DE2548100A1 - Anbauvorrichtung zum absaugen von bohrklein - Google Patents
Anbauvorrichtung zum absaugen von bohrkleinInfo
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Description
25481
R. 23 Ä 7 "
24.10.1975 Vo/Ht
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung an eine Handwerkzeugmaschine
zum Absaugen des vom bohrenden und/oder schlagenden Werkzeug losgeschlagenen Bohrkleins mit einem
an der Bearbeitungsstelle endenden Saugkanal, der über einen flexiblen Schlauch mit einem separat angeordneten Sauggebläse
verbunden ist.
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-^- 29 4 7
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die für Handbohrmaschinen
verwendet werden soll. Die bekannte Anbauvorrichtung besteht aus einem trogähnlichen Auffangbehälter,
der die Bearbeitungsstelle des in der Bohrmaschine eingespannten Bohrers abdeckt. Der Bohrer ist dabei durch eine öffnung
geführt, die in einer den Bohrer mit Abstand umgebenden, hülsenförmigen
Ausstülpung am Boden des Auffangbehälters angeordnet ist. Der Auffangbehälter ist über eine am Gehäuse der Bohrmaschine
befestigte Halterung, welche aus zwei teleskopartig zusammenschiebbaren Stangen besteht, parallel zum Bohrer verschiebbar
geführt. Am unteren Ende des Auffangbehälters ist ein Anschlußstutzen angeordnet, an den ein flexibler Schlauch
befestigt ist, der mit einem separat angeordneten Sauggebläse verbunden ist. Vom Bohrer losgeschlagenes Bohrklein wird in
der Vorrichtung zurückgehalten. Die Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sie sehr unhandlich ist, weil der mit der Bohrmaschine
arbeitende Bedienungsmann - wenn er von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten Bearbeitungsstelle gehen will mit
einer Hand die Handbohrmaschine und mit der anderen Hand den zum separat angeordneten Sauggebläse führenden Schlauch
halten muß. Ein Nachziehen des Schlauches allein durch Bewegung der Handbohrmaschine ist wegen der ungenügenden Standfestigkeit
der Haltevorrichtung des Auffangbehälters am Gehäuse der Handbohrmaschine ohne Beschädigung der Halterung nicht
möglich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anbauvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, durch die die
Handlichkeit der Handwerkzeugmaschine nicht herabgesetzt wird und die trotzdem in der Lage ist, das Bohrklein sicher abzusaugen..
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Saugkanal durch einen an der Handwerkzeugmaschine, insbesondere
an deren Werkzeughalter, befestigten Zusatzhandgriff verläuft,
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wobei der Schlauch in das freie Ende des Zusatzhandgriffs einmündet.
Das hat den Vorteil, daß der mit der Handwerkzeugmaschine arbeitende Bedienungsmann beide Hände zum Halten der Handwerkzeugmaschine
einsetzen kann, wobei die eine Hand zusätzlich den zu einem separat angeordneten Sauggebläse führenden Schlauch
- zusammen mit dem Zusatzhandgriff - führt.
Sehr vorteilhaft ist, daß am Zusatzhandgriff ein hohlzylindrischer
Muffenansatz mit parallel zur Achse des Werkzeugs verlaufende Achse angeordnet ist, innerhalb der der Saugkanal ausmündet.
Sehr zweckmäßig ist, daß auf den Werkzeughalter der Handwerkzeugmaschine
ein den zylindrischen Schaft des Werkzeugs umgreifender Spülkopf angeordnet ist, der einen, vorzugsweise
sich nach unten erstreckenden Rohrstutzen aufweist, der dichtend in den Muffenansatz gesteckt, über eine im Saugkopf angeordnete
Ringnut eine koaxiale Bohrung im Werkzeug mit dem im Zusatzhandgriff verlaufenden Abschnitt des Saugkanals verbindet. Bei Verwendung
von normalen Werkzeugen ohne koaxiale Bohrung ist es gleichermaßen zweckmäßig, dichtend in den Muffenansatz ein gegen
eine Federkraft teleskopartig zusammenschiebbares, parallel zur Achse des Werkzeugs verlaufendes Saugrohr gesteckt ist, welches
auf seinem freien Ende einen in die Nähe der Bearbeitungsstelle gehaltenen Auffangbecher trägt, dessen Innenraum über
das Saugrohr mit dem Saugkanal im Zusatzhandgriff verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes '
ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung .
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Bohrhammer mit Anbauvorrichtung zum Absaugen von Bohrklein durch eine koaxiale
Bohrung des Bohrwerkzeugs und in
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2ü /,7
Pig. 2 den Bohrhammer mit einer Anbauvorrichtung zum Absaugen des von einem normalen
Wendelbohrer (ohne Axialbohrung) losgeschlagenen Bohrkleins.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Bohrhammer 1 dargestellt,
an dessen vorderen Ende ein Werkzeughalter 2 angeordnet ist. In dem fest stehenden, hülsenförmigen Werkzeughalter 2 ist koaxial
ein eine Drehmomentübertragungseinrichtung aufweisender Werkzeugkopf 3 angeordnet, der das vordere Ende" einer in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Werkzeugspindel des Bohrhammers 1 bildet. In den Werkzeughalter 2 eingesteckt ist das
hintere Ende eines Bohrwerkzeugs 4 und dort durch eine'n an
sich bekannten Sperrbolzen 5 gegen Herausfallen gesichert. Das hintere Einsteckende 6 des Bohrwerkzeugs 4 ist in den
eine drehende und/oder axial schlagende Bewegung ausführenden Werkzeugkopf 3 eingeführt.
Um den Werkzeughalter 2 des Bohrhammers ist ein Zusatzhandgriff 7 befestigt. Der Zusatzhandgriff besteht aus einem insbesondere
aus Metall bestehenden Befestigungsteil 8, welches schellenartig um den Werkzeughalter 2 greifend an diesem befestigt
ist, und aus einem, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Griffteil 9. Befestigungsteil 8 und Griffteil 9 sind
durch eine Gewindehülse 10 miteinander verschraubt.
Durch den Zusatzhandgiff 7 verläuft ein Saugkanal 11, der über
einen flexiblen Schlauch 12 mit -einem separt angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Sauggebläse verbunden ist.
Der Schlauch 12 verläuft an seiner Einmündungsstelle im freien
Ende des Zusatzhandgriffs 7 - d.h. im freien Ende des Griffteils 9 - koaxial mit dem Zusatzhandgriff 7· Der Saugkanal 11
verläuft koaxial durch das Griffteil 9, die Gewindehülse 10
und mündet dann in einem hohlzylindrischen Muffenansatz 13 des Befestigungsteils 9 aus. Der Muffenansatz 13 hat eine
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parallel zur Achse des Bohrwerkzeugs 4 verlaufende Achse.
Auf das vordere Ende des Werkzeughalters 2 ist ein den zylindrischen
Schaft des Bohrwerkzeugs 4 umgreifender, an sich bekannter Spülkopf 14 angeordnet. Der Spülkopf 14 weist einen sich
schräg nach unten erstreckenden Rohrstutzen 15 auf, der in den Muffenansatz 13 eingesteckt ist. über einen in eine Ringnut des
Muffenansatzes 13 angeordneten Q-Ring. 16 ist der Rohrstutzen im Muffenansatz 13 gesichert und abgedichtet. Durch den Rohrstutzen
15 verläuft der Saugkanal 11 bis zu einer im Spülkopf / 14 angeordneten Ringnut IJ. Die Ringnut 17 ist in der Wandung
einer Bohrung 18 angeordnet, in der sich der zylindrische Schaft des Bohrwerkzeugs 4 befindet. Der Durchmesser der Bohrung l8
entspricht bis auf ein Bewegungsspiel dem Außendurchmesser einer Verdickung 19 des zylindrischen Schafts des Bohrwerkzeugs 4. In
der Verdickung 19 des Bohrwerkzeugs 4, bei dem es sich um eine Bohrstange mit Bohrkrone, einen Monoblocbohrer oder um ein
Werkzeug zum Setzen von Selbstbohrdübeln handeln kann, mündet eine koaxiale Bohrung 20 über eine radiale Querbohrung 21 aus.
Auf diese Weise wird die an der Bearbeitungsstelle - zum Beispiel im nicht dargestellten Bohrkopf - ausmündende Bohrung 20
im Bohrwerkzeug 4 mit dem Saugkanal 11 verbunden.
Eine gute Zentrierung und Halterung des Spülkopfes 14 ermöglicht
ein verhältnismäßig enges Laufspiel zwischen Fertigung 19 und Innenwandung der Bohrung l8; ebenso wird hierdurch die Lebensdauer
der Dichtflächen zu beiden Seiten der Ringnut 17 verlängert. Die Größe des Spaltes beeinflußt wesentlich die Saugleistung der Anordnung. Verklemmen sich größere im Bohrklein enthaltene
Gesteinsbrocken in der Ringnut 17 - was beim Setzen von Selbstbohrdübeln vorkommen kann - so bildet der Rohrstutzen
15 des Spülkopfes 14 eine gute Verdrehsicherung. Dadurch wird die Betriebssicherheit des Bohrhammers bei saugendem Bohren
erhöht. Die Handhabung des Bohrhammers ist gut und gegenüber einem Bohrhammer ohne Absaugung des Bohrkleins kaum beschränkt,
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weil der Anschluß des Schläuche 12 am Zusatzhandgriff 7 liegt.
Der Zusatzhandgriff 7 ist rundum drehbar; er kann in jeder Winkelstellung am Bohrhammer befestigt werden, was für die Handhabung
des Bohrhammers speziell beim Bohren unter der Decke oder in Ecken von großem Vorteil ist.
Der Spülkopf 14, der für saugendes Bohren immer nötig ist, kann leicht auf den Bohrhammer aufgesteckt werden und bei Bedarf
schnell demontiert werden. Der Zusatzhandgriff 7 behält seine Haltefunktion auch bei demontiertem Spülkopf 14.
Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Anbauvorrichtung zum Absaugen von Bohrklein unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß anstelle des Bohrwerkzeugs 4 des ersten Ausführungsbeispxels ein normaler
Wendelbohrer 24 verwendet wird. Dabei ist das hintere Ende des Wendelbohrers 24 mit einem dem Einsteckende 6 des Bohrwerkzeugs
4 im ersten Ausführungsbeispiel vollkommen entsprechenden Einsteckende 6 versehen. Dieses Einsteckende 6 ist im Werkzeugkopf
3 des Werkzeughalters 2 gehalten und durch den Sperrbolzen 5 am Herausfallen aus dem Werkzeughalter 2 gehindert. Auf dem Werkzeughalter
2 ist wiederum ein aus Befestigungsteil 8 und Griffteil 9 bestehender Zusatzhandgriff 7 mit im Muffenansatz 13
ausmündendem Saugkanal 11 angeordnet. In den Muffenansatz 13. ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch den O-Ring 16 wiederum
dichtend ein teleskopartig zusammenschiebbares Saugrohr 25 ein- ' gesetzt. Das Saugrohr 25 verläuft parallelachsig zur Achse des
Wendelbohrers 24. Es besteht aus zwei mit relativ großem Spiel ineinander schiebbaren Rohrteilen 26, 27 3 die koaxial von einer
Schraubenfeder 28 und einem an seinen Enden die Rohrteile 26, dichtend berührenden balgenähnlichen Schlauch 29 umgeben sind.
Schraubenfeder 28 und Schlauch 29 sind auf entsprechend zugeordnete Gewindeansätze 30, 31 an den Rohrteilen 26, 27 dichtend
aufge s ehraub t.
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/O
Auf dem freien Ende des Saugrohres 25 bzw. des Rohrteils 26 ist ein Auffangbecher 32 für das Bohrklein angeordnet, dessen
Innenraum über das Saugrohr 25 mit dem Saugkanal 11 im Zusatzhandgriff 7 verbunden ist. Der Auffangbehälter 32 hat die Form
eines zur Bearbeitungsstelle an der der Wendelbohrer 24 in den zu bohrenden Werkstoff eindringt, offenen Bechers, in dessen
Boden 33 eine topfförmige zum Bohrhammer offene Ausstülpung 34 angeordnet ist, in deren Bodenteil sich eine konzentrische öffnung
35 für den Wendelbohrer befindet. An die öffnung 35 schließt sich eine koaxial zum Wendelbohrer 24 verlaufende Führungshülse
36 mit einer darin angeordneten Stahlbuchse 37 an. Der Auffangbecher
32 ist aus einem glasfaser verstärktem, thermoplastischen
Kunststoff hergestellt. Die gehärtete Stahlbuchse 37 übernimmt das Führen und Zentrieren des Auffangbechers 32 auf dem Wendelbohrer
24. Zwischen dem vorderen Rand der Stahlbuchse 37 und der Bearbeitungsstelle im zu bohrenden Werkstoff verbleibt ein
Abstand von 2 bis 5 mm. Durch das verhältnismäßig große Spiel zwischen den beiden Rohrteilen 26, 27 wird eine sehr gute axiale
Beweglichkeit der beiden das Saugrohr 25 bildenden Rohrteile gewährleistet. Durch den Spiralschlauch 29 sind die beiden Rohrteile
26, 27 aber dennoch sicher gegeneinander abgedichtet.
Das Anbohren nach Anriß erfolgt bei laufendem Gebläse, indem der Bedienungsmann mit einer Hand den Auffangbecher 32 zurückzieht,
bis die Spitze des Wendelbohrers 24 sichtbar ist. Er setzt sie auf den Anriß, läßt den Bohrhammer leicht anlaufen
und sodann den Auffangbecher 32 wieder elastisch vom Spiralschlauch 29 bzw. der Schraubenfeder 28 gegen den zu bohrenden
Werkstoff drücken. Die Bearbeitungsstelle wird - wie in Fig. 2 leicht zu erkennen ist - vollkommen vom Auffangbecher 32 abgedeckt,
so daß das vom bohrenden und/oder schlagenden Wendelbohrer losgeschlagene Bohrklein vollkommen abgesaugt wird. Da am
vorderen Ende des Saugrohres 25 ein Stützstreifen 38 angeordnet ist, der mit dem vorderen Rand des Auffangbechers 32 abschließt,
wird ein Verkanten der Röhrteile 26, 27 bzw. der Stahlbuchse
37 gegenüber dem Wendelbohrer 24 sicher verhindert.
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Natürlich kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel - wenn ohne Absaugung gebohrt werden soll - das Saugrohr 25 mit dem
Auffangbecher 32 vom Zusatzhandgriff 7 abgezogen werden. Dieser behält dann immer noch seine Haltefunktion für den Bohrhammer
1. Im übrigen gelten sinngemäß die gleichen Vorteile, die beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.
Natürlich läßt sich die beschriebene Anbauvorrichtung auch bei anderen Handwerkzeugmaschinens so bei Bohrmaschinen und Schlagbohrmaschinen
verwenden.
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Claims (1)
- 2947 Ansprüche( 1.!Anbauvorrichtung an einer Handwerkzeugraaschine zum Absaugen des vom bohrenden und/oder schlagenden Werkzeug losgeschlagenen · Bohrkleins mit einem an der Bearbeitungsstelle endenden Saugkanal, der über einen flexiblen Schlauch mit einem separat angeordneten Sauggebläse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (11) durch einen an der Handwerkzeugmaschine (1), insbesondere an deren Werkzeughalter (2) befestigten Zusatzhandgriff (7) verläuft, wobei der Schlauch (12) in das freie Ende des Zusatzhandgriffs (7) einmündet.2. Anbaauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhandgriff (7) und der Schlauch (12) zumindest an seiner Einmündungsstelle achsparallel, vorzugsweise koaxial verlaufen.3· Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhandgriff (7) aus einem Befestigungsteil (8), welches in an sich bekannter Weise schellenartig um einen zylindrischen Portsatz (2) des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine (1), insbesondere um deren Werkzeughalter, greifend befestigt ist, und aus einem Griffteil (9) besteht.k. Anbauvorrichtung nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere aus Metall bestehende Befestigungsteil (8) mit dem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Griffteil (9)709819/0374INSPECTEDüber eine Gewindehülse (10), durch die koaxial der Saugkanal (11) verläuft, verschraubt sind.5. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Zusatzhandgriff (7)> vorzugsweise am Befestigungsteil (9), ein hohlzylindrischer Muffenansatz (13) mit parallel zur Achse des Werkzeugs (4) verlaufende Achse angeordnet ist, innerhalb der der Saugkanal (7) ausmündet.6. Anbauvorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß auf den Werkzeughalter (2) der Handwerkzeugmaschine (1) ein den zylindrischen Schaft des Werkzeugs (4) umgreifender Spülkopf (l4) angeordnet ist, der einen, vorzugsweise sich nach schräg unten erstreckenden, Rohrstutzen (15) aufweist, der1 dichtend in den Muffenansatz (13) gesteckt, über eine im Spülkopf (14) angeordnete Ringnut (17) eine koaxiale Eohrung (20) mit radialer Querbohrung (21) im Werkzeug (4) mit dem im Zusatzhandgriff (7) verlaufenden Abschnitt des Saugkanals (11) verbindet.7. Anbauvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß dichtend in den Muffenansatz (13) ein gegen eine Federkraft teleskopartig züsammenschiebbares, parallelachsig zur Achse des Werkzeugs (4, 24) verlaufendes Saugrohr (25) gesteckt ist, welches auf seinem freien Ende einen in die Nähe der Bearbeitungsstelle gehaltenen Auffangbecher (32) trägt, dessen Innenraum über das Saugrohr (25) mit dem Saugkanal (11) im Zusatzhandgriff (7) verbunden ist.709819/037429 ί 78. Anbauvorrichtung nach Anspruch 7 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbecher (32) die Form eines zur Bearbeitungsstelle offenen Bechers hat, in dessen Boden (33) eine topfförmige, zur Handwerkzeugmaschine (1) offene Ausstülpung (31O angeordnet ist, in deren Boden sich eine konzentrische öffnung (35) für das Werkzeug (24) befindet.S- Anbauvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die öffnung .(35) eine koaxial zum Werkzeug (2*0 verlaufende Führungshülse (36), vorzugsweise mit einer Stahlbuchse(37) anschließt.10. Anbauvorrichtung nach Anspruch 7S 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (25) aus zwei mit relativ großem Spiel ineinander schiebbaren Rohrteilen (26, 27) besteht, die koaxial von einer Schraubenfeder (28) und einem an seinen Enden die Rohrteile (26, 27) dichtend berührenden, balgenähnlichen Schlauch (29) umgeben sind.11. Anbauvorrichtung nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen freien Ende des Saügrohres (25) ein Stützstreifen(38) angeordnet ist, .der parallel zur Achse des Werkzeugs (24) gesehen mit dem vorderen Rand des Auffangbechers (32) abschließt,709819/0374
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