DE1434274C - Ganzglasflügel mit einem Beschlag, welcher aus zwei fluchtend angeordneten Beschlagteilen besteht - Google Patents

Ganzglasflügel mit einem Beschlag, welcher aus zwei fluchtend angeordneten Beschlagteilen besteht

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DE1434274C
DE1434274C DE1434274C DE 1434274 C DE1434274 C DE 1434274C DE 1434274 C DE1434274 C DE 1434274C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ganzglasflügel mit in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrie-
einem Beschlag, weicher aus zwei fluchtend ange- ben. Es zeigt "A■-■■':--: '■'■ ':\·-' '-ir
ordneten Beschlagteilen besteht, die längs eines Fig. 1 einen'Abschnitt eines erfindungsgemäßen
Randabschnitts des Ganzglasflügels angeklemmt sind, Ganzglasflügels mit einem Beschlag, der am unteren
und die durch eine lösbare, an den Beschlagteilen .5 Rand des Ganzglasflügels befestigt ist,
befestigte und sich zwischen den Beschlagteilen er- F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht eines ersten
streckende Abdeckschiene abgedeckt sind, wobei die Beschlagteils zur Befestigung am unteren Rand des
Abdeckschiene durch vorspringende Halteelemente Glasflügels,
an den Beschlagteilen, die an der Innenseite der ' Fig. 3 eine Ansicht eines Klemmelements, das
Abdeckschiene angreifen, in ihrer Lage gehalten io zu dem in Fig. 2 dargestellten Beschlagteil kom-
wird. · : ■·:.■■ plementär ist,
Bei einem bekannten Ganzglasflügel dieser Art ist : Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
an jeder der beiden Seiten der Glasscheibe eine Fig. 1, ■ y -
eigene Abdeckschiene vorgesehen, welche am Be- . F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht des zweiten
schlag mittels elastischer Rasten gehalten wird, die 15 Beschlagteils zur Befestigung an der anderen Seite
an der Abdeckschiene angeschweißt sind und die des Glasflügels in Abstand und in Ausfluchtung mit
hinter Vorsprünge am Beschlag eingreifen (deut- dem in F i g. 2 gezeigten Beschlagteil,
sches Gebrauchsmuster 1 807 392). F i g. 6 "eine Ansicht eines Klemmelements, das zu
Es ist ferner bereits ein Beschlag bekannt, bei dem in Fig. 5 dargestellten Beschlagteil komple-
welchem die Abdeckung einstückig ausgebildet ist 20 mentär ist,
und an ihrer Frontwand keine Bearbeitung durch F i g. 7 einen Aufriß, der das in F i g. 5 dargestellte
Schweißen od. dgl. erforderlich ist, um Rastelemente Beschlagteil in seiner Lage am Glasflügel zeigt,
anzuordnen. Dabei wird zwar eine Bearbeitung ver- F i g. 8 eine Draufsicht einer Abdeckschiene zum
mieden, welche sehr unerwünscht ist, da es sich gleitenden Aufschieben auf die in FTg. 2 bis 7 dar-
bei den Abdeckblechen zumeist um einen hochwer- 25 gestellten Beschlagteile,
tigen Werkstoff handelt, mit denen eine dekorative F i g. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
Wirkung erzielt wird, und eine Bearbeitung leicht zu IX-IX in F i g. 8 und
einer Beeinträchtigung des Aussehens führen kann. Fig. 10 eine Stirnansicht des Glasflügels mit auf-
Jedoch ist die bekannte Anordnung auf Grund ihrer geschobener Abdeckschiene und abnehmbarer End-
Formgebung bei Wahl eines hochwertigen Werkstoffs 30 platte.
infolge des benötigten Materialaufwands verhältnis- In F i g. 1 sind zwei am unteren Rand eines Glasmäßig aufwendig (deutsche Patentschrift 1025 607). flügels 1 befestigte Beschlagteile 2, 3 gezeigt, die
Dies gilt in gleicher Weise für eine weitere be- fluchtend angeordnet sind und die durch eine Abkannte Anordnung, welche gegebenenfalls auch nur deckschiene 4 abgedeckt werden. Jedes Beschlagteil zweiteilig ausgebildet werden könnte (französische 35 wird durch ein komplementäres Klemmelement 15, 26 Patentschrift 1181411). am Glasflügel gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Der untere Rand des Glasflügels 1 weist zwei weg-
Abdeckschiene des Beschlags so auszubilden, daß geschnittene Bereiche 5 und 6 auf, damit die Be-
einerseits keine Bearbeitungsvorgänge an der Front- schlage aufgenommen werden können,
wand der Abdeckschiene erforderlich sind und 40 . Der Beschlagteil 2 besteht aus einem Körper 7
andererseits der Verbrauch an hochwertigem Mate- (Fig. 2), der durch eine Platte8 sowie einen vor-
rial, aus welchem die Abdeckschiene hergestellt ist, springenden Teil 9 gebildet wird, wobei das Profil
gering ist. des letzteren dem ausgeschnittenen Bereich 5
Diese Aufgabe wird erfindüngsgemäß dadurch (Fi g. 1) an der unteren Ecke der Scharnierseite des gelöst, daß die Abdeckschiene als U-förmiges, ein- 45 Glasflügels entspricht, so daß der vorspringende teiliges Element ausgebildet ist, welches auf die Teil 9 im Glasflügel versenkt ist, wenn der Körper 7 Beschlagteile in zum Randabschnitt paralleler Rieh- an dessen einer Fläche des Glasflügels anliegt. Der tung aufschiebbar ist, und daß die Halteelemente vorspringende Teil 9 weist einen dickeren Teil 10 von außerhalb der Abdeckschiene mittels einer Ver- von rechteckiger Form auf, durch den sich'ein Hals Stelleinrichtung in einstellbare Anlage mit den beiden so 11 erstreckt. Dieser Hals 11 nimmt einen Scharnier-Schenkeln der Abdeckschiene gebracht sind. zapfen auf, der in einem Fußbodenbeschlag befestigt
Durch diese Ausbildung wird eine sehr vorteilhafte und in diesem entgegen der Wirkung von Federn in
Anordnung mit niedrigen Bearbeitungs- und Mate- an sich bekannter Weise drehbar ist.
rialkosten geschaffen. Ein Ansatz 12, der mit einer nichtgezeigten elasti-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist 55 sehen Faserhülse oder Unterlegscheibe versehen ist, jedes der Beschlagteile eine Bohrung auf, die sich ist auf dem Plattenteil 8 des Körpers 7 angeordnet senkrecht zur Ebene des Ganzglasflügels erstreckt; , und mit einem Innengewinde 13 zur Aufnahme einer in der Bohrung sind zwei Dübelstifte als Halte- nicht gezeigten Schraube versehen, die durch .eine elemente angeordnet, und ausgehend von einer Stirn- Bohrung 14 in einem flachen plattenartigen Klemmseite jedes der Beschlagteile erstreckt sich eine Gc- 60 element 15 (F i g. 3) geführt ist, das dem Beschlagwindebohrung senkrecht zu der Bohrung in diese teil 2 zugeordnet ist.
und nimmt eine Lagerkugel auf, welche durch eine Das Klemmelement 15 weist einen Ausschnitt 16 in der Gewindebohrung angeordnete Schraube gegen von rechteckiger Form auf, der dem dickeren Teil 10 die inneren Enden der beiden Dübelstifte gepreßt des Körpers 7 entspricht. Wenn sich der Körper 7 in wird, die ihrerseits nach außen gegen die beiden 65 Anlage an der einen Fläche der Ecke des Glas-Schenkel der Abdeckschiene drücken. flügels 1 befindet, paßt der Ansatz 12 in eine Aus-
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nehmung im ausgeschnittenen Teil 5 des Glasflügels
einige Ausführungsformen nachfolgend beispielsweise (Fig. 1), wobei sich der Teil 10 über die andere
3 4
Fläche des Glasflügels erstreckt und das Klemmele- zwei einander diametral entgegengesetzte Öffnungen
ment 15 am Teil 10 anliegt, an welchem es durch die 40 für den Eingriff einer Kugel 41 vorgesehen sind,
vorerwähnte Schraube gehalten wird, die durch die die in dem Rand 39 durch eine Feder 42 gehalten
Bohrung 14 geführt und im Ansatz 12 eingeschraubt wird, welche gegen einen Stift 43 zusammengedrückt
ist, und eine zweite nicht gezeigte Schraube, die durch 5 ist, der in einer öffnung 44 durch den vorspringenden eine zweite Bohrung 17 im Klemmelement 15 geführt. . Teil 29 befestigt ist. Die Feder 42 befindet sich in
und in eine Bohrung 18 im Körper 7 eingeschraubt einem Kanal 45, der sich durch eine am erhabenen
ist. Auf diese Weise sind die beiden Bestandteile 7 Teil 29 ausgebildete Rippe 46 erstreckt. Die Scheibe
und 15 des Beschlagteils 2 gemeinsam an der unteren weist eine mittige sechseckige Bohrung 47 auf.
Ecke des Glasflügels 1 festgespannt. . io In der einen Stelhmg der Scheibe 35, in welcher die
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, ist der Körper7 in der Kugel41 in eine der Öffnungen40 eingreift, ist der
Nähe seiner Außenkante mit einer Bohrung 19 ver- Bolzen 33 in die Öffnung 32 zurückgezogen. Wenn
sehen, deren Achse zur Achse der Gewindebohrung die Scheibe 35 in die Stellung gedreht wird, in wel-
18 parallel ist. Eine Gewindebohrung 20 geht von der eher die Kugel41 in die andere Öffnung 40 eingreift,
Stirnseite des Körpers 7 aus und steht mit der Boh- 15 liegt der Stift 37 gegen die Nut 34 im Bolzen an und
rung 19 in Verbindung. gleitet in dieser, wobei er den Bolzen aus dem Kör-
In der Gewindebohrung 20 wird eine Lagerkugel per 25 in seine Haltestellung herausschiebt, wie in
21 durch eine Schraube22 gehalten, und zwei als Fig. 1 und 7 gezeigt. ;: ' : Halteelemente für die Abdeckschiene gehärtete Du- Der Bolzen 33 dient dazu, den Glasflügel in einer beistifte 23, von denen jeder an beiden Enden züge- 20 gewünschten Stellung, d. h. geschlossen, offen oder spitzt ist, sind in der Bohrung 19 auf jeder Seite dei in einer Zwischenstellung, zu halten. Wenn zwei Lagerkugel 21 angeordnet, welche durch die Schraube Glasflügel mit einem Mittelschloß üblicher Art in der
22 in die Bohrung 19 gedrückt wird. Im Klemmele- Schließstellung versperrt werden, ist es möglich, die ment 15 ist eine Bohrung 24 vorgesehen, die sich mit Glasflügel aufzubrechen, weshalb ein^Haltebolzen in der Bohrung 19 in Ausfluchtung befindet. 25 einem Beschlagteil an einer oder an beiden Glasflü-
Wenn sich die Abdeckschiene 4 auf den Beschlag- geln vorgesehen werden kann, um dies, zu yerhin-
teilen2 und 3 befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, wird dem. ' . .
die Schraube 22 in die Gewindebohrung 20 einge- . Das Klemmelement 26 des Beschlagteils 3 ist in
schraubt und die Lagerkugel 21 gegen die inneren i F i g. 6 dargestellt und weist eine Platte auf, aus der
zugespitzten Enden der Dübelstifte 23 gepreßt, so 30 ein rechteckiger Teil 49 ausgeschnitten ist, der über
daß diese nach außen gedrückt werden und ihre zu- die Rippe 46 am Körper 25 paßt. Das Klemmelement
gespitzten Außenenden an den Innenflächen der 26 ist mit drei Bohrungen 50, 51 und 52 versehen.
Wände der Abdeckschiene 4 angreifen (F i g. 4) und wobei die Bohrung 50 zur Aufnahme einer Schraube
dabei jedes Spiel in der Befestigung der Abdeck- dient, die auch in die Bohrung 31 in dem vorsprin-
schiene 4 auf den Beschlagteilen 2 und 3 aufnehmen. 35 genden Ansatz 28 eingeschraubt werden kann, wäh-
Auf diese Weise wird die Abdeckschiene 4 fest in rend die Bohrungen 51 und 52 zur Aufnahme von
ihrer Lage gehalten. Schrauben bestimmt sind, die in Gewindebohrungen
Das zweite Beschlagteil 3 ist in den Fi g. 5, 6 und 7 - 53 und 54 in dem erhabenen Teil 29 des Körpers 25
dargestellt und weist einen Körper 25 (F i g. 5) und auf beiden Seiten der Rippe 46 eingeschraubt werden
ein Klemmelement 26 auf, welch letzteres in F i g. 6 40 können.
dargestellt ist. Der Körper 25 besteht aus einer Platte Wie ersichtlich, kann, wenn die Klemmbolzenan-
27 mit vorspringenden Teilen 28 und 29. Der vor- Ordnung am freien Ende des Glasflügels nicht erfor-
springende Teil 28 hat die Form einer Nabe bzw. derlich ist, das Beschlagteil 3 so vereinfacht werden,
eines Ansatzes, der in eine komplementäre Ausneh- daß es nur Bohrungen zur Befestigung der Endplatte
mung 30 paßt, welche in einem ausgeschnittenen 45 56 am Beschlagteil 2 aufweist.
Teil6 (Fig. 1) an der unteren Ecke des Glasflügels 1 Die Abdeckschiene4 ist in Fig. 8 und 9 gezeigt
vorgesehen ist. Der Teil 28 weist, wie in F i g. 5 und hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei die
gezeigt, eine Gewindebohrung 31 auf und ist mit oberen Enden der Schenkel des U-Querschnitts nach
einer nicht gezeigten elastischen Büchse oder Zwi- innen gebogen sind, wie bei 55 gezeigt, so daß die
schenlegscheibe versehen. 50 Abdeckschiene gleitend auf die Beschlagteile aufge-
Der vorspringende Teil 29 des Körpers 25 ist schoben werden kann. Die Abdeckschiene 4 ist an
mit einer öffnung 32 für einen Haltebolzen 33 ihrem einen Ende durch eine mit ihr aus einem Stück
ausgebildet sowie mit Verbindungsöffnungen, in bestehende Endplatte 56 zur Befestigung am Be-
welchen ein Mechanismus zur Betätigung· des schlagteil Ci abgeschlossen. Die Endplatte 56 ist mit
Haltebolzens gelagert ist. Der Haltebolzen 33 55 einer öffnung 57 versehen, die sich über einer Gewin-
ist mit einer Nut 34 versehen, die zu seiner debohrung58 in der Außenkante des Körpers 25
Achse rechtwinklig ist, und in einer kreisför- (F i g. 5) befindet, wenn die Abdeckschiene über die
migen öffnung 36 in dem erhabenen Teil 29 ist eine Beschlagteile von der Außenseite des Glasflügels auf-
Bolzenbetätigungsscheibe 35 angeordnet. geschoben worden ist. Die Abdeckschiene 4 wird auf
Die Scheibe 35 trägt in exzentrischer Lage einen 60 dem Körper 25 durch eine nicht gezeigte Schraube
Betätigungsstift 37, der in die Nut 34 im Bolzen 33 gehalten, welche durch die Platte 27 geführt und in
eintritt. Die öffnung 36 ist rechtwinklig zur öffnung die Gewindebohrung 58 eingeschraubt ist. Eine ab-
32 und erstreckt sich nur um einen kurzen Betrag in nehmbare Endplatte60 (Fig. 10), die dem U-Quer-
den erhabenen Teil 29, so daß zwischen den beiden schnitt der Abdeckschiene 4 angepaßt ist, wird am
öffnungen 32 und 36 Schultern 38 vorhanden sind. 65 Körper 7 des Beschlagteils 2, wenn sich die Schiene
Die Scheibe hat leichten Preßsitz in der öffnung 36 in ihrer Lage befindet, durch eine Schraube befestigt,
und liegt gegen die Schultern 38 an. Die Scheibe 35 ist die durch eine öffnung 61 in der abnehmbaren End-
mit einem genuteten Rand 39 ausgebildet, in dem platte 60 geführt und in eine Gewindebohrung 62 in

Claims (2)

der Außenkante des Körpers 7 eingeschraubt wird. Bevor die Endplatte60 am Körper? befestigt wird, Wird die Schraube 22 nach innen geschraubt, so daß die Dübelstifte 23 nach außen gedrückt werden, um die Abdeckschiene 4 in ihrer Lage zu halten, wie in F ig. 4 gezeigt. ■ : ■; ' :■■.:;. -'■■■■■ . : '\ ■ - ■ Der Stegteil des U-Querschnitts der Abdeckschiene 4 (Fi g. 8) bedeckt die Unterkante des Glasflügels 1 zwischen den Beschlagteilen und weist eine ÜlFnung 62 zur Aufnahme eines Scharnierzapfens auf, der sich vom Boden aus in die Ausnehmung bzw. den Hals 11 (Fi g. 2) erstreckt, sowie ein Öffnung 63, durch welche der Haltebolzen 33 beweglich ist. . Daher ist, wenn sich die Abdeckschiene 4 in ihrer Lage befindet, diese an beiden Beschlagteilen 2 und 3 befestigt und erstreckt sie sich zwischen den miteinander in Ausfluchtung befindlichen Beschlagteilen auf beiden Flächen des Glasflügels derart, daß sie die Beschlagteile verdeckt. ., .? ν In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß, obwohl die Beschlagteile zur Befestigung am unteren Rande eines Glasflügels beschrieben worden sind, ähnliche voneinander in Abstand befindliche und ausgefluchtete Beschlagteile mit einer Abdeckschiene an den oberen Ecken eines Glasflügels vorgesehen sein können. , . . Der Beschlagteil 2 könnte auch ein Schloß aufweisen, dessen Riegel in eine Ausnehmung in einem Bodenbeschlag eingreift, in welchem Falle der Stegteil der Abdeckschiene mit einer Öffnung ausgebildet ist, durch welche der Schloßriegel .hindurchtreten :: kann. s ., . Gegebenenfalls kann ein Schloß in ein Beschlagteil eingebaut werden, das in einen ausgeschnittenen, von der Glasflügelkante in'Abstand befindlichen Bereich paßt, so daß das Profil des ausgeschnittenen Bereichs drei.Seiten eines Rechtecks bildet, wobei eine Ausnehmung in jeder der eingeschlossenen Ecken ausgeschnitten ist. Das Beschlagteil weist einen Ansatz an jedem Ende auf, die in Ausnehmungen im Glasflügel in der gleichen Weise passen, wie der Ansatz 28 in die Ausnehmung 30 paßt (F i g. 7). ■ Patentansprüche:
1. Ganzglasflügel mit einem Beschlag, welcher aus zwei fluchtend angeordneten Beschlagteilen besteht, die längs eines Randabschnitts des Ganzglasflügels angeklemmt sind, und die durch eine lösbare, an den Beschlagteilen befestigte und sich zwischen den Beschlagteilen erstreckende Abdeckschiene abgedeckt sind, wobei die Abdeckschiene durch vorspringende Halteelemente an den Beschlagteilen, die an der Innenseite der Abdeckschiene angreifen, in ihrer Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (4) als U-förmiges, einteiliges Element ausgebildet ist, welches auf die Beschlagteile (2, 3) in zum Randabschnitt paralleler Richtung aufschiebbar ist, und daß die Halteelemente (23) von außerhalb der Abdeckschiene (4) mittels einer Verstelleinrichtung in einstellbare Anlage mit den beiden Schenkeln der Abdeckschiene (4) gebracht sind.
2. Ganzglasflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beschlagteile (2, 3) eine Bohrung (19, 24) aufweist, die sich senkrecht zur Ebene des Ganzglasflügels erstreckt, daß in der Bohrung (19, 24) zwei Dübelstifte als Halteelemente (23) angeordnet sind, und daß aus-, gehend von einer Stirnseite jedes der Beschlagteile (2, 3) eine Gewindebohrung (20) sich senkrecht zu. der Bohrung (19, 24) in diese erstreckt und eine Lagerkugel (21) aufnimmt, , welche durch eine in der Gewindebohrung (20) angeordnete Schraube (22) gegen die inneren Enden der beiden Dübelstifte gepreßt wird, die ihrerseits nach außen gegen die beiden Schenkel der Abdecicschiene (4) drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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