DE9421379U1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von WasserInfo
- Publication number
- DE9421379U1 DE9421379U1 DE9421379U DE9421379U DE9421379U1 DE 9421379 U1 DE9421379 U1 DE 9421379U1 DE 9421379 U DE9421379 U DE 9421379U DE 9421379 U DE9421379 U DE 9421379U DE 9421379 U1 DE9421379 U1 DE 9421379U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boiler
- water
- heating water
- substructure
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000008236 heating water Substances 0.000 title claims description 29
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 54
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 20
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000005485 electric heating Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 241001122767 Theaceae Species 0.000 description 1
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 1
- 230000008645 cold stress Effects 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 1
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Substances [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/21—Water-boiling vessels, e.g. kettles
- A47J27/21008—Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
- A47J27/21058—Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
- A47J27/21066—Details concerning the mounting thereof in or on the water boiling vessel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
- Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
Description
Anmelder:
ABC-Elektrogeräte VoIz
GmbH & Co.
SchöllkopfStraße 120
73230 Kirchheim/Teck
0114 146 22.08.1995 W/bö WP(95/6)
Titel: Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von
Wasser mit einem Wasserkessel und einem mit diesem verbundenen Kesselunterbau, wobei der Kesselunterbau so ausgebildet ist,
daß er eine horizontale Aufstellfläche und eine dazu geneigte
Kesselaufnahme aufweist, bzw. der Wasserkessel und der Kesselunterbau derart miteinander verbunden sind, daß der
Kesselboden des Wasserkessels gegenüber der horizontalen Aufstellfläche des Kesselunterbaus geneigt ist.
Vorrichtungen zum Erwärmen von Wasser sind z.B. in der Ausführung als herkömmliche Wasserkessel bekannt. Diese
gewöhnlich aus Edelstahl gefertigten Wasserkessel werden bspw. zum Erhitzen von Teewasser auf einer Herdplatte verwendet.
Daneben gibt es Wasserkocher, die eine eigene Heizvorrichtung besitzen. Im Boden des Wasserkochers ist in der Regel ein
Rohrheizkörper untergebracht, der die Heizwärme möglichst effizient auf das im Wasserkessel befindliche Wasser
überträgt. Zusätzlich weist der Wasserkocher elektrische Sensoren, z.B. ein Temperatursensor, und elektrische
Aktuatoren, z.B. ein Temperaturregler, und einen
Überhitzungsschutz, auf. Außerdem kann der Wasserkessel manuelle Schalter, z.B. ein Kochstoppschalter, und
Kontrolleuchten am Kesselrumpf oder auf dem Griff des Wasserkochers aufweisen.
Die Ausbildung des Wasserkessels in der Form als Halbkugel, Kegelstumpf, Kegel, facettierter Zylinder oder in Eiform führt
zu einem zeitlosen, jedoch ansprechenden Aussehen des Wasserkessels. Um jedoch das statische und symmetrische
Aussehen des Wasserkessels zu durchbrechen, können statt den rotationssymmetrischen Kesselformen, Wasserkessel mit
elliptischem Kesselboden hergestellt werden. Zusätzlich kann die Öffnung für den Deckel des Wasserkessel asymmetrisch am
Wasserkessel angeordnet sein. Dies führt jedoch zu komplizierten und unnötig teuren Herstellungsverfahren.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 06 179 ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser bekannt, die aus einem
Wasserkessel und einem mit diesem verbundenen Kesselunterbau besteht, der eine horizontale Aufstellfläche und eine dazu
geneigte Kesselaufnähme aufweist. Dabei ist eine Ausbuchtung
des Kesselbodens auf dem Unterbau abgestützt. Eine elektrische Heizeinrichtung erstreckt sich durch diese Ausbuchtung
hindurch. Das zu beheizende Wasser ist damit mit dem Heizelement in Kontakt.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 93 07 145 ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser bekannt geworden, die aus einem
Wasserkessel und einem Kesselunterbau besteht, wobei der Wasserkessel gerade und abnehmbar auf dem Unterbau aufsetzbar
ist und einen Innenraum aufweist, in dem ein Heizelement und eine Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung angebracht sind.
Nachteilig an allen diesen Vorrichtungen ist, daß aufgrund der gestiegenen Sicherheitsanforderungen die Gefahr besteht, daß
der Kessel überhitzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser der o.g. Art derart auszubilden, die den
gestiegenen Sicherheitsanforderungen entspricht, wobei insbesondere die Gefahr eines Überhitzens verringert sein
soll.
Die Lösung besteht darin, daß der Wasserkessel im Bereich des Kesselbodens ein gegen Wasser abgedichtetes Gehäuse aufweist,
das sich parallel zum Boden erstreckt und daß eine Heizvorrichtung im tiefergelegenen Bereich und eine
Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung im Bereich des höchsten Punktes des Gehäuses am Boden angeordnet ist.
Wenn man die Heizvorrichtung auf die "tiefe Seite" des
schräggestellten Wasserkessels und die Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung auf die höhergelegene Seite des Kesselbodens
anordnet, dann meldet diese einen Temperaturanstieg, während der überwiegende Teil der Heizvorrichtung noch mit Wasser
bedeckt ist. Die Heizvorrichtung wird abgeschaltet. Die Gefahr, daß das Wasser durch Unachtsamkeit oder Versagen eines
Sensors langsam und stetig leerkocht, ist verringert. Wäre der Boden eben und würde das Wasser langsam leerkochen dann
überhitzte sich die ganze Heizzone, doch nicht so stark, daß der Temperaturanstieg für ein Ansprechen des Temperaturmeß-
und Schutzvorrichtung ausreicht, denn die Fläche des gerade noch wasserbenetzten Bodens wird durch die Verdampfungswärme
relativ gekühlt und der Sensor wird ebenso gekühlt.
Erfindungsgemäß wird ein herkömmlicher z.B. rotationssymmetrischer Wasserkessel mit einem Kesselunterbau
verbunden, der einseitig erhöht d.h. keilförmig ist, so daß die Rotationsachse des aufgesetzten Wasserkessels gegen die
Vertikale geneigt ist, wenn der Kesselunterbau auf seiner horizontalen AufStellfläche steht.
Eine derartige Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser läßt sich zunächst wie ein herkömmlicher Wasserkessel herstellen. Dabei
• ·
ist zuerst der Kesselboden des Wasserkessels offen und der Kesselrumpf des Wasserkessels wird, von der Bodenseite her,
tiefgezogen oder er wird mittels anderer bekannter Umformverfahren hergestellt. In einem zweiten Schritt wird nun
der Wasserkessel mit einer Heizvorrichtung und einer Meß- und Schutzvorrichtung versehen. Danach wird der Kesselboden nach
der Herstellung des Kesselrumpfes von unten in den Wasserkessel mittels Bördeln, Schweißen und anderen bekannten
Verfahren eingesetzt. Eine derartige Verbindung zwischen Kesselrumpf und Kesselboden des Wasserkessels ist so
beschaffen, daß auch bei Warm-/Kaltspannungen die Dichtheit des Wasserkessels beibehalten bleibt.
Der Herstellungsablauf bis zu diesem Punkt ist derselbe, wie bei herkömmlichen Wasserkesseln. In einem weiteren Schritt
wird dann der Wasserkessel mit dem Kesselunterbau so verbunden, daß die Rotationsachse des Wasserkessels gegenüber
der Vertikalen geneigt ist. Auf diese Weise entsteht ein von der Seite gesehen, asymmetrischer Wasserkessel.
So entsteht auf einfache Weise ein Wasserkocher in der Form als schräggestellter Kegel, Kegelstumpf, Halbkugel,
facettierter Zylinder oder in Eiform , in dem die herkömmliche Wasserkesselform Verwendung findet, so daß beim
Herstellungsverfahren der erfindungsgeiaäßen Vorrichtung herkömmliche Wasserkessel verwendet werden können. Bei diesen
Ausführungsformen ist bevorzugt der maximale Kesseldurchmesser
größer als die Kesselhöhe. Zusätzlich kann die den Deckel aufnehmende Öffnung gegenüber der Rotationsachse des
Wasserkessels asymmetrisch versetzt sein. Dadurch erhält die Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser ein dynamisches Aussehen.
Der Kesselunterbau ist vorzugsweise aus elektrisch isolierendem und wärmeisolierendem Material hergestellt.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann die Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser auch eine von der
Rotationssymmetrie abweichende Kesselform bspw. mit elliptischen oder anderen Bodenformen aufweisen. Ebenso sind
die Materialien nicht auf Edelstahl und temperaturbeständigen Kunststoff beschränkt. Es kommen vielmehr alle möglichen
temperaturleitenden und temperaturbeständigen Werkstoffe in Frage.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 einen Schnitt durch eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen von
Wasser gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Figur 3 einen Schnitt durch eine detailliertere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen von
Wasser gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Figur 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser mit Heizvorrichtung entlang
der Linie IV-IV in Figur 3.
In Figur 1 ist eine als Wasserkessel 2 ausgeführte Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Wasser entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei besitzt der Wasserkessel 2 einen Kesselunterbau 3. Der
Wasserkessel 2 ist glockenförmig und besteht aus einem Kesselrumpf 4 und einem Kesselboden 5. Der Kesselrumpf 4 und
der Kesselboden 5 sind aus rostfreiem Edelstahl bspw. einem Chromnickelstahl hergestellt. Der Kesselboden 5 wird über
Verbindungsmittel 6 mit dem Kesselrumpf 4 verbunden. Die Verbindungsmittel 6 können über gängige Verbindeverfahren wie
Bördeln, Schweißen und Löten hergestellt sein. Der Wasserkessel 2 weist einen Haltegriff 7, einen Ausgießer 8 und
einen Deckel 9 mit Haltegriff 10 auf.
Der Kesselunterbau 3 weist eine horizontale Aufstellfläche
mit Auflagebeinchen 12 auf. Der aus Kunststoff hergestellte
Kesselunterbau 3 ist topfförmig und nach oben offen. Zur
Verbindung des Kesselunterbaus 3 mit dem Wasserkessel 2 ist eine gegenüber der horizontalen Aufstellfläche 11 geneigte
Kesselaufnahme vorgesehen. Dabei ist die geneigte Kesselaufnahme des Kesselunterbaus 3 so beschaffen, daß die
Rotationsachse 14 des im wesentlichen rotationssymmetrischen Wasserkessels 2 gegenüber der Vertikalen 15 geneigt ist. In
diesem ersten Ausführungsbeispiel weist der Kesselunterbau 3 eine zur horizontalen Aufstellfläche 11 parallele Oberkante
auf. Der Kesselunterbau 3 besitzt demnach einen an allen Seiten gleich hohen Seitenrand 17 und weist somit eine
symmetrische Gestalt auf, wohingegen die Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Wasser aufgrund des schräggestellten
Wasserkessel eine von der Seite, asymmetrische Gestalt besitzt, obwohl die Einzelkomponenten wie der Wasserkessel 2
und der Kesselunterbau 3 rotationssymmetrisch sind.
Figur 2 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser. Dieses zweite
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 1 beschriebenen dadurch, daß der topfförmige Kesselunterbau 20
eine Oberkante 21 aufweist, die zur horizontalen Aufstellfläche 22 des Kesselunterbaus 20 geneigt ist. Dies
führt dazu, daß ein Seitenrand 23 am Umfang des Kesselunterbaus 20 unterschiedliche Höhen aufweist. Dadurch
entsteht eine höhere und niedrigere Seite des Kesselunterbaus 20.
Figur 3 und 4 zeigen ebenfalls die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser 1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, jedoch detaillierter.
Innerhalb des Wasserkessels 2 ist, im Bereich des Kesselbodens 5, ein gegen Wasser abgedichtetes Gehäuse 40 angebracht, in
dem sich eine Heizvorrichtung 41 mit Kompensboden 42 und eine Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 befinden. Die durch
die elektrische Heizvorrichtung 41 erzeugte Wärme wird über
den Kompensboden 42 gleichmäßig an das im Wasserkessel 2 befindliche Wasser 44 weitergeleitet. Die Temperaturmeß- und
Schutzvorrichtung 43 kann bspw. ein Trockengeh-Schutzschalter sein. Dieser Trockengeh-Schutzschalter hat die Aufgabe, den
Heizvorgang der Heizvorrichtung 41 abzuschalten, wenn im Wasserkessel 2 kein oder nur noch wenig Wasser 44 vorhanden
ist. Durch die Schrägstellung des Kesselbodens 5 wird der Vorteil erzielt, daß keine künstliche Beule oder Erhöhung in
den Boden eingebracht werden muß, in der dann der Temperatursensor befestigt wird. Allein durch die
Schrägstellung wird ein erhöhter Bereich geschaffen, der vor dem Trockengehen der Hei&zgr;zone trocken geht.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist die Heizvorrichtung 41 hufeisenförmig ausgeführt und ist in der
Nähe der Innenwand 45 des Wasserkessels 2 angeordnet. Zwischen den beiden Enden 46 und 47 der hufeisenförmigen
Heizvorrichtung 41 ist die Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 im Bereich des Kesselbodens angeordnet.
An den beiden Enden 46 bzw. 47 der Heizvorrichtung 41 sind elektrische Anschlußmittel 48 zur elektrischen Kontaktierung
angebracht. Die Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 ist so angeordnet, daß sie im Bereich des höchsten Punktes des
Gehäuses 49 am Boden des Kessels 2 anliegt. Ist nun wenig Wasser 44 im Wasserkessel 2 vorhanden, so sammelt sich das
Wasser 44 naturgemäß im tiefer liegenden Bereich 50 des Wasserkessel 2 dort, wo der Boden 5 mit der Heizvorrichtung 41
versehen ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 liegt diese außerhalb
des durch das Wasser 44 gekühlten tiefer liegenden Bereichs 50. Ein in der Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43
vorgesehener Temperatursensor, liegt somit ebenfalls außerhalb des durch das Wasser 44 gekühlten Bereichs 50, der beim
Trockengehen des Wasserkessels 2 sehr schnell hohe Temperaturen annimmt. Diese Temperaturerhöhung wird vom
Temperatursensor erfaßt, was dazu führt, daß die Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung 43 die Tätigkeit der
Heizvorrichtung 41 bei trockengehendem Wasserkessel 2 sehr schnell abschaltet. Dadurch entsteht ein sehr effizienter
Schutz gegen die Zerstörung der Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Wasser.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser mit einem
Wasserkessel (2) und einem mit diesem verbundenen Kesselunterbau (3, 20), wobei der Kesselunterbau (3, 20)
so ausgebildet ist, daß er eine horizontale Aufstellfläche (11, 22) und eine dazu geneigte
Kesselaufnahme (13) aufweist, bzw. der Wasserkessel (2) und der Kesselunterbau (3, 20) derart miteinander
verbunden sind, daß der Kesselboden (5) des Wasserkessels (2) gegenüber der horizontalen Aufstellfläche (11, 22)
des Kesselunterbaus (3, 20) geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkessel (2) im Bereich des
Kesselbodens (5) ein gegen Wasser abgedichtetes Gehäuse (40) aufweist, das sich parallel zum Boden erstreckt und
daß eine Heizvorrichtung (41) im tiefergelegenen Bereich (50) und eine Temperaturmeß- und Schutzvorrichtung (43)
im Bereich des höchsten Punktes (49) des Gehäuses (40) am Boden (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompensboden (42) im Gehäuse angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (3, 20) über Verbindungsmittel (6) mit dem
Wasserkessel (2) lösbar oder unlösbar verbunden ist.
4. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselunterbau (20) und der Wasserkessel (2) elektrische
Anschlußmittel (32, 33) zur elektrischen Verbindung des Wasserkessels (2) mit dem Kesselunterbau (20) oder einer
separaten Cordless-Basis (34) aufweisen.
5. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
elektrische Sensoren, z.B. einen Temperatursensor, und Aktuatoren, z.B. einen Trockengehschutz, einen Schalter
(30) und eine Signallampe (31) usw. aufweist.
6. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (3, 20) einen trapez- oder keilförmigen Vertikalschnitt aufweist, so daß eine höhere und eine
niedrigere Seite des Kesselunterbaus (3, 20) entsteht.
7. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kesselunterbau (3) eine zur horizontalen Aufstellfläche
(11) parallele Oberkante (16) aufweist.
8. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselunterbau (20) eine Oberkante (21) aufweist, die zur
horizontalen Aufstellfläche (22) geneigt ist.
9. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserkessel (2) rotationssymmetrisch ist.
10. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Durchmesser des Wasserkessels (2) im Bereich des Kesselbodens (5) größer als die Kesselhöhe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421379U DE9421379U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421379U DE9421379U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser |
DE19944423271 DE4423271C2 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Wasserkochgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421379U1 true DE9421379U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=25937959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421379U Expired - Lifetime DE9421379U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421379U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016147A1 (en) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Otter Controls Limited | Electrically heated water boiling vessels |
FR2760620A1 (fr) * | 1997-03-13 | 1998-09-18 | Seb Sa | Bouilloire electrique de securite |
EP0948924A1 (de) | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Seb S.A. | Elektrischer Sicherheits-Wassererhitzer |
-
1994
- 1994-07-05 DE DE9421379U patent/DE9421379U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998016147A1 (en) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Otter Controls Limited | Electrically heated water boiling vessels |
CN100450405C (zh) * | 1996-10-16 | 2009-01-14 | 奥特控制有限公司 | 电热水煮沸器 |
FR2760620A1 (fr) * | 1997-03-13 | 1998-09-18 | Seb Sa | Bouilloire electrique de securite |
EP0948924A1 (de) | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Seb S.A. | Elektrischer Sicherheits-Wassererhitzer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2007145C3 (de) | Kocheinheit mit eingebauter elektrischer Kochplatte | |
EP0192163B1 (de) | Abdeckhaube für Brat- und Kochgerätschaften | |
DE3711637A1 (de) | Elektro-heizgefaess | |
DE3528026A1 (de) | Gefaess zum kochen von speisen und aehnlichen | |
DE3440868A1 (de) | Kochmulde | |
DE60004636T2 (de) | Verbesserungen an elektrisch geheizten kochgefässen | |
DE19709943B4 (de) | Wasserkocher mit Dampfkanal | |
DE19604598C1 (de) | Dampfkochgerät | |
DE9421379U1 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser | |
DE60004485T2 (de) | Wasserkocher mit heizplatte aus metall | |
EP1139830B1 (de) | Wasserkocher mit sicherheitsabschaltung | |
DE69101121T2 (de) | Elektrischer Wasserkessel. | |
DE4423271C2 (de) | Wasserkochgerät | |
DE2625650C2 (de) | Elektrische Kaffeemaschine | |
EP0259578B1 (de) | Deckel mit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf | |
DE2735835C3 (de) | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform | |
DE2755807C3 (de) | Elektrokochplatte mit einem Tragring zum Einbau in eine Kochmulde, ein Herdoberteil o.dgl. | |
DE7612737U1 (de) | Elektrokochplatte | |
DE3010475C2 (de) | ||
DE3108371A1 (de) | Elektrischer warmwasserbereiter | |
WO2022170378A1 (de) | Gerät zum kühlen oder frosten von gläsern | |
DE508583C (de) | Elektrisches Heiz-, Koch- oder Backgeraet | |
DE883954C (de) | Kochtopf zur Verhinderung des Anbrennens und UEberlaufens, insbesondere von Milch | |
AT162016B (de) | Elektrisches Heizgerät zum Kochen und Raumheizen. | |
DE4114539A1 (de) | Elektrokocheinheit mit einer elektrokochplatte |