DE2727394A1

DE2727394A1 - Deckel, insbesondere handschuhkastendeckel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2727394A1
Application number: DE19772727394
Authority: DE
Inventors: Joachim Janz; Manfred Schneider
Original assignee: Gebrueder Happich GmbH
Current assignee: Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Priority date: 1977-06-18
Filing date: 1977-06-18
Publication date: 1978-12-21
Also published as: SE7804060L; IT7804839A0; IT1102925B; US4223940A; GB1570665A; FR2393702A1; JPS548333A

Description

H 699/7OO Ιο.6.1977 Pom/Sch.

Deckel, insbesondere Handschuhkastendeckel für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Deckel, insbesondere Handschuhkastendeckel für Kraftfahrzeuge, der an einer Längskante Scharniere trägt und im Bereich der anderen Längskante mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist.

Es ist bekannt, Handschuhkastendeckel für Kraftfahrzeuge einstückig als Kunststoffspritzgußteile auszubilden. In diesem Fall ist als Verriegelungsvorrichtung nur ein Komplettschloß verwendbar, dessen Herstellung und Montage sehr kostenaufwendig ist. Weiterhin ist ein Handschuhkastendeckel bekannt, dessen eine Hälfte aus Blech und dessen andere Hälfte aus geschäumtem Kunststoff besteht. Ein solcher Deckel ist schwer und kostenaufwendig in der Herstellung. Als Verriegelungsvorrichtung kann ebenfalls nur ein Komplettschloß verwendet werden. Letzteres ist auch bei einem weiteren bekannten Handschuhkastendeckel der Fall, dessen eine Hälfte aus Kunststoffschaum und dessen andere Hälfte aus einem Kunststoffspritzling besteht. Bei diesem bekannten Handschuhkastendeckel liegt zudem der Nachteil einer ungenauen Passung vor, wodurch das Erscheinungsbild des Handschuhkastendeckels beeinträchtigt wird.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen einfach und kostengünstig herzustellenden Deckel, insbesondere Handschuhkastendeckel zu schaffen, dessen Verriegelungsvorrichtung aus nur wenigen, einfach gestalteten Konstruktionsteilen bestehen und sich bei sehr leichter Montage durch eine zuverlässige Funktionsgüte auszeichnen soll.

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Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Deckel aus zwei als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildeten Deckelhälften besteht, die jeweils angespritzte Lageraufnahmen für die Verriegelungsvorrichtung aufweisen, welche aus einem federbelasteten Schließriegel und einem gegen diesen bewegbaren federbelasteten Druckknopf gebildet ist. Die Ausbildung eines Handschuhkastendeckels aus zwei Kunststoffspritzgußteilen bringt den besonderen Vorteil, daß Bestandteile der Schließvorrichtung einstückig mit den Deckelteilen ausgebildet werden können, so daß kostenaufwendige Einzelteile, die bei üblichen Komplettschlössern durch Formdrehen, Fräsen usw. gebildet werden müssen, entfallen.

Erfindungsgemäß kann die an der oberen Deckelhälfte angeformte Lageraufnahme als Stutzen mit diametral gegenüberliegenden, am freien Stutzenende auslaufenden Längsschlitzen ausgebildet sein, wobei in der oberen Deckelhälfte eine mit der Stutzenöffnung fluchtende Durchlaßöffnung für das kopfseitige Ende des Druckknopfes vorgesehen ist. Dabei weist der in das freie Stutzenende einschiebbare Druckknopf an seiner Mantelfläche diametral gegenüberliegend angeformte Nocken auf, welche in die Längsschlitze des Stutzens eingreifen. Damit ist der Druckknopf in eine Richtung axial festgelegt und auch gegen Verdrehen gesichert.

Die in der unteren Deckelhälfte vorgesehene Lageraufnahme besteht vorzugsweise aus zwei aus der Deckelebene nach außen vorstehende Lagerböckchen, die jeweils eine miteinander fluchtende hohlrunde Nut aufweisen, wobei zwischen den Lagerböckchen eine Durchlaßöffnung für den Schließriegel vorgesehen ist, der sich mit zwei nach außen gerichteten Lagerachsenansätzen in den Nuten abstützt. Zur Halterung der Lagerachsenansätze von der gegenüberliegenden Seite ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an der oberen Deckelhälfte zwei

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konzentrisch zum Stutzen verlaufende und diesen In der Länge überragenden Stege angeformt sind, deren freie Enden eine hohlrunde Ausnehmung zum Übergreifen der Lagerachsenansätze des Schließriegels aufweisen. Durch diese Ausbildung 1st der Schließriegel einerseits festgelegt, andererseits aber auch schwenkbeweglich gelagert.

Nach einer weiteren zweckmäßigen Maßnahme der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druckknopf an seinem freien dem Schließriegel zugewandten Ende einen stufenförmig nach innen springenden Absatz aufweist, gegen den sich eine Schraubenfeder einendig abstützt, während sie anderendig von einem Lageransatz der unteren Deckelhälfte aufgenommen ist. Fernerhin ist es von Vorteil, daß der Schließriegel eine mittige Aussparung mit zwei einander gegenüberliegenden, koaxial zu den Lagerachsenansätzen ausgerichtete Nocken aufweist, die eine Feder aufnehmen, von der sich ein Federschenkel in einer Aussparungserweiterung des Schließriegels abstützt, während der andere Federschenkel die untere Deckelhälfte außenseitig untergreift. Diese besonderen Ausbildungen ermöglichen eine einfache Steck- und Ineinanderschiebmontage der Teile der Verriegelungsvorrichtung, deren endgültiger Zusammenhalt nach dem Zusammenfügen der Deckelhälften gegeben ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, die Deckelhälften miteinander zu verschrauben. Dies kann dadurch erleichtert werden, daß eine Deckelhälfte an einem Längsrand zungenförmige Ansätze und die andere Deckelhälfte diesen angepaßte Ausnehmungen aufweist. Somit brauchen die Deckelhälften nur ineinandergesteckt, zusammengeklappt und in der dadurch bewirkten zueinander zentrierten Lage aneinandergeschraubt zu werden, wozu die Deckelhälften noch an jeder Verschraubungsstelle gegeneinanderstoßende Lageransätze aufweisen.

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Eine zweckmäßige, die Handhabung des Handschuhkastendeckels erleichternde Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Deckelhälften an der vorderen, d. h. den Scharnieren abgewandten Längskante eingeformte Griffmulden aufweisen.

In der einfachen Ausbildung besteht die Verriegelungsvorrichtung lediglich aus dem federbelasteten Druckknopf, der unmittelbar an dem Schließriegel angreift, derart, daß dieser entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft aus der Verriegelungslage herausschwenkbar ist, sobald der Druckknopf eingedrückt wird.

Eine verbesserte Ausbildungsform kann darin bestehen, daß die Verriegelungsvorrichtung verschließbar ist, wobei der Druckknopf zweiteilig ist und aus einem mittels Schlüssel zu betätigenden Schließzylinder und einem diesen drehbeweglich aufnehmenden Gehäuse besteht, wobei der Schließzylinder an seinem dem Schließriegel zugewandten Ende einen exzentrisch angeformten Nocken trägt. Damit ist ein Ausschwenken des Schließriegels aus der Verriegelungsposition beim Niederdrücken des Druckknopfes nur dann möglich, wenn der Nocken des Schließzylinders die hierfür mittels Schlüssel eingestellte Lage einnimmt. Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus Kunststoff, weist diagonal auf der Mantelfläche gegenüberliegend angeformte Nocken auf und besitzt einendig federnde Zungen, welche in eine Ringnut des Schließzylinders eingreifen. Trotz einer optimalen Wirkungsweise, die der eines Komplettschlosses entspricht, benutzt die Erfindung von letzterem lediglich den Schließzylinder, so daß die Verriegelungsvorrichtung nach der ERfindung, auch wenn sie abschließbar ausgebildet ist, wesentlich kostengünstiger ist als ein Komplettschloß, was sich verständlicherweise auf die Gesamtkosten des Handschuhkastendeckels überträgt, und zwar derart, daß dieser insgesamt nun preisgünstiger in der Herstellung ist, als ein herkömmliches Komplettschloß allein.

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Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die untere Deckelhälfte gegenüber der oberen durch eine geringfügig kleinere Ausbildung abgesetzt ist, wodurch Toleranzen bei einer etwaigen Wärmedehnung des Armaturenbrettes ausgeglichen werden, ohne daß hierfür sichtbare Spalte vorgesehen werden müssen. Schließlich ist es zweckmäßig, die Außenfläche der oberen Deckelhälfte sowie den umlaufenden Rand genarbt auszubilden. Insbesondere die Narbung des Randes bringt den Vorteil, daß keine sichtbaren Spalte entstehen, wenn die Deckelhälften nicht exakt aneinanderliegen.

Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Handschuhkastendeckel in perspektivischer Explosivdarstellung,

Fig. 2 einen Schnitt durch die obere Deckelhälfte gemäß Linie II - II in Fig. 3,

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der oberen Deckelhälfte,

Fig. 4 einen Schnitt folgend der Linie IV - IV in Fig. 5, Fig. 5 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung V in Fig. 4 und

Fig. 6 einen Schnitt durch den kompletten Handschuhkastendeckel in Höhe der Verriegelungsvorrichtung.

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Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Handschuhkastendeckels, der aus einer oberen Deckelhälfte 1, einer unteren Deckelhälfte 2 und einer noch im einzelnen zu beschreibenden Verriegelungsvorrichtung besteht. Die Deckelhälften 1, 2 sind jeweils als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet und weisen jeweils einstückig angespritzte Lageraufnahmen 3, 4 auf. Die obere Deckelhälfte 1 besitzt einen umlaufenden abgewinkelten Rand 5, der an der hinteren Längskante 6 zwei Ausnehmungen 7 aufweist, in die Scharniere 8 eingreifen, welche an der unteren Deckelhälfte 2 angespritzt sind. Im mittleren Bereich der vorderen Längskante 9 ist die obere Deckelhälfte 1 mit zwei Griffmulden Io ausgebildet. Zwischen den Griffmulden Io befindet sich eine Durchtrittsöffnung 11, die sich in die Lageraufnahme 3 hinein fortsetzt. Auf der der unteren Deckelhälfte 2 zugewandten Seite weist die obere Deckelhälfte 1 noch verteilt angeordnete Lageransätze 12 auf.

Die untere Deckelhälfte 2 ist insgesamt etwa kleiner als die obere Deckelhälfte 1 ausgebildet und weist ebenfalls einen umlaufenden abgewinkelten Rand 13 auf, der von dem Rand 5 geringfügig Übergriffen wird. Eine Vertiefung 14 nimmt die untere Handfläche der Griffmulden Io auf. Der Rand 13 ist im Bereich der Scharniere 8 durch Versteifungsstege 15 abgestützt, wie auch die gesamte untere Deckelhälfte 2 durch Querstege 16 versteift ist. Lageransätze 17, die jeweils eine Durchgangsbohrung 18 aufweisen, sind so angeordnet, daß sie den Lageransätzen 12 exakt gegenüberstehen.

Die Verriegelungsvorrichtung, an deren Bildung die Lageransätze 3, 4 teilnehmen, besteht aus einem Druckknopf 19, einer Schraubenfeder 2o, einem Schließriegel 21 und einer Schenkelfeder 22. Der Druckknopf 19 kann einteilig, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, oder zweiteilig, wie mit stark ausgezogenen Linien dargestellt, ausgebildet sein. Im letzteren Fall besteht der DRuckknopf 19 aus einem mit

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Zuhaltungen versehenen Schiießzylinder 23, der von einem Gehäuse 24 drehbeweglich aufgenommen und mittels eines Schlüssels 25 betätigbar ist. Der Druckknopf 19 oder das Gehäuse 24 besitzt auf der Mantelfläche angeformte nach außen gerichtete Nocken 26, die in Längsschlitze 27 der Lageraufnahme 3 eingreifen. Am unteren Rand des Gehäuses 24 sind federnde Zungen 28 angeformt, die in eine Ringnut 29 des SchließZylinders 23 einrasten.

Der Schließriegel 21, der mit seinem Schließhaken 3o eine Durchlaßöffnung 31 im Bereich der Lageraufnahme 4 durchgreift, besitzt zwei nach außen gerichtete Lagerachsenansätze 32. Diese sind in hohlrunden Nuten 33 der Lagerböckchen 34 (vergleiche insbesondere Fig. 4 und 5) gelagert und werden andererseits durch Stege 35 mit je einer am freien Ende vorgesehenen hohlrunden Ausnehmung 36 abgestützt. Die Lageraufnahme 3 wird aus einem Stutzen 37 gebildet, der die Längsschlitze 27 aufweist. Die Längsschlitze 27 enden, wie die Fig. 2 und 6 zeigen, im Abstand von der Unterseite der oberen Deckelhälfte 1 und sie sind durch Materialansätze 38 verlängert.

Der Schließriegel 21 besitzt eine mittige Aussparung 39 mit zwei einander gegenüberliegenden, koaxial zu den Lagerachsenansätzen 32 ausgerichteten Nocken 4o, die die Schenkelfeder aufnehmen. Im montierten Zustand liegt ein Federschenkel 41 in einer Ausnehmungsverlängerung 42, während sich der andere Federschenkel 43 an der Außenseite der unteren Deckelhälfte abstützt. (Fig. 6)

Fig. 6 zeigt den Handschuhkastendeckel im montierten Zustand und läßt auch die Funktionsweise der Verriegelungsvorrichtung deutlich erkennen. Bei der Montage wird bei der verschließbaren Ausbildungsform zunächst das Gehäuse 24 über den

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Schließzylinder 23 geschoben, bis die federnden Zungen 28 in die Ringnut 29 einrasten. Hiernach wird der die Zuhaltungen sichernde Schlüssel 25 abgezogen und der komplette Druckknopf 19 in den Stutzen 37 eingeschoben, bis die Nocken 26 sich an den Enden der Längsschlitze befinden. Der Schließriegel 21 wird mit der Feder 22 bestückt und in die Durchlaßöffnung 31 eingeführt. Bevor nun die Deckelhälften 1, 2 ineinandergesteckt (hierfür sind in Ausnehmungen 44 der oberen Deckelhälfte 1 einsteckbare Zungen 45 vorgesehen), zusammengeklappt und verschraubt werden, wird die Schraubenfeder 2o eingefügt, die sich einendig an einem stufenförmig zurückspringenden Absatz 46 des Gehäuses 24 und anderendig an einem Lagerabsatz 47 abstützt. Der Schließhaken 3o des Schließriegels 21 kann vom Halteteil 48 weggeschwenkt werden, wenn nach entsprechender Schlüsseldrehung der Betätigungsnocken 49 des SchließZylinders 23 durch Betätigung des Druckknopfes 19 auf den Anschlagnocken 5o des Schließriegels 21 trifft.

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Leerseite

Claims

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GEBR. HAPPICH GMBH., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD

Ansprüche :

_LLf Deckel, Insbesondere Handschuhkastendeckel für Kraftfahrzeuge, der an einer Längskante Scharniere trägt und Im Bereich der anderen Längskante mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus zwei als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildete Deckelhälften (1, 2) besteht, die jeweils angespritzte Lageraufnahmen (3, 4) für die Verriegelungsvorrichtung aufweisen, welche aus einem federbelasteten Schließriegel (21) und einem gegen diesen bewegbaren federbelasteten Druckknopf (19) gebildet ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen Deckelhälfte (1) angeformte Lageraufnahme als Stutzen (37) mit diametral gegenüberliegenden, am freien Stutzenende auslaufenden Längsschlitzen (27) ausgebildet ist, wobei in der oberen Deckelhälfte (1) eine mit der Stutzenöffnung fluchtende Durchlaßöffnung (11) für das kopfseitige Ende des Druckknopfes (19) vorgesehen ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der in das freie Stutzenende einschiebbare Druckknopf (19) an seiner Mantelfläche diametral gegenüberliegend angeformte Nocken (26) aufweist, welche in die Längsschlitze (27) des Stutzens (37) eingreifen.

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4. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unteren Deckelhälfte (2) vorgesehene Lageraufnahme (4) aus zwei aus der Deckelebene nach außen vorstehenden Lagerböckchen (34) besteht, die jeweils eine miteinander fluchtende hohlrunde Nut (33) aufweisen, wobei zwischen den Lagerböckchen (34)eine Durchlaßöffnung (31) für den Schließriegel (21) vorgesehen ist, der sich mit zwei nach außen gerichteten Lagerachsenansätzen (32) in den Nuten (33) abstützt.
5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Deckelhälfte (1) zwei konzentrisch zum Stutzen (37) verlaufende und diesen in der Länge überragende Stege (35) angeformt sind, deren freie Enden eine hohlrunde Ausnehmung (36) zum übergreifen der Lagerachsenansätze (32) des Schließriegels (21) aufweisen.
6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (19) an seinem freien dem Schließriegel (21) zugewandten Ende einen stufenförmig nach innen springenden Absatz (46) aufweist, gegen den sich eine Schraubenfeder (2o) einendig abstützt, während sie anderendig von einem Lageransatz (47) der unteren Deckelhälfte (2) aufgenommen ist.
7. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel (21) eine mittige Aussparung (39) mit zwei einander gegenüberliegenden, koaxial zu den Lagerachsenansätzen ausgerichtete Nocken (4o) aufweist, die eine Feder (22) aufnehmen, von der sich ein Federschenkel (41) in einer Aussparungsverlängerung (42) des Schließriegels (21) abstützt, während der andere Federschenkel (43) die untere Deckelhälfte (2) außenseitig untergreift.
8. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften (1, 2) miteinander verschraubt sind und an jeder Versehraubungssteile gegeneinanderstoßende Lageransätze (12, 17) aufweisen.

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9. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckelhälfte (1 oder 2) an einem Längsrand zungenförmige Ansätze (45) und die andere Deckelhälfte diesen angepaßte Ausnehmungen (44) aufweist.
10. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften (1, 2) an der vorderen Längskante eingeformte Griffmulden (lo) aufweisen.
11. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung verschließbar ist, wobei der Druckknopf (19) zweiteilig ist und aus einem mittels Schlüssel (25) zu betätigenden Schließzylinder (23) und einem diesen aufnehmenden Gehäuse (24) besteht, wobei der Schließzylinder (23) an seinem dem Schließriegel (21) zugewandten Ende einen exzentrisch angeformten Nocken (49) trägt.
12. Deckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) aus Kunststoff besteht, diagonal gegenüberliegend auf der Mantelfläche angeformte Nocken (26) aufweist und einendig federnde Zungen (28) besitzt, welche in eine Ringnut (29) des Schließzylinders (23) eingreifen.
13. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckelhälfte (2) gegenüber der oberen Deckelhälfte (1) umlaufend in geringem Maße abgesetzt bzw. zurückspringend ausgebildet ist.
14. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der oberen Deckelhälfte (1) sowie der umlaufende Rand (5) genarbt ausgebildet sind.

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