DE2551917C3 - Starres Vorzeltdach für Wohnwagen - Google Patents

Starres Vorzeltdach für Wohnwagen

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DE2551917C3
DE2551917C3 DE19752551917 DE2551917A DE2551917C3 DE 2551917 C3 DE2551917 C3 DE 2551917C3 DE 19752551917 DE19752551917 DE 19752551917 DE 2551917 A DE2551917 A DE 2551917A DE 2551917 C3 DE2551917 C3 DE 2551917C3
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein starres Vorzeltdach für Wohnwagen, welches in Breite und Länge dem Dach eines Wohnwagens etwa entspricht und an seinen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden zum Wohnwagendach hin abwärts gekrümmt ist, bei Nichtbenut?.ung auf dem Wohnwagendach transportierbar ist und seitlich gegenüber dem Wohnwagendach versetzbar und an dem einen Rand des Wohnwagens verankerbar ist, wobei an den seitlichen, parallel zu den Längswänden des Wohnwagens laufenden Rändern des Vorzeltdaches abwärts gerichtete Stege als Aussteifungen vorgesehen sind.
Ein solches Vorzeltdach ist aus dem DE-Gbm 19 23 103 bekannt. Dabei ist der aussteifende Steg an seinem freien Rand horizontal ausgebildet, so daß bei einem Auflegen dieses Daches auf dem Wohnwagen die beiden seitlichen Stege seitlich der Längswände des Wohnwagens zu liegen kommen, wenn vermieden werden soll, daß die stirnseitigen Ränder des Wohnwagendaches mit Abstand über dem Wohnwagen verlaufen und so den Zutritt von Fahrtwind od. dgl. gestatten. Dementsprechend hoch muß dieses bekannte Vorzeltdach gegenüber dem Wohnwagendach angehoben werden, wenn es seitlich versetzt werden soll. Darüber hinaus ist eine überlappende Befestigung dieses Vorzeltdaches auf dem Dach des Wohnwagenanhängers zumindest schwierig. Vor allem ist zu befürchten, daß die Unterseite des starren Vorzeltdaches bei einem Transport auf der Oberseite des Wohnwagendaches durch Eigenschwingungen reibt und zu einem Verkratzen führt, wobei diese Gefahr vor allem dann gegeben ist, wenn der Wohnwagen entsprechende Aufbauten wie Kamine, Luken od. dgl. aufweist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Vorzeltdach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einerseits genügend steif ist, andererseits jedoch praktisch dicht auf dem Wohnwagen aufsitzen kann, ohne dessen Oberseite oder darauf befindliche Aufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. zu beaufschlagen; dennoch soll ein einfaches seitliches Versetzen ohne große Anhebearbeit und ferner ein einfaches Verbinden mit dem Wohnwagen möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein starres Vorzeltdach der eingangs erwähnten Art mit abwärts gerichteten Stegen vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Stege als Abstandhalter gegenüber dem Wohnwagen-
dach eine Höhe haben, die mindestens der der das Wohnwagendach überragenden Aufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. entspricht, und daß die Höhe der Stege entsprechend der Krümmung des Wohnwagendaches allmählich abnimmt Dadurch ist gleichzeitig sowohl ein Transport auf einem Wohnwagendach mit Luken, Kaminen od. dgl. ermöglicht, ohne daß die aussteifenden Stege seitlich über die Längswände oder die Längsräntjer des Wohnwagens abwärts ragen müssen, ohne daß also der seitliche Umriß des Wohnwagens vergrößert wird. Zusätzlich ergibt sich dennoch eine gute Aussteifung dieses Vorzeltdaches, so daß Verformungen durch Schneelasten, Niederschläge od. dgl. oder durch während der Fahrt auftretende Kräfte ausreichend eingeschränkt sind. Dabei stehen nur die unteren Kanten der Stege auf dem Wohnwagendach auf, so daß dieses selbst und vor allem seine Aufbauten nicht beaufschlagt werden.
Dabei ist es in an sich bekannter Weise möglich, daß am Übergang der Dachfläche in die Fläche desjenigen Steges, welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach dem Wohnwagen am fernsten angeordnet ist, eine Kederleiste od. dgl. Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer vorzugsweise an die gekrümmte Form des Vorzeltdaches angepaßten Zeltplane od. dgl. vorgesehen ist, welche Zeltplane od. dgl. zweckmäßigerweise mit den stirnseitigen Rändern des Vorzeltdaches abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand einen Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von Abschlußzeltbahnen od. dgl. besitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stege in Anpassung an die Rundung des Wohnwagendaches ist es möglich, daß das Vorzeltdach in Transportstellung mit den unteren Rändern der Stege zwischen den entlang den Längsrändern des Wohnwagendaches vorstehenden Abschlußkanten in seitlicher Richtung formschlüssig eingesetzt und vorzugsweise mit Hilfe von Spannverschlüssen od. dgl. an den Stirnseiten des Wohnwagens lösbar verklammert ist. Die Ausgestaltung der Stege erlaubt also eine Ausnutzung der an den Längsrändern des Wohnwagendaches vorgesehenen Abschlußkanten zum besseren Festlegen des Vorzeltdaches auf dem Wohnwagendach, wobei zumindest seitliche Kräfte von diesen Abschlußkanten mit aufgenommen werden können. Ferner wird ein seitliches Überstehen des Vorzeltdaches gegenüber dem Wohnwagendach ausgeschlossen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines Vor-Zeltdaches mit den ihm zugehörenden wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht und
Fig.2 eine Stirnansicht eines Wohnwagens mit darauf in Transportstellung angebrachtem Vorzeltdach gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung und
F i g. 4 eine Stirnansicht eines Wohnwagens und eines in Funktionsstellung gegenüber dem Wohnwagen nach der Seite versetzten Vorzeltdaches, nach welcher die Türe des Wohnwagens gerichtet ist, sowie
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Randbereich des Vorzeltdaches, welcher in Funktionsstellung dem Wohnwagen fern ist.
Ein für Campingzwecke vorgesehener Wohnwagen 1 weist ein ihm zugehöriges Vorzeltdach 2 auf, welches aus steifem Material besteht. Dieses Vorzeltdach 2 ist in der Breite und Länge dem Wohnwagendach 3 angepaßt und kann gemäß den F i g. 1 und 2 bei Nichtbenutzung auf das Wohnwagendach 3 gesetzt und dort transportiert werden. Gemäß den Fig. 3 und 4 kann es in Funktionsstellung seitlich gegenüber dem Wohnwagendach 3 versetzt und dabei an dem einen Längsrand 4 des Wohnwagendaches 3 verankert werden.
In den Fig. t, 3 und 5 erkennt man deutlich, daß insbesondere an den seitlichen, parallel zu den Längswänden 5 des Wohnwagens 1 laufenden Rändern 6 und 7 des Vorzeltdaches 2 abwärts gerichtete Stege 8, vorzugsweise Randstege, als Aussteifung und Abstandhalter gegenüber dem eigentlichen Wohnwagendach 3 vorgesehen sind. Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß dadurch Luken 9 oder ein Kamin 10 od. dgl. am Wohnwagendach 3 vorgesehene Vorsprünge überdeckt werden können. Gleichzeitig wird jedoch das gesamte, insbesondere bei großen Wohnwagen eine entsprechend große Spannweite aufweisende Vorzeltdach 2 biegesteif, so daß es sogar entsprechende Schneelasten aufnehmen kann und dadurch auch als Vorzeltdach für Wintercamping besonders gut geeignet ist. Die Stege 8 erfüllen also eine Doppelfunktion, indem sie das Vorzeltdach 2 aussteifen und für dessen Abstand und gleichzeitig für dessen Abschluß gegenüber dem Wohnwagendach 3 sorgen, so daß die vorerwähnten Luken 9, Kamine 10 u. dgl. beim Anbringen des Vorzeltdaches in Transportstellung nicht stören. Außerdem wird verhindert, daß Fahrtwind unter das auf dem Wohnwagendach 3 montierte Vorzeltdach 2 gelangt und dieses unerwünschten Kräften aussetzt.
Die abstandhaltenden Stege 8 haben dabei mindestens die Höhe der das Wohnwagendach 3 überragenden Aufbauten, nämlich den vorerwähnten Luken, Kaminen od. dgl.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß das Vorzeltdach 2 an seinen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden der Form des Wohnwagens 1 angepaßt abwärts gekrümmt ist und daß die Höhe der abstandhaltenden Stege 8 im Bereich dieser Krümmung allmählich abnimmt. Dadurch gelangen die stirnseitigen Ränder 11 des Vorzeltdaches in vorteilhafter Weise in Berührung mit den stirnseitigen Wänden 12 des Wohnwagens, wenn das Vorzeltdach auf dem Wohnwagen transportiert wird, so daß auch an dieser Stelle der Fahrtwind keinen oder nur sehr geringen Zutritt unter das Wohnwagendach 2 erhält. Zusätzlich trägt die vorerwähnte Krümmung des Wohnwagendaches 2 zur weiteren Aussteifung bei.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß am Übergang der Dachfläche des Vorzeltdaches 2 in die Fläche desjenigen Steges 8, welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach 2 dem Wohnwagen 1 am fernsten angeordnet ist, also am Rand 6, eine Kederleiste 13 od. dgl. Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer vorzugsweise an die gekrümmte Form des Vorzeltdaches 2 angepaßten Zeltplane 14 od. dgl. vorgesehen ist, welche Zeltplane 14 od. dgl. zweckmäßigerweise mit den stirnseitigen Rändern 11 des Vorzeltdaches 2 abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand 15 einen im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von weiteren Zeltbahnen od. dgl. als Abschluß des Vorzeltes besitzt. Man erkennt deutlich in F i g. 5, daß dabei die schüi zenartige Zeltplane 14 den Steg 8 überlappt, wodurch hier in erwünschter und vorteilhafter Weise eine gute Abdichtung erzielt wird. Entsprechend gut eignet sich diese Vorzeitkonstruktion auch für eine
Anwendung in einer kalten Jahreszeit.
Gemäß Fig. 2 ist das Vorzeltdach 2 in nicht benutztem Zustand mit den unteren Rändern der Stege 8 zwischen den entlang den Längsrändern 4 des Wohnwagendaches 3 vorstehenden AbschluDkanten 16 in seitlicher Richtung formschlüssig eingesetzt und im Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Spannverschlüssen !7 od. dgl. an den stirnseitigen Wänden 12 des Wohnwagens 1 lösbar verklammert. Es genügt also, diese Spannverschlüsse 17 zu lösen, wonach das Vorzeltdach 2 seitlich versetzt werden kann. Dabei kann beispielsweise an jedem stirnseitigen Ende des Vorzeltdaches 2 eine Person angreifen und das Vorzeltdach 2 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung heben, wo es mit Hilfe von noch zu beschreibenden Zeltstangen 17a festgelegt werden kann.
Die Angriffsstellen der Spannverschlüsse 17 und diese selbst könnten dabei so angeordnet sein, daß die der Längswand 5 mit der Türe 18 des Wohnwagens 1 näher liegenden Spannverschlüsse 17 und Angriffsstellen mit dem seitlich in Funktionsstellung versetzten Vorzeltdach 2 kuppelbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch demgegenüber vorgesehen — was allerdings auch zusätzlich zu der vorerwähnten Maßnahme bei entsprechender Anordnung der Spannverschlüsse 17 erfüllt sein könnte —,daß die Abschlußkante 16 der die Türe 18 aufweisenden Längswand 5 des Wohnwagens 1 einen Anschlag für die Innenseite des Steges 8 bildet, welcher bei in Funktionsstellung versetztem Vorzeltdach 2 mit dem Wohnwagen 1 in Berührung bleibt. Diese Maßnahme erkennt man wiederum in Fig.4. Dadurch erhält der mit dem Wohnwagen 1 in Berührung bleibende Steg 8 eine weitere Aufgabe, da er praktisch auf seine gesamte Länge die Abschlußkante 16 hintergreift und so für eine gute Verbindung zwischen dem Vorzeltdach 2 und dem Wohnwagen 1 zumindest bei diese beiden Teile auseinanderziehenden Kräften sorgt. Außerdem wird in diesem Bereich die Abdichtung des Raumes unterhalb des Vorze'ldaches 2 verbessert. Eine weitere Fixierung der Lage des Vorzeltdaches 2 ergibt sich durch die Anbringung entsprechender Zeltstangen 17a. im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, daß das Vorzeltdach 2 vorzugsweise an seinem in Funktionsstellung über den Wohnwagen 1 vorstehenden Bereich und insbesondere an seinem wohnwagenfernen Rand 6 Verankerungspunkte für zur Abstützung dienende Zeltstangen 17a
5 od. dgl. aufweist. Die Verwendung von Zeltstangen als Stützen hat dabei den Vorteil, daß diese preiswert sind und gut und fest verankert werden können. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Verankerung der Zeltstangen mit Hilfe von Sturmleinen möglich.
Eine weitere Aussteifung des Vorzeltdaches 2 ergibt sich, wenn die Innenseite des Daches mit einer Isolierschicht versehen, vorzugsweise ausgeschäumt ist. Diese kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Isolierschicht des Vorzeltdaches zwischen zwei Kunststoffschichten angeordnet sein kann. In Fig. 5 erkennt man, daß das Vorzeltdach. 2 aus mehreren Schichten aufgebaut sein kann.
In F i g. 5 ist ferner angedeutet, daß zusätzlich zu den versteifenden Stegen 8 parallel und/oder — in nicht näher dargestellter Weise — quer zu diesen verlaufende, gegenüber den Dachaufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. versetzte Aussteifungsstege 19 vorgesehen sein können. Es sei noch erwähnt, daß das Vorzeltdach 2 gegebenenfalls auch aus wenigstens zwei oder eventuell
J5 sogar mehr teleskopartig in seitlicher Richtung gegeneinander versetzbaren Dachelementen bestehen kann und vorzugsweise zumindest das in unbenutztem Zustand untere Dachelement die Stege 8 und gegebenenfalls die Aussteifungsstege 19 sowie vorzugsweise
j0 beide Dachelemente Verankerungspunkte zum Anbringen von Zeltstangen 17a od. dgl. aufweisen können. Dadurch kann bei Bedarf eine weitere Vergrößerung des Vorzeitraumes geschaffen werden.
Vor allem aufgrund der Stege 8 ergibt sich insgesamt ein Vorzeltdach 2, welches gut und sicher auf dem Wohnwagendach 3 transportiert werden kann, selbst wenn dieser Wohnwagen noch Aufbauten auf dem Dach besitzt, und welches ferner auch größeren Belastungen und Kräften gewachsen ist. Dennoch kann dieses Vorzeltdach 2 relativ leicht sein. Zusätzlich verbessern die Stege 8 die Befestigung des Vorzeltdaches sowohl auf dem Wohnwagen als auch in Funktionsstellung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Starres Vorzeltdach für Wohnwagen, welches in Breite und Länge dem Dach eines Wohnwagens etwa entspricht und an seinen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden zum Wohnwagendach hin abwärts gekrümmt ist, bei Nichtbenutzung auf dem Wohnwagendach transportierbar ist und seitlich gegenüber dem Wohnwagendach versetzbar und an dem einen Rand des Wohnwagens verankerbar ist, wobei an den seitlichen, parallel zu den Längswänden des Wohnwagens laufenden Rändern des Vorzeltdaches abwärts gerichtete Stege als Aussteifungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) als Abstandhalter gegenüber dem Wohnwagendach (3) eine Höhe haben, die mindestens der der das Wohnwagendach überragenden Aufbauten wie Luken (9), Kamine (10) od. dgl. entspricht, und daß die Höhe der Stege entsprechend der Krümmung des Wohnwagendaches allmählich abnimmt.
2. Vorzeltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang der Dachfläche in die Fläche desjenigen Steges (8), welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach (2) dem Wohnwagen (1) am fernsten angeordnet ist, eine Kederleiste (13) od. dgl. Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer vorzugsweise an die gekrümmte Form des Vorzeltdaches angepaßten Zeltplane (14) od. dgl. vorgesehen ist, welche Zeltplane od. dgl. zweckmäßigerweise mit den stirnseitigen Rändern (11) des Vorzeltdaches abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand (15) einen Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von Abschluß-Zeltbahnen od. dgl. besitzt.
3. Vorzeltdach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Transportstellung mit den unteren Rändern der Stege (8) zwischen den entlang den Längsrändern (4) des Wohnwagendaches vorstehenden Abschlußkanten (16) in seitlicher Richtung formschlüssig eingesetzt und Vorzugsweise mit Hilfe von Spannverschlüssen (17) od. dgl. an den Stirnseiten des Wohnwagens (1) lösbar verklammerlist.
4. Vorzeltdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen der Spannver-Schlüsse (17) und diese selbst so angeordnet sind, daß die der Längswand (5) mit der Türe (18) des Wohnwagens (1) näher liegenden Spannverschlüsse und Angriffsstellen mit dem seitlich in Funktionsstellung versetzten Vorzeltdach (2) kuppelbar sind.
5. Vorzeltdach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante (16) der die Türe (18) aufweisenden Längswand (5) des Wohnwagens (1) einen Anschlag für die Innenseite des Steges (8) bildet, welcher bei in Funktionsstellung versetztem Vorzeltdach (2) mit dem Wohnwagen in Berührung bleibt.
6. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es vorzugsweise an seinem in Funktionsstellung über den Wohnwagen (1) vorstehenden Bereich, insbesondere an seinem wohnwagenfernen Rand (6) Verankerungspunkte für zur Abstützung dienende Zeltstangen (17a^od. dgl. aufweist.
7. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der *>5 Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Daches mit einer Isolierschicht versehen, vorzugsweise ausgeschäumt ist.
8. Vorzeltdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht des Vorzeltdaches zwischen zwei Kunststoffschichten angeordnet ist.
9. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den versteifenden Stegen (8) parallel und/oder quer zu diesen verlaufende, gegenüber Dachaufbauten (9, 10) versetzte Aussteifungsstege (19) vorgesehen sind.
10. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus wenigstens zwei teleskopartig in seitlicher Richtung gegeneinander versetzbaren Dachelementen besteht und vorzugsweise zumindest das in unbenutztem Zustand untere Dachelement die Aussteifungsstege sowie vorzugsweise beide Dachelemente Verankerungspunkte zum Anbringen von Abstützstangen od. dgl. aufweist.
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