DE2551917C3 - Starres Vorzeltdach für Wohnwagen - Google Patents
Starres Vorzeltdach für WohnwagenInfo
- Publication number
- DE2551917C3 DE2551917C3 DE19752551917 DE2551917A DE2551917C3 DE 2551917 C3 DE2551917 C3 DE 2551917C3 DE 19752551917 DE19752551917 DE 19752551917 DE 2551917 A DE2551917 A DE 2551917A DE 2551917 C3 DE2551917 C3 DE 2551917C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- caravan
- awning
- awning roof
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/02—Tents combined or specially associated with other devices
- E04H15/06—Tents at least partially supported by vehicles
- E04H15/08—Trailer awnings or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein starres Vorzeltdach für Wohnwagen, welches in Breite und Länge dem Dach
eines Wohnwagens etwa entspricht und an seinen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden zum
Wohnwagendach hin abwärts gekrümmt ist, bei Nichtbenut?.ung auf dem Wohnwagendach transportierbar
ist und seitlich gegenüber dem Wohnwagendach versetzbar und an dem einen Rand des Wohnwagens
verankerbar ist, wobei an den seitlichen, parallel zu den Längswänden des Wohnwagens laufenden Rändern des
Vorzeltdaches abwärts gerichtete Stege als Aussteifungen vorgesehen sind.
Ein solches Vorzeltdach ist aus dem DE-Gbm 19 23 103 bekannt. Dabei ist der aussteifende Steg an
seinem freien Rand horizontal ausgebildet, so daß bei einem Auflegen dieses Daches auf dem Wohnwagen die
beiden seitlichen Stege seitlich der Längswände des Wohnwagens zu liegen kommen, wenn vermieden
werden soll, daß die stirnseitigen Ränder des Wohnwagendaches mit Abstand über dem Wohnwagen verlaufen
und so den Zutritt von Fahrtwind od. dgl. gestatten. Dementsprechend hoch muß dieses bekannte Vorzeltdach
gegenüber dem Wohnwagendach angehoben werden, wenn es seitlich versetzt werden soll. Darüber
hinaus ist eine überlappende Befestigung dieses Vorzeltdaches auf dem Dach des Wohnwagenanhängers
zumindest schwierig. Vor allem ist zu befürchten, daß die Unterseite des starren Vorzeltdaches bei einem
Transport auf der Oberseite des Wohnwagendaches durch Eigenschwingungen reibt und zu einem Verkratzen
führt, wobei diese Gefahr vor allem dann gegeben ist, wenn der Wohnwagen entsprechende Aufbauten
wie Kamine, Luken od. dgl. aufweist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Vorzeltdach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einerseits
genügend steif ist, andererseits jedoch praktisch dicht auf dem Wohnwagen aufsitzen kann, ohne dessen
Oberseite oder darauf befindliche Aufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. zu beaufschlagen; dennoch soll ein
einfaches seitliches Versetzen ohne große Anhebearbeit und ferner ein einfaches Verbinden mit dem Wohnwagen
möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein starres Vorzeltdach der eingangs erwähnten Art mit abwärts gerichteten
Stegen vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Stege als Abstandhalter gegenüber dem Wohnwagen-
dach eine Höhe haben, die mindestens der der das
Wohnwagendach überragenden Aufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. entspricht, und daß die Höhe der Stege
entsprechend der Krümmung des Wohnwagendaches allmählich abnimmt Dadurch ist gleichzeitig sowohl ein
Transport auf einem Wohnwagendach mit Luken, Kaminen od. dgl. ermöglicht, ohne daß die aussteifenden
Stege seitlich über die Längswände oder die Längsräntjer
des Wohnwagens abwärts ragen müssen, ohne daß also der seitliche Umriß des Wohnwagens vergrößert
wird. Zusätzlich ergibt sich dennoch eine gute Aussteifung dieses Vorzeltdaches, so daß Verformungen
durch Schneelasten, Niederschläge od. dgl. oder durch während der Fahrt auftretende Kräfte ausreichend
eingeschränkt sind. Dabei stehen nur die unteren Kanten der Stege auf dem Wohnwagendach auf, so daß
dieses selbst und vor allem seine Aufbauten nicht beaufschlagt werden.
Dabei ist es in an sich bekannter Weise möglich, daß am Übergang der Dachfläche in die Fläche desjenigen
Steges, welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach dem Wohnwagen am fernsten angeordnet ist, eine Kederleiste
od. dgl. Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer vorzugsweise an die gekrümmte Form des
Vorzeltdaches angepaßten Zeltplane od. dgl. vorgesehen ist, welche Zeltplane od. dgl. zweckmäßigerweise
mit den stirnseitigen Rändern des Vorzeltdaches abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand
einen Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von Abschlußzeltbahnen od. dgl. besitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stege in Anpassung an die Rundung des Wohnwagendaches
ist es möglich, daß das Vorzeltdach in Transportstellung mit den unteren Rändern der Stege zwischen
den entlang den Längsrändern des Wohnwagendaches vorstehenden Abschlußkanten in seitlicher Richtung
formschlüssig eingesetzt und vorzugsweise mit Hilfe von Spannverschlüssen od. dgl. an den Stirnseiten des
Wohnwagens lösbar verklammert ist. Die Ausgestaltung der Stege erlaubt also eine Ausnutzung der an den
Längsrändern des Wohnwagendaches vorgesehenen Abschlußkanten zum besseren Festlegen des Vorzeltdaches
auf dem Wohnwagendach, wobei zumindest seitliche Kräfte von diesen Abschlußkanten mit
aufgenommen werden können. Ferner wird ein seitliches Überstehen des Vorzeltdaches gegenüber
dem Wohnwagendach ausgeschlossen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines Vor-Zeltdaches mit den ihm zugehörenden wesentlichen
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht und
Fig.2 eine Stirnansicht eines Wohnwagens mit darauf in Transportstellung angebrachtem Vorzeltdach
gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung und
F i g. 4 eine Stirnansicht eines Wohnwagens und eines in Funktionsstellung gegenüber dem Wohnwagen nach
der Seite versetzten Vorzeltdaches, nach welcher die Türe des Wohnwagens gerichtet ist, sowie
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Randbereich des Vorzeltdaches, welcher in Funktionsstellung dem
Wohnwagen fern ist.
Ein für Campingzwecke vorgesehener Wohnwagen 1 weist ein ihm zugehöriges Vorzeltdach 2 auf, welches
aus steifem Material besteht. Dieses Vorzeltdach 2 ist in der Breite und Länge dem Wohnwagendach 3 angepaßt
und kann gemäß den F i g. 1 und 2 bei Nichtbenutzung auf das Wohnwagendach 3 gesetzt und dort transportiert
werden. Gemäß den Fig. 3 und 4 kann es in Funktionsstellung seitlich gegenüber dem Wohnwagendach
3 versetzt und dabei an dem einen Längsrand 4 des Wohnwagendaches 3 verankert werden.
In den Fig. t, 3 und 5 erkennt man deutlich, daß insbesondere an den seitlichen, parallel zu den
Längswänden 5 des Wohnwagens 1 laufenden Rändern 6 und 7 des Vorzeltdaches 2 abwärts gerichtete Stege 8,
vorzugsweise Randstege, als Aussteifung und Abstandhalter gegenüber dem eigentlichen Wohnwagendach 3
vorgesehen sind. Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß dadurch Luken 9 oder ein Kamin 10 od. dgl. am
Wohnwagendach 3 vorgesehene Vorsprünge überdeckt werden können. Gleichzeitig wird jedoch das gesamte,
insbesondere bei großen Wohnwagen eine entsprechend große Spannweite aufweisende Vorzeltdach 2
biegesteif, so daß es sogar entsprechende Schneelasten aufnehmen kann und dadurch auch als Vorzeltdach für
Wintercamping besonders gut geeignet ist. Die Stege 8 erfüllen also eine Doppelfunktion, indem sie das
Vorzeltdach 2 aussteifen und für dessen Abstand und gleichzeitig für dessen Abschluß gegenüber dem
Wohnwagendach 3 sorgen, so daß die vorerwähnten Luken 9, Kamine 10 u. dgl. beim Anbringen des
Vorzeltdaches in Transportstellung nicht stören. Außerdem wird verhindert, daß Fahrtwind unter das auf dem
Wohnwagendach 3 montierte Vorzeltdach 2 gelangt und dieses unerwünschten Kräften aussetzt.
Die abstandhaltenden Stege 8 haben dabei mindestens die Höhe der das Wohnwagendach 3 überragenden
Aufbauten, nämlich den vorerwähnten Luken, Kaminen od. dgl.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß das Vorzeltdach 2 an seinen in bzw. entgegen der
Fahrtrichtung liegenden Enden der Form des Wohnwagens 1 angepaßt abwärts gekrümmt ist und daß die
Höhe der abstandhaltenden Stege 8 im Bereich dieser Krümmung allmählich abnimmt. Dadurch gelangen die
stirnseitigen Ränder 11 des Vorzeltdaches in vorteilhafter Weise in Berührung mit den stirnseitigen Wänden 12
des Wohnwagens, wenn das Vorzeltdach auf dem Wohnwagen transportiert wird, so daß auch an dieser
Stelle der Fahrtwind keinen oder nur sehr geringen Zutritt unter das Wohnwagendach 2 erhält. Zusätzlich
trägt die vorerwähnte Krümmung des Wohnwagendaches 2 zur weiteren Aussteifung bei.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß am Übergang der Dachfläche des Vorzeltdaches 2 in die Fläche
desjenigen Steges 8, welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach 2 dem Wohnwagen 1 am fernsten
angeordnet ist, also am Rand 6, eine Kederleiste 13 od. dgl. Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer
vorzugsweise an die gekrümmte Form des Vorzeltdaches 2 angepaßten Zeltplane 14 od. dgl. vorgesehen ist,
welche Zeltplane 14 od. dgl. zweckmäßigerweise mit den stirnseitigen Rändern 11 des Vorzeltdaches 2
abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand 15 einen im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten
Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von weiteren Zeltbahnen od. dgl. als Abschluß des Vorzeltes besitzt.
Man erkennt deutlich in F i g. 5, daß dabei die schüi zenartige Zeltplane 14 den Steg 8 überlappt,
wodurch hier in erwünschter und vorteilhafter Weise eine gute Abdichtung erzielt wird. Entsprechend gut
eignet sich diese Vorzeitkonstruktion auch für eine
Anwendung in einer kalten Jahreszeit.
Gemäß Fig. 2 ist das Vorzeltdach 2 in nicht benutztem Zustand mit den unteren Rändern der Stege
8 zwischen den entlang den Längsrändern 4 des Wohnwagendaches 3 vorstehenden AbschluDkanten 16
in seitlicher Richtung formschlüssig eingesetzt und im Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Spannverschlüssen
!7 od. dgl. an den stirnseitigen Wänden 12 des Wohnwagens 1 lösbar verklammert. Es genügt also,
diese Spannverschlüsse 17 zu lösen, wonach das Vorzeltdach 2 seitlich versetzt werden kann. Dabei kann
beispielsweise an jedem stirnseitigen Ende des Vorzeltdaches 2 eine Person angreifen und das Vorzeltdach 2 in
die in F i g. 4 gezeigte Stellung heben, wo es mit Hilfe von noch zu beschreibenden Zeltstangen 17a festgelegt
werden kann.
Die Angriffsstellen der Spannverschlüsse 17 und diese selbst könnten dabei so angeordnet sein, daß die der
Längswand 5 mit der Türe 18 des Wohnwagens 1 näher liegenden Spannverschlüsse 17 und Angriffsstellen mit
dem seitlich in Funktionsstellung versetzten Vorzeltdach 2 kuppelbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist
jedoch demgegenüber vorgesehen — was allerdings auch zusätzlich zu der vorerwähnten Maßnahme bei
entsprechender Anordnung der Spannverschlüsse 17 erfüllt sein könnte —,daß die Abschlußkante 16 der die
Türe 18 aufweisenden Längswand 5 des Wohnwagens 1 einen Anschlag für die Innenseite des Steges 8 bildet,
welcher bei in Funktionsstellung versetztem Vorzeltdach 2 mit dem Wohnwagen 1 in Berührung bleibt.
Diese Maßnahme erkennt man wiederum in Fig.4. Dadurch erhält der mit dem Wohnwagen 1 in
Berührung bleibende Steg 8 eine weitere Aufgabe, da er praktisch auf seine gesamte Länge die Abschlußkante
16 hintergreift und so für eine gute Verbindung zwischen dem Vorzeltdach 2 und dem Wohnwagen 1
zumindest bei diese beiden Teile auseinanderziehenden Kräften sorgt. Außerdem wird in diesem Bereich die
Abdichtung des Raumes unterhalb des Vorze'ldaches 2 verbessert. Eine weitere Fixierung der Lage des
Vorzeltdaches 2 ergibt sich durch die Anbringung entsprechender Zeltstangen 17a. im Ausführungsbeispiel
ist dabei vorgesehen, daß das Vorzeltdach 2 vorzugsweise an seinem in Funktionsstellung über den
Wohnwagen 1 vorstehenden Bereich und insbesondere an seinem wohnwagenfernen Rand 6 Verankerungspunkte für zur Abstützung dienende Zeltstangen 17a
5 od. dgl. aufweist. Die Verwendung von Zeltstangen als
Stützen hat dabei den Vorteil, daß diese preiswert sind und gut und fest verankert werden können. Gegebenenfalls
ist eine zusätzliche Verankerung der Zeltstangen mit Hilfe von Sturmleinen möglich.
Eine weitere Aussteifung des Vorzeltdaches 2 ergibt sich, wenn die Innenseite des Daches mit einer
Isolierschicht versehen, vorzugsweise ausgeschäumt ist. Diese kann noch dadurch gesteigert werden, daß die
Isolierschicht des Vorzeltdaches zwischen zwei Kunststoffschichten angeordnet sein kann. In Fig. 5 erkennt
man, daß das Vorzeltdach. 2 aus mehreren Schichten aufgebaut sein kann.
In F i g. 5 ist ferner angedeutet, daß zusätzlich zu den
versteifenden Stegen 8 parallel und/oder — in nicht näher dargestellter Weise — quer zu diesen verlaufende,
gegenüber den Dachaufbauten wie Luken, Kamine od. dgl. versetzte Aussteifungsstege 19 vorgesehen sein
können. Es sei noch erwähnt, daß das Vorzeltdach 2 gegebenenfalls auch aus wenigstens zwei oder eventuell
J5 sogar mehr teleskopartig in seitlicher Richtung
gegeneinander versetzbaren Dachelementen bestehen kann und vorzugsweise zumindest das in unbenutztem
Zustand untere Dachelement die Stege 8 und gegebenenfalls die Aussteifungsstege 19 sowie vorzugsweise
j0 beide Dachelemente Verankerungspunkte zum Anbringen
von Zeltstangen 17a od. dgl. aufweisen können. Dadurch kann bei Bedarf eine weitere Vergrößerung
des Vorzeitraumes geschaffen werden.
Vor allem aufgrund der Stege 8 ergibt sich insgesamt ein Vorzeltdach 2, welches gut und sicher auf dem
Wohnwagendach 3 transportiert werden kann, selbst wenn dieser Wohnwagen noch Aufbauten auf dem Dach
besitzt, und welches ferner auch größeren Belastungen und Kräften gewachsen ist. Dennoch kann dieses
Vorzeltdach 2 relativ leicht sein. Zusätzlich verbessern die Stege 8 die Befestigung des Vorzeltdaches sowohl
auf dem Wohnwagen als auch in Funktionsstellung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Starres Vorzeltdach für Wohnwagen, welches in Breite und Länge dem Dach eines Wohnwagens
etwa entspricht und an seinen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden zum Wohnwagendach
hin abwärts gekrümmt ist, bei Nichtbenutzung auf dem Wohnwagendach transportierbar ist und
seitlich gegenüber dem Wohnwagendach versetzbar und an dem einen Rand des Wohnwagens verankerbar
ist, wobei an den seitlichen, parallel zu den Längswänden des Wohnwagens laufenden Rändern
des Vorzeltdaches abwärts gerichtete Stege als Aussteifungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (8) als Abstandhalter gegenüber dem Wohnwagendach (3) eine Höhe haben, die mindestens der der das Wohnwagendach
überragenden Aufbauten wie Luken (9), Kamine (10) od. dgl. entspricht, und daß die Höhe
der Stege entsprechend der Krümmung des Wohnwagendaches allmählich abnimmt.
2. Vorzeltdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang der Dachfläche in die
Fläche desjenigen Steges (8), welcher bei seitlich versetztem Vorzeltdach (2) dem Wohnwagen (1) am
fernsten angeordnet ist, eine Kederleiste (13) od. dgl.
Befestigungsvorrichtung zum Einhängen einer vorzugsweise an die gekrümmte Form des Vorzeltdaches
angepaßten Zeltplane (14) od. dgl. vorgesehen ist, welche Zeltplane od. dgl. zweckmäßigerweise
mit den stirnseitigen Rändern (11) des Vorzeltdaches abschließt und insbesondere an ihrem unteren Rand
(15) einen Reißverschluß od. dgl. zum Anschließen von Abschluß-Zeltbahnen od. dgl. besitzt.
3. Vorzeltdach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Transportstellung
mit den unteren Rändern der Stege (8) zwischen den entlang den Längsrändern (4) des Wohnwagendaches
vorstehenden Abschlußkanten (16) in seitlicher Richtung formschlüssig eingesetzt und Vorzugsweise
mit Hilfe von Spannverschlüssen (17) od. dgl. an den Stirnseiten des Wohnwagens (1) lösbar
verklammerlist.
4. Vorzeltdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen der Spannver-Schlüsse
(17) und diese selbst so angeordnet sind, daß die der Längswand (5) mit der Türe (18) des
Wohnwagens (1) näher liegenden Spannverschlüsse und Angriffsstellen mit dem seitlich in Funktionsstellung
versetzten Vorzeltdach (2) kuppelbar sind.
5. Vorzeltdach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante (16) der die
Türe (18) aufweisenden Längswand (5) des Wohnwagens (1) einen Anschlag für die Innenseite des Steges
(8) bildet, welcher bei in Funktionsstellung versetztem Vorzeltdach (2) mit dem Wohnwagen in
Berührung bleibt.
6. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es vorzugsweise an seinem in Funktionsstellung über den Wohnwagen (1) vorstehenden Bereich,
insbesondere an seinem wohnwagenfernen Rand (6) Verankerungspunkte für zur Abstützung dienende
Zeltstangen (17a^od. dgl. aufweist.
7. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der *>5
Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Daches mit einer Isolierschicht
versehen, vorzugsweise ausgeschäumt ist.
8. Vorzeltdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht des Vorzeltdaches
zwischen zwei Kunststoffschichten angeordnet ist.
9. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den versteifenden Stegen (8) parallel und/oder quer zu diesen verlaufende,
gegenüber Dachaufbauten (9, 10) versetzte Aussteifungsstege (19) vorgesehen sind.
10. Vorzeltdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus wenigstens zwei teleskopartig in seitlicher Richtung gegeneinander versetzbaren Dachelementen
besteht und vorzugsweise zumindest das in unbenutztem Zustand untere Dachelement die
Aussteifungsstege sowie vorzugsweise beide Dachelemente Verankerungspunkte zum Anbringen von
Abstützstangen od. dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551917 DE2551917C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Starres Vorzeltdach für Wohnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551917 DE2551917C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Starres Vorzeltdach für Wohnwagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551917A1 DE2551917A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2551917B2 DE2551917B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2551917C3 true DE2551917C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=5962122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551917 Expired DE2551917C3 (de) | 1975-11-19 | 1975-11-19 | Starres Vorzeltdach für Wohnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2551917C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK162904C (da) * | 1989-08-31 | 1995-03-13 | Trio Sport As | Fremgangsmåde til påsætning af en indretning på et telt, indretning til påsætning på et telt og telt |
-
1975
- 1975-11-19 DE DE19752551917 patent/DE2551917C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551917B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2551917A1 (de) | 1977-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3808224A1 (de) | Verbesserter wasserableitungstrog fuer ein sonnendach mit eigenantrieb | |
DE7219363U (de) | Schutzumkleidungen aus kunststoff-folien oder gewebeplanen die ein arbeitsgeruest fuer den bau von gebaeuden allseitig umgibt und ueberdacht | |
EP2202378B1 (de) | Nachtraeglich montierbare Bodenschwelle für ein Hebeschiebfenster und Montageverfahren | |
DE2551917C3 (de) | Starres Vorzeltdach für Wohnwagen | |
DE1659400A1 (de) | Vorrichtung zum wasserdichten Anbringen von Einsatzplatten oder -profilen in GebaeudeOEffnungen oder Rahmen | |
DD252411A5 (de) | Dachfenster | |
EP1892357A2 (de) | Vorzelt für Wohnwagen | |
DE202008010516U1 (de) | Seitenplane für ein Nutzfahrzeug und Nutzfahrzeug mit einer derartigen Seitenplane | |
DE202007002319U1 (de) | Schließteil | |
DE6812134U (de) | Gelenkverbindung an einer aus mehreren horizontalen teilen bestehenden tuer | |
DE3719257A1 (de) | Zarge | |
AT14227U1 (de) | Aufnahmevorrichtung für eine Behangeinrichtung | |
DE2942958C2 (de) | Schutzabdeckung für schwenkbare Dachflächenfenster | |
DE4209893C1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachfläche eines Schrägdaches | |
DE2146286C2 (de) | Wetter- und Sichtschutzschild | |
DE7536730U (de) | Wohnwagen mit einem starren vorzeltdach | |
AT231128B (de) | Metallblechtafel, vorzugsweise aus gewalztem Aluminiumblech, für Dachdeckung, Wandverkleidung od. dgl. | |
DE2708453B2 (de) | Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer verschiebbaren Tür | |
DE2904112A1 (de) | Wohnwagen | |
DE7923460U1 (de) | Demontierbares zelt | |
DE2523827B2 (de) | Kabelschacht | |
DE8706977U1 (de) | Flexible Verzugmatte | |
DE1998240U (de) | Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl. | |
DE8901340U1 (de) | Schrägmarkise | |
DE1992726U (de) | Regenschutzvorrichtung fuer fenster und tueren. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |