DE2643720A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE2643720A1
DE2643720A1 DE19762643720 DE2643720A DE2643720A1 DE 2643720 A1 DE2643720 A1 DE 2643720A1 DE 19762643720 DE19762643720 DE 19762643720 DE 2643720 A DE2643720 A DE 2643720A DE 2643720 A1 DE2643720 A1 DE 2643720A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/005Separate or attached stacking elements
    • B65D5/006Separate corner posts and like elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pallets (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Anmelderin: THE DECIDUOUS FRUIT BOARD, 15th Floor, Mobil House, Hans Strydom Avenue,
CAPE TOWN (Südafrika)
Transportbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf Transportbehälter, die insbesondere, aber nicht ausschließlich, für den Versand von verderblichen Waren, wie beispielsweise Früchten, bestimmt sind, und betrifft insbesondere einen Behälter dieser Art mit einem Boden und hochstehenden Seiten- und Stirnwänden.
Die bisher bekannten Behälter dieser Art haben viele Nachteile.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorzugsweise sind die den Endstücken zugeordneten Teile an jedem Ende der Endstücke vorgesehene Eckstücke, von denen jedes aus einem sich quer zum Behälter erstreckenden ersten Teil und einem sich zu diesem ersten Teil in der Draufsicht rechtwinklig und in der Längsrichtung des Behälters erstreckenden zweiten Teil besteht.
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Es empfiehlt sich, daß zum Schließen des Behälters nach dem Füllen obere Klappen vorgesehen sind. Jede Klappe ist zweckmäßig mit einer Seitenwand verbunden.
Es empfiehlt sich ferner, daß an jedem Ende jeder Klappe ein Ohr vorgesehen ist, das sich in der Schließstellung der Klappe unmittelbar neben der Verbundstirnwand nach unten erstreckt.
Es ist dabei möglich, daß die Endstücke horizontale, oben offene Schlitze zur Aufnahme der Ohren aufweisen.
Es ist ferner empfehlenswert, daß die einander gegenüber liegenden Flächen jedes Endstücks VorSprünge aufweisen, und die Stirnwände sowie die Verriegelungslappen mit Öffnungen versehen sind, in die die Vorsprünge einrasten, um die Endstücke und die Verbundstirnwände miteinander zu verriegeln, wenn die Endstücke auf die Verbundstirnwände aufgeschoben werden.
Die Endstücke sind vorzugsweise Spritzlinge aus beispielsweise Polypropylen, sie können aber auch Metallpresslinge sein.
Die versteifenden Einsätze sind vorzugsweise rechteckige Körper aus Holz oder einem fabrikatorisch hergestellten Material, wie beispielsweise Spanholz. Es sind jedoch auch aus Metall oder Kunststoff bestehende Einsätze geeignet. Das wesentlichste Merkmal solcher Einsätze liegt darin begründet, daß sie das Zerstören der Enden des Behälters verhindern, wenn dieser einer normalen, maximalen Belastung
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unterworfen ist, die immer dann gegeben ist, wenn der
betreffende Behälter in einem Stapel der unterste ist.
Der Boden, die Seiten- und Stirnwände, die Verriegelungsklappen und -lappen sowie die Ohren werden vorzugsweise aus nur einem Stück eines geeigneten Materials, wie beispielsweise Karton oder Wellpappe ausgestanzt. Die
Falzlinien zwischen den verschiedenen Teilen können während des Stanzprozesses hergestellt werden.
In den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist bzw. sind:
Fig. 1 eine perspectivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, zur Verschiffung oder Versendung von Früchten oder anderen verderblichen Waren dienenden Behälters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen den Hauptbestandteil
des Behälters darstellenden Zuschnitt;
Fig. 3 eine Explosionsendansicht eines Endes des Behälters ;
Fig. 4 eine Unteransicht eines aus einem Kunststoffformling bestehenden Endstücks des Behälters; Fig. 5 eine Ansicht des Endstücks in Fig. 4 vom Behälter her gesehen;
Fig. 6 bis 8 Querschnitte in größerem Maßstab auf den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII ia Fig. 5, und
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Fig. 9 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Endstücks.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Transportbehälter, der generell mit 10 bezeichnet und aus fünf Einzelteilen hergestellt ist. Diese Einzelteile sind ein aus Pappe oder Wellpappe bestehender Zuschnitt 12 (Fig. 2), zwei Endstücke 14 (Fig. 3, 4, 5) und zwei rechteckige Einsätze 16 (Fig. 3). Die Einsätze 16 können aus Holz, einem Pressbrett, wie beispielsweise einer Spanplatte, Kunststoff usw. bestehen und müssen so ausgebildet sein, daß sie in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 auftretenden Belastungen ohne Schaden zu nehmen widerstehen können.
Der in Fig. 2 dargestellte Zuschnitt 12 weist einen Boden 18, Seitenwände 20 und Stirnwände 22 auf. Zwischen dem Boden 18 und den Seitenwänden 20 einerseits und dem Boden 18 und den Stirnwänden 22 andererseits liegen Falzlinien 24 bzw. 26. In jeder der beiden Stirnwände 22 sind zwei Öffnungen 22.1 vorgesehen, die einem noch zu beschreibenden Zweck dienen. Mit den Seitenwänden 20 sind über längsverlaufende Falzlinien 30 zwei Klappen 28 und über querverlaufende Falzlinien 34 zwei Verriegelungslappen 32 verbunden. In jedem Verriegelungslappen 32 ist eine Öffnung 32.1 vorgesehen, deren Form und Größe der der Öffnungen 22.1 entspricht.
Von den beiden Enden jeder der beiden Klappen 28 springt über eine Falzlinie 38 ein Ohr 36 vor.
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Jedes der beiden Endstücke 14, die vollkommen gleich ausgebildet sind, ist im vertikalen Querschnitt umgekehrt U-förmig ausgebildet und besteht aus einem äußeren Schenkel 40, der beim fertig aufgebauten Behälter außerhalb der ihm zugeordneten Behälterstirnwand 22 liegt (vergl. Fig. 1), einem oberen, die Behälterstirnwand 22, den rechteckigen Einsatz 16 und die Verriegelungslappen 32 überdeckenden Steg 42 und einem inneren Schenkel 44, der beim aufgebauten Behälter im Innern desselben und neben den Verriegelungslappen 32 liegt.
Die Endabschnitte des außerhalb des aufgebauten Behälters liegenden äußeren Schenkels 40 sind, wie Fig. 1, und 5 zeigen, in ihrer vertikalen Ebene breiter als der Mittelabschnitt des äußeren Schenkels 40, so daß sich an jedem Ende jedes Endstücks 14 ein sich nach oben bis über die Ebene des Stegs 42 hinaus erstreckendes Ohr 46 und ein sich nach unten bis über die Horizontalebene des Mittelabschnitts des äußeren Schenkels 40 hinaus erstreckendes Ohr 48 befindet.
Jedes Ende jedes Endstücks 14 trägt ferner ein sich rechtwinkelig von den Ohren 46 und 48 aus erstreckendes Element 50, das ungefähr die gleiche Größe und Form wie die beiden Ohren 46 und 48 hat. Die beiden Elemente 50 schließen die Enden des unten offenen, von den beiden Schenkeln 40 und 44 sowie dem Steg 42 gebildeten Kanals. Jedes Ohr 46 bildet zusammen mit dem neben ihm liegenden Element
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ein rechtwinkeliges Eckstück 52, das in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise über die Ebene der oberen Fläche des Behälters hinaus etwas nach oben ragt, wobei gesagt werden kann, daß die obere Fläche des Behälters im wesentlichen in die Ebene der Oberflächen der beiden Klappen 28 und der beiden Stege 42 fällt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Innenfläche der unteren Kante des inneren Schenkels 44 des Endstücks 14 mit einem Vorsprung 54 versehen, der einem ihm entsprechenden, von der Innenfläche des unteren Ohrs 48 aus nach innen vorspringenden Vorsprung 56 gegenüberliegt. Diese beiden Vorsprünge 54 und 56 schließen einen sich nach oben zu verjüngenden Spalt 58 zwischen sich ein.
Fig. 7 zeigt, daß der innere Schenkel 44 des Endstücks 14 zwei Abschnitte 60 aufweist (vgl. Fig. 5), die nicht in der allgemeinen vertikalen Ebene des inneren Schenkels 44 liegen. Die Enden dieser Abschnitte gehen in den restlichen Teil des Schenkels über, und die Gestaltung ist derart, daß zwei oben offene Schlitze 62 vorhanden sind (vergl. auch Fig. 4). Es ist möglich, nur einen Vorsprung 56 vorzusehen, der dann aber etwas größer als der dargestellte ausgelegt sein muß.
Der erfindungsgemäße Behälter wird wie folgt aufgebaut :
Zunächst werden die Seitenwände 20 relativ zum Boden 18 um die Falzlinien 24 um 90° nach oben geklappt. Dann werden
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an einem Ende des Behälters die Verriegelungslappen 32 relativ zu den Seitenwänden 20 um die Falzlinien 34 um geklappt. In Fig. 3 ist der rechts gezeichnete Verriegelungslappen 32 bereits umgeklappt, während sich der links gezeichnete Verriegelungslappen 32 noch in seiner ursprünglichen Stellung befindet. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Falzlinien 26 und 34 jeweils nicht miteinander ausgerichtet sind. Die Folge hiervon ist, daß der Verriegelungslappen 32 in seiner umgeklappten Stellung eine von der Falzlinie etwas entfernte Lage einnimmt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Nachdem beide Verriegelungslappen 32 umgeklappt worden sind, wird der rechteckige Einsatz 16 gegen ihre Außenflächen eingesetzt, wobei er hochkant auf den Teil des Bodens 18 zu stehen kommt, der sich zwischen den Verriegelungslappen 32 und der Falzlinie 26 befindet, und die Stirnwand 22 um die Falzlinie 26 nach oben gegen den Einsatz 16 geklappt, der somit zwischen den Verriegelungslappen 32 und der Stirnwand 22 eingeklemmt ist.
Der nächste Schritt besteht darin, eines der Endstücke 14 von oben her auf das bisher Zusammengefügte aufzudrücken. Die sich nun aus den beiden Verriegelungslappen 32, dem rechteckigen Einsatz 16 und der Stirnwand 22 zusammensetzende Verbundstirnwand dringt dabei von unten her in den unten offenen Kanal des Endstücks 14 ein. Durch die Zusammenarbeit der Verriegelungslappen 32 sowie der Stirnwand 22 mit den Vorsprüngen 54 und 56 werden die Schenkel
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und 44 des Endstücks 14 auseinandergedrückt, bis die Öffnungen 22.1 und 32.1 mit den vier Vorsprüngen 54 und 56 ausgerichtet sind, woraufhin die VorSprünge in die öffnungen einschnappen und die auseinandergedrückten Schenkel wieder in ihre unbelastete Stellung zurückkehren.
Obwohl der Querschnitt der VorSprünge 54 und 56 nach oben hin zunimmt, liegen ihre oberen Stirnflächen in ein und derselben, sich im rechten Winkel zur Ebene der Schenkel 40 und 44 erstreckenden Ebene. Die Zusammenarbeit dieser oberen Stirnflächen mit den horizontalen oberen Kanten der öffnungen 22.1 und 32.1 verriegelt das Endstück 14 in seiner Stellung und gewährleistet, daß ein Wiederabnehmen des Endstücks ohne Zerstörung des Behälters nicht möglich ist.
Das andere Ende des Behälters wird nun in ähnlicher Weise zusammengefügt und der Behälter nach dem Füllen mit dem Frachtgut durch Umklappen der beiden Klappen 28 um die Falzlinien 30 geschlossen. Vorher jedoch werden noch die Ohren 36 durch Umklappen um ihre Falzlinien in eine Lage gebracht, in der sie sich rechtwinklig zu ihren Klappen 28 erstrecken, wie dies das in Fig. 3 rechte Ohr 36 zeigt. In dieser rechtwinkelig abgeklappten Lage können sich die Ohren 36 beim Umklappen der Klappen 28 von oben her in die Schlitze 62 einlegen.
Nach dem Zusammenfügen der einzelnen Teile und dem Füllen und Schließen des Behälters hat dieser das in Fig.
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Al
dargestellte Aussehen. Wenn ein weiterer Behälter von identischer Form auf den ersten Behälter aufgesetzt wird, wird er von den rechtwinkeligen Eckstücken 52, die die unteren Teile der Ecken des oberen Behälters umgeben, unverrückbar in Stellung gehalten.
Die Stege 42 der Endstücke 14 liegen eine Kleinigkeit oberhalb der Ebene der Klappen 28. Aus diesem Grund stehen ein oberer und ein unterer Behälter über die Stege 42 und die Querendteile des Bodens 18 des oberen Behälters miteinander in Verbindung. Es ist daher klar, daß die rechteckigen Einsätze 16 sich oberhalb der Teile des Bodens 18 befinden, die auf den Stegen 42 aufliegen. Aus diesem Grund wird das Gewicht des oberen Behälters direkt von den Endstücken 14 und den Einsätzen 16 des unteren Behälters und keinesfalls von dessen Seitenwänden 20 oder Klappen getragen.
Wenn mehrere Behälter der beschriebenen Art übereinander gestapelt werden, unterbinden die Eckstücke 52 jegliche seitliche Relativbewegung der Behälter. Zudem bilden die Einsätze 16 und die Endstücke 14 sich von unten durch den Stapel nach oben erstreckende lasttragende Säulen, von denen also zwei in jedem Behälterstapel enthalten sind.
In dem Boden 18, den Seitenwänden 20, den Stirnwänden 22 und den beiden Klappen 28 des Behälters sind zwecks Erzielung eines Luftumlaufs mehrere Ventilationslöcher vorgesehen, die jedoch, um die Zeichnungen nicht noch kompli-
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zierter zu gestalten, nicht dargestellt sind. Dieser Luftumlauf wird dadurch gefördert, daß der Boden 18 jedes oberen Behälters in einem Stapel von zwei oder mehr Behältern einen kleinen Abstand von den Oberflächen der Klappen 28 des unter ihm befindlichen Behälters hat.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 8 und 9 erstrecken sich von dem inneren Schenkel 44 des Endstücks aus kurze Rippen 64 nach innen. Diese Rippen 6 4 verhindern in Verbindung mit den Oberkanten der Abschnitte 60 am Endstück 14, daß die Klappen 28 nach dem Schließen des Behälters nach innen gedrückt werden.
Die dargestellte besondere Ausbildung der Endteile der Klappen 28 ermöglicht es, den Behälter völlig zu öffnen, indem die Klappen 28 um die längsverlaufenden Falzlinien 30 in Stellungen geklappt werden, in denen sie sich seitlich von dem Behälter weg erstrecken. Wenn die Endteile der Klappen 28 nicht so ausgeschnitten wären, wie es in Fig. dargestellt ist, könnten die Klappen 28 nur bis in eine vertikale Stellung geöffnet werden, weil sie dann an die rechtwinkeligen Eckstücke 52 anstoßen würden.
Eine modifizierte Ausführungsform ist in Fig. 9 und in Strichlinien in Fig. 2, 3 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Zuschnitt 12 direkt neben den Falzlinien 26 vier Öffnungen 66 (Fig. 2) im Boden 18 und vier Ausschnitte 68 in den Verriegelungslappen 32.· Der Zusammenhang zwischen jeder öffnung 66 und jedem Ausschnitt
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68 beim aufgerichteten Zuschnitt 12 geht aus Fig. 3 hervor, die eine Öffnung 66 und einen Ausschnitt 68 zeigt.
Die Endstücke 14 sind insofern modifiziert, als statt der rechtwinkligen Eckstücke 52 nach oben gerichtete, hohle Zungen 70 vorgesehen sind. Fig. 5 zeigt zwei dieser Zungen 70 in Strichpunktlinien und Fig. 9 eine im Querschnitt. Fig. 3 zeigt das linke Ende des Endstücks 14 dieser Ausführungsform in Strichlinien bei 14.1.
Die Rippe 64 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform über die volle Länge des inneren Schenkels 44 des Endstücks 1 4.
Bei zwei aufeinandergestapelten Behältern erstrecken sich somit die Zungen 70 des unteren Behälters durch die Öffnungen 66 im Boden 18 des oberen Behälters und verhindern auf diese Weise jegliche seitliche Relativbewegung der Behälter.
Bei einer anderen Variante der Erfindung ist der rechteckige Einsatz 16 mit zwei nach oben vorspringenden Zungen 16.3 versehen, wie Fig. 3 in Strichlinien zeigt. Diese Zungen 16.3 schieben sich von unten her in die hohlen Zungen 70 ein und verstärken diese somit. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß durch das Eingreifen der Zungen 16.3 in die hohlen Zungen 70 jegliches Kippen des rechteckigen Einsatzes 16 vermieden wird.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die hohlen Zungen 70 nicht vorgesehen. Ihre Funktion wird von
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Schlitzen übernommen, die die Zungen 16.3 des Einsatzes 16 aufnehmen.
Es ist ferner möglich, an den Stellen 72.1 und 72.2 in Fig. 3 des Endstücks 14 bzw. der Seitenwand 20 des Behälters an dem Element 50 einen nach innen gerichteten Stift und in der Seitenwand 20 eine Öffnung vorzusehen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Stift und der Öffnung verhindert, daß die untere Kante des äußeren Schenkels 40 des Endstücks 14 relativ zur Stirnwand 22 nach außen kippt.
Wenn keine Eckstücke 52 vorgesehen sind, brauchen keine Ausschnitte 28.1 vorgesehen zu werden, denn diese sind bei der Fig. 1-Ausführungsform nur deshalb vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Klappen 28 beim Öffnen des Behälters ungehindert an den Eckstücken 52 vorbei bewegt werden können. In diesem Fall würden also die Kanten 28.2 bis zur Linie 30 führen, wie dies in Fig. 2 in Strichpunktlinien dargestellt ist.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß die Schlitze 62 versetzt und Kanten vorgesehen sind, die die Schlitze 62 etwas überhängen. Bei dieser Ausführungsform werden die Klappen 28 leicht deformiert, wenn die Ohren 36 nach unten durch die Schlitze 62 geschoben werden. Wenn die Ohren voll in die Schlitze eingeschoben sind, nehmen die Klappen wieder ihre normale ebene Form an, so daß ihre Kanten unter den überhängenden Kanten des Endstücks 14 zu liegen kommen.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Transportbehälter mit einem Boden und hochstehenden Seiten- und Stirnwänden,gekennzeichnet durch einen an jedem Ende jeder Seitenwand (20) des Behälters (10) vorgesehenen Verriegelungslappen (32), wobei sich jedes Paar der Verriegelungslappen parallel zu und im Abstand von der ihm benachbarten Stirnwand (22) erstreckt; einen an jedem Ende des Behälters vorgesehenen lastaufnehmenden Einsatz (16), der zwischen einer der Stirnwände und den beiden ihm benachbarten Verriegelungslappen angeordnet ist, so daß der Einsatz, die Stirnwand und die beiden Verriegelungslappen eine Verbundstirnwand des Behälters bilden; ein an jedem Ende des Behälters vorgesehenes Endstück (14) von umgekehrt U-förmiger Form, dessen vertikale Schenkel (40, 44) die obere Kante der ihnen zugeordneten Verbundstirnwand zwischen sich aufnehmen, und den Endstücken zugeordnete Teile, die hinsichtlich der restlichen Teile des Behälters nach oben vorragen.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endstücken (14) zugeordneten Teile an jedem Ende der Endstücke vorgesehene Eckstücke (52) sind, von denen jedes aus einem sich quer zum Behälter erstreckenden ersten Teil (46) und einem sich zu diesem ersten Teil in der Draufsicht rechtwinklig und in der Längsrichtung des Behälters erstreckenden zweiten Teil (50) besteht.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die den Endstücken (14) zugeordneten Teile Zungen (70) sind, die sich an zwischen den Enden jedes Endstücks liegenden Punkten von dessen oberster Fläche aus nach oben erstrecken.
4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (70) der Endstücke (14) hohl und unten offen sind, und auch die Einsätze (16) Zungen (16.3) tragen, die in die hohlen Zungen (70) der Endstücke einführbar sind.
5. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endstücken (14) zugeordneten Teile am Einsatz (16) vorgesehene Zungen (16.3) sind, die sich durch in den Endstücken (14) vorgesehene Schlitze nach oben erstrecken.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des Behälters nach dem Füllen obere Klappen (28) vorgesehen sind.
7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (28) mit einer Seitenwand (20) verbunden ist.
8. Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende jeder Klappe (28) ein Ohr (36) vorgesehen ist, das sich in der Schließstellung der Klappe unmittelbar neben der Verbundstirnwand nach unten erstreckt.
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9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (14) horizontale, oben offene Schlitze (62) zur Aufnahme der Ohren (36) aufweisen.
10. Transportbehälter nach Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüber liegenden Flächen jedes Endstücks (14) Vorsprünge (54, 56) aufweisen, und die Stirnwände (22) sowie die Verriegelungslappen (32) mit Öffnungen (22.1, 32.1) versehen sind, in die die Vorsprünge (54, 56) einrasten, um die Endstücke und die Verbundstirnwände miteinander zu verriegeln, wenn die Endstücke auf die Verbundstirnwände aufgeschoben werden.
11. Transportbehälter nach Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (14) Spritzlinge sind.
12. Transportbehälter nach Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (14) Metallpresslinge sind.
13. Transportbehälter nach Ansprüchen 1 -12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (16) rechteckig ausgebildet sind.
14. Transportbehälter nach Ansprüchen 1 -13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslappen (32) innerhalb der Stirnwände (22) liegen, wenn der Behälter geschlossen ist.
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DE2643720A 1975-09-25 1976-09-24 Stapelbarer Transportbehälter Expired DE2643720C2 (de)

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