DE3802560A1 - Umwerfer fuer ein fahrrad - Google Patents

Umwerfer fuer ein fahrrad

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umwerfer für ein Fahrrad und insbesondere einen solchen Umwerfer für ein Fahrrad, der einen verformbaren Gestängemechanismus aufweist, der ein Grundteil, zwei Lenkerteile und ein be­ wegliches Teil aufweist, sowie eine Kettenführung, die mit einer Spannrolle und einer Führungsrolle versehen ist, welche die Führungsrolle auf eine mehrstufige Ketten­ ritzenanordnung so führt, daß die Kette auf ein gewünsch­ tes Kettenritzel der mehrstufigen Kettenritzelanordnung umgeworfen wird, um den Gang des Fahrrades zu ändern.
Der Umwerfer für ein Fahrrad, der in herkömmlicher Weise so, wie oben erwähnt, aufgebaut ist und dann, wenn der Gestängemechanismus verformt wird, die Bewegungsrichtung der Kettenführung von einer axialen Richtung der mehr­ stufigen Kettenritzelanordnung in eine radiale Richtung hierzu in einer Ebene ändert, die senkrecht zur Achse hierzu steht, oder in eine Richtung schräg hierzu, wurde in der JP-Veröffentlichung Sho 55-22 315 offenbart und ist bekannt.
Der herkömmliche Umwerfer, wie er in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist mit zwei Verbindungsgliedern versehen, einem ersten 105 und einem zweiten 106, die unterschieden sind vom Gestängemechanismus 100, der vier Teile auf­ weist: ein Grundteil 101, Lenkerteile 102 und 103 sowie ein bewegliches Teil 104, wobei die Lenkerteile 102 und 103 an ihren beiden Enden mit dem Verbindungsteil 105 bzw. 106 schwenkbar verbunden sind. Das erste Verbindungs­ teil 105 ist drehbar am Grundteil 101 angebracht, und das zweite Verbindungsteil 106 ist in ähnlicher Weise am beweglichen Teil 104 angebracht, und zwar durch Einstell­ achsen 111 und 112, die sich senkrecht zu den Schwenk­ achsen 107 bis 110 für die Lenkerteile 102 und 103 sowie in Längsrichtung hierzu erstrecken, und ein Winkel des ersten Verbindungsteils 105 in bezug auf das Grundteil 101 sowie jener des zweiten Verbindungsteils 106 in bezug auf das bewegliche Teil 104 ist jeweils einstellbar ausgebildet. Dementsprechend wird das erste Verbindungs­ teil 105 in seinem Winkel in bezug auf das Grundteil 101 eingestellt, wobei es ermöglicht wird, daß der Neigungs­ winkel der jeweiligen Schwenkachsen 107 bis 110 an den Lenkerteilen 102 und 103 sowie an der Kettenführung 113, die vom beweglichen Teil 104 getragen ist, in der Bewegungsrichtung in bezug auf die mehrstufige Ketten­ ritzenanordnung geändert wird. Zusätzlich ist es während der Einstellung erforderlich, daß das zweite Verbindungs­ teil 106 um ein Maß verdreht wird, das gleich ist der Drehung des ersten Verbindungsteils 105, um die Achse einer jeden Rolle an der Kettenführung 113 so einzustellen, daß sie parallel zu jener der mehrstufigen Kettenritzel­ anordnung ist. Somit kann selbst dann, wenn die mehr­ stufige Kettenritzelanordnung in ihrem Aufbau verändert wird, etwa als weite Kettenritzelanordnung (der unter­ schied in der Zähnezahl jedes Kettenritzels ist groß) oder als enge Kettenritzelanordnung (dieser Unterschied ist kleiner), der Abstand zwischen der Führungsrolle 51 und jedem Kettenritzel etwa konstant gehalten werden.
Bei einem solchen herkömmlichen Umwerfer ändert sich je­ doch dann, wenn die Verbindungsteile 105 und 106 ver­ dreht werden, um die Bewegungsrichtung der Kettenführung 113 zu ändern, ein Neigungswinkel einer jeden Schwenk­ achse an den Lenkerteilen 102 und 103, was dazu führt, daß sich das Maß der axialen Bewegung der Kettenführung in bezug auf den Schwenkwinkel der jeweiligen Lenker­ teile 102 und 103 ändert. Deshalb ändert sich das Maß der axialen Bewegung der Kettenführung 113 für die mehr­ stufige Kettenritzelanordnung in bezug auf den Betäti­ gungshub eines Steuerdrahts zum Verformen des Gestänge­ mechanismus, wodurch das Problem erzeugt wird, daß der Betätigungshub des Steuerdrahtes geändert werden muß.
Dieses Problem kann beispielsweise dadurch gelöst werden, daß man die Lenkerteile 102 und 103 in ihrer Länge ein­ stellbar macht, um deren Länge zu ändern, oder daß man die Hebel-Bewegungsstrecke eines Steuerhebels zum Be­ tätigen des Steuerdrahtes ändert. Im ersten Fall weist der Umwerfer nicht nur insgesamt große Abmessungen auf, sondern sieht auch schlecht aus. Im letztgenannten Fall muß ein verstellbarer Steuerhebel verwendet werden, so daß ein solcher Steuerhebel, der mit einem Positionie­ rungsmechanismus versehen ist, nicht verwendbar ist, und da auch die Schwenkwinkel der Lenkerteile 102 und 103 während des Umwerfens einer Kette auf ein Kettenritzel mit einem größeren Durchmesser zunehmen, nimmt auch ein Torsionswinkel einer Rückstellfeder für den Umwerfer zu, der hiermit versehen ist, wobei dahingehend ein Problem erzeugt wird, daß die Haltbarkeit der Rückstellfeder verringert wird. Es kann auch bei einem Steuerhebel, der mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Betriebs­ stellung des Steuerhebels versehen ist, die Anzeige verschoben werden, wobei dahingehend ein Problem erzeugt wird, daß ein Steuerhebel, der mit einem Positionierungs­ mechanismus versehen ist, nicht verwendet werden kann.
Der herkömmliche Umwerfer, der mit den beiden Verbindungs­ teilen 105 und 106 versehen ist, die vom Lenkermechanis­ mus 100 getrennt sind, ist im Aufbau nicht nur kompli­ ziert, sondern es ist auch schwierig, die Achse einer jeden Rolle an der Kettenführung einzustellen, wenn eine Änderung in der Bewegungsrichtung eintritt. Es be­ steht auch die Befürchtung, daß die Verbindungsteile 105 und 106 dann, wenn sie sich im Gebrauch befinden, unbeabsichtigt drehen, so daß die Bewegungsrichtung und die Parallelität der Kettenführung 113 geändert wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Umwer­ fer vorzusehen, der die Bewegungsrichtung einer Ketten­ führung in bezug auf den Kopfkreis der mehrstufigen Kettenritzelanordnung einfach dadurch ändern kann, daß man die Lage einer Kettenführung relativ zu einem beweg­ lichen Teil ohne Änderung der Bewegungsrichtung der Kettenführung durch einen Zwangstrieb in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung und den Betätigungs­ hub eines Steuerdrahtes ändert, wobei der eng und der weit abgestuften Kettenritzelanordnung entsprochen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Umwerfer, der einen verform­ baren Gestängemechanismus mit einem Grundteil, zwei Lenkerteilen und einem beweglichen Teil sowie eine Ketten­ führung aufweist, die mit einer Spannrolle und einer Führungsrolle zum Führen einer Antriebskette auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung auf eine solche Weise verbunden ist, daß die Kette auf ein gewünschtes Ketten­ ritzel an der mehrstufigen Kettenritzelanordnung zum ändern des Fahrradganges umgeworfen wird, ist der Gestängemechanismus mit einem Zwangsstelltrieb verbunden, um die Kettenführung axial zur mehrstufigen Kettenritzel­ anordnung und radial hierzu in einer Ebene senkrecht zur Achse hiervon dann zu bewegen, wenn der Gestängemechanis­ mus verformt wird, ein Trageteil ist schwenkbar am beweglichen Teil angebracht, eine Zugfeder zum Schwenken des Trageteils in einer Richtung, in der Zug auf die Kette ausgeübt wird, ist zwischen dem Trageteil und dem beweglichen Teil angeordnet, und die Kettenführung ist einstellbar in jener Lage fixiert, in welcher sich das Trageteil von der verschwenkten Lage des Trageteils zum beweglichen Teil verlagert.
Die Kettenführung ist in einer solchen Lage in bezug auf das Trageteil eingestellt, daß die Lage der Kettenfüh­ rung relativ zum beweglichen Teil geändert wird, wobei es ermöglicht wird, daß die Bewegungsrichtung der Ketten­ führung in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanord­ nung einfach verändert wird, ohne daß man die Bewegungs­ richtung hiervon
Selbst wenn die mehrstufige Kettenritzelanord­ nung im Aufbau der Kettenritzel geändert wird, kann ein Abstand zwischen der Führungsrolle einer Kettenführung und jedem Kettenritzel etwa konstant ausgebildet werden, wobei die Gangschaltwirkung stets ordnungsgemäß aufrecht­ erhalten wird, und ferner ist das Trageteil vorgesehen, um die Lage der Kettenführung relativ zum beweglichen Teil zu ändern. Somit kann die Bewegungsrichtung der Ket­ tenführung geändert werden, während man ein konstantes Maß ihrer Axialbewegung sicherstellt, selbst ohne Ände­ rung des Betätigungshubes eines Steuerdrahtes zum Ver­ formen des Gestängemechanismus. Da ferner die Bewegungs­ richtung der Kettenführung durch den Zwangsstelltrieb in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung, in anderen Worten, der Neigungswinkel beim herkömmlichen Beispiel, nicht verändert wird, ist der erfindungs­ gemäße Umwerfer im Aufbau klein bemessen und kann in seiner Bewegungsrichtung leicht verändert werden.
Die vorliegende Erfindung ist ferner dadurch gekennzeich­ net, daß der Gestängemechanismus mit einem Befestigungs­ teil versehen ist, das eine Montageachse aufweist, die am Fahrradrahmen befestigt ist, das Grundteil ist in bezug auf die Montageachse schwenkbar getragen, und eine Lenkerfeder ist zwischen dem Befestigungsteil und dem Grundteil eingesetzt und spannt den Gestängemechanismus gegen die oben erwähnte Zugfeder in jene Richtung vor, in welcher sich die Führungsrolle von der mehrstufigen Kettenritzelanordnung weg und radial auswärts zu dieser bewegt.
Somit wird die Kettenführung in ihrer Lage in bezug auf das bewegliche Teil eingestellt und ist automatisch in ihrer Bewegungsrichtung veränderbar, wobei es ermöglicht wird, daß die Umstelltätigkeit leichter durchgeführt wird.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung noch näher ersichtlich, wenn diese in Ver­ bindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Umwerfers, der gemein­ sam mit einer mehrstufigen Kettenritzelanordnung ver­ wendet wird, Fig. 2 eine Ansicht lediglich des Umwerfers von unten her,
Fig. 3 eine teilweise abgeschnittene Seitenan­ sicht des Umwerfers entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 bis 7 jeweils eine Ansicht, die die Wirkungsweise erläutert,
Fig. 8 die Teilansicht eines Schnitts durch den Hauptabschnitt eines modifizierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Umwerfers, wobei eine Kettenfüh­ rung in ihrer Lage in bezug auf ein Trageteil eingestellt ist,
Fig. 9 eine Teildarstellung, die beispielhaft ist für die Befestigung eines Gestängemechanismus an einem Gabelende am Fahrrad,
Fig. 10 die Teilansicht eines Schnitts eines anderen modifizierten Ausführungsbeispiels zum Einstellen der Kettenführung in ihrer Lage,
Fig. 11 eine Frontansicht eines Beispiels eines herkömmlichen Umwerfers, und
Fig. 12 eine Seitenansicht hiervon.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Umwerfer, wie er in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, wird gemeinsam mit einer mehrstufigen Kettenritzelanordnung S verwendet, die an der Hinterrad­ nabe des Fahrrads angebracht ist, und weist grundsätzlich einen verformbaren Gestängemechanismus A auf, der ein Grundteil 1, zwei Lenkerteile 2 und 3 sowie ein beweg­ liches Teil 4 aufweist, sowie eine Kettenführung 5 mit einer Führungsrolle 51 zum Führen einer Antriebskette auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung S, einer Spannrolle 52 sowie einer Platte 53 zum Tragen der Rollen 51 und 52, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Das Grundteil 1 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, schwenkbar am Gabelende E am Fahrzeug über eine Montageachse 6 an­ gebracht, die sich in derselben Richtung wie die Achse der mehrstufigen Kettenritzelanordnung S erstreckt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist die Montageachse 6 fest mit dem Gabelende E verschraubt und trägt das Grundteil 1 in einer solchen Zuordnung, daß es in einem festen Bereich schwenkbar ist. Zusätzlich bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen 6 a ein festes Teil, das an der Montageachse 6 befestigt ist, und zwischen dem festen Teil 6 a und dem Grundteil 1 ist eine Lenkerfeder 15 angeordnet, die noch weiter unten erörtert werden soll, wobei das Grundteil 1 an der einen Seite mit einem Paar Montagevorsprüngen versehen ist, die einander gegenüberliegen und an denen Lenkerteile 2 und 3 schwenkbar mittels eines Paars von Stiften 7 und 8 angebracht sind, und wobei das bewegliche Teil 4 an den freien Enden der Lenkerteile 2 und 3 über ein Paar Stifte 9 bzw. 10 schwenkbar gelagert ist.
Das bewegliche Teil 4 ist in der Form ähnlich dem Grund­ teil 1 und ist an einer Seite mit Montagevorsprüngen versehen, die einander so gegenüberliegen, daß die bei­ den Stifte 9 und 10 an den Montagevorsprüngen angebracht sind, welche hierdurch an den Lenkerteilen 2 und 3 gegen­ seitig verschwenkbar angelenkt sind, und das bewegliche Teil 4 ist an der anderen Seite mit einem Lagerabschnitt 4 a versehen.
Der auf die obige Weise aufgebaute Gestängemechanismus ist beispielsweise zwischen den Lenkerteilen 2 und 3 und dem beweglichen Teil 4 oder Grundteil 1 mit einer Rück­ stellfeder 20 versehen, durch welche die Kettenführung 5 axial zur mehrstufigen Kettenritzelanordnung S vorge­ spannt ist, d.h. in Richtung gegen ein Kettenritzel mit kleinerem oder größerem Durchmesser und normalerweise gegen das erstgenannte.
In dem in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbei­ spiel sind die Zapfen 7 und 8, durch die die Lenkerteile 2 und 3 verbunden sind, und jene 9 und 10, durch welche das bewegliche Teil 4 mit den Lenkerteilen 2 und 3 ver­ bunden ist, in bezug auf die zur Achse der Kettenritzel­ anordnung S senkrechte Ebene schräggestellt, so daß dann, wenn der Gestängemechanismus A verformt wird, die Ketten­ führung 5 zwangsweise axial zur mehrstufigen Kettenritzel­ anordnung und radial in der Ebene senkrecht zur Achse hiervon bewegt wird. Mittlerweile ist eine Schwenkachse 11, die sich in derselben Richtung wie die Achse der mehrstufigen Kettenritzelanordnung S erstreckt, schwenk­ bar an dem Lager 4 a am beweglichen Teil 4 getragen, ein plattenartiges Trageteil 12 ist am axialen Ende der Trageachse 11 durch Verstemmen o.dgl. befestigt, um zum beweglichen Teil 4 durch die Schwenkachse 11 verschwenkt zu werden, eine Spannfeder 13 zum Schwenken des Trage­ teils 12 in die Richtung, in welcher Spannung auf die Kette aufgebracht wird, ist zwischen dem Trageteil 12 und dem beweglichen Teil 4 eingesetzt, und eine Platte 53 an der Kettenführung 5 ist in der Winkellage einstellbar durch eine Montageschraube 14 in der Position am Trage­ teil 12 einstellbar, das gegenüber seiner verschwenkten Lage zum beweglichen Teil 4 versetzt ist, d.h., der festen Lage des Trageteils 12 zur Schwenkachse 11.
Das Grundteil 1 ist schwenkbar am Gabelende E durch die Schwenkachse 6 in einer solchen Zuordnung getragen, daß die Führungsrolle 51 zur Achse der Kettenritzelanord­ nung S hin oder von dieser weg (in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1) bewegt wird, und zwischen dem festgelegten Teil 6 a, das an der Schwenkachse 6 befestigt ist, und dem Grundteil 1 ist eine Lenkerfeder 15 eingesetzt, die aus einer Spiralfeder gebildet ist, um die Führungs­ rolle 51 so zu belasten, daß sie sich (im Uhrzeiger­ sinn in Fig. 1) von der Achse der Kettenritzelanordnung S wegbewegt, um hierdurch die radiale Lage der Führungs­ rolle 51 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelan­ ordnung S durch das Gleichgewicht der Spannfeder 13 mit der Lenkerfeder 15 einzustellen. Wenn die Kettenführung 5 in ihre Lage in bezug auf das Trageteil 12 eingestellt wird, ist auch das Grundteil 1 am Gestängemechanismus A dazu eingerichtet, rund um die Schwenkachse 6 zu schwen­ ken.
Zusätzlich ist eine Befestigung 16 für einen Steuerdraht (nicht gezeigt) am Lenkerteil 2 so vorgesehen, daß der an der Drahtbefestigung 16 befestigte Steuerdraht bei der Betätigung den Gestängemechanismus A verformt.
Bei dem obengenannten Aufbau werden die Bewegungsrich­ tungen der Kettenführung 5 und des beweglichen Teils 4 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung durch die erzwungene Bewegung vom Zwangstrieb hergestellt, die verursacht wird durch die schrägstehenden Zapfen 7 bis 10 und das Gleichgewicht der Federn 13 bis 15. Wenn sich, wie in Fig. 4 gezeigt, die Kettenführung 5 aus jener Lage, die dem Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser an der mehrstufigen Kettenritzelanordnung entspricht, in jene Lage bewegt, die dem mit dem größten Durchmesser entspricht, dann wird das bewegliche Teil 4 so eingestellt, daß es sich um eine festgelegte Strecke in Richtung des Pfeiles B bewegt (axial und radial zur Achse der mehrstufigen Kettenritzelanordnung).
Die Relativlage der Platte 53 zum Trageteil 12 wird ein­ gestellt und die Lagezuordnung zwischen der Kettenfüh­ rung 5 und dem beweglichen Teil 4 wird eingestellt, so daß die Kettenführung 5 und das bewegliche Teil 4 in ihren Bewegungsrichtungen in bezug auf die mehrstufige Ketten­ ritzelanordnung S geändert werden können, ohne daß die Axiallagen dieser in bezug auf die mehrstufige Ketten­ ritzelanordnung S durch den Zwangsstelltrieb geän­ dert werden. In anderen Worten, wenn die Kettenführung 5 um einen Winkel im Uhrzeigersinn in Fig. 1 in bezug auf das Trageteil 12 eingestellt wird, dann wird die Spannrolle 52 in ihre Lage links von jener Lage, die in Fig. 1 gezeigt ist, eingestellt, was zu einer Zu­ nahme in der Kettenspannung führt, wobei der Gestänge­ mechanismus A, der sich in einem stabilen Zustand im Gleichgewicht befindet, die Lenkerfeder 15 überwindet, um entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 6 zu schwenken.
Eine solche Schwenkbewegung fährt fort, bis die Lenker­ feder 15 sich im Gleichgewicht mit der Spannfeder 13 be­ findet, und wird, wenn die Kette mit der Führungsrolle 51 in Eingriff tritt, rund um die Montageschraube 14 und umgekehrt die Drehachse der Führungsscheibe 51 durchgeführt, während sich das Trageteil 12 relativ zum beweglichen Teil 4 bewegt. Wenn somit die Kettenführung 5 im Winkel im Uhrzeigersinn in Fig. 1 in bezug auf das Trageteil 12 eingestellt wird, dann wird das Trageteil 12 aus der Lage, die durch eine gestrichelte Linie ge­ zeigt ist, in jene verlagert, die durch die strichpunktier­ te Linie in Fig. 4 gezeigt ist, und der Gestängemecha­ nismus A wird so eingestellt, daß er sich von jener Lage, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, in diese verlagert, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist. Als Ergebnis wird das bewegliche Teil 4, das die Kettenführung 5 trägt, in seiner Bewe­ gungsrichtung von jener Richtung, die durch den Pfeil B gezeigt ist, in jene umgeändert, die durch den Pfeil C gezeigt ist.
Wenn andererseits die Kettenführung 5 in einer Lage ent­ gegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 in bezug auf das Trageteil 12 eingestellt wird, dann verlagert sich die Spannrolle 52 aus der Lage, die in Fig. 1 gezeigt ist, nach rechts, wobei die Kettenspannung abnimmt, um den Gestängemechanismus A durch die Wirkung der Lenkerfeder 15 im Uhrzeigersinn aus jener Lage zu verschwenken, in welcher der Gestängemechanismus A sich stabil im Gleich­ gewicht befindet. Als Ergebnis verlagert sich das Trageteil 12 aus der durch die gestrichelte Linie ge­ zeigten Lage in jene, die durch die strich-doppelpunktier­ te Linie in Fig. 4 gezeigt ist, und der Gestängemecha­ nismus A wird nachgestellt, so daß er sich von der Lage, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, in jene verlagert, die durch die strich-doppelpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Bewegungsrichtung des beweglichen Teils 4, das die Kettenführung 5 trägt, ver­ ändert wird, wie dies durch den Pfeil B nach D gezeigt ist.
Die Einstellung des Winkels der Kettenführung 5 gegen­ über dem Trageteil 12 wird dadurch durchgeführt, daß man die Montageschraube 14 löst, aber es wird dem tragenden Abschnitt der Kettenführung 5 gegenüber dem Trageteil 12 eine Reibung mitgeteilt, die größer ist als die Ketten­ spannung, wobei die Kettenführung 5 in bezug auf das Trageteil 12 durch eine Kraft geschwenkt werden kann, die größer ist als die Reibung.
In diesem Fall ist die Reibungseinrichtung zum Behindern der Schwenkbewegung der Kettenführung 5 bezüglich dem Trageteil 12 beispielsweise, wie in Fig. 8 gezeigt, so ausgebildet, daß eine Montageachse 21 an der Kettenführung 5 befestigt ist und das Trageteil 12 mit einer Durch­ gangsbohrung 22 versehen ist, um hierin die Montageachse 21 einzuführen, und ein Reibungsteil 23 ist zwischen der Kettenführung 5 und dem Trageteil 12 angeordnet, wobei es Reibung auf die Relativ-Schwenkbewegung der Kettenfüh­ rung 5 gegenüber dem Trageteil 12 ausübt. Zusätzlich bezeichnet in Fig. 8 das Bezugszeichen 24 eine Mutter und 25 eine Manschette.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann bei dem Aufbau, der in Fig. 2 gezeigt ist, das Maß des Festziehens der Montageschraube 14 so begrenzt sein, daß Reibung an der Berührungsfläche zwischen der Platte 53 der Kettenfüh­ rung 5 und dem Trageteil 12 und an jeder Stelle aufge­ bracht wird an der die Montageschraube 14 festgezogen wird.
Der auf die oben erwähnte Weise aufgebaute Umwerfer ist, wenn er am Fahrrad angebracht ist, außerhalb des Ketten­ ritzels mit dem kleinsten Durchmesser an der Kettenrit­ zelanordnung S angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei die Kette mit der Führungsrolle 51 und der Spannrolle 52 in Eingriff steht. Der am Lenkerteil 2 durch die Befestigung 16 fest angebrachte Steuerdraht wird so be­ tätigt, daß er den Gestängemechanismus A verformt, so daß die Kettenführung 5 und das bewegliche Teil 4 sich parallel zur Achse der mehrstufigen Kettenritzelanord­ nung S mittels des Zwangstriebes durch die schrägstehen­ den Zapfen 7 bis 10 zum Kettenritzel mit dem größeren Durchmesser hin bewegen und daß die Feder 13 mit der Feder 15 in Gleichgewicht gebracht wird, und zwar auch radial zur mehrstufigen Kettenritzelanordnung in der Ebene senkrecht zur Achse hiervon.
In diesem Fall bewegt sich, wenn das bewegliche Teil 4 so eingestellt ist, daß es sich in jener Richtung bewegt, die durch den Pfeil B in Fig. 4 gezeigt ist, angenommen, daß ein Maß der Radialbewegung des beweglichen Teils 4 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung S eine Länge H beträgt, sich die Kettenführung 5 ebenfalls in derselben Richtung (wie der Pfeil B in Fig. 4) wie das bewegliche Teil 4 und ist in Maß der Radialbe­ wegung gleich der Bewegung H des beweglichen Teils 4, wobei es ermöglicht wird, daß der Abstand zwischen der Führungsrolle 51 und jedem Kettenritzel an der mehr­ stufigen Kettenritzelanordnung etwa konstant gehalten bleibt.
In jenem Fall, in welchem die mehrstufige Kettenritzel­ anordnung S gegen eine Kettenritzelanordnung mit breite­ rem Übersetzungsbereich ausgewechselt wird, wird die Führungsrolle 51 in ihrer Lage gehalten, in welcher die Führungsrolle 51 dem Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser entspricht, und die Kettenführung 5 wird auf einen Winkel in bezug auf das Trageteil 12 eingestellt, wobei das bewegliche Teil 4 in bezug auf die Kettenfüh­ rung 5 verlagert wird. Somit ist die Bewegungsrichtung des beweglichen Teils 4 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung S von der Richtung B zur Richtung C oder D umwechselbar, wie oben erläutert, ohne Ver­ lagern der Führungsrolle 51 in bezug auf das Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser, und das Maß der Radial­ bewegung der Kettenführung 5 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzelanordnung S ist umschaltbar, während die Kettenführung 5 sich von jener Lage, die dem Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser entspricht, in jene ver­ lagert, die dem größten Durchmesser entspricht.
Wenn das Trageteil 12, wie oben erwähnt, unter einem be­ stimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn von der Lage ausgehend, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 gezeigt ist, eingestellt wird, um die Bewegungsrichtung des beweglichen Teils 4 in Richtung des Pfeiles C zu ändern, dann ist das Maß der Radialbewegung des beweg­ lichen Teils 4 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzel­ anordnung dann, während sich die Kettenführung 5 von jener Lage, die dem Kettenritzel mit dem kleinsten Durch­ messer entspricht, in jene mit dem größten Durchmesser bewegt, in einer Länge H 1 veränderbar, die größer ist als H. Als Ergebnis bewegt sich auch die Kettenführung 5 in Richtung des Pfeiles C, um es der Strecke der Radial­ bewegung zu ermöglichen, in H 1 erhöht zu werden, das größer ist als H. Selbst wenn deshalb der erfindungsge­ mäße Umwerfer an einer mehrstufigen Kettenritzelanord­ nung mit breitem Übersetzungsbereich angewandt wird, wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Abstand zwischen der Füh­ rungsrolle 51 und jedem Ritzel etwa konstant ausgebildet werden, wobei stets eine ordnungsgemäße Gangschaltwir­ kung aufrechterhalten wird.
Wenn das Trageteil 12, wie oben erläutert, um einen be­ stimmten Winkel im Uhrzeigersinn bezüglich der Ketten­ führung 5 von einer Lage aus, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 gezeigt ist, eingestellt wird, um die Bewegung des beweglichen Teils 4 in Richtung des Pfeiles D zu ändern, kann das Maß der Radialbewegung des beweg­ lichen Teils 4 in bezug auf die mehrstufige Kettenritzel­ anordnung S, während die Kettenführung 5 sich von der Lage, die dem Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser entspricht, in jene, die dem Kettenritzel mit dem größten Durchmesser entspricht, bewegt, auf eine Länge H 2 ver­ ändert werden, die kleiner ist als H. Als Ergebnis be­ wegt sich auch die Kettenführung 5 in derselben Richtung wie der Pfeil C, wobei die Radialbewegung der Kettenfüh­ rung 5 auf die Länge H 2 reduziert werden kann, die kleiner ist als H.
Dementsprechend kann selbst dann, wenn der erfindungsge­ mäße Umwerfer bei einer eng abgestuften, mehrstufigen Kettenritzelanordnung Anwendung findet , wie in Fig. 7 gezeigt, der Abstand zwischen der Führungsrolle 51 und jedem Kettenritzel etwa konstant ausgebildet werden, wo­ bei die Gangschaltungswirkung stets ordnungsgemäß bleibt.
In einer anderen Ausführungsform, wie in Fig. 9 gezeigt, kann das Grundteil 1 mit einer Zunge 26 und das Gabel­ ende E mit einer Anzahl von Gewindebohrungen 27 versehen sein, wobei die Zunge 26 am Gabelende E durch eine Be­ festigungsschraube 28 befestigt ist, die mit jeder Ge­ windebohrung 27 verschraubbar ist, und das Grundteil 1, das um die Montageachse 6 schwenkt, kann am Gabelende E 1 in einer solchen Zuordnung befestigt sein, daß es in seinem Winkel hierzu verändert werden kann. In diesem Fall wird, wenn die Kettenführung 5 in ihrer Lage bezüg­ lich dem Trageteil 12 eingestellt ist, die Schraublage der Befestigungsschraube 28 verändert, um den Winkel des Grundteils 1 in bezug auf das Gabelende E einzustellen, wobei man den Lenkermechanismus A schwenkt. In diesem Fall kann eine Anzahl von Eingriffsabschnitten beispiels­ weise am Grundteil 1 oder Gabelende E vorgesehen sein, und ein Halteabschnitt, der mit einem der Eingriffsab­ schnitte in Eingriff bringbar ist, kann am anderen vor­ gesehen sein, wobei man den Gestängemechanismus A in Bezug auf das Gabelende E positioniert.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, wie in Fig. 10 ge­ zeigt, kann die Kettenführung 5 mit einer polygonalen Tragewelle 29 versehen sein, und das Trageteil 12 kann mit einer Bohrung 30 versehen sein, in welche die Tragewelle 26 passend angreift, wobei man die Winkellage der Ketten­ führung 5 in bezug auf das Trageteil 12 hierdurch ein­ stellt.
Es ist der Zwangstrieb für die Kettenführung 5, der die schrägstehenden Zapfen bzw. Stifte 7 bis 10 aufweist, in seinem Aufbau nicht speziell festgelegt.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind sie lediglich beispielhaft für die Erfindung und sollen nicht als einschränkend angesehen werden.

Claims (6)

1. Umwerfer für ein Fahrrad, der eine Antriebskette auf ein Kettenritzel einer mehrstufigen Kettenritzelan­ ordnung umwirft, zur Anbringung am Rahmen des Fahrrads, gekennzeichnet durch die folgenden Merk­ male:
  • a) ein Gestängemechanismus (A) mit einem Grundteil (1), zwei Lenkerteilen (2, 3), die am Grundteil (1) ge­ tragen sind, und einem beweglichen Teil (4), wobei die Lenkerteile (2, 3) mit einem Zwangstrieb (7 bis 10) ver­ sehen sind, um das bewegliche Teil (4) axial zur mehr­ stufigen Kettenritzelanordnung (S) und radial hierzu in einer Ebene senkrecht zur Achse der mehrstufigen Ketten­ ritzelanordnung (S) dann zu bewegen, wenn der Gestänge­ mechanismus (A) verformt wird, sowie einer Montageachse (6) zur schwenkbaren Anbringung des Grundteils (1) am Fahr­ radrahmen (E),
  • b) eine Kettenführung (5), die mit einer Führungs­ rolle (51) zur Führung der Kette auf jedes Ritzel an der mehrstufigen Kettenritzelanordnung (S) und einer Spann­ rolle (52) versehen ist und am beweglichen Teil (4) ge­ tragen ist,
  • c) eine Trageeinrichtung (11, 12) zum Tragen der Kettenführung (5) am beweglichen Teil (4), die mit einem Trageteil (12) versehen ist, das schwenkbar am beweg­ lichen Teil (4) getragen ist,
  • d) eine Lage-Einstelleinrichtung (14), welche die Kettenführung (5) festlegt, die in ihrer Lage bei der Lageeinstellung von der verschwenkten Lage des Trageteils (12) bezüglich dem beweglichen Teil (4) ausgehend ein­ stellbar ist, und
  • e) eine Zugfeder (13), die zwischen dem Trageteil (12) und dem beweglichen Teil (4) so eingesetzt ist, daß sie das Trageteil (12) in jener Richtung vorspannt, in welcher eine Kettenspannung auf die Kette aufgebracht wird.
2. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängemechanis­ mus (A) mit einem Befestigungsteil (6 a) versehen ist, das eine Montageachse (6) aufweist, die am Rahmen (E) befestigt ist, daß das Grundteil (1) schwenkbar an der Montagewelle (6) getragen ist und daß zwischen dem Be­ festigungsteil (6 a) und dem Grundteil (1) eine Lenkerfe­ der (15) vorgesehen ist, welche den Gestängemechanismus (A) entgegen der Zugfeder (13) in jener Richtung vor­ spannt, in welcher die Führungsrolle (5) von der mehr­ stufigen Kettenritzelanordnung (S) weg und radial hierzu auswärts bewegt wird.
3. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängemechanis­ mus (A) mit einer Befestigungseinrichtung (26, 27, 28) zum Befestigen des Gestängemechanismus (A) am Fahrradrah­ men (E) in einer solchen Lage versehen ist, in welcher der Gestängemechanismus (A) rund um die Montageachse (6) schwenkt.
4. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage-Einstellein­ richtung eine Montageschraube (14) aufweist, die die Winkellage der Kettenführung (5) in bezug auf das Trage­ teil (12) einstellt.
5. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage-Einstellein­ richtung eine Montageschraube (14) zur Anbringung der Kettenführung (5) am Trageteil (12) sowie eine Reibungs­ einrichtung aufweist, welche auf die Kettenführung (5) eine Reibung ausübt, die größer ist als der Kettenzug, der auf die Kettenführung (5) einwirkt.
6. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage-Einstellein­ richtung eine polygonale Trageachse (29) aufweist, durch welche die Kettenführung (5) am Trageteil (14) ange­ bracht ist, sowie eine polygonale Paßbohrung (30), in der die Trageachse (29) aufgenommen ist.
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