DE2935548C2 - Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren Oszillators - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren OszillatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen
mittels eines über einen Frequenzbereich durchstimmbaren Oszillators mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist als Kanalsuch- und -wählanordnung für Fernsehempfänger aus
der DE-AS 24 37 974 bekannt.
Bei Rundfunkempfangsgeräten dagegen wird die gewünschte Senderfrequenz üblicherweise durch manuelles
Verstimmen des Oszillators bestimmt. Hierbei kann, um eine möglichst genaue und optimale
Einstellung der Frequenz zu erreichen, aus der Feldstärke des empfangenen Senders ein Signal
abgeleitet werden, das entweder manuell auf ein Maximum eingestellt werden muß oder der automatischen
Feinabstimmung dient. Eine wichtige Voraussetzung für diese Steuerung ist die Verwendung relativ
aufwendiger Diskriminatorschaltungen oder scharfer Hochfrequenz-Filter. Die Senderanzeige wird beim
Empfänger üblicherweise aus der jeweils vom Benutzer manuell eingestellten Position des Oszillatorstellgliedes
abgeleitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung moderner Baugruppen
der Mikroelektronik, wie sie auch im Zusammenhang mit Fernsehempfängern obengenannter Art bekannt
sind, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, welche mit einfacheren Mitteln eine genauere Anzeige und
Einstellung vorgegebener Senderfrequcn/eu im Empfänger
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die mit dem Haupt mspruch
gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Nach diesen kann auf aufwendige Baugruppen dadu;ch verzichtet werden, daß ein Festwertspeicher
vorgesehen ist. in weichen alle nur in Betracht
kommenden Senderfrequenzen schon beim Hersteller eingespeichert sind, so daß diese Frequenzen nur
abgefragt und mit der empfangenen Frequenz verglichen werden müssen. Die Empfängercinstellung wird
hierbei dadurch erleichtert, daß das Koinzidenzsignal. das bei Vergleich der empfangenen Senderfrequenz mit
der abgespeicherten Senderfrequenz erzeugt wird, über ein UND-Glied mit einem aus der Feldstärke des
empfangenen Senders abgeleiteten Signal derart verknüpft wird, daß nur dann ein den Empfang
ermöglichendes Steuersignal erzeugt wird, wenn eine für den Senderempfang ausreichende Feldstärke festgestellt
wird.
Mittels dieser Schaltungsanordnung ist eine sehr genaue und einfache Einstellung des Empfängers auf
optimalen Empfang bei relativ geringem technischem Aufwand möglich.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich für einen Mittelwcllenempfänger, nachdem gemäß dem Genfer
Abkommen aus dem Jahre 1975 die Frequenzen der Mittel- u. Langwellensender — von Ausnahmen
abgesehen — nunmehr in einem festen Abstand von 9 kHz festgelegt sind. Unter dieser Voraussetzung
braucht im Empfänger lediglich festgestellt zu werden.
ob die gerade eingestellte Frequenz im 9 kHz-Raster liegt, was unter Zuhilfenahme von PLL-Schaltungen
besonders einfach zu realisieren ist. Der Festwertspeicher selbst kann vom Hersteller bereits mit den in
Betracht kommenden Senderfrequenzen wie ein ROM
(read only memory) fest programmiert sein.
Für Aufbau und Dimensionierung der Schaltungen sind folgende Maßnahmen empfehlenswert und folgende
Bedingungen zu berücksichtigen.
Zwischen dem die empfangene Senderfrequenz feststellenden Frequenzzähler und dem Vergleicher ist
zweckmäßigerweise ein Speicher angeordnet, der am Ende jeder Meßperiodendauer mittels vom Frequenzzähler
erzeugter Setzimpulse gesetzt wird und die empfangene Senderfrequenz für die Dauer der Meßperiode
des Frequenzwählers speichert.
Damit alle gespeicherten Frequenzen mit der empfangenen Frequenz verglichen werden können,
mul die Meßperiodendauer des Frequenzzählers
größer als das Produkt aus Anzahl der Spe'cherstellen
im Festwertspeicher und der Periodendauer des Taktgenerators sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Anzeigeeinrichtung nicht direkt vom Vergleicher
sondern über eine mit dem gleichen Ausgang des Vergleichen verbundene monosiabile Kippstufe angesteuert.
Damit die Anzeigeeinrichtung bei Übereinstimmung ein gleichbleibendes Signal, z. B. ein nicht
flackerndes Leuchtsignal, erzeugt, sollte die Kippzeit der Kippstufe größer als das Produkt aus Anzahl der
Speichersteilcn im festwertspeicher und der Periodendauer des Taktgcncrators sein.
Der Festwertspeicher wird, wie an sich bekannt, über einen Binär-Zählcr mit der Anzahl der Speicherslellen
entsprechenden Schritten angesteuert.
Weitere Merkmale sind nachstehend anhand von schematischen Darstellungen, insbesondere Blockschaltbildern,
im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 Blockschaltbild einer erfindimgsgemäßcn
Schaltungsanordnung zur Anzeige und optimalen Empfängcrcinstcllung bei fest eingespeicherten Senderfrequenzen,
F i g. 2 vereinfachtes Blockschaltbild eines F.mpfangsteiles mit Schaltungsanordnungen gem. F i g. 1 und
Fig. 3 Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Funktion und Benutzungsweise eines Empfängers mit
dem Aufbau gem. Γ i g. 2.
Die Schaltungsanordnung gem. F i g. 1 dient vor allem der leichteren und genaueren Abstimmung des empfangenen
Senders.
In einem Festwertspeicher 10, der als ROM mit 140 Speichcrstcllen ausgebildet ist, sind die in Betracht
kommenden Senderfrequenzen z. B. mit 13 bit gespeichert.
Die Speicherung und Abfrage der Senderfrequenzen im Mittel- und Langwcllenbereich ist mit Inkrafttreten
des Genfer Abkommens von 1975 besonders einfach geworden. Nach diesem Abkommen liegen alle Sender
im Mittel- und Langwellunbereich in einem Austand von
9 kHz voneinander. Die Mehrzahl der Sender liegt bereits in diesem Raster, wobei die Sender im
Mittelwellenbereich beginnend mit 531 kHz unmittelbar in diesem Raster liegen, während die Sender im
Langwellenbereich zu diesem Raster um 2 kHz versetzt sind.
Mittels eines Taktgenerators 11 und eines Binär-Zä'hlers
12 wird der Speicher 10 ausgelesen. Hierbei steuert der Taktgenerator 11 mit der Periodendauer lp den
Binärzähler 12, der im vorliegenden Fall von 0 bis 139 zählt und wieder bei 0 beginnt. Mit diesem wird der als
ROM ausgebildete Speicher 10 angesteuert, so daß an
'"' dessen Ausgängen, hier dreizehn, zyklisch die den eingespeicherten Frequenzen entsprechenden Informationen
anstehen. Damit bei jeder Frequenzmessung alle eingespeicherten Werte verglichen werden können,
muß die Periodendauer der Meßperiode pM größer als
das Produkt aus Stellenzahl des Speichers und Periodendauer des Taktgenerators sein, also die
Beziehung gelten:
tM > 140 ■ tp
Im: Meßperiodendauer des Frequenzzählers
lp. Periodendauer des Taktgenerators.
Die an den dreizehn Ausgängen 1OA des Speichers 10 ' anstehenden Informationen werden den entsprechenden
dreizehn Eingängen 13/4 des Vergleichers 13 zyklisch zugeführt.
Den zweiten Eingängen 13ßdes Vergleichers 13 wird die Information zugeführt, welche der Frequenz des
eingestellten Senders entspricht.
In an sich bekannter Weise wird in einer Mischstufe
14 die über die Antenne 15 empfangene Frequenz mit der vom Oszillator 16 eingestellten Oszillatorfrequenz
zur Erzeugung der Zwischenfrequenz ZFgemischt. Die eingestellte Oszillatorfrequenz, welche der Empfangsfrequenz entspricht, wird über den Ausgang 16A einem
Frequenzzähler 17 zugeführt. Mit dem Frequenzzähler wird die Zwischenfrequenz und deren empfänger-bedingte
Abweichung in an sich bekannter Weise berücksichtigt. So erscheint am Zählerausgang YlA eine
der Empfangsfrequenz entsprechende Information, die im Speicher 18 über die Dauer der Meßperiode
gespeichert wird. Der Frequenzzähler erzeugt am Ende jeder Meßperiode einen Setzimpuls, der über seinen
Ausgang 175 dem Speicher 18 zugeführt wird und den Inhalt des Speichers löscht.
Am Gleichausgang 13Cdes Vergleichers 13 erscheint ein Signal, wenn Gleichheit der Informationen an den
Eingängen 13Λ und 13ß besteht. Das ist dann der Fall,
wenn die Empfangsfrequenz einer der im Festwertspeicher 10 eingespeicherten Frequenzen entspricht. Da
diese Gleichheit nur für die Periodendauer tp des
Taktgenerators 11 besteht, das Anzeigesignal 19 aber nicht flackern soll, wird die Anzeige 19 über eine
nachtriggerbare monostabile Kippstufe 20 angesteuert. Für die Kippzeit gilt die Bedingung
tk> η
i*: Kippzeit der monostabilen Kippstufe
tp\ Periodendauer des Taktgenerators
n: Stellenzahl des Festwertspeichers, hier 140
Mittels dieser Einrichtung wird einerseits informatorisch angezeigt, ob die Frequenz des empfangenen
Senders im Festwertspeicher IC eingespeichert ist. Ferner kann die Anzeige dazu ausgenutzt werden, den
Oszillator 16 optimal einzustellen, da ja die Anzeige 19 nur dann erscheint, wenn die eingestellte Frequenz
exakt der eingespeicherten, also der tatsächlichen Frequenz des Senders entspricht.
Verknüpft man außerdem das vom Vergleicher am Ausgang 13C gelieferte Signal z. B. über eine nicht
dargestellte UND-Stufe mit einem aus der Feldstärke
des empfangenen Senders abgeleiteten Signal, läßt sich ohne Verwendung eines Diskriminators eine sehr
scharfe Senderfrequenzmittenanzeige verwirklichen.
Mit dem stark vereinfachten Schaltbild gem. F i g. 2 ist die Schaltung eines Empfängers dargestellt, bei
welchem der erfindungsgemäße Vorschlag realisiert ist.
Die den Baugruppen im Blockschaltbild gem. F i g. 1 entsprechenden Baugruppen sind in F i g. 2 mit gleichen
Ziffern bezeichnet. Da ein Mikroprozessor 40 jedoch einzelne Funktionen der Baugruppen aus der Schaltung
gem. Fig. 1 übernimmt, unterscheidet sich das Schaltbild
nach F i g. 2 teilweise von dem zuvor erläuterten.
Bei der Feststellung, ob der gesuchte Sender im vorgegebenen Raster, hier im 9 kHz-Raster, liegt, kann
man sich die Tatsache zunutze machen, daß die Senderfrequenzer. im Mitlelweüenbereich ganze Vielfache
von 9 sind. Man kann als Frequenznormal einen Quarz 41 verwenden, dessen Frequenz in einer
PLL-Schaltung (phase locked loop) mit den Baugruppen
42 bis 44 verglichen wird, so daß ein außerordentlich genauer Frequenzvergleich und damit exakte Sendereinstellung
möglich ist.
Die PLL-Schaltung arbeitet hierbei in folgender Weise: Im Frequenzteiler (:n) wird die Frequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 44 heruntergeteilt und einem Phasenvergleich (φ) mit einer festen
Referenzfrequenz unterworfen, welche mit Hilfe eines mittels eines Quarzes 41 frequenzstabilisierten Oszillators
erzeugt wird. Die Ausgangsspannung der Phasenvergleichsstufe (φ) dient nach Siebung mittels eines
Tiefpasses 43 als Steuerspannung für den Oszillator 44, so daß bei festgehaltenem Teilerverhältnis (n) die
Ausgangsfrequenz des Oszillators 44 sehr stabil bleibt. Durch Verändern des Teilerverhältnisses (n) über den j
Mikroprozessor 40 ist es möglich, von dem veränderbaren Oszillator 44 verschiedene Frequenzen zu erhalten,
die jeweils entsprechend der Frequenzkonstanz des Quarzes 41 konstant gehalten werden.
Weitere, in den vorhergehenden Schaltbildern nicht dargestellte Baugruppen sind der Drehschalter 45, mit
welchem der gewünschte Wellenbereich einstellbar ist
. sowie die Einrichtung 46 zur Veränderung der Abstimmung und der Speicher und Treiber 47 für die
Frequenzan/.eige 48.
Damit beim manuellen Durchstimmen des Empfangsbereiches eine längere Kennzeichnung der abgespei-
" cherten Senderfrequenz ermöglicht wird kann nach
einem weiteren Vorschlag das Kennzeichnungssignal schon früher einsetzen und später unterbrochen werden.
Beispielsweise möge die abgespeicherte Frequenz 94.3 MHz betragen. In diesem Fall können Signalbeginn
.-") bzw.-ende bei 94,2 bzw. 94,4 MHz liegen.
Das in Fig. 3 wiedergegebene Flußdiagramm erläutert den Arbeitsablauf und die Funktionsweise bei
Bedienung eines erfindungsgemäß gestalteten Empfängers wie folgt.
!» Nach dem Start 51 und einer Normierung 52, d. h. dem
Setzen der Zähler und Speicher auf einen definierten Ausgangszustand, wird im Schritt 53 der Wellenbereich
(MW oder LW) eingelesen. Im Schritt 54 wird festgestellt, ob das Einstellmittel, hier das die Impulse
ι abgebende Handrad, betätigt wird. Bejahendenfalls
werden in 55 die Zählimpulse ausgewertet. Mit Schritt 56 wird entschieden, ob der MW-Bereich eingeschaltet
wurde. Ist dies der Fall, wird mit Schritt 57 festgestellt, ob die eingestellte Frequenz im 9 kHz-Raster liegt. In
Ii diesem Fall wird dies gemäß Schritt 58 angezeigt. Ist der
LW-Bereich eingeschaltet, erfolgen die Vorgänge entsprechend den Schritten 56, 57, 58 in den Schritten
59,60,61. Darauf wird im Schritt 62 der Teiler (:n) in der
PLL-Schleife entsprechend eingestellt, so daß der
s Oszillator die quarzgenaue Frequenz abgibt, die in
Schritt 63 zur Anzeige gebracht wird. Hierauf wartet das System mit Schritt 53 auf Änderungen der
Einstellung des Wellenbereichs sowie der Abstimmung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen
mittels eines über einen Frequenzbereich durch- ~. stimmbaren Oszillators, bestehend aus
a) einem Festwertspeicher, in welchem Senderfrequenzen speicherbar sind und der mittels eines
Taktgenerators und eines Zählers derart abge- m fragt wird, daß alle gespeicherten Senderfrequenzen
während einer Periodendauer des Taktgenerators zyklisch am Ausgang des Festwertspeichers zeitlich nacheinander anliegen,
ι "·
b) einem Frequenzzähler, welcher die vom Oszillator erzeugte und der empfangenen Senderfrequenz
entsprechende Frequenz rnißl und
c) einem Vergleicher, welcher die vom Festwertspeicher abgefragten gespeicherten Senderfre- :n
quenzen mit der empfangenen Senderfrequenz vergleicht und bei Gleichheit ein Signal erzeugt,
welches eine Anzeigeeinrichtung auslöst,
gekennzeichnet durch die Verwendung bei j.
einem Rundfunkempfänger zur Scharfabstimmung des Empfängeroszillators auf in vorgegebenen
festen Abständen im Mittel- bzw. l.aiigwcllenbereich
gelegene Senderfrequenzen, welche im Festwertspeicher (10) unlöschbar eingespeichert sind, w
wobei die Anzeigeeinrichtung (19) über ein UND-Glied angesteuert wird, dessen erster Eingang mit
dem Ausgang (13Qdes Vergleichen (13) und dessen
/weiter Eingang mit einer Feldstärkenmeßschaltung verbunden ist, welche bei für Senderempfang
ausreichender Feldstärke ein Signal erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Frequenzzähler (17)
und Vergleicher (13) ein Speicher (18) angeordnet ist, der am Ende jeder Meßperiodendaucr (p^) ■·■
mittels eines vom Frequenzzähler (17) erzeugten Setzinipuls gesetzt wird und die empfangene
Senderfrequenz für die Dauer der .Meßperiode des Frequenzzählers (17) speichert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, ·· dadurch gekennzeichnet, daß die Meßperiodendauer
(Im) des Frequenzzählers (17) größer als das Produkt aus Anzahl (n) der Speicherstellen im Festwertspeicher
(10) und der Periodendauer (tn) des Taktgenerators
(11) ist, daß also folgende Beziehung gilt: >>
tM > η ■ tp
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrich- >,
tung (19), über eine monostabile Kippstufe (20) mit dem Gleichausgang (t3C) des Vergleichers (13)
verbunden ist und daß die Kippzeit fader Kippstufe
(20) größer als das Produkt aus der Anzahl (n) der Speicherzellen im Festwertspeicher (10) und der im
Periodendauer (tp) des Taktgenerators (11) ist, daß
also folgende Beziehung gilt:
Ik > π ■ Ip
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taktgenerator (11) über einen Binär-Zähler (12) mit
der Anzahl (n)der Speicherstellen im Festwertspeicher
(10) entsprechenden Schritten mit dem Steuereingang des Festwertspeichers (10) verbunden
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953863 DE2953863C1 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Sendefrequenzen bei einem Empfaenger mit ueber einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator |
DE19792935548 DE2935548C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren Oszillators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935548 DE2935548C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren Oszillators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935548A1 DE2935548A1 (de) | 1981-03-12 |
DE2935548C2 true DE2935548C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6079933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935548 Expired DE2935548C2 (de) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Schaltungsanordnung zur Einstellung eines Empfängers auf vorgegebene Senderfrequenzen mittels eines durchstimmbaren Oszillators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2935548C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242430A1 (de) * | 1981-11-18 | 1983-05-26 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Verfahren und vorrichtung zum abstimmen eines am-empfaengers |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437974C3 (de) * | 1974-08-07 | 1979-04-26 | Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising | Kanalsuch- und Kanalwählanordnung |
DE2709751A1 (de) * | 1976-03-08 | 1977-09-22 | Gen Instrument Corp | Tuner |
-
1979
- 1979-09-03 DE DE19792935548 patent/DE2935548C2/de not_active Expired
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DE3242430A1 (de) * | 1981-11-18 | 1983-05-26 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Verfahren und vorrichtung zum abstimmen eines am-empfaengers |
Also Published As
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DE2935548A1 (de) | 1981-03-12 |
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