DE2139603A1

DE2139603A1 - Zusammensetzbarer tragbarer Kasten

Info

Publication number: DE2139603A1
Application number: DE19712139603
Authority: DE
Inventors: Robert Henry Wheaton fll Mieike (V St A) P
Original assignee: Container Corp of America
Current assignee: Smurfit Kappa Packaging Corp
Priority date: 1970-08-07
Filing date: 1971-08-03
Publication date: 1972-02-10
Also published as: JPS5420028Y2; SE357715B; CA945962A; ES196701U; US3659774A; FR2102115A1; JPS5351834U; NL7110741A; GB1304148A; FR2102115B1; ES196701Y; DE2139603C3; DE2139603B2

Description

O 999

Patentanwalts
Diving. HANS RUSCHKE 0i!!

BERLIN-33 Aiiflueie-Vikroria-SiraSe 6S

Container Corporation of America» Chicago / Illinois (Y.St*v.A.)

Zusammensetzbarer tragbarer Kasten

Die Erfindung betrifft einen zusammensetzbaren tragbaren Kasten und im besonderen einen Kasten mit einem aus Pappe beste- | henden Unterteil und mit einem aus Kunststoff bestehenden Band, der auf die obere Kante des Untersatzes aufgesetzt wird, in den Rand eingreift und von diesem verriegelt und festgehalten wird.

Der erfindungsgemäße Kasten ist für die Aufnahme von Bier oder andere Getränke enthaltenden Flaschen vorgesehen und weist den Vorzug auf, dass er im Verhältnis zu den herkömmlichen aus Holz oder a,us einem Kunststoffhergestellten Kästen verhältnismäßig billig ist und trotzdem in der herkömmlichen Weise mehrmals benutzt werden kann. .

Der sueäamensetzbare Kasten nach der Erfindung weist ein aus Pappe bestehendes Unterteil auf, an dessen oberer Kante ein aus Kunststoff bestehender Rand lösbar befestigt werden kann, :

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der dem Kasten Steife und ein gefälliges Aussehen verleiht.

Sie Erfindung sieht einen zusammensetzbaren Kasten vor mit einem aus einem Zuschnitt falzbarer Pappe hergestellten Unterteil, das eine Bodenwandung und je zwei gegenüberstehende Seiten- und Stirnwandungen aufweist, welche Wandungen zusammen einen oben offenen kastenförmigen Aufbau bilden, wobei gewisse Wandungen mit Handlöchern versehen sind, und mit einem gesonderten und allgemein rechteckigen Bandteil, der eine Deckwandung und von dieser ausgehende, einander gegenüberstehende Seitenwandungen aufweist,die einen Kanal bilden, der die oberen Teile der Wandungen des Unterteiles aufnimmt» wenn der Hand auf das Unterteil aufgesetzt wird, welcher Randteil Mittel aufweist, die mit dem Unterteil an den Handlöchern eine lösbare Verbindung herstellen.

Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die

Fig.1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt aus Pappe, aus dem das Unterteil des zusammengesetzten Kasten hergestellt wird,

Pig.2,3 je eine schaubildliche Darstellung, die das Zusammensetzen des Unterteils zeigt,

Pig.4 eine schaubildliche Darstellung des gesonderten Randfe teiles für den zusammensetzbaren Kasten,

Fig.5»6 je ein senkrechter Längsschnitt durch die Stirnwandung des erfindungsgemäßen Kastens, wobei gezeigt wird, wie das Randteil am Unterteil befestigt wird,

Fig.7 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche Darstellung des mit dem Randieiyzuaammengesetzten Unterteils und die

Pig.8 eine schaubildliche Barstellung des vollständig zusammengesetzten Kastens nach der Erfindung·

In der !figuren wurden gewisse Einzelheiten der besserer Übersichtlichkeit wegen weggelassen.

Wie aus den Figuren 1 - 3 zu ersehen ist, kann der in der

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Pig.3 als Ganzes mit T bezeichnete Kasten aus dem in der Pig·! dargestellten Zuschnitt aus falzbarer Pappe hergestellt werden. Dieser Kasten weist eine vorzugsweise rechteckige Bodenwandung 10 und die einander gegenüberstehenden Wandungen 12 und 14 auf. Die Seiten- und Stirnwandungen stehen mit der Bodenwandung 10 in Verbindung und bilden in aufrechter Stellung einen oben offenen kastenvörmigen Aufbau.

Wie aus den Figuren zu ersehen ist, werden die Stirnwandungen 14 von den Lappen 16 gebildet, die an den Endkanten mit der Bodenwandung gelenkig in Verbindung stehen, während die von den Lappen 18a gebildeten inneren Endwandungen 18 mit den Endkanten der Seitenwandungen 14 gelenkig verbunden und zu diesen rechtwinklig abgebogen sind. Die Wandungsteile 16 und 18 können an einander z.B. durch Verkleben oder mittels Klammern befestigt werden.

Die mit den Handlöchern 20 versehenen äußeren Stirnwandungslappen 16 sowie die Lappen 18a sind mit Ausschnitten 22 versehen, die auf die Handlöcher 20 ausgerichtet sind, wenn der Kasten zusammengesetzt ist, wie am besten aus der Fig.5 zu ersehen ist, wodurch Handlächer gebildet werden, die sich vollständig durch die Stirnwandungen 14 hindurcherstrecken.

Wie aus den Figuren 5 - 7 zu ersehen ist, ist der Band R vorzugsweise rechteckig ausgestaltet und weist eine Deckwandung 30 mit zwei nach unten vorstehenden inneren und äußeren Wandungen 32 und 34 versehen, die zusammen einen.allgemein rechteckigen Kanal 36 bilden, der die oberen Kanten der Seiten- und Stirnwandungen aufnimmt» wenn der Rand auf das Unterteil aufgesetzt wird.

Der Rand und das Unterteil bestehen natürlich aus gesonderten Einheiten, und der Rand wird vorzingsweise aus einem anderen Material, z.B. aus einem formbaren Kunststoff hergestellt und kann daher leicht gereinigt, sterilisiert und auf einen anderen aus Pappe bestehenden Untersatz aufgesetzt werden» wenn dieser abgenutzt oder beschädigt ist.

Der Rand ist im Bezirk der Handlocher des Unterteiles mit einem Befestigungsglied 44 versehen, das im wesentlichen aus

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einer Zunge bestellt, die einen Teil der Außenwandung 34 des Randes bilder und von dieser aus nach innen vorsteht. Die Zunge 44 greift durch das Handloch an der Stirnwandung des Unterteiles hindurch, wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, und ist am freien Ende mit einer Terriegelungslippe 48 versehen, die sich vom unteren Ende der Zunge aus etwas nachVben erstreckt und zusammen mit der Außenwandung 34 des Randes eine nut 46 bildet, in die die obere Kante des Handloches an der Stirnwandung des Unterteiles eingreift. Die Innenwandung des Eandes 32 kann ferner am unteren Ende im Bereich des Handloches mit einem nach innen vorstehenden Ansatz, 42 versehen werden, der sich an die Zunge 44 oder an die Lippe 43 anlegt oder überlappt, wobei eine lösbare Verbindung hergestellt wird, die ein Herausgleiten der Zunge aus dem Handloch verhindert, wenn der Hand mit dem Unterteil angehoben wird.

Der Rand wird natürlich aus einem biegsamen Material hergestellt, das ein laehgeben der Zunge 44 und damit ein Einführen in das Handloch an aer Stirnwandung zulässt eowie auch ein Entfernen aus dent Handloch.

Um das Anbringen des Randes am Unterteil und den Eingriff der Zunge 44 und der Lippe 48 in die obere Kante des Handloches 20 zu erleichtern, können die oberen Kanten des Stirnwandungslappens iß und der kappen 18a nach dem Zusammenfalten des Unterteiles nach der lig*3 so ausgestaltet werden, dass jede Stirnwandüng 18 einen konkaven Umriss erhält,

De^ Zweck, dieser Maßnahme ist darin zu sehen, dass die Stirn wandungen des Bandes R etwas nach unten ausgelenkt werden können, wobei der Eingriff zwischen Rand und Unterteil erleichtert wird.

Dieser Yorgang ist in den liguren 5 - 7 dargestellt. Es ist selbstverständlich eine einfache Angelegenheit, die äußere Stirnwandung 34 des Randteiles etwas nach außen abzubiegen, wenn der Rand auf das Unterteil aufgesetzt wird» so dass die Verriegelungsglieder durch die Handlocher an den Stirnwandungen des Unterteiles Mndurchgleiten und sich selbst an der Gebrauchest eile verriegeln können» Soll der Rand vom Unterteil/entfernt werden, so wird das umgekehrte Verfahren angewendet·

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Der zusammengesetzte Kasten nach der'--Erfindung weist den Vorzug auf, dass nach. Abnutzung des Unterteiles, oder wenn dieses 'nass oder feucht geworden und nicht mehr gebrauehsflhig ist, der Rand abgenommen und auf ein neues Unterteil aufgesetzt werden kann,, ohne dass Kosten für den Ersatz beider Kastenteile entstehen. Die beschriebene Anordnung stellt daher einen einfachen und wirtschaftlichen zusammensetzbaren Kasten, dar, der\die meisten Vorzüge der aus Holz oder Kunststoff hergestellten Kästen aufweist, im Gebrauch jedoch wegen der Verwendung von Pappe für das Unterteil billiger ist,

-ν.."" . latentansprüche

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Claims

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a t e η t a η s ρ r ti c h e

Zusammensetzbarer tragbarer Kasten mit einem aus einem Zuschnittfalzbarer läppe hergestellten Unterteil, das eine Bodenwandung und gegenüberstehende Baare von Seiten*- und Stirnwandungen aufweist, die von der Bodenwandung aus nach oben ragen und einen oben offenen kastenförmigen Aufbau bilden-, wobei gewisse Wandungen des Unterteiles mit Handlöchern versehen siad, gekennzeichnet durch einen allgemein rechteckigen land (B.) mit einer Deckwandung (30) und mit von dieser herabhängenden gegenüberstehenden Seitenwandungen (32,34)» die einen Kanal bilden, der die oberen Seile des Untersatzes (T) aufnehmen, wenn der Rand auf das Unterteil aufgesetzt wird, und durch einen Teil des Bandes bildende Mittel (44, 48)* mit denen der Hand am Unterteil wieder lösbar befestigt werden kann*

2» Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel ein Befestigungsglied (44) umfassen, das sich von einer der Wandungen (34) des Bandes aus durch ein Handloch (20) an einer zugehörigen Stirnwandung des Unterteiles hihdurcherstrsckt, -

3* Kasten nach Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigiingsglied aus einer einen Teil der Wandung (34) des Bandes bildenden Zunge (44) besteht, die sich von der einen Seite der Stirnwandung des Unterteiles aus durch das Handloch an dieser Stirnwandung hinäureherstreckt und am freien Ende mit einer vorstehenden 3&ippe (4B) versehen ist, die an der anderen Seite der Stirnwandung angreift»

4· Kasten nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, ä&B& &B.B £sf®stS.gimgsglled aaohgeböjad verformbar ist und das Anbringen üq@ Bandes am Unterteil sowie das Abnehmen des Bandes, anlässt»

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5» Kasten nach. Anspruch. 2, 3 oder 4t dadurch, gekennzeichnet, dass, an der anderen Wandung (32) des Randes ein von dieser ausgehendes Element (42) vorgesehen ist, das sich an das Befestigungselement (44) anlegt und ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Befestigungselementes aus dem Handlich verhindert, wenn der Kasten angehoben wird.

6. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch , gekennzeichnet, dass die oberen Kanten der Stirnwandungen (l6) des Unterteiles konkav ausgestaltet sind, so dass die Stirnwandungen (32, 34) des Bandes nach unten durchgebogen werden können und das Anbringen des Bandes am Unterteil ermöglichen.

7· Kasten nach einender vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hand aus einem formbaren Kunststoff hergestellt ist·

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