dann keinerlei Einbauten mehr und kann sehr leicht durch Spülen gereinigt werden.
  • Die in'Fig. 5 dargestellte abgewandelte Ausführungsform besitzt eine Kanne 502 mit einem Boden 504, von dem eine Trennwand 506 etwa bis zur mittleren Höhe der Kanne nach oben ragt und die Kanne in einen Kaffeebehälter 508 und einen Frischwasserbehälter 510 unterteilt. In eine Randausnehmung der Kanne 502 ist ein Tauchsieder 512 mit einem Handgriff 514, in den eine nicht dargestelle Netzanschlußleitung einmündet. Der Tauchsieder 512 besitzt eine in der Seitenansicht eine umgekehrt V-förmige Heizeinrichtung 516, die sich über die Trennwand 506 erstreckt und mit einem freien Schenkel 518 nach unten in den Frischwasserbehälter 510 ragt und darin übereinander angeordnet zwei Kaltleiterheizelemente 520 und 522 aufweist. Ein zweiter freier Schenkel 524 ragt in den Kaffeebehälter 508 nach unten und stellt eine Wärmebrücke dar, die Wärme von den Kaltleiter-'heizelementen 520 und 522 im Frischwasserbehälter 510 in den Kaffeebehälter leitet. Auch hier wieder ist die Regelcharakteristik der ltaltleiterheizelemente und die Wärmeleitung so aufeinander abzustimmen, daß nach dem Trockengehen des Frischwasserbehälters die richtige Heizleistung für die Warmhaltung des Kaffees zur Verfügung steht. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann der in den Kaffeebehälter 508 ragende freie Schenkel 524 auch ein weiteres Kaltleiterheizelement 526 als Warmhalteheizung enthalten. Über der Heizeinrichtung 516 ist ein Kaffeefilter 528 eingesetzt, von dem eine Querwand 530 mit-daran ausgebildeter Steigleitung nach unten in den Frischwasserbehälter ragt. Diese Querwand 530 weist eine Öffnung auf, durch die der zweite freie Schenkel 524 des Heizelementes 516 hindurchgesteckt ist und in der während des Brühvorganges der Verb in dungssteg des Heizelementes 516 mittels einer nicht dargestellten Dichtung abgedichtet ruht. Die Steigleitung mündet ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 in einem Überlaufstutzen 534 über dem Kaffeefilter 528. Nach oben ist die Kanne 502 durch einen Deckel 536 verschlossen. Zum Reinigen des Filters wird dieser zusammen mit dem Tauchsieder 512 aus der Kanne gezogen und der Tauchsieder dann mit einer Verschwenkung aus der Querwand 530 herausgezogen. Damit ist.
  • das Gerät in alle Einzelteile zerlegt die dann fii2 sicli gereinig@ werden können. Die Kleinkafi'eemaschine gemäß Fig. 5 zeichnet sich durch große Einfachheit und gute Reinigbarkeit aus.
  • Läßt man in Abwandlung der Konstruktion gemäß den Figuren 3 und 4 das untere Kaltleiterheizelement 314 weg und bildet in der Heizeinrichtung sorgfältig dimensionierte Wärmebrücken vom oberen Kaltleiterheizelement 316 nach unten aus, so wird sich das obere Heizelement mit fallendem Wasserstand zunehmend erwärmen.
  • Dadurch sinkt bei geeigneter Wahl seines Abschalttemperatur-Bereiches seine Heizleistung und die Dampfbildung und die Wasserförderung des Restwassers werden verlangsamt. Durch geeignete Wärmeleitfähigkeits-Verteilung in den Wärmebrücken, z.B.
  • durch eine bestimmte Profilierung derselben kann die jeweils auf das Wasser übertragene Heizleistung entsprechend dem Wasserstand im Frischwasserbehälter zwangsläufig gesteuert werden. Damit läßt sich die Wasserförderung steuern und der Kaffeefilter kann kleiner bemessen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Elektrische Kaffeemaschine in Form einer durch eine etwa vertikale Trennwand in zwei nebeneinanderliegende Kammern, nämlich einem Frischwasserbehälter und einem Kaff eebehälter unterteilten Kanne, wobei der Frischwasserbehälter eine Heizeinrichtung aufweist und durch eine Steigleitung mit einem betriebsmäßig lösbar im oberen Teil der Kanne angeordneten Brüheinsatz verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung (5;312;516) einen Teil der Wandung sowohl des Frischwasserbehälters (iO,310;5iO) als auch des Kaffeebehälters (8;308;508) bildet.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung ein Kaltieiterheizetement (54;314,316 520,522) aufweist.
  3. 3. Kaffeemaschine insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltleiterheizelement (54;520,522) im wesen lichen im Bereich des Frischwasserbehälters angeordnet und mittels einer Wärmebrücke (56;524) mit dem Kaffeebehälter in wärmeleitender Verbindung steht.
  4. 4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Helzeinrichtung (5) einen Teil des Bodens des Frischwasserbehälters (10) und des Kaffeebehälters (8) bildet.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (5) unter dem Kaffeebehälter (8) eine separate Warmhalteheizung für diesen z.B. in Form eines Kaltleiterheizelementes (58) aufweist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (312) mindestens einen Teil zur vertikalen Trennwand (306) bildet.
  7. 7.. -Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübergang von der Heizeinrichtung (312) zum Kaffeebehälter (308) z.B. durch eine wärmeisolierende Beschichtung (318) der dem Kaffeebehälter zugewandten Seite des Heizelementes (312), gedrosselt ist.
  8. 8. Kaffeemasciiine nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (312;516) übereinander angeordnete, jeweils eine selbsttätige temperaturabhängige Abschaltung aufweisende Heizelemente, vorzugsweise Kaltleiterheizelemente (314,316;520,522) aufweist.
  9. 9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (358) an der Heizeinrichtung (312) ausgebildet ist.
  10. 10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichaet, daß die Trennwand (306) mit der- Heizeinrichtung (312) betriebsmäßig lösbar in der Kanne angeordnet ist.
  11. 11. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung sich im wesentlichen bis zum Boden des Frischwasserbehälters erstreckt und ein Kaltleiterheizelement oder mehrere Kaltleiterheizelemente in einem größeren Abstand iiber dem Boden aufweist, von dem bzw. von denen Wärmebrücken nach unten führen, wobei die Wärmeleitsfähigkeits-Verteilung in den Wärmebrücken und der Abschalttemperatur-Bereich des Kaltleiterheizelementes bzw. der Kaltleiterheizelemente so bemessen ist, daß die auf das Wasser übertragene Heizleistung dem Wasserstand im Frischwasserbehälter angepaßt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2385512A (en) * 2002-02-26 2003-08-27 Strix Ltd Electric infusion beverage making appliances

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2385512A (en) * 2002-02-26 2003-08-27 Strix Ltd Electric infusion beverage making appliances

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