DE2700799A1 - Gleitschiene, insbesondere fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Gleitschiene, insbesondere fuer fahrzeugsitze

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DE2700799A1 DE19772700799 DE2700799A DE2700799A1 DE 2700799 A1 DE2700799 A1 DE 2700799A1 DE 19772700799 DE19772700799 DE 19772700799 DE 2700799 A DE2700799 A DE 2700799A DE 2700799 A1 DE2700799 A1 DE 2700799A1
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Description

SOCIETE IHDUSTRIELLE BERTRAND FAURE 0698 76 B
öleitschiene, insbesondere für Fahrzeugeitze. Zusatz zu dem Hauptpatent Nr. 2 451 262
Die Erfindung betrifft die öleitschienen, welche die vorderen Sitze von Kraftfahrzeugen tragen und gleichzeitig das Gleiten dieser Sitze in der Längsrichtung zulassen, wobei diese GIeitschienen ein unteres, fest mit dem Fußboden des Fahrzeugs verbindbares Profil und ein oberes Profil, welches den Sitz tragen kann, umfassen, wobei das untere und das obere Profil im Querschnitt die allgemeine Form eines U bzw. eines umgekehrten U aufweisen und ineinander so eingreifen, daß sie aneinander unter Zwischenschaltung von Rollkugeln gleiten können.
Bei den Gleitschienen des Hauptpatens werden die beiden Schenkel des unteren Profile je außen durch eine Umbiegung in Form eines Winkeleisens verlängert, welche nacheinander einen ersten Abschnitt, welcher sich nach unten von dem Scheitel des Schenkels aus erstreckt, an welchen er durch eine gewölbte Zone angeschlossen ist, und einen zweiten waagerechten Abschnitt, welcher sich von der Basis des ersten Abschnitts aus nach außen erstreckt, aufweist, wobei die beiden Schenkel des oberen Profils die Umbiegungen des unteren Profile umgreifen und je innen durch eine waagerechte Randleiste verlängert werden, welche unmittelbar unter dem waagerechten Abschnitt der entsprechenden Umbiegung liegt, wobei jede Rollbahn der Kugeln durch die beiden nach außen bzw. nach oben gerichteten benachbarten Seiten der gleichen Umbiegung und durch die gegenüberliegenden Seiten des oberen Profile gebildet wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere den Fall, daß die gewölbte Zone, welche jeden Schenkel des unteren Profils mit der außen verlängernden Umbiegung vereinigt, so breit ist, daß unter
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dieser gewölbten Zone zwischen dem Schenkel und der Umbiegung eine umgekehrte Rinne entsteht, deren Breite von Null verschieden und welche nach unten offen ist.
Bekanntlich müssen die Fahrzeugsitze mit Sicherheitsgurten versehen werden, welche an wenigstens einem festen unteren hinteren Punkt verankert sind, um die Fahrgäste bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen des mit ihnen versehenen Fahrzeugs auf diesen Sitzen zu halten.
Bei den bekannten Ausführungen sind die Verankerungspunkte an dem Fußboden oder dem Wagenkasten des Fahrzeugs vorgesehen, was mehrere Nachteile bietet. Diese Punkte müssen nämlich unabhängig von den Sitzen ausgebildet werden, so daß ihre Hersteller nicht die gleichen wie die der Sitze sind. Ferner ändert infolge dieser Unabhängigkeit zwischen den Verankerungspunkten und den Sitzen jede Änderung der Längsstellung des Sitzes die Spannung des Bauchgurtes und erfordert daher eine neue Einstellung dieser Spannung.
Bei diesen bekannten Ausführungen war es nicht vorgesehen, die Verankerungspunkte auf die Gleitschiene zu legen, insbesondere aus folgenden Gründen:
Einerseits wäre ihre Verlegung auf das obere Profil der Gleitschiene nicht mit den im allgemeinen für die Festigkeit gegen das lotrechte Außereingriffkommen des Profils gegenüber dem unteren Profil verträglich, wobei die gegenwärtig für diese Festigkeit gegen das Äußereingriffkommen vorgeschriebenen Höchstwerte kleiner als die Werte sind, welche für die Abreißfestigkeit der betrachteten Verankerungspunkte gefordert werden.
Ferner verfügte man für die Verlegung dieser Punkte auf das untere Profil der Gleitschiene nicht über eine genügende Angriffsfläche, wobei die Verankerung an einem derartigen Profil "gleitend" ausgebildet sein muß, um die Gleitbewegungen des Sitzes längs des unteren Profils zuzulassen, ohne die Festigkeit der ersielten Verankerung zu beeinträchtigen.
Die gegenwärtigen Weiterbildungen des Hauptpatents bezwecken insbesondere, diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß die betrachteten Gleitschienen mit einer Backe versehen sind, welche einen hinteren Abschnitt der Gleitschiene übergreift und
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einerseits einen seitlichen Lappen, welcher so ausgebildet ist, daß er als unterer Ve ranke rungs punk t für einen Sicherheitsgurt dient, und andererseits zwei Befestigungslaschen aufweist, deren jede sich unter der waagerechten Randleiste erstreckt, welche unten einen Schenkel des oberen Profils der Gleitschiene verlängert, wobei jede Lasche in einen hochgebogenen Rand ausläuft, welcher in die unter der entsprechenden gewölbten Anschlußzone des unteren Profils gebildete umgekehrte Rinne eintritt.
Bevorzugte Ausführungsformen können außerdem das eine und/oder das andere der nachstehenden Merkmale aufweisen:
- die Backe besteht aus zwei umgebogenen Metallplatten, welohe an der Stelle des Verankerungslappens gegeneinander gelegt sind,/^eIn Teil einer jeden dieser Platten eine der beiden Befestigungslaschen mit hochgebogenen Rändern bildet, wobei eine dieser Platten eine waagerechte ZwLschenbacke aufweist, welche unmittelbar über dem oberen Profil und unter dem Gerippe der Sitzfläche des von der Gleitschiene getragenen Sitzes angeordnet ist;
- das Gerippe der Sitzfläche des von der Gleitschiene getragenen Sitzes weist einen Anschlag auf, welcher die Kippbewegungen einer jeden Backe in der Querrichtung infolge der Ausübung eines starken Zuges von dem Gurt auf den Lappen dieser Backe begrenzt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen in einem lotrechten Schnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 2 bzw. in Seitenansicht bzw. in Draufsicht ein Gleitschienenstück des vorderen Fahrzeugsitzes, welches erfindungsgemäß mit einer Verankerungsbaoke für den Sicherheitsgurt ausgerüstet ist.
Fig. 4 zeigt in einem lotrechten Schnitt eine
AusfUhrungsabWandlung einer derartigen, in entsprechender Weise ausgerüsteten Gleitschiene.
Wie in dem Hauptpatent enthält die Gleitschiene des Sitzes ein unteres U-Profil 1, dessen beide lotrechte Schenkel 5 je durch eine gewölbte Zone 7 mit einer Umbiegung 6 in Form eines Winkeleisens verbunden sind, welche nacheinander einen ersten lotrechten Abschnitt 8 und einen zweiten waagerechten nach außen gerichteten Abschnitt 9 aufweist, ein oberes Profil 2 in Form eines
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umgekehrten ü, dessen Schenkel 11 die Umbiegungen 6 umgreifen und je durch eine sich unmittelbar unter dem waagerechten Abschnitt 9 der entsprechenden Umbiegung erstreckende waagerechte Randleiste verlängert sind, und Kugeln 3» welche In den beiden Rollbahnen untergebracht sind, welche durch jede Umbiegung 6 und den diese umgreifenden Schenkel 11 begrenzt werden.
Jede gewölbte Zone 7 1st so breit, daß zwischen dem Schenkel 11 und der von ihm umgriffenen Umbiegung 6 eine umgekehrte Rinne 22 entsteht, deren Breite von Null verschieden und welche nach unten offen ist.
Ferner ist eine Backe 23 vorgesehen, welche einen hinteren Abschnitt einer jeden öleitschiene übergreifen und fest an dem unteren Profil dieser Gleitschiene so angreifen kann, daß sie längs diesem gleiten kann.
Hierfür besitzt die Backe zwei Ansätze 24, welche in die beiden Rinnen 22 von unten her eintreten.
Diese Backe besitzt einen seitlichen Lappen 25, welcher als unterer hinterer Verankerungspunkt für einen den betreffenden Sitz ausrüstenden Sicherheitsgurt 26 dient.
Die Backe besteht zweckmäßig aus zwei Metallplatten 27 und 28, welche an der Stelle des Lappens 25 gegeneinandergelegt sind.
Jede dieser Platten 27 und 28 besitzt eine lotrechte Flanke 29» welche außen an einem der beiden Schenkel 11 des oberen Profils entlangläuft und unten durch einen waagerechten Streifen 30 verlängert wird, welcher sich unter Berührung unterhalb einer Randleiste 12 der Gleitschiene erstreckt, wobei jeder Streifen 30 seinerseits seitlich durch einen hochgebogenen Rand verlängert wird, welcher den Ansatz 24 bildet und in eine Rinne 22 zum Zwecke der Befestigung der Backe eintritt.
Eine der beiden Platten, 27, besitzt eine unmittelbar über dem Rücken 10 des oberen Profils 2 angeordnete waagerechte Vange 31» welche die am weitesten innerhalb des Sitzes liegende lotrechte Flanke 29 der Backe mit dem seitlichen Lappen 25 verbindet.
Die andere Platte weist eine Verstärkung 43 auf, welche durch Ziehen eines Reliefs in Form eines Kreuzdachs In ihrer ihren Streifen 30 mit dem Lappen 25 verbindenden Seite hergestellt 1st. '
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Eine der "Schrägflächen" dieses Dachs 1st es dann, welche die lotrechte Planke 29 der Platte bildet.
Ferner sind Anschlagmittel vorgesehen, um das Kippen einer jeden Backe 23 In der Querrichtung bei einem starken Zug an dem Gurt 26 zu verhindern, da ein derartiges Kippen die Backe in der Querrichtung mit der Gleitschiene, an welche sie angehängt ist, außer Eingriff bringen könnte.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 hat der Lappen 25 die Form von zwei Enden der Platten 27 und 28, welche sich je in einer lotrechten Längsebene erstrecken (wobei die Längerichtung die Gleitrichtung der Gleitschienen ist). Diese beiden Enden sind aneinander gelegt und weisen gleichachsige Bohrungen mit querliegender Achse auf, welche ein und dieselbe, mit Innengewinde versehene Hülse 32 aufnehmen.
In diese Hülse 32 ist ein als Verankerungspunkt für den Gurt 26 dienender Bolzen 33 eingeschraubt.
Die Anschlagmittel zur Verhinderung des Kippens der Backe 23 in der Querrichtung werden hier dadurch gebildet, daß sich eine ringförmige Anlagefläche der Hülse 32 gegen den komplementären Band einer In dem Gerippe 34 der Sitzfläche des Sitzes auegebildeten Bohrung legt.
Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 4 hat der Lappen 25 die Form von zwei Enden der Platten 27 und 28, welche gemäß umgekehrten halbzylindrischen Dachziegeln verformt sind, wobei die lotrechte Nebeneinanderlegung dieser beiden Plattenenden ein mit einem Innengewinde mit querliegender Achse versehenes rohrförmiges Endstück 35 bildet.
In dieses Endstück wird der Verankerungsbolzen 33 e ingeschraubt.
Die Anschlagmittel werden hier durch ein Winkeleisen 36 gebildet, welches auf das Gerippe 34 aufgesetzt ist und einen freien Rand besitzt, welcher in der Querrichtung in geringer Entfernung von dem Ende des an dem Bolzen 33 verankerten Gurtes liegt. Die Figuren zeigen noch Schrauben 37 zur Befestigung des unteren Profils 1 an dem Fußboden 38 des Fahrzeugs, einen Innerhalb des unteren Profile 1 angeordneten starren gewellten Streifen 20 zur Verhinderung der gegenseitigen Annäherung seiner beiden Schenkel, ein System mit Bolzen 39 und Mutter 40 zur Befestigung
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des Gerippes 34 an dem RUcken 10 des oberen Profils 2 unter Zwischenschaltung der Wange 31» ein lotrechtes Knotenblech 41» welches an dem Gerippe 34 angebracht ist und die Rückenlehne des Sitzes und ihre querliegende Gelenkachse halten soll, wobei durch das Knotenblech mehrere Bolzen treten, darunter auch der in das Gerippe 34 eingeschraubte Bolzen 33, und eine Abstandsscheibe 42, welche je nach Bedarf auf den Bolzen 33 aufgesetzt ist, um den Gurt 26 bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 etwas von dem Knotenblech 41 entfernt zu halten.
In jedem Fall muß eine starre kräftige Verbindung zwischen den beiden Platten 27 und 28 und dem oberen Profil 2 hergestellt werden. Diese Verbindung erfolgt nicht nur durch Verschraubung der Systeme mit Bolzen und Muttern 33-32 und 39-40, sondern auch durch Anschweißung der Wangen 31 an die sie tragenden RUcken 10 und durch Verschweißung der Platten 27 und 28 in ihren aneinander anliegenden Bereichen.
Die Erfahrung zeigt, daß für die beiden obigen AusfUhrungsformen die Abreißfestigkeit der so gebildeten Verankerungspunkte bei einer Spannung des Gurtes bemerkenswert ist.
Man erhält also schließlich Gleitschienen, welche sich für eine sehr kräftige Verankerung der unteren hinteren Enden der Sicherheitsgurte eignen.
Eine derartige Ausbildung bietet außerdem folgende Vorteile:
- Die Verankerungspunkte der Sitze können unabhängig von dem Fahrgestell der auszurüstenden Fahrzeuge gleichzeitig und von den gleichen Herstellern wie die Sitze und ihre Tragschienen hergestellt werden;
- bei der Einstellung der Längsstellung der Sitze tritt keine Verstellung der Spannung der Bauchsicherheitsgurte auf.
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Claims (8)

  1. 0698 76 B PATENTANSPRÜCHE
    Öl Gleitschiene zum Halten eines vorderen Sitzes eugs bei gleichzeitiger Ermöglichung und Führung der Längsgleitbewegungen dieses Sitzes mit einem unteren fest mit Fußboden des Fahrzeugs verbindbaren Profil und einem oberen Profil zur Aufnahme des Sitzes, wobei diese beiden Profile im Querschnitt die allgemeine Form eines U bzw· eines umgekehrten U haben und so ineinander eingreifen, daß sie unter Zwischenschaltung von RoIlkugeln aneinander gleiten können, wobei die beiden Schenkel des unteren Profile je außen durch eine Umbiegung in Form eines Winkeleisens verlängert werden, welche nacheinander einen ersten Abschnitt» welcher sich nach unten von dem Scheitel des Schenkels aus erstreckt, an welchen er durch eine gewölbte Zone angeschlossen ist, und einen zweiten waagerechten Abschnitt, welcher sich von der Basis des ersten Abschnitts aus nach außen erstreckt, aufweist, wobei die beiden Schenkel des oberen Profils die Umbiegungen des unteren Profils umgreifen und je innen durch eine waagerechte Randleiste verlängert werden, welche unmittelbar unter dem waagerechten Abschnitt der entsprechenden Umbiegung liegt, wobei jede Rollbahn der Kugeln durch die beiden nach außen bzw. nach oben gerichteten benachbarten Seiten der gleichen Umbiegung und durch die gegenüberliegenden Seiten des oberen Profils gebildet wird, nach dem Hauptpatent Nr. 2 451 262, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Zone (7), welche jeden Schenkel (5) des unteren Profile (1) mit der ihn nach außen verlängernden Umbiegung (6) verbindet, eine solche Breite hat, daß unter diesen gewölbten Zone zwischen dem Schenkel und der Umbiegung eine umgekehrte Rinne (22) entsteht, deren Breite von Null verschieden und welche nach unten offen ist, wobei eine Backe (23) vorgesehen ist, welche einen hinteren Abschnitt der Gleitschiene übergreift und einerseits einen seitlichen Lappen (25)» welcher als Verankerungspunkt für einen Sicherheitsgurt (26) dient, und andererseits zwei Befestigungslaschen aufweist, «eiche sich je unter der waagerechten Randleiste (12) erstrecken, welche unten einen Schenkel (11) des oberen Profils (1) der Gleitschiene verlängert, wobei jede Lasche in einen hochgebogenen Rand (24) ausläuft, welcher in die umgekehrte, unter der entsprechenden gewölbten Anschlußzone (7) des unteren Profils (2) gebildete Rinne (22) eintritt.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe aus zwei gebogenen Metallplatten (27, 28) besteht, welche an der Stelle des Verankerungslappens aneinander gelegt sind, wobei ein Teil einer jeden dieser Platte eine der beiden Befestigungslaschen mit hochgebogenen Händern bildet, während die andere Platte eine waagerechte Zwischenwange (31) aufweist, welche unmittelbar über dem oberen Profil und unter dem Gerippe (34) der Sitzfläche des von der Gleitschiene getragenen Sitzes angeordnet ist.
  3. 3· Gleitschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerippe (34) der von der Gleitschiene getragenen Sitzfläche des Sitzes einen Anschlag aufweist, welcher das Kippen einer jeden Backe (23) in der Querrichtung infolge der Ausübung eines starken Zugea durch den Gurt (26) auf den Lappen (25) dieser Backe begrenzt.
  4. 4. Gleitschiene nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (25) durch zwei flache lotrechte in der Längsrichtung angeordnete nebeneinanderliegende Enden der beiden Platten (27, 28) gebildet wird und gleichachsige Bohrungen mit querliegender Achse enthält, in welche eine mit Gewinde versehene Öse (32) mit einem komplementären Durchmesser eingesetzt ist.
  5. 5. Gleitschiene nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehene Öse (32) sich unmittelbar an dem Gerippe (34) abstützt.
  6. 6. Gleitschiene nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (25) durch zwei Enden der Platten (27, 28) gebildet wird, welche gemäß zwei umgekehrten halbzylindrischen Dachziegeln gebogen und so gegeneinandergelegt sind, daß sie ein mit Gewinde versehenes Endstück (35) mit querliegender Achse bilden.
  7. 7· Gleitschiene nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest mit dem Gerippe (34) verbundener Anschlag (36) in der Querrichtung in der Nähe dee Endes des an der Backe verankerten Gurtes (26) vorgesehen ist.
  8. 8. Gleitschiene nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit der Wange versehene Platte (28) eine Verstärkung (43) aufweist, z.B.
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    ein gezogenes Profil in Form eines Kreuzdachs.
    9· öleitschiene nach Anspruch 2, oder nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (31) an den Rücken des oberen Profils angeschweißt ist, und daß die Platten (27, 28) in Ihren aneinander anliegenden Bereichen miteinander verschweißt sind.
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DE2700799A 1976-01-16 1977-01-11 Verankerung eines Sicherheitsgurtes an einem längsverstellbaren Fahrzeugsitz Expired DE2700799C2 (de)

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