DE2437052C3 - Türpuffer - Google Patents
TürpufferInfo
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- 239000000872 buffer Substances 0.000 title claims description 53
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F5/00—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
- E05F5/06—Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Türpuffer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einem bekannten Türpuffer dieser Art (US-PS r>">
86 125) sind das Zwischenstück und der Puffereinsatz
im montierten Zustand durch Klemmwirkung kraftschlüssig mit dem Unterteil verbunden. Zur Herstellung
der Klemmwirkung bei der Montage muß eine Kraft aufgewendet werden, die mit der zum Abziehen des h»
Zwischenstücks und des Puffereinsatzes vom Unterteil benötigten Kraft vergleichbar ist. Da das Zwischenstück
bei der Montage zwischen dem Puffereinsatz und dem Unterteil zu liegen kommt, kann diese Kraft nur
dadurch aufgebracht werden, daß mittels eines Schlag- <>r>
Werkzeugs auf den elastischen Puffereinsatz eingewirkt wird, was die Montage sehr erschwert. Da sich eine gute
Klemmwirkung außerdem nur bei Verwendung eines massiven Puffereinsatzes erreichen läßt, ist die Pufferwirkung
gering. Weiterhin ist der bekannte Türpuffer nicht ausreichend diebstahlsicher, weil die das Unterteil
an der Wand oder am Boden befestigende Schraube mittels eines durch eine öffnung im Puffereinsatz
eingeführten Schraubenziehers leicht gelöst werden kann. Schließlich ist es beim bekannten Türpuffer nicht
möglich, den Puffereinsatz nach der Montage vom Zwischenstück wieder zu lösen, ohne bleibende
Veränderungen am Zwischenstück zu hinterlassen.
Andere bekannte Türpuffer oder diesen ähnliche Einrichtungen (DE-Gbm 71 28 053, DE-Gbm 18 68 225,
FR-PS 9 36 865) unterscheiden sich von den gattungsgemäßen
Türpuffern insbesondere dadurch, daß sie keine Verriegelungselemente aufweisen, mittels derer die
Befestigung des Puffereinsatzes am Zwischenstück gesichert wird. Türpuffer dieser Art sind daher nicht nur
insgesamt leicht demontierbar und daher nicht ausreichend diet stahlsicher, sondern auch leicht dadurch
zerstörbar, daß der elasiische Puffereinsatz beim Gebrauch oder mutwillig vom Zwischenstück oder von
dem Unterteil gelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Türpuffer derart weiterzubilden, daß
der Puffereinsatz weder beim Gebrauch noch mutwillig ohne weiteres gelöst werden kann und eine ausreichend
gute Diebstahlsicherung für den gesamten Türpuffer besteht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gekennzeichnet
Der erfindungsgemäße Türpuffer bringt den Vorteil mit sich, daß sowohl bei der Montage als auch bei der
Demontage nur auf das aus stabilem Material bestehende Zwischenstück eingewirkt werden braucht
und daß durch geeignete Ausbildung der Schnappverbindung dafür gesorgt werden kann, daß die Fügekraft
wesentlich kleiner als die zur Demontage benötigte Kraft ist, so daß trotz kleiner Fügekraft eine
ausreichende Sicherung gegen Demontage durch Unbefugte gegeben ist. Da außerdem die zur Herstellung
der Verbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Unterteil einerseits und dem Zwischenstück und
dem Puffereinsatz andererseits benötigten Teile voneinander unabhängig sind, kann dem Puffereinsatz jede
zweckmäßige Form, z. B. die Form einer dosenförmigen Kappe, gegeben werden.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Türpuffer in auseinandergezogener Ansicht und
F i g. 2 einen Schnitt durch den Türpuffer nach F i g. 1 im montierten Zustand.
Der erfindungsgemäße Türpuffer besteht aus einem Unterteil 1, einem Puffereinsatz 2 und einem Zwischenstück
3. Das Unterteil 1 ist eine kreisrunde Scheibe, in deren Zentrum ein Sehraubloeh 4 zur Befestigung des
Unterteils an der Wand vorgesehen ist. An seiner Oberseite ist das Unterteil I mit einem zylindrischen
Verriegelungselement 5 versehen, während es an seiner äußeren Mantelfläche eine beiderseitige dachförmige
Abschrägung 6 aufweist.
Der Puffereinsatz 2 besteht aus einer dosenförmigen, in der Zeichnung nach unten offenen Kappe, die
verhältnismäßig dünnwandig ausgeführt sein kann. Die
zylindrische Kappe weist an ihrer äußeren Mantelfläche eine Nut 7 auf.
Das Zwischenstück 3 besitzt an seinem in der Zeichnung oberen Ende eine nach innen ragende,
ringförmige Lippe 8, die formschlüssig in die Nut 7 einsetzbar ist An dem in der Zeichnung unteren Ende
des Zwischenstücks 3 Kt dagegen ein ringförmiger
Ansatz 9 nach Art einer Hinterschneidung vorgesehen, der im montierten Zustand (Fig.2) des Türpuffers
hinter den unteren Teil der Abschrägung des Unterteils 1 greift.
Zur Montage des Türpuffers wird zunächst die Lippe 8 in die Nut 7 eingesetzt, wodurch der Puffereinsatz 2
axial unverschieblich mit dem Zwischenstück 3 verbunden ist. Des weiteren wird das Unterteil 1 mittels einer
durch das Schraubloch 4 geführten Schraube an der Wand befestigt. Anschließend wird das Zwischenstück 3
so auf das Unterteil 1 aufgelegt, daß der Ansatz 9 allseitig auf dem oberen Teil der Abschrägung 6 des
Unterteils 1 aufliegt, wobei das in den Puffereinsatz 2 gleitende Verriegelungselement 5 als Führung dient,
und anschließend so gegen das Unterteil gepreßt, daß der Ansatz 9 nach außen gedruckt wird und schließlich
hinter dem unteren Teil der Abschrägung 6 einschnappt. Selbst bei flacher Ausführung und Schnappverbindung
ist das Zwischenstück 3 und damit auch der Puffereinsatz 2 jetzt so fest mit dem Unterteil I verbunden, daß
die Demontage nur mit einem Spezialwerkzeug vorgenommen werden kann. Die Schnappverbindung
hat außerdem gegenüber einer Schraubverbindung den Vorteil, daß sich das mit einer Holzschraube befestigte
Unterteil beim Lösen der Verbindung nicht mitdrehen kann.
Die Erfindung kann in mehrfacher Hinsicht abgewandelt
werden. Beispielsweise könnten auch das Zwischenstück 3 und der Puffereinsatz 2 durch eine der
Verbindung des Zwischenstücks 3 mit dem Unterteil 1 ähnliche Schnappverbindung verbunden oder andere als
die dargestellte Schnappverbindung verwendet werden.
Die Unterteile 1 und Zwischenstücke 3 bestehen vorzugsweise aus harten, im Spritzguß hergestellten
Teilen, die Puffereinsätze dagegen aus einem hochelastischen Gummi.
Aufgrund der dosenförmigen Ausbildung des Puffereinsatzes und seiner Verbindung mit dem Zwischenstück mittels einer Ringnut können dem Puffereinsatz und dem Zwischenstück ohne konstruktive Schwierigkeiten gleiche Außendurchmesser gegeben werden, so daß sich ein formschönes Aussehen des Türpuffers ergibt.
Aufgrund der dosenförmigen Ausbildung des Puffereinsatzes und seiner Verbindung mit dem Zwischenstück mittels einer Ringnut können dem Puffereinsatz und dem Zwischenstück ohne konstruktive Schwierigkeiten gleiche Außendurchmesser gegeben werden, so daß sich ein formschönes Aussehen des Türpuffers ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Türpuffer mit einem ein Schraubloch aufweisenden Unterteil, einem Puffereinsatz und einem den
Puffereinsatz mit dem Unterteil verbindenden ί Zwischenstück, wobei der Puffereinsatz mittels einer
durch Hinterschneidungen hergestellten und durch ein inneres, ringförmiges Verriegelungselement
sicherbaren Verbindung am Zwischenstück befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das iu
Zwischenstück (3) aus einer Hülse besteht, deren Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser
des Unterteils (1) ist und deren eines Ende mit dem Puffereinsatz (2) und deren arideres Ende
mittels einer Schnappverbindung mit dem Unterteil (1) verbindbar ist.
2. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (3) eine nach innen ragende Lippe (8) aufweist, die in eine in der
Außenwand des Puffereinsatzes (2) angebrachte Nut (7) greift
3. Türpuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des unter der Nut (7)
befindlichen Teils des Puffereinsatzes (2) größer als dessen Wandstärke im Bereich der Nut (7) ist.
4. Türpuffer nach einem dar Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) als
flache Scheibe ausgebildet ist, an deren Oberseite das Verriegelungselement (5) angeformt ist.
5. Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, «>
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) das Unterteil (1) im nontier'aren Zustand allseitig
umschließt.
6. Türpuffer nach einem de" Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbin- *">
dung durch eine beiderseitige Abschrägung (6) am Umfang des Unterteils (1) und einen hinterschnittenen
Ansatz (9) am Innenmantel des Zwischenstückes (3) gebildet ist.
7. Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ·»<·
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Zwischenstück (3) aus Kunststoff-Spritzgußteilen
bestehen.
8. Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffereinsatz (2) |r>
im montierten Zustand einen oberhalb des Verriegelungselements (5) und des Zwischenstücks (3)
angeordneten Hohlraum aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437052 DE2437052C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Türpuffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437052 DE2437052C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Türpuffer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437052A1 DE2437052A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2437052B2 DE2437052B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2437052C3 true DE2437052C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=5922144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742437052 Expired DE2437052C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Türpuffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2437052C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396148A1 (fr) * | 1977-06-29 | 1979-01-26 | Gergonne Ets | Butee de porte a amortisseur amovible |
DE3401427C2 (de) * | 1984-01-17 | 1995-02-02 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Türpuffer |
-
1974
- 1974-08-01 DE DE19742437052 patent/DE2437052C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2437052B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2437052A1 (de) | 1976-02-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |