DE2058603C3 - Vorrichtung zum Fadenansetzen in einer Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Fadenansetzen in einer Offen-End-Spinnvorrichtung

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DE2058603C3
DE2058603C3 DE2058603A DE2058603A DE2058603C3 DE 2058603 C3 DE2058603 C3 DE 2058603C3 DE 2058603 A DE2058603 A DE 2058603A DE 2058603 A DE2058603 A DE 2058603A DE 2058603 C3 DE2058603 C3 DE 2058603C3
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fadenansetzen an einer OE-Spinnvorrichtung mit einer steuerbaren Faserzuführvorrichtung, einer Spulvorrichtung mit einem schwenkbaren Spulenhalter, einem mit der Faserzuführvorrichtung verbundenen, zwischen Fadenbildungszone und Spulvorrichtung angeordneten Fadenwächter sowie einer von der Spulvorrichtung aus betätigbaren Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung.
Bei einer bekannten Spinnvorrichtung dieser Art (DE-OS 18 07 030) ist die mechanisch-selbsttätig arbeitende Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführung so ausgebildet, daß nach Auflösung der Fadenreserve bzw. Rückführung des Fadenendes in die Spinnvorrichtung die Faserzuführung zu einem festliegenden Zeitpunkt eingeschaltet wird. Die mechanisch-selbsttätig arbeitende Einrichtung ist aufwendig und der Zeitpunkt der Einschaltung der Faserzuführung ist nicht ohne weiteres individuell bestimmbar. Gleiches bzw. Ähnliches trifft für die Vorrichtungen gemäß den DE-OS 18 07 023 und 18 07 031 zu.
Bei einer den Anspinnvorgang sonst automatisch durchführenden Vorrichtung muß nach wartungsbedingten Stillständen, die z. B. zur Reinigung des Spinnaggregates erforderlich sind, das Anspinnen von Hand durchgeführt werden. Hierbei sucht die Bedienungsperson bei von ihrem Antrieb abgehobener Spule das Fadenende und führt es mit einer Hand in das Abzugsrohr ein, während die andere Hand eine Fadenschlinge hält Sodann senkt die Bedienungsperson die Spule etwas ab und gibt gleichzeitig den Faden frei.
Sobald dieser durch den Unterdruck in die Spinnvorrichtung zurückgesaugt wird, wird der Fadenwächter betätigt, der die Faserzuführvorrichtung einschaltet Somit setzt die Zuspeisung neuer Fasern ;.n die Spinnvorrichtung ein, und das Fadenende kommt mit
to den neu zugespeisten Fasern in Kontakt Nun erst wird die Spüle bis auf die Antriebswalze abgesenkt, wodurch der normale Spinnprozeß wieder in Gang kommt Das Gelingen eines Ansetzverganges von Hand ist aber in diesem Falle zu einem hohen Maße von der
is Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig, weil sie zugleich mit dem Legen der Fadenschlinge als Fadenreserve den Fadenwächter bedienen und gleichzeitig auch die Spule absenken muß. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird deshalb von vornherein auf eine automatisch arbeitende Anspinntechnik verzichtet
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht darin, unter Verwendung der beim automatischen Anspinnen bekannten Schalt- und Bauteile der Bedienungsperson von OE-Spinnmaschinen einesteils das Anspinnen bzw. Fadenansetzen von Hand zu erleichtern und zum anderen eine einfache Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Betätigung der Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführvorrich tung hinsichtlich des Zeitpunktes individuell auf das eigentliche Fadenansetzen abgestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Merkmal gelöst Es ist zwar bereist bekannt über eine am Handgriff eines Spulenhalters angeordnete, von Hand zu betätigende Einrichtung z, B. beim Abheben der Spule von ihrem Antrieb die Spule abzubremsen (US-PS 31 67 263), die Hülse von dem Spulenkörper zu lösen (US-PS 34 94 565) oder beim Absengen der Spule auf ihre Antriebswalze eine die Spule in der Außerbetriebsstellung haltende Einrichtung auszuklinken (DE-PS 1 60 034). Bei diesen bekannten Vorrichtungen geht es aber nicht darum, mittels des am Rand des einen Spulenhalters angeordneten Betätigungsorgans auf einen bestimmten Zeitpunkt abgestimmt ein weiteres, an der gesamten Einrichtung vorhandenes Aggregat einzuschalten.
In vorteilhafter Weiterbildung des im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmals kann die Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung als ein am Handgriff angelenkter Hebel ausgebildet sein, der mit einem dem Fadenwächter zugeordneten Schwenkantrieb mechanisch verbunden ist Damit die Bedienungsperson den Spulenhalter nur verschwenken, nicht aber in der angehobenen Stellung halten muß, ist zweckmäßigerweise auf der Schwenkachse des Spulenhalters ein stationäres, d.h. nichtdrehbares Klinkenrad und am Spulenhalter eine steuerbare Klinke vorgesehen. Um besondere Handgriffe zur Freigabe der Klinke zu
wi vermeiden, kann dem Klinkenrad eine durch die Schwenkbewegungen des Spulenhalters verdrehbare Steuerblende zugeordnet sein, die zwischen zwei stationären Anschlägen verdrehbar ist. Gemäß einer bevorzugten und besonders platzsparenden Ausführung
des Erfindungsgegenstandes ist die Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung im Spulenhalter angeordnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es der
Bedienungspei son, durch die den Spulenhalter haltende Hand die Faserzuführeinrichtung zum gewünschten Zeitpunkt einzuschalten, so daß die Faserzufuhr erst dann einsetzt, wenn der Faden tatsächlich angesetzt worden ist Auf diese Weise kann das Ansetzen individuell durchgeführt werden, ohne daß die Bedienungsperson von der durch die Einschaltautomatik festgelegte Einschaltgeschwindigkeit abhängig ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Offenend-Spinnvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Ansetzvorrichtung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 bis 4 Details des Spulenhalters im Schnitt bzw. in der Seitenansicht
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Fadenansetzen an einer OE-Spinnvorrichtung mit einer Fadenbildungszone 1, welcher die Fasern durch eine Faserzuführvorrichtung 2 zugeführt werden. In Nähe der Austrittsmündung 10 des Fadens aus der Fadenbildungsrone 1 befindet sich ein Fadenwächter 30, welcher steuermäßig mit einer Steuervorrichtung 20 für die Faserzuführvorrichtung 2 verbunden ist und die Fadenspannung des. durch eine nicht gezeigte Abzugsvorrichtung oder durch eine Spulvorrichtung 4 abgezogenen Fadens 11 überwacht Die Spulvorrichtung 4 weist eine angetriebene Antriebswalze 40 und eine Spule 41 auf, welche von einem Paar Spulenhalter 42 auswechselbar getragen wird. Die Spulenhalter 42 weisen einen Handgriff 43 auf, mittels welchem sie von der Antriebswalze 40 abgehoben jo werden können. Beim Abheben von der Antriebswalze 40 werden die Spulenhalter 42 um eine Achse 44 verschwenkt Am Handgriff 43 des Spulenhalters 42 ist eine als Schalthebel 31 ausgebildete, von Hand zu betätigende Einrichtung zum Einschalten der Faserzu- a rührvorrichtung 2 vorgesehen, wobei der Schalthebel 31 durch eine nicht gezeigte Feder in seiner Grundstellung gehalten wird. Mit dem Schalthebel 31 ist ein Bowdenzug 32 verbunden, der seinerseits mit einem Schwenkantrieb 33 für den Fühler 34 des Fadenwächters 30 verbunden ist.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem durch Betätigung des Hauptschalters das Einschaltprogramm eingeleitet worden ist, ergreift die Bedienungsperson mit der einen Hand das Fadenende, von welchem sie gegebenenfalls ein für das Ansetzen unbrauchbares Fadenstück abgetrennt hat Mit der anderen Hand hebt sie den Spulenhalter 42 von der Antriebswalze 40 ab, so daß die Bedienungsperson von der Spule 41 die erforderliche Fadenlänge abziehen kann. Das Ende des Fadens 11 wird sodann in die Austrittsmündung 10 der Fadenbildungszone 1 eingeführt. Soll die Steuervorrichtung 20 für die Faserzuführvorrichtung 2 für das Ansetzen eingeschaltet werden, se wird der Schalthebel 31 betätigt, welcher über den Bowdenzug 32 und den Schwenkantrieb 33 den Fühler 34 des Fadenwächters 30 aus der gestrichelt dargestellten Stellung 34' in die mit ausgezogener Linie abgebildete Stellung 34 bringt. Die Bedienungsperson «ι senkt nun den Spulenhalter 42 ab, welcher sich somit an die Antriebswalze 40 anlegt. Der Faden U, welcher inzwischen Kontakt mit den neu in die Fadenbildungszone 1 eingespeisten Fasern aufgenommen hat, wird nun wieder aus der Fadenbildungszone 1 abgezogen. Durch die wiederhergestellte normale Fadenspannung wird der Fühler 34 in όν.τ mit ausgezogener Linie gezeigten Stellung gehalten. Die Faserzuführvorrichtung bleibt somit eingeschaltet. Somit ist der Ansetzvorgang abgeschlossen.
Der Erfindungsgegenstand kann verschieden ausgebildet sein. So kann ein Schalter vorgesehen sein, der in einem Parallel-Stromkreis zum Fadenwächter 30 angeordnet ist so daß der Fadenwächter durch den Schalter überbrückt werden kann.
Um der Bedienungsperson die Arbeit zu erleichtern, kann auf der Achse 44 des Spulenhalters 42 ein nichtdrehbares, starr mit der Achse 44 verbundenes Klinkenrad 6 vorgesehen sein (F i g. 2). Am Spulenhalter 42 ist eine steuerbare Klinke 60 befestigt welche durch eine Druckfeder 61 im Eingriff mit dem Klinkenrad 6 gehalten wird. Der Spulenhalter besteht bei dieser Ausführung vorzugsweise aus einer Hülse 46. Das der Achse 44 abgewandte Ende dieser Hülse dient als Handgriff, in welchem die Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführung angeordnet ist Diese Einrichtung ist dabei ab ein Gleitstück 62 ausgebildet das im Handgriff geführt ist Das Gleitstücke? weist außerhalb der Hülse 46 eine telieranige Verbreiterung 63 auf, damit die Bedienungsperson das Gleitstück 62 aus der Hülse 46 ziehen kann. Zur Begrenzung des Hubweges für das Gleitstück 62 ist ein Anschlag 64 vorgesehen, der auf einer-- Stift 65 befestigt ist Dieser wird in einer Bohrung 66 des Gleitstückes 62 geführt und ist mittels eines Stiftes 67 an der Hülse 46 befestigt Über eine Zustange 68 ist ferner die Klinke 60 mit dem Gleitstück 62 verbunden.
Beim Anheben des Spulenhalters 42 rastet die Klinke 60 unter Einwirkung der Druckfeder 61 in das Klinkenrad 6 ein und hält den Spulenhalter 42 in der jeweiligen Stellung. Zum Absenken des Spulenhalters 42 und zur Betätigung eines oberhalb des Spulenhalters 42 angebrachten Schalters 5 wird durch die Bedienungsperson mit Zeige- und Mittelfinger der den Spulenhalter 42 haltenden Hand das Gleitstück mit Hilfe der tellerartigen Verbreiterung 63 bis an den Anschlag 64 gezogen, während der Daumen am Anschlag 64 ruht. Dabei gibt die Klinke 60 das Klinkenrad 6 frei und betätigt gleichzeitig (Stellung 60') den Schalter 5, wodurch die Steuervorrichtung 20 für die Faserzuführvorrichtung in der bereits beschriebenen Weise eingeschaltet wird. Die Klinke 60 bildet somit gleichzeitig den Schaltnocken für den Schalter 5. Der Spulenhalter 42 kann jetzt zum Ansetzen abgesenkt werden.
Wie erwähnt, befindet sich der Schalter 5 in einem Parallel-Stromkreis zum Fadenwächter 30. Damit die Stromzufuhr zur Steuervorrichtung 20 nicht sofort nach Freigabe des Schalters 5 unterbrochen wird, befindet sich vorteilhafterweise in diesem Parallel-Stromkreis ein Relais (nicht gezeigt), das sich mit Hilfe eines Kontaktes so lange selber hält, bis der als Umschalter ausgebildete Fadenwächter 30 die Stromzufuhr zur Steuervorrichtung 20 der Faserzuführvorrichtung wieder übernimmt.
Ein Klinkenrad. 6 und eine steuerbare Klinke 60 können auch vorgesehen werden, wenn das Schaltorgan am Handgriff 43 nicht mit der Klinke 60 verbunden ist. Zu diesem Zweck sitzt auf der Achse 44 eine Blende 7, weiche durch die unter Einwirkung der Dmckfeder 61 an ihr anliegende Klinke 60 um die Achse verschwenkt werden kann (F i g. 4). Starr auf der Achse 44 sind zwei Anschläge 70 und 71 befestigt, die vorteilhafterweise die Enden eines gemeinsamen Ringabschnittes bilden. Beim Anheben des Spulenhalters verschwenkt die Klinke 60 die Blende 7 entgegen dem Uhrzeigersinn. Vor
Erreichen der oberen Endstellung rastet die Klinke 60 jeweils im Klinkenrad 6 ein und hält den Spulenhalter 42 in der jeweiligen Stellung. Bei weiterem Anheben schlägt die Blende 7 am Anschlag 70 an, wodurch die Klinke 60 auf die Blende 7 gleitet und so außer Eingriff mit dem Klinkenrad 6 gebracht wird. Der Spulenhalter kann somit abgesenkt werden. Kurz vor Erreichen der unteren Endstellung des Spulenhalters 42 schlägt die Blende 7 am unteren Anschlag 71 an, während der Spulenhalter 42 weiter abgesenkt wird. Dadurch gelangt die Klinke 60 wieder in Eingriff mit dem Klinkenrad 6.
Die von Hand zu betätigende Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführung kann auch im Spulenhalter angeordnet sein. Fi g. 3 zeigt die Hülse 46 eines Spulenhalters 42, deren der Achse 44 abgewandtes Ende den Handgriff des Spulenhalters bildet. In diesem Ende ist eine elektrisch nichtleitende Hülse 8 eingeschraubt, in deren Bod?n mit der Leitung 57 h/w. SÄ verbundene Kontaktfedern 80 angeordnet sind. In der Hülse 8 befindet sich die Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführung in Form eines Schaltknopfes 81, der sich nach außen verjüngt und welcher durch eine sich am Boden der Hülse 8 abstützende Druckfeder 82 nach außen gediiickt wird. Durch eine auf die Hülse 8 aufgeschraubte, sich nach außen tellerartig verbreiternde Oberwurfmutter 83 wird der Schaltknopf 81 in der Hülse 8 zurückgehalten. Auf der den Kontaktfedern 8C zugewandten Seite trägt der Schaltknopf 81 einer Schaltring 84, der bei betätigtem Schaltknopf 81 die beiden Kontaktfedern 80 miteinander verbindet. In der
ί Schaltknopf 81 ist ferner ein Bolzen 85 eingeschraubt der durch eine Bohrung 86 im Boden der Hülse 8 und it einer Bohrung 87 einer in der Hülse 46 angeordneter Führungsscheibe 88 geführt wird und auf dem einer Arm der Klinke 60 ruht. Die Klinke 60 ist in diesem FaI
ίο als zweiarmiger Hebel ausgebildet und wird wiederun durch eine Druckfeder 61 im Eingriff mit einen Klinkenrad 6 gehalten. Zur Freigabe des Klinkenrades { und zum Verbinden der Kontaktfedern 80 durch der Schaltring 84 wird der Schaltknopf 81 betätigt. In übrigen ist die Funktion wie vorbeschrieben. Be Freigabe des Schaltknopfes 81 kehrt dieser untei Einwirkung der Druckfeder 82 in die gezeigt« OmnrUtpIliing ziirürk. und der SlromfliiQ /wischen der Kontaktfedern 80 wird unterbrochen. Gleichzeitig rastet die Klinke 60 unter Einwirkung der Druckfeder 61 wieder im Klinkenrad 6 ein. Dadurch, daß der durch di< Kontaktfedern 80 und den Schaltring 84 gebildete Schalter im Spulenhalter 42 angeordnet ist, ergibt siel eine besonders platzsparende Konstruktion des Erfin dungsgegenstandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Padenansstzen an einer OE-Splnnvorrichtung mit einer steuerbaren Faserzuführvorrichtung, einer Spulvorrichtung mit einem schwenkbaren Spulenhalter, einem mit der Faserzuführvorrichtung verbundenen, zwischen Fadenbildungszone und Spulvorrichtung angeordneten Fadenwächter sowie einer von der Spulvorrichtung aus betätigbaren Einrichtung zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand zu betätigende Einrichtung (31,30; 64, 60; 81, 80) zum Einschalten der Faserzuführung an einem am Spulenhalter (42) angeordneten Handgriff (43,63,83) zum Schwenken des Spulenhalters angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31) zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung als ein am Handgriff
(43) angelenkter Hebel ausgebildet ist, der mit einem dem Fadenwächter (34) zugeordneten Schwenkantrieb (33) mechanisch verbunden ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse
(44) des Spulenhalters (42) ein stationäres Klinkenrad (6) und am Spulenhalter (42) eine steuerbare Klinke (60) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klinkenrad (6) eine durch die Schwenkbewegungen des Spulennalters (42) zwischen zwei stationären Anschien (70,71) verdrehbare Steuerblende (7) zugeordnet ist
5. Vorrichtung nach den Ans; Küchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (80) zum Einschalten der Faserzuführvorrichtung im Spulenhalter (42) angeordnet ist
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