DE2033724C3 - Zusammenlegbare Kiste - Google Patents

Zusammenlegbare Kiste

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DE2033724C3 DE19702033724 DE2033724A DE2033724C3 DE 2033724 C3 DE2033724 C3 DE 2033724C3 DE 19702033724 DE19702033724 DE 19702033724 DE 2033724 A DE2033724 A DE 2033724A DE 2033724 C3 DE2033724 C3 DE 2033724C3
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Kiste mit einem Boden, zwei Langseitenwänden und zwei Stirnseitenwänden, bei d?r die Stirnseitenwände zwischen die Langseitenwände und wenigstens die eine Langseitenwand über die Bodenebene einschwenkbar sind, mit wenigstens einem rechteckigen Rahmen, mit dem mindestens zwei der Seitenwände mitteis Beschlägen gelenkig verbunden sind, welche als umgebördelte Kantenbereiche der Seitenwände unter Bildung von Hohlräumen ausgeführt sind, durch die der aus einem Rundmaterial bestehende Rahmen verläuft, wobei die beiden Langseitenwände an ihren Unterkanten mit dem Boden gelenkig verbunden sind.
Bei dieser aus der US-PS 18 09 523 bekannten Kiste müssen jeweils die Kanten beider gelenkig miteinander verbundenen Wandteile mit Scharnieren versehen sein, die entweder an das jeweilige Wandelement angeformt oder als getrennte Beschlagteile angesetzt sind.
Dies erfordert in jedem Fall höhere Herstellungskosten.
Außerdem sind zusätzliche Beschläge bzw. Verbindungselemente notwendig, um die Seitenwände im hochgeklappten Zustand miteinander zu verriegeln.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, mit weniger scharnierartigen Beschlagteilen auszukommen, um die Kiste insgesamt kostengünstiger zu gestalten. Dabei soll auch der ästhetische Gesichtspunkt Berücksichtigung finden und die Kiste so gestaltet werden, daß r.ie möglichst über die gesamten Seitenlängen durchgehende Bauelemente aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Rahmen aus einem ringartig in sich geschlossenen Teil besteht und an den Oberkanten der Seitenwände angeordnet ist und daß die Beschläge als durchgehende, in sich zurückgebogene Randverstärkungsstreifen ausgebildet sind, die sich jeweils entlang der gesamten Kantenlänge einer Seitenwand erstrecken und einen ununterbrochen durchgehenden Hohlraum bilden, der jeweils eine Seite des Rahmens in ihrer gesam'en Länge aufnimmt.
Demzufolge weist jeweils nur eines von zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen einen Gelenkbeschlag auf, der darüber hinaus als einfacher gebogener Blechstreifen sehr einfach und kostengünstig auszuführen ist. Zwei Teile sind nicht direkt gelenkig miteinander verbunden, sondern der einstückige Rahmen dient als Zwischenglied, das auch für die notwendige Steifigkeit und die Verbindung mit den übrigen Wandteilen sorgt. Es wird zwar ein zusätzlicher Rahmen entlang der Oberkante der Seitenwände benötigt, dieser ist jedoch als solcher äußerst einfach zu fertigen und erhöht darüberhinaus die Stabilität der Kiste im oberen Kantenbereich.
Aufgrund des äußerst einfachen ringartigen Rahmens aus bevorzugt Draht- oder Stabmaterial ist die Kiste wesentlich einfacher, robuster und wirtschaftlicher als die bisher bekanntgewordenen Kisten. Da der Beschlag jeder Wand am Rahmen angelenkt ist, wird über die gesamte Länge des Verbindungsrandes der jeweiligen Wand ein völlig geschlossener Hohlraum gebildet, der die gesamte entsprechende Länge oder Oberfläche des Rahmens aufnimmt. Dadurch wird ein attraktives Aussehen erzielt, wobei gleichzeitig alle vorragenden Drehachsen und Bänder vermieden werden, die bei der Benutzung der Kisten nachteilig sind. Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Aufbau der Rahmen im wesentlichen völlig eingeschlossen ist und über die volle Länge Randverstärkungen vorgesehen sind, wird die Stabilität noch erhöht und eine Lebensdauer erzielt, die wesentlich länger als die der bekannten Kisten ist.
In der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kiste, bei der eine Stirnwand halb nach oben geklappt ist;
Fig.2 eine Seitenansicht der Kiste, wobei Teile weggebrochen bzw. im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig.4 eine Teilansicht der Kiste, wobei die Stirnwände teilweise nach oben geschwenkt sind und gerade aufgeklappt werden;
F i g. 5 ein Schnitt durch einen Teil einer Seitenwand eines weiteren Ausführungsbeispiels;
F i g. 6 ein Teüschnitt in einer gegenüber F i g. 5 rechtwinklig verlaufenden Ebene, von der rechten Seite von F i g. 5 aus gesehen;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
F i g. 8 eine Seitenansicht der Kiste gemäß F i g. 7, die hier gerade aufgeklappt wird und
F i g. 9 eine Seitenansicht der Kiste gemäß F i g. 7 in völlig zusammengeklapptem Zustand.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 6 weist die Kiste einen oberen Rahmen 1 und einen unteren Rahmen 2, einen Boden 3, zwei Seitenwände 4 und 5 und zwei Stirnwände 6 und 7 auf. In F i g. 1 ist die Stirnwand 6 völlig hochgeklappt, während die Stirnwand 7 eine Zwischenstellung einnimmt Dies ist auch bei F i g. 2 der Fall. Demgegenüber sind bei F i g. 4 beide Stirnwände heruntergeklappt, damit die Kiste in Pfeilrichtung zusammengeklappt werden kann.
An der Unterseite des Bodens 3 sind auf bekannte Weise Stollen 8 befestigt.
Beide Rahmen 1 und 2 sind endlos, d. h. daß die Enden ihres Materials auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. Das Material der Rahmen besteht aus Draht- oder Stabmaterial mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung erstrecken sich von Randverstärkungen gebildete Hohlräume als Verbindungen zwischen den Wänden der Kiste und den Rahmen im wesentlichen über die gesamte Länge der Ränder der Kistenwande, wobei in den Hohlräumen die Rahmen 1 und 2 angeordnet sind.
Die Randverstärkungen bestehen aus Verstärkungsleisten, die um die Ränder gebogen und an den Wandflächen befestigt sind. Das Befestigen an die Wandflächen kann vorzugsweise mittels scharfer Vorsprünge vergenommen werden, die beim Einstanzen von Löchern 9 erzeugt werden und die beispielsweise durch Walzen o. dg!, in das Material der Wände eingepreßt werden.
Die Verstärkungsleisten können zur Verstärkung der Wände eine beträchtliche Breite haben, wobei die Wände auch in anderer Hinsicht durch die Verstärkungen eine sehr große Starrheit erhalten.
Dank der um die Randteile der Kiste gebogenen und die Rahmen 1 und 2 umgebenden Randverstärkungen werden außerordentlich zuverlässige und starke Gelenkverbindungen erzielt, die die bisher unumgänglichen Scharnierbänder teilweise oder ganz überflüssig machen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwar noch weitere bandartige Verstärkungen 10 an den Ecken der Randteile vorgesehen, jedoch kann, wie bereits gesagt wurde, auf derartige Verstärkungsbander völlig verzichtet werden, und zwar zumindest dort, wo keine extrem großen Beanspruchungen auftreten. Doch auch bei äußerst stark beanspruchten Kisten wird eine wesentlich größere Stabilität als bei den heikömmlichen Kisten dieses Typs erzielt, wobei naheliegend ist, daß die Randverstärkungen und di Pänder 10 weitgehend zusammenwirken und sich gegenseitig tragen.
Bei der dargestellten Kiste sind Randverstärkungen verschiedener Art vorgesehen. Die Randverstärkungen 11 für die Seitenwände 4 und 5 sind ein Typ, bei dem ein Hohlraum in der Wandebene liegt. Demgegenüber sind die Randverstärkungen 12 für die Stirnwände 6 und 7 ein Typ, bei dem der Hohlraum neben der Wandebene liegt. Demgemäß liegt der Rahmen 1 bei den letzteren auch neben dieser Wandebene. Die Querschnittsform und die allgemeine Anordnung der Randverstärkungen 12 geht vielleicht am besten aus F i g. 2 hervor, an deren rechtem Ende eine derartige Randverstärkung mi; einem darin untergebrachten Rahmen 1 im Schnitt dargestellt ist Dieser Rahmen 1 ist in Übereinstimmung mit der versetzten Anordnung des Hohlraumes der Randverstärkung 12 angeordnet, so daß die Stirnwände 6 und 7 in aufgeklapptem Zustand eine natürliche und ästhetisch attraktive vertikale Stellung einnehmen. Wenn sich die Stirnwände 6 und 7 in dieser vertiKalen Stellung befinden, können sie vorzugsweise an Beschlagen 13 anliegen, deren Ausbildung mit der der Beschläge oder Randverstärkungen 12 übereinstimmt und die auf die am besten aus dem rechten unteren Teil von F i g. 2 ersichtliche Weise am Boden 3 befestigt sind.
An seinen Seitenrändern kann der Boden jedoch mit Randverstärkungen 14 ohne Hohlräume ausgestattet sein, während der untere Rand der Seitenv/ände 4 und 5 mit Randverstärkungen 15 ausgestattet ist die in der gleichen Ebene wie die Wand Hohlräume zur Aufnahme der Seitenabschnitte des Rahmens 2 aufweisen. Der in dem Hohlraum der Randverstärkungen 15 angeordnete Rahmen 2 ist auf halber Länge der Seitenwände 4 und 5 beispielsweise mittels eines Niets 16 fest mit dem Boden 3 verbunden. Zu diesem Zweck sind Öffnungen 17, von denen auf jeder Seite eine liegt in den Randverstärkungen 15 vorgesehen.
Auch die Seitenränder des Bodens 3 können mit Randverstärkungsbeschlägen versehen sein, die den Randverstärkungen 13 ähneln und sich vom Boden 3 vertikal nach oben erstrecken. Diese Anordnung ist bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel klar ersichtlich. In diesem Falle muß der Rahmen 2 natürlich mittels einer Einrichtung, die der Einrichtung 16, 17 in F i g. 2 entspricht, an der Seitenwand 50 befestigt sein. Aus F i g. 5 ist auch ersichtlich, wie der obere Rand der Seitenwand 50 mit einer Randverstärkung der gleichen Art wie die oben beschriebenen Randverstärkungen 12 und 13 versehen sein kann.
Allgemein gesagt können Randverstärkungen jeweils über die gesamte Länge der Rahmen 1 und 2 für die verschiedenen Teile der Kiste vorgesehen sein, wobei diese Verstärkungen für die Rahmen Hohlräume aufweisen, die gegenüber der Ebene der Teile seitlich versetzt sind. Der Hohlraum einer solchen Randverstärkung sollte natürlich den Querschnittsabmessungen der Rahmen 1 und 2 angepaßt sein. Diese Randverstärkungen mit seitlich versetzten Hohlräumen geben den Rändern eine extreme Starrheit und Stabilität.
Die neue große Starrheit und Stabilität wird darüberhinaus durch das Merkmal, die Rahmen der Kiste im Innern der Wände anzuordnen, beträchtlich erhöht. Es ist zu beachten, daß diese Rahmen auch eine andere Querschnittsform als die oben genannte Kreisform haben können und daß sie im Gegensatz zu den Zeichnungen, in denen sie als massiv dargestellt sind, rohrförmig sein können.
Auch bei den Randverstärkungen 11 mit nicht seitlich versetzten Hohlräumen werden Starrheit und Stabilität beträchtlich verbessert, denn auch in einem solchen Falle verhindert die Anordnung der Rahmen in den Hohlräumen jedes Zusammenbrechen oder Eindrücken der Hohlräume. Dank des festen Eingriffs zwischen den Rahmen und den Randverstärkungen über die gesamte Länge der Randteile wird auch die Wirkung erzielt, daß die Rahmen die verschiedenen Teile der Kiste wesentlich effektiver als bei den herkömmlichen
Konstruktionen vergleichbarer Art tragen können, da jede lokale Belastung auf eine beträchtliche Randlänge verteilt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kiste ist in F i g. 7 bis 9 dargestellt. Hier ist die Kiste mit 20 bezeichnet. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Kiste 20 einen oberen Rahmen 21, einen unteren Rahmen 22 und einen Boden 23 auf. Zwei gegenüberliegende Seitenwände 24 und 25 sind mit dem oberen sowie mit dem unteren Rahmen ι ο verbunden, und außerdem sind zwei gegenüberliegende Stirnwände 26 und 27 nur mit dem oberen Rahmen 21 verbunden. An der unteren Oberfläche des Bodens 23 sind auf herkömmliche Weise Rippen 28 vorgesehen.
Ein besonderes Merkmal dieses Ausiführungsbeispieles besteht darin, daß die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 24 und 25 in zwei Teile oder Hälften 29,30 bzw. 31, 32 längsgeteilt sind. Diese Teile sind mittels eines Scharniers 33 bzw. 34 gelenkig miteinander verbunden. Dadurch können die beiden Seitenwände 24 und 25 in sich um ihre Scharniere zusammengeklappt werden, wobei sie in zusammengeklapptem Zustand eine ebene, kompakte Einheit bilden. Dies ist aus F i g. 8 und 9 ersichtlich. Die unteren Teile 29 und 31 haben zu diesem Zweck die gleiche Größe wie die oberen Teile 30 und 32. Die Scharniere 33 und 34 bestehen aus Randbeschlägen, die an den benachbarten Rändern der Teile der Seitenwände angebracht sind und rohrförmige oder hohle Vorsprünge aufweisen, durch die bei jedem Scharnier ein Stück Draht oder Stab geführt ist. Es können jedoch auch andere Scharnierarten verwendet werden.
Wie am besten aus Fig.7 ersichtlich ist, sind die die Seitenwände 24 und 25 mit dem oberen und dem unteren Rahmen 21 und 22 verbindenden Beschläge 35 so ausgebildet, daß ihr Hohlraum in der gleichen Ebene wie die Wände oder Wandteile liegt. Die die Stirnwände 26 und 27 mit dem oberen Rahmen 21 verbindenden Beschläge 36 sind so ausgebildet, daß ihr Hohlraum außerhalb der Ebene der Wände liegt. Dadurch wird einerseits gewährleistet, daß die jeweiligen Teile oder Hälften der Seitenwände fest aneinanderliegen, wenn sie zusammengeklappt sind, während andererseits gewährleistet wird, daß die beiden Stirnwände aus einer genau vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung frei geschwenkt werden können, wenn die Kiste zusammengeklappt werden soll.
F i g. 8 und 9 veranschaulichen die Funktionsweise der beschriebenen Kiste 20. In ihrem vertikalen oder Gebrauchszustand nehmen alle vier Wände 24, 25, 26 und 27 vertikale Stellungen ein, wobei die beiden Seitenwände 24 und 25 gegen Zusammenklappen dadurch geschützt werden, daß sie an den vertikalen Rändern 37 der Stirnwände 26 und 27 anliegen. Diese wiederum können sich nicht nach außen drehen, da sie an etwas vorragenden Beschlägen 38 anliegen, die den unteren Rahmen 22 einschließen und halten. Wenn die Kiste zusammenzuklappen ist, werden die Stirnwände 26 und 27 aus ihrer vertikalen Stellung in die in Fig. 7 dargestellte Stellung nach oben geschwenkt, so daß die Seitenwände 24 und 25 nicht mehr an ihnen anliegen. Dann werden die Hälften 29 und 30 der Seitenwand 24 sowie die Hälften 31 und 32 der Seitenwand 25 um ihre Scharniere 33 und 34 geschwenkt, so daß die Seitenwände zusammenklappen. Fig.8 zeigt eine Zwischenstellung des Klappvorganges, während Fig. 9 die Kiste in völlig zusammengeklapptem Zustand zeigt. Wie aus Fi g. 9 ersichtlich ist, sind alle Wände zu einer ganz ebenen, kompakten Einheit zusammengeklappt, die die gleiche Kontur wie der Boden 23 hat.
Das Aufrichten der Kiste wird auf umgekehrte Weise vorgenommen.
Ein wichtiges Merkmal der Kiste 20 besteht darin, daß die Seitenwände 24 und 25 eine Länge haben, die wenigstens doppelt so groß wie ihre Höhe ist. Sonst könnten die Stirnwände im zusammengeklappten Zustand auf ein und derselben Höhe liegen. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Stirnwände eine Länge haben, die größer als die Höhe der Kiste ist Dadurch wird gewährleistet, daß die beiden Seitenwände 24 und 25 in zusammengeklapptem Zustand nicht gegeneinander schlagen, da sonst der ebene Zustand der zusammengeklappten Kiste gemäß F i g. 9 nicht möglich wäre.
Es können auch andere mit einem Hohlraum ausgestattete Randverstärkungen als die hier beschriebenen und dargestellten angewandt werden. Bei allen mit genügend starker Randverstärkung ausgestatteten Ausführungsformen kann auf jeden zusätzlichen Eckenbeschlag, wie beispielsweise die in den Zeichnungen mit 10 bezeichneten, völlig verzichtet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbare Kiste mit einem Boden, zwei Langseitenwänden und zwei Stirnseitenwänden, bei der die Stirnseitenwände zwischen die Langseitenwände und wenigstens die eine Langseitenwand über die Bodenebene einschwenkbar sind, mit wenigstens einem rechteckigen Rahmen, mit dem mindestens zwei der Seitenwände mittels Beschlägen gelenkig verbunden sind, welche als umgebördelte Kantenbereiche der Seitenwände unter Bildung von Hohlräumen ausgeführt sind, durch die der aus einem Rundmaterial bestehende Rahmen verläuft, wobei die beiden Langseitenwände an ihren Unterkanten mit dem Boden gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1, 21) aus einem ringartig <n sich geschlossenen Teil besteht und an den Oberkanten der Seitenwände (4 bis 7; 24 bis 27) angeordnet ist und daß die Beschläge als durchgehende, in sich zurückgebogene Randverstärkungsstreifen (11, 12; 35, 36) ausgebildet sind, die sich jeweils entlang der gesamten Kantenlänge einer Seitenwand (4 bis 7; 24 bis 27) erstrecken und einen ununterbrochen durchgehenden Hohlraum bilden, der jeweils eine Seite des Rahmens (1; 21) in ihrer gesamten Länge aufnimmt.
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Randverstärkungsstreifen (12; 36) zur Ebene der betreffenden Seitenwände (6,7; 26,27) versetzt angeordnet sind.
3. Kiste nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gegenüberliegender Seitenwände (24, 25) jeweils in zwei gleich große, gelenkig miteinander verbundene Teile (29, 30; 31, 32) unterteilt ist, die eine in sich zusammenfaltbare Seitenwand bilden.
4. Kiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenklappbaren Seitenwände (24, 25) eine Länge haben, die wenigstens doppelt so groß wie die Höhe der Kiste ist.
5. Kiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stirnseitenwände (26,27) größer als deren Höhe ist.
6. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rahmen (2; 22) vorgesehen ist, der an der Unterkante der Seitenwände (4 bis 7; 24 bis 27) angeordnet und mit zwei gegenüberliegenden Seiten am Boden (3; 23) und mit seinen beiden anderen Seiten an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 5; 24, 25) angelenkt ist.
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DE2033724A1 DE2033724A1 (de) 1972-01-20
DE2033724B2 DE2033724B2 (de) 1980-08-28
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