DE3344634A1 - Seitenrand-kopiervorrichtung - Google Patents

Seitenrand-kopiervorrichtung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ινό-Η. Wäs^kmanw", "Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
Fuji Photo Film Co., Ltd. möhlstrasse22
210, Nakanuma, Minamiashiqara-shi telefon»«9)930352
3 TELEX 5 22 621
Kan agawa-k en J ap an Telegramm patentveickmann München
Seitenrand-Kopiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Seitenrand-Kopiervorrichtung, die latente Bilder aus Informationszeichen, wie beispielsweise den Namen des Herstellers, den Filmtyp, die Einzelbildzahl, das Datum, die Herstellungslosnummer und dergleichen, die in Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen beschrieben werden, auf den Rändern eines fotografischen Films während dessen Herstellung aufbringt, und bezieht sich insbesondere auf eine solche Vorrichtung, die in der Lage ist, die Belichtung des Films mit einem Lichtbild zu ändern, das von einer eingebauten, ein Lichtbild gestaltenden Einrichtung erzeugt wird.
Bei der Herstellung eines fotografischen Films ist es üblich, latente Bilder aus Informationszeichen, wie beispielsweise den Namen, des Herstellers, die Einzelbildzahl und dergleichen, entlang des Längsrandes oder der Längsränder eines Films aufzubringen. Das Aufbringen von latenten Bildern auf einen Film wird allgemein als Seitenrandkopieren bezeichnet und mit einer Seitenrand-Kopiervorrichtung durchgeführt. Es sind bereits verschiedenartige Arten von Seitenrand-Kopiervorrichtungen bekannt und weithin gebräuchlich, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 16589/1Sl,
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den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 42037/'82 und 163226/'82 und in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 38341/»81 offenbart. Diese Vorrichtung können allgemein entsprechend der Art der ein Lichtbild gestaltenden Einrichtung in vier Typen unterteilt werden. Ein Typ besteht in einer Projektionsanordnung, bei der eine Bildmusterplatte und eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Lampe, eine lichtemittierende Diode oder dergleichen zur Beleuchtung der BiIdmusterplatte verwendet werden, um Bilder von Informationszeichen auf einen Film zu projizieren, ein anderer Typ besteht aus einer lichtemittierenden Dioden (LED)-Matrix-Anordnung, bei der eine Vielzahl von LEDs wahlweise zur Bildung von Lichtzeichen angesteuert werden, der dritte Typ besteht aus einer Informationszeichen-Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise ein Kathodenstrahlrohr, und der letzte Typ besteht aus einer zweidimensionalen Laserstrahl-Abtasteinrichtung für das sukzessive Abtasten eines Films mit einem Laser. Um latente Bilder auf einen Film ohne Verwacklungseffekte aufzubringen, ist die ein Lichtbild gestaltende Einrichtung synchron mit der Bewegung des Films bewegbar oder in anderer Weise über ein sehr kurzes Intervall mit Strom versorgbar.
Für das Anpassen einer Seitenrand-Kopiervorrichtung an verschiedene Filmarten mit unterschiedlicher Empfindlichkeit ist es bei der Seitenrand-Kopiervorrichtung erforderlich, daß die Belichtung des Films mit Lichtbildern ent-
g0 sprechend der Empfindlichkeit eines Films angepaßt werden kann, um den Film mit einer bevorzugten Bilddichte aus Informationszeichen zu versehen. Bei üblichen Seitenrand-Kopiervorrichtungen wird die Einstellung der Belichtung als Folge der Änderung der Stromstärke durch die das
„Ρ- Lichtbild gestaltende Einrichtung veranlaßt, welche durch Handhabung einer von Hand betätigbaren Einstellscheibe vorgenommen wird.
Eins der Probleme, die bei den oben erwähnten Seitenrand-Kopiervorrichtungen auftritt, betrifft die Unzweckmäßigkeit, die in der lästigen Handhabung der Wählscheibe zur Einstellung der Belichtung liegt, die zu einer Zeitver- .
geudung führt.
Demgemäß liegt der Erfindung die hauptsächliche Aufgabe zugrunde, eine Seitenrand-Kopiervorrichtung zu schaffen, bei der die Einstellung der Filmbelichtung entsprechend den Filmempfindlichkeiten durch eine einfache Betätigung vorgenommen wird. Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, eine Seitenrand-Kopiervorrichtung zu schaffen, bei der die Einstellung der Filmbelichtung entsprechend der Filmempfindlichkeit ohne Zeitverschwendung vorgenommen wird.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgesehen. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterbilden, sind in den nachgeordneten An-Sprüchen genannt.
Demgemäß ist bei der erfindungsgemäßen Seitenrand-Kopiervorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Impulsarten vorgesehen, die entsprechend de Filmempfindlichkeiten unterschiedliche Impulslängen besitzen. Bei der Eingabe einer die Filmempfindlichkeit angebenden Filmtypinformationen in die Vorrichtung erzeugt die Einrichtung einen Impuls mit einer Impulslänge, die der angegebenen Filmempfindlichkeit entspricht, wobei der Impuls das Beströmen einer ein Lichtbild gestaltenden- Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtbildes während einer entsprechend seiner Impulslänge bestimmten Zeit veranlaßt.
Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Einrichtung zur Erzeugung von Impulssignalen mit unterschiedlichen Impulslängen entsprechend den Filmempfindlichkeiten vorgesehen ist, und
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die Impulssignale erzeugt, um das Intervall festzulegen, währenddessen eine Lichtbilder gestaltende Einrichtung erregt gehalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen naher erläutert werden.
10
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kopierstation der Seitenrand-Kopiervorrichtung; 15
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Seitenrand-Kopiervorrichtung nach einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm von der Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Fig. 2; und
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Seitenrand-Kopiervorrichtung nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung.
In Fig. 1 bewegt sich.ein Film 1 in fortlaufender Bewegung in die durch den Pfeil angedeutete Richtung, wobei die fortlaufende Bewegung durch eine nicht dargestellte hinreichend bekannte Einrichtung herbeigeführt wird. Eine Drehtrommel 2, die den Film in engem Kontakt mit ihrer Umfangsflache in der Brennebene einer Sammellinse 5 oder eines Linsensystems hält, ist als Folge der fortlaufenden Bewegung des Films 1 drehbar. Ein Drehkodierer 3, der der Trommel 2 drehbar zugeordnet ist, ist zur Erzeugung von Impulssignalen proportional zur Lange des bewegten Films vorgesehen.
Gegenüber der Drehtrommel 2 ist eine Lichtbilder gestaltende Einrichtung 4 zur Erzeugung von Lichtbildern aus Informationszeichen angeordnet, welche ihrerseits in einem verkleinerten Maßstab auf den Rand eines Bildrahmens des Films 1 durch die Linse projiziert werden.
In Fig. 2 ist eine Seitenrand-Kopiervorrichtung dargestellt, die mit einem dynamischen Antriebssystem der Lichtbilder gestaltenden Einrichtung versehen ist. Eine
1^ Einrichtung 7 zum Einstellen von Informationszeichen besitzt ein Tastenfeld 8, zu dem Alphabet- und Zahlentasten gehören, Filmtypeinsteiltasten 9 und 10 und eine Starttaste 11, die nach der Betätigung der Filmtypeinstelltasten 9 oder 10 bedient werden sollte. Ein Buchstabe,
*° eine Zahl oder ein anderes Zeichen und eine Anordnungsinformation wird in das Tastenfeld 8 eingegeben. Eine Filmtypinformation wird in die Filmtyp-Einstelltasten 9 oder 10 entsprechend der Empfindlichkeit des bearbeiteten Films eingegeben. Diese Informationen, d. h. die Zeichen-, Anordnungs- und Filmtypinformation wird auf einen Mehrzweckmikrocomputer 13 einer Hauptsteuereinrichtung 12 gegeben. Ein Synchronisierungsimpulsgenerator 14 vermag einen Synchronisierungsimpuls beispielsweise in Zusammenarbeit mit einem Schneidgerät zu erzeugen, das zum Schnei- ° den des Films auf eine vorbestimmte Länge vorgesehen ist. Der Synchronisierimpuls wird auf den Mikrocomputer 13 derart gegeben, daß dieser ein Programm ausführt, daß das zu kopierende Zeichen und die Stelle, an der das Zeichen kopiert wird, steuert. Der Mikrocomputer 13 ruft dann ein
3^ Instruktionssignal (b) zur Erregung der Lichtbilder gestaltenden Einrichtung und für die Zeichendaten mit Anordnungsprüfdaten als Ergebnis der Zählung von Impulssignalen aus dem Drehkodierer 3 ab.
Ein Zeichencodesignalgenerator 15 wandelt die Zeichendaten aus dem Mikrocomputer 13 in Zeichencodesignale um, die ihrerseits auf einen Zeichengenerator 16 geleitet werden.
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Der Zeichengenerator 16, der im Prinzip einen Dekoder, eine Speicher, eine Matrix, eine Spaltenauswahlschaltung und eine Pufferschaltung aufweist, dient dazu, in einer vertikalen Reihe in Abhängigkeit von Spaltenauswahlsignalen (i), (j), (k), (1), und (m) Zeichenausgänge zu erzeugen. Die Zeichenausgänge aus dem Zeichengenerator 16 werden auf einen Zeilensteuerer 18 gegeben, und andererseits werden jeweils die Spaltenauswahlsignale (i - m) einem Spaltensteuerer 19 zugeführt. Diese Zeilen- und Spaltensteuerer 18 und 19 bilden eine Treiberschaltung 20 für die Lichtbilder gestaltende Einrichtung 4, die in einem gut bekannten dynamischen Antriebssystem gesteuert wird, in-dem man
den pulsierten Strom aus dem Spaltensteuerer 19 zu dem Zeilensteuerer 18 fließen läßt.
Eine Zeichenanzeigeeinrichtung, die eine 5x7-LED-Matrix verwendet, wird häufig als Lichtbilder gestaltende Einrichtung eingesetzt. Die Zeichenanzeigeeinrichtung kann die Form einer LED-Matrix mit beispielsweise 12x16 oder 16x15 zur befriedigenden Anzeige von chinesischen Zeichen annehmen. Es ist weiterhin möglich, eine eindimensionale, in einerLinie angeordnete LED-Anordnung zu verwenden, die in einem vorbestimmten Intervall erregt wird, damit der Film während seiner fortlaufenden Bewegung dem Licht aus der LED-Anordnung ausgesetzt wird.
Wie zuvor erwähnt, wird die Filmtypinformation, d. h. die Filmempfindlichkeit, in die Filmtypeinsteiltasten 9 oder
10 eingegeben, wobei die Filmtypinformation beispielsweise bei dieser Ausbildungsform dem Filmtyp mit der Empfindlichkeit von ISO 100 oder ISO 400 entspricht, die durch die Angabe 11F II" oder "400" jeweils dargestellt ist. Die Betätigung der Filmtypeinstelltasten 9 und 10 liefert jeweils Filmtyp-Angabesignale (g) und (h), die in einer Verriegelungsschaltung oder Pufferspeicher (latch) 22 bei Empfang eines Signals (f), das bei Betätigung der Taste
11 geliefert wird, verriegelt bzw. zwischengespeichert werden.
Die Filmtyp-Auswahlsignale (g) und (h) aus der Verriegelungsschaltung 22 werden einem Zähler 23 zugeführt, um dessen Zählung entsprechend der Filmempfindlichkeit voreinzustellen. Es ist festzuhalten, daß ein relativ großer
Zählwert voreingestellt wird, wenn ein Film mit niedriger Empfindlichkeit behandelt wird, und andererseits eine relativ "kleiner Zählwert voreingestellt wird, wenn ein Film mit einer hohen Empfindlichkeit behandelt wird.
Ein Oszi-llator 24 erzeugt ein Ausgangss ystemtaktsignal (a), das wiederum auf eine Torschaltung 25 gegeben wird. Ein Systemtaktsignal (d) aus der Torschaltung 25 wird dem Zähler 23 zugeführt und von diesem gezählt. Wenn der Zähler 23 den voreingestellten Zählwert erreicht, erzeugt er ein Signal (e), das sowohl auf ein Schieberegister 17 als auch einen Zähler 26 gegeben wird, und beginnt erneut zu zählen. Der Zähler 26 vermag die Torschaltung 25 zu schließen, wenn er fünf Signale (e) aus dem Zähler 23 zählt, und kann bei Empfang des Instruktionssignals aus dem Mikrocomputer 13 gelöscht werden, um die Torschaltung 25 zu öffnen, wodurch die Systemtaktsignale aus dem Oszillator 24 durch diese hindurchtreten können.
In Fig. 3 sind die Wellenformen der in Fig. 2 angegebenen Signale dargestellt. Wenn der vorgewählte Zählwert des Zählers 23 entsprechend mit den Filmempfindlichkeiten geändert wird, ändert sich der Zeitraum, bei dem das Signal (e) erzeugt wird. Dementsprechend ändert sich die Impulslänge jeder der Spaltenauswahlsignale (i),(j),(k),(1) und (m) in Abhängigkeit von der Periode, was zu einem Wechsel des Intervalls führt, in dem die Lichtbilder gestaltende Einrichtung 4 erregt gehalten wird. Die Betätigung der Taste 10 für den Filmtyp mit der Empfindlichkeit von ISO 400 bringt die Impulslänge jedes Spaltenauswahlsignals auf "Wl" wegen eines kleinen vorgegebenen Zählwerts des Zählers 23, so daß die Lichtbilder gestaltende Einrichtung
4 für die geeignete Belichtung des Films ISO 400 in einem relativ kurzen Intervall erregt wird. Andererseits bringt die Betätigung der Taste 9 für den Filmtyp ISO 100 die Impulslänge jedes Spaltenauswahlsignals auf "W2" großer als "Wl", wegen eines großen voreingestellten Zählwerts des Zählers 23, so daß die Lichtbilder gestaltende Einrichtung 4 in einem relativ langen Intervall erregt wird.
In Fig. 4, die den Abschnitt der Seitenrand-Kopiervorrichtung einer anderen Ausbildungsform der Erfindung zeigt, sind eine Frequenzteilerschaltung 30 und eine AND-Schaltung 31 dargestellt, die beide wiederum das Systemtaktsignal (a) aus dem Oszillator 24 erhalten. Das geteilte Systemtaktsignal aus der Frequenzteilerschaltung 30 wird auf eine AND-Schaltung 32 gegeben. Da die AND-Schaltungen 31 und 32 wahlweise hinsichtlich der Signale (g), (h) aus der Verriegelungsschaltung 22 zum Öffnen gebracht werden, werden die Systemtaktsignale mit einer Impulslänge entsprechend der Filmempfindlichkeiten auf einen Zähler 26 über eine OR-Schaltung 33 gegeben.
Es ist weiterhin festzuhalten, daß der Film nicht mit einem in Längsrichtung verlängerten Buchstabenbild hergestellt wird, da die Lichtbilder gestaltende Einrichtung in einer extrem kurzen Zeit erregbar ist. Für den Fall einer langzeitigen Erregung der Lichtbilder gestaltenden Einrichtung 4, welche eine geringe Luminanz der Lichtbilder erzeugen kann, wird die Anordnung synchron mit der fortlaufenden Bewegung des Films bewegt, wie im Stand der Technik hinreichend bekannt. Bei der Seitenrand-Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Lichtbilder gestaltende Einrichtung in einem statischen Steuersystem zu verwenden, bei dem alle lichtemittierende EIemente einer Zeichenanzeigeeinrichtung gleichzeitig zum Emittieren von Licht gesteuert werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken und den Schutzumfang zu verlassen» Beispielsweise können die Filmtypeinstelltasten in dem Fall weggelassen werden, daß eine Seitenränd-Kopiervorrichtung in der Lage ist, die Filmtypinformation zu lesen, welche an dem vorderen oder hinteren Abschnitt eines Films in einem vorhergehenden Verfahren vorgesehen ist. Überdies ist die Erfindung nicht nur bei langen Filmstreifen anwendbar, sondern auch bei scheibenartigen Filmeinheiten und dergleichen.

Claims (1)

  1. ι::, i .:::: ·: 33U634
    Patentanwälte DiPL.-:Ii«rG.!R. "WjucacM aRn\ "Di'pl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    P RRW 8000 MÜNCHEN 86 9. D GZ. 1983
    Fuji Photo Film Co., Ltd. Postfach860820
    210, Nakanuma, Minamiashigara-shi
    K a η a g awa-k en, Japan Telegramm patentweickmann monchen
    Seitenrand-Kopiervorrichtung
    Patentansprüche
    1. Seitenrand-Kopiervorrichtung zum Aufbringen von latenten Bildern aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen auf einen sich fortlaufend bewegenden fotografischen Film durch Belichtung mit von einer Lichtbilder gestaltenden Einrichtung erzeugten Lichtbildern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9, 10), die eine Angabe des Filmtyps eines fotografischen Films (1) liefert, die mit latenten Bildern auf diesen aufgebracht werden soll;
    eine Einrichtung (23 - 26, 30 - 32), die Impulssignale (e, i - m) mit einer Impulslänge (Wl, W2) entsprechend der Filmtypangabe aus der Einrichtung (9, 10) erzeugt; und
    eine Steuereinrichtung (18, 19), die die Erregung einer Lichtbilder gestaltenden Einrichtung (4) zur Erzeugung der latenten Bilder über eine Zeit herbeiführt, die entsprechend der Impulslänge (Wl, W2) definiert ist.
    3-3446
    2, Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Impulssignale erzeugende Einrichtung zusammensetzt aus
    einem Oszillator (24), der ein Taktimpuls (a) erzeugt; einer Torschaltung (25), die den Durchgang der Taktimpulse aus dem Oszillator (24) steuert;
    einem ersten Zähler (23), der die Impulssignale (e, i - m) erzeugt, bis die Zählung der Taktimpulse einen durch die Filmtypangabe voreingestellten Zählwert erreicht; und einen zweiten Zähler (26), der die Zahl der erzeugten Impulssignale so zählt, daß die Torschaltung (25) zum Schließen bringbar ist, wenn die gezählte Zahl gleich der Zahl der Spalten einer Bildelement-Matrix eines Buchstabens, einer Zahl, eines Symbols oder dergleichen ist.
    3. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Lichtbilder gestaltenden Einrichtung (4) eine Zeichenanzeigeeinrichtung mit einer Vielzahl von in einer Matrix angeordneten licht emittierenden Dioden gehört.
    4. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Schieberegister (17) vorgesehen ist, das die Ausgangssignale (e) aus dem ersten zähler (23) zur aufeinanderfolgenden spaltenweisen Ansteuerung der Steuereinrichtung (18, 19) zählt.
    5. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Impulssignal erzeugende Einrichtung zusammensetzt aus einer Einrichtung (24, 26, 30 33) zur Erzeugung einer Vielzahl von Impulsen (e, i - m) mit unterschiedlichen Impulslängen (Wl, W2), einer Einrichtung (9, 10, 31, 32) zur Filmtyp entsprechenden Auswahl eines der zahlreichen Impulse, und aus einer Zähleinrichtung (26), die den ausgewählten Impuls (e, i - m) derart zählt, daß der ausgewählte Impuls, dessen Zahl gleich der Zahl der Spalteneiner Bildelement-Matrix eines Buchstabens, einer Zahl, eines Symbols oder dergleichen ist, auf die
    Steuereinrichtung (18, 19) gebbar ist.
    6. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Impulsen ein Oszillator (24) zur Erzeugung eines Taktimpulses und wenigstens eine Frequenzteilereinrichtung (30) gehört, die die Taktimpulse aus dem Taktimpulsoszillator teilt.
    7. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung AND-Schaltungen (31, 32) aufweist, deren Zahl gleich der Zahl der Impulse mit unterschiedlichen Impulslängen (Wl, W2) ist,wobei von den AND-Schaltungen eine logische Summe aus dem ausgewählten Impuls und aus einem von der Filmtypangabeeinrichtung (9, 10) gelieferten Signal (g, h) berechenbar ist.
    8. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbilder gestaltende Einrichtung (4) eine Zeichenanzeigeeinrichtung mit zahlreichen, in einer Matrix angeordneten lichtemittierenden Dioden aufweist.
    9. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Schieberegister (17) vorgesehen ist, durch das der Ausgang aus der den ausgewählten Impuls zählenden Einrichtung (26) zur aufeinanderfolgenden spaltenweisen Ansteuerung der Steuereinrichtung (18, 19) zählbar ist.
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