DE2033724C3 - Zusammenlegbare Kiste - Google Patents
Zusammenlegbare KisteInfo
- Publication number
- DE2033724C3 DE2033724C3 DE19702033724 DE2033724A DE2033724C3 DE 2033724 C3 DE2033724 C3 DE 2033724C3 DE 19702033724 DE19702033724 DE 19702033724 DE 2033724 A DE2033724 A DE 2033724A DE 2033724 C3 DE2033724 C3 DE 2033724C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- frame
- box
- edge
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/24—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
- B65D7/26—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
- B65D9/14—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Kiste mit einem Boden, zwei Langseitenwänden und zwei
Stirnseitenwänden, bei d?r die Stirnseitenwände zwischen
die Langseitenwände und wenigstens die eine Langseitenwand über die Bodenebene einschwenkbar
sind, mit wenigstens einem rechteckigen Rahmen, mit dem mindestens zwei der Seitenwände mitteis Beschlägen
gelenkig verbunden sind, welche als umgebördelte Kantenbereiche der Seitenwände unter Bildung von
Hohlräumen ausgeführt sind, durch die der aus einem Rundmaterial bestehende Rahmen verläuft, wobei die
beiden Langseitenwände an ihren Unterkanten mit dem Boden gelenkig verbunden sind.
Bei dieser aus der US-PS 18 09 523 bekannten Kiste
müssen jeweils die Kanten beider gelenkig miteinander verbundenen Wandteile mit Scharnieren versehen sein,
die entweder an das jeweilige Wandelement angeformt oder als getrennte Beschlagteile angesetzt sind.
Dies erfordert in jedem Fall höhere Herstellungskosten.
Außerdem sind zusätzliche Beschläge bzw. Verbindungselemente notwendig, um die Seitenwände im
hochgeklappten Zustand miteinander zu verriegeln.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, mit weniger scharnierartigen Beschlagteilen
auszukommen, um die Kiste insgesamt kostengünstiger zu gestalten. Dabei soll auch der ästhetische
Gesichtspunkt Berücksichtigung finden und die Kiste so gestaltet werden, daß r.ie möglichst über die gesamten
Seitenlängen durchgehende Bauelemente aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Rahmen aus einem ringartig in sich
geschlossenen Teil besteht und an den Oberkanten der Seitenwände angeordnet ist und daß die Beschläge als
durchgehende, in sich zurückgebogene Randverstärkungsstreifen ausgebildet sind, die sich jeweils entlang
der gesamten Kantenlänge einer Seitenwand erstrecken und einen ununterbrochen durchgehenden Hohlraum
bilden, der jeweils eine Seite des Rahmens in ihrer gesam'en Länge aufnimmt.
Demzufolge weist jeweils nur eines von zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen einen Gelenkbeschlag
auf, der darüber hinaus als einfacher gebogener Blechstreifen sehr einfach und kostengünstig auszuführen
ist. Zwei Teile sind nicht direkt gelenkig miteinander verbunden, sondern der einstückige Rahmen dient als
Zwischenglied, das auch für die notwendige Steifigkeit und die Verbindung mit den übrigen Wandteilen sorgt.
Es wird zwar ein zusätzlicher Rahmen entlang der Oberkante der Seitenwände benötigt, dieser ist jedoch
als solcher äußerst einfach zu fertigen und erhöht darüberhinaus die Stabilität der Kiste im oberen
Kantenbereich.
Aufgrund des äußerst einfachen ringartigen Rahmens aus bevorzugt Draht- oder Stabmaterial ist die Kiste
wesentlich einfacher, robuster und wirtschaftlicher als die bisher bekanntgewordenen Kisten. Da der Beschlag
jeder Wand am Rahmen angelenkt ist, wird über die gesamte Länge des Verbindungsrandes der jeweiligen
Wand ein völlig geschlossener Hohlraum gebildet, der die gesamte entsprechende Länge oder Oberfläche des
Rahmens aufnimmt. Dadurch wird ein attraktives Aussehen erzielt, wobei gleichzeitig alle vorragenden
Drehachsen und Bänder vermieden werden, die bei der Benutzung der Kisten nachteilig sind. Dadurch, daß
beim erfindungsgemäßen Aufbau der Rahmen im wesentlichen völlig eingeschlossen ist und über die volle
Länge Randverstärkungen vorgesehen sind, wird die Stabilität noch erhöht und eine Lebensdauer erzielt, die
wesentlich länger als die der bekannten Kisten ist.
In der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kiste, bei
der eine Stirnwand halb nach oben geklappt ist;
Fig.2 eine Seitenansicht der Kiste, wobei Teile
weggebrochen bzw. im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig.4 eine Teilansicht der Kiste, wobei die
Stirnwände teilweise nach oben geschwenkt sind und gerade aufgeklappt werden;
F i g. 5 ein Schnitt durch einen Teil einer Seitenwand
eines weiteren Ausführungsbeispiels;
F i g. 6 ein Teüschnitt in einer gegenüber F i g. 5
rechtwinklig verlaufenden Ebene, von der rechten Seite von F i g. 5 aus gesehen;
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
F i g. 8 eine Seitenansicht der Kiste gemäß F i g. 7, die hier gerade aufgeklappt wird und
F i g. 9 eine Seitenansicht der Kiste gemäß F i g. 7 in völlig zusammengeklapptem Zustand.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 6 weist die Kiste einen oberen Rahmen 1 und einen
unteren Rahmen 2, einen Boden 3, zwei Seitenwände 4 und 5 und zwei Stirnwände 6 und 7 auf. In F i g. 1 ist die
Stirnwand 6 völlig hochgeklappt, während die Stirnwand 7 eine Zwischenstellung einnimmt Dies ist auch
bei F i g. 2 der Fall. Demgegenüber sind bei F i g. 4 beide Stirnwände heruntergeklappt, damit die Kiste in
Pfeilrichtung zusammengeklappt werden kann.
An der Unterseite des Bodens 3 sind auf bekannte Weise Stollen 8 befestigt.
Beide Rahmen 1 und 2 sind endlos, d. h. daß die Enden ihres Materials auf irgendeine Weise miteinander
verbunden sind. Das Material der Rahmen besteht aus Draht- oder Stabmaterial mit vorzugsweise kreisförmigem
Querschnitt Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung erstrecken sich von Randverstärkungen
gebildete Hohlräume als Verbindungen zwischen den Wänden der Kiste und den Rahmen im wesentlichen
über die gesamte Länge der Ränder der Kistenwande, wobei in den Hohlräumen die Rahmen 1 und 2
angeordnet sind.
Die Randverstärkungen bestehen aus Verstärkungsleisten, die um die Ränder gebogen und an den
Wandflächen befestigt sind. Das Befestigen an die Wandflächen kann vorzugsweise mittels scharfer
Vorsprünge vergenommen werden, die beim Einstanzen von Löchern 9 erzeugt werden und die beispielsweise
durch Walzen o. dg!, in das Material der Wände eingepreßt werden.
Die Verstärkungsleisten können zur Verstärkung der Wände eine beträchtliche Breite haben, wobei die
Wände auch in anderer Hinsicht durch die Verstärkungen eine sehr große Starrheit erhalten.
Dank der um die Randteile der Kiste gebogenen und die Rahmen 1 und 2 umgebenden Randverstärkungen
werden außerordentlich zuverlässige und starke Gelenkverbindungen erzielt, die die bisher unumgänglichen
Scharnierbänder teilweise oder ganz überflüssig machen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwar noch weitere bandartige Verstärkungen 10 an den Ecken der Randteile vorgesehen, jedoch kann, wie
bereits gesagt wurde, auf derartige Verstärkungsbander völlig verzichtet werden, und zwar zumindest dort, wo
keine extrem großen Beanspruchungen auftreten. Doch auch bei äußerst stark beanspruchten Kisten wird eine
wesentlich größere Stabilität als bei den heikömmlichen
Kisten dieses Typs erzielt, wobei naheliegend ist, daß die Randverstärkungen und di Pänder 10 weitgehend
zusammenwirken und sich gegenseitig tragen.
Bei der dargestellten Kiste sind Randverstärkungen verschiedener Art vorgesehen. Die Randverstärkungen
11 für die Seitenwände 4 und 5 sind ein Typ, bei dem ein
Hohlraum in der Wandebene liegt. Demgegenüber sind die Randverstärkungen 12 für die Stirnwände 6 und 7
ein Typ, bei dem der Hohlraum neben der Wandebene liegt. Demgemäß liegt der Rahmen 1 bei den letzteren
auch neben dieser Wandebene. Die Querschnittsform und die allgemeine Anordnung der Randverstärkungen
12 geht vielleicht am besten aus F i g. 2 hervor, an deren rechtem Ende eine derartige Randverstärkung mi;
einem darin untergebrachten Rahmen 1 im Schnitt dargestellt ist Dieser Rahmen 1 ist in Übereinstimmung
mit der versetzten Anordnung des Hohlraumes der Randverstärkung 12 angeordnet, so daß die Stirnwände
6 und 7 in aufgeklapptem Zustand eine natürliche und ästhetisch attraktive vertikale Stellung einnehmen.
Wenn sich die Stirnwände 6 und 7 in dieser vertiKalen
Stellung befinden, können sie vorzugsweise an Beschlagen 13 anliegen, deren Ausbildung mit der der
Beschläge oder Randverstärkungen 12 übereinstimmt und die auf die am besten aus dem rechten unteren Teil
von F i g. 2 ersichtliche Weise am Boden 3 befestigt sind.
An seinen Seitenrändern kann der Boden jedoch mit Randverstärkungen 14 ohne Hohlräume ausgestattet
sein, während der untere Rand der Seitenv/ände 4 und 5 mit Randverstärkungen 15 ausgestattet ist die in der
gleichen Ebene wie die Wand Hohlräume zur Aufnahme der Seitenabschnitte des Rahmens 2 aufweisen. Der in
dem Hohlraum der Randverstärkungen 15 angeordnete Rahmen 2 ist auf halber Länge der Seitenwände 4 und 5
beispielsweise mittels eines Niets 16 fest mit dem Boden 3 verbunden. Zu diesem Zweck sind Öffnungen 17, von
denen auf jeder Seite eine liegt in den Randverstärkungen 15 vorgesehen.
Auch die Seitenränder des Bodens 3 können mit Randverstärkungsbeschlägen versehen sein, die den
Randverstärkungen 13 ähneln und sich vom Boden 3 vertikal nach oben erstrecken. Diese Anordnung ist bei
dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel klar ersichtlich. In diesem Falle muß der Rahmen 2 natürlich
mittels einer Einrichtung, die der Einrichtung 16, 17 in F i g. 2 entspricht, an der Seitenwand 50 befestigt sein.
Aus F i g. 5 ist auch ersichtlich, wie der obere Rand der Seitenwand 50 mit einer Randverstärkung der gleichen
Art wie die oben beschriebenen Randverstärkungen 12 und 13 versehen sein kann.
Allgemein gesagt können Randverstärkungen jeweils über die gesamte Länge der Rahmen 1 und 2 für die
verschiedenen Teile der Kiste vorgesehen sein, wobei diese Verstärkungen für die Rahmen Hohlräume
aufweisen, die gegenüber der Ebene der Teile seitlich versetzt sind. Der Hohlraum einer solchen Randverstärkung
sollte natürlich den Querschnittsabmessungen der Rahmen 1 und 2 angepaßt sein. Diese Randverstärkungen
mit seitlich versetzten Hohlräumen geben den Rändern eine extreme Starrheit und Stabilität.
Die neue große Starrheit und Stabilität wird darüberhinaus durch das Merkmal, die Rahmen der
Kiste im Innern der Wände anzuordnen, beträchtlich erhöht. Es ist zu beachten, daß diese Rahmen auch eine
andere Querschnittsform als die oben genannte Kreisform haben können und daß sie im Gegensatz zu
den Zeichnungen, in denen sie als massiv dargestellt sind, rohrförmig sein können.
Auch bei den Randverstärkungen 11 mit nicht seitlich
versetzten Hohlräumen werden Starrheit und Stabilität beträchtlich verbessert, denn auch in einem solchen
Falle verhindert die Anordnung der Rahmen in den Hohlräumen jedes Zusammenbrechen oder Eindrücken
der Hohlräume. Dank des festen Eingriffs zwischen den Rahmen und den Randverstärkungen über die gesamte
Länge der Randteile wird auch die Wirkung erzielt, daß die Rahmen die verschiedenen Teile der Kiste
wesentlich effektiver als bei den herkömmlichen
Konstruktionen vergleichbarer Art tragen können, da jede lokale Belastung auf eine beträchtliche Randlänge
verteilt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kiste ist in F i g. 7 bis 9 dargestellt. Hier ist die Kiste mit 20
bezeichnet. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Kiste 20 einen oberen Rahmen
21, einen unteren Rahmen 22 und einen Boden 23 auf. Zwei gegenüberliegende Seitenwände 24 und 25 sind
mit dem oberen sowie mit dem unteren Rahmen ι ο verbunden, und außerdem sind zwei gegenüberliegende
Stirnwände 26 und 27 nur mit dem oberen Rahmen 21 verbunden. An der unteren Oberfläche des Bodens 23
sind auf herkömmliche Weise Rippen 28 vorgesehen.
Ein besonderes Merkmal dieses Ausiführungsbeispieles
besteht darin, daß die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 24 und 25 in zwei Teile oder Hälften 29,30
bzw. 31, 32 längsgeteilt sind. Diese Teile sind mittels eines Scharniers 33 bzw. 34 gelenkig miteinander
verbunden. Dadurch können die beiden Seitenwände 24 und 25 in sich um ihre Scharniere zusammengeklappt
werden, wobei sie in zusammengeklapptem Zustand eine ebene, kompakte Einheit bilden. Dies ist aus F i g. 8
und 9 ersichtlich. Die unteren Teile 29 und 31 haben zu diesem Zweck die gleiche Größe wie die oberen Teile 30
und 32. Die Scharniere 33 und 34 bestehen aus Randbeschlägen, die an den benachbarten Rändern der
Teile der Seitenwände angebracht sind und rohrförmige oder hohle Vorsprünge aufweisen, durch die bei jedem
Scharnier ein Stück Draht oder Stab geführt ist. Es können jedoch auch andere Scharnierarten verwendet
werden.
Wie am besten aus Fig.7 ersichtlich ist, sind die die
Seitenwände 24 und 25 mit dem oberen und dem unteren Rahmen 21 und 22 verbindenden Beschläge 35
so ausgebildet, daß ihr Hohlraum in der gleichen Ebene wie die Wände oder Wandteile liegt. Die die Stirnwände
26 und 27 mit dem oberen Rahmen 21 verbindenden Beschläge 36 sind so ausgebildet, daß ihr Hohlraum
außerhalb der Ebene der Wände liegt. Dadurch wird einerseits gewährleistet, daß die jeweiligen Teile oder
Hälften der Seitenwände fest aneinanderliegen, wenn sie zusammengeklappt sind, während andererseits
gewährleistet wird, daß die beiden Stirnwände aus einer genau vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung
frei geschwenkt werden können, wenn die Kiste zusammengeklappt werden soll.
F i g. 8 und 9 veranschaulichen die Funktionsweise der beschriebenen Kiste 20. In ihrem vertikalen oder
Gebrauchszustand nehmen alle vier Wände 24, 25, 26 und 27 vertikale Stellungen ein, wobei die beiden
Seitenwände 24 und 25 gegen Zusammenklappen dadurch geschützt werden, daß sie an den vertikalen
Rändern 37 der Stirnwände 26 und 27 anliegen. Diese wiederum können sich nicht nach außen drehen, da sie
an etwas vorragenden Beschlägen 38 anliegen, die den unteren Rahmen 22 einschließen und halten. Wenn die
Kiste zusammenzuklappen ist, werden die Stirnwände 26 und 27 aus ihrer vertikalen Stellung in die in Fig. 7
dargestellte Stellung nach oben geschwenkt, so daß die Seitenwände 24 und 25 nicht mehr an ihnen anliegen.
Dann werden die Hälften 29 und 30 der Seitenwand 24 sowie die Hälften 31 und 32 der Seitenwand 25 um ihre
Scharniere 33 und 34 geschwenkt, so daß die Seitenwände zusammenklappen. Fig.8 zeigt eine
Zwischenstellung des Klappvorganges, während Fig. 9 die Kiste in völlig zusammengeklapptem Zustand zeigt.
Wie aus Fi g. 9 ersichtlich ist, sind alle Wände zu einer ganz ebenen, kompakten Einheit zusammengeklappt,
die die gleiche Kontur wie der Boden 23 hat.
Das Aufrichten der Kiste wird auf umgekehrte Weise vorgenommen.
Ein wichtiges Merkmal der Kiste 20 besteht darin, daß die Seitenwände 24 und 25 eine Länge haben, die
wenigstens doppelt so groß wie ihre Höhe ist. Sonst könnten die Stirnwände im zusammengeklappten
Zustand auf ein und derselben Höhe liegen. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Stirnwände eine Länge
haben, die größer als die Höhe der Kiste ist Dadurch wird gewährleistet, daß die beiden Seitenwände 24 und
25 in zusammengeklapptem Zustand nicht gegeneinander schlagen, da sonst der ebene Zustand der
zusammengeklappten Kiste gemäß F i g. 9 nicht möglich wäre.
Es können auch andere mit einem Hohlraum ausgestattete Randverstärkungen als die hier beschriebenen
und dargestellten angewandt werden. Bei allen mit genügend starker Randverstärkung ausgestatteten
Ausführungsformen kann auf jeden zusätzlichen Eckenbeschlag, wie beispielsweise die in den Zeichnungen mit
10 bezeichneten, völlig verzichtet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zusammenlegbare Kiste mit einem Boden, zwei Langseitenwänden und zwei Stirnseitenwänden, bei
der die Stirnseitenwände zwischen die Langseitenwände und wenigstens die eine Langseitenwand
über die Bodenebene einschwenkbar sind, mit wenigstens einem rechteckigen Rahmen, mit dem
mindestens zwei der Seitenwände mittels Beschlägen gelenkig verbunden sind, welche als umgebördelte
Kantenbereiche der Seitenwände unter Bildung von Hohlräumen ausgeführt sind, durch die der
aus einem Rundmaterial bestehende Rahmen verläuft, wobei die beiden Langseitenwände an ihren
Unterkanten mit dem Boden gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (1, 21) aus einem ringartig <n sich geschlossenen Teil besteht und an den Oberkanten
der Seitenwände (4 bis 7; 24 bis 27) angeordnet ist und daß die Beschläge als durchgehende, in sich
zurückgebogene Randverstärkungsstreifen (11, 12; 35, 36) ausgebildet sind, die sich jeweils entlang der
gesamten Kantenlänge einer Seitenwand (4 bis 7; 24 bis 27) erstrecken und einen ununterbrochen
durchgehenden Hohlraum bilden, der jeweils eine Seite des Rahmens (1; 21) in ihrer gesamten Länge
aufnimmt.
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Randverstärkungsstreifen
(12; 36) zur Ebene der betreffenden Seitenwände (6,7; 26,27) versetzt angeordnet sind.
3. Kiste nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gegenüberliegender
Seitenwände (24, 25) jeweils in zwei gleich große, gelenkig miteinander verbundene Teile (29,
30; 31, 32) unterteilt ist, die eine in sich zusammenfaltbare Seitenwand bilden.
4. Kiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenklappbaren Seitenwände (24,
25) eine Länge haben, die wenigstens doppelt so groß wie die Höhe der Kiste ist.
5. Kiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stirnseitenwände
(26,27) größer als deren Höhe ist.
6. Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rahmen (2; 22)
vorgesehen ist, der an der Unterkante der Seitenwände (4 bis 7; 24 bis 27) angeordnet und mit
zwei gegenüberliegenden Seiten am Boden (3; 23) und mit seinen beiden anderen Seiten an zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 5; 24, 25) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033724 DE2033724C3 (de) | 1970-07-08 | 1970-07-08 | Zusammenlegbare Kiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033724 DE2033724C3 (de) | 1970-07-08 | 1970-07-08 | Zusammenlegbare Kiste |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033724A1 DE2033724A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2033724B2 DE2033724B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2033724C3 true DE2033724C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=5776057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702033724 Expired DE2033724C3 (de) | 1970-07-08 | 1970-07-08 | Zusammenlegbare Kiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2033724C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7059489B2 (en) | 2002-10-11 | 2006-06-13 | Rehrig Pacific Company | Portable storage device |
US7017766B2 (en) | 2003-03-10 | 2006-03-28 | Rehrig Pacific Company | Collapsible container with side wall latching capability |
US7195127B2 (en) | 2003-05-13 | 2007-03-27 | Rehrig Pacific Company | Collapsible container |
US7357269B2 (en) | 2005-11-01 | 2008-04-15 | Rehrig Pacific Company | Container |
US7641066B2 (en) | 2007-06-11 | 2010-01-05 | Rehrig Pacific Company | Collapsible container |
US7717283B2 (en) | 2007-11-06 | 2010-05-18 | Rehrig Pacific Company | Collapsible container |
EP2390199B1 (de) | 2010-05-27 | 2013-07-10 | Rehrig Pacific Company | Zusammenklappbarer und in zwei Höhen stapelbarer Behälter |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1809523A (en) * | 1929-04-26 | 1931-06-09 | Charles E Mclean | Wrapped-coin container |
DE862870C (de) * | 1951-02-13 | 1953-01-12 | August Christopher Ertner | Zum UEbereinanderstapeln geeigneter Kasten |
-
1970
- 1970-07-08 DE DE19702033724 patent/DE2033724C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2033724B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2033724A1 (de) | 1972-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3347367C2 (de) | ||
DE69012085T2 (de) | Rahmen für eine Kraftfahrzeugtür und eine Tür, die diesen Rahmen enthält. | |
DE3142188C2 (de) | Zusammenklappbarer Behälter zum Transportieren von Haustieren | |
DE2737867A1 (de) | Zusammenklappbarer stapelbarer transportkasten aus kunststoff | |
DE2932352C2 (de) | ||
DE3500427A1 (de) | Zusammenklappbarer transportkasten | |
DE60208896T2 (de) | Befestigung für wandelemente | |
DE9203114U1 (de) | Faltkiste | |
DE2643720A1 (de) | Transportbehaelter | |
DE4143023C1 (en) | Folding frame for box on pallet - has geometric folding axes of each frame wall offset to assist folding procedure | |
DE1586980C3 (de) | Kunststoffkasten mit umlegbaren Seitenwänden | |
DE7925463U1 (de) | Paletten-Kragen | |
DE2033724C3 (de) | Zusammenlegbare Kiste | |
DE3138788A1 (de) | "zusammenklappbarer kasten aus kunststoff" | |
DE60319376T2 (de) | Zusammenlegbarer Behälter | |
DE102007033147B4 (de) | Stapelbarer Rollbehälter | |
DE202008001583U1 (de) | Regaldisplay mit Verstärkungsboden | |
DE2920361C2 (de) | ||
EP0013999A1 (de) | Scharnier | |
DE68902471T2 (de) | Faltschachtel und zuschnitt dafuer. | |
DE3741283C2 (de) | ||
DE69205012T2 (de) | Faltpackung vom boxpalettentyp. | |
DE202019103410U1 (de) | Wandelement eines Paletten-Aufsatzrahmens, und Paletten-Aufsatzrahmen | |
DE602004000353T2 (de) | Zusammenklappbarer Korb zur Präsentation von Gegenständen | |
DE19505193A1 (de) | Insbesondere im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Lagern oder Transportieren von Gerätschaften oder sonstigen Teilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |