DE19522967B4 - Integrierbarer Kindersitz für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Integrierbarer Kindersitz für einen Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für einen Sitz im Fondbereich, der zwischen einem gegenüber dem Sitzpolster des Kraftfahrzeugsitzes eingeklappten, tiefen Zustand in normaler Sitzhöhe und einer aufgeklappten Position einstellbar ist, in der er gegenüber der normalen Sitzhöhe des Sitzpolsters hochsteht; mit einem unterhalb des Sitzes befestigten Grundgestell (20) und einem Tragteil (28) des Kindersitzes, die über vordere und hintere Parallelogrammarme (22, 24) miteinander gelenkverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Diagonal-Sperrstrebe (32) vorgesehen ist, die einerseits am Grundgestell (20) und andererseits am Tragteil (28) angelenkt ist, dass die Diagonal-Sperrstrebe (32) längenveränderlich aus zwei Teilstücken (36, 38) aufgebaut ist, die ineinander geführt oder über ein Gelenk (52) knickbar miteinander verbunden sind, und dass eine lösbare Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die der Diagonal-Sperrstrebe (32) zugeordnet ist und die die beiden Teilstücke (36, 38) der Diagonal-Sperrstrebe (32) in mindestens einer Relativposition verriegelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen integrierbaren Kindersitz für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Kindersitz ist aus EP 518 726 A1 (= DE 69204752 T2 ) bekannt.
  • Weiterhin ist aus der nicht vorveröffentlichten DE 44 06 435 A1 ein Kindersitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt, der zusätzlich auf mindestens einer Seite des Fahrzeugsitzes eine Diagonalstrebe hat, die sich im Wesentlichen zwischen Grundgestell und Tragteil erstreckt.
  • Bei dem Kindersitz nach der EP 286 542 C1 sind Tragteil und Grundgestell über Parallelogrammarme verbunden, denen eine geeignete Sperrvorrichtung zugeordnet ist, die eine Einstellung des Kindersitzes in zwei Positionen ermöglicht. Durch das Parallelogramm wird auch erreicht, dass beim Verstellen aus dem eingeklappten, tiefen Zustand in die aufgeklappte Position die Vorderkante des Tragteils nach hinten, zur Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes hin, schwenkt. Dadurch ist sichergestellt, dass Kinder eine kürzere Sitzfläche haben, dennoch aber sich an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes anlehnen können, ohne dass diese für die Kinder besonders eingestellt oder verändert werden muss.
  • Darüber hinaus ist für einen Kindersitz eine Lösung bekannt, bei der eine verbreiterte Armauflage für die Fondsitze als Sitzunterteil für den Kindersitz benutzt wird.
  • Bei dem vorbekannten Kindersitz mit Parallelogramm-Kinematik ist die Handhabung nachteilig. Weiterhin ist die konstruktive Auslegung, insbe sondere hinsichtlich der Sperrvorrichtungen für den eingeklappten Zustand und die aufgeklappte Position nicht zufriedenstellend.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen integrierbaren Kindersitz in Parallelogrammkinematik zu schaffen, der als Zubehörteil bei der Erstausstattung eines Kraftfahrzeugs so in einen normalen Kraftfahrzeugsitz integrierbar ist, daß er einfach zu handhaben und einfach montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen integrierbaren Kindersitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Indem die Diagonal-Sperrstrebe längenveränderlich ausgebildet wird, läßt sich eine einfache Konstruktion des Kindersitzes erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung ist die Diagonal-Sperrstrebe angelenkt um eine Achse, die mit der Schwenkachse der oberen Enden der vorderen Parallelogramme zusammenfällt. Vorzugsweise sind die oberen Endbereiche der vorderen Parallelogrammarme an einer Verbindungsachse angelenkt, die am Tragteil gehalten ist und zum Tragteil gehört. Dadurch wird eine Diagonalsperrung von vorne oben nach hinten unten erreicht, was bei Frontalauffahrunfällen zu einer Zugbelastung der Diagonal-Sperrstrebe führt. Diese muß daher im wesentlichen auf Zugbelastung ausgelegt sein, was mit geringerem Materialeinsatz zu erreichen ist als eine Druckfestigkeit im gleichen Maße, für den Fall, daß die Diagonal-Sperrstrebe von vorne unten nach hinten oben verlaufen würde.
  • Das Anlenken der mindestens einen Diagonal-Sperrstrebe um eine Verbindungsachse am vorderen Ende des Tragteils hat zudem den Vorteil, daß ein Sperrarm für die Sperrung der beiden Teilstücke der Diagonal-Sperrstrebe gegeneinander an dieser Verbindungsachse angelenkt werden kann, was dazu führt daß die den Sperrarm betätigende Handhabe gegenüber dem Tragteil möglichst wenig Relativbewegungen ausführt.
  • Es können zwei seitliche Diagonal-Sperrstreben vorgesehen sein, von denen die eine dann dem linken Parallelogrammarmpaar und die andere dem rechten Parallelogrammarmpaar zugeordnet sind. Erfindungsgemäß lassen sich hierbei die Gelenkpunkte der Parallelogrammarme zugleich als Anlenkpunkte für die jeweilige seitliche Diagonal-Sperrstrebe verwenden. Die beiden Diagonal-Sperrstreben werden jeweils für sich arretiert durch ihnen zugeordnete Sperrarme, die gemeinsam ausrastbar und federbelastet einzeln einrastbar sind. Auf diese Weise wird eine hohe Festigkeit erzielt.
  • Es kann auch nur eine Diagonal-Sperrstrebe vorgesehen sein, die dann vorzugsweise mittig zwischen den seitlichen Parallelogrammarmpaaren angeordnet ist. Für die Arretierung ihrer beiden Teilstücke ist nur ein Sperrarm bzw. eine Sperrvorrichtung notwendig, dies vereinfacht den mechanischen Aufwand.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz eignet sich für eine motorische Betätigung. Vorzugsweise wird hierzu nur eine Diagonal-Sperrstrebe vorgesehen, deren beide Teilstücke durch eine motorisch angetriebene Stellvorrichtung in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind. Es eignen sich hier beispielsweise Spindelantriebe, bei denen also ein Teilstück der Diagonal-Sperrstrebe als Spindel ausgeführt ist und das andere mindestens eine drehbare Mutter hat, oder Antriebe mit Ritzel und Zahnstange, wie sie für Längsführungen ansich bekannt sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme der Zeichnung im folgenden näher erläutert wird. In dieser zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung, gesehen von schräg vorn oben, eines Kindersitzes mit einem strichpunktiert angedeuteten Sitzpolster,
  • 2: eine perspektivische Darstellung einer Diagonal-Sperrstrebe mit zugehöriger Betätigungsvorrichtung (strichpunktiert) bei Blickrichtung von schräg hinten,
  • 3: eine Seitenansicht eines Kindersitzes in einer anderen Ausführung und in der aufgeklappten Stellung, und
  • 4: eine Seitenansicht des Kindersitzes gemäß 3 in der eingeklappten Stellung.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, hat der erfindungsgemäße Kindersitz ein Grundgestell 20, das im wesentlichen durch eine Platte gebildet ist, die seitliche, hochstehende Ränder hat. Dieser Ränder werden für die unteren Gelenkverbindungen von insgesamt vier Parallelogrammarmen benutzt. Es sind zwei vordere Parallelogrammarme 22 und zwei hintere Parallelogrammarme 24 vorgesehen.
  • Während die hinteren Parallelogrammarme 24 um ortsfeste Achsen angelenkt sind, ist für die unteren Bereiche der vorderen Parallelogrammarme 22 am Grundgestell jeweils ein Langloch 26 vorgesehen, in dem ein Achsstummel, der mit dem vorderen Parallelogrammarm 22 verbunden ist, in Längsrichtung der Randbereiche und in einer im wesentlichen parallel zum Grundgestell 20 verlaufenden Ebene verschiebbar geführt ist. An diesen Achsstummeln bzw. den unteren Enden der vorderen Parallelogrammarme 22 greifen Zugfedern an, die in Nähe des vorderen Randes des Grundgestells 22 befestigt sind. Sie ziehen die unteren Endbereiche der vorderen Parallelogrammarme 22 nach vorn, wie dies aus 1 ersichtlich ist.
  • Aufgrund der längsgeführten, elastisch vorbelasteten unteren Enden der vorderen Parallelogrammarme 22 kann der erfindungsgemäße Kindersitz durch die gestreckte Stellung seiner Parallelogrammarme 22, 24 hindurch bewegt werden. Da die vorderen Parallelogrammarme 22 kürzer sind als die hinteren Parallelogrammarme 24, könnte grundsätzlich ein Sperren der Parallelogrammkinematik auftreten, dieses Sperren wird aber durch den be schriebenen Längenausgleich verhindert.
  • An ihren oberen Enden sind die Parallelogrammarme 22, 24 an einem Tragteil 28 angelenkt. Auch dieses besteht im wesentlichen aus einem Blechzuschnitt mit randseitig umgebogenen Rändern. Die beiden vorderen Anlenkpunkte der oberen Bereiche der vorderen Parallelogrammarme 28 sind durch eine Verbindungsachse miteinander verbunden.
  • An dieser Verbindungsachse ist mittig das obere Ende einer Diagonal-Sperrstrebe 32 angelenkt. Ihr unteres Ende ist an einem Bock, der am Grundgestell 20 angeordnet ist, gelenkbefestigt. Die Diagonal-Sperrstrebe 32 hat ein oberes Teilstück 36 und ein unteres Teilstück 38. Beide sind längsverschiebbar ineinander geführt. Im konkreten Ausführungsbeispiel bildet das obere Teilstück 36 im unteren Bereich ein C-Profil aus, in dem das untere Teilstück geführt ist. Das untere Teilstück hat an seinem oberen Ende Rastfenster 40. Gezeigt ist ein Rastfester, es können aber mehrere für unterschiedliche Höheneinstellungen in der aufgeklappten Position vorgesehen sein.
  • An der Verbindungsachse 30 ist weiterhin ein Sperrarm 42 schwenkbar angeordnet, er wird durch eine Feder 44 in Sperrstellung elastisch vorbelastet. Er greift in das Rastfester 40 ein. Ihm ist eine Handhabe 46 zugeordnet, die hier als Zuglasche ausgeführt ist (strichpunktig dargestellt) und in einer Schlaufe endet. Wird die Handhabe 46 gezogen, so kommt der Sperrarm 42 vom Rastfenster 40 frei und kann der Sitz aus der abgebildeten, aufgeklappten Position in die eingeklappte Stellung gebracht werden. Diese eingeklappte Stellung kann durch andere Arretiermaßnahmen fixiert werden, vorzugsweise wird sie aber auch über die Diagonal-Sperrstrebe 32 gehalten. Hierzu hat das untere Teilstück 38 ein weiteres Rastfenster 48 für die Arretierung für des eingeklappten Zustandes. Dadurch kann mit derselben Handhabe 46 der Kindersitz aus der eingeklappten Stellung hochgezogen und aus der aufgeklappten Stellung heruntergeklappt werden.
  • Die Handhabe 46 ist als Zuglasche ausgebildet, die unter dem Tragteil 28 entlang läuft, und zwar in der Längsmitte des Tragteils und hinten in einer Schaufe endet. Diese steht im Übergangsbereich zwischen dem Kindersitz und der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nach oben vor. Sie verändert ihre Position nicht, wenn der Kindersitz betätigt wird.
  • In Nähe eines Anlenkpunktes eines hinteren Parallelogrammarmes 24 am Tragteil 28 ist ein Gurthaken 15 für ein Führen und Umlenken des normalen Sicherheitsgurtes vorgesehen. Auf diese Weise kann der normale Sicherheitsgurt für den Kindersitz benutzt werden.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 werden für gleiche Teile wieder dieselben Bezugsziffern wie zuvor verwendet. Die beiden Teilstücke 36, 38 der Diagonal-Sperrstrebe 32 sind nun nicht mehr ineinander geführt, sondern über ein Knickgelenk 52 gelenkverbunden. Die Arretiervorrichtung hat einen Haken 54, der an einem Teilstück, im gezeigten Fall an einer Verlängerung des Teilstück 38, angelenkt ist und, wie 3 zeigt, im gesperrten Zustand an der Oberseite 56 des anderen Teilstücks 36 anliegt. Für ihn ist eine Öffnung 58 in diesem Teilstück 36 vorgesehen, durch die er greifen kann, wie ein Vergleich der 3 und 4 zeigt. Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich das Gelenk 52 etwa in Mitte der Diagonal-Sperrstrebe 32, wenn diese, wie 3 zeigt, die gestreckte Position einnimmt. Die Längenanteile der beiden Teilstücke können zwischen 30:70, vorzugsweise 40:60 und 50:50 liegen. Es ist auch möglich, den eingeklappten, tiefen Zustand, wie ihn 4 zeigt, zu arretieren, indem eine zusätzliche, ansich bekannte Sperrvorrichtung an geeigneter Stelle zwischen den beiden Teilstücken 36, 38 vorgesehen wird.

Claims (10)

  1. Integrierbarer Kindersitz für einen Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für einen Sitz im Fondbereich, der zwischen einem gegenüber dem Sitzpolster des Kraftfahrzeugsitzes eingeklappten, tiefen Zustand in normaler Sitzhöhe und einer aufgeklappten Position einstellbar ist, in der er gegenüber der normalen Sitzhöhe des Sitzpolsters hochsteht; mit einem unterhalb des Sitzes befestigten Grundgestell (20) und einem Tragteil (28) des Kindersitzes, die über vordere und hintere Parallelogrammarme (22, 24) miteinander gelenkverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Diagonal-Sperrstrebe (32) vorgesehen ist, die einerseits am Grundgestell (20) und andererseits am Tragteil (28) angelenkt ist, dass die Diagonal-Sperrstrebe (32) längenveränderlich aus zwei Teilstücken (36, 38) aufgebaut ist, die ineinander geführt oder über ein Gelenk (52) knickbar miteinander verbunden sind, und dass eine lösbare Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die der Diagonal-Sperrstrebe (32) zugeordnet ist und die die beiden Teilstücke (36, 38) der Diagonal-Sperrstrebe (32) in mindestens einer Relativposition verriegelt.
  2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonal-Sperrstrebe an einer Verbindungsachse (30) des Tragteils (28) angelenkt ist, die die beiden oberen Gelenkpunkte der vorderen Parallelogrammarme (22) miteinander verbindet.
  3. Kindersitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung einen Sperrarm (42) aufweist, der an der Verbindungsachse (30) angelenkt ist.
  4. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Diagonal-Sperrstreben (32) vorgesehen sind, die vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Parallelogrammarme (22, 24) angeordnet sind.
  5. Kindersitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Diagonal-Sperrstrebe (32D) vorgesehen ist, die vorzugsweise in der Mitte zwischen den seitlichen Parallelogrammarmen (22, 24) angeordnet ist.
  6. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstücke (36, 38) des Diagonal-Sperrarms (32) im entsperrten Zustand frei gegeneinander verschiebbar sind.
  7. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstücke (36, 38) des Diagonal-Sperrarms (32) durch einen Motor miteinander verbunden sind.
  8. Kindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilstück, (z. B. 36) als Schraubspindel ausgebildet ist.
  9. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe (46) zur Betägigung vorgesehen ist, die sich zwischen dem rückwärtigen Ende des Kindersitzes und der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes befindet.
  10. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der vorderen Parallelogrammarme (22) oder der hinteren Parallelogrammarme (24) in einer Längsführung des Grundgestells (20) geführt sind und elastisch in eine Endlage innerhalb der Längsführung durch eine Feder (44) vorbelastet sind.
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