DE750201C - Flachsauger fuer Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl. - Google Patents

Flachsauger fuer Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl.

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Publication number
DE750201C
DE750201C DEM151166D DEM0151166D DE750201C DE 750201 C DE750201 C DE 750201C DE M151166 D DEM151166 D DE M151166D DE M0151166 D DEM0151166 D DE M0151166D DE 750201 C DE750201 C DE 750201C
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DE
Germany
Prior art keywords
cells
suction
fourdrinier paper
suction cups
sieve
Prior art date
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Expired
Application number
DEM151166D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Scheid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOERRIES AG VORM MASCHINENFABR
Original Assignee
DOERRIES AG VORM MASCHINENFABR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE750201C publication Critical patent/DE750201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Flachsauger für Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Flachsanger für Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl., die aus einer Vielzahl von Einzelzellen gebildet sind, und bezweckt die Schaffung eines an alle Anforderungen der Entwässerungsverhältnisse von Faserstoffbahnen anpassungsfähigen einfachen Saugers.
  • '.Ulan hat die bekannten, aus einer Vielzahl von unmittelbar nebeneinanderliegenden Zellen bestehenden Flachsauger auch schon so ausgebildet, daß das Sieb über viele, in kleinen Abständen voneinander angeordnete Tragwalzen geführt wurde, zwischen denen kleine Zellen gebildet sind. Die Zellen sind all einen gemeinsamen Saugkasten angeschlossen, dessen Breite längs des Sieblaufes festgelegt ist. Bei solchen Saugern wurden zum zonenweisen Regeln des Unterdrucks und zum getrennten Absaugen der Luft und des Wassers jeweils einige Zellen in Kammern zusammmengefaßt, die über Ventile an einen gemeinsamen Saugkanal und über Schieber an eine gemeinsame Abflußleitung angeschlossen sind. Die Aufteilung in Kammern, die sich bis zum Boden des Sammelkastens erstrecken, und die große Zahl von Ventilen und Schiebern ergibt eine umständliche und teure Saugeranlage. Um diese Nachteile der bekannten Sauger zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die gesamte Saugfläche aller Zellen in mehrere Zonen von längs des Sieblaufes regelbarer Breite mittels verstellbarer Scltieher unterteilt, die in mindestens einem alle Zellen längs des Sieblaufes verbindenden Anschlußkanal an mehrere Absaugstutzen untergebracht sind, in denen verschieden hohe Unterdrücke erzeugt oder eingestellt werden können. Der die Zellen bildende Rost kann auf einem Gehäuse angeordnet sein, an dessen Unterseite mindestens ein unmittelbar an die Zellen angeschlossener Kanal angebracht ist, der über Stutzen an die Absaugrohre angeschlossen ist und in dem die Schieber untergebracht sind, so daß deren Lage die Verbindung der Zellen mit dem einen oder anderen @'-,bsaugrohr bestimmt.
  • :Mittels der Schieber kann die Saugfläche aller Zellen in mehrere Zonen voll in Bahnlaufrichtung beliebiger Breite eingeteilt werden, in denen der Unterdruck in bekannter Weise mittels Ventilen o. dgl. regelbar ist. Dein Papiermacher ist somit eine Freizügigkeit, in der Schaltung und Unterteilung der Satigerpartie ge*ährt, wie er sie bisher nicht besaß, so daß er jetzt den Ablauf der Entwässerung der Blattbahn längs der Saugfläche nach Belieben regeln und entsprechend der Eigenart der Blattbahn beeinflussen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung- ist in Abb. i in der Seitenansicht, in Abb. 2 in teilweisem Längsschnitt nach Linie I-I und in Abb.3 in teilweisem Querschnitt nach Linie 11-II dargestellt.
  • Das Langsieb i ist zwischen Leitwalzen 2 vor der Gautschpresse 3 einer Papiermaschine über den aus vielen Einzelzellen bestehenden Flachsauger 4 geführt. Der Sauger besteht nach Abb. 2 aus einem Rost 5 von durchweg gleichen Stäben 6 aus Holz, die quer zur Siebbahn verlegt sind und die Zellen 7 seitlich begrenzen. Die Stäbe sind mit Schrauben auf einem Gehäuse 9 aus Metall oder Gußeisen befestigt, das sich voll der ersten bis zur letzten Zelle erstreckt. Die Saugerpartie 'besteht also in an sich bekannter Weise au: -dem einzigen Sauger 4, der aus vielen Einzelzellen gleicher und beliebiger Breite zusainmengesetzt ist. Der Gehäuseboden ist in Richtung des Sieblaufes mit vielen Löchern io versehen, und unter den Löchern ist an den Boden -ein Rohrgehäuse ii angeschraubt, in dein mehrere Schieber 12 abdichtend eingesetzt sind. Das Rohrgehäuse ist nach den Stirnseiten hin abgedeckt und trägt mehrere nach unten ragende Stutzen, 13, an die nicht gezeichnete Schläuche und Hähne angeschlossen sind, die das Rohrgehäuse und die Zellen mit der Luftpumpe oder Freifallsaugrohren verbinden.
  • Längs des Rohrinnern sind zwei Spindeln i- und 15 ineinander verlegt, durch die Rohrdeckel hindurchgeführt und mit Handrädern l c1, 1; versehen sind. jede Spindel trägt einen der Schieber 12. Die Innenspindel 14 ist in einer festen Zwischenwand 18 deskohrgehätises und in den Deckeln drehbar gelagert.
  • Soll nun die Breite einer Saugzone, die aus mehreren Zellen 7 gebildet ist, verändert werden, so kann mittels Handrad 16 und Spindel r.1 der rechte Schieber 1-2 verstellt werden. Auch die Breite der Nachbarzone kann durch das andere Handrad 17 und die Hohlspindel 15 entsprechend verändert werden. So kann man die Zoneneinteilung beliebig wählen und mehr oder weniger Sangzellen an einen Stutzen 13 anschließen. Die Höhe des Unterdruckes kann man durch Anschließen von Freifallsaugern und einer Luftpumpe an die Saugstutzen frei wählen und fein abstufen oder aber durch Unterdruckregler in kleinen oder großen Grenzen beliebig regeln. Ebenso l;öilnten zwei Luftpumpen verschiedener Drehzahl an jeden der Saugerteile angeschlossen werden', uni-clie Höhe des Unterdrucks nach Belieben regeln zu können.
  • An der Seite des Gehäuses 9 ist ein Zylinder 19 angebaut, in dein ein Kolben 2o eingepal-lt* ist. Mit dein Kolben sind alle Formatschieber 21 mehrerer Zellen 7 durch Stangen .22 verbunden, die durch die Seitenwand des Gehäuses gesteckt sind. Durch Schläuche 23 kann Druckwasser auf die eine oder andere Seite des Kolbens 20 geleitet werden, wodurch die Formatschieber entsprechend dem ge«-ählten Format der Blattbahn verstellt werden.
  • An dein Gehäuseboden sind in bekannter Weise Rollen 2-. gelagert, die auf Schienen 25 laufen, so daß nach dem -Ablösen -der Sängerschläuche von den Stutzen -13 der ,ganze Zellensauger .t aus dein Siebe heraus-' gefahren «-erden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Flachsauger für Langsiebpapier-, hartoninaschinen o. dgl., der aus einer Vielzahl von quer zurn Sieblauf angeordneten Einzelzellen gebildet ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß die gesamte Saugfläche aller Zellen (7) in mehrere Zonen von l:iii"s des Sieblaufes regelbarer Breite mittels \-erstellbarer Schieber (12) unterteilt ist, die in iniiidestelis einem alle Zellen längs des Sieblaufes verbindenden Anschlußkanal Vi) an mehrere AbsaugesttItzeil (13) untergebracht sind, in denen verschieden hohe Unterdrücke eingestellt oder erzeugt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zellen (;-@ bildender Rost (5) auf einem Gehäuse (9) angeordnet ist; an dessen Unterseite mindestens ein an die Zellen angeschlossener Kanal (i i) angebracht ist, der über Mutzen (13) an die Absaugrohre angeschlossen ist und in dem die Schieber (12) untergebracht sind, so daB deren Lage die Verbindung der Zellen mit dem einen oder anderen <\lisatigrolir bestimmt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden cletitschc: I`atentschriften ... Nr. 92 230, 691 281; schweizerische Patentschrift - 75 454; USA.- - - i 838 988; britische - - 183 o97.
DEM151166D 1941-06-18 1941-06-18 Flachsauger fuer Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl. Expired DE750201C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330801A1 (fr) * 1975-11-06 1977-06-03 Voith Gmbh Table de fabrication de nappes de fibres dans une machine a papier

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE92230C (de) *
CH75454A (de) * 1917-01-19 1917-08-01 Jakob Heess Flachsaugeinrichtung für Papier-, Pappen-, Zellulose- und dergleichen Maschinen
GB183097A (en) * 1922-03-01 1922-07-20 Robert Joseph Marx Improvements in the method of dehydrating plastic and other materials
US1838988A (en) * 1931-05-06 1931-12-29 Dickinson John Arthur Suction box for pulp and paper machines
DE691281C (de) * 1936-05-29 1940-05-22 Beloit Iron Works Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen

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