DE3141928C2 - Bewehrungsstab für Stahlbeton - Google Patents

Bewehrungsstab für Stahlbeton

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DE3141928C2
DE3141928C2 DE19813141928 DE3141928A DE3141928C2 DE 3141928 C2 DE3141928 C2 DE 3141928C2 DE 19813141928 DE19813141928 DE 19813141928 DE 3141928 A DE3141928 A DE 3141928A DE 3141928 C2 DE3141928 C2 DE 3141928C2
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

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Abstract

Bei Schraubmuffenverbindungen darf im Stoßbereich in der Regel nur die Tragfähigkeit des geschwächten Gewindequerschnitts, des Kernquerschnittes, für den Stab angesetzt werden. Das bedeutet gegenüber der Tragfähigkeit des Vollquerschnitts eine erhebliche Minderung. Für Muffenverbindungen von Stäben mit an den Stabenden aufgerollten Gewinden werden Maßnahmen der Herstellung und die dazu erforderlichen Vorrichtungen beschrieben, durch die Muffenverbindung die Tragfähigkeit des vollen Stabquerschnittes erreicht. Die Maßnahmen bestehen darin, daß an den Stabenden bei dem vor dem Aufrollen des Gewindes notwendigen Schälvorgang der Schäldurchmesser im Bereich des Gewindeauslaufs konisch zunimmt und wahlweise dazu auch das Muffengewinde konisch aufgeweitet wird.

Description

Die Erfindung betrifft eir.cn Bewehrungsstab für Stahlbeton gemäß dem Oberbegriff >jes Anspruchs 1.
Ein derartiger Bewehrungsstab ist durch die DE-OS 17 84 382 bekannt. Bei diesem Bewehrungsstab werden bei de:r Gewindeherstellung mit einem Anlauf versehene Rollen verwendet. Bei der kraftschlüssigen Verbindung dieses Bewehrungsstabs mit einem anderen Bewehrungsstab mittels einer Muffe mit konstant ausgebildetem Gewinde, bei der die Muffe mit Gewalt auf das auslaufende Gewinde des Stabs gedreht wird, wird durch diesie Ausbildung des Bewehrungsstabs eine Steigerung der Tragfähigkeit der Muffenverbindung erzielt. Bei den sonst üblichen Schraubverbindungen von Stäben mit nicht auslaufendem Gewinde darf die Tragfähigkeit nur mit dem Kernquerschnitt des Stabgewindes errechnet werden. Da der Kernquerschnitt naturgemäß wesentlich kleiner als der Querschnitt des vollen Stabes ist, bedeutet dies, daß im Normalfall der gemuffte Stabquerschni« nicht wirtschaftlich ausgenutzt werden kann. Beim eingangs beschriebenen Bewehrungsstab weist dagegen die Stabverbindung annähernd die gleiche Tragkraft auf wie der ungestoßene Stab. Während bei Belastung bis zum Bruch der Stahl außerhalb des gemufften Bereichs fließt, sich dabei längt und im gleichen Maße zusammenzieht, so daß der Stabquerschnitt immer kleiner wird, besteht im Gewindebereich ein Verbund /.wischen Stab und Muffe, der das Fließen des Stabes unter der Muffe verhindert. Im Gewindebereich gibt es daher so lange keine Querschnittverkleinerung des Stabes, wie der Verbund zwischen Muffe und Stab intakt bleibt. Versagt der Verbund im ersten Gewindegang der Muffe, setzt sich der Fließvorgang in den Gewindebereich hinein fort, weitere Gewindegänge geraten infolge der Querkontraktion des Stabes außer Eingriff und die Verbindung geht reißverschlußartig zu
Bruch.
Die verschiedenen für Bewehrungsstäbe verwendeten Stahlsorten haben unterschiedliche Fließeigenschaften. Will man Stahlsorten mit ungünstigem Fließverhalten für eine Muffung verwenden, ist es von besonderer Bedeutung, daß erste Gewindegang der Muffe möglichst lange im Eingriff bleibt und der Fließvorgang am auslaufenden Gewinde des Stabes möglichst spät beginnt
Der bekannte Bewehrungsstab wird vor dem Aufrollen des Gewindes an seinen Enden mit konstantem Durchmesser geschält. Im Bereich des auslaufenden Gewindes werden deshalb die Gewindespitzen beim Rollvorgang nicht voll ausgebildet Damit sind jedoch die ersten Gewindegänge, denen eine überragende Bedeutung zukommt, nur unvollständig im Eingriff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bewehrungsstab der eingangs genannten Art den auslaufenden Gewindebereich des Stabendgewindes so auszubilden, daß bei der Verbindung mit einem anderen Bewehrungsstab auch die kritischen ersten Gewindegänge unmittelbar am Beginn des aufgerollten Gewindes voll mit der Muffe zum Eingriff gelangen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die konische Schälung im auslaufenden Gewindebereich bleibt in diesem Bereich mehr Material stehen, so daß beim nachfolgenden Rollvorgang auch die Gewindespitzen voll ausgebildet werden. Der konisch wachsende Außendurchmesser des aufgerollten Gewindes im Stabendbereich bringt eine zusätzliche Verbesserung der Tragfähigkeit, wenn die Muffe unter Verformung in den Gewindefängen des auslaufenden Gewindebereichs aufgedreht wird. Durch den konisch wachsenden Außendurchmesser ist auch die Möglichkeit der Verwendung eines Mufferigewindes gegeben, das an den Enden ebenfalls konisch ausgebildet wird. Der hierdurch erzielbare Gewinn an Tragfäb:2keit muß bei dieser Lösung jedoch mit einer aufwendigeren Herstellung des Muffengewindes erkauft werden.
Ein Gewinderollwerkzeug zur Herstellung eines Stabendgewindes eines Bewehrungsstabs nach Anspruch 1 ist Gegenstand des Anspruchs 2.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Gewinderollwerkzeug 13 mit konisch verjüngtem Rillenaußendurchrnesser 14 im Bereich 15 und
Fig.2 ein mit konischer Aufweitung im Bereich 16 des auslaufenden Gewindes geschältes Stabende 17, auf das mit dem Gewinderollwerkzeug 13 die das Stabendgrwinde bildenden Gewindeabschnitte 18,19 aufgerollt sind.
Dem Bereich 15 mit verjüngtem Rillenaußendurchmesser 14 des Gewinderoll werkzeugs 13 entspricht der Gewindeabschnitt 19 mit konisch wachsendem Außendurchmesser im Bereich 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    L Bewehrungsstab für Stahlbeton mit einem zum gewindefreien Bereich hin auslaufenden Stabendgewinde, das auf einen geschälten Stababschnitt aufgerollt ist und dessen Kern im auslaufenden Gewindebereicb zum gewindefreien Bereich hin konisch zunimmt, für eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen Bewehrungsstab, bei der eine Schraubmuffe mit Gewalt so auf die Stabendgewinde der zu verbindenden Bewehrungsstäbe geschraubt wird, daß eine plastische Verformung jeweils im auslaufenden Gewindebereich eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß im auslaufenden Gewindebereich (16) das Gewinde auf einem zum gewindefreien Bereich hin konisch zunehmenden geschälten Stababschnitt (19) aufgerollt ist und daß das Gewinde zum gewindefreien Bereich hin einen konisch wachsenden Außendurchmesser aufweist, wobei die Gcwindcsphzen über die gesamte Länge des Stabendgewindes voll ausgebildet sind.
  2. 2. Gewinderollwerkzeug zur Herstellung eines Bewehrungsstabs nach Anspruch 1 mit einem Werkzeugabschnitt für die Ausbildung eines zum gewindefreien Bereich hin auslaufenden Stabendgewindes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenaußendurchmesser (14) der Werkzeugrillen im Bereich (15) des Werkzeugabschnitts sich konisch verjüngt.
DE19813141928 1981-10-22 1981-10-22 Bewehrungsstab für Stahlbeton Expired DE3141928C2 (de)

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EP19820109318 EP0077952B1 (de) 1981-10-22 1982-10-08 Verfahren zum kraftschlüssigen Verbinden von Bewehrungsstäben im Stahlbetonbau

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DE3141928A1 DE3141928A1 (de) 1983-05-11
DE3141928C2 true DE3141928C2 (de) 1984-12-20

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ID=6144643

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0077952B1 (de) 1986-09-03
EP0077952A1 (de) 1983-05-04
DE3141928A1 (de) 1983-05-11

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