DE2513339A1 - Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- ueberlagerungsempfaenger - Google Patents

Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- ueberlagerungsempfaenger

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DE2513339A1
DE2513339A1 DE19752513339 DE2513339A DE2513339A1 DE 2513339 A1 DE2513339 A1 DE 2513339A1 DE 19752513339 DE19752513339 DE 19752513339 DE 2513339 A DE2513339 A DE 2513339A DE 2513339 A1 DE2513339 A1 DE 2513339A1
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Werner Ing Grad Henze
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • HELECTRICITY
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    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Abstimmschaltung für Hochfrequenz-Überlagerungsempfänger Die Erfindung betrifft eine Abstimmschaltung gemäß dem Gberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Abstimmung eines Hochfrequenz-Uberlagerungsempfäiigers erfolgt im allgemeinen mit einen Abstimtnknopf, bei dessen Drehung ein mittels einer Wellenbereichsumschaltung vorgewählter '«'ellenbereich überstrichen wird. Die Anzeige erfolgt dabei mit einem Zeiger entlang einer Skala. Bei dieser analog arbeitenden abstimmung ist die Anzeige des eingestellten Senders auf der Skala auf Grund mechanischer Toleranzen relativ ungenau. Es läßt sich im allgemeinen nicht mit Sicherheit von der Skala ablesen, auf welchen Sender abgestimmt ist. Außerdem muß bei der Abstimmung-für den einwandfreien Empfang des Senders ein optimaler Abstimmpunkt genau eingestellt werden, wozu meistens noch eine Abstimmanzeige vorgesehen ist.
  • Es ist auch bekannt, die Abstimmung digital durchzuführen (Zeitschrift Radio-Nentor 1973, 5. 366 - 370). Dabei ist ein Phasenregelkreis ("Phase Locked Lopp" = PLL) vorgesehen, der einen Phasendiskriminator enthält. Die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators des Überlagerungsempfängers wird durch einen Frequenzteiler, dessen Teilerverhältnis in ganzzahligen Schritten veränderlich ist, geteilt, dem Phasendiskriminator zugeführt und dort mit einer Vergleichsfrequenz verglichen, die von einem Quarzoszillator durch Teilung gewonnen werden kann. Die digitale Einstellung des Teilerverhältnisses erfolgt vom Frequenzwähler.
  • Solange die beiden dem Phasendiskriminator zugefuhrten Schwingungen in Frequenz und Phase nicht übereinstimmen, erzeugt der Phasendiskriminator eine von der Abweisung abhänge Spannung, durch die die Frequenz des Oszillators verändert wird. Die Verstimmung der Frequenz des Oszillators erfolgt solange, bis Frequenz und Phase der dem Phasendiskriminator zugeführten beiden Schwingungen übereinstimmen. Durch minderung des Teilerverhaltnisses des Teilers können so viele verschiedene Frequenzen eingestellt werden, wie der Teiler Einstellmögliciikeiten hat. Mit der beschriebenen Anordnung kann beispielsweise im UoV-Bereich eine digitale Abstimmung im 50-kHz-Raster vorgenommen werden.
  • Bei den bekannten PL-Schaltungen muß nach dem PhasendisXriminator ein Tiefpaß angeordnet sein, der die vom Diskriminator kommende Vergleichsfrequenz unterdrückt. Je größer die Unterdrückung ist, um so besser ist die Nachstellspannung für die Kapazitätsdioden des Mischoszillators geglättet, d.h. der Mischoszillator kann nicht zusätzlich mit der Vergleichsfrequenz moduliert werden, wodurch statt einer gewünschten Mischoszillator-Frequenz ein kleines Spektrum im Abstand der Vergleic-hsfrequenz auftreten würde und somit die Trennschärfe vermindert wäre. Je größer aber die Unterdrückung der Vergleichsfrequenz ist-, desto instabiler ist der Regelkreis, so daß sich der Fang- und Haltebereich erheblich verkleinert.
  • In den AM-Bereichen kann die vom Mischoszillator heruntergeteilte Frequenz doppelt so groß sein, als die Vergleichsfrequenz. In diesem Fall fängt die PLL-Schaltung falsch und es kann eine Zweideutigkeit bei der Abstimmung auftreten. Bei den bekannten PZL; Schaltungen tritt auch noch der Nachteil auf, daß der Gleichspannungsanteil, der den Mischoszillator in die richtige Frequenzrichtung zieht, um so kleiner ist, je größer die Frequenzabweichung des Mischoszillators ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmschaltung für Hochfrequenz-0berlagerungsempfanger zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei einem eingangs vorausgesetzten Hochfrequenz-Überlagerungsempfänger durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch den bei Anwendung der Erfindung vorgesehenen vergleich zweier Zeitintervalle, von denen das erste Zeitintervall konstant und das zweite Zeitintervall durch den in den zugehörigen t.;ellenbereich liegenden gewünschten Sender bestimmt ist, ergibt sich der Vorteil, daß der stattfindende Vergleich zur Erzeugung der Abstimmspanung keinen Einfluß auf die Stabilität des Regeikreises zur Nachregelung der Frequenz des Oszillators hat. Der Regelkreis besitzt eine große Stabilität. Außerdem können beine Zweideutigkeiten bei der Abstimmung auftreten. Das Regelverhalten ist sehr stabil, weil die Abstimmspannung proportional den Frequenzabweichungen ist.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen: -Fig. 1 das Blockschaltbild der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung, Fig. 2 und Fig. 3 die graphische Darstellung des Vergleichs zweier Zeitintervalle und Fig. 4 eine Schaltung zur Erzeugung von Zählimpulsen durch Drehen eines Abstimmknopfes des Hochfrequenz-tIberlagerungsempfängers.
  • In Fig. 1 gelangen die von einer Antenne 1 empfangenen Hochfrequenzschwingungen zu einem Hochfrequenz-tIberlagerungsempfänger 2, der unter anderem eine Wellenbereichsumschaltung 3 und einen Oszillator 4 für die Erzeugung einer Zwischenfrequenz besitzt.
  • Der Oszillator 4 ist ein sogenannter spannungsgesteuerter Oszillator, dessen Frequenz unter Verwendung von Kapazitätsdioden mittels einer Abstimmspannung veränderbar ist. Die Oszillatorschwingungen des Oszillators 4 werden einer Teilerstufe 8 zugeführt, dessen Teilerverhältnis digital einstellbar ist. Die Wellenbereichsumschaltung 3 ist über einen Codierer 5 zur digitalen Einstellung des Ibilerverhältnisses mit der Teilerstufe 8 verbunden, so daß jedem Wellenbereich ein bestimmtes Teilerverhältnis zugeordnet ist. Für die Teilerstufe 8 kann beispielsweise der bekannte Baustein SN 7493 (Texas Instruments) verwendet werden.
  • Die heruntergeteilten Oszillatorschwingungen werden von einem Hauptzähler 12 gezählt, der beispielsweise durch die Reihenschaltung zweier Zählerstufen 12a und 12b gebildet ist. Die beiden Zählerstufen 12a, 12b können auf einen gewünschten Zählerstand setzbare Zählerstufen vom Typ SN 74190 (Texas Instruments) sein.
  • Dies sind Dezimalzähler im BCD-Code. Der so aufgebaute Xauptzähler 12 kann sowohl als Vorwärts- als auch Rückwärtszahler benutzt werden. Die Zählerstufe 12a zählt die Einer-Dezimalstellen und die Zählerstufe 12b die Zehner-Dezimalstellen.
  • Es ist weiterhin ein durch die Zählerstun9a, 9b gebildeter Nebenzähler 9 vorgesehen, wobei die Zählerstufen 9a, 9b, ebenso wie die Zählerstufen 12a, 12b vom Typ SN 74190 (Texas Instruments) sein können. Die Zählerstufe 9a ist den Einer-Dezimalstellen und die Zählerstufe 9b den Zehner-Dezimalstellen zugeordnet. Uber Eingangsklemmen 9c, 9d kann der Nebenzähler 9 durch Zuführung der zur gewünschten Zahl im Dual-Code zugehörigen logischen Signale "O" und "1" auf einen gewünschten Zählerstand gesetzt werden. Soll der Nebenzähler 9 beispielsweise auf die Zahl 25 gesetzt werden so wird die binär-codierte 5 der Zählerstufe 9a und die binär-codierte 2 der Zählerstufe 9b zugeführt. Der Nebenzähler 9 kann auch die seinem Zähleingang 36 zugeführten Zählimpulse zählen. Für die optischen Darstellung des Zählerstandes des Nebenzählers 9 ist eine Anzeigeeinrichtung 19 vorgesehen.
  • Die Anzeige kann beispielsweise mit sogenannten 7-Segment-Lnzeigeröhren erfolgen.
  • Der Nebenzähler 9 wird über die Eingangsklemmen 9c, 9d von der Bedienungsperson beispielsweise über Tasten oder über Sensoren auf einen dem gewünschten Sender bzw. Kanal zugeordneten Zählerstand gesetzt. Wird z.B. der Kanal Nr. 25 gewünscht, wird der Nebenzahler auf den Zählerstand 25 gesetzt. Durch die beiden Schalter 10 und 11 ist symbolisch angedeutet, daß der Zahlerstand des Nebenzählers 9, im vorliegenden Fall also die Zahl 25, zu einer bestimmten Zeit, wenn die beiden Schalter 10, 11 kurz geschlossen sind, von dem Haupt zähler 12 übernomren wird. Die Ubernahme des Zählerstandes des Nebenzihlers 9 in den Hauptzähler 12 wird in noch naher zu erläuternder preise jeweils zu Beginn einer Meßperiode von einem W;D-Gatter 24 gesteuert. :i:ie bereits erwähnt, ist diese tbernahme durch die beiden Schalter 10 und 11 nur symbolisch angedeutet. Tatsächlich erfolgt die Ubernahme bei den verwendeten bekannten Bausteinen SN 74190 durch eine logische "0", die zu einer bestimmten Zeit am Ausgang des UND-Gatters 24 auftritt.
  • Der Hauptzähler 12 ist mit einem Flip-Flop 13 (z.B. SN 7476 von Texas Instruments) verbunden, welches die Betriebsart (Vorwärts-oder Rückwärtszählen) des Hauptzählers 12 bestimmt. In dem einen stabilen Zustand des Flip-Flops 13 arbeitet der Hauptzähler 12 als ein Vorwärts-Zähler und in dem anderen stabilen Zustand des Flip-Flops 13 als ein Rückwärts-Zähler. Das Flip-Flop 13 wird von dem bereits erwähnten UND-Gatter 24 zu Beginn einer Neßperiode, wenn auch der Hauptzähler 12 auf den Zählerstand des Nebenzählers 9 gesetzt wird, in einen solchen Zustand gesetzt, daß der Hauptzähler 12 als Rückwärts-Zähler arbeitet. Von dem Ausgang des UND-Gatters 24 wird zu Beginn jeder Meßperiode über eine Leitung 17 auch eine Teilerstufe 16 zurückgesetzt, um zu Beginn jeder Meßperiode ein definiertes Teilerverhältnis zu gewährleisten.
  • Die Teilerstufe 16 ist beispielsweise durch den bekannten Zählerbaustein SN 7493 (Texas Instruments) gebildet. Die Teilerstufe 16 dient zusammen mit dem als Zeitbasis vorgesehenen Quarzoszillator 15 zur Erzeugung konstanter periodischer Zeitintervalle. Wie weiter unten erläutert ist, wird innerhalb jeder Meßperiode das konstante Zeitintervall mit einem anderen Zeitintervall verglichen, dessen Beginn mit dem konstanten Zeitintervall zur am menfällt und dessen Ende durch einen bestimmten Zählerstand des Hauptzählers 12 gegeben ist.
  • Der Hauptzähler 12 ist außer mit dem Flip-Flop 13 noch mit einem Komperator 18 (z.B. SN 7485 von Texas Instrumentss) verbunden.
  • An den Komperator 18 ist über einen Codierer 6 und einen Speicher 14 eine binär-codierte Zahl angelegt, deren Größe von dem durch die TWellenbereichsumschaltung 3 eingestellten Wellenbereich abhängt. Jedem möglichen Wellenbereich ist eine bestiiiunte Zahl zugeordnet, die in dem Speicher 14 gespeichert ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Hauptzähler 12 über das. Flip-Flop 13 zu Beginn einer Meßperiode als Rückwärts-Zähler geschaltet.
  • In dem oben genannten Fall eines Zählerstandes von 25 verringert sich der Zählerstand des Hauptzählers 12 mit jeder N-ten Oszillatorschwingung, die dem Hauptzähler 12 über die Teilerstufe 8 zugeführt wird, um Eins. Nach N 25 Schwingungen beträgt der Zählerstand des Hauptzählers Null. Durch diesen Zählerstand wird das Flip-Flop 13 in seine andere stabile Lage gekippt, so daß der Hauptzähler 12 nunmehr als ein Vorwärts-Zähler arbeitet und die ihm über die Teilerstufe 8 zugeführten Zählimpulse (Oszillatorschwingungen des Oszillator 4) vorwärts zahlt. Das Umschalten auf das Vorwärtszählen kann durch eine dem Flip-Flop 13 von dem Hauptzähler 12 zugeführte logische "1" erfolgen, die auch an den einen Eingang 22 eines UND-Gatters 20 geführt ist und aus dem Zählerstand Null des Haupt zählers abgeleitet wird.
  • Der Komperator 18 vergleicht den Zählerstand des Hauptzählers 12 mit der an ihn angelegten Zahl, die dem eigestellten Wellenbereich zugeordnet ist. Wenn der Komperator 18 während des Vorwärtszählens des Hauptzählers 12 Gleichheit zwischen dem Zählerstand und seiner eingespeicherten Zahl feststellt, erzeugt er eine logische "1", die dem rechten Eingang 21 des UND-Gatters 20 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das zweite Zeitintervall beendet und an dem Ausgang 23 des UND-Gatters 20 tritt eine dieses Ende signalisierende logische 1 auf. Die Zeitdauer des derart erzeugten Zeitintervalls ist also durch die Zählzeit des Hauptzählers 12 bzw. durch die Summe zweier Zeitbereiche gegeben.
  • Der erste Zeitbereich ergibt sich aus derjenigen Zeit, die der Hauptzähler 12 benötigt, um die dem gewünschten Sender bzw. dem gewünschten Kanal zugeordnete Zahl bis auf den Zählerstand Null zurückzuzählen. Der sich daran anschließende, dera Vorwärtszänlen zugeordnete Zeitbereich ist durch diejenige Zeit bestimmt, die der Hauptzähler 12 benötigt, um bis zu der dem Wellenbereich zugeordneten bestimmten Zahl vorwärtzuzählen. Die für das ckwärts- und Vorwärtszählen des Hauptzählers 12 erforderliche Zeit ist außerdem von dem jeweiligen Teilerverhältnisses der Teilerstufe 8 abhängig. Nach dem Ende des zweiten Zeitintervalls wird über die WiD-Gatter 20, 24 wieder der Zählerstand des Nebenzählers 9 in den Hauptzähler 12 übernommen. Gleichzeitig wird über die Leitung 17 das Flip-Flop 13 gekippt und die Teilerstufe 16 zurückgesetzt.
  • Es kann auch der Fall eintreten, daß bereits während des Rückwärtszählens des Hauptzählers dessen Zählerstand die in dem Komperator 18 gespeicherte Zahl überläuft und der Komperator 18 die Gleichheit feststellt. Da jedoch während des Rückwärtszählens des Hauptzählers 12 der eine Eingang 22 des UND-Gatters 20 auf -logisch >'0" liegt, wird wegen der fehlenden UND-Bedingung des UND-Gatters 20 das Feststellen der Gleichheit nicht weitervermittelt. Nur wenn während des Vorwärtszählens des Hauptzählers 12 die Gleichheit festgestellt wird, kann an dem Ausgang 23 des W+D-Gatters 20 eine logische "1" auftreten, die das Erreichen der Gleichheit signalisiert.
  • Zur Auswertung der bei dem Vergleich der beiden Zeit intervalle auftretenden Zeitdifferenzen sind unter anderem zwei UND Gatter 25, 26 vorgesehen. Die beiden UN-Gatter 25, 26 weisen je einen invertierenden Eingang 27, 28 auf. Man kann sich die beiden dick gezeichneten Punkte 27 und 28 also als Inverter vorstellen. Zusamen mit den Schaltern 29, 30, 31, den Kondensatoren 32, 33 und dem Widerstand 34, der an eine positive Betriebsspannwg + angeschlossen ist, bilden die beiden TALID-estter 25, 26 einen Digital-Änalogwandler zur Erzeugung einer kbstimmspannung, die dem spannungsgesteuerten Oszillator 4 über eine Leitung 35 und einen zur Siebung vorgesehenen Tiefpa 7 zugeführt wird.
  • In Fig. 2 und Fig. 3 ist der durc.>se-hrte Vergleich der beiden Zeitintervalle graphisch dargestellt. Fig. 2 liegt der Fall einer zu geringen Oszillatorfrequenz zugrunde, d.n., dem gewünschten Sender entspricht eine größere Frequenz (Sollwert) als die gerade vorhandene Frequenz des Oszillators 4 (Istwert). In der obersten Reihe ist das konstante, von dem Quarzoszillator 15 über die Teilerstufe 16 erzeugte Zeitintervall durch einen Impuls 45 mit konstanter Impulsbreite dargestellt. Das durch die Impulsbreite gegebene konstante Zeitintervall kann beispielsweise 10 ms umfassen. Unterhalb des Impulses 45 ist ein Impuls 46a dargestellt, dessen Impulsbreite durch die Zeitdauer t des zweiten Zeitintervalls gegeben ist. Wenn in dem in Fig. 2 vorausgesetzten Fall die Frequenz des Oszillators zu niedrig ist, bedeutet das, daß die für das Vorwärts- und Rückwärtszählen erforderliche Zeit größer ist als die Zeitdauer des konstanten Zeitintervalls. Der Hauptzähler 12 zählt von dem übernommenen Zählerstand, der dem gewünschten Sender bzw. Kanal zugeordnet ist, rückwärts bis auf Null und anschließend vorwärts bis zum Erreichen des dem eingestellten Wellenbereiches zugeordneten Zählerstandes.
  • Der Impuls 46a ist hier breiter als der konstante Impuls 45. Auf Grund der beiden unterschiedlichen Impulsbreiten entsteht über das UND-Gatter 25 ein Differenzimpuls 47a, dessen Impulsdauer gleich der Zeitdifferenz der beiden Impulse 45 und 46a ist. Der Differenzimpuls 47a tritt beispielsweise in Form einer logischen "1" am Ausgang 25b des UND-Gatters 25 auf. Während des Vorhandenseins des Differenzimpulses 47a ist der symbolisch gedachte chalter 29 als geschlossen anzunehmen, so daß die mit dem Bezugspotential H verbundenen Kondensatoren 32 und 33 aufgeladen werden.
  • Der Schalter 29 ist periodisch während jeder Meßperiode für die Zeitdauer des Differenzimpulses 47a geschlossen. -tXuf der Leitung 35 bildet sich daher eine Gleichspannung aus, die nach Siebung über den Tiefpaß 7 den Oszillator 4 als bstimnspannung zugeführt wird. Diese Abstimmspannung bewirkt eine Erhöhung der Frequenz des Oszillators 4, so daß die 3ifferenzim.pulse 47a sehr schnell schmaler werden, weil auf Grund der erhöhten Oszillatorfrequenz das Vorwärts- und Rückwärtszahlen des Hauptzählers 12 schneller erfolgt und deshalb die Zeitdauer t & des zweigen Impulses sich verringert. Der Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Zeitdauer des konstanten Intervalls 45 (Sollwert) gleich der Zeitdauer des zweiten Intervalls 46a (Istwert) ist.
  • In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, der sich ergibt, wenn die Oszillatorfrequenz des Oszillators 4 zu hoch ist, daß Rückwärts-und Vorwärtszählen des Hauptzählers 12 also eine geringere Zeitdauer tb beansprucht, als die erwähnten 10 ms des konstenten Zeitintervalls. Dieser Fall tritt auf, wenn dem gewünschten Sender eine niedrigere Oszillatorfrequenz als die des gerade empfangenen Senders(+ZF) entspricht. Auf Grund der unterschiedlichen Impulsbreiten der Impulse 45 und 46b tritt an dem Ausgang 26b des UND-Gatters 26 der Differenzimpulse 47b auf. Während der Zeitdauer des Differenzimpulses 47b sind die beiden symbolisch gedachten Schalter 30 und 31 geschlossen, wodurch die -Kondensatoren 32 und 33 entladen werden. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch Auf der Leitung 35 bildet sich nunmehr eine Gleichspannung aus, die durch den Tiefpaß 7 geglättet und dem Oszillator 4 als eine dessen Frequenz erniedrigende Abstimmspannung zugeführt wird. Als Folge davon werden die Differenzimpulse 47b schmaler, bis die Impulsbreiten 45 und 46b gleich sind (Sollwert und Istwert stinmen überein). Damit ist die Abstimmung auf den gewünschten Sender erreicht.
  • Die in Fig. 2 und 3 gezeigte graphische Darstellung dient zur Verdeutlichung der Entstehung der Differenzimpulse 47a, 47b.
  • Tatsächlich tritt an dem Ausgang 16a der Teilerstufe 16 während des konstanten Zeitintervalls eine logische "0" und danach eine logische 1 auf. Es erscheint an dem Ausgang 23 des FLT9-Gatters 20 während des gesamten Zählvorganges des Hauptzählers 12, eine logische "O" und danach eine logische "1".
  • Es wurde bisher vorausgesetzt, daß die Abstimmung auf einen gewünschten Sender dadurch erfolgt, daß der Nebenzähler 9 auf eine dem gewünschten Sender bzw. Kanal zugeordnete Zahl gesetzt wird.
  • Es ist jedoch auch eine manuelle Abstimmung mittels eines nicht dargestellten Drehknopfes möglich. Zu diesem Zweck werden bei der Drehung des Abstimmknopfes Zählimpulse erzeugt und dem Zählt in gang 36 des Nebenzählers 9 zugeführt. Dessen Zählerstand wird jeweils zu Beginn einer Meßperiode in den Hauptzähler 12 übernommen, und der Empfänger wird-in der beschriebenen Weise auf den dem neuen Zählerstand zugeordneten Sender abgestimmt. Es erfolgt also eine digitale Abstimmung in diskreten Frequenzschritten.
  • Beispielsweise erfolgt die digitale Abstimmung bei UKW in einem Frequenzraster von 50 kHz, bei Mittelwelle und tangwelle 9 kHz und bei Kurzwelle 5 kHz. Die Genauigkeit, mit der die Oszillatorfrequenz des Oszillators 4 eingehalten wird, hängt von der Genauigkeit des Quarzoszillators 15 und der Länge der Meßperiode ab. Beispielsweise beträgt im Kurzwellenbereich bei einer 2uarzoszillatorfrequenz von 10 NHz die maximale Abweichung nur 100 Hz.
  • Eine eventuelle Asynchronität zwischen der Frequenz des Quarzoszillators und der Frequenz des Oszillators 4 wird ausgeregelt, weil sich in jedem Fall der Funkt einstellt, wo die beiden in Fig. 2 erwähnten Impulse gleich sind. Die Frequenz des Oszillators kann beispielsweise zu 1,6384 PEz gewählt werden, weil dann die Zeitdauer von 10 ms für das konstante Zeitintervall nicht entschlüsselt zu werden braucht (21 = 16384). Die Zeitdauer von 10 ms ist deshalb vorteilhaft, weil in dieser Zeit sich die Frequenz des Oszillators 4 nur unwesentlich verändern kann und die Häufigkeit der Vergleiche der beiden Zeitintervalle bei einem Sende rwe chsel eine sehr schnelle Nachregelung der Abstimmspannung zuläßt.
  • Die den Wellenbereichen zugeordneten Zahlen, die deren Komperator 18 zugeführt werden, sind beispielsweise wie folgt gewählt: NW = 90 und LW = 90 und K = 50. Im MW-Bereich zählt also bei dem gewünschten Kanal Nr. 25 der Hauptzätler 12 von 25 rückwärts bis auf Null und danach vorwärts bis zum Zählerstand 90, bis der Komperator 18 Gleichheit feststellt, wodurch das zweite Zeitintervall beendet ist.
  • In Fig. 4 ist eine Schaltung dargestellt, mittels derer bei manueller Abstimmung durch Drehen des Abstimmknopfes Zählimpulse für den Nebenzähler 9 erzeugt werden können. Der nicht dargestellte Abstimmknopf ist mit einer Lochscheibe 38 verbunden, die sich zusammen mit dem Abstimmknopf dreht. Die Lochscheibe 38 ist zwischen einer lichtemittierenden Diode 37 und einem Fototransistor 39 angeordnet. Der Emitter des Fototransistors 39 ist über einen Widerstand 40 mit der Basis eines Transistors 41 verbunden, in dessen Kollektorzweig ein Arbeitswiderstand 42 liegt. Der Kollektor ist mit dem Eingang eines Gatters 43 verbunden. Zur Unterdrückung von Impuls spitzen kann ein Kon--densator 44 vorgesehen werden.
  • Bei Drehung der Lochscheibe fällt Licht auf den Fototransistor 39, wodurch dieser Strom zieht. Der Strom gelangt zum Transistor 41 und verursacht einen Spannungsabfall an dem Arbeitswiderstand 42. In der beschriebenen Art entstehen also an der Klemme 36 Impulse, die dem Nebenzähler 9 zugeführt werden. Die Anzahl der Impulse ist davon abhängig, wie weit der Äbstimmknopf und damit die Lochscheibe gedreht wird. Die Impulse werden von dem Nebenzähler 9 gezahlt, dessen Zählerstand sich dadurch ändert. Auf Grund des neuen Zählerstandes erfolgt in der oben beschriebenen Art eine Änderung der Frequenz des Oszillators 4 und damit eine Abstimmung auf einen anderen Sender.

Claims (25)

  1. Patentansprüche
    t1.J Abstimmschaltung für Hochfrequenz-berlagerungsempfäner mit einem Oszillator, dessen Frequenz zur Abstimmung auf gewünschte Sender oder Kanäle durch eine Abstimmspannung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich periodisch wiederholender Vergleich zweier Zeitintervalle (45, 46a; 45, 46b) vorgesehen ist, von denen das erste Zeitintervall (45) konstant und das zweite Zeitintervall (46a, 46b) durch die Zählzeit eines programmierbaren, die Oszillatorschwingungen zahlenden Hauptzählers (12) bestimmt ist, dem die Oszillatorschwingungen über eine in Abhängigkeit des zugehörigen Wellenbereiches prograr.ierbare Teilerstufe (8) zugeführt sind, und daß die Zählzeit des Hau?tzählers (12) die für das Abzählen einer durch den gewünschten Sender bzw. Kanal bestimmten Anzahl von Oszillatorschwingungen erforderliche Zeit ist, und daß aus den öei den ergleic auftretenden Zeitdifferenzen die Abstimmspannung erzeugt wird, welche die Frequenz des Oszillators (4) in eine die Zeitdifferenz verringernden Sinn verändert.
  2. 2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gezählte Anzahl der Oszillatorschwingungen en die Summe einer de:n gewünschten Sender zugeordneten Zahl und einer dem zugehörigen Wellenbereich zugeordneten Zahl ist.
  3. 3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzähler (12) zu Beginn des Vergleichs auf die dem gewünschten Sender bzw. Kanal zugeordnete Zahl gesetzt ist.
  4. 41 Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzähler (12) während des Abzählens derjenigen Anzahl von Oszillatorschwingungen, die gleich der dem gewünschten Sender bzw. Kanal zugeordneten Zahl ist, als Rückwärts-Zähler geschaltet ist.
  5. 5. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzähler während des Abzählens derjenigen Anzahl von Oszillatorschwingungen, die gleich der dem Wellenbereich zugeordneten Zahl ist, als Vorwärts-Zähler geschaltet ist.
  6. 6. Abstimmschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wellenbereich zugeordnete Zahl einem Komperator (18) zugeleitet ist, der den Zählerstand des Hauptzählers (12) mit der gespeicherten Zahl vergleicht und ein das Ende der Zählzeit des Hauptzählers (12) kennzeichnendes Steuersignal erzeugt.
  7. 7. Abstimmschaltung nach Angruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Betriebsart des Hauptzählers (12) durch einen der beiden stabilen Zustände eines Flip-Flops (13) bestimmt ist.
  8. 8. Abstimmschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (13) durch ein aus dem Zählerstand Null des =.auptzählers (12) abgeleitetes oteuersignal in den einen stabilen Zustand gekippt ist.
  9. 9. Abstimmschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (13) am Ende der Zählerzeit des Hauptzahlers (12) in den anderen stabilen Zustand gekippt ist.
  10. 10. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenzen durch Impulse (47a, 47b) dargestellt sind, deren Impulsbreite (Impulsdauer) (ta, tb) ein Maß für die Größe der Zeitdifferenz ist.
  11. 11. Abstimmschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digital-Analogwandler zur Erzeugung der Abstimmspannung aus den Impulsen vorgesehen sind.
  12. 12. Abstimmschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (47a), die in dem Fall auftreten, daß das konstante Zeitintervall (45) kleiner als das zweite Zeitintervall (46a) ist, einem ersten Digital-Analogwandler zugeführt sind, der eine die Frequenz des Oszillators (4) erhöhende Abstimmspannung erzeugt.
  13. 13. Abstimmschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (47b) die in dem Fall auftreten, daß das konstante Zeitintervall (45) größer als das zweite Zeitintervall (46b) ist, einem zweiten Digital-Analogwandler zugeführt sind, der eine die Frequenz des Oszillators (4) verringernde Abstimnspannung erzeugt.
  14. 14. Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellen der Zahl des gewünschten Kanals bzw. Senders je eine programmierbare Zählerstufe (9a, 9b) zugeordnet ist, die über eine Eingabe- und Codiervorrichtung auf einen durch die Ziffern der zugeordneten Stelle bestimmten Zählerstand gesetzt sind, und daß die Zählerstände der Zählerstufen (9a, 9b) zu Be-Sinn jedes Vergleiches in die Zählerstufen (12a, 12b) des die Oszillatorschwingungen zählenden Hauptzählers (12) übernommen werden.
  15. 15. Abstimmschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstufen (9a, 9b) zu einer Zählerkette zusammengeschaltet sind und einen Nebenzähler (9) bilden, und daß dem Nebenzähler (9) manuell von der Bedienungsperson erzeugte Impulse zuführbar sind.
  16. 16. Abstimmschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (19) zur optischen Darstellung des Zählerstandes des Nebenzählers (9) vorgesehen ist.
  17. 17. Abstimmschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse durch.Drehung eines Abstimmknopfes des Hochfrequenztberlagerungsempfängers erzeugt werden, wobei jeweils nach Drehung um einen bestimmten Drehwinkel ein Signal auftritt.
  18. 18. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konstante Zeitintervall (45) durch einen Quarzoszillator (15) mit nachgeschalteter Teilerstufe (16) erzeugt wird, und daß am Ausgang der Teilerstufe (16) Rechtecksignale auftreten, deren beide möglichen Pegel die logischen digitalen Signale "1" und 11011 darstellen.
  19. 19. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konstante Zeitintervall (45) 10 ms lang ist.
  20. 20. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet, daß ein von der Wellenbereichsurnschaltung (3) angesteuerter Codierer (5) zur digitalen Einstellung des Teilungsverhältnisses der programmierbaren Teilerstufe (8) vorgesehen ist.
  21. 21. Abstimmschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da3 ein erstes UND-Gatter (20) vorgesehen ist, dessen einer Eingang (22) von dem Flip-Flop (13) angesteuert ist, welches nach dem Rückwärtszählen des Hauptzählers (12) bei Erreichen des Zählerstandes Null durch diesen Zählerstand gesetzt wird, wodurch dem einen Eingang (22) des W{D-Gatters (20) eine logische "1" zugeführt wird, und dessen anderer Eingang (21) von dem Komperator (18) bei Erreichen der Gleichheit zwischen der dem Wellenbereich zugeordneten Zahl und dem Zählerstand des Hauptzählers (12) ebenfalls mit einer logischen "1" angesteuert ist.
  22. 22. Abstimmschaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (23) des UND-Gatters (20) über einen Inverter (27) -mit dem einen Eingang eines zweiten UND-Gatters (25) und direkt mit dem einen Eingang (26a) eines dritten UND-Gatters (26) verbunden ist.
  23. 23. Abstimmschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die das konstante Zeitintervall (45) darstellenden Rechteckimpulse dem zweiten Eingang (25a) des zweiten UND-Gatters (25) direkt und dem zweiten Eingang des dritten UND-Gatters (26) über einen Inverter (28) zugeführt sind.
  24. 24. Abstimmschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die das konstante Zeitintervall (45) darstellenden echteckimpulse und die Ausgangssignale des ersten UND-Gatters (20) den beiden Eingängen eines vierten UND-Gitters (24) zugeführt sind, durch dessen Ausgangssignal der Hauptzähler (12) gesetzt und die Teilerstufe (16) zurückgesetzt wird.
  25. 25. Abstimmschaltung nach Anspruch 24, dadurch lekennzeictnet, daß die an den Ausgängen (25b, 26b) des zweiten (25) und dritten UND-Gatters (26) auftretenden Spannungen Kondensatoren (32, 33) auf- oder entladen, wodurch über einen tiefpaß (7) die Abstimmspannung erzeugt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2390046A1 (de) * 1977-05-02 1978-12-01 Philips Nv
FR2418980A1 (fr) * 1978-03-03 1979-09-28 Siemens Ag Discriminateur numerique de frequence

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