DE2648219B2 - Verfahren zum Erhitzen eines strömenden, von einem einzudampfenden und anschließend zu trocknenden Produkt verschiedenen Mediums, das z.B. als Heiz-, Transport- oder Behandlungsmittel für dieses Produkt dient - Google Patents
Verfahren zum Erhitzen eines strömenden, von einem einzudampfenden und anschließend zu trocknenden Produkt verschiedenen Mediums, das z.B. als Heiz-, Transport- oder Behandlungsmittel für dieses Produkt dientInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhitzen eines strömenden, von einem einzudampfenden und
anschließend zu trocknenden Produkt verschiedenen Mediums, das z. B. als Heiz-, Transport- oder Behandlungsmittel
für dieses Produkt dient, in einer Anlage, die ein mehrere Kondensationsstufen unterschiedlicher
Temperatur aufweisendes Eindampfaggregat und einen Trockner zum Eindampfen und/oder Trocknen des
Produkts umfaßt.
Ein Verfahren dieser Art ist nach dem Prospekt »Sprühtrocknung in der Milchindustrie« (B-Na-214) der
Firma Niro Atomizer Kopenhagen, Blatt Xl »Komplette Fabrikanlagen« bekannt. Bei diesem Verfahren ist
bevorzugt das strömende Medium Heiz- und Transportluft für ein in der Eindampfanlage eingedampftes
Produkt zu einem Sprühtrockner. Mittels des> noch zu
beschreibenden erfindungsgemäßen Verfahrens können aber auch andere strömende Medien in einer solchen
Anlage erhitzt werden, beispielsweise für Nebenaggregate, wie Nachtrockner und Transporteinrichtungen.
Es ist bei Verfahren eingangs genannter Art bekannt, die Heiz- und Transportluft für das in der Eindampfanlage
eingedampfte Produkt zu einem Sprühtrockner durch einen mit Heizdampf einer vorgegebenen
Temperatur, etwa 2000C, gespeisten Lufterhitzer zu leiten. Außerdem ist es bekannt, von der letzten
Kondensationsstufe der Eindampfanlage Kondensat abzuzapfen und zur Vorwärmung der Heiz- und
Transportluft zu verwenden, bevor sie in den Lufterhitzer gelangt. Beispielsweise hat die aus der Umgebung
entnommene Luft eine Temperatur von 15° C, nach der Vorwärmung eine Temperatur von 350C und nach dem
Austreten aus dem Lufterhitzer eine Temperatur von 1800C. Die Temperaturdifferenzen zwischen dem die
Luft erhitzenden Medium (Heizdampf bzw. Kondensat) und der zu erhitzenden Luft sind über weite Strecken
ziemlich groß, so daß erhebliche Entropiesprünge auftreten und damit der Wirkungsgrad der Lufterhitzung
relativ klein bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Entropiesprünge möglichst zu vermeiden oder herabzusetzen, also ein
Verfahren eingangs genannter Art mit höherem thermischem Wirkungsgrad anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das strömende Medium in wenigstens
zwei Stufen wenigstens teilweise durch Brüden und/oder Kondensat aus wenigstens zwei dieser
Kondensationsstufen erhitzt wird.
Da die Kondensationsstufen der Eindampfanlage unterschiedliche Temperatur haben, lassen sich dadurch
die Temperaturdifferenzen zwischen dem (gegebenenfalls noch zusätzlich erhitzten) Brüden und/oder
Kondensat und den Stufen, in denen das strömende Medium erhitzt wird, mindern, was einer Erhöhung des
thermischen Wirkungsgrades bedeutet.
Um den Brüden die jeweils gewünschte Temperatur bei günstigem thermischem Wirkungsgrad zu geben, ist
das Verfahren bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß frischer Heizdampf unter Zufügung von Brüden, die von
wenigstens einer Kondensationsstufe abgezapft sind, arbeitsleistend entspannt das Gemisch verdichtet,
wenigstens einer vorangehenden Kondensationsstufe zugeführt und danach als Heizdampf für das strömende
Medium benutzt wird. Im Ergebnis hat dies eine Temperaturerhöhung der abgezapften Brüden zur
Folge und eine Rückführung der Brüden zu einer Kondensationsstufe höherer Temperatur unter Bedingungen
günstigen thermischen Wirkungsgrads.
Überdies ist das Verfahren bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß frischer Heizdampf unter Zufügung
von Brüden, die von wenigstens einer Kondensationsstufe abgezapft sind, arbeitsleistend entspannt und
verdichtet und wenigstens einer Stufe zum Erhitzen des strömenden Mediums zugeführt wird. Hierdurch wird
somit die Temperatur des dem Erhitzen des strömenden Mediums dienenden Brüden erhöht, wiederum bei
einem günstigen thermischen Wirkungsgrad.
Überdies ist das Verfahren bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß von wenigstens einer Stufe zum
Erhitzen des strömenden Mediums — Vorteilhaft durch totale Kondensation gewonnenes — Kondensat abge-
führt und wenigstens einer in Strömungsrichtung vorangehenden Stufe zugeführt wird. Dadurch wird die
Abwärme einer Stufe zur Erhitzung des Mediums in einer vorangehenden Stufe thermisch günstig ausgenutzt.
Eine andere Möglichkeit zur Ausnutzung der Abwärme aus einer der Stufen zum Erhitzen des
strömenden Mediums ist dadurch gegeben, daß von wenigstens einer Stufe zum Erhitzen des strömenden
Mediums — vorteilhaft durch totale Kondensation gewonnenes — Kondensat abgeführt und im Kreislauf
einer zugeordneten Kondensationsstufe wieder zugeführt wird.
Die erörterte arbeitsleistende Enspannung des Heizdampfes erfolgt bevorzugt dadurch, daß der frische
Heizdampf zur Entspannung unter Arbeitsleistung als Treibdampf einer Treibdüse eines Verdichters für den
abgezapften Brüden zugeführt ist.
Wenn im vorangehenden von einer Kondensationsstufe einer Eindampfanlage die Rede gewesen ist, so
sollen hierunter auch gegebenenfalls vorhandene Zwischenkondensationsstufen oder Endkondensationsstufen
gemeint sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Schaubild schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens im
Vergleich zu einem bekannten Verfahren.
F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt der Anlage nach F i g. 2 in spezieller Ausführung,
Fig.4 zeigt einen Ausschnitt einer Anlage ähnlieh
F i g. 2 in einer speziellen Ausführung,
Fig.5 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform einer Anlage.
In F i g. 1 stellt die Gerade 10 die Erhitzung der zum Trocknen des eingedampften Produkts benötigten Luft
in Abhängigkeit von der der Luft zugeführten Wärme idealisiert dar. Dementsprechend ist auf der Abszisse die
Temperatur in Grad Celsius und auf der Ordinate die zugeführte Wärme in kCal/h aufgetragen. Die Temperatüren
15,35,75und 180°Csind hervorgehoben.
Nach dem Stand der Technik wurde dem Lufterhitzer ein Heizdampf mit einer Temperatur von 2000C
zugeführt. Bei einer Temperatur der erhitzten Luft von beispielsweise 60° war der Heizdampf total kondensiert
(Punkt a in Fig. 1) und wurde dann bei einer Eigentemperatur von 1000C als Wasser (Punkt b in
Fig. 1) wieder in den Heizdampferzeuger zurückgeführt. Dies ist durch die geknickte Gerade 12
angedeutet. Der Abstand zwischen den Geraden 10 und 12 kennzeichnet die hohen Entropiesprünge und damit
den relativ ungünstigen Wirkungsgrad- Die mehrfach geknickte Gerade 14 kennzeichnet das erfindungsgemäße
Verfahren in einem Beispielfall.
Die Kondensation des Heizdampfes ist bereits bei einer Temperatur der zu erhitzenden Luft von
beispielsweise 1000C abgeschlossen (Punkt c in F i g. 1).
Zunächst erfolgt seine Unterkühlung von z. B. 2000C auf
diese 100°C. Danach erfolgt die Erhitzung der Luft durch Kondensieren von Dampf der sechs Kondensationsstufen
I sis VI. Die Sattdampftemperatur dieser Dämpfe (= Entnahmedämpfe aus den Kondensationsstufen) liegt jeweils nahe der Temperaturen der zu
erhitzenden Luft. Der Abstand zwischen der Geraden 10 und der mehrfach geknickten Geraden 14 kennzeichnet
im Unterschied zu dem entsprechenden Abstand der geknickten Geraden 12 den erheblich verbesserten
thermischen Wirkungsgrad.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind sechs
Verdampf- bzw. Kondensationsstufen I bis VI in Reihe geschaltet. Jedem Verdampfer Vr ist ein Abscheider A
zugeordnet, der von dem aus dem Verdampfer r) austretenden Produkt den Brüden abscheidet und als
Heizdampf der nachfolgenden Stufe zuführt. Das aus dem Abscheider A austretende eingedampfte Produkt
wird jeweils über eine Pumpe P der nachfolgenden Verdampferstufe zugeführt. Die Zahlenangaben in den
in Verdampfern und Abscheidern kennzeichnen Temperaturen
in °C.
Das einzudampfende Produkt gelangt über eine Leitung 20 in einen Tank 22 und von dort aus über eine
Pumpe 24 durch einen Vorerhitzer 26. Dann fließt das
r> Produkt durch die Leitung 30 der Reihe nach durch die
einzelnen Verdampfstufen, beginnend mit der Stufe VI und endend mit der Stufe I. Das aus der Stufe 1
austretende Produkt wird in Fallrohre der Stufe I geleitet und gelangt aus den Fallrohren, wie beschrieben,
in den Abscheider A, der der Stufe I zugeordnet ist, von dort über die Pumpe P in Fallrohre der nächsten
Stufe II usf. Aus dem Abscheider der VI. Stufe gelangt das eingedampfte Produkt in einen Tank 32 und von
dort über eine Pumpe 34 und eine Leitung 36 zu der
2r) Sprühvorrichtung 38 eines hier nicht nähei erläuterten,
da grundsätzlich bekannten, Trockners 40.
Als Heizmittel wird der Stufe I durch die Leitung 42 ein Heizdampf zugeführt. Dieser Heizdampf ist dadurch
gewonnen, daß ein primärer Heizdampf von beispiels-
i'i weise 200°C und 15 bar als Treibdampf einem
Brüdenverdichter 44 zugeführt wird, indem dieser primäre Heizdampf arbeitsieistend expandiert und
dabei einen Brüden komprimiert, der — im vorliegenden Beispiel — in der Stufe IV über die Leitung 46 mit
)"> einer Temperatur von 62°C und 218 mbar abgezapft ist. Das auf einem Boden 48 der Stufe I anfallende
Kondensat des durch die Leitung 42 eingetretenen Heizdampfs wird durch eine nur schematisch angedeutete
Leitung 50 einem entsprechenden Boden der Stufe
w II zugeführt und aus dem entsprechenden Boden der
Stufe VI durch eine Leitung 52 abgeführt. Die Leitung 52 vereinigt sich mit einer Leitung 54, die das Kondensat
aus dem Vorerhitzer 26 abführt. Über eine Pumpe 56 gelangt das Kondensat durch eine Leitung 58 zu einem
·*·) Vorerhitzer 60 der Heiz- und Transportluft für den
Trockner 40. Das durch den Vorerhitzer 60 geflossene Kondensat wird in Pfeilrichtung abgeführt.
Von den Verdampfern der Stufen I bis VI ist über Leitungen 62 Brüden abgezapft und einzelnen Stufen
r><> eines weiteren Vorerhitzers 64 zugeführt. Dabei ist die
Temperatur bzw. Druck dieser Brüden der in dem Vorerhitzer 64 zunehmenden Temperatur der Heiz- und
Transportluft angepaßt. Unterhalb des Vorerhitzers 64 sind an den Enden der einzelnen Stufen die Temperatu-
r>r> ren angegeben, mit denen — im vorliegenden Beispiel
— die Heiz- und Transportluft einzelne Stufen verläßt.
In den einzelnen Stufen des Vorerhitzers 64 kondensiert der Brüden und wird in Richtung der Pfeile abgeführt.
Nach dem zweiten Vorerhitzer gelangt die erhitzte
ω) Heiz- und Transportluft durch einen konventionellen
Erhitzer 66 in den Trockner 40. Aus dem Trockner 40 wird das durch die Trocknung des eingedampften
Prod'ikts gewonnene Pulver abgeführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 wird der
b> Brüden aus den einzelnen Verdampferstufen I bis VI
durch die Leitungen 62 in einzelne Parallelleitungen 68 aufgeteilt und das Kondensat wird aus den einzelnen
Stufen des Vorerhitzers 64 über die Leitungen 70 der
jeweils vorangehenden Stufe zugeführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 wird nicht Brüden, sondern Kondensat aus einer Verdampferstufe
V von deren Brüden 48 abgeführt und über eine Pumpe 72 durch eine Leitung 74 geschickt, die die Leitung 76,
durch welche die Heiz- und Transportluft strömt, in Stromaufwärtsrichtung mehrfach schneidet oder sich
mehrfach wendelförmig um diese Leitung 76 schlingt. Dann wird das Kondensat durch die Leitung 78 wieder
in den Verdampfer V zurückgeführt. Für das vorliegende Beispiel ist angenommen, daß der Verdampfer zur
Stufe 111 nach F i g. 2 gehört.
Dabei ist wichtig, daß die im Kreislauf geführte Kondensatmenge je Zeiteinheit unabhängig von der in
dieser Kondensationsstufe anfallenden Kondensatmenge ist. Somit wird eine beliebige Wärmeentnahme
ermöglicht.
Dabei ist vorausgesetzt, daß in der entsprechenden Kondensationsstufe III hinreichend Kondensat gespeichert
werden kann, um das Leitungssystem dieses Kondensatkreislaufes über die Leitung 78 zu füllen. Wie
das im einzelnen geschieht, ist dem Fachmann bekannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, derer Eindampfanlage im wesentlichen der der Fig. ί
entspricht, ist von einem Abscheider A Brüden über ein Leitung 80 abgezweigt, beispielsweise 300 kg/h be
einer Temperatur von 42°C entsprechend einem Drucl von 82 mbar. Dieser Brüden gelangt in einen Brüden
verdichter 82, der durch die Leitung 84 mit 300 kg/r Heizdampf einer Temperatur von 2000C und 16 ba
betrieben wird. Der Heizdampf entspannt sich in derr
Ki Brüdenverdichter 82 unter Arbeitsleistung und gibt übe
die Leitung 86 im vorliegenden Beispiel 600 kg/h Damp einer Temperatur von 54°C unter einem Druck vor
150mBar an eine Stufe 88 eines Vorerhitzers für di Heiz- und Transportluft ab. Aus der Stufe 88 wird ir
r> Pfeilrichtung das Kondensat des Dampfes abgeführt.
Von dem Boden 48 des Verdampfers Vr wird durcl
eine Leitung 90 Kondensat einer vorangehender Vorerhitzungsstufe 92 zugeführt und von dort ir
Pfeilrichtung abgeführt. Die einzelnen Zahlenangabe!
2» längs der Leitung, durch die die Heiz- und Transportluf
strömt, kennzeichnen wieder Temperaturen in 0C.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Erhitzen eines strömenden von einem einzudampfenden und anschließend zu trocknenden
Produkt verschiedenen Mediums, das z. B. als Heiz-, Transport- oder Behandlungsmittel für
dieses Produkt dient, in einer Anlage, die ein mehrere Kondensationsstufen unterschiedlicher
Temperatur aufweisendes Eindampf aggregat und ι ο
einen Trockner zum Eindampfen und/oder Trocknen des Produkts umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das strömende Medium in wenigstens zwei Stufen wenigstens teilweise durch Brüden und/oder Kondensat aus wenigstens zwei '5
dieser Kondensationsstufen erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dcß frischer Heizdampf unter Zufügung
von Brüden, die von wenigstens einer Kondensationsstul'e abgezapft sind, arbeitsleistend entspannt
das Gemisch verdichtet, wenigstens einer vorangehenden Kondensationsstufe zugeführt und danach
als Heizdampf für das strömende Medium benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß frischer Heizdampf unter
Zufügung von Brüden, die von wenigstens einer Kondensationsstufe abgezapft sind, arbeitsleistend
entspannt und verdichtet und wenigstens einer Stufe zum Erhitzen des strömenden Mediums zugeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von
wenigstens einer Stufe zum Erhitzen des strömenden Mediums — vorteilhaft durch totale Kondensa- -'J
tion gewonnenes — Kondensat abgeführt und wenigstens einer in Strömungsrichtung vorangehenden
Stufe zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von
wenigstens einer Stufe zum Erhitzen des strömenden Mediums — vorteilhaft durch totale Kondensation
gewonnenes — Kondensat abgeführt und im Kreislauf einer zugeordneten Kondensationsstufe
wieder zugeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der frische Heizdampf zur Entspannung unter Arbeitsleistung als Treibdampf
einer Treibdüse eines Verdichters für den abgezapften Brüden zugeführt ist.
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