DE2734017A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2734017A1
DE2734017A1 DE19772734017 DE2734017A DE2734017A1 DE 2734017 A1 DE2734017 A1 DE 2734017A1 DE 19772734017 DE19772734017 DE 19772734017 DE 2734017 A DE2734017 A DE 2734017A DE 2734017 A1 DE2734017 A1 DE 2734017A1
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furniture
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axis
hinge according
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DE19772734017
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Juergen Wilke
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Möbel scharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Möbeischarnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, z.B. zum Anlenken einer Möbeltür an einer Möbel seitenwand, mit einem wenigstens eine Gelenkochse aufweisenden Scharnierarm und mit einer Grund- oder Verstellplatte für den Scharnierarm, die aus zwei Teilen besteht, von denen ein Teil mit einer Befestigungsfl@che an dem einen Möbeiteil befestigbar ist, wobei beide Teile durch eine Führung formschUssig, jedoch in einer ersten Raumachse verschiebbor miteinander verbunden sind.
  • Bei Möbel scharnieren ist es heute allgemein Ublich, den eine oder mehrere Gelenkachsen aufweisenden Scharnierarm nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine Grund- oder Verstellpl@tte an einem Möbelteil, z.B. an der Möbelseitenwind zu befestigen, um unter anderem die Möglichkeit einer Einstellung des Scharnierarmes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Scharnier bzw. Möb@lherstellung zu erhalten. Insbesondere dann, wenn auch eine Verstellung des Scharnierarmes in Querrichtung, d.h. in Richtung der Gelenkachsen angestrebt wid, werden Grund- oder Verstellpiatten verwendet, die aus zwei Teilen bestehen, die relativ zueinander verschiebbar sind und von denen der eine Teil als Zwischentröger unmittelbar an dem betreffenden Möbelteil befestigbar ist, während der zweite Teil, welcher als eigentlicher Lageikörper für den Scharnierarm dient, einstellbar an dem als Zwischenträger dienenden Tei befestigt ist. Eine Verstellung in Richtung der Geienkachsen ist vielfach deswegen erforderlich, um auftretende Fertigungstoleranzen auch in Richtung der Schwenkachse einer Möbeltür oder eines anderen schwenkbaren Möbelteils, z.B. einer Möbelk@appe usw., ausgleichen zu können und um dadurch innerhalb des Gelenksystems der verwendeten Scharniere auftretende Beanspruchungen auszuschließen, die beispieIsweise darauf zurückzuführen sind, daß die Lage des Scharnierarmes an dem einen Höbelteil sowie die Lage des mit dem Scharnierarm Uber das Gelenksystem gienkig verbundenen und an dem anderen Ilöbeltei, z.B. an der MöbeltUr oder Möbelklappe befestigten Scharnierteils von der tatsächlich erforderlichen Lage abweichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel scharnier der eingang; geschilderten Art aufzuzeigen, bei welchem unter Verwendung einer wenigstens aus zwei Teilen bestehenden Grund- oder Verstellplatte eine einfache und problemlose Befestigung eines Schornierarms an einem ilöbelteilt z.B. an einer Möbel seitenwand möglich ist und welches darüber hinaus die Möglichkeit bietet, bei einfacher und billiger Ausführung der Grund- ode Verstellplatte und bei sicherer Verankerung des Scharnierarmes an dem einen Möbeiteil eine Verstellung der die Grund- oder Versteilpiatte biidenden Teil relativ zueinander in kichtung der ersten Kaumachse, d.h.
  • vorzugsweise in wichtung der Gelenkachsen, und domit auch eine entsprechende Versteilung des Scharnierarmes vorzusehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelscharnier der eingangs geschilderten Art erfindungsgemöß so ausgestaltet, daß die Führung aus wenigsteins einem am ersten Teil vorgesehenen ersten Führungsansatz besteht, der | mit einem ersten Führungsabschnitt am zweiten Teil zusammenwirkt, und mit einem seitlich wegstehenden Verriegelungsansatz hinter eine am zweiten Teil vorgesehene Hinterschneidungsfluche greift, daßan ersten und/oder zweiten Teil ein zweiter Führungsansatz vorgesehen ist, der mit einer zweiten FUhrungsabschnitt am zweiten und/oder ersten Teil zusammenwirkt, und daß wenigstens an einem FUhrungsabschnitt eine Ausnehmung vorgesehen ist, die ein EinfUhren des ersten Führungsansatzes in den ersten Führungsabichnitt in wichtung senkrecht zur Befestigungsfläche gestattet, so daß durch anschließendes Verschieben des ersten Teils relativ zum zweiten Teil in der ersten Roumachse der Verriegelungsansatz hinter die Hinterschneidungsfläche greift.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Möbelscharniers hat unter anderem den Vorteil, daß die beiden, die Grund- oder Verstellplatte bildenden Teile durch einfaches Einführen eines Führungsansatzes in einen entsprechenden Führungsabschnitt und anschließendes Verschieben eines der Telie relativ zum anderen Teil formachlüssig miteinander verbunden werden kannen, wodurch sich eine sehr wirksame Verbindung zwischen den beiden Teilen in äußerst kurzer Zeit erreichen läßt. Da darUber hinaus das Verbinden der beiden Teile der Grund- oder Verstellplatte bei dem erfindungsgemößen Scharnier völlig unproblematisch ist, kann die Verregelung dieser beiden Teile aneinander selbst von ungeschultem Personal vorgenommen werden.
  • Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Scharniers sind die die FUhrung bildenden FUhrungsansotze bzw. Abschnitte so ausgebildet, daß bei einem anfänglichen Verschieben des ersten Teils in der ersten Raumachse zunächst die formschlüssige Verriegelung zwischen den beiden Teilen der Grund- und Verstellplatte erfolgt, während ein weiteres: bErschieben des ersten Teils in der ersten Raumachse bei Aufrechterhaltung der formschlüssigen Verbindung eine Verstellung des Scharnierarmes in der ersten kaumachse ermöglicht. Da das Aufsetzen bzw. EinfUhren des bzw. der Führungsansätze in den betreffenden Führungsabschnitt bzw. in die betreffenden Führungsabschnitte in kichtung senkrecht zu der Oberfläche des einen Möbelteils bzw. der Möbel seitenwand erfolgt, ist dieses Einführen selbst unter erschwerten Bedingungen möglich. Außerdem läßt sich das erfindungsgemaße Möbel scharnier so ausbilden, daß der erste Teil aufgrund des Gewichtes einer Möbeltür nach dem Aufsetzen auf den zweiten Teil in die Stellung verschoben wird, in der die formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen besteht, so daß die Möbeltür zumindest provisorisch an der betreffenden Möbelseitenwand geholten ist, ohne daß besondere zusötzliche Verriegelungs- bzw. Sicherungemittel betötigt werden müssen.
  • Die Befestigung des Scharnierarmes an dem als Lagerkörper für diesen Scharnierarm dienenden Teii der zweiteiligen Grund- oder Verstellplatte erfolgt entweder durch Verschrauben, oder aber dadurch, daß der Scharnierarm mit Abwinklungen hinter Hinterschneidungsflachen des als Lagerkörper dienenden Teils greift und dann durch eine oder mehrere Befestigungsichrauben mit diesen Abwinklungen fest gegen die Hinterschneidungsfiäche angepreßt wird.
  • Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemößen Scharnier auch möglich, den Scharnierarm durch Spreizen des als Lagerkörper dienenden Teils der Grund- oder Verstellplatte zu haltern. Schließlich ist es auch möglich, an dem als Lagerkörper dienenden Teil der Grund- oder Verstellplatte schwenkbare Bofestigungs- bzw. Verriegelungselemente vorzusehen, die beim Andrehen einer oder mehrerer Befestigungsschrauben den Scharnierarm am als Lagerkörper dienenden Teil der Grund- oder Verstellplatte festklemmen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung die beiden Teine der Grund- oder Verstellplatte sowie den mit der Grund- oder Vesteilplatte zusamme;iwirkenden Abschnitt eines Scharnierarmes einer ersten ;wsfuhrungsform des erfindungsgemäßen Scharniers zusammen mit einer Iöbeiseitenwand; Fig. 2 in perspektivischer Oarstellung den Scharnierarm gemäß Fig. 1, jedoch in einer gegenüber der Fig. 1 um die Längsachse des Scharnierarmes um 180° gedrehten Stellung; Fig. 3a und 3b in perspektivischer DarsteLlung den mit dem Scharnierarm zu verbindenden Teil der zweiteiligen Grund- oder Verstellplatte in Löngsrichtung geschnitten bzw. in einer gegenüoer der Fig. 1 in der Löngsachse um 1800 gedrehten Lage; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand zu befestigenden Teij der Grund- oder Verstellplatte, in Längsrichtung geschnitten; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung den Scharnierarm sowie die an der Möbelseitenwand befestigte Grund- oder Verstellplatte, vordem Aufsetzen des Scharnierarmes; Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, jedoch nach dem Aufsetzen des Scharnierarmes; Fig. 7 eine Draufsicht auf den an der Grund- oder Verstellplatte befestigten Scharnierarm; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 7; Fig. 10 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 9, jedoch bei von der Grund-oder Verstellplatte abgenommenem Scharnierarm; Fig. 11 in pe.spektivischer Explosionsdarsteliung die Grund- oder Versteliplatte sowie der mit dieser zusammenwirkende Abschnitt eines Scharnierarmes einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemdßen Höbelscharniers zusammen mit einer Möbelseitenwand ; Fig. 12 in perspektivische@ Darstellung den Scharnierarn, jedoch in einer gegenüber Fig. 11 um die Längsachse um 1800 gedrehten Steilung; Fig. 13 in perspektivischer Einzeldarstellung ein Verriegelungselement zum Cefestigell des Scharnierarmes an der Grund- oder Veistellplatte; Fig. 14a und 14b in perspektivischer Darstellung den mit dem Scharnierarm zu verbindenden Teil der Grund- oder Verstellplatte in einer gegenüber Fig. 11 um die Längsachse um 180 gedrehten Stellung bzw. in Längsrichtung geschnitten; Fig. 15 in perspektivischer t)arsteilung die an der Möbelseitenwand befestigte Grund- oder Versteliplatte bei abgenommenem Scharnierarm; Fig. 16 eine dhnliche Darstellung wie Fig. 15, jedoch bei an der Möbelseitenwand befestigtem Scharnierarm; Fig. 17 eine Droufsicht auf den an der Möbel seitenwand befestigten Schanierarm; Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 17; Fig. 19 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 18, jedoch bei von der Grund oder Versteiiplatte abgenommenem Scharnierarm; Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 17.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand, an deren einer Oberflächenseite mit Hilfe einer Grund- oder Verstellplatte ein Scharnierarm 2 (Fig. 1-10) bzw. 2' befestigt werden soll. Der Scharnierarm 2 bzw. 2' ist im Querschnitt U-förmig ausgeführt und besitzt zwei, sich in Richtung der Längsachse L des Scharnierarmes erstreckende Schenkel 3 und 4, die Ubor eine Jochfläche 5 miteinander veibunden sind und im Bereiches einen Endes des Scharnierarmes 2 bzw. 2' jeweils zwei Lagerbohrungen 6 für zwei nicht näher dargestellte Gelenkachsen besitzen, mit deneii ebenfalls nicht dargestellte Scharniergelenkhebel an ihrem einen Ende an dem Scharnierarm 2 bzw. 2' angelenkt sind. Das andere Ende dieser Ge enkhebei ist gelenkig mit einem an der Möbeltür zu befestigenden Scharnierteil verbunden. Derartige, vier Gelenkachsen und zwei Gelenkhebel aufweisende Scharniere sind an sich bekannt.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers besteht die zur einstellbaren Halterung des Scharnierarmes 2 dienende Grund- oder Verstellplatte aus den beiden Teilen 7 und von denen der Teii 7 plattenförmig ausgebildet ist und an der Oberflächenseite der Möbelseitenwand 1 mit Hilfe von Schrauben 9 anschraubbar ist.
  • Der Teil 8 ist im wesentlichen ebenfalls piattenförmig bzw. als rechteckförmige Platte ausgebildet und weist in .ichtung des Doppelpfei?es A, d.h . in einer senkrecht zur Längsachse L und parallel zu der Oberflächenseite der Möbelseitenwand 1 veriaufenden kaumachse eine Ureite auf, die dem Abstand der Schenkel 3 und 4 des Scharnierarmes 2 entspricht, so daß der Teil 8 in den Raum zwischen den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes eingeschoben werden kann und nach diesem Einschieben an seinen sich in Richtung $der Längsachse L verlaufenden Seitenflächen drehfest von den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes 2 umgriffen wird. An seiner de; Joch flache 5 des Scharnierarmes 2 abgewandten und dem Teij 7 zugewandten Unterseite ist der Teil 8 mit vier Führungsansätzen 10, 11, 12 und 13 versehen, die im wesentlichen als sich in wichtung des Doppelpfeiles A erstreckende und senkrecht nach unten vom Teil 8 weg stehende Wandabschnitte ausgebildet sind. Die Führungsansätze 10 und 13 befinden; sich dabei an den beiden Stirnseiten des rechteckförmigen Teiles 8, während die Führungsansätze 11 und 12 im mittleren Bereich zwischenden Führungsansätzen 10 und 13 angeordnet sind. Weiterhin besitz die FUhrungsansatze 10 und 12 jeweils ein zum benachbarten Fuhrungsansatz 11 bzw. 13 hin abgewinkeltes Ende 10' bzw. 12'. An der dem Teil 7 zugewandten Unterseite des Teiles 6 ist ferner ein sich in Richtung der Ldngsachse L e.-streckendei- und die Führungsansotze 11 und 12 miteinander verbindender Längssteg 14 angeformt, dessen Breite in richtung des Doppeipfeiles A kleiner ist als die sonstige Breite des Teiles 8. An seiner der Jochfiäche 5 zugewandten Oberseite besitzt der Teil 8 im Bereich zwischen den Führungsansätzen 11 und 12 eine sich in Richtung de Längsachse L erstreckende Ausnehmung 15, die ebenfalls in Richtung der Längsachse L verlaufende Wandabschnitte 16 und 17 bildet, die durch Einschnitte 18 an ihren den beiden Stirnseiten des Teiles 8 benachbarten Enden von dem Material dieses Teiles 8 getrennt sind und mit dem Teil 8 nur noch im Bereich der Boderfläche der Ausnehmung 15 in Verbindung stehen. Die Wandabschnitte 16 und 17 dienen, wie weiter unten noch im einzelnen beschrie ben wird, zur Befestigung des Scharnierormes 2 an dem Teil 8.
  • Im Teil 7 sind zwei, sich in wichtung des Doppelpfeiles A erstreckende Schlitze 19 und 20 sowie eine quadratische Öffnung 21 vorgesehen, wobei sich zwei Seitenkanten dieser Öffnung 21 ebenfalls in Richtung des Doppel pfeiles A erstrecken. Die Schlitze 19 und 20 sind an den beiden Enden bzw. Stirnseiten des plattenförmigen Teiles 7 angeordnet, während sich die Öffnung 21 in der Mitte zwischen diesen Schlitzen befindet. Der Schlitz 19 dient als Führungsschlitz bzw. Fuhrungsabschnitt für den Führungsansatz 10 und weist eine, sich in wichtung des Doppelpfeiles A erstreckende linterschneidungsfläche 22 auf, die dadurch gebildet ist, daß die Breite, die der Schlitz 19 in Richtung der Längsachse L auweist, von der der Möbel seitenwand abgewandten Oberflächenseite des Teiles 7 zu der der Möbelseitenwand 1 zugewandten Oberflächenseite zunimmt. Die Hinterschneidungsfiöche 22 befindet sich dabei an der der Öffnung 21 benachbarten Längskante des Schlitzes 19. An seiner anderen Längskante besitzt der Schiitz 19 eine seitliche Ausnehmung 23, die sich ausgehend von dem einen Ende des Schlitzes 19 etwa über zwei Drittel der Länge dieses Schlitzes 19 erstreckt; in jedem Fall sind die Länge der Ausnehmung 23 sowie die Breite dieser Ausnehmung in wichtung der Längsachse L so gewählt, daß der Führungsansatz 10 mit seinem abgewinkelten Ende 10' in Richtung senkrecht zur Oberflächenseite der Möbelseitenwand 1, d.h. in .;ichtung des Doppelpfeiles B zum Verbinde der Teile 7 und 8 in den ansonsten schmäler ausgebildeten Schlitz 19 bequem eingeführt werden kann, wie dies weiter unten noch beschrieben ist. Der Schlitz 20 besitzt an seiner, der Öffnung 21 zugewandten Längsseite ebenfalls eine seitliche Ausnehmung bzw. Einbuchtung 24, die der Ausnehmung 23 des Schutzes 19 entspricht.
  • Während der den Schlitz 19 von der Öffnung 21 trennende [laterialsteg 25 die gleiche Dicke wie der Ubrige plattenförmige Teil 7 aufweist, wird de Schlitz 20 von der Öffnung 21 durch einen Materialstag 26 getrennt, dessen der Möbelseitenwand 1 zugewandte Oberflächenseite zwar mit der entsprechenden Oberflächenseite des Teiles 7 fluchtet, dessen Dicke jedoch kleiner ist als die Dicke des Teiles 7. Lediglich im mittleren Beach ist der Iloteriolsteg 26 mit einer Erhöhung bzw. Verdickung 27 versehen, die an ihrer sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckenden Seite einen 1 in die Öffnung 21 hineinragenden Vorsprung 28 aufweist, der eine sich in wichtung des Doppelpfeiies A erstreckende Hinterschneidungsfläche 29 fUr das abgewinkelt. Ende 12' des Fuhrungsansatzes 12 bildet.
  • Die räumliche Anordnung der von den Führungsansötzen 10 bis 13, den Schlitzen 19 und 20 sowie der Öffnung 21 bzw. von den in ichtung des Doppelpfeiles A velaufenden Seitenflächen dieser Öffnung 21 gebildete Führungsmittel ist dabei so gewühlt, daß der Abstand zwischen der der einen Stirnseite des Teiles 8 benachbarten Außenfloche des Führungsansatzes 10 und de: diesem Führungsansatz zugewandten Seitenfläche des FUhrungsansatzes 11 etwa dem Abstand entspricht, den die der öffnung 21 entfernt iiegende Längsseite des Schlitzes 19 im Bereich der Ausnehmung 23 von der dera Schlitz 19 zugewandten Seitenfläche der Öffnung 21 aufweist, während der Abstand, den die mit deri Ausnehmungen 23 bzw. 24 versehe.;en Ldngsseiten der Schlitze 19 bzw. 20 voneinander besitzen, in etwa gleich demjenigen Abstand ist, den die Außenfläche des Führungsansatzes 10 von der diesem Führungsansatz 10 zugewandten fläche des FUhrungsansatzes 13 aufweist. schließlich ist der Abstand zwischen der der Öffnung 21 zugewandten Längsseite des Schlitzes 19 und der dem Schlitz 20 benachbarten Seitenfläche der Öffnung 21 gleich dem Abstand, den die Innenfläche des Führungsansatzes 10 von der dem Führungsansatz 13 zugewandten Fläche des Führungsanstzes 12 besitzt. Die breite der Schlitze 14 und 20 entsp-icht sch@ießlich in etwa der Dicke de Fuhrungsansdtze 10 und 13.
  • Die Befestigung des Scharnierarmes 2 an der @öbe-seitenwand 1 erfolgt bei der in den Fig. 1 bis g dargestellten AusfUhrungsfo;m des erfindungsgemäßen Schar@iers beispie@sweise in der Weise, daß zunächstmit Hi@fe der Schrauben 9 der Teil 7 an der einen Oberflächenseite der Möbelseitenwand @ derart angeschraubt wird, daß die Schlitze 19 und 20 parallei zu der Stirnfiache 1' dieser löbelseitenwand liegen, wobei der Schlitz 20 der Sti@nfläche 1' benachbart ist, jedoch einen gewissen Abstand von dieser Sti@nfläche 1' aufweist. Im Anschluß daran wird der Teil 8 in Richtung senkrecht zu der Oberflächenseite der Möbelseitenwand 1, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles B auf den Teil 7 aufgesetzt, und zwar durch Einführen dez Führungsansätze 10 und 13 in die Schlitze 19 bzw. 20 im Bereich der Ausnehmungen 23 bzw. 24 und durch EinfUhren der FUhrungsansätze 11 und 12 in die Öffnung 21. Da bei diesem Einführen die Außenfläche des Fuhrungs ansatzes 10 sowie die dem Ansatz 10 zugewandte Seitenfldche des FUhrungsansatzes 13 an der Längsseite des Schlitzes 19 bzw. 20 im Bereich der Ausnehmung 23 bzw. 24 gleiten, sind die abgewinkelten Enden 10' bzw. 12' außer Eingriff mit den Hinterschneidungsfläche z.2 und 29. Zum endgültigen formschlüssigen Verbinden des Teiles 8 am Teil 7 wird der Teil 8 so relativ zum Teil 7 in ichtung des Doppelpfeiles A verschoben, daß zumindest ein Teilabschnitt de.- Führungsansätze 10 bzw. 13 in dem Bereich des Schlitzes 19 bzw. 20 liegt, in welchen (Bereich) sich die Ausnehmungen 23 bzw. 24 nicht erstrecken. Durch dieses Verschieben wird der Teil 8 relativ zum Teil 7 geringfügig in wichtung auf die Stirnflüche 1' bewegt, wodurch die abgewinkelten Enden 10' und 12' hinter die Hinterschneidungsflächen 22 bzw. 29 greifen. Die Teile 7 und 8 sind dadurch formschlüssig miteinander verbunden.
  • Um zu vermeiden, daß die formschlüssige Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8 wieder verlorengeht, werden beide Teile durch Befestigungsschrauben 30 aneinander gesichert, die durch sich in dichtung des Doppelpfeiles A erstreckende Langlöcher 31 und 32 im Teil 8 hindurch in Gewindebohrungen 33 und 34 eingreifen. Diese Gewindebohrungen sind an de Materialsteg 25 bzw. an der Verdickung 27 des Ilaterialsteges 26 vorgesehen, während die Langlöcher 31 ausgehend von der dem Teil 7 abgewandten Oberflächenseite des Teiles 8 an der Unterseite dieses Teiles 8 zwischen den Führungsansötzen 10 und 11 bzw. 12 und 13 münden. Die räumiiche Zuordnung zwischen den Langlöchern 31 und 32 bzw. zwischen den Gewindebohrungen 33 und 34 ist so getroffen, daß sich das Langloch 31 mit der Gewindebohrung 33 und das Langloch 32 mit der Gewindebohrung 34 deckt, wenn die abgewinkelten Enden 10' und 12' mit den entsprechenden Hinterschneidungsfldchen 22 und 29 in Eingriff sind. Da die Breite der Langlöcher in Richtung der Längsachse L etwa dem Durchmesser der Befestigungsschrauben 30 entspricht, ist es auch bei noch nicht vollstandig festgezogenen 1 Befestigungsschrauben 30 bzw. bei einem Verschieben des Teiles 8 relativ zum Teil 7 in wichtung des Doppelpfeiles A um den durch die Lang löcher festgelegten Betrag nicht möglich, daß die abgewinkelten Enden 10' bzw. 12' außer Eingriff mit den Hinterschneidungsflöchen 22 und 29 kommen.
  • ,Aach dem formschlussigen Verbinden der Teile 7 und 8 wird der Scharnierarm 2 in @ichtung der Längsachse L mit dem den Lagerbohrungen 6 abgewandten Ende voraus auf den Scharnierteil 8 derart aufgeschoben, daß die nach innen abgewinkelten Enden 35 und 36, die an den freien Enden der Schenkel 3 bzw. 4 des Scharnierarmes zumindest entlang eines Teils der Scharnierarmlönge vorgesehen sind, hinter die der Jochfläche abgewandte Unterseite des Teiles 8 bzw. hinter die dort beidseitig von dem Ldngssteg 14 vorgesehenen Hinterschneidungsflächen 37 greifen. Um das Aufschieben des Scharriierarmes 2 auf den Teil 8 zu erleichtern, besitzt dieser Teil an seiner dem Führungsansatz 13 benachbarten vorderen Stirnflache schräg Führungsf@ächen 38 fUr den Scharnierarm 2 bzw. für die abgewinkelten Ende 35 und 36, wobei an jeder Längsseite des Teiles 8 eine schräge Fuhrungsf-äche 38 vorgesehen ist. Der Abstand dieser an der Unterseite des Teile 8 vorgesehe)en Führungsfläche 38 von der Oberseite des Teiles 8 nimmt in wichtung von der vorderen Stirnflöche des Teiles 8 zur Mitte dieses Teiles 8 hin stetig zu.
  • Wie beispielsweise die Fig. 6 und 9 zeigen, reichen die Schenkel 3 und 4 im Bereich der abgewinkelten Enden 35 und 36 nach dem Aufschieben des Scharnierarmes 2 auf den Teil 8 ebenfalls in die Öffnung 21 hinein und liegen dabei bezogen auf die Längsachse L seitlich von dem Tei. 8 in dieser Bohrung. Hierdurch ergibt sich in besonderer Ausgestaltung der beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemößen Scharniers die Mölichkeit, die Länge, die die Führungsansätze 10 bis 13 und die Ausnehmung gen 23 und 24 in Richtung des Doppelpfeiles A aufweisen, so zu wählen, daß der Teil 8 bei aufgeschobene. Scharnierar. 2 auf keinem Fall mehr so weit in der durch den Doppelpfeil A bestimmten kichtung zu dem mit den Ausnehmungen 23 bzw. 24 versehenen Ende der Schlitze 19 bzw. 20 verschonen werden kann, daß die abgewinkelten Enden 10' bzw. 12' außer Eingriff mit den Hinterschneidungsflächen 22 bzw. 29 kommen können. Hierdurch wird schon allein durch das Aufschieben des Scharnierarmes 2 auf den Teii 8 die formschiüssige Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8 gesichert, und zwar anstelle der oben beschriebenen Sicherung mit lli fe der Befestigungsschraube 30 bzw. zusätzlich zu de Sicherung duch diese efeRigungsschrouben. Durch die verminderte Dicke des ülaterialsteges 26 sowie durch die verminderte Dicke des plattenförmigen Tei es 7 an dessen vorderer Stirnflache im Bereich des Schlitzes 20 wird das Aufschieben des Scharnierarmes 2 auf den Teil 8 bzw. das Hineingleiten der abgewinkelten Enden 35 und 36 in die Öffnung 21 erleichtert.
  • Sobald der Scharnierarm 2 auf den Tei 8 aufgeschoben tt, kann eine in einer Gewindebohrung 39 an der Jochfläche 5 geführte weitere Befestigungsschraube 40, die bei der dargestellten Ausführungsform als Madenschraube ausgebildet ist, festgedreht werden. Die Befestigungsschroube 40 bewegt sich bei diesem Festdrehen i die Ausnehmung 15 des Teiles 8 hinein, wodurch die abgewinkelten Enden 35 und 36 gegen die Hinterschneidungsflächen 37 des Teiles 8 angepreßt werden und dadurch der Scharnierarm 2 fest am Teil 8 verankert ist. Wird die Ausnehmung 15, wie beispielsweise die Fig. 9 zeigt, so ausgeführt, daß sie einen keilförmigen Querschnitt aufweist, so wird gleichzeitig beim Anziehen der Befestigungsschraube 40 ein Auseinanderspreizen der Wandabschnitte 15 und 17 erreicht, die sich mit ihren Außenflächen fest gegen die Innenflächen der Schenkel 3 und 4 anlegen, wodurch eine zusatzliche Verankerung zwischen dem Teil 8 und dem Schornierarm erreicht wird.
  • Da die Ausnehmung 15 langgestreckt ausgebildet ist, ist vor dem endgüiti gen Festziehen der Befestigungsschraube 40 eine Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung der @ängsachse L, d.h. in Richtung senkrecht zur Stirnfläche 1' der Möbelseitenwand relativ zu der aus den Teilen 7 und 8 gebildeten Grund- oder Verstellplatte möglich, während eine Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung des Doppelpfeiles A, d.h. in Richtung parallel zu der Stirnfläche 1' bzw. in Richtung der in den Lagerbohrungen 6 gelagerten Geienkachsen durch Verschieben des Teiles 8 relativ zum Teii 7 erfolgen kann.
  • Selbstverständlich besteht bei dem in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Scharnie avch die Möglichkeit einer Verstellung des Scharnierarmes 2 in der dritten, senkrecht zu de£ Oberflächenseite der tlöbelseitenwand 1 verlaufenden Raumachse dadurch, daß beispielsweise am Scharnie:arm 2 bzw. an dessen Jochfläche 5 in an sich bekannter gleise eine Einsteilschraube vorgesehen wird, die eine zusätzliche, einstellbare Aniagefläche für den Scharnierarm beispielsweise am Teil 8 bildet.
  • Nach dem Festziehen der ilJefestigungsschrauben 30 und 40 sind sämt iche Teile des beschriebenen Scharniers fest mite nander verbunden Abweichend von der oben beschriebenen Montagemöglichkeit besteht bei dem erfindungsgemößen Scharnier auch die idöglichkeit, den Scharnierarm 2 zunächst mit dem Teil 8 vo:zumontieren und dann die oben beschriebene formschlüssige Verbindung zwischen dem Teil. 8 und dem Teil 7 vorzunehmen.
  • Allerdings bestünde hier dann nicht die Möglichkeit, die Führungselemente zwischen den Teilen 7 und 8 so auszubilden, daß die formschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen schon ailein durch das Aufsetzen des Scharnierar-l mes 2 auf den Teil 8 gesichert ist. Diese Sicherung könnte dann nur durch die Befestigungsschrauben 30 erfolgen, die dann nach dem Aufsetzen des Teile 3auf den Teil 7 durch die kreisförmigen Öffnungen 41 und 42, die in der Jochfiäche 5 des Scharnierarmes 2 vorgeseherj sind, hinduich in die Langlöcher 31 und 32 bzw. in die Gewindebohrungen 33 und 34 eingeführt werden.
  • Die Fig. 11 bis 20 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäße Scharniers, bei der der Scharnierarm 2' mit Hilfe eirier aus den beiden Teigen 7 und 8' bestehenden Grund- oder Verstellplatte einstellbar an der llöbelseitenwand 1 befestigbar ist. Die in diesen Figuren gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 10 beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur durch die Art und Weise, wie die Verbindung zwischen dem Schornie.-arm 2' und dem Teil 8' erfolgt.
  • Zur formschlüssigen und gleichzeitig in Richtung des Doppelpfeiles A einstellbaren Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8' weist letzterer on seiner der Jochfläche 5' des Scharnierarmes 2' abgewandten Unterseite, und zwar jeweils an den Stirnseiten Führungsansätze 43 und 44 auf, wobei der an der hinteren Stirnseite vorgesehene Führungsansatz 43 eine Abwinklung 43' besitzt. Im sttleren Teil, d. h. zwischen den Führungsansötzen 43 und 44 ist der Teil 8' verdickt ausgeführt, wobei die den Führungsansätzen 43 bzw. 44 zugewandten Flächen des verdickt ausgebildeten mittleren Abschnittes des Teiles 8' Führungsflächen bilden und die Suche 46 an ihrem unteren Ende eine auf den Führungsansatz 44 hin gerichtete Abwinklung 46' aufweist. Die Führungsansötze 43 und 44 sowie die Flächen 45 und 46 entsprechen in ihrer räumlichen Anordnung und Funktion den Führungsansätzen 10 bis 13 bzw. den entsprechenden Flächen dieser Führungsansötze der in den Fig. 1 bis 10 beschriebenen Ausführungsform und wirken in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, mit den Schlitzen 19i und 20, den Ausnehmungen 23 und 24, der Öffnung 21 sowie den Hinterschneidungen 22 und 29 des Teiles 7 zusammen, um die Teile 7 und 8' formschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Im mittleren Abschnitt des Teiles 8' ist an der Oberseite eine sich in Richtung der Längsachse L erstreckende Ausnehmung 47 vorgesehen, die an jeder Längsseite des Teiles 8 jeweils einen parallel zu dieser Längsseite verlaufenden Wandobschnitt 48 und 49 bildet. Beide Wandabschnitte besitzen jeweils in Richtung der Löngsachse L versetzt seitliche Öffnungen 1 50 bzw. 51 fUr zwei in Richtung der Längsachse L hintereinander angeord-l netze und um eine Achse 52 am Teil 8' schwenkbar gehalterte Verriegelungselemente 53. Jedes der beiden hebelförmigen Verriegelungse@emente besitzt an einem Ende eine Bohrung 54 für die Achse 52 und einen zu dieser Bohung konzentrisch verlaufenden kreisförmigen Wandabschnitt 55. Außerdem sind die Verriegelungse@emente 53 an ihren, einander benachbarten Seite flächen 56 jeweils mit einer sich seitlich von der Box mg 54 wegerstreckenden lQut 57 versehen, die jeweils zur Aufnahme eines Endes 58 einer zwischen den Verriegelungselementen 53 angeordneten und von der Achse 52 getragene Torsionsfeder 59 dient. Die Lagerung der Verriegelungselemente 53 im Teil B' erfolgt in der Weise, daß in den Flächen 45 und 46 zur Unterseite des Teiges 8' hin offene Ausnehmungen 60 und 61 vorgesehen sind, in denen die die Verriegelungselemente 53 sowie die Torsionsfeder 59 tragende Achse 52 mit ihren Enden hineinragt. Um ein Herausrutschen der Achse 52 noch unten aus dem Tei 8' zu vermeiden, liegen die Verriegelungselemente 53 mit ihren Wandabschnitten 55 gegen den Boden der Ausnehmung 47 bzw.
  • gegen Stege 60 an, die sich beidseitig von einer im Boden der Ausnehmung 47 vorgesehenen Öffnung 61 in wichtung der Längsachse L erstrecken.
  • Wie insbesondere die Fig. 18 und 19 zeigen, kann jedes Verriegelungselement 53 aus einer Stellung, in der sich das freie Ende des betreffenden Verriegetungse eme"tes außerhalb der zugehörigen Öffnung 50 bzw. 51 befindet und über die Oberseite des Teiles 8 steht (entspannte Torsionsfeder 59), in eine Stellung geschwenkt werden, in der sich das freie Ende des Verriegelungselementes 53 in der betreffenden Öffnung 50 bzw. 51 befindet (gespannte Torsionsfeder 59).
  • An den freien Enden der Schenkel 3 und 4 des Scharnierarmes 2' ist etwa im mittleren Bereich des Scharnierarmes jeweils eine Verlängerung 62 bzw. 63 angeformt, die entsprechend den Öffnungen 50 und 51 in der Längsachse L nach innen bzw. in den Raum zwiechen den Schenkeln 3 und 4 gerichtete Abwinklungen 64 und 65 aufweisen. Die Breite dieser Abwinklun- 1 gen 64 bzw. 65 in wichtung der Längsachse L entspricht in etwa der Breit die die Öffnungen 50 und 51 in dieser wichtung aufweisen, es ist jedoch auch möglich, die Abwinklungen 64 und 65 schmäler als die Breite der Öffnungen 50 und 51 auszubilden, um die Möglichkeit einer Löngsverstellung des Scharnierarmes 2', d.h. einer Versteilung dieses Scharnierarmes in Kichtung der Längsachse L zu schaffen.
  • Zwischen dem Führungsansatz 43 und der Fläche 45 sowie dem Führungsansatz 44 und der Flache 46 sind im Teil 8' Langlöcher 66 und 67 vorgesehen, die den Langlöchern 31 und 32 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 10 entsprechen und die zum Durchführen der Befestigungsschrauben 30 dienen, weiche bei an der Möbelseitenwand befestigtem Scharnierarm 2' mit ihrem Gewindeende in die Gewindebohrungen 33 und 34 des Teils 7 eingreifen und mit ihrem Kopfende gegen die Oberseite des Teiges 8' im Bereich der dort vorgesehenen Langlöcher 66 und 67 anliegen.
  • Die Montage des in den Figuren 11 bis 20 gezeigten Scharniers erfolgt in der Weise, daß zunächst der Teil 7 an der Möbelseitenwand 1 festgeschr@ubt wird, und zwar so, wie es oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 10 beschrieben wurde. Im Anschluß daran wird der mit den Verriegelungselementen 53 und der Torsionsfeder 59 vormontierte Teil 8' mit den Führungsansetzen 43 und 44 in die mit den Ausnehmungen 23 bzw. 24 versehenen Abschnitte der Schlitze 19 und 20 eingeführt, wobei der mittlere, verdickte Abschnitt des Teiles 8' in der Öffnung 21 liegt. Die formschlÜssige Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8' erfolgt dann durch Verschiebeh des Teiles 8' in der durch den Doppelpfeil A vorgegebenen iaumachse, und; zwor in der gleichen Weise, wie dies oben fUr die forischlüssige Verbindung zwischen den Teilen 7 und 8 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 10 beschrieben wurde.
  • Sobald die Teile 7 und 8' forischlüssig miteinander verbunden sind bzw.
  • die in Fig. 15 gezeigte Lage zueinander aufweisen, werden die Befestigungsschrauben 30 durch die Langlöcher 66 und 67 in die Gewindebohrungen 33 und 34 des Teils 7 eingedreht, wodurch der Teil 8' endgültig gegen unerwünschtes Lösen vom Teil 7 gesichert ist. Nun wird der Scharniererm 2' auf den Teil 8' so aufgesetzt, daß die abgewinkelten Enden bzw. Abwinklungen 64 und 65 in den Öffnungen 50 und 51 liegen.
  • Durch Festdrehen einer in der Gewindebohrung 39 in der Jochfläche 5 des Scharnierarmes 2' geführten und an ihrem unteren Ende mit einem tellerartigen Flansch 72 versehenen Schraube 73, die mit diesem seitlich überstehenden tellerartigen Flansch 72 auf die beiden Verriegelungselemente 53 einwirkt, werden diese Verriegelungselemente aus ihrer in Fig. 19 gezeigten Nicht-Eingriffsstellung zunehmend in die in Fig. 18 gezei@te Eingriffsstellung bewegt, so daß noch dem endgültigen Festziehen der Schraube 73 die Abwinklungen in den Öffnungen 50 und 51 durch die Ver riegelungselemente 53 festgeklemmt sind. Auf den Scharnierarm 2' ausgeübte kräfte werden dann über die Abwinklungen 64 und 65, die beiden Verriegelungseiemente 53 und die Achse 52 auf den Teil 8' und von diesem über den Tei 7 an die Möbelseitenwand 1 Ubertragen.
  • Solange die Befestigungsschrauben 30, deren Köpfe auch nach aufgesetztem Scharnierarm 2' durch die Öffnungen 41 und 42 in der Jochfische 5 fUr einen Schraubenzieher zugänglich bleiben, noch nicht endgUltig festgedreht sind, ist ein Verschieben des Teiles 8' und des Schar; nierarmes 2' in der durch den Doppelpfeil A festgelegten kaumachse möglich. och einer möglichen Einstellung in dieser ,saumachse werden die Uefestigungsschrouben 30 endgUltig festgezogen, wodurch der Tei 8' mit den zwischen dem Führungsansatz 43 und der Fläche 45 bzw. dem Führungsansatz 44 und der Fläche 46 liegenden Teilen seiner Unterseite gegen die Material stege 25 und 26 des Teils 7 angepreßt wird und somit die Teile 7 und 8' unverschiebbar miteinander verriegelt sind.
  • eben einer Verstellung des Scharnierarmes 2' in der durch den Doppelpfeii A festgelegten Kaumachse bietet das Scharnier gemäß den Figuren 11 bis 20, wie bereits oben ausgeführt wurde, auch eine Verstellung in ltichtung der Längsachse L. Weiterhin ist bei diesem Scharnier selbstverstondiich auch eine Verstellung in Richtung der dritten, durch den Doppelpfeil B festgelegten kau.achse dadurch möglich, daß zusätzlich zu der Schraube 73 in einer besonderen Gewindebohrung der Jochfläche 5 des Scharnierarmes 2' eine Verstellschraube vorgesehen wird, die mit ihrem unteren Ende gegn die Oberseite des Teiles 8' anliegt und dadurch eine in Richtung des Doppelpfeiles A wirkende binsteilbare Anlagefläche für den Scharnierarm 2' am Teil 8' bildet.
  • Bei der in den Fig. 11 bis 20 gezeigten Ausführungsform ist weiterhin bi entsprechend längerer Ausbildung der Befestigungsschrauben 29 und 30 auch möglich, die Teile 7 und 8' sowie den Scharnierarm 2' dadurch mit einander zu verbinden, daß diese entsprechend langer ausgebildeten Befestigungeschrauben 30 mit ihrem Kopf bei an der Möbelseitenwand befestigte. Scharnier nicht gegen die Oberseite des Teiles 8' sondern an der Außenseite der Jochfläche 5 im Bereich der Öffnungen 41 und 42 anliegen, wofür die Öffnungen 41 und 42 einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes der Befestigungsschraube ### zum 30. In diesem Fall erfolgt die Verbindung der Scharnierteile miteinander dadurch, daß beim Festziehen der Befestigungsschrauben ## ### 30 der Scharnierarm mit den Abwinklungen 64 und 65 gegen die Bodenfläche des Öffnungen 50 und 51 angepreßt wird und dadurch gleichzeitig der Teil 8' mit seiner Unterseite fest gegen die Material stege 25 und 26 anliegt.
  • Die Verriegelungselemente 53 dienen bei dieser Abwandlung des erfindungst gemäßen Scharniers dazu, um eine endgültige, formschlÜssige Verbindung zwischen dem Scharnierarm 2' und dem Teil 8' zu schaffen.
  • Wtlhrend der Scharnierarm 2 bzw. 2' vorzugsweise aus Metallblech hergestellt ist, eignet sich für die Herstellung der Teile 7, 8 bzw. 8' Kunststoff oder Metall. Auch die Verriegelungselemente 53 können aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es versteht sich jedoch, daß Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (39)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e 1. Möbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteil, z.B. zum Anlenken einer Möbeltür an einer Möbelseitenwand, mit einer wenigstens eine Gelenkachse aufweisenden Scharnierarm und mit einer urund- oder Verstellplatte für den Scharnierarm, die aus zwei Teilen besteht, von denen ein Teil mit einer Befestigungsfläche an dem einen @öbe@tei befestigbar ist, wobei beide Teile durch eine Fuhrung formschlüssig, jedoch in de@ ersten @dum@chse verschiebbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrung aus wenigstens einem am ersten Tei (3, 8') vorgesehenen ersten Fuhrungsansatz (10, 12, 43, 46) besteht, der mit einem ersten Führungsabschnitt (19, 21, 28) am zweiten Teil (7) zusammenwirkt und mit einem seitlich wegstehenden Verriegelungsansatz (10 , 12', 43', 46') hinter eine am zweites. Teil (7) vorgesehene Hinterschneidungsfäche (22, 29) greift, daß am ersten und/oder zweiten Teil ein zweiter Führungsansatz (11, 13, 4J, 44) vorgesehen ist, der mit einem zweiten Führungsobschnitt (21, 20) am zweiten und/oder ersten Teil zusammenwirkt, und daß mindestens an einem FUhrungsabscllnitt eine Ausnehmung (23, 24) vorgesehen ist, die ein Einführen des ersten Fuhrungsansatzes (10, 12, 43, 46) in den ersten Führungsabschnitt (19, 21, 28) in @ichtung senkrecht zur Befestigungsfläche gestattet, so daß durch anschließendes Verschieben des ersten Teiles (o, 8') relativ zum zweiten Teil (7) in @ichtung de£ ersten aumachse (A) der Verriegelungsans@tz (10', 12', 43', 46') hinter die Hinterschneidungsfläche (22, 29) greift.
  2. 2. Ilöbeischarnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsansotz von einem, vorzugsweise zum zweiten Fuhrungsansatz (11, 13; 45, 44) hin abgewinkelten Ende (10', 12', 43', 46') des ersten Fuhrungsansatzes (10, 12, 43, 46) gebildet ist.
  3. 3. Möbeisch@rnie@ nach @nspruch 2, dodurch gekennzeichnet, daß die Hinte schneidungsfiöche (22, 29) an einer dem zweiten Führungsabschnitt (21, 20) bengchbarten Seite des ersten Führungsabschnittes (19, 21, 28) @iegt.
  4. 4. Höbe scharnie@ nocii eiliem der Ansprüche 1 bis -, dadurch gekennzeichnet, daß die Auanehmung (23) @m ersten Führungs@bsch itt (19) vorgesehen ist.
  5. 5. Möbelscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) an einer der Hinterschneidungsfüöche (22) abgewandte Seite des ersten Führungsabschnittes (19) angeordnet ist.
  6. @. Möbe@scharnier nach einem des Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung an der mit der llinterschneidungsfloche versehen Seite des ersten Führungsabschnittes vorgesehen ist.
  7. 7. Möbelsch@rnier nach einem dei Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnec, daß der erste Führungsabschnitt (19) von einem sich in Eichtung der erste @@umachse (A) erstreckenden Schlitz (19) im zweiten Teil (7) gebiidet ist, und daß die Hinterschneidungsfläche (22) an einer Längsseite bzw. -konte des Schlitzes (19) vorgesehen ist.
  8. 8. Möbelscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungsfläche (22) dadurch gebildet ist, daß sich der Schlitz (19) von der dem eisten Teil (8, 8') zugewandten Seite zu der dem ersten Teil (8, S') abgewandten Seite des zweiten Teils in einer Kichtung einer zweiten @@umachse (L), die senkrecht zur ersten ttaumachse (A) verläuft, verbreitert.
  9. 9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsabschnitt von einer Öffnung (21) im zweiten Teil (7) gebildet ist, und daß der zweite Führungsansatz (11, 45) am ersten Teil (o, 8') vorgesehen ist und mit eie sich in Kichtung der ersten Raumachse erstreckenden Seitenfläche dieser Ausnehmung (21) zusammenwirkt.
  10. 10. Möbelscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da2> die Seitehflache dem ersten Führungsobschnitt (19) benachbart liegt.
  11. 11. Möbelscharnier noch Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Öffnung (21) in Richtung der ersten Raumachse (A) in etwa der Lönge des ersten Führungsabschnittes (19) entspricht.
  12. 12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) am zweiten Uhrungsabschnitt (20) vorgesehen ist.
  13. 13. Itöbeischarnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) an der dem ersten Führungsabschnitt (19, 21, 28) zugewandten Seite des zweiten Führungsabschnittes (20) vorgesehen ist.
  14. 14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich net, daß der zweite Führungsabschnitt von einem sich in Kichtung der ersten Kaumachse (A) erstreckenden zweiten Schlitz (20) , vorzugsweise ii zweiten Teil (7) gebildet ist.
  15. 15. @öbelscharnier noch Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (24) an der dem ersten Führungsobschnitt (17, 21, 28) zugewandten Längsseite des den zweiten Führungsabschnitt blenden Schlitzes (20) befindet.
  16. 16. lid be scharnier nach einem der Anspruche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fuhrungsobschnitt von einer Öffnung (21) im zweiten Teil (7) gebildet ist, wobei die dem zweiten Fuhrungsabschnitt (20) benachbarte, in Richtung der ersten iXaumachse (A) verlaufende Seitenkante dieser Öffnung (21) die Hinterschneidungsflache (29) aufweist.
  17. 17. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsabschnitt (21, 28) sowie der zweite Fuhrungsabschnitt (20) durch einen Materialsteg (26) voneinander getrennt sind, und daß an diesen Materiolsteg (26), vorzugsweise im mittleren Bereich des Materialsteges (26) eine Erhöhung bzw. Verdickung (27) angeformt ist, die die Hinterschneidungsfläche (29) aufweist.
  18. 1. Möbeischarnier nach einem der Anspruche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste und zwei zweite Führungsansätze (10, 11, 12, 13; 43, 45, 46, 44) sowie zugehörige Führungsabschnitte (19, 21, 28, 24) vorgesehen sind.
  19. 19. Möbelscharnier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Öffnung (21) an ihrer einen, sich in Richtung der ersten .aumochse (A) erstreckenden Seitenkante einen zweiten Führungsobschnitt und an ihrer anderen gegenüberliegenden, ich ebenfalls in Kichtung der ersten Kaumachse (A) erstreckenden Seitenkante einen ersten Führungsabschnitt bildet.
  20. 20. Möbelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig von der gemeinsamen Öffnung (21) ein erster Führungsabschnitt (19) sowie ein zweiter Fuhrungsabschnitt (20) vorgesehen sind.
  21. 21. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ausnehmung (23, 24) im ersten (19) bzw. zweiten (20) Führungsabschnitt in Kichtung der ersten Raumachse (A) eine Lunge aufweist, die kleiner ist als die Länge des Führungsabschnittes (19, 20) in Kichtung dieser ersten Kaumachse (A).
  22. 22. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem e:sten und dem zweiten Führungsabschnitt im zweite. Teil (7) eine Gewindebohrung (33, 34) für eirie Befestigungsschraube (@@@ 30) vorgesehen ist, welche durch ein Langloch (31, 32, 66, 67) im ersten Teil (8, 8') hindu@chreicht, dessen Längsachse sich in wichtung der ersten Kaumachse (;.) erstreckt.
  23. 23. Möbelscharnien nach Anspruch 22, dadurch gekeiinzeichnet, daß die Breite des Langloches (31, 32, 66, 67) gleich ode: geringfügig größer ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben (@@@ 30), und daß bei in die Gewindebohrung (33, 34) eingreifender Befestigungsschraube der Verriegelungsansatz (10', 12', 43', 46') hinter die Hinterschneidungsfläche (22, 29) greift.
  24. 24. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (34) in der Erhöhung bzw. Verdickung (27) des Materialsteges (26) vorgesehen ist.
  25. 125. Möbe@scharnier noch einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daßder zweite Teil (7) an dem einen Möbelteil (1) befestig bar ist.
  26. 26. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (2, 2') im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen, vorzugsweise in .;ichtung senkrecht zur ersten | aumachse (A) verlaufenden Schenken den erste Tei; (o, v') drehfest Übergreift.
  27. 27. Möberscharnier nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm an den freien Enden seiner Schenkel (3, 4) Abwinklu@gen (35, 36) aufweist, mit welchen der Schar ierarm (2) hinte Verriegelungsflüchen (37) am ersten Teil (8) greift.
  28. 28. Möbeischarnier nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (8) durch Spreizen am Scharnierarm (2) festklemmbar ist.
  29. 29. Möbelscharnier nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tei (8) zwei sich par@llei zu den Schenkeln (3, 4) des Scharnierarms (2) erstreckende Wandabschnitte (1G, 17) aufweist, und daß Mittel (40) zum Auseinande.-spreizen bzw. Andrücken der Wandabschnitte (16, o7) gegen die Schenkel (3, 4) des Scharnierarmes (2) vorgesehen sind.
  30. 30. Möbeischarnie@ nach anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausein@nderspreizen der Wandabschnitte (16, 17) von einer in einem Gewinde (39) des Scharmierarms (2) geführten Befestigungsschraube (40) gebildet sind, die in den zwischen den Wandabschnitten (16, 17) gebildeten Raum zum Auseinanderspreizen der Wandabschnitte eingreift.
  31. 31. Möbelscharnier nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Schenkel (3, 4) des Schurnierarmes (2') Abwinklungen (64, 65) vorgesehen sind, mit denen der Scharnierarm (2') am erste Teil (8') festklemmbar ist.
  32. 32. Wöbeischarnier nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Teil (3') fü jede Abwinklung (64, 65) ein Verriegelungselement (53) vorgesehen ist, welches aus einer ersten Stellung, in del das Verriegelungseiement (53) nicht in Eingriff mit dei Abwinklung (64, 65) ist, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der das Verriegelungselement (53) mit einer Abwinklung (64, 65) in Eingriff steht.
  33. 33. l1ö.belscharnier nach Anspruch 31, 32, dadurch gekennzeichnet, daß um eine gemeinsame Achse (52) zwei Verriegelungselemente (53) schwenkbar am ersten Teil (d') vorgesehen sind, die in unte@schiedlichem Sinne aus der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkbrand, und daß jedes Verriegelungseiement mit jeweils einem Ende einer Torsionsfeder (5S) verbunden ist, welche die Verriegelungselemente (53) in Richtung der ersten Stellung vorspannt.
  34. 34. Iiöbelscharnier nach einem der Anspruche 31 bis 33, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verriegelungselemente (53) um eine Achse (52) schwenkbar sind, die senkrecht zur ersten eaumachse (A) verläuft.
  35. 35. Möbelscharnier noch einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil (8') Ausnehmungen (50, 51) vorgesehen sind, in die die Abwinklungen (64, 65) des Scharnierarmes (2') hineinreichen, und daß die Verriegelungselemente (53) sich beim Schwenken in die zweite Stellung in die Ausnehmungen (50, 51) hineinbewegen.
  36. 36. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharnierarm (2') wenigstens eine Fläche vorgesehen ist, durch welche die Verriegelungselemente (53) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung gedruckt werden.
  37. 37. @öbe@scharnie. nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von dem freien Ende einer in der Jochfläche (5) des Scharnier arms (2') geführten Verste@lschroube (53) gebildet ist.
  38. 38. Möbeischarnier nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Teil aus lietall oder Kunststoff gefertigt ist.
  39. 39. Möbelscharnier nach einemder ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (53) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
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