DE2706097A1 - Sitz, insbesondere autositz - Google Patents

Sitz, insbesondere autositz

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DE2706097A1 DE19772706097 DE2706097A DE2706097A1 DE 2706097 A1 DE2706097 A1 DE 2706097A1 DE 19772706097 DE19772706097 DE 19772706097 DE 2706097 A DE2706097 A DE 2706097A DE 2706097 A1 DE2706097 A1 DE 2706097A1
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Rolf Scheel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/2209Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by longitudinal displacement of the cushion, e.g. back-rest hinged on the bottom to the cushion and linked on the top to the vehicle frame

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitz, insbesondere Autositz.
  • Die Erfindung besieht sich auf einen Sitz, insbesondere einen Autositz, mit einem Sitzelement und einer Lehne. Solche Sitze sind vielfach mit einer beztiglich des Sitzelementes schwenkeinstellbaren Lehne versehen. Sie nehmen den Körper des Benutzers beim bestimmungsgemässen Gebrauch jeweils für vergleichsweise lange Zeitdauer auf und unterliegen daher hohen Anforderungen hinsichtlich Anpassung an die Körperform und an die erwünschte Verteilung der vom Sitz auf den Körper zu übertragenden Stützkräfte, um vorzeitige Ermüdung und auch Schädigungen, vor allem der Wirbelsäule, zu vermeiden.
  • Diese Anpassung kann wegen der unterschiedlichen körperlichen Gegebenheiten durch eine festgelegte Formgebung des Sitzes nur unvollkommen erreicht werden. Das gleich gilt für die Uebliche Lehnen-Schwenkverstellung und für die als gesonderten Zubehör bekannten, am Sitz anbringbaren Stützelemente. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Sitzes, der ein hohes Mass an Anpassungsfähigkeit hinsichtlich unterschiedlicher Körperformen und Stützenforderungen aufweist. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Sitz der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
  • Die danach für die Lehne als Ganzes oder für einen Teil der Lehne, z.B. eine mit der Lehne verbundene Oberkörper-Seitenstütze, vorgesehene Höhenverstellung bezüglich des Sitzelementes oder der Aufsitzfläche ermöglicht es, die Lage der bevorzugten Kraftübertragungsbereiche zwischen Lehne und Oberkörper in Bezug auf letzteren tür unterschiedliche Körpergrössen und insbesondere unterschiedliche Längsgasse des Oberkörpers konstant zu halten oder aber besonderen Oegebenheiten anzupassen. Dabei wird die Lehne bzw. der betrerrende abstützende Teil der Lehne zweckmässig im wesentlichen in Lehnenlängsrichtung einstellbar ausgebildet, und zwar durch verschiebbare Lagerung in Verbindung mit einer Feststellvorrichtung oder mittels eines z.B von Hand betätigbaren Verstellantriebes.
  • Die Höhenverstellung der Lehne als Ganzes ermöglicht eine Lage des Wölbungsscheitels der Lehnenpolsterung an der orthopädisch richtigen Stelle des Rückens, während die Höhenvorstellung einer ii oberen Bereich der lehne angebrachten Seitenstütze eine optimale Abstützung des Oberkörpers gegen die starken Zentrifugalkräfte bei Kurvenfahrt des Autos gestattet, nämlich eine solche am Brustkorb wenig unterhalb der Achselhöhlen.
  • Eine besonders zweckmässige Ausführung sieht vor, dass die Lehne wenigstens zwei in Lehnenlängsrichtung übereinander angeordnete Lehnenabschnitte aufweist, die in Bezug aufeinander verschiebbar und feststellbar ausgebildet sind. Dadurch kann der wirksame Wölbungsscheitel der hier aus zwei Teilen bestehenden Gesamtpolsterung in Lehnenlängsrichtung weiter und enger eingestellt, d.h. die wirksame Krümmung in diesem Stützbereich schwächer und stärker bemessen werden. Diese Verstellung kann wiederum mit dem Vorteil der relativen Einfachheit durch verschiebbare Lagerung des einen Lehnenteils am anderen in Verbindung mit einer Feststellvorrlchtung oder durch einen feststellbaren Verstellantrieb mit dem Vorteil der raschen und einfachen Bedienung verwirklicht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Hierin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Sitzausführung mit Teilschnitt des Lehnenoberteils einschliesslich einer Seitenstütze, Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Sitzausführung mit Teilschnitt des Lehnenunterteils einschliesslich einer festen Seitenstütze und eines verschiebbaren Lehnenoberteils (teilweise dargestellt), gemäss Schnittebene II-II in Fig. 3 und Fig.4, Fig. 3 eine Ansicht einer ersten Ausführung eines Verstellantriebes, hier für die Gesamtiehne gemäss Fig.2, mit Blickrichtung gemäss Pfeil III in Fig.2, Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführung eines Verstellantriebes, hier für den Lehnenoberteil gemäss Fig.2, mit Blickrichtung gemäss Pfeil IV in Fig.2 und Fig. 5 einen abgewandelten Verstellantrieb nach Fig. 4 Der in Pig.l angedeutete Sitz besteht aus einem Sitzelement 10, das die Aufsitzfläche lOa für den Benutzer bildet, und einer Lehne 20a, umfassend ein Lehnenunterteil 21a mit fester, beidseitiger Seitenstütze 23a sowie ein Lehnenoberteil 22a mit höhenverstellbarer, ebenfalls beidseitiger Seitenstütze 40, deren rUckwärtiger, die Seitenflügel verbindender Abschnitt 41 an der Rückseite des Lehnenoberteils 22a in Lehnenlängsrichtung verschiebbar und feststellbar angebracht ist. Hierzu greifen die Schäfte von im Abschnitt 41 drehbar eingelassenen Klemmbolzen 61, 62 in Längsschlitze 63, 64 der Rückwand 42 der Seitenstütze 40, während mitverschiebbare, jedoch gegen Verdrehung gesicherte Muttern 65, 66 das Festsetzen der Seitenstütze durch Drehen der Klemmbolzen von aussen ermöglichen.
  • Lehnenober- und Lehnenunterteil sind in der Ausführung nach Fig.l durch Seitenholme 24a miteinander ist verbunden und als ganzes höhenverstellbar ausgebildet.
  • Hierzu sind die als offene oder hohle Profilträger ausgebildeten Seitenholme 24a auf FUhrungsleisten 14 eines Sohwenkbeschlages längsverschiebbar gelagert, der von an sich üblicher Art ist und z.B. ein schematisch angedeutetes Exzentergetriebe 11 mit Anschlussschenkeln 12 und 13 tllr das Sitzelement 10 einerseits sowie für die Führungsleisten 14 bzw. damit die Lehne 20 andererseits aufweist. Ein feststellbares oder vorteilhafterweise selbsthemmendes Zahnradgetriebe 30a - durch eine nicht näher dargestellte Drehhandhabe an der Seite des Sitzes zu betätigen - greift in eine Längsverzahnung 15 der FUhrungsleisten 14 an beiden Sitzseiten ein und bildet damit den Verstellantrieb für die Höhenverstellung der Lehne als Ganzes.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 stimmt das Sitzelement mit seinem Bestandteilen gemäss Bezugszeichen 11 bis 14 - ausser der Längsverzahnung 15 - mit der Ausführung nach Fig. 1 überein, weshalb gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Zusätzlich ist in Fig.2 noch die Drehhandhabe 16 des Exzentergetriebes 11 angedeutet.
  • Die Lehne 20 umfasst bei der Ausführung nach Fig. 2 ein Unterteil 21 mit fester Seitenstütze 23 und ein bezüglich dieses Unterteils in Lehnenlängsrichtung verstellbares Oberteil 22, das ähnlich wie in Fig. 1 mit einer - nicht dargestellten - Seitenstütze versehen sein kann. Seitenholme 24 der Lehne 20, die auoh hier Lehnenober- und Lehnenunterteil miteinander verbinden, sind wiederum auf den Führungsleisten 14 längsverschiebbar gelagert, Jedoch ist hier ein andersartiger Verstellantrieb 30 mit Drehgriff 36 für die Höhenverstellung der Lehne als Ganzes gegenüber dem Sitzelement 10 vorgesehen.
  • Ebenso ist für die Längsverstellung des Lehnenoberteils 22 gegenüber dem Lehnenunterteil 21 ein Verstellantrieb 50 mit Drehgriff 56 vorgesehen. Der Aufbau dieser Vertsellantriebe ist im einzelnen in Fig.3 und Fig.4 dargestellt.
  • Nach Fig.3 besteht das tlir die Lehnenschwenkung dienende Exzentergetriebe 11 aus zwei an beiden Sitz seiten angeordneten Getriebeeinheiten lla und llb, die durch eine den Drehgriff 16 tragende Welle 17 miteinander gekuppelt sind, während an die Anschlussschenkel 13 nach oben dio Führungsleisten 14 angesetzt sind. Auf letzteren sitzen verschiebbar die Seitenholme 24 der lehne, die durch eine Traverse 25 zu einem starren Lehnenrahmen verbunden sind. Entsprechend sind die Gehäuse der Getriebeeinheiten lla und llb bzw. die Anschlussschenkel 12 dadurch eine Traverse lOb miteinander zu einem starren Sitzrahmen verbunden, der über nicht dargestellte Axiallager der Getriebeeinheiten oder dergl. die unteren Enden der Fuhrungsleisten 14 gegeneinander absttltzt und in Parallellage hält.
  • Der Verstellantrieb 30 besteht aus zwei Kniegelenk-Doppellenkern 31 und 32, die mit Je einem oberen und unteren Einzellenker 31A, 31B bzw. 32A, 32B über entsprechende obere und untere Gelenke 31a, 31b bzw. 32a, 32b mit den FUhrungsleisten 14 einerseits und mit den Seitenholmen 24 andererseits verbunden sind. Gemeinsame Mittelgelenke 31c und 32c der Einzellenker vermitteln über Je eine Mutter 34 bzw. 35 die Verbindung der Doppellenker mit einem gemeinsamen Querantrlebsglled 33 in Gestalt einer Spindel, die zwei den beiden Doppellenkern bzw.
  • Sitzseiten zugeordnete Teilspindeln 33a und 33b mit gegensinnigen Gewinden umfasst und bei Drehung die Muttern 34, 35 auseinander bzw. zueinander bewegt, also die unter gegensinnig geöffneten Winkeln angeordneten Doppellenker streckt bzw. beugt.
  • Daduroh werden die beiden Seitenholme 24 im Gleichlauf bezüglich der Führungsleisten und damit des Sitzelementes 10 gehoben bzw.
  • gesenkt. Die in Bezug auf die Aussengelenke zur Lehnenmitte hin v.rsetzte Anordnung der Mittelgelenke bietet den Vorteil einer platzsparenden und ohne weiteres innerhalb der Lehne untersubringenden Konstruktion. Durch die Zuordnung der beiden Doppellenker zu den beiden Sitzseiten bzw. Führungen in Verbindung mit der Gleichlaufbewegung ergibt sich eine verkantungssichere und leichtgängige Verschiebungsführung ohne aufwendige Lagerung.
  • Grundsätzlich ist Jedoch auch die Verwendung nur eines Kniegelenk-Doppellenkers mit Querantriebsglied denkbar, wenn der Kraftangriff passend angeordnet wird, etwa in den Bereich der Lehnenmitte Bei der Ausführung nach Fig.3 ergibt sich ferner eine vorteilhafte Entlastung des Sitz- und Lehnenrahmens und damit der Seitenführungen von der Querkraft der Kniegelenk-Doppellenker, indem Jede der beiden Teilspindel 33a, 33b durch ein Axiallager 37 bzw. 38 an der zugehörigen Führungsleiste 14 abgestützt ist. Die beiden Teilspindeln sind demgemäss zweckmässig durch eine Hülse 39 mit Stift-Schlitzführung miteinander drehfest, Jedoch axial kraftfrei verbunden. FUr die Vertikalbewegung der Spindel bzw. der Teilspindeln bezüglich der FUhrungsleisten 14 sind Längsschlitze 14 vorgesehen.
  • Als Verstellantrieb 50 furt den Lehnenoberteil ist eine vereinfachte Ausführung nach Fig.4 mit Je nur einem Schräglenker 51 bzw. 52 für die beiden Sitzseiten und mit einer gemeinsamen Spindel 53 als gegensinnig auf die unteren Gelenke 51b, 52b dieser Lenker wirkender Querantrieb vorgesehen. Die Spindel weist zwei Abschnitte mit gegensinnigen Gewinden und zugehörigen Muttern 54, 55 auf, an denen die Gelenke 51b und 52b sitzen.
  • Axiallager 57 und 58 sorgen wieder für statisch bestimmten Gleichlauf der beiden Seiten und Entlastung des Lehnenrahmens bzw. der Führungen, weshalb die Spindel grundsätzlich auoh hier geteilt mit gegeneinander dreharretierten und längsverschiebbaren Teil spindeln ausgeführt werden kann, Jedoch ergibt sich jedenfalls eine Biegebeanspruchung der Gesamtspindel, die eine solche Kupplung der Teilspindeln als weniger angebracht erscheinen lässt. Bei einstückiger Spidel ist diese Biegebeanspruchung - insbesondere im Hinblick auf die geringere Belastung des Lehnenoberteils - Jedoch keine Schwierigkeit.
  • Der Rahmen des Lehnenoberteils wird durch Hohlprofil-Seitenholme 27 mit einer Traverse 28 gebildet. Die Seitenholme 27 gleiten auf als Fuhrungsleisten 26 ausgebildeten Verlängerungen der Seitenholme 24 des Lehnenunterteils. Als Vorteil kann weiter gelten, dass hier im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig.3 keine Längsbewegung der Axiallager 57 und 58 in Richtung der Höhenverstellung, d.h. in Längsrichtung der Führungsleisten 26 auftritt und demgemäss keine Längsschlitze oder dergl. dieser Leisten erforderlich sind.
  • lin Verstellantrieb der in Fig. @ oder auch der in Plg.3 gezeigten Art kann ferner ohne weiteres auch für die Höhenverstellung einer Seitenstütze nach Art von Fig.l vorgesehen werden, was keiner besonderen Dort ellung bedarf.
  • Die Anordnung der Doppel- und Schräglenker in einer Ebene trägt allgemein zu einer platzsparenden und belastungsarmen Konstruktion bei.
  • Der Verstellantrieb 60 in der Ausführung nach Fig. 5 ist in einer SitzausfUhrung entsprechend Fig.4 dargestellt, wobei die übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Abweichend sind gemäss Fig. 5 zwei an einer Gestelltraverse 62 befestigte Lagerböcke 61a und 61b für eine Abstutzung der Spindel 63 gegen die hier ebenso wie in der Ausführung nach Fig. 4 auftretenden Biegemomente vorgesehen. Die Spindel besteht aus zwei Teilen 63a und 63b, die durch eine in Axialrichtung und infolge des Radialspiels auch gegen Biegemomente entlastete Toralonskupplung 59 miteinander drehfest verbunden sind.
  • Jede der beiden Teilspindeln 63a und 63b ist somit mit geringstmöglicher freier Stützlänge beiderseits der Mutter 54 bzw. 55 durch ein Lager in Radialrichtung abgestützt. und zwar durch ein - auch radial tragendes - Axiallager 57 bzw. 58 und einen Lagerbock 61a bzw. 61b. Diese Ausführung empfiehlt sich insbesondere auch für stärker belastete Verstellantriebe. Dabei ist die angegebene Mehrfachlagerung unter Inkaufnahme einer statischen Unbestimmtheit auch für einstückige Spindeln anwendbar.

Claims (20)

  1. n Ps ton t ans p r u c h Sitz, insbesondere Autositz, mit einem Sitzelement und einer Lehne, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Lehne (20) hinsichtlich seiner Höhenlage bezüglich des Sitzelementes (10) einstellbar ausgebildet ist.
    Unteransprüche 1. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Lehne (20) im wesentlichen in Lehnenlängsrichtung einstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (20) als Ganzes hinsichtlich ihrer Lage bezüglich des Sitzelementes (10) einstellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Lehne (20) hinsichtlich seiner Höhenlage botUglich des Sitzelemente (10) verschiebbar und rentstellbar ausgebildet ist.
  4. 4. Sitz nach Unteranspruch drei, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Lehne (20) mit einem feste teilbaren oder selbsthemmenden Verstellantrieb (30, 30a, 50) ftir die Höhenverstellung versehen ist.
  5. 5. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (20) wenigstens eine hinsichtlich ihrer Höhenlage bezüglich des Sitzelementes einstellbare Seitenstütze (40) aufweist.
  6. 6. Sitz nach den Unteransprüchen drei und fünf, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststellbarer oder selbsthemmender Verstellantrieb furt die SeitenstUtze vorgesehen ist.
  7. 7. Sitz nach Unteranspruch fünf, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstütze (40) an der Lehne verschiebbar gelagert und mit einer Feststellvorrichtung (60) versehen ist.
  8. 8. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (20) wenigstens zwei in Lehnenlängsrichtung übereinander angeordnete Lehnenabschnitte (21, 22) aufweist und dass diese Lehnenabechnitte in Bezug aufeinander verschiebbar und feststellbar ausgebildet sind.
  9. 9. Sitz nach Unteranspruch acht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehnenobechnitte (21, 22) durch einen feststellbaren oder selbetheinienden Verstellantrieb (30) miteinander vorbunden sind.
  10. 10. Sitz nach einem der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (20, 40) wenigstens einen Kniegelenk-Doppellenker (31 bzw. 32) mit einem Mittelgelenk (31c bzw 32c) und mit je einem lenkerseitigen Aussengelenk (31a, 31b bzw. 32a, 32 b) aufweist, der durch die Aussengelenke mit den gegeneinander zu verstellenden Sitzteilen und vorzugsweise im Bereich seines Mittelgelenkes mit einem auerantriebsglied (33) verbunden ist.
  11. 11. Sitz nach einem der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb zwei Kniegelenk-Doppellenker (31 und 32) mit Je einem Mittelgelenk (31c, 32c) und mit je zwei lenkerseitigen Aussengelenken ( 31a, 31b und 32a, 32b) aufweist, dass die beiden Kniegelenk-Doppellenker durch ihre Aussengelenke mit den gegeneinander zu verstellenden Sitzteilen und vorzugsweise im Bereich ihrer Mittelgelenke mit einem Querantriebsglied (33) verbunden sind und dass Je einer der beiden Kniegelenk-Doppellenker einem Seitenbereich der gegeneinander zu verschiebenden Teile zugeordnet ist.
  12. 12. Sitz nach einem der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb zwei Kniegelenk-Doppellenker (31 und 32) mit Je einem Mittelgelenk (31c, 32c) und mit je zwei lenkerseitigen Aussengelenken (31a, 31b und 32a, 32b) aufweist, dass die Kniegelenk-Doppellenker durch ihre Aussengelenke mit den gegeneinander zu verstellenden Teilen und im Bereich ihrer Mittelgelenke mit einem Querantriebsglied (33) verbunden sind und dass die Einzellenker (31A, 318 und 32A, 328) wenigstens annähernd in einer gemeinsamen Ebene sowie unter zueinander gegensinnig geöffneten Winkeln angeordnet und mit einem gegensinnig auf ihre Mittelgelenke (31c, 32c) wirkenden Querantriebsglied (33) verbunden sind.
  13. 13. Sitz nach einem der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb zwei Kniegelenk-Doppellenker (31 und 32) mit Je einem Mittelgelenk (31c, 32c) und mit je zwei lenkerseitigen Aussengelenken (31a, 31b und 32a, 32b) aufweist, dass die Kniegelenk-Doppellenker durch ihre Aussengelenke mit den gegeneinander zu verstellenden Teilen und im Bereich ihrer Mittelgelenke mit einem Querantriebsglied (33) verbunden sind und dass die Einzellenker (31A, 318 und 32A, 328) wenigstens annähernd in einer gemeinsamen Ebene sowie unter zueinander gegensinnig geöffneten Winkeln angeordnet und mit einem gegensinnig auf ihre Mittelgelenke (31c, 32c) wirkenden Querantriebsglied (33) verbunden sind, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelgelenke (31c, 32c) der Kfliegelsnk-Doppellenker in Bezug auf ihre Aussengelenke (31a, 3lb bzw 32a, 32b) in Richtung zur Mitte der Lehne (20) versetzt angeordnet sind.
  14. 14. Sitz nach einem der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb zwei Kniegelenk-Doppellenker (31 und 32) mit je einem Mittelgelenk (31c, 32c) und mit je zwei lenkerseitigen Aussengelenken (31a, 31b und 32a, 32b) aufweist, dass die Kniegelenk-Doppellenker durch ihre Aussengelenke mit den gegeneinander zu verstellenden Teilen und im Bereich ihrer Mittelgelenke mit einem Ouerantriebsglied (33) verbunden sind und dass die Einzellenker (31A, 318 und 32A, 328) wenigstens annähernd in einer gemeinsamen Ebene sowie unter zueinander gegensinnig geöffneten Winkeln angeordnet und mit einem gegensinnig auf ihre Mittelgelenke (31c, 32c) wirkenden Cuerantriebsglied (33) verbunden sind, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass als Querantriebsglied (33) eine Spindel mit gegensinnigen Cewindeabschnitten und zugehörigen Muttern (34, 35) vorgesehen ist und dass diese Muttern gelenkig mit Je einem Kniegelenk-Doppellenker verbunden sind.
  15. 15. Sitz nach einem der UnteransprUche vier, sechs und aoht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (50) mindestens einen Schräglenker (51 bzw. 52) aufweist, der einerseits an eines der gegeneinander zu verstellenden Teile (27) und andererseits an ein Querantriebsglied (53) angelenkt ist, das in Stützverblndung mit dem anderen der gegeneinander zu verstellenden Teile (26) steht.
  16. 16. Sitz nach eine. der UnteransprUche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (50) zwei den belden Sitzseiten zugeordnete und mit eine.
    gemeinsamen Querantriebsglied (53) verbundene Schräglenker (51 und 52) aufweist, die zueinander gegensinnig geneigt angeordnet sind und auf die das Querantriebsglied gegensinnig einwirkt.
  17. 17. Sitz nach eine. der Unteransprüche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (30, 50) mindestens einen SohrKg- oder Doppellenker (31, 32, 51, 52) mit mindestens einem Querantriebsglied (33a, 33b, 53) aurweist und dass das Querantriebsglied drehbar und gegen Axialverschiebung gesichert mit einem der gegeneinander zu vorstehenden Teile gekuppelt ist.
  18. 18. Sitz nach einem der UnteransprUche vier, sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (30, eiO) zwei zueinander gegensinnig geneigte Sohräg- oder Doppellenker (51, 52 bzw. 31, 32) aufweist, die durch ein zwei teiliges Querantriebsglied miteinander verbunden sind, und dass die beiden Teile des Querantrlobsgliedes für sich gegen Axialverschiebung gestellfest gelagert und miteinander drehfest sowie axialkraftfrei verbunden sind.
  19. 19. Sitz nach einem der Unteransprüche vier; sechs und acht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (60) mindestens einen Schräglenker (51, 52) aufweist, der einerseits an eines der gegeneinander zu verstellenden Teile (27) und andererseits an ein Querantriebsglied (63) angelenkt ist, das in StUtz verbindung mit dem anderen der gegeneinander zu verstehenden Teile (26) steht, und dass das Querantriebsglied (63) beiderseits der Anlenkstelle des Schräglenkers (51 bzw. 52) gestellfest gelagert ist.
  20. 20. Sitz nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Querantreibsglied mindestens eine Spindel bzw. ein Spindelteil (63a, 63b) mit einer Mutter (54, 55) vorgesehen ist und dass beiderseits des Verstellbereichs der Mutter Je mindestens ein radial abstützendes lager (57, 61a bzw. 58, 61b) angeordnet ist.
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