DE1784533A1 - Vorzufertigendes Bauelement - Google Patents

Description

PATENTANWALT 17Q/CQO DIPL.-ING. GERD COMMENTZ mnuncnnuui«

TILBfON (0711)47109

14. August I¹JOO ΰ/χ'¹ 3 VlO P

Herbert 13 rn s t, 71 IIeilbromi a. 17., Wartbergateige 109

Vorzufertigendes Bauelement

· i

Die vorliegende Erfindung "betrifft ein vorzufertigendes bauelement, das aus zwei oder mehr miteinander einen Vinlcel einachließenden, im viuerschnitt profilierten ütahlbauteilen "bestellt.

Sollen profilierte btahlbauteile, insbesondere aber sogenannte Hohlprofile miteinander verbunden v/erden, so geschieht dieses im allgemeinen dadurch, daß diese entweder stumpf oder aber auf Gehrung miteinander verschweißt- (

werden. Die hierbei gefertigten Schweißnähte müssen somit in der Lage sein, den auftretenden KraftfluiD vm£zunehmen und weiter zu leiten. Uei Zug-oder Biegebeanspruchungen werden diese Forderungen im allgemeinen erfüllt. Beim Auftreten von Torsionsbeanspruchungen dagegen ist es bei einer solchen Verbindung oftmals schwer, diese Forderung zu erfüllen. Zur Vermeidung dieser immer wieder auftretenden Schwierigkeiten bedient man sich des öfteren sogenannter Gurtbleche, die zusätzlich an die miteinander

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178453:?

- 2 - 1 -I. ^. Ί 9 δ b

zu verbindenden Profile angeschweißt v/erden und oo eine Aussteifung dieser Verbindungsanschlüsse bev/iricen üollen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein vorzufertigendes bauelement der oben angegebenen Art so auszubilden, daß die zuvor aufgezeigten Sohwierig/cei ,en niont mehr auftreten und auch die erforderliche lOrsionssteifig-Ireit gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemä.3 dadurch gelost, daß der eine- Stahl "baut eil als ein einen in sich geschlossenen .querschnitt aufweisendes Hohlprofil ausgebildet ist und der andere im ;uerschri.itt beliebig gestaltete ,jtchlbtuteil durch eine diesea -iUarEchni'ut angepaßte, in der ..'anciung des ersten otahlbauwdiles befindliche Aussparung in dieseu. eingreift, ^T»^obei dii beiden Lauteile längs der Zone größter üeanspruuhung so uiteinander verschv;ei3t, verschraubt oder sonst v/ie verbunden sind, daB zwischen den Bauteilen ein reibungsloser Ilraftschlulj gewährleistet ist.

Zunächst einmal mag es widersinnig erscheinen, die Wandung des Hohlprofiles durch eins Aussparung zu schwächen, um anschließend, diese Aussparung v/ieder durch das Einfuhren des anderen Stahlbauteiles auszufällen und die beiden utahlbauteile miteinander zu verschweißen oder sonstwie zu verbinden. Die zunächst durch die Aussparung bewirkte Schwächung des Hohlprofiles wird aber dadurch ausgeglichen,

BADORlGiNAL

- 2 ~ 14. b. 156b

daß durch der: ;i.:i des Llohlpro^il hineinragenden Strahl "baut eil gewisse ms Jeu ei-i ^raats _utrschnitt geeeliaffen let, der die auftretend^! öpamiuiigcii aufiiiiaiat. Dieser den Mrsats^uercoii.ii^-j-: hiluendt- otaliloc.uteil liegt dabei innerhalb cmb Ilohlpv'Ojl'ileß, so da,;, dieses völlig glatte Obcrfläclien auf;, ei et, die du::o... ::ei;ici;loi Torcprlinge od. dgl. gcrt"x^vi; εί/id. "weiterhin ict et lei dicsei¹ Bauart müglicii, die Sch*.;ei3-aähte längs cor D:aea _t.rJ:5ter Beansprucliuiig zu legen, v.'odurou fliege ocliv;e_i2nähte nicht nur in liiclitung der·

xauiisc , sondern auch, in Puichtiing der x-ociiV/ti"-punlctacliee ltufan und comix in der Lc₀C c-iina, die gev;är.scate xov-GiüiiGitsixIieit zu oev:ir;:en.

UOrrrtige i>au£lcno:i ^e, die also iiioLt nnr sug- und

soiiCeiu ci:.i'iiljoriii:u lie a„.ch i.usreiciieiicl torsicnsiest sind, l:J;mea dc.lsei der Vei-üindui^. iuaimigiech:!' Gebilde dienen, v;ie ins te sondere der. ZusaiouenLoii /or. Izettenx Jrmig sueca^nciigefiigter Paltwerkkoiistrulctiautn oder aber

Durch die 7er\.enduus, entspi'echender Profile ist es auch ohne v/eiteren JiJj₃-Iioh, entsprechend der erfciderlicheii "./iderstandsiaoiuei^e den Ilorisontalteilen andere ^uerschnitte als den Yertil:cl\, eilen au geben, bo ist es nüglich, derartige 3auele:::'3;ite- sowohl für den allgeaieinen Ho oh- u::d Tiefbau ale auch ia Wohnungs- und Industriebau sowie dem Bau von Gerüsten und Sribünen sowie Überfahrungen od. dgl. au ve;■"./.^rj⁹".:.- .

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η. η us

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist des den ersten otahlbauteil bildende Hohlprofil im ^uerschnitt rechteckig oder quadratisch gestaltet und als zweiter ütahlbauteil ein im querschnitt runder, entweder aus VoIlmeterial oder aber Rohrmaterial bestehender Zapfen vorgesehen, der durch eine in der Wandung des Hohlprpfiles eingearbeitete, den gleichen Durchmesser wie der Zapfen aufweisende Bohrung in das Eohlprofil hineinragt, wobei die beiden Bauteile dann längs einer entv/eder außen und/oder innen befindlichen, um die Hantel fläche des Zapfens herumlaufenden SchvreiSne.ht miteinander verbunden sind. Infolge der Benutzung eines solchen vollvandigen Zapfens oder aber eines "tohrstückes als zweiter lauteil ist ein kontinuierlicher und damit besonders guter Kraftfluß von dem einen Bauteil zu dem anderen gewährleistet. Ferner können teei dieser Ausführungsform zur Verbindung zwischen dem Hohlprofil und dem Zapfen gegebenenfalls auch noch zusätzliche, längs der beiden Seitenwände des Kohlprofiles in axialer Richtung verlaufende Schweißnähte vorgesehen sein.

Je nach dem ob dieser Zapfen nun aus Vollmaterial besteht, oder aber als Hülse ausgebildet ist, kann über 4$B aus dem Hohlprofil herausragende Zapfenende ein Verbijadungerohr aufgeschoben oder aber in die Hülse das Ende ei&tr Verbindungestange eingeschoben werden. Durch zusätzliche, sachetehend näher erläuterte Maßnahmen lassen sich die Sndea des zunächst , drehbar auf den Zapfen aufgesteckten Verbindung«2?ohres bzw. der drehbar in der Hülse gelagerten Verbindungöitange auch j drehfest fixieren, falls dieses erforderlich ist. Durch i die Verwendung solcher Bauelemente ist es also eöglich,

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- 5 - ' 14. β. 1968

eine einfache leicht zu fixierende und gegebenenfalls wieder auseinandernehmbare Gteckverbindung zwischen Bauteilen beliebiger ArtyUx-reichen.

Bei der Benutzung einer solchen in das Hohlprofil hineinragenden Hülse ist es besonders vorteilhaft, wenn der äuüere Hülsenrand bündig mit der Außenseite des Hohlprofiles abschließt. Durch diese Bauart bildet die Hülse eine in . _Λ

i den Hohlprofil versenkt angeordnete, der Lagerung des JSndes einer VerMndungs stange oder eines Verbindungsrohres dienende lasche, wobei die glatte Oberfläche des Kohlprofiles vollständig erhalten bleibt.

Um gegebenenfalls Längendifferenzen der Verbindungsstäbe oder Verbindungsrohre ausgleichen au können, ist es gegebenenfalls müglicli, zwischen der Innenseite des Hohlprofiles und der Stirnseite des ütangen-oder Röhrendes eine oder mehrere Distanzscheiben einzulegen. t

Soll darüberhinaus auch eine eventuelle Verdrehung des in die Hülse eingreifenden 3tangen-oder Rohrendes verhindert werden, so kann in dem an der Innenseite des Ilohlprofiles anliegenden Ende der Hülse ein gegen das Hülseninnere vorstehende, radial gerichtete Zähne aufweisende Zahnscheibe angeordnet sein, deren Zähne in in der Stirnseite des Stangen-öder Röhrendes eingearbeitete Gegenzähne eingreifen.

SohlieBlioh 1st es auch noch denkbar, daß die Hülse nur

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- 6 - 14. β. 196b

teilweise in das Hohlprofil hineinragt und an der gegenüberliegenden Innenseite dieses Hohlprofiles ein das Stangen-oder Rohrende zentrierendes Gegenle.ger angeordnet ist. Hierbei können sowohl die Teilhülse als auch das Gegenlager dann direkt an dem Hohlprofil angeformt sein, was sich beispielsv/eise dadurch erzielen läßt, daß die ü'eilhülse und das Gegenlager durch Tief ziehen aus den Wandungen des Hohlprofiles herausgebogen sind.

'./eitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung verschiedener auf der Zeichnung dargestellter, beispielsweiser Ausführungsf orcien sov/ie der nachfolgenden Patentansprüche zu entnehmen:

Bs zeigen:

Pig. 1 den Längsschnitt einer ersten AusführungBform,

ig. 2 eine Seitenansicht dieser ersten Ausfiihrungsform in Richtung des Pfeiles A,

Pig. 3 einen Schnitt dieser ersten Ausführungsform gemäß der Linie 3-3,

Pig. 4 bis 6 den Pig. 1 bis 3 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform,

BAD ORIGINAL··

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- 7 - H. Ü. 1ü63

Jj¹Ig. 7 li-i'l ~ scheia&ticciie Darstellungen untei*- sonijüliüher Ce.: taitungsmüglichkeiten ^,eveils in x:ling3 schnitt,

Pit-;, ι" bis 12 den Pig. 1 und , entsprechende Darstellungen von vivl-i. veixtren Ausfülirungsioxanen.

Bei der in den iig. 1 οίε 3 dargestellten ersten Ausführun^sform iax ale erstei* otauloauteil ein im wuerscimitT: ^u&dra'cißolieL IloiilproXil 1 vorgecelieia, in dessen mit 2 beseielmeter Wandung eine Bohrung 5 eingebrc.clit ist. Durch diese Bohrung ragt das ünde 4 eineö den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 3 aufweisenden vollwandigen Zapfens 5 hinein, wobei das Sapfenende 4 ait seiner btimcei'ce 6 sr.tt an der der Bohrung 3 gegenüberliegenden Innenseite 7 der Gegenwanduiir; C des rlohlprofiles 1 anliegt. Zur Verbindung des Kohlprofiles 1 mit dein Sapfen 5 ist zunächst eine außen un die Sapfenmant elf lache herumlaufende Schv/eiönaht 9 vorgesehen. Darüberhinaus aber sind, v/ie insbesondore aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich, auch noch die ebenfalls längs der Ilaiiöelflache des Zapfens 5 verlaufenden halbkreisförmigen Innenschweißnähte 10 und 11 sowie auch noch zwei mit 12 und bezeichnete stegartige Schweißnähte vorgesehen, die in axialer Richtung längs der Mantelfläche des Zapfens 5 sowie den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 14 und 15 des Hohlprofiles 1 verlaufen. Sollte auch die Anordnung dieser drei unterschiedlichen Schweißnähte nicht ausreichen,

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—o—

- 8 - 14. 8. 1968

εο kann in der in der Pig. 1 dargestellten ,leise in der Cfegenwandung ο dos Ilohlprofiles 1 auch noch eine mit 16 'bezeichnete iioiming eingearbeitet sein, in die dann wieder das mit 17 bezeichnete ochweißgut einzubringen ist«

Bei der z-veitcn in den Pig. 4 ^is G dargestellten Ausführungsxoria ist statt des zuvor behandelten vollwandigen Zapfens ¹J eine mit 1j bezeichnete Hülse vorgesehen, deren äußere Stirnseite 1Ϊ- bündig nix der /.u-.'.enceite 20 der V/andung 2 des llohlprofiles 1 abschließt. Außerdem ist in der Innenseite der Gegenwandimg 8 eine den gleichen Durchmesser wie die Bohrung Z aufweisende zylindrische Auenehinun^ i.1 eingearbeitet, in die die Hülse 1-„· sf.tt mit ihrem Imicnrand eingreift. liiese einen sicheren uitz der Hülse Y<: gewährleistente Ausnehmung 21 wird dabei zweckdienlich mit dem gleichen V/erkzeug hergestellt, mit dem zuvor auch die Bohrung 3 in die V/andung 2 des Hohlprofiles 1 eingearbeitet wurde. Damit die Schweißnaht 19 nicht über die Außenseite des Ilohlprofiles 1 vorsteht, ist sie in diesem Pail in der in der Pig. 4 dargestellten Weise versenkt angeordnet oder aber kann gegebenenfalls ganz fortgelassen werden.

Diese gewissermaßen eine in dem Hohlprofil 1 versenkt angeordnete Tasche bildende Hülse 13 dient dabei der Aufnahme des zapfenähnlichen Sndes 23 einer mit 24 bezeichneten Verbindungsßtange od. dgl., deren anderes Ende beispielsweise in die Hülse 18 eines gleichartigen Eauteiles eingreift.

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_BAD ORIGINAL -9-

— 'y — 14· · -* · I > ü o

Zur j'ixierung dieser zunächst noch. längsverschiebbar in der Hülse 1d gelagerten stange 24 ist ferner eine ochro.ube 25 vorgesehen, deren Gewindeschaft 26 durch eine in dsx· Gegenwandun^ 3 dec Eohlprofiles 1 befindliche Bohrung 27 hindurchgeführt ist und in eine in der Stirnseite 21- dc.3 ötan^üiiendes 25 eiiigesclinittone Gev/indeTDolining 2j eingreii't. i>oll darülierliinr.u- fucli eine oiciierung des btangeiienäes 23 gegen eine imorv/unöe-ite Verdrehung bewirkt werden, üo kann · hierzu die in der Jig. b gestrichelt dargestellte ochraube 50 dienen, deren Jche,ft 51 in eine in den Jtangenendc 23 eingebrachte, radial gerichtete Gewindebohrung eingreift. Schließlich kann in die Hülse U gegebenenfalls auch noch eine oder mehrere, einen jjdiigc-naiioglsich bewirkende jjistanzscheibe "2. eingelegt werden, di^- jev/eils eine mit 33 boseichnete LJohrux.; fur den Jurch'L-ritt des G-ewiiiüese.iaftes Zo der schraube 25 auf v/ei st.

Die i^?ig. 7 und ü aeigen in schematischer "./eise verschiedene Anwendirngcmügliühlceiteii. diener savor behandel\ on üauart. So läßt sich gemäui der lig. 7 in einfacher '/eise ein zusaimnenateckbaroü i'-otüc]: 34· vaivirklichen. Gemäß der I^?ig. ο dagegen» iat e^ ia'jglich, einen Knotenpuniru 35 auszubilden, bei dem dio ■/orbindungcsöf.-'.i^en 2<1· jeweils unter uuuorschlodlichen './inkeln in die in des Iloixlxji'ofil 1 oit. , ΙϊϋΙ,Ίοη \j ein;;rei Cou.

! Π 9 8 3 S / 0 8 8 1

- 10 - . ; 14. 3. 1968

in den Fig. 4 "bis 6 gezeigte Bauart vorgesehen. In diesem JFall ist jedoch zum Ausgleich., einer eventuell bestehenden Differenz zwischen der liohten Weite L der ZUlrjc 13 .und dem Außendurchmesser D des ßtangenendes 23 eine vorzugsv'feise aus Kunststoff bestellende _3iatanzhülse 36 vorgesehen, die in die Hülse 13 eingebrach: is'c.

Die Pig* 10 zeigt wiederum, eine" ähnliche E'avxrt, bei der jedoch eine andersartige Vorkehrung gegen üi:ic eventuelle. Verdrehung des ^tangenendes 23 in der Hülse 1Ό getroffen ist. So i&t in diesem Pail · benachbart zu dem in die Ausnelciujtig. 21 eingreifenden Innenrand 22 der Hülse 13 eiiio mit 37 ' bezeicl-inete Zahnscheibe eingeschv/sißt, deren rs'.dial ga~ richtete Zähne 3S- gegen die Stirnseite 26 des St£.ngenertdes 2$- vorstehen und in in dieser Stirnseite 28 einge£.rbe:lte'ce. Gegenzähne 5.9 eingreifen. Ist es erforderlich, so kann, auch in diesem ]?all eine ,.Jlstanzscheibe 40 vorgesehen sein, die jedoch darm auf ihren beiden Seiten radi£.l gerichtete Zähne auf;-/eist,- die. einerseits in die Zähne 38 der Zf,hnacheibe 37 und andererseits in die εη der Ötirx-sei-so Zä des ßtangenendes 23 angeordnoten Gegenzähae 39 eingreifen.

ZLsie andere Art dar Sicherung des aücngeiiendea i:3 ;ü;;ca .iiu Verdrehung zeigt die ]?ig. 11, In dit^eri fclle i.-:t i-< el Trill in die Hülse 18 hinslnraügencl^n '-.:.u: ..-.-,Luiidn ..'. .V.? ..!'".

bad original

- _ -- 11..- 14. 6. 196ü

eingreift. Da außerdem der iJurchmesEer diesec S$angenendes gegenüber dem Durchmesser der Stange 24 reduziert ist, 'weist diese in Übergang einen rait 43 bezeichneten Bund auf, •der gleichseitig als sich an die Jiu£enseite 20 der EoIlI-2 anlegender Anschlag dient.

Die l^?ig. 12 schließlich sciTt eine durch- Siefsiehen zv. fertigende 'Ausführungenorm. Hierbei ist stcti der Hülse Iu eine mit ·";';- beseicmiete xeilhitlse "vorgesehen, die ebon durcli Lüei'sielien aus dem llateri&l der H ivandung 2 iierauGgearbei\et lot. in ähnlicher .icisu icu ebenfalls durcli 2iefsielien aus der Gegrenv/andung 8 ein konisches (xegeniager 45 geschaffen, üe,ü in eine enteprco-ionci geforüite, in eine in der Stirnseiire 2.^ c-s o^angenendea eingeerueitete JiUsneiiHung 4ό eingreift. iiXieraen Iraim. gegebenenfalls swiechen diöse-u Segenlcger 45 und der Ansnehauiig 4b ein mit 4-7 beseiclmeter beiderseitiger SEumkrcns eingelegt sein, dessen, radial gerichteten Zähne einen HeibungsschluS zwischen dem Gegenlager 45 und dem Stangenende 23 bewirkt. Die erforderliche Klemrnvrirkung wird dabei durch die in diesem Pail in äer AuSenmulde 4S des Gegenlagers 45 liegende Spannschraube 49 bewirkt, deren Schaft in eine in das Stangenende 23 eingeeclinittene Gevmideboliruaig 23 eingreift.

BAD 109835/0081

Claims (1)

14. 8.

Pa t en t

1, Vorzufertigendes bauelement, "bestellend jaig zv/ei ocisr aslir mit einander einen winkel einsehlieEenden, im Querschnitt profilierten ütahlbauteilen, dadurch ffelxe anzeichnet, daß' der eine utalilbauteil als ein einen in sich geschlossenen querschnitt auf v/ei sonde s liolilprofil (1) ausgebildet ist und der andere im Querschnitt beliebig gestaltete otahl-"bauteil (5,13) durch eine diesem -uersemiitt angepaßte, in der Wandung (2) des Zonlproi'iles (i) befindliche JLus-Gparung (5) in diesen eingreift, wobei die beiden Sauteile (1,5,1&) längs der Zonen grüiBter Seancpruchung. so miteinander verschweißt, verschraubt oder sonstwie verbunden sind, daß zwischen de^auteilen (1,5,1C) ein reibungsloser Eraftschluß gev/ährleistet ist.

2. Sauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Profil.des ersten otahlbauteilec (1) im querschnitt rechtecMg oder gar quadratisch gestaltet und als zweiter Stahlbauteil ein im Querschnitt runder, entweder aus VoIlmaterial oder aber aus Eohrmaterial bestehender Zapfen (5,18) vorgesehen ist, der durch eine in der Wandung (2) des Hohlprofiles (1) eingearbeitete, den gleichen Durchmesser wie der Zapfen (5,18) aufweisende Bohrung (3) in das ' Hphlprofil (1) hineinragt, wobei die beiden Bauteile (1,5,18) längs einqr entweder außen und/oder innen befindlichen, .;·? um die Mantelfläche des Zapfens (5,18) herumlaufenden Sehweißnaht (9,10,11) miteinander verbunden sind.

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- 13 - 14. ο. 196ö

3. Bauelement, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS zur Verbindung zwischen dem Hohlprofil (1) und dem Zapfen (5,18) zusätzliche, längs der beiden Seitenvände (14,15) des Iiohl|)rofiles (1) in axialer liichtuiig verlaufende ochvfeißiiähte (12,13) vorgesehen sind.

4. Bauelement nach Anspruch 2 und ;-, dadurch gekennzeichnet, dai3 der in das ilohlprofil (1) hineinragende Zapfen (5) mit seiner Stirnseite (6) satt auf der der Bohrung (3) gegenüberliegenden Innenseite (7) des Ilohlprofiles (1) aufsitzt,

5. Bauelement nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafi in der· der Bohrung (3) gegenüberliegendeil Innenseite (7) des Hohlprofiles (i) eine den gleichen Durchnesser wie die Bö^aung (5) aufweisende,- als Sitz für das 2e.pfenende (4) dienende zylindrische Ausnehmung (21) eingearbeitet ist*

6. Bauelement ηειοΐι Ansprtich 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Bohrung (j>) gegenüberliegenden Innenseite (7) des Hohlprofiles (i) eine einen kleineren Durehmesser als die erste Bohrung (5) aufweisende Bohrung (16) eingearbeitet χει; zur Aufnehme von cias Eolilprofil (1) mit eier ,Jtirii^eite (6) des ciuG 7oljj:iwter:Lal bestehenden Zapfens (5) verbindenden U_Sut (17). -■;

7. Jjauelomsrifc u. ch Anspruch 2- bis 5, dadurch geke dai.; ¹V-Iu 'Sk-p..."",ή ;ü.s HüIdsj (Vö) ^uu^ebildev i..^, α^:·;" ά-

1ÜDS')5/O6S1 BADORIGINAL

.-...'■ - H - . 14. ü. I960

!'asche für das Sude (23) einer in diese einzusteckenden, aus Toilinateri£:l "bestehenden y'erbindungs stange (24) oder aber eines Terbindungsrohres dient.

8. Bauelement nach Anspruch 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, däiS die Stirnseite (19") des durch die in den üohlprofil . (1) befindliche Bohrung .(3) hindurchragenden Hülaeiiranders bändig mit der: Außenseite (20) des liohlproi'ilea (1) abschließt

9. -.auelement nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite (7) des Ilohlprofiles (1) und dsr Stirnseite (23) des öfengen-oder Röhrendes (23) Distanzscheibaii (52) eingelegt sind.

10. Bauelement ne.ch Anspruch 2 bic W, dadurch ^ök

. dc-ΰ 2ur ii'ircierung des in die L'iilse (1B) hineinragendem ätarigen-oder Rohrendes (23) eine durch eine in der gegeniiuerliegendeii Innenseite (7) des Eohlprofiles (1) eingebrachte Bohrung (27) durchdringende Schrcubc (25) vorgesehen ist, deren Grewindeschai't (26) in eine in dem LJjr.ügen-oder icohrende (23) eingeschiiitteiie G-ev/indöboliruiig (_";9-) eingreift.

^uülement nach Anspruch 7 bia 10, a^d C2.i in die Hülse "(Vj) eine die 'OxlVu^o lichtiir WeitG (L) und dsru AUijeuduro-i^u.-oclor iloarandes (-23) 'v,¹:; ß. eic iujiia, , ...

rua qoIcudiiim. Lehnet, yj ■ Λ>ι1:;ν.-:0ΐι iloren
r ::i' (■')) de,.i ϋϋεϋί.^:-ώιΐ ·. ;.vj ο -.au: _:iüu;·;«

BAD ORIGINAL

~ 15 - H. ο« I9oj ■

1£. EccioleMeiit mcli Anbruch .7 "bis 11, d&dureli gekennzeichnet, dai in" dein an der Innenoeite (7) des Ilohlj? ro files (Tj anliegend cn 3nde (22) der Hüiüe -(1L) eine c^Qii clac '^'Xlsen innere Toi-Diielieiiue, radial ^GriGlrtete Sliuie {%ö} ani'veiseii Saiinöcueiüe (?") angeords-Gt ict, deren £älmt (5^) in iix doi* oTJir-iiseite (2^) des Gtangen-odor iiohrendes (i>) eingec_:r"bei\.ete G-e^Gnsaiane (5$) eingrel^an.

Vy. Lcusleiaeni: noca ^icpruoh 12., dcdurcii ^eliönii άα:Ζ aviüuliüii der SannBolieil)G (37) τιηα do^ g geschntsn ütiracOit-e (-.-i) dec otEn;-:en-oder lloiireiiües (^) eine beidarseixs gleicliar'cig ^eaalinte Di&taiißscheiüe (40) eingelegt ist.

14. -jsmelement■ nacli. iüisprucli Ί Mc 13» dadurch (TeliGimseiuIinet, da3 in die Kc::ri;eltläohe des in die liülse (It,) hineinragende.-Stcngen-oder Eolirenäes-. (£5) eine JMii£EYexzFjXu^xiig (41) od. dgl. eingearbeitet ist, die in ein in den Innenmantsi der Hülse (io) befindliches -S-egeiiiJi'ofil (4-2)

15« Bauelement iiach. Anspruch. 7 Με 14» dadiircli gekennsoiülinet, daß dei? DurcimeBser des in die Hülse (1G) Mneinragandeii Stangen-öder Hoareiides (.25) Itleiner benessen ist als der Außejidurcnmesser der Stange (24) oder des Rohres,

16. Bauelement nach Anspruch 7 Ms 15, dadurch gel-emiseiehiiet, da-3 die Stenge (24) "oder- das llchr einen über deren Aui3en-

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- 16 - .14. B. i960

sser' vorstehenden, eich er. der Außenseite (20) des Hohlproiiles (1) anlegenden Bund (4-3) aufweist.

17. Bauelement nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) nur teilweise in das Ilohlprofil (1) hineinragt und an der gegenüberliegenden Innenseite (7) des Eohlprofiles (1), ein das Stangen-oder Ilohrende (23) zentrierendes GregeiüU..ger (45) angeordnet ist.

1ö. Bauelement nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet, daß die iDeilhÜlse (44) und das G-egenlager (45) an dem Hohlprofil .(1) angeformt sind.

19. - liauelenent nach Einspruch 17 und 18, .dadurch gekennzeichnet,

daß die -ieilhülse (44) und das G-egenlager (45) durch tiefziehen aus den '/andrängen (2,δ) des llohlprofiles (1) herausgebogen sind.

20. Bauelement nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das G-egenlager (45) konisch gestaltet ist und in eine gleichartige, in der Stirnseite (28) des Stangen-oder Rohrendes (23) eingearbeitete Ausnehmung· (46) eingreift.

21. Bauelement nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einander gegenüberstehenden Flächen des

. G-egenlagers (45) und der Ausnehmung (46) ein Zahnkranz (47) mit beiderseits angeordneten, radial gerichteten*Zähnen / angeordnet ist.

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