DE2626743A1 - Ueberdachung fuer treppen - Google Patents

Ueberdachung fuer treppen

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DE2626743A1
DE2626743A1 DE19762626743 DE2626743A DE2626743A1 DE 2626743 A1 DE2626743 A1 DE 2626743A1 DE 19762626743 DE19762626743 DE 19762626743 DE 2626743 A DE2626743 A DE 2626743A DE 2626743 A1 DE2626743 A1 DE 2626743A1
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DE
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roof body
section
roof
canopy according
cover
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DE19762626743
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English (en)
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Rolf Schmid
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Schmid & Nagel oHG
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Schmid & Nagel oHG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Überdachun, für Treppen
  • Die Erfindung betrifft eine Uberdachung für Treppen, insbesondere für außenliegende, unterhalb eines Fensters etc.
  • angeordnete Kellerabgänge, mit einem flachen Dachkörper, welcher mittels Träger oder dergleichen gehalten ist.
  • Außenliegende Kellerabgänge an Gebäuden sind normalerweise nicht in die Gebäudedachkonstruktion einbezogen und unterliegen daher voll den Einflüssen der Witterung. Insbesondere bei Niederschlägen kann sich dies negativ auswirken.
  • Außenliegende Kellerabgänge werden daher vielfach windfangartig verschalt und überdacht.
  • Die hierzu bekanntgewordenen Anordnungen weisen in der Regel jeweils einen flachen, starr und statisch fest angeordneten Dachkörper au;, der von der Treppenoberkante einen derartigen Höhenabstand aufweist, daß ein freier Zugang zur Treppe bei aufrechtem Gang sichergestellt ist. Es kommt jedoch häufig vor, daß oberhalb eines außenliegenden Kellerabgangs ein Fenster oder dergleichen sich befindet, und zwar meistens in einer Höhe, die im Bereich des normalen Bodenabstands des Dachkörpers liegt. Hier bleibt in der Regel aus Gründen des äußeren Eindrucks und des inneren Ausblicks nur die Wahl, den Dachkörper oberhalb oder unterhalb eines derartigen Fensters anzuordnen. Im ersten Ball is jedoch zu befürchten, daß der Lichteinfall durch das bctreffende Fenster nicht unwesentlich beeinträchtigt wird. Außerdem kann es sich negativ auf den ästhetischen Eindruck auswirken, wenn ein Fenster praktisch vollkommen verdeckt ist.
  • Im zweiten Fall besteht die Gefahr, daß der Bodenabstand des Dachkörpers zu klein wird, so daß die Treppe nur in gebücktem Gang zu erreichen ist. Die Abwägung dieser Nachteile führte daher in der Regel dazu, daß in den genannten Füllen auf eine Uberdachung völlig verzichtet wurde. Aber auch in Bällen, wo die vorgenannten besonderen Schwierigkeiten nicht da sind, ist zu befürchten, daß sich windfangartige Verschalungen herkömmlicher Höhhe als optische Fremdkörper im Bereich der Hausaußenansicht ausnehmen.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen unter Inkaufnahme eines vertretbaren Aufwands eine einfache und leicht herstellbare Anordnung dtjr eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ohne Rücksicht auf die Gestaltung der Fassade der benachbarten Gebäudewand zur Anwendung kommen kann und die dennoch die Beachtung ästhetischer Gesichtspunkte erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art in überraschend einfacher Weise dadurch, daß im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wenigstens ein Teilbereich des Dachkörpers zur Freigabe des Treppeneingangs von einer Abdeckstellung in eine Eingangsstellung bewegbar gelagert ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird es möglich, den Bodenabstand des Dachkörpers ohne weiteres unter dem normalen Maß ansetzen zu können. Mit Hilfe einer Verschiebebewegung etc.
  • des Dachkörpers aus seiner Normalstellung, in welcher der Treppenabgang abgedeckt ist, in eine zurückgezogene Stellang, in welcher die Abdeckung wenigstens teilweise aufgehoben ist, ist hier dennoch eine normale Treppenbenutzung in aufrechtem Gan nichergestellt. Außerdem ist eine Beeinträchtlgung der Sichtverhältnisse im Bereich eines betroffenen Fensters sowohl von innen als auch von auLen wirksam vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist auch in dem erzielbaren positiven ästhetischen Gesamteindruck zu sehen; die gemäß der Erfindung erreichbare geringe Bauhöhe vermeidet namlich jeden Fremdkörpereffekt im Bereich der Fassadenansicht, sondern läßt sich vielmehr dieser gut anpassen. Auf Grund der geringen Bauhöhe ergibt sich zudem in vorteilhafter Weise auch im Bereich der Seitenwände ein geringer Materialbedarf.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann der Dachkörper zwei Abschnitte aufweisen, von denen einer starr angeordnet und der andere entsprechend bewegbar gelagert ist. Hierdurch wird eine einfache und leichte Bedienbarkeit sichergestellt, da lediglich jeweils nur ein Geilabschnitt des Dachkörpers zu bewegen ist. In der Regel reicht es hierbei aus, wenn die Länge des bewegbar gelagerten Abschnitts etwa einem Drittel der Gesamtlänge des Dachkörpers entspricht.
  • In vorteilhafter Ausgesteltung der übergeordneten Maßnahmen kann der bewegbar gelagerte Abschnitt des Dachkörpers in einer Geradführung hin- und herbewegbar gelagert sein Hierbei kann der bewegbar gelagerte abschnitt des Dachkörpers etwa als Wagen, als Schlitten oder als in sich hewegbarer Panzer ausgeführt sein. Die letzte genannte Maßnahme ist insbesondere dann mit Vorteil anwendbar, wenn der gesamte Dachkörper bewegbar gelagert ist. Die genannten Maßnahmen erleichtern bei einem geteilten Dachkörper die Überdekkung zwischen dem starr angeordneten und dem bewegbar gelagerten Abschnitt und ergeP-n damit eine sichere Abdichtung.
  • Außerdem ist allgenein eine einfache und leichte Handhabung sichergestellt, da hier auf Grund der lediglich notwendigen Hin- und Herverschiebung auch bei einer zusätzlichen uußeren Belastung, etwa durch Schnee oder Wind eine leichte und gefahrlose Betätigung gewährleistet ist. Gleichzeitig läßt sich bei einer Anordnung dieser Art auch die Abdichtung zur Gebäudeaußenwand hin besonders einfach und zuverlässig gestalten. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahmen ist außerdem in der hier erreichbaren vollständigen Freigabe der gesamten zur Verfügung stehenden Treppenbreite zu sehen, selbst wenn in diesem Bereich Mauervorsprünge, wie Erker, Fenstersimse etc., vorhanden sind.
  • Vorteilhaft kann dabei der hin- und herbewegbare Abschnitt des Dachkörpers oberhalb des starr angeordneten Abschnitts des Dachkörpers geführt sein. Hierdurch ist gewährleistet, daß Wasserrückstände auf dem bewegbaren Abschnitt, welche beim Verschieben ablaufen, auf den darunter sich befindenden, starr angeordneten Abschnitt fallen.
  • Gemäß einer anderen nicht naheliegenden Ausführungsform der Erfindung kann der bewegbare Abschnitt cies Dachkörpers als Faltenbalg ausgebildet sein. Ausführungen dieser Art erweisen sich besonders dann als sehr zweckmäßig, wenn ml t sehr beengten Platzverhältnissen zu kämpfen ist bzw. der Dachkörper auf einem langen Abschnitt bzw. auf seiner gesamten Länge bewegbar sein soll. Hierbei kann der Dachkörper zweckmäßig durch Schwenkachsen unterteilt sein. Vorteilhaft ist die Lage der Schwenkachsen dabei so gewählt, daß diese senkrecht zu den Längskanten des Dachkörpers verlaufen.
  • Vorteilhaft kann die Abdeckung des Dachkörpers aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen. Hierdurch ist eine ausreichende Beleuchtung des Treppenabganges sichergestellt.
  • Weitere Merkamle und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Gesamtansicht einer ere indungsgemäßen Anordnun G in perspektivischer Darstellung, Figur 2 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Figur 1 ist ein unter einen Fenster 1 sich befindender, außenliegender Kellerabgang 2 angedeutet, der durch einen Vorbau 3 gegen Witterungseinflüsse, insbesondere Niederschläge, geschützt sein soll. Der Vorbau 3 weist einen unterhalb des Fenster 1 angeordneten, flachen Dachkörper 4 auf. Im Bereich der Außenseite und der Rückseite des Kellerabgangs 2 sind senkrechte Seitenwa"nde 5 vorgesehen, welche auf einem umlaufenden Sockel 6 abgesetzt sein können. Der Anschlußbereich des Dachkörpers 4 an die Seitenwände 5 ist vorzugsweise mittels einer Blende 7 verschalt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Dachkörper 4 in seiner Normalstellung, d.h. der Abdeckstellung, angedeutet. Auf Grund der Lange des Fensters 1, welches vom Vorbau 3 nicht berührt werden soll, ergibt sich hierbei in der Regel ein sehr geringer Bodenabstand des Dachkörpers 4, wie in Figur 1 bei h angedeutet ist. Zur Verbesserung der Zugänglichkeit des Kellerabganges 2 ist daher der Dachkörper 4 aus seiner in Figur 1 gezeiclmeten Normalstellung entfernbar un in eine Lage verhrinbar, die sogenannte Eingangsstellung, bei der der Kellerabgang 2 von Menschen normaler Größe in aufrechtem Gang benutzt werden kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dachkörper 4 aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich einem vorderen, über den oberen Trepfeneingang sich befindenden Abschnitt 8, der etwa verschiebbar gelagert ist, und einem hinteren, über dem Treppengrund sich befindenden Abschnitt 9, der auf Grund der hier wieder gewonnenen ausreichenden lichten Höhe starr angeordnet sein kann In besonderen Fällen kann der Dachkörper 4 auch mehrfach unterteilt sein, wobei mehrere bewegbare abschnitte vorgesehen sein können. Die notwendige Länge des bewegbaren Abschnitts 8 hängt im wesentlichen von den zur Verfügung stehenden Bodenabstand h im Bereich des Treppeneinganges und der Treppensteigung ab. Es soll sichergestellt sein, daß bei in die Eingangsstellung verbrachtem bewegbaren Abschnitt in jedem Bereich der Treppe ein ungehinderter aufrechter Gang möglich ist. In der Regel genügt hierzu, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, wenn die Länge des Abschnitts 8 etwa einet Drittel der Gesamtlänge des Dachkörpees 4 entspricht.
  • Wie aus Figur 2 am besten erkennbar ist, sind die Ebenen des verschiebbar gelagerten Dachkörperabschnitts 8 und des starr angeordneten Dachkörperabschnitts 9 gegeneinander versetzt, und zwar vorzugsweise derart, daß der hier verschiebbar gelagerte Dachkörperabschnitt 8 sich oberhalb des starr angeordneten Dachkörperabschnitts 9 befindet.
  • Die Abschnitte 8 und 9 des Dachkörpers 4 sind zweckmäßig aus jeweils einem umlaufenden Tragrahmen 11 bzw. 12 aufgebaut, auf dem jeweils eine entsprechende Abdeckung 13 bzw.
  • 14 befestigt ist. Zur Bildung der Tragrahmen 11 bzw. 12 können zweckmäßig etwa einseitig offene Vierkantprofile Verwenden finden. Die Abdeckungen 13 bzw. 14 bestehen zweckmäßig aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise durchsichtigem kunststoff, wobei zur Erhöhung des Trägheitsmoments ein profilierter Querschnitt, etwa ein wellenförmiger Querschnitt vorgesehen sein kann. Die Abdeckungen 13 bzw. 14 können zur Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung im Bereich der in Figur 2 links gezeichneten, wandnahen Seite, also der Innenseite, in U-förmige, mit einer Schaumgummifüllung 15 etc. versehene Halteleisten 16 bzw. 17 eingreifen, die mit dem zugehörigen Tragrahmen 11 bzw. 12 verschraubt bzw. verschweißt sind. Auf der dem gegenüberliegenden Außenseite können die Abdeckungen 13 bzw.
  • 14 ungefaßt auf dem zugehörigen Tragrahmen 11 bzw. 12 aufliegen, wobei die obere Abdeckung 13 zur Erzielung eines geordneten Wasserablaufs die darunter sich befindende Abdeckung 14 nach außen überragen kann.
  • Der starr angeordnete Rahmen 12 kann, wie aus Figur 2 erkennbar, in die Konstruktion der Seitenwand 5 einbezogen se2n. Der verschiebbar gelagerte Rahmen 11 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als hin- und herverschiebbarer Wagen 18 ausgebildet, der mittels seitlich angeordneter Führungsrollen 19 in parallel zur Längskante des Dachkörpers 4 angeordneten Führungsschienen 20 und 21 geführt ist.
  • In der Regel genügen etwa 4 Rollen, die im Bereich der Ecken des Wagens 18 angeordnet sind. Die Führungsschienen 20 und 21 weisen vorzugsweise U-förmigen Querschnitt auf.
  • Hierdurch ist sowohl eine sichere Führung der Rollen 19 als auch eine breite Auflage und damit eine geringe Pressung gewährleistet. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Spiels ist die Breite der Rollen 19 vorzugsweise etwas geringer als die lichte Weite der Führungsschienen 20 und 21.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rollen 19 mittels eines die Rollenachse 22 aufnehmenden Bügels 23 in Profilinneren des Rahmens 11 am Wagen 18 festgelegt. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft eine gedrängte Bauweise. Anstelle eines Wagens könnte zur Bildung eines verschiebbaren Dachkörperabschnitts 8 auc ein in einer Gleitführung geführter Schlitten vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich demgegenüber jedoch ein geringerer Reibungswiderstand bei der Hin- und Herbewegung.
  • Die innere Führungsschiene 21 ist, wie dem Figur 2 weiter entnommen werden kann, in einer Abdeckschiene 24 etwa C-förmigen Querschnitts angeordnet, die auf der unteren Halteleiste 17 aufsitzt oder freitragend mit der benachbarten Gebäudewand verbunden sein kann. Zur Halterung der äußeren, wandfernen Führungsschiene 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel abgewinkelte Halter 25 vorgesehen, die am unteren Rahmen 12 bzw. der Seitenwand 5 festgelegt sein können. Zweckmäßig sind hierbei die Halter 25 mit einem weiteren Ansatz 26 versehen, der zur Halterung der die Dachkörperkonstruktion nach außen abdeckenden Blende 4 dient. Die Länge der Führungsschienen 20 und 21 sowie der Abdeckschiene 24 entspricht etwa der doppelten Länge des verschiebbar gelagerten Dachkörperabschnitts 8. Im Bereich der Enden der Führungsschienen 20 und 21 sind vorzugsweise zur Begrenzung der hin- und hergehenden Bewegung Endanschläge vorgesehen.
  • In der Normalstellung kann zusätzlich eine Sperre mittels eines Riegels oder eines Schlosses eingebaut sein. Zur Sicherung des Wagens 18 gegen nach oben gerichtete Kräfte sind im Bereich der äußeren Führungsschiene 20 zweckmäßig die äußere Führungsschiene 20 untergreifende Fangwinkel 27 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ergibt sich eine derartige Sicherung durch den oberen Flansch der Abdeckschiene 24. Zur Erzielung eines leichten nach außen gerichteten Dachgefälles kann die inners Führungsschiene 21 etwas höher als die äußere Führungsschiene 20 justiert sein.
  • Unter Umständen genügt hierzu jedoch bereits die durch die Halteleiste bzw. eine weitere Eilegleiste gegebene Unterfütterung.
  • Normalerweise befindet sich der verschiebbar gelagerte Dachkörperabschnitt 8 in der in Figur 1 angedeuteten Stellung, bei d-!r eine vollständige Abdeckung des Kellerabgangs 2 gesehen ist. Bei Benutzung des Kellerabganges 2 wird der als verschiebbarer Wagen ausgebildete Dachkörperabschnitt 8 soweit zurückgeschoben, daß eine ungehinderte Benutzung des Kellerabganges 2 in aufrechten Gang möglich ist. fljerzu kann am Wagen 18 etwa ein Handgriff vorgesehen sein. Un-ter Umständen können auch Mittel zur Bedienung des bewegbar gelagerten Dachkörperabschnitts 8 von der Innenseite, also vom un-teren Treppenausgang her, vorgesehen en, etwa ein Seilzug oder dergleichen. Zur Erleichterung der Verschiebebewegung kann außerdem eine Federanordnung etc. eingebaut sein.
  • In einer besonders eleganten und bequemen Ausführungsform kann der Dachkörperabschnitt 8 auch mittels eines Motors, zweckmäßig mittels eines kleinen E-Motors, angetrieben werden Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten ohne großen aufwand auch einen Abschluß des vorderen Eingangs, vorzugsweise mittels einer Flügeltüre. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies der Übersichtlichkeit halber nicht näher ausgeführt.
  • Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es auch denkbar, den verschiebbar gelagerten Dachkörperabschnitt 8 bzw. den gesamten Dachkörper 4 faltenbalgartig auszuführen, wobei für den bewegbaren Teil ebenfalls eine Geradführung vorgesehen sein konnte. Zur Erzielung der balgartigen Verschiebe- und Klappbewegung könnte hier zweckmäßig eine Unterteilung des Dachkörpers durch vorteilhaft senkrecht zu den Längskanten des Dachkörpers 4 verlaufende Schwenkachsen vorgesehen sein. Es wäre aber auch denkbar, den Dachkörper 4 als in sich bewegbaren Parzer auszubilden, der als Ganzes entsprechend einem Rolladen ein. verschiebbar ist.
  • Auch diese Ausführungsbeispiele sind erkennbar mit den eingangs geschilderten Vorteilen verbunden, insbesondere hinsichtlich einer leichten und bequemen Betätigbarkeit unabhängig von äußeren Belastungen wie Winddruck und Schnec sowie hinsichtlich einer leichten Abdichtungsmöglichkeit zur Gebäudeaußenwand hin, etwa mittels einer Führungsschiene, etc..
  • Vorstehend sind zwar einige besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von fIöglichlreiten ur Verfügung, um den alL-gemeinen Gedanken, wie angedeutet, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. A n s p r ü c h e Überdachungfür Treppen, insbesondere für außenliegende, unterhalb eines Fensters etc. angeordnete Kellerabgänge, mit einem flachen Dachkörper, welcher mittels Träger cder dergleichen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich (8) des Dachkörpers (4) zur Freigabe des Treppeneingangs (2) von einer Abdeckstellung in eine Eingangsstellung bewegbar gelagert ist.
  2. 2) Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cer Dachlxorpe, (4) zwei Abschnitte (8, 9) aufweist, von denen In er starr angeordnet und der andere bewegbar gelagert ist.
  3. 3) Überdachung nach wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des bewegbar gelagerten Abschnitts (8) etwa einem Drittol der Gesamtlänge des Dachkörpers (4) entspricht.
  4. 4) Dachkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg-bzw gelagerte Abschnitt (8) des Dachkörpers (4) in einer Geradführung (20, 21) hin- und herbewegbar gelagert ist.
  5. 5) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch g:ekennzeichnet, daß der bewegbar gelagerte Abschnitt (8) des Dachkörpers (4) als verschiebbarer Wagen (18) ausgebildet ist, der mittels seitlich angeordneter Führungsrollen (19) in entsprechenden Führungsschienen (2G, 21) gelagert ist.
  6. 6) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Dachkörperabschnitte (8, 9) jeweils einen umlaufenden Tragrahmen (11, 12) aufweisen, auf dem eine Abdeckung (13, 14) befestigt ist.
  7. 7) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß die innere, wandnahe Führungsechiene (21) innerhalb einer 'nseitig offenen Abdeckschiene (24) angeordnet ist.
  8. 8) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, wandferne Führungsschiene (20) mittels am Rahen einer Seitenwand (5) etc. befestigter Halter (25) gehalten ist.
  9. 9) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (11) des verschiebbaren Wagens (18) die äußere Führungsschiene (20) untergreifende Fangwinkel (27) angeordnet sind.
  10. 10) überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare Dachkörperabschnitt (8) oberhalb des starr angeordneten Dachkörperabschnitts (9) geführt ist.
  11. 11) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Abdeckung (13) des oberhalb des starr anseordneten Abschnitts (9) gelagerten Abschnitts (8) im Bereich der Dachkörperaußenkante die Abdeckung (14) des derunterliegenden, starr angeordneten Abschnitts (9) überragt
  12. 12) Uberdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13, 14) der Dachkörperabschnitte (8, 9) nach außen leicht abfällt.
  13. 13) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der bewegbare Abschnitt (8) faltenbalgartig ausgebildet is
  14. 14) Überdachung nach wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Dachkörperabschnitt (8) wenigstens eine Schwenkachse aufweist.
  15. 15) üherdachung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse senkrecht zu den Längskanten des Dachkörpers (4) verläuft.
  16. 15) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecitung (13, 14) aus lichtdurchlässigem Material besteht.
  17. 17) tberdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet. daß der bewegbar gelagerte Dachkörperabschnitt (8) mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist0 18) Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Eingang des Vorbaus (3) mittels einer Flügel türe abgeschlossen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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