DE2644659C2 - Vorrichtung für hydraulische Bremssysteme mit Blockierschutz - Google Patents
Vorrichtung für hydraulische Bremssysteme mit BlockierschutzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für lhiydraulische
Kraftfahrzeugbremsanlagen zur Beeinflussung des wirksamen Bremsdruckes in Abhängigkeit
vom Radschlupf, die einen mit einem Hauptzylinder verbundenen Einlaßraum und einen mit mindestens einem
Radzylinder verbundenen Auslaßraum aufweist, bei der zwischen dem Einlaßraum und dem Auslaßraum ein
Ventil angeordnet ist, das bei geringstem Volumen des Auslaßraumes durch<sinen Steuerkolben mechanisch in
der Offenstellung gehalten ist, wobei der Auslaßraum bei geschlossenem Ventil volumenmäßig vergrößerbar
ist und am Ventil ein mit dem Druck einer Hilfsdruckquelle gegen die Kraft einer Feder beaufschlagbarer
Reaktionskolben angreift, der das Ventil bei Fortfall des Hilfsdrucks aufgrund der Federkraft in der Offenstcllunghält
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 11 13 646)
wird der Steuerkolben bei Blockiergefahr durch einen Steuerdruck beaufschlagt, welcher über vom Blockierregler
beeinflußte Ventile von einem Druckmittelspeicher abgerufen wird. Damit wird vom Steuerkolben der
Kolben derart verschoben, daß sich der Auslaßraum vergrößert, wobei sofort das Ventilglied schließt. Durch
die Vergrößerung des Auslaßraumes sinkt der Bremsdruck des daran angeschlossenen Radbremszylinders,
so daß ein Blockieren des Rades vermieden wird.
Bei einer Vergrößerung des Auslaßraumes wird ab«r gleichzeitig der Einlaßraum verkleinert und das dort
verdrängte Druckmittel muß zum Hauptzylinder zurückfließen.
Wenn diese Vorrichtung auch den Vorteil hat, daß bei Ausfall des Speicherdruckes das Bremssystem noch so arbeitet, als wenn eine Blockierregelung nicht vorhanden wäre, so ist es dabei doch von entscheidendem Nachteil, daß jeder Regelzyklus am Bremspedal zu Stößen führt, weil die gesamte durch die Querschnittsfläche des Kolbens und seine Bewegung bestimmte Druckmi.ttelmenge in den Hauptzylinder gedrängt wird. Beachtet man dabei noch, daß an einem Kraftfahrzeug mit BIoIkkierregelung mehrere dieser Vorrichtungen vorgesehen werden, z. B. eine für jedes Vorderrad und eine entsprechend größer dimensionierte für die beiden Hinterräder, und daß diese oft gleichzeitig ansprechen, so erkennt man ohne weiteres, daß die Stöße am Bremspedal eine erhebliche Größenordnung erreichen und somit nidht nur störend sind, sondern zu Schockreaktionen des FaIirers und der damit verbundenen Verkehrsgefährdung führen können.
Wenn diese Vorrichtung auch den Vorteil hat, daß bei Ausfall des Speicherdruckes das Bremssystem noch so arbeitet, als wenn eine Blockierregelung nicht vorhanden wäre, so ist es dabei doch von entscheidendem Nachteil, daß jeder Regelzyklus am Bremspedal zu Stößen führt, weil die gesamte durch die Querschnittsfläche des Kolbens und seine Bewegung bestimmte Druckmi.ttelmenge in den Hauptzylinder gedrängt wird. Beachtet man dabei noch, daß an einem Kraftfahrzeug mit BIoIkkierregelung mehrere dieser Vorrichtungen vorgesehen werden, z. B. eine für jedes Vorderrad und eine entsprechend größer dimensionierte für die beiden Hinterräder, und daß diese oft gleichzeitig ansprechen, so erkennt man ohne weiteres, daß die Stöße am Bremspedal eine erhebliche Größenordnung erreichen und somit nidht nur störend sind, sondern zu Schockreaktionen des FaIirers und der damit verbundenen Verkehrsgefährdung führen können.
Weiterhin ist eine Ventilanordnung für eine hydraulische Bremsvorrichtung bekannt (US-PS 37 47 990), bei
der der Durchgang eines mit dem Hauptzylinder verbundenen Einlaßraumes zum mit dem Radbremszylinder
verbundenen Auslaßraum durch die Bewegung eines Steuerkolbens verschlossen wird. Die Bewegung
des Steuerkolbens erfolgt über einen hydraulischen Servokreis, in den ein Einlaß- und ein Auslaßventil eingeschaltet
wird. Nach dem Abtrennen des Hauptzylinders bewirkt die weitere Bewegung des Steuerkolbens eine
Volumenvergrößerung des Auslaßraumes und damit ein Absenken des Bremsdrucks am Radbremszylinder. Der
Einlaßraum weist einen nicht dichtend geführten Kolben auf, der sich über eine Druckfeder an einem weiteren
Kolben abstützt Das dem Einlaßraum abgewandte Ende des Kolbens begrenzt einen Reaktionsraum, der
wiederum unmittelbar an die Servodruckquelle angeschlossen ist Diese bekannte Ventilanordnung hat jedoch
den Nachteil, daß bei intakter Energieversorgung der Steuerkolben stets mit seiner gesamten Wirkfläche
dem im Hauptzylinder erzeugten Druck ausgesetzt ist, wobei außerdem eine Druckfeder auf ihn einwirkt Der
Steuerkalben erfährt somit auch bei intakter Fremdenergieversorgung und bei Normalbremsung eine Verschiebekraft
die bewirkt, daß der Steuerkolben im Sinne einer Vergrößerung des Auslaßraums verschöben
wird, was bei einer sehr starken auf das Bremspedal ausgeübten Kraft zu einer ungewollten Bremsdruckbegrenzung
führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Nachteile
der bekannten Vorrichtungen vermieden werden und daß Regelzyklen am Bremspedal zumindest nicht
mehr in dem oben beschriebenen Maß fühlbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ventil innerhalb eines gedichtet in einer Bohrung verschiebbaren
Kolbens angeordnet ist, dessen dem Auslaßraum zugewandte Stirnfläche mechanisch über den Stößel
von dem Steuerkolben beaufschlagbar ist, wobei der Reaktionskolben über eine Druckfeder derart am Kolben
abgestützt ist, daß der Kolben in eine Stellung geringsten VoI umens des Auslaßraumes belastet ist
Damit wird erreicht daß der Einlaßraum sich nicht in dem Maße verkleinert, wie der Auslaßraum sich während
eines Regelzyklus vergrößert Wenn der Durchmesser des Reaktionskolbens genau gleich dem Durchmesser
des Kolbens gewählt wird, Findet überhaupt keine Verkleinerung des Einlaßraumes mehr statt.
Von Vorteil ist, wenn zwischen Kolben und Reaktionskolben
eine Rückstellfeder angeordnet ist. Diese sorgt dann bei Ausfall des Speicherdruckes dafür, daß
der Reaktionskolben schon vor einer Bremsung seine dem Koiben abgewandte Stellung einnimmt und Druckmittel
über den Hauptzylinder von einem Vorratsbehälter in den Einlaßraum nachgesaugt wird. Es wird damit
während einer Bremsung kein Druckmittel vom Hauptzylinder in der Vorrichtung verbraucht.
Zweckmäßig ist es auch, den Reaktionskolben als Stufenkolben
auszubilden, wobei seine größere Beaufschlagungsfläche dem Reaktionsraum zugewandt ist. Damit
kann die Vorrichtung in Bremssystemen Verwendung finden, in welchen der Speicherdruck niedriger als der
höchstzulässige Bremsdruck ist.
Indem das Verhältnis der dem Reaktionsraum zugewandten
Beaufschlagungsfläche zu der dem Einlaßraum zugewandten Beaufschlagungsfläche des Stufenkolbens
entsprechend dem Verhältnis des normalen Speicherdruckes zum höchstzulässigen Bremsdruck gewählt
wird, ist gleichzeitig sichergestellt, daß der höchstzulässiee
Bremsdruck nicht überschritten wird. Sobald nämlich durch übermäßige Betätigung am Bremspedal der
höchstzulässige Bremsdruck überschritten würde, weicht der Reaktionskolben zurück, und es wird Druckmittel
im Einlaßraum aufgenommen, und der Bremsdruck wird praktisch begrenzt
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Stufenkolben eine dritte Beaufschlagungsfläche
hat die einen Ringraum begrenzt, der normalerweise mit einem drucklosen Vorratsbehälter verbunden
ist wobei diese Verbindung jedoch durch ein vom Kolben bei Annäherung betätigbares Ventil verschließbar
und der Ringraum mit dem Reaktionsraum verbindbar ist und der Stufenkolben vom Druck im
Ringraum in Richtung des Reaktionsraumes gedrängt wird- Damit wird erreicht daß der Stufenkolben stets
einer derartigen Verschiebekraft unterliegt, daß ein konstanter Abstand zum Kolben eingehalten bleibt, ohne
daß diese Verschiebekraft vollständig vom Kolben übertragen werden muß, womit auch der Steuerkolben
kleiner dimensioniert werden kann. Ob diese Verschiebekraft allein ausreicht, um den Stuu-akolben dem Kolben
nachzuführen, hängt von der konstruktiven Auslegung ab. Falls eine Kraftdifferenz verbleibt so muß
eben nur diese mechanisch vom Kolben auf den Stufenkolben übertragen werden.
Konstruktiv günstig ist es, im Stufenkolben eine zum Reaktionsraum hin offene Sackbohrung vorzusehen, in
der ein Ventilelement mit einem Durchgang und einem dem Reaktionsraum zugewandten Ventilsitz dichtend
verschiebbar ist, wobei es in Richtung auf den Kolben an einem dichtend in die Sackbohrung geführten Stößel
abgestützt ist, und daß an der Mündung der Sackbohrung ein zweiter Ventilsitz ausgebildet ist, auf den ein
Ventilglied durch eine Feder vorgespannt ist dessen in die Sackbohrung ragende Spitze mit dem Ventilsitz des
Ventilelementes zusammenwirkt und daß zwischen Ventilelement und zweitem Ventilsitz ein Durchgang
zum Ringraum vorgesehen ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Reaktionsraum über ein in Richtung auf den Speicher sperrendes Einwegventil
an den Speicher angeschlossen ist Damit wird erreicht, daß der Stufenkolben bei Ausfall des Speicherdruckes
sich nicht unter der Wirkung des Hauptzylinderdruckes im Einlaßraum vom Kolben weg bewegt
weil aus dem Reaktionsraum in diesem Fall kein Druckmittel mehr abfließen kann, der Reaktionsraum also hydraulisch
verriegelt ist
Weitere Vorteile ergeben sich aus den nachfolgenden, anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Ausfütmingsbeispiel ohne Folgesteuerung,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel mit Folgesteuerung.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im
Schnitt dargestellt. Mit 2 ist ein Hauptzylinder, mit 2' ein Bremspedal, mit 3 ein Druckmittelspeicher, mit 4 eine
Pumpe, mit 5 ein Vorratsbehälter, mit 6 eine !Radbremse, mit 7 ein Einlaßventil und mit 8 ein Auslaßventil bezeichnet.
Durch entsprechende Linien sind die Verbindungen dieser Te;!e untereinander dargestellt Auf den
speziellen Aufbau der Teile 2—8 kommt es nicht an. Sie sind lediglich zum leichteren Verständnis der Funktion
der Vorrichtung 1 dargestellt.
Die Vorrichtung 1 hat ein Gehäuse mit einer Stufenbohrung 11, in deren Abschnitt mit geringerem Durchmesser
ein Kolben £3 dichtend verschiebbar angeordnet ist. Weiterhin ist in der Stufenbohrung 11 ein dichtend
veschiebbarer, stufenförmig ausgebildeter Reaktionskolben 13 angeordnet Zwischen dem Kolben 12
und dem Reaktionskolben 13 ist eine Feder 14 angeordnet Ein mit dem Hauptzylinder 2 verbundener Einlaßraum
15 ist einerseits vom Kolben 12 und andererseits vom Reaktionskolben 13 begrenzt. Mit seiher dem Einlaßraum
15 abgewandten Seite begrenzt der Kolben 12 einen mit dem Radzylinder 6 verbundenen Auslaßraum
16. In den Auslaßraum 16 ist dichtend verschiebbar ein Stößel 17 geführt, der sich am Kolben 12 abstützt. Am
Stößel 17 stützt sich in Richtung des Kolbens 12 ein Steuerkolben 18 ab, der mit seiner dem Stößel 17 abgewandten
Seite einen Steuerraum 19 begrenzt. Der Steuerraum 19 ist über das Einlaßventil 7 mit dem Druckmittelspeicher
3 oder über das Auslaßventil 8 mit dem drucklosen Vorratsbehälter 5 verbindbar. Der Reaktionskolben
13 begrenzt mit seiner dem Einlaßraum 15 abgewandten Seite einen Reaktionsraum 20, der ständig
mit dem Druckmittelspeicher 3 verbunden ist. Im Kolben 12 ist noch ein den Einlaßraum 15 mit dem Auslaßraüffi
S5 verbindender Druckmitteldurchgang 21 vorgesehen,
in dem ein als Kugel 22 ausgebildetes federbelastetes Ventilglied angeordnet ist. Die Kugel 22 wird
über einen Stößel 23, der am Boden des Auslaßraumes 16 abstützbar ist, von deren Ventilsitz abgehoben, solange
sich der Kolben 12 in seiner in der Zeichnung gesehenen
linken Endstellung befindet.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 hat folgende Funktionsweise:
Vor Beginn einer Bremsung befinden sich alle Teile in der gezeichneten Position. Im Reaktionsraum 20 steht
der volle Druck des Druckmittelspeichers und hält den Reaktionskolben 13 entgegen der Wirkung der Feder 14
wie gezeichnet am Kolben 12. Vom Einlaßraum 15 zum Auslaßraum 16 besteht freie Druckmittelverbindung.
Das Einlaßventil 7 befindet sich, solange keine Blockiergefahr besteht, in Schließstellung, während das Auslaßventil
8 sich in Offenstellung befindet, so daß der Steuerraum 19 drucklos mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden
ist
Ein sich aufbauender Bremsdruck gelangt damit zunächst ungehindert vom Hauptzylinder 2 zum Radzylinder
6. Entsteht nun durch übermäßigen Bremsdruck Blockiergefahr, so wird das Auslaßventil 8 geschlossen
und das Einlaßventil 7 geöffnet, so daß der Druckmittelspeicher 3 mit dem Steuerraum 19 verbunden wird. Dadurch
wird der Steuerkolben 18, der Stößel 17, der Kolben 12 und der Reaktionskolben 13 in der Zeichnung
gesehen nach rechts verschoben. Infolge dieser Veschiebung des Kolbens 12 wird der Stößel 23 vom Boden des
Auslaßraumes 16 abgehoben, so daß die Kugel 22 auf ihren Ventilsitz kommt und die Verbindung zwischen
Einlaßraum 15 und Auslaßraum 16 verschließt Durch die sich daran anschließende weitere Vegrößerung des
Auslaßraumes 16 wird das Druckmittel entspannt, so daß sich der im Radbremszylinder 6 wirksame Bremsdruck
reduziert Sobald die Blockiergefahr beseitigt ist kehren das Einlaßventil 7 und das Auslaßventil 8 wieder
in ihre Ruhestellung zurück, so daß der Steuerdruck im
Raum 19 abgebaut wird und alle Teile durch den Druck des Druckmittelspeichers 3 im Reaktionsraum 20 vom
Reaktionskolben 13 wieder in ihre gezeichnete Position zurückgeschoben werden. Natürlich kann auch vorgesehen
werden, daß während eines Regelzyklus sowohl das Einlaßventil 7 als auch das Auslaßventil 8 geschlossen
werden, womit alle Teile in der bis dahin erreichten
Position bleiben und der Bremsdruck im Auslaßraum 16 unabhängig vom Hauptzylinderdruck konstant bleibt
solange der Hauptzylinderdruck höher als der Bremsdruck im Auslaßraum 16 ist Sinkt nämlich während eines
Regelzyklus der Hauptzylinderdruck unter den Bremsdruck im Auslaßraum 16, so wirkt die Kugel 22 als
ein in Richtung des Einlaßraumes 15 öffnendes Einwegventil, so daß dann unabhängig von der Stellung des
Kolbens 12 der Bremsdruck im Auslaßraum 16 sich synchron
zum Hauptzylinderdruck senkt.
Bei Ausfall des Druckmittelspeichers 3 wird der Reaktionsraum
20 drucklos. Damit wird der Reaktionskolben 13 unter der Wirkung der Feder 14 nach rechts
verschoben. Der sich vergrößernde Einlaßraum 15 saugt Druckmittel über den Hauptzylinder 2 nach. Bei
einer nachfolgenden Bremsung besteht freie Druckmittelverbindung zwischen dem Hauptzylinder 2 und dem
Radzylinder 6, weil wegen des fehlenden Speicherdruk-
kes keine Kraft möglich ist, die den Kolben 12 aus seiner gezeichneten Position verschieben könnte.
Aber selbst, wenn der Druck des Druckmittelspeichers 3 während eines Regelzyklus zusammenbricht, ist
eine norm?.!? Funktion des Bremssystems ohne Blokkierregelung
gewährleistet weil dann der Kolben 12 nur noch den Drücken in Einlaßraum 15 und Auslaßraum 16
unterliegt und er, solange er nicht die gezeichnete Endstellung erreicht, als Schwimmkolben wirkt, so daß er
den Hauptzylinderdruck im Einlaßraum 15 auf den Aus-
laßraum 16 überträgt und dort den entsprechenden Bremsdruck aufbaut. Sobald er in die gezeichnete Endstellung
kommt, wird die Verbindung 21 geöffnet.
Beim iusführungsbeispiel der Fig.2 sind die zu
F i g. 1 identischen Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nachfolgend nicht nochmals erläutert. Der wesentliche Unterseil'«! zu F i g. 1 besteht
darin, daß der Kolben 12 einen Fortsatz 25 hat, welcher in eine zum Reaktionsraum 20 hin offene Sackbohrung
30 des Reaktionskolbens 13 ragt. In der Sackbohrung 30
ist ein Ventilelement 26 dichtend verschiebbar geführt, welches eine Verbindung 27 hat. Die Verbindung 27 ist
über Durchgangskanäle 31 stets drucklos mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden und mündet mit einem Ventilsitz
32 zum Reaktionsraum 20 hin in die Sackbohrung
30. Die Sackbohrung 30 hat an ihrer Mundung in den Reaktionsraum 20 einen zweiten Ventilsitz 34, an dem
sie durch ein Ventilglied 28 schließbar ist. Das Ventilglied 28 ist durch eine in einem Käfig 35 gehaltene Feder
36 in Richtung des zweiten Ventilsitzes 34 belastet.
Durch eine in die Sackbohrung 30 ragende Spitze 33 des Ventilgliedes 28 ist der Durchgang 27 am Ventilsitz 32
verschließbar. Zwischen dem zweiten Ventilsitz 34 und dem Ventilelement 26 hat die Sackbohrung 30 eine Verbindung
zu einem Ringraum 29. In der Druckmittelleitung vom Druckmittelspeicher 3 zum Reaktionsraum 20
ist noch ein in Richtung auf den Druckmittelspeic.ijr 3
sperrendes Einwegventil 37 angeordnet.
Ein weiterer Unterschied zum Ausführungsbeispiel der F i g. 1 besteht darin, daß der Steuerraum 19 von der
dem Auslaßraum 16 zugewandten Seite des Kolbens 18 begrenzt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite des
Steuerkolbens 18 wird bei diesem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ein ständig mit dem Druckmittelspeicher 3
verbundener Gegendruckraum 40 begrenzt Dieser Unterschied hat jedoch lediglich zur Folge, daß eine Verschiebung
des Steuerkolbens 18 nach rechts nicht durch Druckaufbau im Steuerraum 19 erreicht wird, sondern
indem aus dem Steuerraum 19 Druckmittel abgelassen wird, so daß der Druck des Druckmittelspeichers 3 im
Gegendruckraum 40 die Verschiebung des Steuerkolbens 18 bewirkt Dabei ist auch das Einlaßventil 7 in
Ruhestellung geöffnet und das Auslaßventil 8 in Ruhestellung geschlossen, so daß, solange kein Regelzyklus
" ■ :—' ■ " ~ — — —— ι
7 8
stattfindet, der Steuerraum 19 ständig unter dem vollen
Druck des Druckmittelspeichers 3 steht. Dementsprechend wird zum Druckabbau im Auslaßraum 16 das
Einlaßventil 7 geschlossen, während das Auslaßventil 8
geöffnet wird. Im übrigen wird der Kolben 12 während 5
eines Regelzyklus in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 über den Stößel 17 verschoben,
wobei 'ädoch die zu übertragenden Kräfte wegen der
besonderen Ausbildung im Reaktionskolben 13 geringersind. 10
Druck des Druckmittelspeichers 3 steht. Dementsprechend wird zum Druckabbau im Auslaßraum 16 das
Einlaßventil 7 geschlossen, während das Auslaßventil 8
geöffnet wird. Im übrigen wird der Kolben 12 während 5
eines Regelzyklus in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 über den Stößel 17 verschoben,
wobei 'ädoch die zu übertragenden Kräfte wegen der
besonderen Ausbildung im Reaktionskolben 13 geringersind. 10
Bei einer Bewegung des Kolbens 12 auf den Reaktionskolben 13 zu wird nämlich das Ventilelement 26 |
durch den Stößel 25 in Richtung auf das Ventilglied 28 η verschoben. Damit gelangt die Spitze 33 des Ventilglie- J
des 28 auf den Ventilsitz 32, so daß der Durchgang 27 15 -j
verschlossen wird. Bei der weiteren Bewegung wird das (j Vcnlilglied 28 zum zweiten Ventilsitz 34 abgehoben, so
daß Druckmittel aus dem Reaktionsraum 20 durch die
daß Druckmittel aus dem Reaktionsraum 20 durch die
Sackbohrung 30 in den Ringraum 29 Hießen kann. ■;
Durch den sich damit aufbauenden Druck im Ringraum 20 {:
29 wird der Reaktionskolben 13 nach rechts beauf- J!
schlagt und verschoben. Sobald dabei ein Verschiebe- g
weg erreicht ist, der abgesehen von den Steuerwegen $
dem Verschiebeweg des Kolbens 12 entspricht, gelangt %
das Ventilglied 28 wieder auf den zweiten Ventilsitz 34, 25 i|
ohne daß dabei der Ventilsitz 32 freigegeben würde, so g
daß der Reaktionskolben 13 dann in dieser Stellung ver- <ü
bleibt. I
Erst wenn der Kolben 12 sich wieder nach links be- ^
wegt, wird der Ventilsitz 32 freigegeben, so daß das 30 »i
Druckmittel aus dem Ringraum 29 durch die damit offe- line
Verbindung 27 und die Durchgangskanäle 31 zum |j
Vorratsbehälter 5 abfließen kann. Damit wird der Ring- «j
raum 29 wieder drucklos und der Reaktionskolben un- |j
ter der Wirkung des Druckes im Reaktionsraum 20 35 $
ebenfalls nach links verschoben. Der Reaktionskolben ; :':S
13 folgt also stets der Bewegung des Kolbens 12. ohne %
daß dazu vom Kolben 12 die erforderliche Verschiebe- '■
kraft auf den Reaktionskolben 13 übertragen werden ;ji
muß. Damit muß am Steuerkolben 18 weniger Kraft 40 ||
aufgebracht werden, was zu einem schnelleren Anspre- §1
chen der Vorrichtung 1 führt. ;#!
Ein wesentlicher Funktionsvorteil ergibt sich beim ~i
Ausführungsbeispiel der Fig. 2, auch bei Ausfall des gj
Druckes vom Druckmittelspeicher 3. Durch das Rück- 45 Sj
schlagventil 37 kann nämlich aus dem Reaktionsraum 20 £1
kein Druckmittel zum ausgefallenen Druckmittelspei- ||
eher zurückfließen. Der Kolben 12 kann wegen der feh- k
lenden Verschiebekraft ebenfalls nicht nach rechts be- ίο
wegt werden, so daß das Ventilglied 28 auf dem zweiten 50 -|
Ventilsitz 34 bleibt. Der Reaktionsraum 20 ist damit
vollständig verschlossen, so daß das in ihm enthaltene
Druckmittel den Reaktionskolben 13 gegen den Bremsdruck im Einlaßraum 15 abstützt und eine Bewegung
des Reaktionskolbens 13 nach rechts verhindert. Damit 55
wird der Einlaßraum 15 bei Ausfall des Druckmittelspeichers 3 nicht vergrößert, so daß in ihn kein zusätzliches
Druckmittel vom Hauptzylinder 2 gelangen muß.
vollständig verschlossen, so daß das in ihm enthaltene
Druckmittel den Reaktionskolben 13 gegen den Bremsdruck im Einlaßraum 15 abstützt und eine Bewegung
des Reaktionskolbens 13 nach rechts verhindert. Damit 55
wird der Einlaßraum 15 bei Ausfall des Druckmittelspeichers 3 nicht vergrößert, so daß in ihn kein zusätzliches
Druckmittel vom Hauptzylinder 2 gelangen muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 60
65
Claims (8)
1. Ventilanordnung für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen
zur Beeinflussung des wirksamen Bremsdruckes in Abhängigkeit vom Radschlupf, die
einen mit einem Hauptzylinder verbundenen Einlaßraum und einen mit mindestens einem Radzylinder
verbundenen Auslaßraum aufweist, bei der zwischen dem Einlaßraum und dem Auslaßraum ein Ventil
angeordnet ist, das bei geringstem Volumen des Auslaßraumes durch einen Steuerkolben mechanisch
in der Offenstellung gehalten ist, wobei der Auslaßraum bei geschlossenem Ventil volumenmäßig
vergrößerbar ist und am Ventil ein mit dem Druck einer Hilfsdruckquelle gegen die Kraft einer
Feder beaufschlagbarer Reaktionskolben angreift, der das Ventil bei Fortfall des Hilfsdrucks aufgrund
der Federkraft in der Offenstellung hält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (22) innerhalb eines gedichtet in einer Bohrung verschiebbaren
Kolbens (12) angeordnet ist, dessen dem Auslaßraum (16) zugewandte Stirnfläche mechanisch über
den Stößel (17) von dem Steuerkolben (18) beaufschlagbar ist, wobei der Reaktionskolben (13) über
eine Druckfeder (14) derart am Kolben (12) abgestützt ist, daß der Kolben (12) in eine Stellung geringsten
Volumens des Auslaßraumes (16) belastet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Reaktionskolbens
(13) dem Durchmesser des Kolbens (12) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolben (12) und Reaktionskolben
(13) eine Feder (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionskolben (13) als Stufenkolben ausgebildet ist, wobei
seine größere Beaufschlagungsfläche dem Reaktionsraum (20) zugewandt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der dem
Reaktionsraum (20) zugewandten Beaufschlagungsfläche zu der dem Einlaßraum (15) zugewandten Beaufschlagungsfläche
des Stufenkolbens (13) entsprechend dem Verhältnis des normalen Druckes vom Druckmittelspeicher (3) zum höchstzulässigen
Bremsdruck entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (13) eine dritte
Beaufschlagungsfläche hat, die einen Ringraum (29) begrenzt, der normalerweise mit einem drucklosen
Vorratsbehälter (5) verbunden ist, wobei diese Verbindung (31, 27) jedoch durch ein vom Kolben
(12) bei Annäherung betätigbares Ventil (32,33) verschließbar
und der Ringraum (29) mit dem Reaktionsraum (20) verbindbar ist und der Stufenkolben
(13) vom Druck im Ringraum (29) in Richtung des Reaktionsraumes (20) gedrängt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stufenkolben (13) eine zum Reaktionsraum
(20) hin offene Sackbohrung (30) vorgesehen ist, in der ein Ventilelement (26) mit einem
Durchgang (27) und einem dem Reaktionsraum (20) zugewandten Ventilsitz (32) dichtend verschiebbar
ist, wobei es in Richtung auf den Kolben (12) an einem dichtend in die Sackbohrung (30) geführten
Stößel (25) abgestützt ist, und daß an der Mündung der Sackbohrung (30) ein zweiter Ventilsitz (34) ausgebildet
ist, auf den ein Ventilglied (28) durch eine Feder (36) vorgespannt ist, dessen in die Sackbohrung
(30) ragende Spitze (33) mit dem Ventilsitz (32) des Ventilelementes (26) zusammenwirkt, und daß
zwischen Ventilelement (26) und zweitem Ventilsitz (34) ein Durchgang zum Ringraum (29) vorgesehen
ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsraum (20) über
ein in Richtung auf den Druckmittelspeicher i(3) sperrendes Einwegventil (37) an den Druckmittel-Speicher
(3) angeschlossen ist
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2644659A DE2644659C2 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Vorrichtung für hydraulische Bremssysteme mit Blockierschutz |
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