DE2650040A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von nahrungsmittelhuellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuellen von nahrungsmittelhuellen

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DE2650040A1
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Anton Leroy Mika
Vytas Andrew Raudys
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices
    • A22C11/0254Sizing means

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN Sl, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 29. Oktober 1976 •43. 201
Union Carbide Corporation, 270 Park Avenue, New York, N.Y. 10017 (U.S.A.)
"Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Nahrungsmittellvillen"
Die Erfindung betrifft Abtast- und Steuermechanismen für die Verwendung an einer Apparatur zum Füllen einer fließfähigen Masse von Materialien, z.B. Nahrungsmittelemulsionen, in flexible schlauchförmige Hüllen bei der Herstellung von abgefüllten Produkten von vorbestimmter Größe. Der Abtastmechanismus betätigt nach dem Erfassen einer Bewegung des hinteren Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle Steuervorrichtungen, die den Püllvorgang der Apparatur so unterbrechen, daß der Fluß des Materials aufhört, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
In der FIeischverpackungsIndustrie sind Verfahren zum automatischen und halbautomatischen Füllen der verschiedensten Arten von Hüllen oder Kunstdärmen mit viskoser Fleischemulsion bekannt. Im allgemeinen wird bei diesen Verfahren ein endloser Abschnitt einer aus einer Folie bestehenden gerafften Hülle über ein FUllrohr geschoben und die Hülle anschließend kontinuierlich entrafft oder · ausgezogen und die entfaltete Hülle mit viskoser Fleisch-709819/0788
emulsion gefüllt, die unter Druck durch das PUllrohr in das Innere der Hülle eingeführt wird. Der hier gebrauchte Ausdruck "Hülle" oder "schlauchförmige Hülle" bezeichnet Schläuche aus natürlichen oder künstlichen Materialien, und der Ausdruck "Hüllenabschnitt" oder "Hüllenlänge" bezeichnet zusammenhängende Längen der schlauchförmigen Hülle. Die gerafften schlauchförmigen Hüllen sirrti dem Fachmann auch als "Stäbe" oder "Raupen" bekannt, die aus langen Stücken der Hülle mit sehr großer Bohrung, die zu kurzen, kompakten, selbsttragenden Längen gerafft oder gefältelt und zusammengepreßt worden sind, oder aus einer Packung von geraffter und zusammengepreßter Hülle, die in eine haltgebende Hülse geschoben worden "ist, bestehen. Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung von gerafften schlauchförmigen Cellulosehüllen sind bekannt und werden beispielsweise in den US-PSen 2 983 949 und 2 984 574 beschrieben. Diese Vorrichtungen eignen sich zur Herstellung von gefältelten und zusammengepreßten schlauchförmigen Hüllen, bei denen die Kompressionsverhältnisse (Verhältnis von ungeraffter Hülle zur Länge der gerafften Raupe) in der Größenordnung von wenigtens etwa 4θ:1 bis hinauf zu etwa 100:1 und höher liegt. Unter Verwendung geeigneter Nahrungsmittel-FUllmaschinen können die Hüllenlängen mit feinteiligen oder zerkleinerten viskosen Materialien, z.B. Fleischeraulsionen, gefüllt und zu Abschnitten von Einheitsgröße abgeteilt werden.
Bei der Herstellung von Würsten und ähnlichen Nahrungsmittelprodukten werden die gewöhnlich als Emulsionen bezeichneten feinteiligen Fleischmassen üblicherweise in die schlauchförmigen Hüllen von großer Länge gefüllt, die, wie bereits erwähnt, aus natürlichen oder künstlichen Materialien bestehen können. Große Wurstprodukte, die zum Schneiden in Scheiben zur Herstellung von Pak-
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kungen, die eine Vielzahl von Scheiben enthalten, verwendet werden, werden im allgemeinen in Hüllen hergestellt, deren Größe von der Handelsbezeichnung Nr.6 (101 mm Durchmesser) bis Nr.9 (129 mm Durchmesser) reicht. Bei der Herstellung großer Wurstprodukte wird zunächst ein Hüllenabschnitt, der auf eine bestimmte Länge vorgeschnitten und an einem Ende mit einer Klammer verschlossen ist, zunächst von Hand über das Ende eines PUllrohres geschoben und dann mit einer Nahrungsmittelemulsion gefüllt. Die gefüllte Hülle wird dann durch Abbinden, Verdrallen oder Abklemmen mit einer Klammer zu zylindrischen Packungen von Einheitslänge abgeteilt.
Die in dieser Weise in die Hülle gefüllte Nahrungsmittelemulsion wird anschließend gekocht und nach üblichen Verfahren haltbar gemacht. Ein hoher Anteil dieser grossen Wurstprodukte wird anschließend in Scheiben geschnitten und für den Einzelhandel in Einheiten mit bestimmtem Gewicht und bestimmter Scheibenzahl verpackt. Die bei diesen Verpackungsoperationen verwendeten, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Scheibenschneidvorrichtungen werden vorher so eingestellt, daß sie eine bestimmte Scheibenzahl mit bestimmtem Gesamtgewicht für die Verwendung zur Herstellung von Einheitspackungen von gleichem Gewicht ausstoßen. Eine wichtige Voraussetzung für ein kommerziell brauchbares und annehmbares großes Wurstprodukt ist daher, daß das zylindrische fertig verarbeitete Wurstprodukt von einem Ende zum anderen und in aufeinanderfolgenden Stücken der gleichen gekennzeichneten Größe einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser hat. Ferner muß der Durchmesser der Scheiben genau gleichmäßig sein, damit sichergestellt ist, daß die Scheiben gut in die häufig verwendeten vorgebildeten starren Verpackungen passen.
Da eine mit einer Nahrungsmittelemulsion gefüllte große 709819/0768
Wursthülle zwei allgemein halbkugelförmige, abgerundete Kopfenden aufweist, werden diese abgerundeten Ende11' im allgemeinen nicht für die Herstellung von Packungen mit gleichem Gewicht verwendet und entweder verworfen oder wieder aufgearbeitet. Ein weiterer Gesichtspunkt von kommerzieller Bedeutung ist somit, eine große, mit gleichmäßigen straffen und prallen Enden gefüllte Wursthülle verfügbar zu haben, um die von dem zylindrischen Teil abgeschnittene Menge des Nahrungsmittelprodukts so klein wie möglich zu halten.
In der jahrelangen technischen Verwendung von Kunstdärmen beispielsweise aus unverstärkter oder faserverstärkter Cellulose wurde die Erfahrung gemacht, wie die optimalen FUIl- und Verarbeitungsbedingungen für die verschiedenen Klassen von Wurstprodukten ermittelt werden können. Wurst muß im allgemeinen bis zu "Grün"-Durchmessern oder Durchmessern im unverarbeiteten Zustand gefüllt werden, die ftlr diese optimale Punktion gewählt und empfohlen worden sind. Der empfohlene FUlldurchmesser für jede Größe und jeden Typ von Hüllen wurde festgelegt und tabellarisch in empfohlenen Arbeitsverfahren zusammengestellt, die vom WursthUllenhersteller als Richtschnur für die Wursthersteller festgelegt wurden.
Wenn eine Hülle nicht bis zu dem empfohlenen "Gründurchmesser" gefüllt wird, ist das Ergebnis im allgemeinen ein verarbeitetes Produkt, das von einem Ende zum anderen und von Stück zu Stück keinen gleichmäßigen Durchmesser hat. Das Produkt hat ein unerwünschtes faltiges Aussehen, und in der verarbeiteten Wurst kann die Emulsion brechen, so daß unerwünschte Fett- oder Flüssigkeitstaschen gebildet werden.
Wenn eine Hülle über den empfohlenen "GrUndurchmesser" hinaus gefüllt wird, kann die Hülle an der Füllstation
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oder später auf dem Transport zur Koch- und Räucherstation reißen oder auseinanderbrechen. Dies hat einen kostspieligen Verlust von Fleisch und einen hohen Arbeltsaufwand für die Reinigung zur Folge.
Seit vielen Jahren beruhen die Vorrichtungen und Ver- . fahren, die verwendet und angewendet werden,v um in Hüllen gefüllte Nahrungsmittelprodukte, insbesondere in Hüllen von großem Durchmesser gefüllte Nahrungsmittelprodukte herzustellen, auf der von Hand vorgenommenen Regelung des Füllens der Nahrungsmittelemulsion in Wurstabschnitte oder -packungen von vorbestimmter Länge. In Jüngerer Zeit führten die Fortschritte auf diesem Gebiet zur Einführung von Vorrichtungen zur maschinellen Steuerung des Füllvorgangs als Mittel zur Herstellung von gleichmäßig großen abgefüllten Produkten. Diese Vorrichtungen werden beispielsweise in den US-PSen 2 871 508, 2 999 270, 3 264 679, 3 317 950, 3 454 980, 3 457 588, 3 553 769, 3 621 513, 3 659 317 und 3 551 764 beschrieben.
Zwar ist bei vielen der bekannten Füllmaschinen im allgemeinen ein ziemlich weiter Einstellungsbereich für die Herstellung von gefüllten Hüllen mit gewünschtem Durchmesser verfügbar, jedoch werden die Einstellungen im allgemeinen der Beurteilung des Bedienungsmannes überlassen. Dies hat Unterfüllung oder Überfüllung zur Folge, die durch eine Abweichung von der optimalen Größe, die vom Hersteller der Hülle^npfohlen wird, bedingt ist. Au.*ßerdem weisen die bekannten Füllmaschinen keine Mittel zur Regelung und Einstellung der Form und Festigkeit der Füllung der beiden Kopfenden der gefüllten Hülle auf. In der DP-PS (Patentanmeldung P vom gleichen Tage entsprechend der US-Patentanmeldung 627 252) der Anmelderin wird jedoch eine Apparatur zum Abfüllen eines fließfähigen
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Produkts in eine geraffte schlauchförmige Hülle beschrieben, die eine in einem entfalteten oder ausgezogenen Teil eines geschlossenen Endes eingeschlossene Kalibriervorrichtung für die Einstellung des Durchmessers enthält. Diese Apparatur ist mit einem Mechanismus zum automatischen Recken, Kalibrieren und Abschnüren einer Hülle auf einen vorbestimmten Durchmesser während des Füllens sowie mit Regelvorrichtungen versehen, die die Form der vorderen und hinteren Endteile eines mit einer Klammer verschlossenen gefüllten Produkts regulieren.
Die US-Patentanmeldung 5^2 6oi der Anmelderin beschreibt eine Apparatur zum Füllen eines kalten, viskosen Produkts in eine normalerweise flexible, aus einer Folie bestehende schlauchförmige Hülle zur Herstellung von · gefüllten schlauchförmigen Produkten von vorbestimmter Länge und vorbestimmtem Durchmesser auf kontinuierlicher Basis. Die Konstruktionseinzelheiten dieser Apparatur werden in dieser US-Patentanmeldung beschrieben.
Die bekannten Vorrichtungen zum kontinuierlichen Füllen von schlauchförmigen Hüllen haben u.a. den Nachteil, daß ein Bedienungsmann sich an der Füllstation aufhalten und bereit sein muß, einen FUllvorgang unmittelbar vor dem Auslaufen der gerafften schlauchförmigen Hülle zu beenden. Wenn der Produktstrom nicht abgesperrt wird, wird viskoses Material vom Austrittsende des FUllrohres über die gesamte Apparatur verteilt, wodurch nicht nur Materialverlust entsteht^ sondern sich auch der Zeitaufwand für das Reinigen ergibt, bevor der FUllvorgang wiederholt werden kann. Außerdem besteht auch dann, wenn der Bedienungsmann den FUllvorgang so rechtzeitig unterbricht, daß kein Material über die Maschine gesprüht wird, die Möglichkeit, daß der FUllvorgang nicht nach Fertigstellung eines vollständig gefüllten
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Hüllenabschnitts beendet wird, wodurch nur ein teilweise gefüllter Abschnitt ,erhalten wird. Dieser teilweise gefüllte Abschnitt kann entweder verworfen werden, wodurch Materialverlust eintritt, oder durch Aufwenden der erforderlichen Zeit kann das Material für die Wiederverwendung aus der schlauchförmigen Hülle ausgestreift werden.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Abtastvorrichtung zum automatischen Erfassen des Endteils einer gerafften schlauchförmigen Hülle auf einer Füllrohr-Baugruppe einer Füllmaschine, wodurch Bauteile, die den Fluß von Füllgut durch das Füllrohr beenden, betätigt werden, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle verbraucht ist. Die Erfindung ist ferner auf Abtast- und Regelvorrichtungen gerichtet, die an einer Füllmaschine verwendet werden und die wirksame Ausnutzung der auf dieser Maschine zu verwendenden gerafften schlauchförmigen Hüllen optimieren.
Die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung beendet automatisch den FUllvorgang einer Füllmaschine, wenn die auf dem Füllrohr der Maschine verbleibende Länge der gerafften Hülle nicht genügt, um eine gewünschte Länge von gefülltem Produkt zu bilden.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren, bei dem das Erfassen der Bewegung des Endteils einer auf ein FUIlrohr aufgesetzten gerafften schlauchförmigen Hülle automatisch die Unterbrechung des FUllgutflusses durch das FUllrohr zur Folge hat, wodurch der FUllgutfluß beendet wird, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht.ist.
Die Erfindung betrifft allgemein eine Verbesserung einer zum Abfüllen von fließfähigen Produkten in
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geraffte schlauchförmige Hüllen (Schlauch) dienenden Apparatur mit einer FUllrohr-Baugruppe, die so ausgebildet ist, daß eine geraffte schlauchförmige Hülle oder Raupe darauf aufgesetzt werden kann, und ein Rohr mit einem Eintrittsende zur Aufnahme des fließfähigen Produkts aus einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter und einem Austrittsende für den Austrag des Produkts aufweist; 'einem Produktabsperrmechanismus, der in eine erste Stellung, in der unter Druck stehendes Produkt aus dem Austrittsende des Rohres in die aufgesetzte geraffte Hülle fließen kann, und in eine zweite Stellung, in der der Austritt von unter Druck stehendem Produkt aus dem Austrittsende des Rohres verhindert wird, geschaltet werden kann; einem der FUllrohr-Baugruppe zugeordneten Mechanismusi der einen Verschluß bildet, nachdem eine gewünschte Hüllenlänge gefüllt ist, und einem ersten Steuermechanismus, der automatisch aufeinanderfolgende Zyklen eines Füll- und Verschließvorganges zur Bildung von gefüllten Produkten mit gewünschter Länge auslöst. Die Apparatur ist gekennzeichnet durch einen Abtastmechanismus, der die Bewegung eines Endteils einer aufgesetzten gerafften schlauchförmigen Hülle erfaßt, und einen dem Abtastmechanismus zugeordneten zweiten Steuermechanismus, der den FUIl- und Verschließvorgang unterbricht und gleichzeitig den FUllgutfluß aus dem Rohr beendet, bevor die aufgesetzte geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
Durch Verwendung der vorstehend genannten Verschluß-Vorrichtung kann ein endloses Produkt aus abgeteilten Abschnitten hergestellt werden. Ferner kann eine Verschluß- und Schneidvorrichtung so ausgebildet werden, daß ein Verschluß am hinteren Ende eines Abschnitts einer gefüllten Hülle, ein Verschluß am
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vorderen Ende der folgenden nicht gefüllten Hülle gebildet und die Hülle zwischen dem hinteren Ende und dem folgenden vorderen Ende durchschnitten wird, wobei durch Verwendung von Steuer- und Regelvorrichtungen, die in der DT-PS (Patentanmeldung P
vom gleichen Tage entsprechend der US-Patentanmeldung 627 252 ) der Anmelderin beschrieben werden, ein kontinuierlicher Zyklus aus Füllen, Verschließen und Durchschneiden automatisch zur Herstellung von gefüllten Einzelprodukten einer gewünschten Länge ausgebildet werden kann. Die Abtast- und Steuervorrichtungen gemäß der Erfindung können zum Unterbrechen des Füll-, Verschließ- und Schneidvorgangs beim Erfassen der Bewegung des Endteils der gerafften Hülle, die gerade gefüllt wird, dienen, wobei der Fluß des Füllguts aus dem Rohr unterbrochen wird, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht ist.
Die Abtastvorrichtung für die Verviendung im Rahmen der Erfindung kann so, daß die Bewegung des Endteils der gerafften Hülle erfaßt wird, oder eo angeordnet werden, daß die Bewegung der Hülle an einer Stelle, die einen bestimmten Abstand stromaufwärts vom Ende hat, erfaßt wird. Die genaue Stelle, an der die Bewegung erfaßt wird, hängt teilweise von der vorbestimmten Länge des herzustellenden gefüllten Produkts ab. Wenn beispielsweise die! Länge des herzustellenden Produkts größer ist als die Länge des Rohres, auf das die. geraffte schlauchförmige Hülle aufgesetzt, ist, und wenn nur Produkte dieser Länge gewünscht werden, kann die Abtastvorrichtung so angeordnet werden, daß sie die Bewegung der Hülle an einer Stelle, die einen bestimmten Abstand stromaufwärts vom Ende hat, erfaßt, so daß sichergestellt wird, daß das letzte vollständig gefüllte Produkt die richtige vorbestimmte Größe hat. In Fällen,
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in denen eine effektive Ausnutzung der gesamten Hülle gewünscht wird, kann eine übliche Zeitschaltvorrichtung, die die Tätigkeit der Steuervorrichtung verzögern kann, mit der Abtastvorrichtung kombiniert werden, um den Füllvorgang zu unterbrechen, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist. Wenn beispielsweise das Füllrohr eine Länge von 20 Einheiten hat, während das zu füllende Produkt eine Länge von 5 Einheiten hat, und wenn die Abtastvorrichtung die Bewegung des Endes der Hülle 20 Einheiten stromaufwärts vom Füllrohr* erfaßt, kann die Abtastvorrichtung mit einer Zeitschaltvorrichtung kombiniert werden, die so eingestellt werden kann, daß die Tätigkeit der Steuervorrichtung verzögert wird, bis 15 Längeneinheiten der Hülle gefüllt sind. Der Füllvorgang kann somit so unterbrochen werden, daß nur noch 5 Längeneinheiten der Hülle auf dem Füllrohr bleiben. Es ist somit offensichtlich, daß durch selektive Einstellung der Abtastvorrichtung relativ zum Endteil der Hülle mit oder ohne Verwendung einer Zeitschaltvorrichtung die Steuervorrichtung so ausgelöst werden kann, daß der Fluß des Füllgutes aus dem Füllrohr beendet wird, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht ist. Hierdurch wird die Hülle wirksam ausgenutzt, um gefüllte Produkte mit vorgewählter Größe herzustellen.
Einige der vorstehend genannten Merkmale der Apparatur, die für die Verwendung in Verbindung mit den Abtast- und Steuervorrichtungen gemäß der Erfindung vorgesehen ist, sind den Merkmalen der Füllmaschine ähnlich, die in den üS-PSen 3 621 513 und 3 860 996, in der US-Patentanmeldung 542 601 der Anmelderin und in der bereits genannten DT-PS (Patentanmeldung P vom gleichen Tage entsprechend der US-Patentanmeldung 627 252) der Anmelderin beschrieben wird.
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Außer diesen Veröffentlichungen ist eine weitere Produktabsperrvorrichtung, die sich für die Verwendung im Rahmen der Erfindung eignet, in den üS-PSen 3 890 675 und 3 860 996 der Anmelderin beschrieben. Die in diesen Patentschriften beschriebene Produktabsperrvorrichtung ist in Längsrichtung konzentrisch im Innern eines Füllrohres angeordnet und so ausgebildet, daß sie vom Austrittsande des FUllrohres mit geeigneten Mitteln zwischen einer ersten Stellung, in der das Füllgut durch das FUllrohr um die Absperrvorrichtung in eine HUlIe fließt, und einer zweiten Stellung, in der der Fluß des Füllgutes durch Verschließen des Austrittsendes des FUllrohres unterbrochen wird, einwärts hin- und herbewegt werden kann.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum automatischen Unterbrechen des FUllgutflußes durch eine FUllrohr-Baugruppe, bevor eine geraffte Hülle auf der Füllrohr-Baugruppe vollständig verbraucht ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine geraffte schlauchförmige Hülle auf ein FUllrohr einer FUllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das FUllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten
• liegende vordere Ende der HUlIe verschlossen ist,
b) das geschlossene vordere Ende der Hülle nach Bedarf entfaltet oder auszieht,
c) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austrittsende des FUllrohres austreten läßt und hierdurch die HUlIe auszieht und sie fortlaufend füllt,
d) den Fluß des unter Druck stehenden Füllgutes unterbricht, nachdem eine vorbestimmte HUllenlänge
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gefüllt worden ist,
e) die gefüllte Hülle vom Austrittsende des FUllrohres zu einer Verschließstation führt, falls erforderlich,
f) einen Verschluß am hinteren Ende der gefüllten Hülle in der Verschließstation anbringt,
g) die Stufen (c) bis (g) wiederholt und
h) die Bewegung des Endteils der auf das FUllrohr der FUllrohr-Baugruppe aufgeschobenen gerafften schlauchförmigen Hülle automatisch abtastet und hierdurch den Fluß des Füllgutes aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht ist. Beispielsweise könnte die Stufe (d) unterbrochen und· hierdurch zum Stillstand gebracht werden, während die Stufen (e) bis (f) bis zur Beendigung des letzten Zyklus fortgesetzt werden könnten.
Ein weiteres Verfahren zum automatischen Unterbrechen des Flusses von Füllgut durch eine Füllrohr-Baugruppe vor dem vollständigen Verbrauch der gerafften Hülle auf der FUllrohr-Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine geraffte schlauchförmige Hülle auf ein FUllrohr einer FUllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das FUllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten liegende vordere Ende der Hülle verschlossen ist,
b) das geschlossene vordere Ende der Hülle nach Bedarf entfaltet oder auszieht,
c) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austrittsende des FUllrohres austreten läßt und
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hierdurch die Hülle auszieht und sie fortlaufend füllt,
d) den Fluß des unter Druck stehenden Füllgutes unterbricht, nachdem eine vorbestimmte HUllenlänge gefüllt worden ist,
e) die gefüllte Hülle vom Austrittsende des^FUllrohres zu einer Verschließstation führt, falls erforderlich,
f) einen Verschluß am hinteren Ende der gefüllten Hülle in der Verschließstation anbringt,
g) die gefüllte Hülle weiter vorschiebt, um die nachfolgende ungefüllte Hülle in die richtige Lage in der Verschließstation zu bringen, falls dies erforderlich ist,
h) einen Verschluß am vorderen Ende der nachfolgenden ungefüllten Hülle anbringt,
i) die gefüllte Hülle mit verschlossenem Ende zwischen dem Verschluß am hinteren Ende und dem Verschluß am vorderen Ende der nachfolgenden ungefüllten Hülle durchschneidet,
j) die Stufen (c) bis (j) wiederholt und
k) die Bewegung des Endteils der gerafften Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe automatisch· abtastet und die Stufen (c) bis (J) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres unterbricht, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht ist. Beispielsweise könnte die Stufe (d) unterbrochen und hierdurch abgebrochen werden, während die Stufen (e) bis (f), (h) oder (i) zur Vollendung des abschließenden Zyklus fortgesetzt werden.
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te.
Die Apparatur und das Verfahren gemäß der Erfindung werden in Verbindung mit den Abbildungen beschrieben, die als Beispiel eine Ausfuhrungsform der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt als Seitenansicht teilweise im Schnitt eine Ausführungsform einer Apparatur, an der die Abtast- und Steuervorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet
t
werden.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der vorverpackten gerafften schlauchförmigen Hülle, die auf der in Fig. 1 dargestellten Apparatur verwendet wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Teile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und zeigt Teile des Pr°dukttransportmechanismus, eine Abflach-* und Abschussvorrichtung und die Füllrohr-Baugruppe, wobei Teile der Füllrohr-Baugruppe aufgeschnitten sind, um die Traghülse, das zentrale Tragrohr und das Emulsionsabsperrohr zu zeigen, und wobei die Kalibrierscheibe an der Traghülse befestigt ist. Die Abbildung zeigt ferner in gestrichelten Linien den Ring, der einen Teil des Abflach- und Abschnürschlittens bildet, von der Achse des zentralen Tragrohres zurückgezogen und seitlich davon versetzt.
Fig. 4 zeigt den vorderen Teil der in Fig. 1 dargestellten Apparatur mit dem axial auf das Austrittsende des zentralen Tragrohres ausgerichteten und über dieses Austrittsende vorgeschobenen ^Abflach- und Abschnürschlitten, wobei die Maßnahme des Füllens der Hülle im wesentlichen abgeschlossen ist. in dieser Abbildung sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Fig. 5 zeigt den vorderen Teil der in Fig. 1 darge-
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stellten Apparatur, wobei die soeben fertig gefüllte Hülle nach vorn über das zentrale Tragrohr hinaus vorgeschoben ist, während· die Verschließvorrichtung eine Klammer um das hintere Ende der soeben gefüllten Hülle legt. Auch hier sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Fig. 6 zej-gt den vorderen Teil der in Pig. I dargestellten Apparatur mit dem weiter nach vorn vorgeschobenen, mit Klammern verschlossenen gefüllten HUllenabschnitt, wobei der Stauch- und EinschnUrschlitten von der FUllrohr-Baugruppe zurückgezogen ist und die Verschließvorrichtung eine Klammer um das vordere Ende der nachfolgenden Hülle gelegt hat. Die Abbildung zeigt ferner das Schneidwerkzeug, das die Hülle zwischen den Klammern am hinteren Ende und am vorderen Ende durchschneidet. Auch hier sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und zeigt die Emulsionsabsperrvorrichtung und das vordere Ende der entfalteten Hülle.
Fig. 8 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und veranschaulicht die Kalibrierscheibe, die auf der Traghülse befestigt ist, die koaxial auf dem Emulsionsabsperrohr und dem. zentralen Tragrohr verschiebbar ist.
Fig. 9 zeigt als Seitenansicht teilweise im Schnitt die in Fig. 8 dargestellten Teile der Apparatur.
Fig. 10 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und zeigt die koaxial Ubereinandergeschobenen Rohre, die Traghülse und die Befestigungsplatte für die Hülse.
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Fig. 11 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1 und zeigt den Mechanismus zum Betätigen des Emulsionsabsperrohres.
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Steuersystems gemäß der Erfindung, das nacheinander die Füll-,Verschließ- und Schneidmechanismen der in Fig. 1 und Fig. 3 bis 11 dargestellten Apparatur betätigt.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung von Teilen der Apparatur und veranschaulicht die Arbeitsweise zur Regelung der Form des vorderen Kopfendes des gefüllten Produkts.
Fig. Ik ist eine schematische Darstellung der Apparatur und veranschaulicht Arbeitsweisen zur Regelung der Größe des gefüllten Produkts.
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung der Apparatur und veranschaulicht, wie die Form des hinteren Endes des gefüllten Produkts eingestellt wird.
Fig. 16 ist ein senkrechter Querschnitt allgemein längs der Linie 16-16 von Fig. 1 und zeigt den Rahmen mit den daran befestigten arbeitenden Teilen.
Fig. 17 ist eine in Verbindung mit Fig. 12 zu betrachtende schematische Ansicht, die eine Ausführungsfofm eines Zeitfolge-Synchronisationssystems für die Folgesteuerung des Füll-, Verschließ- und Schneidzyklus der in Fig. 1 dargestellten Apparatur, zusammen mit den Abtast- und Steuergliedern gemäß der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 ist eine Füllmaschine dargestellt, wobei die Bezugsziffer 10 allgemein ein Maschinengestell bezeichnet, an dem die verschiedenen Teile der Maschine be-
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festigt sind. Das Gestell weist ein hinteres Ende 14, an dem die Teile der Maschine befestigt sind, die der Zuführung des nachstehend als Emulsion bezeichneten Nahrungsmittelprodukts am nächsten liegen, und ein vorderes Ende 12 auf, an dem die Teile der Maschine, die die schlauchförmige Hülle während des Füllens handhaben, befestigt sind. Abnehmbar am hinteren Ende 14 des Gestells 10 ist eine Füllrohr-Baugruppe l6 befestigt, zu der ein zentrales Tragrohr 18 von allgemein zylindrischer Form gehört, das sich in Längsrichtung vom hinteren Ende 14 des Gestells zum vorderen Ende 12 erstreckt. Das zentrale Tragrohr 18 hat ein am hinteren Ende l4 des Gestells angeordnetes Eintrittsende 20, das abnehmbar an einem Lieferbehälter für unter Druck stehende Emulsion (wie in Fig. 12 dargestellt) befestigt ist, und ist ferner mit einem konischen Stopfen 22 versehen, der so ausgebildet ist, daß er die durch das Tragrohr 18 geleitete Emulsion zur Austrittsöffnuhg 24 führt. Das zentrale Tragrohr ist in der Nähe seines Endes 20 abnehmbar an einem mit Bund versehenen Vorsprung 26 des Gestells 10 befestigt.
Wie am besten im Fig. 1 und Fig. 7 erkennbar, ist die Austrittsöffnung 24 des zentralen Tragrohres 18 bedingt durch den sich verjüngenden Stopfen 22 allgemein halbkreisförmig ausgebildet und regelt im Zusammenwirken mit dem Emulsionsabsperrmechanismus (in der nachstehend erläuterten Weise) den Durchfluß der Emulsion durch die Austrittsöffnung 24.
Zur Füllrohr-Baugruppe 16 gehört ferner ein Emulsionsabsperrohr 28, das konzentrisch und drehbar an dem neben der Austrittsöffnung 24 liegenden Ende auf dem zentralen Tragrohr 18 und am anderen Ende in Buchsen 30 des Vorsprungs 26 gelagert ist. Mit dieser Ausbildung und Anordnung kann das Emulsionsabsperrohr 28 sich um die
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^ Längsachse des zentralen Tragrohres l8- drehen, das feststehend relativ zum Gestell 10 bleibt.
Neben der Austrittsöffnung 24 des zentralen Tragrohres 18 liegt das Austrit.tsende 32 des Emulsionsabsperrohres 28. Wie am besten in Fig. 1, 3 und 7 erkennbar, weist das Austrittsende 32 eine Stirnwand 34 auf, die mit einer halbkreisförmigen Absperröffnung 36 versehen ist, die deckungsgleich auf die Austrittsöffnung 24 des . . zentralen Tragrohres nach entsprechender Drehung des Emulsionsabsperrohres 28 ausgerichtet werden kann.
In der Betriebss.tellung ist das Emulsionsabsperrohr so angeordnet, daß die Austrittsöffnung 24 deckungsgleich auf die Absperröffnung 36 ausgerichtet ist> so daß unter Druck stehende Emulsion durchfließen kann.. In der Ruhestellung oder Schließstellung ist.das Emulsionsabsperrohr 28 um l8o° gedreht worden. In dieser Stellung ist die Absperröffnung 36 auf den konischen Stopfen 22 ausgerichtet, und die Austrittsöffnung 24 =. ibef-indet sich neben der Stirnwand 34 des Emulsionsabsperrohres 28, so daß weiterer Durchfluß der Emulsion verhindert wird.
Die geeignete Drehung des Emulsionsabsperrohres 28 erfolgt durch einen Druckluftmotor mit Riemenscheiben über Steuervorrichtungen, die später beschrieben werden. Wie insbesondere Fig. 1 und Fig. 11 zeigt, ist an dem Ende des Emulsionsabsperrohres 28, das dem hinteren Ende 14 des Gestells 10 zugewandt ist, eine Riemenscheibe 38 befestigt, die über einen Betätigungsriemen 4o mit der Riemenscheibe 42 verbunden ist, die von einem -Druckluftmotor 44 angetrieben wird, der das Emulsionsabsperrohr 28 in die offene Stellung und in die Schließstellung dreht.
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Zur FUllrohr-Baugruppe 16 gehört ferner eine Traghülse 46, die allgemein in Fig. 1, 3 und 10 dargestellt und verschiebbar auf dem Emusionsabsperrohr 28 gelagert ist. Die Traghülse ist in der Lage, eine begrenzte, geregelte Bewegung zum hinteren Ende der.Maschine oder von diesem Ende hinweg zu vollführen.
Das hintere Ende der Traghülse 46 endet in einer in Fig. 1 und Fig. 10 dargestellten Befestigungsplatte 48, die an der Kolbenstange 50 des am Gestell 10 befestigten ■ Druckluftzylinders 52 befestigt ist. Wie am besten in Fig. 1 erkennbar, wird die Traghülse 46 durch den Druck-1 luf-tzylinder 52 nach vorn und zurück bewegt. Diese Be-' wegung wird durch den hinteren verstellbaren Anschlag und den vorderen verstellbaren Anschlag 56 begrenzt.
Die. Traghülse 46 ist- so ausgebildet, daß eine vorverpackte geraffte schlauchförmige Hülle mit einer Kalibriervorrichtung für den Durchmesser der Hülle, die in einem entfältelten oder ausgezogenen Teil der schlauch- -förroigen Hülle ^eingeschlossen ist, aufgeschoben und abnehmbar befestigt werden kann. Die vorverpackte geraffte schlauchförmige Hülle für die Verwendung im Rahmen der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt und ist Gegenstand
t "u&s*Patents (Patentanmeldung P vom gleichen Tage entsprechend der US-Patentanmeldung 627 253). Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Packung 58 einen gerafften HUllenabschnitt 60, z.B. eine auf etwa 61 cm zusammengepreßte, 46 m lange faserverstärkte Hülle Nr. 6 der Anmelderin. Als Materialien zur Herstellung der HUllenabschnitte eignen sich im allgemeinen Folien aus nichtverstärkter oder faserverstärkter Cellulose, PolyvihylTäeris'chlOrrd, Polyvinylchlorid, Polyestern, Kollagen und Polyolefinen, z.B. Polyäthylen, oder beliebigen anderen geeigneten Materialien.
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Wie bereits erwähnty kann der HUllenabschnitt mit Hilfe der Vorrichtung und nach den Verfahren, die in den US-PSen 2 983 94g und 2 984 574 beschrieben werden, mit Kompressionsverhältnissen von etwa 40:l bis 100:1 gerafft werden. -
In die geraffte schlauchförmige HUlIe 58 ist eine Kalibrierscheibe 62 eingesetzt, die allgemein ringförmig ausgebildet und mit...einer zentralen öffnung versehen -,.·. ist, die den Innendurchmesser der Kalibrierscheibe 62 begrenzt und etwas größer ist als der Durchmesser des Absatzes 66 am vorderen Ende der Traghülse 46 (Fig. j5, 8 und 9). I>ie Kalibrier scheibe 62 kann aus beliebigen Werkstoffen hergestellt werden, die den Belastungen, denen sie während des Betriebs ausgesetzt sind, zu widerstehen vermögen. Beispielsweise kann die Kalibrierscheibe 62 aus einem Metall, z.B. nichtrostendem Stahl, oder einem Kunststoff, z.B. Polyäthylen, Nylon und Polytetrafluoräthylen, und ähnlichen Werkstoffen hergestellt werden.
Die Kalibrierscheibe 62 ist mit Schlitzen versehen, die mit zusammenpassenden Verriegelungsteilen an der Traghülse 46 so zusammenwirken, daß die geraffte schlauch- = =förmige-Hülle; 58-«.uf -der-- Traghülse 46 verriegelt oder ^ gesichert werden kann. Eine Form von Verriegelungsteilen ist in Fig. 3, 8 und 9 dargestellt und weist eine Scheibenöffnung 64 (Fig. 8) mit einem Schiebesitz für den Absatz 66 am vorderen Ende der Traghülse 46 auf. Die öffnung 64 der Scheibe ist mit Ausnehmungen 68 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit Ansätzen oder Vorsprüngen 70, die auf der Traghülse 46 starr befestigt sind'; in 'Eingriff- gebracht werden können. Indem die Ausnehmungen 68 der öffnung der Scheibe über die Ansätze 70 geschoben und die Kalibrierscheibe 62 anschließend gedreht wird, wird eine Bajonettverbindung
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oder Drehverbindung ausgebildet, wodurch die vorverpackte geraffte schlauchförmige Hülle 58 an der Traghülse 46 befestigt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die vorverpackte geraffte schlauchförmige Hülle 58 im Hüllenabschnitt 60 außerdem einen nicht gerafften oder ausgezogenen Teil 72 auf, der die Kalibrierscheibe 62 umschließt und mit einer Metallklammer 74 für das vordere Ende verschlossen ist. Die geraffte schlauchförmige Hülle 58 ist ferner mit einer aus einer Folie bestehenden Umhüllung 76 vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff versehen, die den gerafften Hüllenabschnitt 60 während des Versandes und bei ihrer Befestigung auf der Traghülse 46 schützt und ihr Halt gibt. Die vorverpackte geraffte schlauchförmige Hülle 58 kann auf die Traghülse 46 aufgesetzt werden, indem das offen? Ende. 77 der (in Fig. 1 dargestellten) gerafften schlauchförmigen Hülle über die Traghülse 46 geschoben und die Kalibrierscheibe in der oben erläuterten Weise daran arretiert oder gesichert wird. Zum Füllen des Hüllenabschnitts kann dann die aus der Foliebestehende Umhüllung 76 entfernt werden.
Der Füllrohr-Baugruppe ist ein rStauch- und Abschnurschlitten 78 zugeordnet, der» periodisch oder taktmäßig zur FUllrohr-Baugruppe l6 bewegt und von dieser Baugruppe zurückgezogen werden kann. Der Schlitten 78 ist mit Bauteilen, die das fertige Produkt mit der Klammer verschließen und abtrennen, sowie in Kombination mit der Kalibrierscheibe 62 mit Haltemitteln versehen, die sich während des Füllvorganges gegen den ausgezogenen HUllenabschnitt legen und sie hierdurch festhalten.
Wie Fig. 1 und Fig. l6 zeigen, ist der Stauch- und AbschnUrschlitten 78 verschiebbar auf dem Rahmen 80 befestigt. Er kann in Längsrichtung und Querrichtung
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relativ zur Flillrohr-Baugruppe l6 bewegt werden. Die Bewegung des Abflach- und AbschnürSchlittens 18 in Längsrichtung'oder nach vorn und hinten ist durch die Strebe 82 möglich, die von Gleitlagern 84, 841 herausragt, die am Abflach- und Stauchschlitten 78 fest angebaut und verschiebbar auf Gleitstangen 86, 86' befestigt sind. In einem Druckluftzylinder 88 ist eine Kolbenstange 90 untergebracht, die mit einem Ende an einem Fortsatz 82 der Strebe 82 befestigt ist. Durch Be· tätigen des Druckluftzylinders 88 wird die Kolbenstange entweder nach vorn oder nach hinten bewegt, wodurch der Schlitten 78 nach vorn oder hinten bewegt wird, und wodurch ferner die Funktionen der Übrigen Verschließteile des Anschlag- und AbschnürSchlittens nacheinander ausgeübt werden können. Wie am besten in Fig. 1, 3, 4 und 5 erkennbar, ist am Schlitten 78 ein Ring 94 befestigt, der eine zentrale öffnung aufweist, deren Innenumfang etwas größer ist als der Umfang des vorderen Endes des Emulsionsabsperrohres 28.
An der Strebe 82 sind seitwärts vom Ring 94 zwei mit Druckluft betätigte übliche Werkzeuge zum Zusammenraffen und Verschließen mit einer Klammer befestigt, nämlich eine Verschließ werkzeug 96 für das vordere . .Ende und eine Verschließverkzeug 98 für das hintere Ende. Ein Messer 100 zum Abschneiden des mit Klammern verschlossenen Produkts kann in den Schlitz 102 des Rings 94 eingeführt werden« Die Bewegung des Messers 100 wird folgeabhängig mit Hilfe von Regelelementen gesteuert, die den Druckluftzylinder 1θ4 betätigen, mit dem das Messer 100 verbunden ist.
Wie vorstehende Beschreibung zeigt, werden durch Betätigung des Druckluftzylinders 88 der Schlitten 78 und mit ihm der Ring 94 und die Verschließwerkzeuge 96, 98 und das Messer 100 nach vorn bewegt oder zurück-
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zogen. Der Ring 94 kann somit koaxial über die FUllrohr-Baugruppe 16 geführt oder von ihr hinweg bewegt werden.
Die seitliche' Bewegung des Anschlagschlittens 78, der verschiebbar am Rahmen 80 befestigt ist, kann erfolgen, wenn der Schlitten in die von der FUllrohr-Baugruppe l6 entfernte Stellung gezogen worden ist. Wie am ,besten in Fig. l6 erkennbar, kann der Rahmen 80 auf Gleitstäben 106, 106', die an Jedem Ende an Rahmenteilen I08 be- . festigt sind, die ihrerseits am Rahmen 10 befestigt sind, von Hand seitlich bewegt werden.
Nach vollständigem Füllen einer gerafften Hülle kann die gebrauchte Kalibrierscheibe 62 entfernt und eine neue vorverpackte geraffte schlauchförmig Hülle 58 auf die Traghülse 46 geschoben werden, indem der Stauch- und EinschnUrschlitten 78 aus der Achse der Füllrohr-Baugruppe 16 zurückgezogen wird, wodurch es möglich ist, eine neue Kalibrierscheibe 62 in der gerafften Hülle auf die Hülse 46 aufzusetzen und daran zu befestigen. Der Stauch-· und EinschnUr schlitten 78 wird dann auf dem Rahmen 80 wieder in die Achse der FUllrohr-Baugruppe 16 als Vorbereitung für den in Fig. 1 und Fig. 3 veranschaulichten Füllvorgang geführt. '
Wie Fig. 1 zeigt, ist am vorderen Ende des Gestells 10 ein schwenkbarer Produktförderer 110 angeordnet, auf dem die gefüllte HUlIe liegt, während sie allmählich mit Nahrungsmittelemusion gefüllt und von der Austrittsöffnung 24 des zentralen Tragrohres l8 hinweg vorgeschoben wird. Der Produktförderer 110 besteht aus einem Rahmen 112, der mit einer Vielzahl von Querrollen 114 versehen ist, die mit Abstand zueinander in Längsrichtung des Rahmens so angeordnet sind, daß die gefüllte Hülle auf ihnen ruht. Der Rahmen 112 ist schwenk-
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bar am Gestell 10 mit Scharnieren 113 befestigt. Ein Produktanschlag 116 ist verstellbar am Gleitwinkel befestigt, der am Gestell 10 angebracht und so ausgebildet ist, daß er das vordere Ende eines gefüllten Produkts abtastet und hierdurch einen FUllvorgang beendet. Hierauf wird später näher eingegangen.
Gemäß der Erfindung ist ein die Hülle abtastender Mechanismus vorgesehen, der den vollständigen Verbrauch der gerafften Hüllenabschnitte auf dem Füllrohr erfaßt. Geeignet ist beispielsweise ein Abtastmechanismus, wie er für die Apparatur, die in der US-Patentanmeldung 542 601 der Anmelderin beschrieben wird, und für die Apparatur verwendet wird, die Gegenstand des Patents
(Patentanmeldung P ) vom gleichen
Tage entsprechend der US-Patentanmeldung 627 252 ) der Anmelderin ist.
Als Abtastvorrichtung ist ein Laschengreifer 118 vorgesehen, der an einem Fortsatz der Platte 48 der Traghülse 46 befestigt und so angeordnet ist, daß er einen Teil der gerafften schlauchförmigen Hülle 58 so ergreift, daß vor dem vollständigen Verbrauch des gerafften Hüllenabschnitts 60 ein Signalgeber den automatischen Füllvorgang der Maschine zeitlich vorwegnimmt und ihn unterbricht, wie nachstehend in Verbindung mit Fig. 12 und Fig. 17 beschrieben.
Die Arbeitsweise der dargestellten Apparatur ist gemäß dem Arbeitsablauf in Fig. 1, 4 und 5 sowie 6 dargestellt. Das Aufsetzen der Hülle und die Vorbereitungsarbeiten umfassen das Füllen des zentralen Tragrohres 18 mit Emulsion, das Aufsetzen der vorverpackten gerafften schlauchförmigen Hülle 58 auf die Traghülse 46, das Raffen und Abklemmen der Hülle nach der Unterbrechung eines automatischen FUllvorgangs mit einer
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Klammer, die Vornahme etwaiger angezeigter geringfügiger Korrekturen für den Durchmesser des Produkts und die Formgebung der vorderen und hinteren Kopfenden des gefüllten Produkts.
Wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt, wird zum Einsetzen der vorverpackten gerafften schlauchförmigen Hülle oder Raupe 58 in die Apparatur gemäß der Erfindung der Abschnürschlitten 78 automatisch axial von der FUllrohr-Baugruppe l6 axial in die von der Füllrohr-Baugruppe 16 entfernte Stellung zurückgezogen und dann in Querrichtung von der Achse des zentralen Tragrohres l8 zurückgezogen. Das offene Ende 77 der Raupe 58 wird auf die Traghülse 46 geschoben, und ein kurzes Stück oder eine Lasche der Hülle wird ausgezogen und in einer HUllenabtastvorrichtung II8 mit Hilfe einer üblichen Kniehebelzwinge festgeklemmt. Natürlich können auch andere Abtastvorrichtungen als Element II8 zum Erfassen der Bewegung eines Teils der gerafften Hülle," z.B. optische Abtastmittel, auf Zug ansprechende Abtastglje der und Vorrichtungen, in denen die Hüllenmaterialien als Isolierung dienen, die elektrische Kontakte trennen, verwendet werden. Die Kalibrierscheibe 62 wird durch Drehen auf der Hülse 46 verriegelt. Nachdem die geraffte Hülle 60 abnehmbar* an der Hülse 46 befestigt worden ist, wird der Abflach- und Abschnürschlitten: 78 von Hand in die Achse des zentralen Tragrohres l8 zurückgeführt, und die mit der Klammer verschlossene geraffte Hülle ist ^nunmehr in dem Zustand für den Beginn des automatischen FUllvorganges.
Zum Betrieb und zur Steuerung der Apparaturen, die in der US-Patentanmeldung 542 601 und in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben werden, werden hauptsächlich pneumatische Antriebsmittel für die Betätigung und Steuerung der Teile der Apparatur verwendet.
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Für die Betätigung und Steuerung dieser Apparaturen können auch elektrisch-pneumatische oder elektrische Antriebsmittel verwendet werden.
Wie schematisch in Fig. 17 dargestellt, können mehrere mit Motor getriebene, nockenbetätigte Zeitschalter verwendet werden, um die aufeinanderfolgenden Vorgänge des Füllens, Verschließens und Durchschneidens der Hülle zu steuern. In Fig. 17 steuert der Zeitschalter allgemein den Ablauf des Füllvorgangs und die Formgebung des vorderen Endes des Produkts. Der Zeitschalter 21 steuert den Ablauf des FUllvorgangs und die Formgebung des hinteren Endes und das Aufbringen der Klammer auf das hintere Ende des Produkts. Der Zeitschalter 39 steuert allgemein die Schaltung und Betätigung des Anschlag- und Ab schnürSchlittens, das Aufbringen der Klammer auf das vordere Ende der Hülle und das Werkzeug zum Durchtrennen der Hülle. Der Zeitschalter 57 steuert die Modifikation der Funktion der Schalter 3> 21 und 29, wenn der Sensor 118, der den Verbrauch der- Hülle anzeigt, ausgelöst wird.
Der automatische Füllvorgang wird begonnen, indem ein Startknopf, der schematisch in Fig. 12 dargestellt ist, niedergedrückt wird, wodurch*der Abflach- und Abschnürschlitten 78 in das hintere Ende der Apparatur geführt wird, wo er den Startschalter 128 auslöst, der den Zeitschalter 3 in Gang setzt. Wie in Fig. 17 dargestellt, betätigt der Startschalter 128 den Motor Ml, der seinerseits die Welle des Zeitschalters 3 zu drehen beginnt. Der Nocken 5 des Schalters 3 betätigt den Schalter 7* wodurch der Füllvorgang durch Betätigen eines (nicht dargestellten) Drucklüftventils ausgelöst wird, das den Druckluftzylinder 52 durch Leitung 6l unter Druck bringt. Gleichzeitig werden die Hülse 46 und die Kalibrierscheibe 62 zum hinteren Ende der
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Apparatur zurückgezogen, wodurch eine vorbestimmte Länge der Hülle entfaltet oder ausgezogen wird. Bei dem unmittelbar anschließenden taktmäßigen Ablauf von Vorgängen löst der Nocken 9 des Zeitschalters 3 den Schalter 11 aus-, der das Druckluftventil betätigt, das den Druckluftzylinder 52 in umgekehrter Richtung über die Leitung 63 unter Druck setzt, wodurch die"Hülle und die Kalibrierscheibe 62 zur Füllstation vorgeschoben werden, so daß ein vorderes Ende mit geregelter Form gebildet werden kann. Unmittelbar nach dem Vorschub der Hülle 46 und Kalibrierscheibe 62 zur Füllstation lösen die Nocken I3 und 17 des Zeitschalters die Schalter 15 bzw. 19 aus. Der erstere schließt den Schalter. 130, wodurch die Emulsionspumpe 132 eingeschaltet wird, während der letztere, das Ventil I60 betätigt, wodurch der Druckluftmotor 44 eingeschaltet wird. Der Motor 44 .dreht dann das Emulsionsabsperrrohr 28 so, daß die Austrittsöffnung 24 auf die öffnung 36 ausgerichtet ist (Fig. 3 und Fig. 7)* so daß unter Druck stehende Emulsion den anfänglich ausgezogenen Teil des HUllenabschnitts 52 füllen und dann die restliche Hülle entfalten und füllen kann.
Die Hüllenlänge, die.zunächst zu Beginn des FUllvorgangs entfaltet wird,, ist durch die Einstellung des veränderlichen Anschlags 54 vorgegeben, der-den Rückzug der Traghülse 46 zum Stillstand bringt. Wenn der veränderliche Anschlag 54 so eingestellt wird, daß der ausgezogene Abschnitt verhältnismäßig lang ist, entsteht ein halbkugelförmiges gefülltes vorderes Ende F mit der in Fig. 13 bei F' (gestrichelte Linie) dargestellten Form. Wenn ein prall gefülltes Kopfende mit der in Fig. 13 bei F" (ausgezogene Linie) dargestellten Form gewünscht wird, wird der veränderliche Anschlag so eingestellt, daß ein verhältnismäßig kurzes Stück
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der HUlIe entfaltet wird. Die Nocken 5, 9, Γ5 und 17 des Zeitschalters 3 können zueinander entsprechend eingestellt werden, um den Zeitablauf zu regeln, und die Einstellung der entfalteten HUllenlänge kann in verschiedenen Kombinationen dazu dienen, um die verschiedensten Formen des vorderen Kopfendes bei gefüllten Hüllen zu erhalten.
Die unter Druck stehende Emulsion formtdas vordere Ende F und füllt weiterhin den HUllenabschnitt bis zu einem geregelten Durchmesser, indem das vordere Ende der Hülle über die Kalibrierscheibe 62 gezogen wird. In der in Fig. 14 dargestellten Betriebsstellung hat der Druckluftzylinder 52 die auf die Traghülse 46 aufgesetzte Kalibrierscheibe 62 in die veränderliche FUIlstellung vorgeschoben, die vom verstellbaren Anschlag 56 vorgegeben ist, der den Abstand L zwischen der Stirnfläche 62b der Kalibrierscheibe 62 und der Stirnfläche 94b des Ringes 94 regelt. Eine Kombination des veränderlichen Abstandes L (Fig. l4) und des vorgegebenen Durchmessers der Kalibrierscheibe 62 regelt die auf den HUllenabschnitt ausgeübte EinschnUr- oder Bremskraft, während die Hülle nach vorn geschoben und über die Fläche 62a der Kal^brierscheibe 62 gespannt und dann durch den Ring 94 einwärts gefaltet wird. Die Kalibrierscheibe 62 stellt die primäre Regelung des Durchmessers des gefüllten Produkts durch Recken und Kalibrieren der Hülle während des Ausziehens dar, während die Regelung des Abstandes L eine Feineinstellung für die Durchmessergröße ermöglicht, so daß ein gleichmäßiges Füllen der Hülle von einem Ende zum anderen möglich ist. Wenn der.Abstand L kurz ist, wie in Fig. 14 bei LX dargestellt, wird die Hülle zwischen der Scheibe 62 und dem Ring 94 straff eingeschnürt und schlagartig einwärts gefaltet, wodurch sich ein gleich-
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mäßiger Durchmesser D (gestrichelte Linie in Fig. 14) ergibt, der etwas größer ist als der vom Hersteller der Hülle empfphlene Übliche Durchmesser im gefüllten Zustand. Wenn der Abstand L groß ist,, wie in Fig. 14 bei Ly dargestellt, wird die Hülle weniger straff eingeschnürt und beim fibergang über die.Fläche 62a der Kalibrierscheibe 62 und durch den Ring 94 weniger straff eingeschnürt und allmählicher einwärts gefaltet, wodurch sich ein gleichmäßiger Durchmesser Dy (ausgezogene Linie in Fig. 14) ergibt. Dieser Durchmesser kann bei der extremen Feineinstellung etwas kleiner sein als der vom Hersteller empfohlene Durchmesser der gefüllten Hülle.
Das vordere Ende des gefüllten Produkts ist nun in der gewünschten Weise geformt und der Durchmesser D eingestellt. Wie Fig. 12 und Fig. 17 zeigen, betätigt das gefüllte Produkt, wenn es die gewünschte Länge erreicht hat,den Produktlängen-Regelschalter 138* der verstellbar am Schiebewinkel 115 befestigt ist. Hierdurch wird ein Signal erzeugt, das den Motor Ml umsteuert, wodurch der Steuerschalter 3 in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird. Gleichzeitig betätigt das Signal den Motor M2, der den Zeitschalter 21 steuert. Da der Steuerschalter 3 in seinen ursprünglichen Ruhezustand zurückgeführt worden ist, wird der Schalter -130 geöffnet, wodurch die Emulsionspumpe 132 ausgeschaltet und gleichzeitig das Emulsionsabsperrohr 28 gedreht wird, wodurch die Austrittsöffnung 24 verschlossen und der.Austritt von Emulsion in die Hülle unterbrochen wird.
Der Hocken 23 des Steuerschalters 21 löst unmittelbar den Schalter 25 aus, der seinerseits ein {nicht dargestelltes) Druckluftventil betätigt, wodurch die Hülse 46 und die Kalibrier scheibe 62 zum hinteren Ende der
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Apparatur zurückgezogen werden und in dieser Weise eine vorbestimmte LMnge der HUlIe entfaltet wird. Wie Fig. 12 zeigt, regelt der verstellbare Anschlag 54 die zu entfaltende.HUllenlänge, und wenn diese HUllenlänge ausgezogen ist, löst der Nocken 27-des Steuerschalters 21 unmittelbar den Schalter 29 aus, der ein Druckluftventil betätigt, das den Druckluftzylinder 52 in umgekehrter Richtung zur Leitung 63 hin unter Druck setzt, wodurch die Hülle 46 und die Kalibrierscheibe zum vorderen Ende der Apparatur vorgeschoben werden, wodurch die Spannung der ausgezogenen Hüllenlänge aufgehoben wird. Unmittelbar anschließend betätigt der Nocken 31 den Schalter 33* der seinerseits ein (nicht dargestelltes) Druckluftventil betätigt, das die Druckluftzylinder 142 und l42f für das hintere Ende der Hülle über die Leitungen l4l bzw. l4l! vorfährt,-wodurch das nachlaufende Ende der gefüllten Hülle zusammengerafft und eine Klammer am nachlaufenden Ende angebracht wird, wie in Fig. 5 dargestellt. Die am nachlaufenden Ende eines gefüllten Produkts entfaltete HUllenlänge wird vorgegeben durch Einstellen des veränderlichen Anschlages 54, der den RUckzug der Traghülse 46 beendet. Da jedoch die Länge des Hubes des Druckluftzylinders 52, der »während des Verschließens des nachlaufenden Endes eines gefüllten Produkts betätigt wird, dem Hub während der Formung des vorderen Endes des gefüllten Produkts gleich ist, weil der gleiche veränderliche Anschlag 54 verwendet wird, wird normalerweise, keine Korrektur der Hublänge während des FUllzeit-Anteils des Zyklus vorgenommen.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, der Produktlängen-Regelschalter 138 betätigt wird, wird die Kolbenstange 50 des DruckluftzylInders 52 in Richtung zum rückwärtigen Ende der Apparatur eingezogen und dann zum
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vorderen Ende vorgeschoben, wodurch eine gewisse Hüllenlänge entfaltet wird, und die Zylinder 142 und l42f werden unter Druck gesetzt, wodurch das nachlaufende Ende der HUlIe zusammengerafft und eine Klammer darauf aufgebracht wird. Wenn der veränderliche Anschlag 54 so eingestellt wird, daß der Hub des Druckluftzylinders 52 verhältnismäßig kurz ist, wird ein·prall gefülltes hinteres Ende A erhalten,.wie in Fig. 15 bei A1 (ausgezogene Linie) dargestellt. Wenn der verstellbare Anschlag 54 auf einen verhältnismäßig langen Hub des Druckluftzylinders 52 eingestellt wird, wird ein schlaff gefülltes hinteres Ende erhalten, wie in Fig.15 bei A" (gestrichelte Linie) dargestellt. Die Einstellung des Nockensteuerungszyklus und die Einstellung der ausgezogenen HUllenlänge kann in verschiedenen Kombinationen dazu dienen, den gefüllten Produkten verschiedene Formen des hinteren Endes zu geben.
Wenn die Druckluftzylinder 142 und l42' in ausgefahrener Stellung sind und hierdurch das zusammengeraffte hintere Ende.der Hülle in einem Klammerverschluß festgehalten wird, betätigt der Nocken 35 des Steuerschalters 21 den Schalter 37, der seinerseits ein (nicht dargestelltes) Druckluftventil so betätigt, daß der Druckluftzylinder 88- über die Leitung 87 eingezogen wird, wodurch der Abflach- und Stauchschlitten 78 zum vorderen Ende der Apparatur geführt wird, bis er den Begrenzungsschalter l46- betätigt. Wie Fig. 17 zeigt., schaltet der ,Begrenzungsschalter l46 den Motor M3 ein, wodurch die Welle des Steuerschalters 39 gedreht und hierdurch der- Nocken 4l- am Schalter 43 anschlägt, so daß ein {nicht dargestelltes) Druckluftventil die Verschließzylinder 148 und 148'.: über die Leitungen 147 bzw. 147' unter Druck setzt und das vordere Ende der nachfolgenden ungefüllten Hülle zusammengerafft und ein KlammerverSchluß
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auf das vordere Ende aufgebracht wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Wenn die Druckluftzylinder 142, l42!, 148 und 148' in auegefahrener Stellung sind und hierdurch die HUlIe an den Verschlußstellen des.hinteren und vorderen Endes festhalten, wie in Fig.-6 dargestellt, betätigt der Nocken 45 den Schalter 47, der seinerseits ein (nicht dargestelltes) Druckluftventil betätigt, wodurch der einfachwirkende Druckluftzylinder 104 mit Rückhohlfeder über Leitung 103 unter Druck gesetzt und das Messer 100 vorgefahren wird, um die Hülle zwischen den vorderen und hinteren Klammerverschlüssen zu durchtrennen.- Nachdem der Nocken 45 den Schalter 47-während einer genügenden Zeit geschlossen gehalten hat, um das Durchschneiden der Hülle zu beenden, öffnen die Nocken 4l, 45 und.49 die Schalter 43, 47 bzw. 51 und inaktivieren sie. Der Schalter 43 steuert seinerseits den auf die Druckluftzylinder 148 und l48' aufgegebenen Druck über die Leitungen 149 bzw. 149' um , wodurch das Verschließwerkzeug 96-96' für das vordere Ende zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird der Sehalter 47 umgesteuert, wodurch der auf den einfachwirkenden Druckluftzylinder 104 mit RUckhohlfeder wirkende Druck aufgehoben und das Messer 100 eingezogen wird. Der Schalter 51 steuert dann den1 auf die Druckluft zylinder
142 und l42! einwirkenden Druck über die Leitungen
143 und 143' um, wodurch <ias Verschließwerkzeug 98-98' für das nachlaufende Ende eingezogen wird. Nach dem flffnen der Schalter 43, 47 und 51 betätigt der.Nocken 53 den Schalter 55* der seinerseits das Druckluftventil betätigt, um den Druckluftzylinder 88 über-die Leitung 89 vorzufahren, wodurch der Schlitten 78 in Richtung zum Absperrohr.28 vorgefahren wird, um den FUllzyklus zu wiederholen. Die automatische Rückführung der Apparatur wird zum Stillstand gebracht, wenn der Schalter 55 geöffnet wird.
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Die Abtastvorrichtung 118. zum Erfassen des Verbrauchs der Hülle erfaßt das Auslaufen der HUllenlänge 60 und öffnet dann den Schalter 55* wodurch die automatische Rückstellung der Apparatur beendet wird. Wenn der Schalter 55 durch die Abtastvorrichtung 118 nicht geöffnet wird, wird der Schlitten 78 in Richtung zur Füllstation vorgeschoben, wo er den Startschalter 128 betätigt, worauf der Füll-, Verschließ- und Schneidzyklus erneut in der oben beschriebenen Weise wiederholt wird. Wenn der Abflach- und.Stauchschlitten 78 zur Füllstation vorgefahren wird, bewirkt er das öffnen eines Sperrventils 158, wodurch ein (nicht dargestellter) Zylinder, der mit dem Rahmen 112 verbunden ist, unter Druck gesetzt und der Förderer 110 um die Scharniere II3 geschwenkt und das gefüllte Produkt von den Rollen 114 des Produktförderers 110 entfernt wird. Durch die Entfernung des Produkts wird der Produktlängen-Regelschalter 138 rückgestellt, so daß er das vordere Ende des nächsten gefüllten Produkts abtastet.
Der erfindungsgemäße Abtastmechanismus für die Hülle ist in Fig. 1 und Fig. 12 als Bauteil II8 dargestellt. Wenn die Bewegung des nachlaufenden Endteils der Hülle 60 durch das Bauteil II8 erfaßt wird, wird ein Signal erzeugt, das ein Regelglied in Form eines Drehschalters 57 betätigt. Das Signal vom Abtastmechanismus II8 schaltet den Motor.m4 ein, der die Welle,des Steuerschalters 57 dreht, wodurch der Nocken 59 betätigt wird, der den Schalter 6l schließt, wobei ein Signal erzeugt wird, das den Motor- M2 und hierdurch den Zeitschalter 21 betätigt. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Motors M2 wird der Nocken 63 auf dem Drehschalter 57 so eingestellt, daß.der Schalter 65 betätigt wird, der ein Signal erzeugt, das den Motor Ml am Dreh-
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schalter 3 ausschaltet, wodurch die Nocken 13 und 17 die Austrittsöffnung 24 des Rohres 28 verschließen und die Emülsionspumpe abstellen. Diese Steuersignale von der Abtastvorrichtung 118 über den Motor m4 sind ähnlich wie die Signale, die vom Produktlängen-Regelschalter 138 übertragen werden.
Obwohl der Emulsionsfluß unterbrochen ist, steuert- der Motor M2 weiterhin den Zeitfolgeschalter 21, bis der Schalter 37 den Schlitten 78 in die vom Rohr-28 entfernte Stellung führt, um den Schalter 146 zu betätigen» Der Schalter. 146 schaltet den Motor M3-d.es Steuerschalters 39 ein, der die Sehalter 43, 47 und steuert, wodurch ein Verschluß am hinteren Ende und am vorderen Ende für die nachfolgende Hülle aufgebracht und die Hülle des zuletzt gefüllten Produkts durchgeschnitten wird.
Wenn die Abtastvorrichtung II8, die das Auslaufen der Hülle erfaßt, ausgelöst und der.Füll- und Verschließvorgang unterbrochen worden ist, wie vorstehend beschrieben, wird die Abtastvorrichtung II8 wieder auf automatischen Betrieb zurückgestellt. Während die Abtastvorrichtung II8 sich in ausgelöster Stellung befindet, hält der Schalter *65 auf dem Drehschalter
eine
den Drehschalter 3 weiterhin inaktiv, so daß automatische Rückstellung verhindert wird. Der Schalter 65 wird dann zurückgestellt, wenn die Abtastvorrichtung II8 zurückgestellt wird.
Wenn der Eüllvorgang durch die das Auslaufen der Hülle erfassende Abtastvorrichtung II8 beendet werden soll, ohne die Klammer am vorderen Ende der verbliebenen Hüllenlänge aufzubringen, wird die vorstehend beschriebene Regel- und Steuerfolge so verändert, daß die abschließenden Stufen des Anbringens des Klammerver-
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Schlusses 74 am vorderen Ende und des Schaltens des Schlittens 78 zum Absperrohr 28 hin ausgespart werden. Diese Regelweise kann erreicht werden, indem man die Schalter 4^ und 55 durch den Schalter 65 inaktiv hält, wodurch die Funktionen des Verschließens des vorderen Endes und des Schaltens des Schlittens 78 aufgehoben werden, wie durch die gestrichelte Linie in.Fig. 12 zwischen dem Schalter 57 und dem Schalter 39 dargestellt.
Die Regel- und Steuerfolge kann auch weiter modifiziert werden, indem der Schalter 47 inaktiv, gemacht wird, wodurch das Werkzeug 1θ4 zum Durchschneiden der Hülle inaktiviert wird. Wie vorstehend beschrieben, kann die das Auslaufen der Hülle erfassende Abtastvorrichtung 118 so eingestellt werden, daß sie die Bewegung der Hülle stromaufwärts vom nachlaufenden Ende der Hülle für spezielle Anwendungen erfaßt, um beispielsweise sicherzustellen, daß das letzte vollständig gefüllte Produkt die richtige vorbestimmte Länge hat.
In Fällen, in denen die gesamte Hülle wirksam ausgenutzt werden soll, kann ein veränderlicher Zeitverzug in den zweiten Steuermechanismus eingebaut werden, der der Abtastvorrichtung zugeordnet ist, um den Füll- und Verschließvorgang zu beenden, bevor die Hülle vollständig verbraucht ist. Typischerweise kann.ein üblicher veränderlicher Zeitverzug I69 (Fig„ 17) mit . dem Schalter 6l des Drehschalters 57 gekoppelt werden, oder die Nocken 59 und 63 könnten entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Welle verschoben werden, um die Betätigung der Drehschalter 21 und 3 zu verzögern,. bis ein vorgewähltes ZeitIntervall·verstrichen ist, um das Auslaufen einer HUllenlänge, die kürzer ist als die gewünschte. Produktlänge, vorwegzunehmen, ohne daß das vordere Ende des gefüllten Produkts den Längen-
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regelschalter 1^8 erreicht und betätigt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich is't, könnte die Abtastvorrichtung dazu dienen, ein Signal auszulösen, das irgendeinen Teil des Füll-, Verschließ- und Schneidvorgangs der Füllmaschine unterbricht. Es ist ferner offensichtlich, daß die Abtast- und Steuermechanismen gemäß der Erfindung für beliebige Füllmaschinen verwendet werden können, die Stränge von miteinander verbundenen und abgeteilten Hüllenlängen, bei denen nach Wahl entweder ein einzelner Klammerverschluß oder ein aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Klammern bestehender Doppelverschluß zwischen den abgeteilten Abschnitten vorhanden"ist, gefüllte Einzelprodukte oder beliebige andere Anordnungen von gefüllten Produkten bilden, die kontinuierlich hergestellt werden, da die Abtast- und Steuermechanismen verwendet werden können, um ein Signal zu erzeugen, das jeden beliebigen Teil des gesamten FUllvorgangs so unterbricht, daß der Fluß von Füllgut aus dem FUllrohr unterbrochen wird, bevor die geraffte Hülle vollständig ausgelaufen oder verbraucht ist.
Natürlich ist die Erfindung?auf verschiedene Füllmaschinen anwendbar, die Produkte aus viskosem Material, z.B. Fetten, Käse, Eiscreme, Scrapple (Gericht aus zerkleinertem Schweinefleisch usw.), sowie Speck, Margarine, Sprengstoffe und andere Produkte abfüllen, die normalerweise in schlauchförmige Hüllen gefüllt werden.
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Leerseite

Claims (26)

Patentansprüche
1. vorrichtung zum Füll'en von fließfähigen Produkten in gestrafften schlauchförmigen Hüllen mit einer Füllrohr-Baugruppe, auf die eine geraffte schlauchförmige Hülle aufgeschoben werden kann, und die ein Rohr mit einem Eintrittsende für die Aufnahme von fließfähigem Produkt von einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter und einem Austrittsende für den Austrag des Produkts aufweist, einem Produktabsperrmechanismus, der in eine erste Stellung, in der unter Druck stehendes Produkt aus dem Austrittsende des Rohres in einer aufgesetzte schlauchförmige Hülle fließen kann, und eine zweite Stellung, in der der Fluß von unter Druck stehendem Füllgut durch das Austrittsende des Rohres verhindert wird, geführt werden kann, einem der Füllrohr-Baugruppe zugeordneten Werkzeug, das einen Verschluß anbringt, nachdem eine gewünschte Hüllenlänge gefüllt worden ist, und einen ersten Regel- und Steuermechanismus, der automatisch aufeinanderfolgende CyJclen eines Füll- und Verschließvorganges zur Bildung von gefüllten Produkten mit gewünschter Länge steuert, gekennzeichnet durch einen Abtastmechanismus (118), der die Bewegung eines nachlaufenden Endteils einer aufgesetzten gerafften schlauchförmigen Hülle (58) erfaßt, und einen zweiten Regel- und Steuermechanismus, der dem Abtastmechanismus (118) zugeordnet ist und den Füll- und Verschließvorgang unterbricht und hierbei den Fluß von Füllgut aus dem Rohr (18) beendet, bevor die aufgesetzte geraffte schlauchförmige Hülle (60) vollständig verbraucht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Füllrohr-Baugruppe (16) zugeordneten Werkzeuge und
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Mechanismen so ausgebildet sind, daß sie einen Verschluß (75) am hinteren Ende eines gefüllten Hüllenabschnitts (58) und einem Verschluß (74) am vorderen Ende der nachfolgenden ungefüllten Hülle (58) anbringen und die Hülle (58) zwischen den Verschlüssen (75, 74) am hinteren Ende und vorderen Ende durchschneiden könne, und daß der zweite Steuer- und Regelmechanismus, der der Abtastvorrichtung (118) zugeordnet ist, so ausgebildet ist, daß er die Füll-, Verschließ- und Schneidevorgänge unterbricht, wenn er die Bewegung des nachlaufenden Endteils einer aufgesetzten, zu füllenden gerafften Hülle (58) erfaßt, und hierbei den Fluß von Füllgut aus dem Rohr (58) beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle (58) vollständig verbraucht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastmechanismus (118) so ausgebildet ist, daß er die Bewegung des nachlaufenden Endes einer aufgesetzten gerafften schlauchförmigen Hülle (58) erfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastmechanismus (118) so ausgebildet ist, daß er
- die Bewegung einer aufgesetzten gerafften schlauchförmigen Hülle (58) in einem festliegenden Abstand stromaufwärts vom nachlaufenden Ende der gerafften schlauchförmigen Hülle (58) erfaßt .
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Zextverzögerungssystem versehen ist, dass die Betätigung des zweiten Regel- und Steuermechanismus verzögert, nachdem der Abtastmechanismus (118) die Bewegung des nachlaufenden Endteils einer aufgesetzten gerafften
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schlauchförmigen Hülle (58) erfaßt hat.
6. Verfahren zum automatischen Unterbrechen des Füllgutflusses durch eine Füllrohr-Baugruppe, bevor eine geraffte schlauchförmige Hülle auf der Füllrohr-Baugruppe vollständig verbraucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine geraffte schlauchförmige Hülle auf ein Füllrohr einer Füllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das Füllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten liegende vordere Ende der Hülle verschlossen ist,
b) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres austreten läßt und hierdruch die Hülle auszieht und fortlaufend füllt,
c) den Fluß des unter Druck stehenden Füllgutes unterbricht, nachdem eine vorbestimmte Hüllenlänge gefüllt worden ist,
d) einen Verschluß am hinteren Ende der gefüllten Hülle anbringt,
e) die Stufen (b) bis (e) wiederholt und
f) die Bewegung des Endteils der gerafften Hülle auf den Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe abtastet und die Stufen (b) bis (e) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des
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Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Stufe (a) und vor der Stufe (b) die folgende Stufe einfügt:
a·) man entfaltet ein Teil des geschlossenen Endbereichs der gerafften schlauchformigen Hülle.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Stufe (c) und vor der Stufe (d) die folgende Stufe einfügt:
c') man schiebt die gefüllte Hülle vom Austrittsende des Füllrohres zu einer Verschließstation.
9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen und Abtasten der Bewegungen des nachlaufenden Endteils der gerafften schlauchformigen Hülle auf dem Hüllrohr der Hillrohr-Baugruppe die Stufen (b) bis (e) durch Ausführung und Aufrechterhaltung der Maßnahme der Stufe (c) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist, während die Maßnahme der Stufe (d) ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (f) das Abtasten und Erfassen der Bewegung des nachlaufenden Endteils der gerafften schlauchformigen Hülle auf dem
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-ASr-
Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe, die Stufen (b) bis (e) durch Ausführung und Aufrechterhaltung der Maßnahme der Stufe (c) unterbricht und hierduirch den Fluß von Füllgut
aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte Hülle vollständig verbraucht ist, während die Maßnahmen der Stufen (c1) und (d) ausgeführt werden.
11. Verfahren zum automatischen Unterbrechen des Flusses von Füllgut durch eine Füllrohr-Baugruppe vor dem vollständigen Verbrauch der gerafften schlauchförmigen Hülle auf der Füllrohr-Baugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß man
a1) eine geraffte schlauchförmige Hülle auf ein
Füllrohr einer Füllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das Füllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten liegende vordere Ende der Hülle verschlossen ist,
b1) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres austreten läßt und hierdurch die Hülle auszieht und fortlaufend füllt,
c') den Fluß des unter Druck stehenden Füllgutes unterbricht, nachdem eine vorbestimmte Hüllenlänge gefüllt worden ist,
d1) die gefüllte Hülle von dem Austrittsende des Füllrohres zu einer Verschließstation führt,
e1) einen Verschluß am hinteren Ende der gefüllten
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Hülle und einen Verschluß am vorderen Ende des nachfolgenden angefüllten Hüllenabschnitts an der Verschließstation anbringt,
f) die gefüllte Hülle mit verschlossenen Enden zwischen dem Verschluß am hinteren Ende und dem Verschluß am vorderen Ende des nachfolgenden ungefüllten Hüllenabschnitts durchschneidet,
g1) die Stufen (b) bis (g) wiederholt und
h1) die Bewegung des nachlaufenden Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe automatisch abtastet und erfaßt und die Stufen (d) bis (g) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (h) das Abtasten und Erfassen der Bewegung des nachlaufenden Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe die Stufen (b)bis
i
(g) durch Ausführung und Aufrechterhaltung der Maßnahme der
* Stufe (c) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle verbraucht ist, während die Maßnahmen der Stufen (d) und (e) ausgeführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Stufe (a) und vor der Stufe (b) die folgende
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Stufe einfügt:
a1) man entfaltet ein Teil des geschlossenen Endbereichs der gerafften schlauchförmigen Hülle.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß in der Stufe (h) nach den Ausführungen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d) (e) (f) bis zum Abschluß ablaufen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Stufe (a) und vor der Stufe (b) die folgende Stufe einfügt:
a1) man entfaltet ein Teil des geschlossenen Endbereichs der gerafften schlauchförmigen Hülle.
16. Verfahren zum automatischen Unterbrechen des Flusses von Füllgut durch eine Füllrohr-Baugruppe, bevor eine geraffte schlauchförmige Hülle auf der Füllrohr-Baugruppe vollständig verbraucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a')eine geraffte schlauctiförmige Hülle auf ein
Füllrohr einer Füllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das Füllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten liegende vordere Ende der Hülle verschlossen ist,
b1) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres austreten läßt und hierdurch die Hülle auszieht und fortlaufend füllt,
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c') den Fluß des unter Druck stehenden Füllgates unterbricht, nachdem eine vorbestimmte Hüllenlänge gefüllt worden ist,
d') die. gefüllte Hülle von dem Austrittsende des Füllrohres zu einer Verschließstation führt,
e1) das verschlossene Ende der gefüllten Hülle einer Verschlxeßstation zuführt,
f) einen Verschluß am vorderen Ende das nachfolgenden ungefüllten Hüllenabschnitts an der Verschließstation anbringt,
g1) die gefüllte Hülle mit verschlossenen Enden zwischen dem Verschluß am hinteren Ende und - dem Verschluß am vorderen Ende des nachfolgenden ungefüllten Hüllenabschnitts durchschneidet,
h1) die Stufen (b) bis (h) unterbricht, und
i1) die Bewegung des Endteils der gerafften
schlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe automatisch abtastet und die Stufen (d) bis (h) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) das Abtasten und Erfassen der Bewegung des Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe die Stufen (b) bis (h) durch Ausführen und Aufrechterhalten der Stufe (c) unter-
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β-
bricht und hierdurch den Fluß von Produkt aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist, während die Maßnahme der Stufe (d) ausgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) nach dem Ausführen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d), (e) und (f) und (g) bis zur Vollendung ablaufen.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Stufe (a) und vor der Stufe (b) die folgende Maßnahme eingefügt wird:
a1) man entfaltet einen Teil des geschlossenen Endbereichs der gerafften schlauchförmigen Hülle.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) nach dem Ausführen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d), (e) und (f) und (g) bis zur Vollendung ablaufen.
21. Verfahren zum automatischen Unterbrechen des Flusses von Füllgut durch eine Füllrohr-Baugruppe, bevor eine geraffte schlauchförmige Hülle auf der Füllrohr-Baugruppe vollständig verbraucht ist> dadurch gekennzeichnet, daß man
a')eine geraffte schlauchförmige Hülle auf ein Füllrohr einer Füllrohr-Baugruppe schiebt, wobei das Füllrohr ein Eintrittsende und ein Austrittsende aufweist und das dem Austrittsende des Füllrohres am nächsten liegende vordere
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Ende der Hülle verschlossen ist,
b1) ein unter Druck stehendes fließfähiges Füllgut aus dem Austritssende des Füllrohres austreten läßt und hierdurch die Hülle auszieht und fortlaufend füllt,
c') den Fluß des unter Druck stehenden Füllgutes unterbricht, nachdem eine vorbestimmte Hüllenlänge gefüllt worden ist,
d1) die gefüllte Hülle zu einer Verschließstation vorschiebt,
e1) einen Verschluß am hinteren Ende der gefüllten Hülle anbringt,
f) einen Verschluß am vorderen Ende der nachfolgenden ungefüllten Hülle an der Verschlxeßstatxon anbringt,
g1) die gefüllte Hülle mit verschlossenen Enden zwischen dem Verschluß am hinteren Ende und dem Verschluß am vorderen Ende des nachfolgenden ungefüllten Hüllenabschnitts durchschneidet,
h1) die Stufen (b) bis (h)·unterbricht, und
i1) die Bewegung des Endteils der geraff terJschlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe automatisch abtastet und die Stufen (d) bis (h) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres
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beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i.) das Abtasten und Erfassen der Bewegung des Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle auf dem Füllrohr der Füllrohr-Baugruppe die Stufen (b) bis (h)
durch Ausführung und Aufrechterhalten der Stufe (c) unterbricht und hierdurch den Fluß von Füllgut aus dem Austrittsende des Füllrohres beendet, bevor die geraffte schlauchförmige Hülle vollständig verbraucht ist, während die Maßnahmen der Stufen (d) und (e) ausgeführt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) nach dem Ausführen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d), (e) und (f) und
(g) bis zur Vollendung ablaufen.
24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Stufe (a) und vor der Stufe (b) die folgende Maßnahme eingefügt wird:
a1) man entfaltet einen Teil des geschlossenen Endbereichs der gerafften schlauchförmigen Hülle.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) nach dem Ausführen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d) und (e)bis zum
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•Λ. . ■
Abschluß verlaufen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (i) nach dem Ausführen und Aufrechterhalten der Maßnahme der Stufe (c) die Stufen (d), (e) und (f) und (g) bis zur Vollendung ablaufen.
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