DE2548195C3 - Verbindung für Bohrgestänge - Google Patents

Verbindung für Bohrgestänge

Info

Publication number
DE2548195C3
DE2548195C3 DE2548195A DE2548195A DE2548195C3 DE 2548195 C3 DE2548195 C3 DE 2548195C3 DE 2548195 A DE2548195 A DE 2548195A DE 2548195 A DE2548195 A DE 2548195A DE 2548195 C3 DE2548195 C3 DE 2548195C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
connection
thread
drill
drill rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2548195A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2548195B2 (de
DE2548195A1 (de
Inventor
Ion Dr.-Ing. Cimpina Lari
Original Assignee
Institutul De Cercetari Si Proiectari Pentru Petrol Si Gaze, Cimpina
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institutul De Cercetari Si Proiectari Pentru Petrol Si Gaze, Cimpina filed Critical Institutul De Cercetari Si Proiectari Pentru Petrol Si Gaze, Cimpina
Priority to DE2548195A priority Critical patent/DE2548195C3/de
Publication of DE2548195A1 publication Critical patent/DE2548195A1/de
Publication of DE2548195B2 publication Critical patent/DE2548195B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2548195C3 publication Critical patent/DE2548195C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/001Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Bohrgestänge mit an dem einen insbesondere verdickten Ende angebrachten Muffenteil, welches mit einem insbesondere konischen Innengewinde versehen ist, und an dem anderen, insbesondere verdickten Ende angebrachten Zapfenteil, welcher mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist, wobei im Gewindebereich der Gestängeverbindung zusätzlich eine Hülse angeordnet ist.
Eine Bohrgestänge-Verbindung dieser Art ist bereits aus der FR-PS 21 74*598 bekannt. Die Hülse sitzt dabei außen und soll ein Verdrehen und damit ein Lösen der beiden jeweils miteinander verbundenen Bohrstangen verhindern. Zu diesem Zweck sind die Bohrstangenenden sechskantig, und die — in axialer Richtung relativ kurze — Hülse hat ein entsprechendes sechskantiges bzw. zwölfeckiges Innenprofil. Durch eine Druckfeder ist die Hülse jeweils über den beiden Gestängeenden gehalten. Zum Lösen der Gestängeverbindung wird die Hülse entgegen der Druckfeder zurückgeschoben. Die Bohrstangen tragen auf ihrem Außenumfang eine schraubenförmig gewundene Rippe, so daß eine Sicherung gegen selbsttätiges Lösen erforderlich erscheint.
Der Erfindung dagegen liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für Bohrgestänge zu schaffen, welche eine höhere Festigkeit in dem Gewindebereich aufweist, so daß insbesondere keine Ermüdungsbrüche zu befürchten sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß — ausgehend von einer Verbindung der eingangs genannten Art — der Muffenteil auf seiner Innenfläche in dem an das Gewinde anschließenden Bereich und der Zapfenteil auf seiner Innenfläche zylindrische Ausnehmungen aufweisen, in welchen die Hülse unter Überbrückung der Gewindeverbindung im verschraubten Zustand eingepreßt ist.
Bei den bekannten Bohrgestängen werden die von einer Bohrstange zur nächsten Bohrstange innerhalb eines Bohrstranges zu übertragenden Kräfte und Momente im allgemeinen allein über die Gewinde übertragen. Die Drehmomente vom Drehtisch bis zur Bohrkrone werden also über die Gewinde übertragen, ebenso wie die Zugkräfte und auch Druckkräfte. Insbesondere werden die Gewinde durch Längsschwingungen und Torsionsschwingungen belastet, welche sich über wenigstens zwei Bohrstangen oder gar den ganzen Bohrstrang fortpflanzen. Es sind daher trotz kräftiger Ausführung der Gewinde sowie der Muffen- und Zapfenteile Gestängebrüche, insbesondere Ermüdungsbrüche zu beobachten. Derartige Brüche sind auch bei einer Verbindung gemäß der erwähnten FR-PS 21 74 698 zu befürchten. Zwar erstreckt sich dort die erwähnte Hülse über die Bohrstangenenden, da diese Hülse aber außen sitzt und zum Lösen der Gestänge entgegen der Kraft der Druckfeder verschieblich sein muß, ist ein gewisses radiales Spiel zwischen der Hülse und den Bohrstangenenden erforderlich, so daß diese Bauweise insbesondere zur Übertragung von Belastungen durch Schwingungen und damit zu einer entsprechenden Entlastung der Gewinde und Muffen- und Zapfenteile nicht geeignet ist
Nach den US-Patentschriften 14 49 773 und 18 39 676 sind bei (gattungsmäßig abweichenden) Rohrverbindern mit zwei Rohrenden überdeckender Muffe in der Axialöffnung zur Verstärkung zwar gleichfalls Hülsen vorgesehen, jedoch ist die Hülse nach der US-Patentschrift 14 49 773 dabei nicht in Ausnehmungen angeordnet, vermag also keine Zugkräfte aufzunehmen. Die Hülse gemäß der schon seit mehr als 30 Jahren bekannten US-Patentschrift 18 39 676 wiederum entspricht zwar im wesentlichen der beanspruchten Anordnung, dient jedoch offensichtlich mehr der Stabilisierung der bei diesem bekannten Rohrverbinder verwendeten Klauenkupplung zwischen den beiden Rohrenden als dem hier vorgesehenen Zweck, so daß die Fachwelt bisher auf eine solche Anordnung einer Hülse in Verbindung mit gattungsgleichen Rohrverbindern noch nicht zurückgegriffen hat.
Gemäß der Erfindung also sitzt die Hülse innen, und zwar ist die Hülse unter Überbrückung der Gewinde-
AO verbindung in entsprechende zylindrische Ausnehmungen eingepreßt. Durch diesen Preßsitz der Hülse werden besonders Schwingungen von einer Bohrstange wenigstens zum Teil über die Hülse auf die nächstfolgende Bohrstange übertragen, so daß die Gewinde entsprechend entlastet sind. Auch sind die Gewinde durch die Hülse gegen den Innenraum der Bohrstangen abgedichtet.
Vorzugsweise ist die Hülse auf ihrer Innenseite doppelt konisch von der Mitte nach außen divergierend
So ausgebildet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Gestängeverbindung,
F i g. 1 a zeigt einen Ausschnitt in größerem Maßstab.
Die Gestängeverbindung weist, wie an sich üblich,
einen Muffenteil 1 mit Innengewinde und einen Zapfenteil 2 mit entsprechendem Außengewinde auf.
Gemäß der Erfindung weist das Muffenteil 1 eine an das Innengewinde anschließende zylindrische Ausnehmung a und der Zapfenteil 2 an seiner Innenfläche eine Ausnehmung b auf. In diese Ausnehmungen a, b ist eine Hülse 3 eingepreßt. Über die Kontaktflächen an den Hülsenenden d sowie über die Umfangsflächen werden Kräfte und Momente, insbesondere Schwingungen von einer Bohrstange auf die nächste übertragen, so daß die Gewinde selbst entsprechend entlastet sind.
Die Muffen bzw. Zapfenteile sind meist an die Enden
der eigentlichen Bohrstange 4 angeschweißt (Fig. 1). Diese eigentlichen Enden der Bohrstangen 4 sind verdickt und gehen über einen konischen Bereich in ihre normale Wandstärke über. Dieser konische Obergang stellt bisher eine kritische Zone dar, in der Brüche auftreten. Es hat sich herausgestellt, daß bei der erfindungsgemäßen Gestängeverbindung Brüche, insbesondere Ermüdungsbrüche auch in der kritischen Zone c stark herabgemindert sind; dies dürfte auf einer schwingungsdämpfendcn Wirkung beruhen. Gleichzeitig gestattet die Hülse das Ssibstausgleichen dieser Momente über die beiden Kontaktflächen d an den Hülsenenden und wirkt doppelabdichtend an den schrägen Kontaktflächen e der Gestängeverbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung für Bohrgestänge mit an dem einen, insbesondere verdickten Ende angebrachten Muffenteil, welches mit einem, insbesondere konischen Innengewinde versehen ist, und an dem anderen, insbesondere verdickten Ende angebrachten Zapfenteil, welcher mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist, wobei im Gewindebereich der Gestängeverbindung zusätzlich eine Hülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenteil (1) auf seiner Innenfläche in dem an das Gewinde anschließenden Bereich und der Zapfenteil (2) auf seiner Innenfläche zylindrische Ausnehmungen (a; b) aufweisen, in weichen die Hülse (3) unter Überbrückung dei Gewindeverbindung im verschraubten Zustand eingepreßt ist.
2. Bohrgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) auf ihrer Innenseite doppelt konisch von der Mitte nach außen divergierend ausgebildet ist.
DE2548195A 1975-10-28 1975-10-28 Verbindung für Bohrgestänge Expired DE2548195C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2548195A DE2548195C3 (de) 1975-10-28 1975-10-28 Verbindung für Bohrgestänge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2548195A DE2548195C3 (de) 1975-10-28 1975-10-28 Verbindung für Bohrgestänge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2548195A1 DE2548195A1 (de) 1977-05-05
DE2548195B2 DE2548195B2 (de) 1977-08-25
DE2548195C3 true DE2548195C3 (de) 1981-04-23

Family

ID=5960274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2548195A Expired DE2548195C3 (de) 1975-10-28 1975-10-28 Verbindung für Bohrgestänge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2548195C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163957B1 (de) * 1982-03-17 1988-06-08 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Korrosionsbeständige Rohrkupplungskonstruktionen
CN114293926A (zh) * 2022-01-12 2022-04-08 淮北工业建筑设计院有限责任公司 一种防断护井管

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1449773A (en) * 1922-02-01 1923-03-27 George E Miller Pipe joint
US1839676A (en) * 1930-12-22 1932-01-05 John J Hicks Tubing coupling
US3232638A (en) * 1962-11-26 1966-02-01 American Mach & Foundry Prestressed tubes and rods
FR2174698A1 (de) * 1972-03-07 1973-10-19 Binaut Jean

Also Published As

Publication number Publication date
DE2548195B2 (de) 1977-08-25
DE2548195A1 (de) 1977-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392669B (de) Gewindeanordnung zum verbinden von zwei elementen in einem schlagbohrgestaenge
AT394089B (de) Bohrgestaenge-bestandteile mit hohem biegefestigkeits-verhaeltnis
DE2426973B2 (de) Knotenpunktverbindung fuer aus rohrstaeben gebildete raumfachwerke
DE2219196A1 (de) Rohrkupplung
DE2646576A1 (de) Buerste zum reinigen von feuerwaffenlaeufen und geschuetzrohren
DE1784533A1 (de) Vorzufertigendes Bauelement
EP1117897B1 (de) Bohrgestänge zum drehschlagbohren, insbesondere zum überlagerungsbohren
DE102019118338B4 (de) Drehmoment-Antriebskopf
DE2429146A1 (de) Schlagbohrgestaenge
DE1784630C2 (de) Betonbewehrungsstab, insbesondere Spannstab
DE19803304C2 (de) Bohrgestänge zum Drehschlagbohren, insbesondere zum Überlagerungsbohren
DE102011055169B3 (de) Teleskopwelle mit Zugelement
DE2548195C3 (de) Verbindung für Bohrgestänge
EP0793763B1 (de) Kupplung für ankerstangen
DE975291C (de) Kegelgewindeverbindung, insbesondere fuer unmittelbar aneinander anzuschliessende Tiefbohrgestaenge und -rohre
DE4332142C1 (de) Schlingfederkupplung für zwei fluchtende Wellen
DE60101103T2 (de) Den Kupplungsstoss aufnehmende Kupplung
EP0604362B1 (de) Bohreinheit mit Hohlbohrkrone und Adapter
DE3141928C2 (de) Bewehrungsstab für Stahlbeton
DE974103C (de) Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau
DE2730023A1 (de) Bewehrungsstab aus einander zu einem rundquerschnitt ergaenzenden teilstaeben
DE1483840B2 (de) Gesteinsbohrstange
AT200090B (de) Verbindung von Bohrrohrteilen
DE1073813B (de) Muffenartige Einsteckrohrkupplung
DE7739844U1 (de) Bohrgestaenge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee