DE2654426A1 - Gangschaltung fuer fahrraeder oder aehnliche fahrzeuge - Google Patents
Gangschaltung fuer fahrraeder oder aehnliche fahrzeugeInfo
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Description
DIPL.-INS. H.-J. HABERSACK
DIPL-PHYS. E. ZIPSE
Telefon ;o7221 j 22487
Anmelderin: Etablissements LE SIMPLEX S.ä.r.l.
Rue de la Breuchi11iere, Zone Industrielle,
Dijon Saint-Apol1inaire,
DIJON (Cote d'Or), Frankreich
DIJON (Cote d'Or), Frankreich
Gangschaltung für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge
Prioritäten: Französische Patentanmeldung Nr. 75 37864 vom
2.12.1975 und französische Zusatzanmeldung Nr-. 76 06595 vom 1 .3-1976
Die Erfindung betrifft eine für j ede Geschwindigkeit voreingestellte
Gangschaltung für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge.
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-f.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf den technischen
Sektor der Vorrichtungen zur Gangschaltung du rchAJml egen der Kette
für Fahrräder oder dergl.
Es sind Gangschaltungen für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge
bekannt geworden, welche in der Achse oder nahe der Achse des
Hinterrades befestigt sind. Diese Gangschaltungen weisen im allgemeinen
ein Kettenführungssystem mit einer oder mehreren Rollen
auf, auf welchen die Kette des Fahrrades aufgelegt ist. Beim Querverschieben der Kettenführung wird die Kette beliebig auf eines
der Zahnräder des Freilaufes des Hinterrades des Fahrrades aufgelegt.
Diese Querverschiebung wird durch den Radfahrer mit einem Betätigungshebel
oder -knopf im allgemeinen, jedoch nicht ausschließlich, durch Zwischenschaltung eines biegsamen Kabelsystems betätigt.
Zu diesem Zweck wird im allgemeinen die Rollenkettenführung
von einem gelerkig verformbaren Parallelogrammsystem getragen, welches
aus auf einem oberen und auch auf einem unteren Träger ausgerichteten Schwingarmen besteht. Der untere Träger tragt auch
die Rollenkettenführung mit einer elastischen Sehwenkbefestigung
der Kettenführung, um die notwendige Spannung der Kette für eine
gute Funktion konstant beizubehalten.
Es ist bekannt, daß es für den Radfahrer schwierig ist, die Querverschiebung
der Kettenführung zur Ausrichtung mit der für eine gute Funktion erforderlichen Genauigkeit zu betätigen, wobei die
Kette und die Zahnung des Zahnrades der gewählten Geschwindigkeit entsprechen. Der Radfahrer überspringt häufig den Gang, welchen
er in Eingriff wünscht. In der Folge ist die Kette häufig
nicht mit der Zahnung des Zahnrades ausgerichtet, wodurch ein
Verschleiß durch Reibung entsteht. Der Benutzer fühlt somit nicht
die genauen Querstel1ungen beim Durchgang der Gänge für jede Ge-
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schwindigkeit. Somit beeinträchtigt die Suche nach einer guten
Stellung die Aufmerksamkeit des Radfahrers in gefährlicher Weise.
Es sind schon Stelleinrichtungen für die Gänge vorgeschlagen worden,
welche eine Reihe von Nachteilen entweder durch ihre Kompliziertheit oder ihre Kosten oder weil sie nicht die anfängliche
Regelung in bezug auf die Zahnung des ersten Zahnrades aufweisen und vorspringende Teile aufweisen, welche Gefahrenpunkte des Hängenblei
bens b i1 den.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Stellung
jeder erkennbaren Geschwindigkeit durch den Radfahrer durch
einen vereinfachten und vorteilhafteren Aufbau in einer vollkommenen
Wirksamkeit zu ermöglichen und die Nachteile der bekannten Systeme auszuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gangschaltung, welche für
jeden Gang voreingestellt ist, vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Kipporgan schwenkbar auf dem oberen Träger der Gangschaltung befestigt ist, wobei der genannte Träger
eine transversal feste Querstellung aufweist, das schwenkbare Kipporgan für eine Doppel funkt ion ausgebildet und eingerichtet
ist einesteils zur Steuerung des Durchgangs der Gänge durch einen oder mehrere beiderseits der Schwenkachse des Kipporgans verbundene
Punkte für die äußeren Enden des Betätigungskabels oder
einer anderen Betätigungseinrichtung, wobei der untere Teil des
Kipporgans mit der Breite der notwendigen Verschiebung mit dem unteren beweglichen querverlaufenden Träger verbunden ist und die
Kettenführung trägt, und andernteils eine Stellungsfunktion durch
Aufweisen gleich vieler Stellungspunkte oder -einschnitte der
möglichen Gänge, wobei jeder dieser Punkte oder Einschnitte aufeinanderfolgend
mit einer komplementären Einrichtung zusammenarbeiten
kann, welche durch den unteren Träger oder das quer fest angeordnete Organ zusammenarbeiten können, um die Stellung jedes
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Ganges in einer für den Radfahrer erkennbaren Weise anzuzeigen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform werden veränderte und
im wesentlichen verbesserte Vorrichtungen, insbesondere was die Weichheit der Funktion, die Einfachheit der Herstellung und den
guten Halt des oder der Betätigungskabel, die wiederholten Beanspruchungen
unterworfen s i nsP, /vorgefschl agen .
Gemäß einem ersten Merkmal dieser abgewandelten Ausführungsform
stützen sich die Teile an den äußeren Enden des oder der Steuerkabel, welche am Kipporgan befestigt sind, vor ihrer Befestigung
in einer oder mehreren Nuten oder äquivalenten Formen mit kreisförmigen, konzentrisch zur Schwenkachse des Kipporgans verlaufenden
Sektoren und verbunden mit dem genannten Organ ab, derart, daß , wie auch die Winkelstellung des Kipporgans ist, die Steuerkräfte
auf dieses Organ sich mit den Armen der konstanten Hebel ausüben und folglich eine gleiche Antriebskupplung, die die Regelmäßigkeit
der Steuerkraft, die Weichheit der Funktion, der Größe der winkelmaß igen Verschiebung des Hebels sicherstellt wird.
Ein weiteres Kennzeichen besteht in der Ausrichtung der Nuten oder
Formen zur tangentiel I en Abstützung der äußeren Enden des oder
der Kabel mit den Durchgangsöffnungen in dem Teil des oberen Trägers,
welcher eine Hül1enha1terung bildet, derart, um den Verschleiß
und die Reibung in dem genannten Teil, der die Hüllenhalterung bi1det, /vermeiden. Diese und andere Kennzeichen ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung. Anhand der Zeichnungen
soll die Erfindung beispielshalber erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Fahrrades mit der Gangschaltung
gemäß der Erfindung mit einem doppelten Steuerkabel.
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— & —
'/I/I,
Fig. 2 zeigt stark vergrößert eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Gangschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine hintere Profi1 ansicht entsprechend der Linie
3~3 von Fig. 2. Die Gangschaltung ist in einer Stellung,
wo die Kette auf dem kleinsten Zahnrad des Freilaufes auf 1 i egt.
Fig. k zeigt eine Profi1 ansicht von vorne der Gangschaltung gemäß
der Erfindung entsprechend der Linie k-k von Fig. 2. Die
Gangschaltung ist in einer Stellung, wo die Kette auf dem
größten Zahnrad des Frei laufes liegt.
Fig. 5 zeigt eine hintere Ansicht, vergleichbar mit Fig. 3· Die
Gangschaltungbefindet sich in einer Stellung, wo d i e
Kette auf dem größten Zahnrad des Frei 1 aufes 1iegt.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab entsprechend
der Linie 6-6 von Fig. 5, welche die Befestigung des
Kipporgans auf dem unteren Träger der Gangschaltung und
seine Stellung in bezug auf den genannten Träger darstellt
Fig. 7 zeigt einen Teil schnitt in vergrößertem Maßstab entsprechend
der Linie 7~7 von Fig. 3> welche die einstellbare Verbindung des Kipporgans mit dem unteren Träger der Gangschal tung darstellt..
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab entsprechend
der Linie 8-8 von Fig. 6, welche die Anschlagvorrichtung in einer Stellung zeigt, wo die Kette auf dem
kleinsten Zahnrad des Freilaufes aufliegt.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche ein Kipporgan
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gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
Fig.10 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab des Kipporgans
gemäß Fig. S, welches mit der Stellungseinrichtung
zusammenarbeitet, die am oberen Träger der Gangschal
tung befesti g t i s t.
Fig.11 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab, welcher
eine andere Ausführungsform der Stellung des Kipporgans
darstel1t.
Fig. 12 zeigt eine Ansicht in einem kleinen Maßstab entsprechend
der Linie 12-12 von Fig. 11 des oberen Trägers.
Fig.13 zeigt eine Seitenansicht der Gangschaltung, welche auf
dem Hinterrad befestigt und mit dem Kipporgan gemäß einer anderen abgewandelten Ausführungsform versehen ist.
Fig.lh zeigt eine Rückansicht entsprechend dem Pfeil f von Fig.
13 der Gangschaltung, welche in einer Stellung auf dem
kleinsten Zahnrad des Freilaufes dargestellt ist.
Fig.15 zeigt eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, ähnlich
Fig. -Ik.
Fig.16 zeigt eine Tei1rückansicht, welche die Gangschaltung in
einer Stellung auf dem größten Zahnrad des Freilaufes dar stel It.
Fig.17 zeigt einen Teilschnitt entsprechend der Linie 17~17 von
Fig. 15» welche BefestigungsdetaMs des Kipporgans auf
der Gangschaltung darstellt.
Fig.18 zeigt einen Teilschnitt entsprechend der Linie 18-18 von
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' ψ'
Fig. 17-
Fig. 19 zeigt einen Teilschnitt entsprechend der Linie 19~19 von
Fig. 15» welche die Befestigung eines äußeren Endes des
Steuerkabels auf einem Kipporgan darstellt.
Fig.20 zeigt eine Teilansicht entsprechend derLinie 20-20 von
Fig. 15» welche die abnehmbare Befestigung des anderen äußeren Endes des Steuerkabels auf einem Kipporgan darstellt.
Fig.21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kipporgans gemäß
einer Ausführungsform.
Aus Fig. 1 ergibt sich ein Fahrradrahmen A, dessen Pedal B über
eine Kette D mit dem Freilauf C des Hinterrads verbunden ist,
welche durch die Gangschaltung E gespannt wird, die nach Art eines
verformbaren Para11 elogrammes aufgebaut ist. Selbstverständlich
können auch andere Typen von Gangschaltungen angewendet werden.
1 2 Der Freilauf C weist eine gewisse Anzahl von Zahnrädern C , C ,
C , C , C , C ,... von verschiedenen Durchmessern auf, deren verschiedene Zahl von Zähnen einer gewählten Entwicklung entspricht.
Um das Umlegen der Kette auf das eine oder andere dieser Zahnräder
durch Zwischenschaltung der Gangschaltung zu bewirken, wird
im allgemeinen auf einen Hebel F, einen Knopf, einen Handhebel oder ein ähnliches Organ eingewirkt, welches am Rahmen im Bereich
der Hand des Radfahrers befestigt ist. Die Verbindung zwischen der von Hand zu betätigenden Einrichtung und der Gangschaltung
kann in bekannter Art, insbesondere durch ein Kabel, erfolgen.
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Bei den herkömmlichen Gangschaltungen sichert die Wirkung auf
das Kabel im allgemeinen die Verschiebung der Rollenkettenführung
E vom kleinsten zum größten Zahnrad des Freilaufes, und eine Feder holt die Kettenführung zurück, wenn in umgekehrter
Weise auf die Handbetätigungseinrichtung eingewirkt wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es erforderlich, daß die Verschiebungen
in den zwei Richtungen der Kettenführung positiv sichergestellt
werden, d.h. durch ein Kabel mit zwei parallelen Trumms oder durch zwei getrennte Kabel, welche in geeigneter Weise auf
die Handbetätigungseinrichtung aufgewickelt und mit der Gangschaltung
an zwei verschiedenen Punkten verbunden ist.
Aus den Figuren 1, 2, 3 und 5 ergeben sich die am Rahmen durch Ringe oder Kabel führungen J, K,... gehaltenen Kabeltrumms G,
welche die Hüllen M und N durchqueren, die in dieser Stellung
durch die Hü 11enha1terung P am Rahmen und durch die Hüllen-
2
halterung E an der Gangschaltung gehalten werden.
halterung E an der Gangschaltung gehalten werden.
Die Gangschaltung weist einen oberen festen Träger E* auf, wel-
2 k
eher die Hül1enha1terung E trägt, sowie einen unteren Träger E ,
welcher die Kettenführung E trägt. Die zwei Träger sind in bekannter
Weise durch parallele Arme E miteinander verbunden. Eine el ast i sch/ge,l enki g am oberen Träger verbundene Lasche E
dient zur Befestigung der Gangschaltung auf der Achse des Hinterrades
.
Die Gangschaltung gemäß der Erfindung weist ein Kipporgan 1 in
Form eines Plättchens aus Metall, Kunststoff oder einem anderen
Werkstoff auf, welches auf dem oberen Träger E frei schwenkbar durch eine Schraube 2 oder dergl. befestigt ist (insbesondere
Fig. 6).
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An seinem unteren Teil weist das Kipporgan einen Schlitz oder
ein Fenster 1a auf, welches in der Längsachse gelegen ist und dessen oberer Tei1 eine Aushöhlung 1b bildet, um im Hinblick
auf die Befestigung oder Demontage den Durchgang eines Stiftes
zu ermöglichen, der zur gleitenden Befestigung des Kipporgans
eine Nut 3a aufweist und dessen eines äußeres Ende 3b senkrecht
von einer Gewindestangek durchquert wird, die frei drehbar,
k jedoch in Längsrichtung fest auf dem unteren Träger E oder auf
einem an diesem angesetzten Teil befestigt ist. Das äußere Ende
3b des Stiftes kann in einer Nut oder Öffnung E' des unteren Trägers E frei gleiten, welcher die Schraube h durchquert, deren
Kopf zur Handhabung mit einem Werkzeug in Art eines Schraubenziehers
zugang]ich und entsprechend geformt ist (Figuren 2, 3>
5 und 7) -
Es ist selbstverständlich, daß auf diese Weise die Stellung des
unteren Trägers in bezug auf den oberen festen Träger genau eingestellt
werden kann in Abhängigkeit von der Anzahl der Zahnräder
des ■ Freilaufs oder ihren Abmessungen, d.h. die Einstellung des
Ausgangs der Kettenführung E in bezug zum kleinsten Zahnrad
(Fig. 3)· Das Kipporgan 1 hat zwei Funktionen, nämlich die Steuerung
des Durchgangs der Gänge und die genaue Stellung der gewählten
Gänge. ·
Für die Funktion der Steuerung des Durchgangs der Gänge werden,
wie oben dargelegt,das oder die Kabel nach dem Durchgang durch
2 die Hüllen M und N und die Hüil 1 enha 1 terung E auf dem Kipporgan
in föl gender We?se befestigt:Eiη Trumm des Kabels G, welches am
einem äußeren Ende eine Kugel oder eine andere Reliefform aufweist,
wird in eine Kabel ha 1terung 5 eingeführt, welehe frei drehbar auf
dem .Kipporgan von einer Seite der Schwenkachse 2 befest igt/und das
andere Trumm des Kabels wird mit geeigneter Spannung in einem
Kabelspanner gespannt, der ebenfalls frei drehbar auf dem Kipporgan entgegengesetzt der Kabel ha 1terung 5 in bezug auf die Schwenkachse
2 befestigt ist.
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Wenn somit auf die Handbetätigungseiηrichtung F, auf welcher
das Kabel in bekannter Weise aufgerollt ist, eingewirkt wird, wird die Schwenkung des Kipporgans durch Zug auf das eine oder
andere Trumm des Kabels ausgeführt.
Zur Funktion der genauen Stellung der Gänge sind mehrere Ausführungsformen
vorgesehen, welche in nicht begrenzender Weise in den Figuren dargestellt sind.
Gemäß den Figuren 2 bis 5 weist das Kipporgan an seinem unteren Ende, welches sich oberhalb des oberen Träger E erstreckt, Öffnungen
1c auf, die entsprechend einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt die Schwenkachse 2 ist, ausgeführt sind. Diese Öffnungen
arbeiten aufeinanderfolgend mit einer Kugel 7 von größerem Durch
messer zusammen, welche zum Teil und mit vermindertem Spielraum in eine Lagerung E des oberen Trägers eingreift/dauernd gegen
das Kipporgan durch eine Feder 8 gedruckt wird (Fig. 6).
Es sind selbstverständlich ebenso viele Öffnungen 1c vorhanden
wie Zahnräder auf dem Freilauf (sechs im dargestellten Beispiel)
Bei der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsform
weist das Kipporgan 9 anstelle der Öffnungen 1c untereinander
parallele und mit vorbestimmten Zwischenräumen angeordnete Einschnitte
oder Mulden 9a auf, um die genauen Stellungen der Kette auf jedem Zahnrad zu gewährleisten. Diese Einschnitte oder Mulden
können ebenfalls in Bogenform ausgeführt sein.
Bei einem anderen, in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Öffnungen oder Mulden 10a auf dem oberen
Träger 10 der Gangschaltung auf einem Kreisbogen ausgeführt,
dessen Mittelpunkt der Schwenkachse des Kipporgans entspricht, wobei die Kugel 11 in einer Öffnung 12a des Kipporgans 12 auf
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jeder Seite überstehend angeordnet ist. Eine am Kipporgan befestigte
elastische Einrichtung 13 gewährleistet den Rückhalt
der Kugel , indem sie ihr ermögl icht, aus den Mulden auszutreten.
Um die Verschiebung der Kettenführung genau zu begrenzen und
nicht die äußeren Stellungen zu überschreiten, sind noch Anschläge
am Ende des Laufes vorgesehen.
Aus Figur 8 ergibt sich, daß der obere Träger E einen Vor-
sprung E^ mit beispielsweise konkaver Fläche aufweist, gegen
welche ein Stift 14 oder ein ähnliches fest auf dem Kipporgan
befestigtes Teil zur Anlage kommt, wenn die Kettenführung auf
dem kleinsten Zahnrad des Freilaufs liegt.
Ebenso legt, wenn die Kettenführung auf dem großen Zahnrad des
Freilaufs liegt, ein Anschlag diese Stellung fest. Dieser Anschlag
wird beispielsweise durch einen Vorsprung E gebildet,
der auf einem der Schwingarme oder Arme E gebildet ist, gegen
welchen sich eine Schraube 15 oder dergl. abstützt, die auf dem unteren Träger E befestigt ist und mit einer Reibungseinrichtung
versehen sein kann (Fig. 4).
Diese zwei Anschläge können fest oder einstellbar sein, um sich allen Montagen des Freilaufes anzupassen.
Es ist noch festzustellen, daß das Teil 3b des Stiftes 3, welcher
durch eine Regelschraube 4 durchquert wird, mit einer Reibungseinrichtung
durch Verpressen von Kunstharz der Schraube oder des Stiftes, welche eine Mutter bildet, oder durch eine andere
elastische Einrichtung versehen werden kann. Die Gangschaltung E,
weiche in der abgewandelten Ausführungsform der Figuren 13 bis
21 dargestellt ist, ist ebenfalls nach Art eines Para11 elogrammes
aufgebaut und weist einen oberen festen Träger E^ mit seiner BeZi
festigungslasche E an der Hinterradachse und seiner Halterung
festigungslasche E an der Hinterradachse und seiner Halterung
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oder seinem Anschlag E für die Hüllen M und N des oder der Steuerkabel G auf. Der obere Träger ist durch parallele Arme E mit einem unteren beweglichen Träger E verbunden, der die Kettenführung E trägt.
oder seinem Anschlag E für die Hüllen M und N des oder der Steuerkabel G auf. Der obere Träger ist durch parallele Arme E mit einem unteren beweglichen Träger E verbunden, der die Kettenführung E trägt.
Die dargestellte Gangschaltung ermöglicht den Durchgang der
Kette auf sechs Gänge, d.h.· daß der Freilauf C sechs Zahnräder C1, C2, C3, c\ C5, C6 aufweist.
Selbstverständlich können die Gangschaltung und ihre Kipp-Stellungsorgane
ohne Abwandlung für eine verschiedene Zahl von Zahnrädern verwendet werden. Es genügt, einfach die Verschiebung
der Kettenführung durch Einstellung des Anschlages 15» der durch
den unteren Träger getragen wird und auf einen Vorsprung eines der Arme einwlrki^/begrenzen.
Entsprechend dieser Ausführungsform ist das Kipp-Stel1ungsorgan
16 ebenfalls an einer Achse 17 gelagert, die in die Verlängerung E des oberen Trägers E geschraubt ist, welcher mit dem
unteren Träger E durch eine Achse 18 verbunden ist, welche die längliche Öffnung 16a in dem unteren Teil des Organs 16 durchquert.
Die Achse 18 ist durch einen Anschlag 18a verlängert, der gleitend in der Nut E des unteren Trägers gelagert ist und von
einer von außen betätigbaren Gewindestange k durchquert wird, um
die Stellung der Kettenführung in bezug auf ein Zahnrad des Frei laufs einzustellen.
Wie zuvor beschrieben, weist der obere Teil des Ki pp-Stel1ungsorganes
auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Achse liegt, Eindrücke 16b (kugelförmige Kalotten oder Aushöhlungen)
auf, welche im Hinblick auf den oberen Träger angeordnet sind, wobei eine Öffnung E° eine Feder 8 aufnimmt, welche dauernd eine
Kugel 7 gegen die hintere Fläche des Organs 16 s tö3t, d.h. in einen
der E i nd rücke.
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Selbstverständlich kann auch die Anordnung umgekehrt ausgeführt
werden, d.h. daß die Eindrücke auf dem oberen Träger und die Kugel zur elastischen Einstellung auf dem Kipp-Stel1ungsorgan
vorgesehen sind.
Unter Bezugnahme auf die vorgenannte Ausführungsform ergibt sich
in Fig. 18 ein Anschlag, der durch einen konkaven Vorsprung Έ?
des oberen Trägers gebildet wird, gegen welchen ein Vorsprung 16c
des Organs 16 anschlägt, wenn die Kettenführung auf das kleinste
Zahnrad des Freilaufs ausgerichtet ist.
Die Steuerung des Durchgangs der Geschwindigkeiten, d.h. die winkelförmige
Verschiebung des Organs 16, welches den Hauptgegenstand dieser Ausführung bildet, wird in folgender Weise gewährleistet:
Die Hüllen M und N, welche im Boden ihrer Lagerungen anschlagen,
die an den Hül1enha1terungen E ausgefürt sind, das oder die Kabel
, welche sie durchqueren, laufen durch die unteren Öffnungen
dieser HuI 1 enhal terung. und watien auf dem Ki pp-Stel 1 ungsorgan
an zwei entgegengesetzten Punkten verbunden, welche mit gleichem
Abstand χ von der Drehachse 17 (Fig. 16) und unterhalb dieser Achse angeordnet sind. Zwischen den Verbindungspunkten und
der Hül1enha1terung E stützen sich die Kabel in einer Nut oder
einer äquivalenten Form in kreisförmigem Abschnitt 16d ab, der
auf einem Vorsprung 16e des Kipp-Stel1ungsorgans konzentrisch
zur Rotationsachse 17 ausgeführt ist. Diese Nut ist auf einem
breiten Winkel über 18O° vorgesehen, um die äußeren Enden des Kabels bis zu den Befestigungspunkten durch eine natürliche
Krümmung und in tangentialer Abstützung in den extremen Stellungen des Organs 16 zu führen.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Nut oder eine ähnliche Füh-
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rungseinrichtung für die äußeren Enden des Kabels auf einem am
Organ 16 angesetzten und auf diesem in beliebiger Art, beispielsweise durch Kleben, Schrauben, Nieten, Schweißen, befestigten
Organ 16 ausgeführt ist.
Die Verbindungspunkte der äußeren Enden des Kabels sind insbesondere
in den Figuren 19 und 20 dargestellt, wo zu erkennen ist, daß ein äußeres Ende des Kabels in dem geschlossenen Endteil der
Nut 16d läuft, in welchen eine Schraube 19 vorspringt, die in
einen Ansatz 16f geschraubt ist und das äußere Ende des Kabels
durch Quetschung spannt (Fig. 19)· Das andere äußere Ende des Kabels bildet in bekannter Weise einen Zylinder G oder einen
äquivalenten Vorsprung, der in eine entsprechende Lagerung 16g des Organs 16 eingreift, welche in Höhe des anderen Endteils der
Nut I6d vorgesehen ist (Fig. 20).
Mit dieser Anordnung der Befestigungspunkte der äußeren Enden
des Kabels und iWf/Durchgang durch die Nut wirken die Steuerkräfte
auf das Kipp-Stel1ungsorgan mit den konstanten Hebelarmen χ
und entsprechend einer gleichen Mitnahmekupplung y ein (Fig.
15 und 16), gleichgültig, welche Winkelstellung das Kipp-Stellungsorgan
einnimmt, wobei eine gute Einstellung der Kraft- eine große Weichheit der Funktion und eine bessere winkelförmige Verschiebung
des Steuerhebels gewährleistet werden.
Zum andern Teil garantiert die Ausrichtung der Nut oder tangentiellen
Abstützform für die äußeren Enden des Kabels mit den Durchgangsöffnungen der Kabel in der Hül1enha1terung den guten
Halt bei den Zyklen des Kabels unter Vermeidung ihres Verschleißes durch Reibung gegen die genannte Hül1enhalterung.
Außerdem ermöglicht der Durchgang oer Kabel, in der Nut die Befestigungspunkte
zu vereinfachen, welche sich nicht frei am Kipp-Stellungsorgan
drehen müssen.
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Das Kipp-Stellungsorgan und die Nut oder eine ähnliche Führungseinrichtung
für die äußeren Enden des Kabels können aus einem einzigen Teil oder zwei verschiedenen Teilen aus Kunststoff, aus
einer Leichtmeta11-Legierung oder einem anderen Metall bestehen.
Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung. Insbesondere ist
hervorzuheben:
- Die Vereinfachung der Vorrichtung in bezug auf bekannte Einrichtungen
durch die Ausführung eines einzigen Organes, welches zugleich ein Kipp- und Stellungsorgan ist und welches universell
ist, d.h. daß ein einziges Muster verwendet wird, gleichgültig,
wie groß die Anzahl der Zahnräder auf dem Freilauf ist (durch Einstellung der Anschläge).
- Keine wesentliche Umwandlung der Struktur der Gangschaltung.
- Kein gefährlicher Vorsprung durch die geprüfte Profilgebung
des Kipporgans, welches praktisch nicht über die Anordnung der Gangschaltung, auch in beliebiger Stellung, vorspringt.
- Schnelle und genaue Einstellmöglichkeiten der Ausrichtung auf
das kleinste Zahnrad des Freilaufs durch die Befestigung des Kipporgans auf dem unteren Träger der Gangschaltung.
- Genaue Begrenzung der äußeren Stellungen der Kettenfilrung durch
einstellbare Anschläge.
- Positive Steuerung der Gangschaltung in zwei Richtungen mit
Hilfe des oder der Steuerkabel, die mit dem Kipporgan verbunden sind.
- Genaue Wahrnehmung der ausgewählten Gänge ohne unsicheres Tasten
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1%
Leersei te
Claims (1)
- Etabli ssementsLE SIMPLEX S.a. r. 1 .Patentansprüche.1. Gangschaltung, die für jede Geschwindigkeit voreingestellt ist, für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge, bestehend aus einem querverlaufenden oberen festen Träger, einem unteren quer beweglichen Träger, der mit einer Kettenführung verbunden ist, einem System, insbesondere einem Parallelogramm, welches zwischen dem oberen Träger und dem unteren Träger gelenkig verbunden ist, um den genannten unteren Träger quer zu verschieben, sowie Steuereinrichtungen zur Querverschiebung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kipporgan schwenkbar auf dem oberen Träger der Gangschaltung befestigt ist, wobei der genannte Träger eine transversal feste Querstel1ung aufweist, das schwenkbare Kipporgan für eine Doppel funktion ausgebildet und eingerichtet ist, einesteils zur Steuerung des Durchgangs der Gänge durch einen oder mehrere beiderseits der Schwenkachse des Kipporgans verbundene Punkte für die äußeren Enden des Betätigungskabels oder einer anderen Betätigungseinrichtung, wobei der unterenTeil des Kipporgans mit der Breite der notwendigen Verschiebung mit dem unteren beweglichen querverlaufenden Träger verbunden ist und die Kettenführung trägt, und andernte.il s eine Stellungsfunktion durch Aufweisen gleich viel er Stel1ungspunkte oder -einschnitte der möglichen Gänge, wobei jeder dieser Punkte oder Einschnitte aufeinanderfolgend mit einer komplementären Einrichtung zusammenarbeiten kann, welche durch den unteren Träger oder das quer fest angeordnete Organ zusammenarbeiten können, um die Stellung jedes Ganges in einer für den Radfahrer erkennbaren Weise anzuzeigen.2. Gangschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Ei nstel1ung der Querstellung der Kettenführung in bezug auf ein erstes Zahnrad des Frei laufes, welches den709825/0266■ - ORIGINAL•SU·kleinsten Durchmesser aufweist, bestehend aus einem Stift oder einer ähnlichen Verbindungseinrichtung, welche mit dem unteren Träger oder dem quer bewegi rchen Organ verbunden ist, welches in Eingriff mit einem Schlitz des Kipporgans steht, wobei die Stellung des Stiftes oder der ähnlichen Verbindungseinrichtung in bezug auf den Träger oder das untere Organ einstellbar ist.3. Gangschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder die äquivalente Einrichtung mit einer drehbaren Schraube zusammenarbeitet, welche quer mit einer axial festen Stellung in dem Träger oder dem unteren beweglichen Organ angeordnet ist, wobei die Schraube einen zugänglichen geschlitzten Kopf oder eine Vorrichtung aufweist, welche ihre winkelmäßige Bewegung zur Ausführung der Einstellung ermöglicht, wobei ein Reibungssystem mittels einer Feder oder einer Kunstharzverpressung vorzugsweise zwischen der Schraube und dem Stift einwirkt, um die eingestellte Stellung zu sichern.k. Gangschaltung nach Anspruch T, gekennzeichnet durch ein System von Anschlägen, welches die Schwenkungen des Kipporgans in zwei Richtungen begrenzt, damit die Kettenführung die äußeren Zahnräder nicht überschreitet.5. Gangschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Querverschiebung des größten und kleinsten Zahnrads des Freilaufs das Kipporgan einen vorspringenden Anschlag aufweist, der mit einem entsprechend am oberen Träger gebildeten oder angesetzten Anschlag zusammenarbeitet, wöbe' einer oder beide Anschläge einstellbar sein können.6. Gangschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der O_uerversch i ebung des kleinsten und größten Zahnrads des Freilaufs die Verschiebung durch einen Anschlag709825/0265begrenzt wird, der zwischen zwei Parallelogrammarmen in Form eines Nockens oder eines Vorsprunges, welcher einen der Arme aufweist, gebildet wird, wobei der andere Arm, der eine mit der Reibungseinrichtung einstellbare Kontaktschraube trägt, in Berührung mit dem Nocken gelangt.7. Gangschaltung nach Anspitch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung jedes Ganges durch am Kipporgan vorgesehene Löcher oder Eindrücke markiert und erkennbar gemacht ist, wobei die Löcher oder Eindrücke auf einer kreisförmigen Achse liegen, deren Mittelpunkt die Schwenkachse des Kipporgans ist, und wobei das Stellungsorgan, welches aufeinanderfolgend mit jedem Loch zusammenarbeitet, eine Kugel ist, die in ein Loch des oberen Trägers eingesetzt ist, wobei eine Feder unter Druck in das Loch eingesetzt ist, um die Kugel teilweise in das Loch einzudrücken, welches sich gegenüberliegend befindet, wobei die Zwischenräume zwischen den Löchern einer Winkelmäßigen Schwenkung des Kipporgans entsprechen, welches den unteren Träger und die Kettenführung quer verschiebt, um die Kette in Ausrichtung mit jedem Zahnrad zu bringen.8. Gangschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung jedes Ganges durch ausgehöhlte Einschnitte, die parallel oder nicht zum Kipporgan verlaufen und mit Zwischenräumen angeordnet sind, welche die genauen Stellungen derKette auf jedem der Zahnräder des Freilaufes ermöglichen, markiert und erkennbar gemacht ist.9. Gangschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung jedes Ganges durch Bildung von Löchern oder Stellung seinschnitten auf dem oberen Träger oder dem festen quer verlaufenden Teil markiert und erkennbar gemacht ist, wobei die Kugel oder das komplementäre Organ an dem Kipporgan angeordnet ist.709 825/026610. Gangschaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 7» 8, S, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel oder das äquivalente Stellungsorgan mit vermindertem Spiel in ihrer Lagerung angeordnet ist, um sich den Stellungspunkten anzupassen.11. Gangschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Schwenkung des Kipporgans durch ein Kabel mit zwei parallelen Trumms oder durch zwei getrennte Kabel vorgenommen wird, welche in geeigneter Weise auf dem Hebel, dem Knopf oder einem anderen, von Hand zu betätigenden Organ aufgewickelt sind und an Stellen verbunden sind, welche beiderseits der Schwenkachse des Kipporgans gelegen sind, nachdem die Hüllen in einer festen Stellung durchquert wurden, welche zwischen dem Träger der Gangschaltung und dem Rahmen 1 i eg t.12. Gangschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile am äußeren Ende des oder der Steuerkabel, welche am Kipporgan befestigt sind, vor ihrer Befestigung in einer oder mehreren Nuten oder ähnlichen Formen abgestützt werden, welche konzentrische Kreisabschnitte zur Schwenkachse des Kipporgans bilden und mit den genannten Organen derart verbunden sind, daß unabhängig von der Winkelstellung des Kipporgans die Steuerkräfte auf dieses Organ mit den Armen der konstanten Hebel und folglich einer gleichen Mitnahmekupplung einwirken, welche die Regelmäßigkeit der Wirkung der Steuerung, die Weichheit der Funktion und den Ausschlag der Umdrehung des Handhebels gewährleisten.13· Gangschaltung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Ausrichtung der Nuten oder tangentialen Abstützformen für dje äußeren Enden des oder der Kabel mit den Durchtrittsöffnungen in dem Teil des oberen Trägers, welcher die Hüllenhalterung bildet, um den Verschleiß und die Reibung in dem ge-709825/0266nannten, die Hü 11enha1terung bildenden Teil zu vermeiden.1A. Gangschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipp-Stellungsorgän und die oder die Nut/en oder äquivalenten tangentialen Abstützformen für die äußeren Enden des Kabels in einem einzigen gegossenen Stück,vorzugsweise aus Kunststoff, ausgeführt sind.15· Gangschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oder die Nut/en oder äquivalenten tangentialen Abstützformen für die äußeren Enden des Kabels aus einem am Kipp-Stellungsorgan angesetzten Teil bestehen, welches auf diesem in beliebiger Weise, beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Schrauben oder Nieten, befestigt ist.16. Gangschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden des oder der Steuerkabel nach dem Durchgang durch die oder die Führungsnut/en an zwei entgegengesetzten mit dem Kipp-Stei1ungsorgan verbundenen Stellen befestigt sind, welche in gleichem Abstand von der Verbindungsachse des genannten Organes und unterhalb dieser Achse gelegen sind.17· Gangschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eines der äußeren Enden des Kabels am Kipp-Stel1ungsorgan nach Durchgang in dem geschlossenen Endteil der Führungsnut befestigt und durch eine in diese Nut eindringende Schraube gespannt ist.18. Gangschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das andere äußere Ende des Kabels einen Zylinder oder einen anderen ähnlichenVorsprung trägt, der in eine Lagerung des Kipp-Stel1ungsorgans in Höhe des offenen Endteils der Nut entgegengesetzt zu derjenigen der Befestigung durch die Schraube e i ng rei ft·709825/02664·19- Gangschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oder die Nut/en oder tangentialen Abstützeinrichtungen der äußeren Enden des Kabels entsprechend einem breiten Kreis· abschnitt von über 18O° derart vorgesehen sind, daß die Kabel immer in tangentiel 1 er Abstützung in bezug auf die Durchgänge in der Hül1enha1terung in den äußeren Stellungen des Kipp-Stel1ungsorgans ausgerichtet sind.709825/0266
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