DE9203114U1 - Faltkiste - Google Patents

Faltkiste

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DE9203114U1
DE9203114U1 DE9203114U DE9203114U DE9203114U1 DE 9203114 U1 DE9203114 U1 DE 9203114U1 DE 9203114 U DE9203114 U DE 9203114U DE 9203114 U DE9203114 U DE 9203114U DE 9203114 U1 DE9203114 U1 DE 9203114U1
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    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
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Description

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ALLIBERT MANUTENTION, Societe Anonyme Faltkiste
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Faltkiste, die sowohl in aufgeklappter Stellung der Kiste als Verpackungsbehälter benutzt werden kann, als auch eine problemlose und platzsparende Lagerung der Kiste ermöglicht, wenn sich diese in zusammengeklappter Stellung befindet.
Es sind bereits verschiedene Arten von Faltkisten vorgeschlagen worden. Hier sind zum Beispiel diejenigen der Patente EP 0 211 116 und EP 0 067 323 zu nennen. Insbesondere im Fall des zuerst genannten Patents, EP 211 116, handelt es sich um eine Faltkiste, bestehend aus einem Boden und vier paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden, die ins Innere der Kiste umgeklappt werden können, wobei mindestens einige dieser Wände mit Anschlägen versehen sind, die in der Nähe ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten angebracht sind, um diese Wände in einer aufgeklappten Stellung, in der diese Wände in Bezug auf den Boden aufgerichtet sind, zueinander zu verriegeln.
Bei dieser Art Kiste ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ausführung, wenn man gleichzeitig ein relativ einfaches Faltprinzip erreichen und dem Anwender leichten Zugang zum Inneren der Kiste, auch wenn mehrere Kisten in aufgeklappter Stellung übereinandergestapelt sind, verschaffen will. 35
Um einen leichten Zugang zum Inneren der Kiste zu ermöglichen, ist die Verwendung einer umklappbaren
Platte bekannt. Die Kiste des Patents EP O 211 116 enthält übrigens eine mit einer solchen Platte versehenen Wand. Aber diese Platte hat relativ geringe Abmessungen und erstreckt sich nur über den mittleren Teil der Wand, an der sie angebracht ist, d.h. nur über einen Teil der Länge dieser Wand. (Der Ordnung halber wird klargestellt, daß der Ausdruck "Länge" hier den Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Kiste bezeichnet.)
Außer diesen Problemen der Ausführung, besitzen die Faltkisten allgemein wegen der eventuellen Gelenke ihrer Wände eine begrenzte mechanische Festigkeit. Und außer diesen Problemen der Festigkeit gibt es noch Probleme damit, wie man die Wände, nachdem sie aufgerichtet wurden, halten und zueinander verriegeln kann, da es nicht möglich sein darf, daß sich diese Wände unter der Einwirkung eventueller Kräfte, die zum Beispiel beim Stapeln der Kisten in aufgeklapptem Zustand auf sie ausgeübt werden, ungünstig verschieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Faltkiste zu schaffen, welche die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten überwindet.
Erfindungsgemäß wird eine Faltkiste der vorgenannten Art vorgeschlagen, bei der mindestens eine ihrer umklappbaren Seiten aus mindestens zwei Platten besteht, die sich über die gesamte Länge dieser Wand erstrecken und in Längsrichtung zueinander drehend schwenkbar sind, so daß sie durch Schwenken ins Innere der Kiste umgeklappt werden können, und bei der die genannten Anschläge, die auf zwei gegenüberliegenden, an diese mit den gelenkigen Platten versehenen Wand angrenzenden Wänden ausgebildet sind, obere Anschläge und untere Anschläge umfassen, wobei sich letztere näher an den gegenüberliegenden Kanten
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dieser Wände befinden als die ersteren, welche in größerem Abstand zu diesen Kanten versetzt angeordnet sind, damit in vollständig aufgerichteter Stellung der mit den gelenkigen Platten versehenen Wand die oberen und unteren Platten innen bzw. außen an den genannten oberen bzw. unteren Anschlägen anliegen.
Um die mechanische Festigkeit der Kiste und insbesondere ihrer Wände zu erhöhen, werden vorzugsweise in die Dicke dieser Wände an einem Ende durchgehende Öffnungen eingearbeitet, um starre Verstärkungsstangen aufzunehmen, welche die mechanische Festigkeit der Wände erhöhen, ohne ihre Schwenkbarkeit zu beeinträchtigen, und dieses offene Ende dieser Durchgangslöcher wird anschließend, nach Einführung der sich gegenseitig verriegelnden Stangen, wieder verschlossen.
Im übrigen, was insbesondere die Verriegelung der Wände in aufgeklappter, aufgerichteter Stellung betrifft, weist die erfindungsgemäße Kiste vorteilhafterweise Mittel vom Typ Nutzapfen auf, um zwei benachbarte Wände in aufgeklappter Stellung relativ zueinander zu halten, wobei diese Mittel vorzugsweise zum einen auf den Anschlägen und zum anderen gegenüberliegend auf den entsprechenden Wänden ausgebildet sind.
Ebenfalls für die Verriegelung der Wände der Kiste können die mit den schwenkbaren Platten versehenen Wände der Kiste mit auf den oberen und unteren Platten vorgesehenen Riegeln versehen werden, wobei diese Riegel Schnapper besitzen, die so beschaffen sind, daß sie in entsprechend angeordnete Öffnungen in den benachbarten, nicht mit schwenkbaren Platten versehenen Wänden eingreifen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, welche lediglich als Beispiel dienen: 5
Fig. 1) bis Fig. 3) sind schematische, perspektivische Ansichten der erfindungsgemäßen Kiste, in teilweise aufgeklappter Stellung, in aufgeklappter Stellung, in der eine der
Wandplatten heruntergeklappt ist, bzw. in vollständig zusammengeklappter Stellung;
Fig. 4) eine Detailansicht eines Schwenkbereichs;
Fig. 5) ist eine Teilansicht einer möglichen
Ausführungart der erfindungsgemäßen Kiste in Richtung von Pfeil V in Fig. 2); 20
Fig. 6) ist eine Ansicht derselben Ausführungsart wie die von Fig. 5), aber in Richtung von Pfeil VI in Fig. 2);
Fig. 7) ist eine Detailansicht von oben des in Fig. 2) mit VII gekennzeichneten Teils;
Fig. 8) ist ebenfalls eine Detailansicht des in Fig. 2) mit VIII gekennzeichneten Teils.
Zu den Figuren ist bereits an dieser Stelle zu bemerken, daß zur besseren Übersichtlichkeit die in den Fig. 5) und Fig. 6) dargestellten Wände der Kiste gleich hoch sind, auch wenn dies in den Figuren, welche die Kiste im selben Maßstab zeigen, nicht der Fall zu sein scheint.
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In Fig. 1) bis Fig. 3) ist also zunächst eine Faltkiste 1 in Form eines Parallelflachs zu sehen, bestehend aus vier paarweise aneinandergrenzenden Seitenwänden 3, 5, 7, 9, die einzeln ins Innere der Kiste umgeklappt werden können.
Zu diesem Zweck sind die betreffenden Wände an ihrem Fuße entlang waagerechter Schwenkachsen - unter der Voraussetzung, daß der Boden 11 der Kiste (Fig. 2) waagerecht liegt - mit Gelenken versehen, und diese Gelenke sind schwenkbar in Bezug auf einen festen Sockel 13 der genannten Kiste, der von dem Boden der Kiste und von Abschnitten der feststehenden, senkrechten Seitenwände, die paarweise an den Ecken der Kiste zusammengefügt sind, gebildet wird.
In den Figuren ist zu sehen, daß der Sockel 13 unten mit einer Reihe von Stützfüßen 23 versehen sein kann, die durch Abstände 25, welche Zugang für die Gabeln eines Flurförderfahrzeugs bieten, voneinander getrennt sind.
Es ist ferner zu sehen, daß zwei der vorgenannten Seitenwände, im vorliegenden Fall die längeren Seiten und 7, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten 15 und 17 bestehen, die um entlang von zwei waagerechten, parallelen Achsen 15a, 17a gebildeten Scharniere drehbar sind, wodurch ermöglicht wird, daß diese Platten entweder eine senkrechte, aufrechte Stellung (siehe Fig. 2), in der die Grundplatte dem Pfeil V zugewandt ist, oder eine umgeklappte Stellung einnehmen.
Man sieht, daß vorgesehen ist, daß die unteren Platten 17 ins Innere der Kiste umgeklappt werden können, während die oberen Platten zur Außenseite der Kiste umgeklappt werden können, wie aus Fig. 2) hervorgeht,
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so daß ein leichter Zugang zum Inneren dieser Kiste gegeben ist.
Gemäß der Erfindung, und insbesondere mit dem Ziel, diese Zugänglichkeit zu verbessern, erstreckt sich der Schwenkbereich zwischen den oberen und den unteren Platten über die gesamte Länge L der beiden betrachteten, einander gegenüberliegenden Längsseiten der Kiste. Die Höhe hl der oberen Platte ist dem gewünschten Verhältnis zwischen Zugänglichkeit und Ladevolumen angepaßt.
In Fig. 3) ist zu sehen, daß im zusammengefalteten Zustand der Kiste die gegenüberliegenden Seitenwände 5, 9, welche nicht mit gelenkigen Platten versehen sind, letztere bedecken und eine Höhe h2 aufweisen, die etwas kleiner ist als die halbe Länge L der Kiste. Indem man einen ausreichend großen Höhenversatz h3 zwischen den Schwenkachsen in Bezug auf den Sockel der Wände mit und ohne gelenkige Platten (letztere befinden sich in der oberen Ebene), kann die Kiste also in zusammengeklappter Stellung eine obere ebene Fläche aufweisen, da ihre Wände 5, 9 in derselben waagerechten Ebene liegen, ohne sich zu überlappen.
Zur Unterbringung der mit gelenkigen Platten versehenen Wände 15, 17 hat der Sockel 13 vorteilhafterweise die Form eines Kastens, dessen Tiefe die genannten Platten aufnehmen kann (siehe Fig. 1) und Fig. 2)). Die Darstellung in Fig. 1) zeigt deutlich zwei Platten in zusammengeklappter Stellung, die im Inneren eines solchen Aufnahmesockels untergebracht werden.
Das Prinzip des Faltens/Entfaltens der Kiste stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar.
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Hierzu ist bereits an dieser Stelle anzumerken, daß die nicht mit gelenkigen Platten versehenen Seitenwände 5, 9 mit zwei Sätzen von Anschlägen 27, 29, die sich in zwei verschiedenen Höhenebenen befinden, versehen sind. Die oberen Anschläge 27 sind paarweise, zur Oberkante der Innenseite der Wände 5, 9 überstehend, angebracht. Sie befinden sich etwas von den Seitenkanten 5a, 5b bzw. 9a, 9b dieser Wände entfernt, und dieser Abstand entspricht im wesentlichen der Dicke der komplementären, mit gelenkigen Platten versehenen Wände.
Die oberen Anschläge reichen vorzugsweise bis zur Oberkante der Wände 5, 9, so daß sie der Verriegelung der Wände bei aufeinandergestapelten Kisten förderlich sind.
Die dem Inneren der Kiste zugewandte Seite der unteren Anschläge 29, die sich ebenfalls paarweise in Höhe des unteren Abschnitts der Wände 5 und 9 befinden, ist ebenfalls überstehend.
Im Gegensatz zu den oberen Anschlägen, befinden sich die unteren Anschläge unmittelbar längs der Seitenkanten 5a, 5b; 9a, 9b der betreffenden Wände.
In aufgeklappter Stellung, die der vollständig aufgerichteten Stellung der mit gelenkigen Platten versehenen Wände entspricht, stützen sich die oberen und unteren Platten von innen bzw. von außen gegen die oberen bzw. unteren Anschläge.
In der Praxis erfolgt das Entfalten der Wände wie folgt:
Ausgehend von der vollständig zusammengeklappten Stellung der Kiste, wie in Fig. 3) gezeigt, werden
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zunächst die Seitenwände 5 und 9 in Richtung der Pfeile 31 aufgerichtet.
Um zu der in Fig. 1) gezeigten Stellung zu gelangen, werden dann die gelenkigen Platten 15, 17 aufgeklappt, indem jedes obere Wandstück der Längswände schräg zwischen den entsprechenden unteren und oberen Anschlägen hindurchgeführt wird, bis jedes der Wandstücke 15 innen an den oberen Anschlägen anliegt, wobei dann die unteren Wandstücke an den unteren Anschlägen anliegen.
Um insbesondere zu vermeiden, daß die mit gelenkigen Platten versehenen Längswände nach außen über die Kiste hinausragen, besitzen die unteren Platten 17 vorzugsweise auf ihrer Außenseite Aussparungen oder Einkerbungen 32, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke der Anschläge ist, so daß letztere in aufgerichteter Stellung der Platten vollständig dort hineingreifen können.
Um jegliches Schwenken der beweglichen Teile der Kiste über ihre zulässige gerade Stellung hinaus zu vermeiden, können die Wände und Platten an der Stelle ihres "Scharniers" oder ihrer Scharniere und entlang ihrer Trennlinie auf der einen Seite eine abgerundete und auf der anderen Seite eine kantige Ecke aufweisen.
Fig. 4) zeigt ein Beispiel der gelenkigen Verbindung der Wand 5 in Bezug auf einen der Ausgangspunkte für die senkrechte Wand des Sockels 13; die Innen- bzw. Außenseite der Kiste ist mit INT bzw. EXT gekennzeichnet. Es ist ersichtlich, daß die umklappbare Wand 5 bei dieser Ausbildung im wesentlichen nicht über ihre senkrechte, aufgerichtete Stellung hinausgehen kann, da sie durch die äußere, kantige Ecke 33 blockiert wird, während die innere, abgerundete Ecke trotzdem ein Schwenken nach innen zuläßt. Diese
abgerundete Ecke hätte natürlich auch auf der Wand des Sockels angebracht werden können.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die verschiedenen Wände der Kiste, nachdem sie aufgerichtet worden sind, zu halten, zu befestigen oder zu verriegeln.
Zu diesem Zweck ist zunächst vorgesehen worden, daß die verschiedenen Wände und Wandstücke mit Hilfe von Mitteln vom Typ Nutzapfen, die zum einen auf den Anschlägen und zum anderen gegenüberliegend, auf den entsprechenden Wänden der Kiste, ausgebildet sind, zusammenwirken.
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Zu diesem Zweck sind in den Anschlägen 27, 29 Zapfen ausgebildet, die so angepaßt sind, daß sie in Öffnungen 38, die in entsprechender Weise in die oberen und unteren Platten 15, 17 eingearbeitet sind, eingreifen (siehe insbesondere Fig. 2) und Fig. 7)).
Zur Verriegelung der Wände in geöffneter Stellung der Kiste können diese Platten 15, 17 außerdem mit Riegeln 39 versehen werden, die jeweils einen Schnapper 40 besitzen, der so beschaffen ist, daß er in eine entsprechend angeordnete Öffnung 41 in jeweils einer der benachbarten Wände 5 und 9 eingreifen kann (siehe insbesondere Fig. 2) und Fig. 8)).
Da bestimmte bereits bekannte Faltkisten eine manchmal unzureichende mechanische Festigkeit besitzen, ist in der Erfindung zusätzlich vorgesehen, daß diese Kiste strukturell verstärkt werden kann.
Da die am stärksten beanspruchten oder von vornherein schwächsten Teile die mit Gelenken versehenen Wände sind, kann man in die Dicke der Seitenwände und Platten
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der Kiste an mindestens einem Ende durchgehende Öffnungen 43 zur Aufnahme von starren Verstärkungsstangen 45 anbringen, welche die mechanische Festigkeit dieser Wände erhöhen, ohne ihre Schwenkbarkeit zu beeinträchtigen, und das offene Ende oder die offenen Enden dieser Durchgangslöcher werden anschließend, nach Einführung der Stangen, mit einer aus einem Kunststoff-Material bestehenden Kappe, wie zum Beispiel Pos. 47 (siehe Fig. 7)), wieder verschlossen. Vorzugsweise verriegeln oder blockieren sich diese Stangen gegenseitig an einem ihrer Enden bezüglich der nicht mit gelenkigen Platten versehenen Wände 5 und 9, wie dies deutlich aus Fig. 6) hervorgeht.
In dem Ausführungsbeispiel, das insbesondere in Fig. 5) und Fig. 6) gezeigt ist, verlaufen die Durchgangslöcher 43 mit ihren Stangen 45 an jeder der mit gelenkigen Platten versehenen Wände 15, 17 an der Stelle der Schwenkachsen 15a bzw. 17a dieser Platten untereinander und mit Bezug auf den Sockel, sowie im Inneren entlang der freien Kante 15b, welche die obere Trennlinie einer jeden oberen Platte bildet.
Was jede nicht mit solchen Platten versehene Wand 5, betrifft, so verlaufen hier die betreffenden Durchgangslöcher mit ihren Stangen 45 an der Stelle der waagerechten Schwenkachse 22a dieser Wand in Bezug auf den Sockel 13, sowie entlang der freien Kante, welche die obere Trennlinie der betrachteten Wand bildet (zum Beispiel Pos. 9 in Fig. 6)) und entlang der gegenüberliegenden Seitenkanten derselben Wand, wie sie zum Beispiel in Fig. 6) mit 9a und 9b gekennzeichnet sind, wodurch eine gegenseitige Blockierung der Klemmen an einem ihrer Enden ermöglicht wird.

Claims (10)

ALLIBERT MANUTENTION, Societe Anonyme Faltkiste Ansprüche
1. Faltkiste, bestehend aus einem Boden (11) und vier paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden (3, 5, 7, 9), die alle durch ein drehbares Gelenk an ihrem Fuß ins Innere der Kiste umgeklappt werden können, wobei mindestens einige dieser Wände mit Anschlägen (27, 29) versehen sind, die in der Nähe ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten angebracht sind, um diese Wände in einer aufgeklappten Stellung, in der diese Wände in Bezug auf den Boden aufgerichtet sind, zueinander zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der umklappbaren Seiten aus mindestens zwei Platten (15, 17) besteht, die sich über die gesamte Länge (L) dieser Wand erstrecken und in Längsrichtung zueinander drehend schwenkbar sind, so daß sie durch Schwenken zum Zusammenklappen der Kiste ins Innere dieser Kiste umgeklappt werden können, und daß die genannten Anschläge (27, 29), die auf zwei gegenüberliegenden, an die mit den gelenkigen Platten versehene Wand angrenzenden Wänden (5, 9) ausgebildet sind, obere Anschläge (27) und untere Anschläge (29) umfassen, wobei sich letztere näher an den gegenüberliegenden Kanten (5a, 5b; 9a, 9b) dieser Wände befinden als die ersteren, welche in größerem Abstand zu diesen Kanten versetzt angeordnet sind, damit in vollständig aufgerichteter Stellung die obere(n) und untere(n) Platte(n) (15, 17) innen bzw. außen an den genannten oberen bzw. unteren Anschläge anliegen.
2. Faltkiste gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (17) der mit gelenkigen Platten versehenen Wand an der Stelle der unteren Anschläge (29) oder ihnen gegenüber auf ihrer Außenseite Aussparungen oder Einkerbungen (32) aufweist, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke der Anschläge (29) ist, um an diesen Stellen jeglichen Überstand über die Außenseite der Kiste hinaus zu verhindern.
3. Faltkiste gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Anschläge (27) bis zur Oberkante der Wände, auf denen sie angebracht sind, reichen und in einem Abstand zu den gegenüberliegenden Kanten (5a, 5b; 9a, 9b) dieser Wände versetzt sind, im wesentlichen um die Dicke der oberen Platte (15) der entsprechenden mit gelenkigen Platten versehenen Wand.
4. Faltkiste gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vier Seitenwänden besteht, von denen zwei (3, 7) mit gelenkigen Platten (15, 17) versehen sind, wobei die beiden letzteren Wände, abgesehen von der Stelle der Schwenkachsen (15a) der genannten Platten zueinander, ausschließlich an ihrem Fuß in Bezug auf einen festen Sockel (13) der Kiste schwenkbar sind, welcher den genannten Boden (11) mit einbezieht, und zwar in einer niedrigeren Ebene als derjenigen, in der die nicht mit gelenkigen Platten versehenen Wände (5, 9), ebenfalls ausschließlich an ihrem Fuß in Bezug auf den Sockel (13), schwenkbar sind, so daß in zusammengefalteter Stellung der Kiste die beiden gegenüberliegenden, nicht mit gelenkigen Platten versehenen Wände (5, 9) die mit gelenkigen Platten versehenen Wände bedecken.
5. Faltkiste gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h3) zwischen den Schwenkachsen der Wände mit und der Wände ohne gelenkige Platten und die Höhe der Wände (5, 9) ohne gelenkige Platten so bemessen sind, daß in zusammengeklappter Stellung der genannten Kiste die letzteren Wände im wesentlichen in derselben Ebene liegen, ohne sich zu überlappen.
6. Faltkiste gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante, die die obere Trennlinie des Sockels (13) der Kiste bildet, und/oder die Wände (17, 5, 9) der Kiste entlang ihres Fußes, der gegenüber dieser freien Kante verläuft, auf der Innenseite der Kiste eine abgerundete Ecke und auf der gegenüberliegenden Außenseite eine kantige Ecke aufweisen, so daß ein Schwenken dieser Wände in Bezug auf den Sockel (13) ins Innere der Kiste ermöglicht wird, während gleichzeitig verhindert wird, daß dieselben Wände sich im wesentlichen über ihre senkrechte, aufgerichtete Stellung hinaus nach außen neigen.
7. Faltkiste gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dicke der genannten Wände mindestens an einem Ende durchgehende Öffnungen (43) eingearbeitet sind, um starre Verstärkungsstangen (45) aufzunehmen, welche die mechanische Festigkeit dieser Wände erhöhen, ohne ihre Schwenkbarkeit zu beeinträchtigen, und dieses offene Ende dieser Durchgangslöcher nach Einführung der Stangen wieder verschlossen wird, und die genannten
Stangen, die zu den nicht mit gelenkigen Platten versehenen Wänden (5, 9) gehören, sich an ihren Enden gegenseitig verriegeln.
8. Faltkiste gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher mit ihren Stangen (45) wie folgt verlaufen:
- in jeder der mit gelenkigen Platten versehenen Wände (15, 17) an der Stelle der Schwenkachsen dieser Platten zueinander (15a) und zum Sockel (17a), sowie entlang der freien Kante, welche die obere Trennlinie der oberen Platte (15) bildet,
- und in jeder der nicht mit solchen Platten versehenen Wände an der Stelle der Schwenkachse (22a) dieser Wand zum Sockel (13) und entlang der freien Kante, welche die obere Trennlinie dieser Wand bildet, sowie entlang den gegenüberliegenden Seitenkanten (5a, 5b; 9a, 9b) derselben Wand, wo sich die Stangen (45) gegenseitig verriegeln.
9. Faltkiste gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (37, 38) vom Typ Nutzapfen aufweist, um zwei benachbarte Wände in aufgeklappter, aufgerichteter Stellung relativ zueinander zu halten, wobei diese Mittel zum einen auf den Anschlägen (27, 29) und zum anderen gegenüberliegend auf den entsprechenden Seitenwänden ausgebildet sind.
10. Faltkiste gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit gelenkigen Platten versehenen Wände (15, 17) mit Riegeln (39) versehen sind, welche auf den
oberen und unteren Platten angebracht sind und Schnapper (40) besitzen, die so beschaffen sind, daß sie in entsprechend angeordnete Öffnungen (41) in den benachbarten, nicht mit schwenkbaren Platten versehenen Wänden (5, 9) eingreifen.
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