DE3444851C2 - - Google Patents

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Karl 6107 Reinheim De Lautenschlaeger Jun.
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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KARL LAUTENSCHLAEGER KG MOEBELBESCHLAGFABRIK 6107 REINHEIM DE
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/11Attachment fittings mounted in blind holes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S16/39Adjustment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Montageplatte für Möbel­ beschläge, insbesondere für die einstellbare Halterung des Tragwand-Anschlagteils von Möbelscharnieren, die mittels in der Montageplatte vorgesehener, als Lang­ löcher ausgebildete Öffnungen durchgreifender Befestigungs­ schrauben auf einer Möbelwand befestigbar ist, wobei die Langlöcher so ausgebildet sind, daß die jeweils zugeordneten, nur über einen Teil der Länge ihres Schafts mit Gewinde versehenen, unter dem Schraubenkopf jedoch einen gewinde­ losen Schaftabschnitt aufweisenden Befestigungsschrauben mit dem freien Gewindeschaft-Vorderende im Langloch in einer Mittelstellung angesetzt gehalten, bei vollem Einschrauben jedoch in Richtung des Langlochs in diesem verschiebbar sind.
Solche Montageplatten dienen insbesondere zur verstellbaren Halterung der in der Regel heute als langgestreckter Tragarm ausgebildeten korpusseitigen Anschlagteile von Gelenkscharnieren, wobei zwischen der Montageplatte und dem Tragarm Einstellmöglichkeiten in Tragarm-Längs­ richtung einerseits und bezüglich des Abstandes des die Montageplatte vorn überragenden, das Scharniergelenk tragenden Tragarmendes von der Oberfläche der Möbelwand andererseits bestehen. Die in der Montageplatte vorge­ sehenen Langlöcher ermöglichen darüber hinaus - bei gelockerten Befestigungsschrauben - eine Verstellung parallel zur Oberfläche der Möbelwand in Richtung der Langlöcher. Bei sogenannten Flügelplatten sind diese Langlöcher an von gegenüberliegenden Seiten der eigent­ lichen Montageplatte flügelartig vorspringenden Ansätzen gebildet (DE-GM 75 30 985).
Um bei solchen Montageplatten die die Langlöcher in den Flügel-Ansätzen durchsetzenden Befestigungsschrauben in der Mittellage vormontieren zu können, ist bei einer bekannten Montageplatte der eingangs erwähnten Art (DE-PS 27 51 459) bereits vorgeschlagen worden, die Schäfte der Befestigungsschrauben im Anschluß an den Kopf über eine etwa der Dicke der Ansätze entsprechende Länge gegenüber dem restlichen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt verjüngt auszubilden und an den gegen­ überliegenden Längsseiten der Langlöcher Einbuchtungen vorzusehen, deren Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des mit Gewinde versehenen Abschnitts des Schafts der Befestigungsschrauben ist, wobei in den Einbuchtungen auch dem Gewindedurchmesser der Befestigungsschrauben komplementär entsprechende Gewindeabschnitte vorgesehen sein können. Die Vormontage der Befestigungsschrauben erfolgt also durch Eindrehen des Gewindeschaft-Vorderendes der Befestigungsschrauben in die Einbuchtungen. Wenn die Schrauben dann zum Zweck der Befestigung in zugeordneten Bohrungen einer Möbelwand weiter eingeschraubt werden, gelangt der gewindelose verjüngte Abschnitt der Befesti­ gungsschrauben in das Langloch und die Montageplatte ist dann im Rahmen des durch die Länge der Langlöcher vorgegebenen Maßes in Langloch-Längsrichtung auf den Befestigungsschrauben verschiebbar. Eine definierte Führung der Montageplatte in der Art, daß nur eine Ver­ schiebung in Verschiebungsrichtung, nicht aber recht­ winklig hierzu möglich ist, erfolgt aber nur dann, wenn der verjüngte Abschnitt der Befestigungsschrauben in einer von der mit den Einbuchtungen versehenen Mittel­ stellung verschobenen Lage steht und die Breite der Langlöcher etwa gleich dem Durchmesser des verjüngten Abschnitts des Schafts der Befestigungsschrauben ent­ sprechend bemessen sind. Dagegen ist in der Mittelstellung keine solche definierte Führung in Langlochrichtung gegeben, weil dort zwischen dem verjüngten Abschnitt des Befestigungsschrauben-Schaftes und den Einbuchtungen zwangsläufig Abstände bestehen, welche auch von der Langloch-Längsrichtung abweichende Verschiebungen der Montageplatte ermöglichen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Montageplatten der hier in Frage stehenden Art so auszubilden, daß einerseits eine Vormontage ihrer Befestigungsschrauben in einer Mittelstellung in den Langlöchern möglich ist, wobei aber andererseits gewähr­ leistet ist, daß die Verstellung der auf einer Schrankwand befestigten Montageplatte - nach geringfügigem Lockern der Befestigungsschrauben - ausschließlich in der durch die Längsrichtung der Langlöcher vorgegebenen Richtung möglich ist.
Ausgehend von einer Montageplatte der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Langlöcher an ihren beiden gegenüberliegenden Längsrändern im Bereich der Mittelstellung zum jeweils gegenüberliegenden Längsrand vortretende Ansätze zur Halterung der Spitzen der Gewindegänge der jeweils zugeordneten Befestigungsschraube aufweisen, daß die Langlöcher an ihrer dem Kopf der Befestigungsschraube zugewandten Oberseite mit einer Ansenkung versehen sind, und daß der Übergangsbereich zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube und ihrem Schaft als Zentrierab­ schnitt ausgebildet ist, dessen Durchmesser im wesentlichen der lichten Breite der Ansenkung entspricht. Die Führung der Montageplatte an den Befestigungsschrauben erfolgt also nicht mehr in einem verjüngten Bereich des Schafts der Befestigungsschrauben, sondern durch den gegenüber dem Durchmesser des Schafts vergrößerten Zentrierab­ schnitt, dem eine entsprechende Ansenkung in der Montageplatte zugeordnet ist. Die Befestigungsschrauben brauchen deshalb auch in dem an den Kopf anschließenden gewindelosen Bereich nicht durch Abdrehen od. dgl. verjüngt zu werden, sondern der geringfügige Unterschied des Durchmessers des gewindelosen Schaftabschnitts und dem über die Spitzen der Gewindegänge des angerollten Gewindes gemessenen Durchmessers des Vorderendes der Befestigungsschrauben genügt, um dieses Vorderende in angesetztem Zustand zwischen den Ansätzen in den Lang­ löchern zu halten, ohne eine Verstellung der Montageplatte bei eingeschraubten Befestigungsschrauben zu behindern.
Der Zentrierabschnitt des Schraubenkopfs kann dabei einen kleineren Durchmesser als der Schraubenkopf selbst haben, wobei dann das Maß der axialen Höhe des Zentrierabschnitts etwa gleich bzw. geringfügig kleiner als die Tiefe der Ansenkung bemessen ist.
Alternativ kann der Schraubenkopf selbst den Zentrier­ abschnitt bilden, wobei er dann in seinem Durchmesser im wesentlichen gleich der lichten Breite der Ansenkung entsprechend bemessen wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Flügelplatte ausgebildeten, erfindungs­ gemäßen Montageplatte;
Fig. 2 eine Ansicht auf einen der seitlichen Flügel-Ansätze der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 2, wobei zusätzlich der obere Teil der Befestigungsschraube in der Befestigungsstellung in das Langloch eingesetzt dargestellt ist; und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zur Befestigung der erfindungsgemäßen Montageplatte dienenden Befestigungsschraube.
Das in der Zeichnung gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Montageplatte ist als Flügelplatte ausgebildet, welche sich aus dem eigentlichen, zur verstellbaren Halterung des Tragarms eines (nicht gezeigten) Möbel­ scharniers dienenden langgestreckten Halterungsabschnitt 12 und zwei von den gegenüberliegenden Längsrändern des Halterungsabschnitts in entgegengesetzte Richtung ein­ stückig vorspringenden Flügel-Ansätzen 14 zusammensetzt, welche niedriger als der Halterungsabschnitt sind. In den Ansätzen 14 sind rechtwinklig zur Längserstreckung des Halterungsabschnitts 12 Langlöcher 16 vorge­ sehen, durch welche jeweils der Schaft einer Befestigungs­ schraube 18 in eine (nicht gezeigte) Bohrung in einer Schrank-Tragwand einschraubbar ist. Insoweit entspricht die Montageplatte 10 bekannten Flügelplatten und auch die Ausgestaltung des Halterungsabschnitts 12 und die Anordnung und Ausbildung der Mittel zur einstellbaren Befestigung des Scharnier-Tragarms auf dem Halterungs­ abschnitt möge bekannten Montageplatten entsprechen, so daß sie hier nicht im einzelnen beschrieben werden müssen.
Neu und vorteilhaft ist dagegen die Ausgestaltung der - insbesondere in den Fig. 2 bis 4 gezeigten - Langlöcher 16 in den Flügel-Ansätzen 14 und der - in Fig. 5 gesondert dargestellten - zugehörigen Befestigungsschraube 18.
Die Langlöcher 16 weisen an ihren gegenüberliegenden Längsrändern im Bereich der Mittelstellung kurze Ansätze 20 auf, welche das Langloch in diesem mittleren Bereich um ein solches Maß verengen, daß die Spitzen der Gewinde­ gänge des Schafts 22 der zugehörigen, zwischen die Ansätze 20 eingeschraubten Befestigungsschraube 18 gerade in das Material der Ansätze 20 eindringen und die Befestigungsschraube halten, ohne daß dem Eindrehen der Schraube mit einem Schraubwerkzeug ein zu großer Widerstand entgegengesetzt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ansätze 20 auf ihren dem Schraubenschaft zugewandten Flächen als Abschnitte einer Zylinderfläche mit dem Durchmesser a ausgeführt, wobei der über die Spitzen der Gewindegänge der Befestigungsschraube 18 gemessene Durchmesser etwas größer als a ist. An die Stelle so geformter Ansätze können aber auch andere Ansatzformen treten. So wäre beispielsweise der Ersatz jedes Ansatzes 20 durch zwei sich in parallelem Abstand quer durch das Langloch erstreckende Leisten denkbar, die so weit von den Seiten­ rändern des Langlochs vortreten, daß sie wiederum den mit Gewinde versehenen Schaft 22 der zugehörigen Befestigungsschraube in der geschilderten Weise halten, ohne das Einschrauben des Schafts 22 zu behindern.
An der Oberseite ist jedes Langloch 16 mit einer zum Langloch konzentrischen, gegenüber dem Langloch etwas vergrößerten Ansenkung 24 versehen, welche jedoch im Bereich der Längsränder gerade durchläuft, d. h. keine den Ansätzen 20 vergleichbaren Ansätze aufweist. Die zwischen den Längsrändern der Ansenkung gemessene Breite b ist also etwas größer als das Maß a. An der Unterseite des Kopfs 26 der zugehörigen Befestigungsschraube 18 ist ein der Ansenkung 24 zugeordneter Zentrierabschnitt 28 vorgesehen, dessen Durchmesser etwa dem Breitenmaß b der Ansenkung entspricht bzw. nur um so viel kleiner als dieses Maß b ist, daß er mit losem Sitz zwischen die Längsränder der Ansenkung 24 paßt. Die axiale Höhe des Zentrierabschnitts 28 ist etwas geringer als die Tiefe der Ansenkung 24, so daß der ringförmige, den Zentrierabschnitt radial überragende Teil der Unterseite des Schraubenkopfs 26 beim festen Anziehen der Befestigungs­ schraube 18 auf der die Ansenkung umgebenden Oberfläche des jeweiligen Flügel-Ansatzes 14 zur Anlage kommt und diesen - und somit die Montageplatte - mit der darunter­ liegenden Fläche einer Schrankwand zu verspannen erlaubt.
Im Anschluß an den Zentrierabschnitt 28 ist der Schaft 22 der Befestigungsschraube 18 über einen Abschnitt 30 der Schaftlänge glatt, d. h. nicht mit Gewinde versehen. Dieser Schaftabschnitt hat einen etwas geringeren Durchmesser als der über die Spitzen der Gewindegänge des vorderen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitts 32, was darauf zurückzuführen ist, daß die Spitzen der Gewindegänge beim spanlosen Einrollen des Gewindes in den ursprünglich über die gesamte Länge gleichen Durchmesser aufweisenden Rohschaft zum Ausgleich des in den Gewinderillen verdrängten Materials radial nach außen gedrängt werden. Eine spezielle Eindrehung des Schraubenschafts 22 unterhalb des Schraubenkopfs 26 ist also nicht erforderlich. Vielmehr genügt der erwähnte geringfügige Durchmesser­ unterschied zwischen dem Schaftabschnitt 30 und dem Außendurchmesser des Schaftabschnitts 32, um in der in Fig. 4 gezeigten ganz eingeschraubten Stellung der Befestigungsschraube eine Verschiebung des Schaftabschnitts 30 in Langloch-Längsrichtung zuzulassen, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß die Schraube 26 leicht gelockert ist, d. h. der Schraubenkopf 26 nicht fest gegen die die Ansenkung umgebende Oberfläche des Flügel-Ansatzes 14 gespannt ist. Bei dieser Längsverschiebung wird die Montageplatte nicht etwa durch die Langlöcher 16 an den Schaftabschnitten 30, sondern durch die seitlichen Ränder der Ansenkung 24 am Zentrierabschnitt 28 geführt. Da der Durchmesser des Zentrierabschnitts 28 voraussetzungs­ gemäß etwa gleich der Breite der Ansenkung 24 zwischen deren Längsrändern ist, ist also die Führung der Montage­ platte während ihrer Verschiebung ausschließlich in Richtung der Längserstreckung der Langlöcher 16 gewähr­ leistet, während eine von dieser Verschiebungsrichtung abweichende Verstellung nicht möglich ist.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Aus­ führungsbeispiels verwirklichbar sind. Insbesondere ist es möglich, den Schraubenkopf 26 selbst als Zentrierab­ schnitt auszubilden, indem die Breite der Ansenkung zwischen ihren Längsrändern gleich dem Durchmesser des Schraubenkopfs 26 bemessen wird. Der Zentrierabschnitt 28 entfällt dann und der Schraubenkopf wird mit seiner Unter­ seite dann mit dem Boden der Ansenkung 24 verspannt. Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Montageplatte ist in der Zeichnung als metallischer Druckgußteil dargestellt. Die Montageplatte kann aber auch als im Stanz-Preßverfahren aus Metall­ blech hergestellter Blech-Preßteil ausgestaltet werden. Die von den Längsrändern der Langlöcher 16 vorstehenden Ansätze 20 werden dann von an den Langloch-Längsrändern angesetzten ausgestanzten Zungen gebildet, welche von den Langlochrändern nach unten umgekantet sind, um den Zentrierabschnitt 28 der zugeordneten Befestigungsschraube über die gesamte Länge der Längsränder der Langlöcher führen zu können. Die freien Enden der Zungen sind dann wiederum rechtwinklig so umgebogen, daß sie aufeinander zu weisen. Diese freien Zungenenden dienen dann zur Halterung des Gewindeabschnitts der angesetzten Befestigungs­ schraube.

Claims (3)

1. Montageplatte für Möbelbeschläge, insbesondere für die einstellbare Halterung des Tragwand-Anschlagteils von Möbelscharnieren, die mittels in der Montage­ platte vorgesehener, als Langlöcher ausgebildete Öffnungen durchgreifender Befestigungsschrauben auf einer Möbelwand befestigbar ist, wobei die Lang­ löcher so ausgebildet sind, daß die jeweils zuge­ ordneten, nur über einen Teil der Länge ihres Schafts mit Gewinde versehenen, unter dem Schrauben­ kopf jedoch einen gewindelosen Schaftabschnitt auf­ weisenden Befestigungsschrauben mit dem freien Gewindeschaft-Vorderende im Langloch in einer Mittel­ stellung angesetzt gehalten, bei vollem Einschrauben jedoch in Richtung des Langlochs in diesem verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (16) an ihren beiden gegenüberliegenden Längsrändern im Bereich der Mittelstellung zum jeweils gegenüberliegen­ den Längsrand vortretende Ansätze (20) zur Halterung der Spitzen der Gewindegänge der jeweils zugeordneten Befestigungsschraube (18) aufweisen, daß die Langlöcher (16) an ihrer dem Kopf (26) der Befestigungsschraube (18) zugewandten Oberseite mit einer Ansenkung (24) versehen sind, und daß der Übergangsbereich zwischen dem Kopf (26) der Befestigungsschraube und ihrem Schaft (22) als Zentrierabschnitt (28) ausgebildet ist, dessen Durch­ messer im wesentlichen der lichten Breite (b) der Ansenkung (24) entspricht.
2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zentrierabschnitt (28) des Schraubenkopfs (26) einen kleineren Durchmesser als der Schraubenkopf (26) selbst hat, und daß das Maß der axialen Höhe des Zentrierabschnitts (28) etwa gleich bzw. geringfügig kleiner als die Tiefe der Ansenkung (24) ist.
3. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Durchmesser im wesentlichen der lich­ ten Breite der Ansenkung (24) entsprechend bemessene Schraubenkopf (26) selbst den Zentrierabschnitt bildet.
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