DE83668C - - Google Patents

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DE83668C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/08Machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Cigaretten mit Tabakdeckblättern; dieselbe ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar durch
Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt bei anderer Stellung der arbeitenden Theile;
Fig. 3 zeigt die Klebevorrichtung und
Fig. 4 dieselbe in anderer Stellung.
In dem Maschinengestell 1 ist die Hauptwelle 2 gelagert, welche die verschiedenen Theile bethätigt. 3 ist ein Band, dessen eines Ende an dem Tisch 4 und dessen anderes Ende an der Walze 5 befestigt ist. Ein grofser Theil des Bandes liegt auf dem Tisch 4 auf, während sein anderer Theil, welcher sich zwischen dem Tisch und der Walze 5 befindet, über eine Walze 6 geführt ist. Zwischen der letzteren und dem Tischrande, ist das Band eingeknifft und bildet somit die Tasche 7 zur Aufnahme der Tabakfüllung 8. Die Walze 6 ruht in Armen 9, welche mit Hebeln ι ο gelenkig verbunden sind, und ist durch die Arme 11 mit Schlitten 12 gelenkig verbunden, welche in Führungsschlitzen des Gestelles gleiten. Die unteren Enden der Hebel 10 sind auf einer vertical auf- und abbeweglichen und drehbaren Welle 13 festgekeilt, welche in Schlitzen 14 des Gestelles gleitet und einen Arm 15 (Fig. 2) trägt, der mit dem auf der Hauptwelle 2 sitzenden Daumen 16 in Berührung steht. Durch Drehung der Welle 2 wird der Arm ι 5, die Welle 1.3, die von dieser getragenen Hebel 10 und damit die Arme 9 und die Walze 6 in Bewegung gesetzt und dadurch das Zusammenfalten des Bandes bewirkt (s.Fig. 2). Hierbei werden die Schlitten 12 rückwärts gestofsen, die Arme 11 und 9 abwärts gezogen, die Walze gegen den Tisch 4 geprefst und das Band 3 nimmt eine derartige Stellung ein, dafs es die Cigarettenfüllung 8 vollkommen umschliefst.
Wenn nun die Walze 5 derart gedreht wird, dafs das Band straff gezogen wird, so erhält die Füllung 8 den geeigneten Durchmesser. Die Zuführung des Deckblattes zur Tabakfüllung erfolgt in folgender Weise:
17 ist ein beweglicher Tisch, welcher an der Stange 18 befestigt ist und in geeigneten, an dem Gestell befestigten Führungen gleitet. Die Stange ist in Schlitzen an den oberen Enden der Hebel 19 verschiebbar gelagert, welche durch eine Querstange 20 verbunden und am Maschinengestell drehbar gelagert sind. Die Querstange gleitet in bogenförmigen Schlitzen 21 des Gestelles; die Hebel 19 stehen mit einem Arm 22 in Verbindung, welcher die Hauptwelle der Maschine- umgreift und vermittelst seines Stiftes 43 ' durch den. auf der Welle sitzenden Daumen 42 bethätigt wird. Eine Feder 44 trachtet diese Theile in der Ruhestellung zu erhalten. An den Tisch 17 schliefst gelenkig eine Platte 23, welche, zur Aufnahme der Deckblätter bestimmt, durch eine waagrecht bewegliche Hülfsplatte 48 in horizontaler Lage erhalten wird. Diese Platte ist mit einem nach abwärts ragenden Zapfen 46 ausgestattet und ruht in geeigneten Führungen, welche an dem Tisch und der Hauptplatte 23 vorgesehen sind. An dem Hauptgestell sind Stifte 47 und 47 l befestigt, die in Verbindung
mit dem Zapfen 46 die Bahn der Platte 48 begrenzen.
Wenn bei Bewegung des Tisches 17 der Zapfen 46 der Hülfsplatte 48 gegen den Stift 47 l schlägt, so wird zwar die Weiterbewegung dieser Platte, jedoch nicht diejenige des Tisches 17 und der das Deckblatt tragenden Platte 23 verhindert. Erreicht das Gelenk zwischen 17 und 23 das hintere Ende der Hülfsplatte 48, so fällt die Platte 23 mit dem Deckblatt plötzlich nach unten und fördert dies zur Tabakfüllung.
Um nun das Deckblatt mit der Füllung vereinigen zu können, ist es nofhwendig, das erstere zu kleben. Zu diesem Behufe sitzt ein mit einer gerippten Speisewalze 25 versehener Behälter 24, zur Aufnahme von Klebstoff bestimmt, an dem Hauptgestell. Die eine Seite dieses Behälters wird von einer Platte 26 gebildet, welche vermittelst Schrauben 27 verstellbar ist und die Entnahme von Klebstoff regelt.
Auf der Welle 28 der Walze 25 sitzt aufserhalb des Klebstoffbehälters 24 ein Schaltrad 29, mit welchem eine Schaltklinke 30 in Eingriff steht. Letztere ist an Hebeln 31 gelagert und wird von denselben derart bethätigt, dafs sie die Walze 25 intermittirend dreht.
Eine Bürste 32 entnimmt den Klebstoff von der Speisewalze und überträgt denselben auf das Deckblatt; sie wird von einem Arm 33 getragen, welcher, in dem curvenförmigen Führungsschlitz 34 des Rahmens. 35 gleitend, an der verticalen Stange 36 sitzt, die, unter Vermittelung des in einem Schlitz 38 des Hebels 39 gleitenden Stiftes 37 den dem Hebel 39 von der Curvenscheibe 40 aus ertheilten Hub auf die Bürste 32 überträgt; letztere versieht den vorderen Längsrand des Deckblattes mit Klebstoff.
Inzwischen wurde die Tabakfüllung gerollt und das Deckblatt derselben zugeführt. Der Daumen 42 verläfst nun den Stift 43 des Hebels 22 und die Feder 44 dreht die Hebel 19 derart, dafs der Tisch 17 und die Hülfsplatte 48 zurückgezogen werden, wodurch die Förderplatte 23, ohne sich zu heben, das Deckblatt verläfst. Durch Anschlag des Zapfens 46 gegen den Stift 47 wird die Bewegung der Platte 48 gehemmt, während 17 und 23 sich noch weiter bewegen, so dafs 23 gehoben wird und den gummirten Schliefsrand des Deckblattes gegen die Klebebürste 32 preist.
Nachdem nunmehr das Rollen der Cigarette vollendet wurde, und da der Schliefsrand des Deckblattes in der oben beschriebenen Weise mit Klebstoff versehen wurde, wird die Cigarette nun zum Schneiden und Säubern bereit.
Zu diesem Zweck sind feststehende Messer 49 angeordnet und bewegliche Messer 50, welche von der Hauptwelle bethätigt werden. Die feststehenden und beweglichen Messer schneiden den über die Enden der Cigarette hervorstehenden Tabak gemeinschaftlich ab, worauf die fertige Cigarette über den schrägen Tisch 51 in einen am unteren Ende des letzteren aufzustellenden Behälter rollt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei Maschinen für Massenfabrikation von Cigaretten eine Deckblattfördervorrichtung, bestehend aus einem getheilten Tisch (17 und 23), dessen einer Theil durch geeignete Mittel (Hülfsplatte 48 mit Zapfen 46 in Verbindung mit Anschlagstiften 47 und 47 l) derart um Scharniere geklappt werden kann, dafs er das Deckblatt der gerollten Tabakfüllung zu geeigneter Zeit zuführt und bei seinem Rückwärtsgange den Schliefsrand des Deckblattes gegen eine Bürste (32) prefst, welche denselben mit Klebstoff versieht.
    In Verbindung mit der unter 1. beanspruchten Deckblattfördervorrichtung eine Klebvorrichtung, bestehend aus der unter i. genannten Bürste (32), welche, durch eine in dem Klebstoff behälter intermittirend bewegte Walze (25) mit Klebstoff gespeist, letzteren zu geeigneter Zeit auf den Schliefsrand des Deckblattes überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060278557A1 (en) * 2003-07-16 2006-12-14 Firestone Bruce A Memantine titration/compliance dosage forms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060278557A1 (en) * 2003-07-16 2006-12-14 Firestone Bruce A Memantine titration/compliance dosage forms

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