DE2647116C2 - Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, insbesondere Fleischstücken - Google Patents

Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, insbesondere Fleischstücken

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DE2647116C2
DE2647116C2 DE19762647116 DE2647116A DE2647116C2 DE 2647116 C2 DE2647116 C2 DE 2647116C2 DE 19762647116 DE19762647116 DE 19762647116 DE 2647116 A DE2647116 A DE 2647116A DE 2647116 C2 DE2647116 C2 DE 2647116C2
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses
    • A22C15/006Apparatus for inserting a cord into a piece of meat

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

hend unabhängig von der Transportstellung des angeschlossenen Förderers bearbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert
Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung den oberen Teil einer Maschine nach der Erfindung mit einem Schlaufenführungsstab mit Auffädelstange, die in einer Abstützung am Zusatztisch aufliegt Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Weiterbildung einer an sich aus der DE-AS13 02 190 bekannten Maschine, deren Aufbau hier nicht näher dargestellt ist und im folgenden kurz erläutert wird.
Die Maschine hat ein von den Außenabmessungen her etwa kastenförmiges Maschinengestell, in dessen unterem Bereich ein Antriebsmotor sitzt, der über eine Kette eine darüberliegende Antriebswelle treibt, durch die die im oberen Teil des Maschinengestells angeordneten Aggregate in einem vorgegebenen Arbeitstakt betätigt werden. Die einzelnen Aggregate sind teils drehfest, teils drehbar auf einer Welle 1 angeordnet, die im oberen Bereich neben dem Auflagetisch 25 für das zu bearbeitende Stück, ζ. B. ein Fleischstück, angeordnet ist Auf der Welle 1 sind in der Zeichnung von vorne nach hinten gesehen eine Fadenklemmvorrichtung 6, cine Durchstecknadel 9 und ein Fadenholer 5 angeordnet Die Durchstecknadel 9, die in dieser Ausführungsform als Hohlnadel ausgebildet ist, sitzt an einem Ansatz 4. der drehfest mit der Welle 1 verbunden ist Die zum Durchstecken durch das Bearbeitungsstück erforderliche Drehbewegung der Hohlnadel 9 erfolgt durch entsprechendes Drehen der Welle 1, auf der nahe ihrem hinteren Ende ein Zahnrad 7 sitzt, das mit der Innenverzahnung eines Bügels 3 in Eingriff steht. Der Bügel 3 sitzt an dem oberen Ende eines schwenkbar gelagerten Schwinghebels, dessen Schwenkbewegung über eine auf der Antriebswelle sitzende Kurvenscheibe gesteuert wird.
Auf der Welle 1 ist drehbar eine Hülse 10 gelagert, auf der der vorerwähnte Fadenholer 5 und ein fest mit der Hülse 10 verbundenes Zahnrad 8 sitzen. Die Drehbewegung der Hülse 10 bzw. des Fadenholers 5 um die Welle 1 erfolgt vom Zahnrad 8, das mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zahnsegment in Eingriff steht, das am oberen Ende eines Winkelhebels sitzt, der im Bereich seines Knickpunktes auf einer parallel zur Antriebswelle angeordneten Achse gelagert ist und mit seinem unteren Ende über eine Führungsrolle in einer Kurvenscheibe der Antriebswelle läuft.
Bei der aus der DE-AS 13 02 190 bekannten Ausführungsform ist diese Achse zugleich Drehachse für den Auflagetisch 25, der zusammen mit dem Winkelhebel um diese Achse von der Welle 1 weg- bzw. zur Welle 1 hinschwenkt, wobei der damit antriebsverbundene Fadenholer 5 eine Drehbewegung um die Well-; I ausführt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform schwenkt der Auflagetisch 25 nicht nach unten, sondern etwa horizontal zur Seite weg, wobei die Antriebsverbindung zur Hülse 10 bzw. zum Fadenholer 5 die gleiche ist Hierzu ist der Auflagetisch 25 auf einem Tischgestell befestigt, das auf einer Parallelogrammschwinge mit einem langen und einem kurzen Schwingarm befestigt ist. Die unteren Enden der Schwingarme sind am Maschinengestell so angelenkt, daß ihre Drehachsen etwa parallel zur Antriebswelle angeordnet sind. Das Tischgestell ist mittels einer Zunge an der Achse angelenkt, auf der auch der Winkelhebel sitzt, dessen oberes Zahnsegment mit dem Zahnrad 8 auf der Hülse 10 in Eingriff steht. Aufgrund dieser parallelogrammartigen Tischführung wird eine etwa lineare und horizontale Tischbewegung erreicht, die ein Abkippen des Bearbeitungsstückes verhindert und deshalb insbesondere zum Einsatz in Bandstraßen oder Fördersystemen sehr vorteilhaft ist
Die Maschine ist außerdem nut einer hier nicht dargestellten Knüpfvorrichtung ausgestattet die unterhalb der Welle 1 angeordnet ist und die zum Binden eines Schiingenknotens und anschließendem Abschneiden
it des Fadens vorgesehen ist
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeigt eine erfindungsgemäße Weiterbildung der beschriebenen Maschine. Der etwa horizontal verschiebbare Auflagetisch 25 ist in Richtung auf seinen Anschlag 17 im hinteren Bereich abgesenkt Der versenkte Tischbereich 28 erstreckt sich etwa von der Durchtrittsöffnung für die Hohlnadel 9 zur Seite bis zum Anschlag 17 und nach hinten bis zum Ende des Auflagetisches 25. Von der Durchtrittsöffnung für die Hohlnadel 9 er streckt sich ein Spalt bis zum Anschlag 17 des Auflageti sches 25, der sich über die ganze Höhe des Anschlages 17 nach oben fortsetzt Der Spalt wird nach hinten (siehe Zeichnung) durch die Vorderkante des versenkten Tischbereiches 28 und nach vorne durch einen nicht abgesetzten Teil des Auflagetisches 25 begrenzt, so daß neben dem in der Tischebene liegenden Spalt auch ein vertikaler Spalt zwischen der vorderen Schmalseite der Tischebene 28 und der darüberliegenden Tischebene 25 gebildet ist. Durch diesen vertikalen Spalt ist ein Schlau fenführungsstab 27 geführt, der etwa parallel zur Tisch ebene zur Rückseite des Auflagetisches 25 verläuft und dort nach oben abgekröpft ist und in ein trichterförmiges Ende 30 ausläuft. Der Schlaufenführungsstab 27 erstreckt sich im Arbeitsbereich des Auflagetisches 25 über dem versenkten Tischbereich 28, aber unterhalb der Auflagefläche des Auflagetisches 25. Der Schlaufenführungsstab 28 ist um eine Hochachse 26 schwenkbar, die an dem bewegbaren Auflagetisch 25, und zwar unterhalb der Tischauflagefläche, angebracht ist. An den Auflagetisch 25 schließt sich nach hinten (siehe Zeichnung) ein Zusatztisch 29 an, der fest mit dem Maschinengestell verbunden ist. Am hinteren Ende des Zusatztisches 29 ist eine nach oben und vorne offene Abstützung 32 angebracht, die das eine Ende einer Auffädel- stange 31 aufnimmt, deren anderes Ende im trichterförmigen Ende 30 des Schlaufenführungsstabes 27 sitzt.
Im Betrieb wird die Maschine z. B. mittels eines Betätigungshebels oder automatisch gesteuert in Gang gesetzt, wodurch der Antrieb eingeschaltet und die An- triebswelle zu drehen beginnt. Durch Drehung der Antriebswelle wird zunächst der Auflagetisch 25 aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung nach links, also aus dem Arbeitsbereich der Maschine herausgeschwenkt, wobei über das Zahnsegment und das Zahnrad 8 die Hülse 10 um die Welle 1 gedreht wird. Hierdurch wird der Fadenholer 5 in einer Kreisbahn um die Welle 1 zum Ende der Durchstecknadel 9 geführt, wo er das aus der Hohlnadel 9 ragende Fadenende erfaßt. Durch eine entsprechende Kurvenscheibensteuerung werden in dieser Stellung die Greifer des Fadenholers 5 zusammengedrückt, wodurch der Faden festgehalten wird. In dieser Stellung der Maschine ist der Auflagetisch 25 zusammen mit dem Schlaufenführungsstab 27 etwa horizontal zur Seite geschwenkt, die Hohlnadel 9 nimmt die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein, während der Fadenholer 5 an der Spitze der Hohlnadel das Fadenende erfaßt. Mit weiterer Drehung der Antriebswelle wird der Auflagetisch 25 zusammen mit dem daraufliegen-
den, am Anschlag 17 anliegenden Fleischstück wieder in Richtung auf die Welle 1 bewegt, wobei der Fadenholer 5 wieder nach unten schwenkt und das erfaßte Fadenende der Knüpfvorrichtung zuführt. Hierzu sind Fadenholer 5 und die Knüpfvorrichtung so angeordnet, daß sie auf derselben Kreisbahn um die Welle 1 liegen, auf der sich auch die Hohlnadel 9 bewegt. Wenn der Auflagetisch 25 wieder die in der Zeichnung dargestellte Stellung erreicht hat, ist der Fadenholer S ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei der durch die Hohlnadel 9 geführte Faden durch den Spalt im Auflagetisch 25 zur Knüpfvorrichtung geführt und am Fadenende vom Fadenholer 5 gehalten ist. Der Faden verläuft in dieser Stellung zwischen Welle 1 und Schlaufenführungsstab 27. Bei weiterer Drehung der Antriebswelle wird über den Schwinghebel der Bügel 3 bewegt, der über das Zahnrad 7 die Welle 1 dreht. Hierdurch wird das Fleischstück von der Hohlnadel 9 durchstoßen, wobei der Faden in das Fleischstück eingezogen wird. In der Stellung, in der die Hohlnadel 9 das Fleischstück durchstochen hat und die Fadenschlaufe am vorderen Ende an der Knüpfvorrichtung anliegt läuft der Faden von seiner Vorratsrolle durch den Ansatz 4 und die Nadel bis etwa zur Knüpfvorrichtung·, am vorderen Ende der Nadel 9 ist der Faden um 180° gebogen und läuft längs der Nadel 9 an ihrer Außenseite wieder zurück bis zur Oberseite des Fleischstückes, von wo aus der Faden zur Knüpfvorrichtung und dem Fadenholer5 geführt ist, der das Fadenende festhält. Der durch das Fleischstück durchgeführte, an der Vorderseite der Hohlnadel 9 austretende Fadenteil bildet mit dem vorher vom Fadenholer 5 erfaßten Fadenende eine Schlaufe, die von der Knüpfvorrichtung zu einem Schlingenknoten gebunden wird. Die oben beschriebene Fadenklemmvorrichtung hält dabei den Faden im Bereich zwischen Hohlnadel 9 und Vorratsrolle fest. Nach Bildung des Schlingcnknotens wird die Schlaufe abgeschnitten und die Hohlnadel wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurückgeführt. Das auf dem Auflagetisch 25 liegende Fleischstück ist nun mit einer Aufhängeschlaufe versehen, die zugleich um den Schlaufenführungsstab 27 reicht, da die Hohlnadel 9 um den Schlaufenführungsstab 27 herumgeschwenkt wurde. Das mit der Aufhängeschlaufe versehene Fleischstück kann dann in Richtung auf den Zusatztisch 29 verschoben werden, wobei die Aufhängeschlaufe über den Schlaufenfühirungsstab 27 in Richtung auf sein trichterförmiges Ende 30 und die sich daran anschließende Auffädelstange 31 gleitet.
Die Aufhängeschlaufen können beim Abgleiten vom Schlaufenführungsstab 27 auch von Haken od. dgl. aufgenommen werden, was den Transport der Fleischstükke beispielsweise zur Verpackung oder in Packstraßen wesentlich erleichtert
Im Ausführungsbeispiel ist der Schlaufenführungsstab 27 gegen den angrenzend an den Auflagetisch 25 vorgesehenen hinteren Zusatztisch 29 abgekröpft und läuft in einem trichterförmig erweiterten Ende 30 aus. In dieses trichterförmig erweiterte Ende 30 ist eine Auffädelstange 31, z. B. ein Räucherstab, eingesteckt, dessen anderes Ende in der Abstützung 32 am Ende des Zusatz- bo tisches 29 liegt
Da der Schlaufenführungsstab 27 am Auflagetisch 25 befestigt ist kann der Auflagetisch 25 zusammen mit dem Schlaufenführungsstab 27 ohne Probleme ausgeschwenkt werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn b5 der Schlaufenführungsstab, wie in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, in bezug auf den Auflagetisch 25 um eine Hochachse 26 schwenkbar ist um durch sein Schwenken oder das zusätzliche Verschwenken der Abstützung 32 verschiedene Transporteinrichtungen bedienen und so gewisse Sortierungen vornehmen zu können. Die Hochachse 26 liegt unterhalb der Tischebene 25 und zwar seitlich neben dem Anschlag 17 und vor dem versenkten Tischbereich 28. der durch einen Spalt von dem vorderen Teil des Auflagetisches 25 getrennt ist. Das Schwenken des Schlaufenführungsstabes 27 um die Hochachse 26 kann automatisch oder von Hand erfolgen. Diese Verschwenkbarkeii ist auch in Verbindung mit einer angeschlossenen Auffädelstangc 31 nicht unbedingt erforderlich, da das trichterförmige Ende 30 des Schlaufenführungsstabes 27 so ausgebildet ist, daß es genügend Spiel zum seitlichen Ausschwenken des Auflagetisches 25 aufweist.
Durch die vorteilhafte Anordnung des Schlaufenführungsstabes 27 unterhalb der Tischebene des Auflagelisches 25 wird erreicht, daß das Auflegen des Fleischstükkes auf den Auflagetisch 25 bis zum Anschlag 17 ohne Behinderung erfolgen kann. Erst am hinteren Ende des Auflagetisches 25, also außerhalb des eigentlichen Arbeitsbereichs, ist der Schlaufenführungsstab 27 nach oben bis über den Zusatztisch 29 abgekröpft. Durch den Spalt zwischen dem versenkten Tischbereich 28 und der Auflagefläche des Auflagetisches 25 kann der Schlaufenführungsstab 27 verschwenkt werden, ohne daß eine Behinderung im Arbeitsbereich auftritt.
Insbesondere bei der Verwendung in automatischen Packstraßen kann es von Vorteil sein, das trichterförmige Ende 30 des Schlaufenführungsstabes 27 seitlich geschlitzt auszubilden, da hierbei die Schlaufenführungsstäbe, Führungsschienen od. dgl. fest in bezug auf das Maschinengestell angeordnet sein können. Da der gekröpfte Bereich des Schlaufenführungsstabes 27 außerhalb des Arbeitsbereiches liegt, können hier direkt weitere Fördereinrichtungen angeschlossen werden, ohne die Arbeit der Maschine zu beeinträchtigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Aufhängeschlaufen sind die Bearbeitungsstücke zur Patentansprüche: weiteren Verarbeitung, wie Verpacken, Räuchern usw.. manuell auf Stangen, Haken, Räucherstangen od. dgl,
1. Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlau- aufzufädeln. Dieser Arbeitsvorgang ist sehr zeitaufwenfen an Bearbeitungsstücken wie Fleischstücken oder 5 dig. Daher eignet sich die bekannte Maschine nicht zur dergleichen, mit einem Auflagetisch für das Bearbei- Verwendung in halb- bzw. vollautomatischen Verpaktungsstück, mit einer den Faden für die Aufhänge- kungsstraßen.
schlaufe führenden, insbesondere als Hohlnadel aus- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mageführten, gebogenen Durchstecknadel, die auf ei- schine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart ner einen Bereich des Auflagetisches übergreifenden io weiterzubilden, daß das Auffädeln der Bearbeitungs-Kreisbahn hin- und hergehend angetrieben ist und stücke an ihren Aufhängeschlaufen auf Transportstandas Bearbeitungsstück durchsticht, mit einer Greif- gen. Haken, Räucherstangen usw. maschinell erfolgen einrichtung für den Faden, einer die Schlaufe schlie- kann, so daß diese Maschine auch in einer automatißenden Knüpfeinrichtung und einer Abschneideein- sehen Verpackungs- bzw. Fertigungsstraße eingesetzt richtung für den laufenden Faden, dadurch ge- is werden kann.
kennzeichnet, daß innerhalb des von der Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ma-
Durchstecknadel (9) übergriffenen Bereiches des schine mit den kennzeichnenden Merkmalen des An-
Auflagetisches (25) ein sich quer zur Bewegungsebe- Spruches 1 gelöst
ne der Durchstecknadel (9) erstreckender Schlaufen- Durch die Anordnung eines Schlaufenführungsstabes
führungsstab (27) angeordnet ist, dessen dem Aufla- 20 innerhalb des von der Durchstecknadel übergriffenen
getisch (25) abgewandtes, freies Ende (30) trichter- Bereiches des Auflagetisches wird jede Aufhänge-
förmig aufgeweitet ist und eine Aufnahme für eine schlaufe um den Schlaufenführungsstab herum ge-
Auffädelstange (31) der mit Schlaufen versehenen knüpft, so daß jedes Bearbeitungsstück nach Anbringen
Bearbeitungsstücke bildet. einer Aufhängeschlaufe bereits aufgefädelt ist und
2. Maschine nach Anspruch I1 dadurch gekenn- 25 durch Verschieben über das trichterförmig erweiterte zeichnet, daß ein Tischbereich (28) unterhalb des Ende oes Schlaufenführungsstabes unmittelbar auf eine Schlaufenführungsstabes (27) gegenüber dem übri- sich daran anschließende Auffädelstange geführt wird, gen Auflagetisch (25) abgesetzt ist, wobei ein quer Ein zeitaufwendiges manuelles Auffädeln entfällt somit, zum Schlaufenführungsstab (27) liegender, stufen- so daß die Maschine vorteilhaft in einer halb- bzw. vollförmiger Absatz im Arbeitsbereich der Durchsteck- 30 automatischen Verpackungs- oder Fertigungsstraße nadel (9) liegt und offen ausgeführt ist, und daß der eingesetzt werden kann.
Schlaufenführungsstab (27) in einer unterhalb der Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung er-
Ebene des Auflagetisches (25) angeordneten Halte- geben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
rung festliegt und sich von dieser Halterung durch Die Anordnung des Schlaufenführungsstabes in ei-
den stufenförmigen, offenen Absatz über den abge- 35 nem versenkten Bereich des Auflagetisches ist beson-
setzten Tischbereich (28) erstreckt. ders vorteilhaft, da der Schlaufenführungsstab hier-
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn- durch außerhalb der Anlagefläche zwischen dem Bearzeichnet, daß der Schlaufenführungsstab (27) um ei- beitungsstück und dem Auflagetisch liegt und somit den ne aufrechte Achse schwenkber gehaltert und insbe- normalen Arbeitsablauf nicht behindert. Durch die sondere maschinell um diese Achse verschwenkbar 40 Schwenkbarkeit des Schlaufenführungsstabes um eine ist Hochad.se ist insbesondere beim automatischen Be-
4. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 3, trieb eine Art Wcichenstellung möglich, wobei der dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des trich- Schlaufenführungsstab durch Verschwenken den Anterförmig erweiterten Endes (30) des Schlaufenfüh- Schluß zu verschiedenen Abnahmevorrichtungen bildet, rungsstabes(27) nach oben abgekröpft ist. 45 Hierzu kann eine maschinelle Verstellbarkeit um die
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4. Hochachse vorgesehen sein.
dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmige Durch eine vorteilhafte Abkröpfung des trichterför-
Ende (30) seitlich geschlitzt ist. mig erweiterten Endes des Schlaufenführungsstabes
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, nach oben wird die um den Schlaufenführungsstab Hedadurch gekennzeichnet, daß die Auffädelstange 50 gende Schlaufe sicher aus dem Arbeitsbereich der Ma-(31) an ihrem vom trichterförmigen Ende (30) des schine geführt, ohne daß die Schlaufe an Maschinentei-Schlaufenführungsstabes (27) abgelegenen Ende len hängenbleiben kann. Eine seitliche Schlitzung des über eine nach oben offene Abstützung (32) gehalten trichterförmigen Endes des Schlaufenführungsstabes ist ist, die auf einem in Längsrichtung des Schlaufenfüh- insbesondere bei vollautomatischem Produktionsablauf rungsstabes (27) an den Auflagetisch (25) anschlie- 55 von Vorteil, wobei z. B. mehrere Auffädelstäbe als starßenden Zusatztisch (29) angeordnet ist. re Führungsschienen dienen, die durch Schwenken des
Schlaufenführungsstabes angesteuert werden.
Durch einen in Richtung des Schlaufenführungsstabes an den Auflagetisch anschließenden Zusatztisch, an 60 dessen Ende eine nach oben offene Abstützung ange-
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen ordnet ist, wird das äußere Ende der Auffädelstange im von Anhängeschlaufen an Bearbeitungsstücken, wie Abstand über den Zusatztisch gelagert. Durch den Zu-Fleischstücken oder dergleichen, nach dem Oberbegriff satztisch und die nach oben offene Abstützung am Ende I: des Patentanspruches 1. der Auffädelstange wird das Entnehmen der Auffädel-
If Eine Maschine dieser Art, wie sie aus der DE-AS μ stange, z. B. mittels eines automatischen Förderers, er-
f: 13 02 190 bekannt ist, dient zum Anbringen von Aufhän- leichtert, zudem kann die Maschine nach Ablage des
§, geschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, wie Bearbeitungsstückes auf dem Zusatztisch bzw. auf der
m Fleischstücken oder dergleichen. Nach Anbringen der Auffädelstange das nächste Bearbeitungsslück weitge-
DE19762647116 1976-10-19 1976-10-19 Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, insbesondere Fleischstücken Expired DE2647116C2 (de)

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