DE2434898A1 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren von wickeln zu einer gruppe von kaemmstuehlen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen zufuehren von wickeln zu einer gruppe von kaemmstuehlenInfo
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Description
zsOÖrnertL
BERLIN: DIPL-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
26 ^38
TOYO BOSEKI KABUSHIKI KAISHA Osaka/ Japan
Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Wickeln zu einer Gruppe von Kämmstühlen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Wickeln zu einer Gruppe von
Kämmstühlen, speziell in einer Reihe angeordneten Kämmstühlen, insbesondere solche für Kammgarn, bei der jeder Kämmstuhl mit
einer eigenen Zuführungseinrichtung ausgestattet ist.
Beim üblichen Kammgarnspinnen ivird zumeist ein Kämmstuhl mit
einer eigenen Zuführungseinrichtung verwendet. Verarbeitet wird ein ballenförmig in einer Kanne untergebrachtes Vorgespinst
oder ein Kammzuggarnkörper in Form eines Knäuels, die als Rohmaterial dem Kammstuhl zugeführt werden. Im Falle,
dass Spinnkannen verwendet werden, sind grosse Räumlichkeiten
zur Unterbringung der grossen Anzahl Spinnkannen erforderlich,
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so dass die Vorgespinstmenge sowie die Spinnkannenanzahl
sehr beschränkt ist, ¥erden andererseits die Knäuel verwendet, so ist es notwendig, eine grosse Anzahl von Spulengestellen
zum Zuführen der Kammzüge zu jedem Kammstuhl zu installieren, und es ist sehr schwierig, die Kammzüge zu
jedem Kammstuhl unter gleichförmigen Bedingungen ohne Verwindungen zuzuführen. Um diese Schwierigkeiten bei den
herkömmlichen Zuführungsmethoden zu überwinden, sind die neuesten Anstrengungen in der Kammgarnspinnereitechnologie
darauf gerichtet, ein Vorgespinst-Zuführsystem zu schaffen, das Ballen verwendet, die als Bandwickel gerollt sind. Bei
dieaem neuen System werden eine Mehrzahl von Kammzügen zu
einer Bandwickelmaschine geführt, die unter Anwendung von Pressdruck einen festen Wickel auf einem Wickelkörper herstellte
Die Wollfasermenge, die in einem solchen Ballen enthalten ist, lässt sich daher bemerkenswert steigern. Da die
Packungsdichte in dem Ballen vergleichsweise gross ist, wird der Umgang mit diesen Ballen sehr einfach und die Zuführung
der Bahn zu dem Kämmkopf lässt sich sehr gleichförmig ausführen.
Bei dem beschriebenen neuen System werden jedoch sehr viele Handgriffe erforderlich, wie z.B. das Abnehmen des vollen
Wickels von der Bandwickelmaschine, der Transport der abgenommenen
Wickel von der Wickelmaschine zu den entsprechenden Zuführungsstellen an den Kämmstühlen und der Transport der
leeren Wickelkörper von den Kämmstühlen zur Bandwickelmaschine usw. Mit den gegenwärtig fortlaufenden Steigerungen
in den Arbeitslöhnen wird das Erfordernis immer bedeutsamer, die oben genannten Handverrichtungen zu automatisieren, um
Produktionskosten zu sparen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe
zugrunde, die oben erwähnten manuellen Verrichtungen im Wickelzuführungssystem zu automatisieren und damit die
Lohnkosten in der Kammgarnspinnerei herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die
Kombination a) einer Übergabeeinrichtung eines Wickels von der Bandwickelmaschine an einen Wickelträger des Transportbandes,
bestehend aus einem Wickelaufzug, einem Fühler zum Registrieren eines freien Wickelträgers, einer Betätigungseinrichtung,
die von einem Ausgangssignal des Fühlers gesteuert
ist und auf den Wickelträger einwirkt j b) einer Zuführungseinrichtung zwischen dem Transportband und dem
Wickelzuführungsstand bei jedem Kammstuhl, bestehend aus einem zweiten Fühler zum Registrieren der Ankunft eines besetzten
Wickelträgers, einer Betätigungseinrichtung zum Auslösen des Wickelträgers auf ein Signal des zweiten Fühlers,
einer Trageinrichtung zum Auffangen des aus dem Wickelträger gefallenen Wickels, einer Einrichtung zum Verfahren der
Trageinrichtung zwischen der Auffangstellung am Transportband
und der Abgabestellung am Wiekelzuführungsstand und
einer Einrichtung zum Freigeben des auf der Trageinrichtung befindlichen Wickels im Endbereich der Abwärtsbewegung auf
den Wickelzuführungsstand, c) einer Einrichtung zum automatischen Steuern der Arbeitsablauffolge zwischen dem Wickelaufzug
und den Wickelträgern sowie zwischen den Trageinrichtungen und den Wickelträgern.
Die Erfindung sieht also vor, dass ein automatischer Wickellift eingesetzt wird, der die von einer automatischen Bandwickelmaschine
hergestellten Wickel zu einem automatischen, über Kopf angebrachten Transportband hebt, dass weiterhin
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ein automatischer Wickelabnehmer verwendet wird, der die Wickel vom Transportband abnimmt und in die Wiekelaufnahme
an jedem Kämmzug einsetzt. Weiterhin ist eine automatische Übergabeeinrichtung für leere Wickelkörper an das Transportband
vorgesehen und eine automatische Vorrichtung, die diese leeren Wickelkörper vom Transportband abnehmen und
jeweils wieder in eine Bandwickelmaschine einlegen. All diese Einrichtungen werden in Kombination benutzt. Obgleich
es bekannt ist, dass ein über-kopf angebrachtes Transportbandsystem benutzt werden kann, um Bandwickelei und Kämmerei
miteinander zu verbinden, schafft die vorliegende Erfindung doch ein weit wirksameres automatisches System, das eine
Vielzahl von Arbeiteablaufen vereinfacht und die Lohnkosten
bemerkenswert herabsetzt, was aus der erwähnten Kombination neuer Einrichtungen miteinander resultiert.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei diese an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigern
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung des Vorgespinstwickel-Zuftihrungssystems
gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Wickelaufzuges in der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer schematischen
Seitenansicht einer üblichen Bandwickelmaschine,
Fig. 3 eine Teilansicht des Wickelaufzuges nach Fig. 2 in angehobenem Zustand des Wickels,
Fig. k einen Querschnitt durch den Wickelaufzug entlang der
Linie iy-IV von Fig. 2 in etwas vergrösserter Darstellung,
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Fig. 5 eine etwas vergrösserte Darstellung der Draufsicht
auf den Wickelaufzug nach Fig. 2,
Figo 6 eine Seitenansicht einer Wickelaufnahmeplatte, die
in dem Wickelaufzug nach Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 7 eine Frontansicht von Einzelheiten von Fig. 6, gesehen von der rechten Seite in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform für eine
Wickelaufnahmeplatte nach Fig. 6 mit zusätzlichen Elementen,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils einer Aufzugsführung für den Wickelaufzug nach Fig. 2,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der Wickelaufnahmeplatte von Fig. 8 als Explosionszeichnung,
Fig.HA eine Vorderansicht eines Wickelträgers in dem Wickeltransportband
gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig.11B eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 11A,
Fig.11C eine Draufsicht auf ein Bauteil zur Positionierung
des Wickelträgers in eine Soll-Lage,
Fig. 12 eine schematische Draufsicht auf einen Antrieb sine cha-.
nismus für ein über-kopf angebrachtes Transportband
gemäss der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung für die
Tragefunktionen eines Wiekeltragers,
Fig. 14 ein Arbeiteschema, in dem die ZeitabStimmung der
Elemente des Steuermechanismus in Fig. 13 zueinander
dargestellt istf
Fig. 15A1 15B und 15C die Arbextsfunktionen des Wickelträgers,
Fig. 16a eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung für einen leeren Wickelkörper, teilweise in
Explosionsdarstellung, - ~ >
Fig. 16b und 16C Vorder- und Seitenansichten eines Trägers für leere Wickelkörper und eines Teils des Überkopf-Transportbandes
in der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Wiekelzuführungseinrichtung
zu einem Kammstuhl,
Fig. 18 eine Seitenansicht der in Fig. 17 dargestellten Anordnung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fige 17»
Fig. 20 eine Rückansicht eines Wickelabnehmers, der Teil der
Anordnung nach Fig. 17 ist,
Fig. 21 eine Seitenansicht von wesentlichen Bestandteilen der Anordnung nach Fig. 17,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Anordnung nach Figo 17»
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Fig. 23 schematisch, eine Ge triebe anordnung für den Kettenzug
von der Anordnung nach Fig, 18,
Fig, 24a, 24b und 24c die Art, wie Bandwickel in dem Zuführungsstand
eines Käiranstuhles angeordnet sinda
Figo 25 eine Vorderansicht der wichtigsten Teile der Wickelaufnahme,
aus der deren Arbeitsweise hervorgeht, und
Figg 26 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines
Wickelträgers in einem Förderband,
Es sei zunächst Fig. 1 betrachtet» Ein endloses Überkopf montiertes
Transportband 1 verläuft über den Einzelteilen der Gesamtanordnung, wie z.B. einem Wickelaufzug 2 und einer
Mehrzahl von Wickelzuführungseinrichtungen 3· Der Wickelaufzug
2 ist neben dem Abgabestand einer Bandwickelmaschine k angeordnet. Die Wickelzuführungseinrichtungen 3 befinden sich
jeweils neben dem Zuführungsstand 6 eines jeden Kammstuhles
Mehrere Wickel liegen jeweils auf einem Zuführungsstand 6, der
mehrere parallele Walzen zum Zuführen von Wickelbahnen in übereinandergelegtem Zustand zur Kämmeinrichtung des Kammstuhles
5 aufweist.
Unter dem Transportband 1 ist eine Fangrinne 7 angeordnet, die die leeren Wickelkörper zur Bandwickelmaschine k führt« Jedem
Kammstuhl 5 ist eine Kanne 8 zugeordnet, die das gekämmte Vorgespinst
aufnimmt. Das Transportband 1 enthält eine in einer Schleife geführte Führungsschiene 9, die oberhalb der Einzelteile
der erfindungsgemässen Gesamtanordnung verläuft, sowie
eine endlose Kette 10, die verschiebbar oberhalb der Führungsschiene 9 montiert ist. Die endlose Kette 10 wird durch ein
Kettenrad 11 angetrieben, das auf einer Antriebswelle 11' be-
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festigt ist. An den Umlenkpunkten im Kettenzug sind jeweils
freilaufende Zahnräder 12 auf vertikalen Achsen drehbar gelagert, die den Verlauf der Kette führen und diesen festlegen.
Die endlose Kette 10 wird diskontinuierlich angetrieben, wie nachfolgend noch im Detail erläutert wird.
Eine Vielzahl Wickelträger 13 ist unverschiebbar an entsprechende Glieder der endlosen Kette 10 angehängt, gleiches
gilt für eine Vielzahl Träger Ik für leere Wickelkörper (Leerspulenträger), Die Wickelträger 13 und die Leerspulenträger
Ik werden entlang der Führungsschiene 9 transportiert, die ihren Weg festlegt. Neben dem Transportband 1 sind mehrere
Fühler 15 angeordnet, die die Ankunft eines mit einem Wickel
beladenen Wickelträgers 13 registrieren. Dabei ist jeweils einer Wickelzuführungseinrichtung 3 ein solcher Fühler 15
zugeordnet. An der Stelle des Transportbandes 1, wo sich
der Wickelaufzug 2 befindet, ist ein weiterer Fühler 16 angeordnet, der die Ankunft eines freien Wickelträgers registriert.
Eine hier nicht gezeigte Betätigungseinrichtung veranlasst die Wickelträger 13| einen Wickel vom Wickelaufzug
2 zu ergreifen. Eine weitere, hier nicht gezeigte Betätigungseinrichtung ist jeweils über einer Wiekelzuführungseinriphtung
3 angeordnet und veranlasst, dass der Wickel vom Wickelträger 13 der Wickelzuführungseinrichtung 3 übergeben
wird. Der genaue Aufbau dieser Betätigungseinrichtungen wird später noch eingehend erläutert.
Als Bandwickelmaschine kann jede übliche Bandwickelmaschine verwendet werden, die eine automatische Abnahmeeinrichtung
aufweist. In der US-PS 3 459 386 ist z.B. eine solche Bandwickelmaschine
beschrieben, die. hier verwendet werden kann.
Bei einer bekannten Einrichtung, die vollgewickelte Ballen
von einer Bandwickelmaschine zu einem Transportband leitet, hängt das freie Wickelende von dem übrigen Ballen weg und
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löst sich davon, während der Wickel bzw» Ballen von dem Transportband transportiert wird. Wenn sich das freie Ende
des Bandwickels während des Transports von dem Ballen gelöst hat ι dann ist es notwendig, auf die Zuführung des
Wickelendes in den Kammstuhl sehr viel Sorgfalt zu verwenden, um eine gleichmässige Materialzufuhr sicherzustellen.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten bei üblichen Einrichtungen weist der Wickelaufzug bei der vorliegenden
Erfindung einen speziellen Mechanismus auf, der verhindert, dass das Wickelende vom Ballen frei weghängt.
In der folgenden Beschreibung des Wickelaufzuges kann auf
eine detaillierte Erläuterung des Wickelvorgangs verzichtet werden, da eine Einrichtung, die dieses durchführt und bei
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, in der US-PS 3 459 386 ausführlich beschrieben ist.
Nachfolgend sei der Wickelaufzug 2 beschrieben. Hierzu wird zunächst auf Fig. 2 Bezug genommen. Der Wickelaufzug 2 befindet
sich auf der Abgabeseite einer Bandwickelmaschine 4. Die automatische Abgabe dieser Maschine ist mit einer Walze
17 ausgestattet, die ständig im Uhrzeigersinn rotiert. Ein Paar Haitearme 19 (in Fig. 2 ist nur einer von ihnen dargestellt)
trägt einen drehbar gelagerten Wickelkörper 2O0 Die Haltearme 19 sind drehbar an einer in der Maschine horizontal
befestigten Welle 18 gelagert. Eine Schneideinrichtung 26 schneidet eine kontinuierlich zu einem vorangegangenen Wickel
23Ί der von den Haltearmen 18 abgenommen wurde, führende
Materialbahn ab. Die durchgehende Materialbahn 22 wird kontinuierlich von einem Walzenpaar 21af 21b zugeführt, das gegeneinandergedrückt
ist, sie wird um den Wickelkörper 21 geschlungen, der von den Haltearmen 19 getragen wird und sich
aufgrund des Reibungskontaktes mit der angetriebenen Walze 17 dreht.
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Wenn die Wicklung auf einem Wickel 23 eine vorbestimmte Dicke erreicht hat, dann wird der volle Wickel von den Haltearmen
19 abgenommen und auf eine Ablage überführt, die von zwei
horizontalen Walzen 25a und 25b gebildet wird, die in dem
Rahmen der Abgabeeinrichtung befestigt sind. Beim Überführen des vollen Wickels 23 zur Ablage wird die Schneideinrichtung
26 betätigt, die die weiterhin zugeführte Materialbahn 22 vom vollen Wickel 23' trennt. Nach dem Abschneiden der Materialbahn
wird deren freies Ende um einen neuen Wickelkörper
20 gewunden, der während des Schneidvorgangs den Haltearmen 19 zugeführt worden waro
Der Wickelaufzug 2 der vorliegenden Erfindung ist mit einer Aufnahmeplatte 27 ausgestattet, die in dem Aufzug verschiebbar
befestigt ist. Die Wickelaufnahmeplatte 27 kann zwischen der Aufnahmeposition A und der Abgabeposition B, die in den
Figuren 2 und 3 dargestellt sind, hin- und herbewegt werden. Die Walzen 25a und 25b werden von einem schwenkbaren Ausleger
25c getragen, der um eine horizontale Welle 25d, die fest im Maschinenrahmen angebracht ist, schwenkbar ist, Nachdem ein
voller Wickel 23 auf die von den Walzen 25a und 25b gebildete
Ablage gebracht wurde, wird der Ausleger 25c im Uhrzeigersinn
gedreht, so dass der volle Wickel 23 bzw« 23* auf die Aufnahmeplatte
27 des Wickelaufzüges 2 überführt wird, die sich
in ihrer Aufnahmeposition A befindet. Der Wickelaufzug 2 enthält einen lotrechten Hauptträger 28, der an einer Grundplatte
29 starr angebracht ist. Der Hauptträger 28 besteht aus Winkelstahl. Von dem Hauptträger 28 wird eine Profilschiene
30 gleitbar geführt. In der Profilschiene 30 ist ein Hebewagen 31 beweglich angeordnet, der mit Rollenpaaren 32a,
32b bzw, 33a-, 33b ausgestattet ist,, so dass er leicht nach
oben und unten gleiten kann. An dem Hebewagen 31 is* die
Wickelaufnahmeplatte 27 befestigt. Am oberen Ende weist der
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Hebevagen 31 einen Vorsprung 33 auf, mittels dem er an einer Kette 3k befestigt ist. Am oberen Ende der Profilschiene
30 ist eine horizontale Platte 35 starr befestigt. Zwei Rollen 36a und 36b sind drehbar in entsprechenden
vorstehenden Lagern 37a und 37b befestigt, die an der horizontalen Platte 35 ausgebildet sind. An der Grundplatte
29 ist ein in lotrechter Richtung wirkender hydraulischer Zylinder 38 befestigt, von dem der Kopf der Schieberstange
39 an der horizontalen Platte 35 befestigt ist. Das dem Hebewagen 31 abgewandte Ende der Kette 3k ist an der Grundplatte
29 befestigt. Diese Kette wird über die Rollen 36a und 36b geführt.
Venn der hydraulische Zylinder 38 durch Einleiten einer
Flüssigkeit unter Druck betätigt wird, dann hebt sich aufgrund der aufwärtsgerichteten Bewegung der Schieberstange
die horizontale Platte 35 nach oben, wie Figo 3 zeigt, und dementsprechend wird auch die Profilschiene 30 angehoben.
Da jedoch der Hebewagen 31 mit der Kette 3k verbunden ist,
wird dieser bei Anhebung der horizontalen Platte 35 und der Führungsschiene 30 um den doppelten Betrag angehoben. Die
Wickelaufnahmeplatte 27 wird in die Abgabeposition B gebracht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn der volle Wickel 23 von der Ablage der automatischen Abgabevorrichtung der Bandwickelmaschine k an die Aufnahmeplatte
27 des Wickelaufzuges 2 übergeben wird, dann rollt der Wickel 23 in der gleichen Richtung, in der sich die
Wickellagen von dem Ballen abwickeln«, Wenn daher der Wickel bzw. Ballen 23 auf der Aufnahmeplatte 27 liegt8 dann hängt
das freie Ende 2k der Wickelbahn von der Aufnahmeplatte 27
herab, wie es Fig. 2 zeigt.
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Wie bereits erläutert, verursacht dieses freie Ende 24 des
Wickels Störungen bei der automatischen Wickelzuführung. Um diese Störungen zu vermeiden, werden die folgenden zusätzlichen
Vorkehrungen an der Aufnahmeplatte 27 getroffen. Diese sind in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellt. Danach
sind zwei Schlitze 40 und 41 in der Aufnahmeplatte 27 parallel zu deren Längskante angeordnet und jedem Schlitz
ist eine Walze 42 bzw. 43 zugeordnet. Diese sind drehbar in
entsprechenden vorstehenden Lagern 44a und 44b bzw. 45a und
45b aufgehängt» Die vorstehenden Lager 44a, 44b und 45a, 45b
sind an der Unterseite der Aufnahmeplatte 27 in der Weise
angebracht, dass die Walzen 42 und 43 durch die Schlitze 40 . und 41 hindurch aus der Oberseite der Aufnahmeplatte 27
herausragen. Dabei ist die Walze 42 in den Lagern 44a und 44b frei drehbar gelagert, während die von den Lagern 45a
und 45b geführte Walze 43 während der Hebebewegung des Hebewagens
31 angetrieben wird in einer Weise, wie sie nachfolgend
noch erläutert wird.
Dieser Antrieb der Walze 43 ist derart ausgebildet, dass die
Welle 43' der Walze 43 am einen Ende verlängert ist und aus
dem Lager 45b nach aussen herausschaut. Daran ist ein Kettenrad
46 starr befestigt. An der Unterseite der Aufnahmeplatte 27 ist ein vorstehendes Lager 47 angebracht, in dem eine
Zwischenwelle 48· drehbar gelagert ist. An den beiden Enden der Zwischenwelle 48' sind je ein Kettenrad 48 bzw. 49 starr
befestigt. An dem Hebewagen 31 ist ein Lager 50 ausgebildet,
in dem sich eine Welle 5I dreht. Am einen Ende dieser Welle
51 ist ein Kettenrad 52 starr befestigt, am anderen Ende ist
ein Ritzel 53 starr befestigt» Endlose Ketten 54 und 55 umschlingen
die Kettenräder 46 und 48 bzw. 49 und 52. Die Profilschiene 30 ist an der dem Ritzel 53 zugekehrten Seite
mit einer senkrecht verlaufenden Zahnstange 56 ausgestattet,
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deren Zähne mit denen des Ritzels in Eingriff stehen. Wenn, wie oben erwähnt, die Aufnahmeplatte 27 aufgrund der Aufwärt
sbewegung des Hebewagens 31 in der Profilschiene 30 nach
oben wandert, dann ist deren Bewegungsgeschwindigkeit grosser
als diejenige der Profilschiene. Daher wird das Ritzel 53, wie aus Fig. 8 hervorgeht, im Uhrzeigersinn angetrieben.
Diese Drehbewegung wird über die Kette 55 auf die Zwischenwelle 48 und von dieser über die entsprechenden Kettenräder
auf die Walze 43 übertragen« Die Walze k3 dreht sich dabei
ebenfalls im Uhrzeigersinn. Der von den Walzen 42 und 43 getragene
Wickel 23 wird daher im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so dass das freie Ende 24, das von der Aufnahmeplatte 27
herunterhängt, auf den Wickel 23 aufgewickelt wird. Wenn der
Hebewagen 31 sich nach unten bewegt, dann dreht sich die
Walze 43 im Gegenuhrzeigersinn, da jedoch auf ihr dann kein
Bandwickel mehr liegt, sind hiermit keine unerwünschten Störungen verbunden.
Es sei hervorgehoben, dass anstelle des hydraulischen Antriebs
38, 39 auch ein üblicher motorgetriebener Mechanismus mit Zahnrädern u.dgl. angewendet werden kann, um den Wickelaufzug
2 zu betreiben.
Im folgenden' sollen das Überkopf-Transportband und die Wickelträger
beschrieben werden«,
Wie bereits dargestellt und erläutert, besteht das endlose Überkopf-Transportband 1 aus einer schleifenförmig angeordneten
Führungsschiene 9» die oberhalb des Wickelaufzuges 2 und
der Wickelzuführungseinrichtungen 3 verläuft, und der eine darüber angeordnete endlose Kette 10 zugeordnet ist. Die
Kette 10 wird von einem Kettenrad 11 angetrieben, weiterhin wird sie über mehrere Führungsräder 12 geleitet, an denen der
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Kettenzug umgelenkt wird, wie Fig. 1 zeigt. Das Antriebskettenrad 11 wird diskontinuierlich von einem in Fig» 12
dargestellten Treibmechanismus angetrieben. Dieser Mechanismus umfasst, wie Fig. 12 zeigt, eine Antriebswelle 58,
die kontinuierlich durch einen nicht dargestellten Motor über ein ebenfalls nicht dargestelltes Zahnradgetriebe angetrieben
wird. Auf der Welle 58 ist ein Zahnrad 59 befestigt,
mit dem ein Zahnrand 60 kämmt. Dieses ist auf einer Kupplungswelle 61 befestigt, die sich in zwei Lagern 62a und
62b dreht. Ein erstes Kupplungselement 63 ist gleitend auf der Welle 61 angeordnet und steht mit ihr vermittels eines
Nutenkeiles drehfest in Verbindung, Auf der Kupplungswelle 61 ist ein zweites Kupplungselement 6k drehbar angeordnet.
Ein Zahnrad 65 ist mit dem zweiten Kupplungselement 6k starr verbundene Weiterhin ist eine Welle 66 vorgesehen, die sich
parallel zur Kupplungswelle 61 dreht und auf der ein Zahnrad 67 befestigt ist, das mit dem Zahnrad 65 auf der Kupplungswelle 61 kämmt. Das erste Kupplungselement 63 weist eine
ringförmige Nut 63a auf.
Am Rahmen der Antriebsmaschine des Transportbandes 1 ist ein
Elektromagnet 68 befestigt, dessen Anker 68a verschiebbar in einer Führung 69 gelagert ist, die ebenfalls am Maschinenrahmen
befestigt ist. Ein Hebel 70 ist in einem Lager 71» das in dem bereits erwähnten Maschinenrahmen ausgebildet
ist, um einen Lagerstift 72 drehbar gelagerte Das freie Ende
des Hebels 70 steht gleitend mit der Ringnut 63a des ersten
Kupplungselements 63 in Eingriff, während sein anderes Ende mit dem freien Ende des Magnetankers 68a durch eine Kupplungsstange
73 verbunden ist. Die ersten und zweiten Kupplungselemente können daher durch Betätigung des Elektromagneten
68 in Eingriff gebracht oder voneinander gelöst werden. Das Antriebskettenrad 11 ist auf der Welle 66 angeordnet,
oder dessen (hier nicht gezeigte) Welle wird von der
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Welle 66 angetrieben. Auf diese Weise kann die endlose Kette
durch entsprechende Betätigung des Elektromagneten 68 diskontinuierlich angetrieben werden.
Aus den Figuren 1, 1ΊΑ, 11B und 11C geht hervor, dass mehrere.
Wickelträger 13 mit Gliedern der endlosen Kette 10 in untereinander gleichen Abständen verbunden sind. Die Wickelträger
13 umfassen ein Mitnehmerelement 7^t das mit einem Glied der
endlosen Kette 10 fest verbunden ist und an dem Rollenpaare 75 drehbar angebracht sind, so dass es entlang der Führungsschiene
9 leicht geführt werden kann. Am Mitnehmerelement 7^
ist ein Stab 76 mit seinem oberen Ende angebracht, an dessen unterem Ende ein Fuss 77 vorgesehen ist. Am Fuss 77 hängt
eine Halteeinrichtung. Diese besteht aus einem Paar Greifarmen 78a und 78b, die schwenkbar um einen horizontal angeordneten
Stift 79 gelagert sind, einem Paar Verbindungslaschen 80a und 80b, die schwenkbar mittels entsprechender
Stifte 81a und 81b,an den zugehörigen Greifarmen 78a und 78b
befestigt sind. Die anderen Enden der Verbindungslaschen 80a und 80b sind mit einem horizontal angeordneten Stift 82
schwenkbar verbunden, der in zwei vertikalen Schlitzen 83 im
Fuss 77 verschiebbar geführt ist. Weiterhin gehört zu der Halteeinrichtung eine Druckfeder 8k, die an den Stiften 81 a
und 81b angreift und diese auseinanderdrückt. Die Greifarme 78a und 78b sind mit zwei horizontalen Klauen 85a bzw. 85b
ausgestattet. Wenn der Stift 82 in den Schlitzen 83 nach oben oder unten bewegt wird, dann werden die Greifarme 78a
und 78b nach aussen oder nach innen geschwungen. Der Greifarm 78a ist mit einem Vorsprung 86 versehen. Am Rahmen des
Transportbandes 1 ist an der Stelle, wo der Wickelaufzug angeordnet ist, eine Betätigungseinrichtung 87 vorgesehen.
Diese löst die Bewegung der Greifarme 78a und 78b eines jeden Wickelträgers 13 aus. Zu diesem Zweck sind zwei Führungs-
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platten 88a und 88b am Förderbandrahmen an der Stelle oberhalb des Wickelaufzugs 2 angeordnet, mit deren Hilfe die
Lage eines einlaufenden Wickelträgers 13 stabilisiert wird.
Wie bereits erwähnt, ist am Rahmen des Förderbandes 1 ein Fühler 16 befestigt, der die Ankunft eines freien Wickelträgers
registriert. Dieser Fühler 16 besteht aus einem Paar Einzelfühlern i6a und l6b, die am Rahmen 89 des Förderbandes
1 angebracht sind. Der Einzelfühler i6a ist dafür vorgesehen, die Ankunft eines Wickelträgers 13 zu registrieren,
während der Einzelfühler 16b dazu bestimmt ist, zu identifizieren,
ob der Wickelträger 13 frei oder besetzt ist. Der Fühler i6a besteht aus einer Lichtquelle 90a und einer
Photozelle 90b, die das von der Lichtquelle 90a ausgesandte Licht empfängt. Wenn daher ein Wickelträger 13 den Lichtstrahl
zwischen der Lichtquelle 90a und der Photozelle 90b unterbricht, dann wird hierdurch ein Signal ausgelöst, das
die Ankunft eines Wickelträgers 13 anzeigt. Der Fühler 16b
umfasst ebenfalls eine Lichtquelle 91a und eine Photozelle 91b, die das Licht aus der Lichtquelle 91a empfängt. Wenn
daher der Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 91a und der
Photozelle 91b nicht unterbrochen wird, obwohl die Photozelle 90b ein Ankunftssignal ausgelöst hat, dann bedeutet
dies, dass der registrierte Wickelträger frei ist. Wenn andererseits der Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 91a
und der Photozelle 91b durch einen vom Wickelträger 13 getragenen Bandwickel unterbrochen wird, dann löst die Photozelle
91b kein Signal aus. Wie bereits erwähnt, dient der Fühler 16a zur Meldung der Ankunft eines Wickelträgers 13,
während der Fühler 16b die Unterscheidung trifft, ob der
Wickelträger 13 besetzt ist oder nicht. Aus der Kombination der beiden von den Fühlern i6a und i6b ausgelösten Meldungen
wird eine Grosse abgeleitet, die durch Erregung einer Betäti-
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gungseinrichtung 87a, die am Transportbandrahmen 89 befestigt
ist, die Bewegung der Greifarme 78a und 78b im Wickelträger
13 auslöst. Am Förderbandrahmen 89 ist weiterhin ein Elektromagnet 93 an der Stelle über dem Wickelaufzug 2 angeordnet.
Der Elektromagnet 93 hat einen Anker 9^i der am Ende mit
einem V-förmigen Schlitz 95 versehen ist, mit dessen Hilfe die Stange 76 des Wickelträgers 13 in ihre richtige Arbeitslage gebracht wird, wenn der Wickelträger 13 einen Wickel
vom Wickelaufzug 2 abnehmen soll. Der Anker 9k ist in Pig,11C
in der Arbeitsstellung gestrichelt eingezeichnet0
Die Betätigungseinrichtung 87 besteht aus einem Elektromagneten 97» der auf dem Förderbandrahmen 89 fest angebracht
ist, sowie einem Halter 98, der in einer im Rahmen 89 ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen Nut 99 verschiebbar geführt
ist. Der Anker 100' des Elektromagneten 97 ist mit dem
Halter 98 verbunden, so dass dieser in der Nut 99 durch Betätigung
des Elektromagneteno 97 hin- und hergeschoben werden
kann. Der Halter 98 trägt einen weiteren Elektromagneten
101, der an dem Halter 98 so befestigt ist, dass dessen
Anker 102 bei Betätigung des Elektromagneten 101 gegen den Vorsprung 86 angreifen kann, wenn der Halter 98 bei Betätigung
des Elektromagneten 97 gegen den Wickelträger 13 bewegt wird. Wenn der Anker 102 des Elektromagneten 101 gegen den
Vorsprung 86 drückt, dann öffnen sich die"Klauen 85a und 85b
und der Stift 82 wandert nach oben. Wenn der Anker 102 von dem Vorsprung 86 wieder gelöst wird, dann kehren die Klauen
85a und 85b in ihre in'Fig. 11A dargestellte Ruhelage zurück.
Während die oben erwähnte Schwenkbewegung der Klauen 85a und 85t» ausgeführt wird, ist der Elektromagnet 93 erregt, damit
die Stange 76 des Wickelträgers 13 durch dessen Anker $k
festgehalten wird.
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Um den Bewegungsablauf an den verschiedenen Elektromagneten 68, 93ι 97 und 101 zu steuern, ist eine Gruppe von Zeitrelais
103ι 104 und 105 vorgesehen, die in einem hier nicht
gezeigten Steuerkasten am Rahmen 89 angeordnet sind.
Der Bewegungsablauf bei der Übergabe eines ¥ickels 23 vom
sich Wickelaufzug 2 an einen Wickelträger I3 vollzieht wie folgt.
Es sei Bezug auf Fig. 13 genommen. Wenn ein freier Wickelträger 13 in eine Stellung gegenüber dem Fühler 16 gebracht
ist, dann sendet dieser ein Signal aus, das zu einem Steuerrelais 107 geleitet wird. Das Relais 107 steuert die Übertragung
des Signals vom Fühler 16 zu den Zeitrelais 103 und
105, die das Signal zu den entsprechenden Elektromagneten
68 und 93 weitergeben; sowie zu einem Verzögerungsschalter
104, der das Signal zu einem Zeitrelais 108 weitergibt, das die Elektromagnete 97 und 101 betätigt. Wenn das Steuerrelais
107 geschlossen ist, das bedeutet, dass ein Wickel zu einem der Kammzüge geliefert werden soll, dann wird das
Signal vom Fühler 16 zu diesen Zeitrelais I03 und IO5 sowie
dem Verzögerungsschalter 104 geleitet. Wenn jedoch das Steuerrelais IO7 geöffnet ist, was bedeutet, dass nirgends
ein Wickel benötigt wird, dann wird das Signal des Fühlers 16 nicht zu diesen Zeitrelais IO3 und IO5 sowie im Verzögerungsschalter
104 übertragene
Jede Wickelzuführungseinrichtung 3 ist mit einer Wickelaufnahme ausgestattet, die den Wickel 23 vom Wickelträger 13
entgegennimmt, und einem Grenzschalter, der solange ein Signal durchlässt, wie die Wickelaufnahme zum Empfang eines Wickels
frei ist. Der detaillierte Aufbau dieser Wickelzuführungseinrichtung 3 wird später noch erläutert. Das erwähnte Signal
von jeder Wickelzuführungseinrichtung wird zu einem Hauptsteuerkasten 106 übertragen, der das Steuerrelais 107 immer
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dann scliliesst, wenn eine der Wickelzuführungseinrichtungen
ein solches Signal aussendet. Daher sind identische, einander parallel geschaltete Kreise von jedem Kammstuhl 5 mit
dem Steuerkreis des Hauptsteuerkastens 106 verbunden.
Die Betätigung der Zeitrelais 103 und 105 sowie des Verzögerungsschalters
104 wird im Hinblick auf den hydraulischen Zylinder 38 des Wickelaufzuges 2 so gesteuert, wie es aus
Fig. 1'+ hervorgeht.
Wenn das Signal aus dem Fühler 16 zu den Zeitrelais 103 und
105 sowie dem Verzögerungsschalter 104 geleitet wird, dann
betätigen die Relais I03 und I05 den Elektromagneten 68 des
Förderbandantriebes (Fig«, 12), was zum Zeitpunkt t1 stattfindet.
Die Endlose Kette 10 wird daher angehalten und der Anker 9k des Elektromagneten 93 hält den Wickelträger 13 in
einer vorbestimmten Arbeitsstellung über dem Wickelaufzug 2, wie es Fig. I5A zeigt. Das Signal wird ausserdem zu dem
Verzögerungsschalter 10^ übertragent dessen Ausgangsgrösse
das Relais 108 zum Zeitpunkt t? betätigt, von dem aus der
Betrieb der Elektromagneten 97 und 101 ausgelöst wird. Aufgrund der Betätigung der Elektromagneten 97 und 101 erreicht
der Anker 102 den Vorsprung 86 am Greifarm 78ao Dementsprechend
wird der Vorsprung 86 gegen die Druckfeder 8k gepresst, so dass sich die Greifarme 78a und 78b um den Stift
79 drehen, wie es Fig. I5B für den geöffneten Zustand des
Wickelträgers I3 zeigt, Danach wird der hydraulische Zylinder
38 dos Wickelaufzuges 2 durch ein hier nicht gezeigtes
Steuerglied zum vorbestimmten Zeitpunkt t„ betätigt. Die
Zeitverzögerung der Betätigung dieses Steuergliedes kann durch eine Einrichtung hervorgerufen werden, die in ähnlicher
Weise wie das Relais 108 aufgebaut ist, eine detaillierte
Darstellung dieses Steuergliedes ist hier daher überflüssig.
Wenn die Wickelaufnahmeplatte 27 in eine Position gebracht
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wurde, wie sie in Fig, 15B gezeigt ist, was der Position B
in Figo 3 entspricht, dann wird das Zeitrelais 108 zum Zeitpunkt t, abgeschaltet, so dass die Anker 100 und 102
in ihre Ruhelagen zurückgezogen werden» Hierdurch ausgelöst, kehren die Greifarme 78a und 78b in ihre in Fig, I5C
dargestellte Ruhelage aufgrund der Druckkraft der Feder 84 zurück, wobei jedoch die Klauen 85a und 85b in den inneren
Hohlraum des Wickelkörpers vom Bandwickel 23 eingegriffen
haben. Danach wird der Schieber 39 des hydraulischen Zylinders 38 zum Zeitpunkt t in seine Ruhelage zurückgezogen.
In der oben beschriebenen Weise wurde damit vom Wickelaufzug 2 ein Wickel 23 an den Wickelträger 13 übergeben. Danach
werden das Zeitrelais 103 sowie der Verzögerungsschalter zum Zeitpunkt t,- abgeschaltet, so dass der Anker 68a des
Elektromagneten 68 (Fig. 12) in seine Ruhelage gedrückt wirde
Damit gelangt das Kupplungsglied 63 mit dem Kupplungsglied 6k in Eingriff, so dass das Kettenrad 11 die Kette 10 wieder
antreibt. Infolgedessen wird der mit einem Wickel 23 besetzte
Wickelträger 13 in Richtung auf die Wickelzuführungseinrichtungen
3 fortbewegt,
Es ist leicht zu verstehen, dass die Fühler I5 und 16 selbstverständlich
auch durch übliche Tastschalter ersetzt werden können. Eine diesbezügliche Darstellung und nähere Erläuterung
ist hier nicht notwendig.
Nachfolgend Hollen der Träger für leere Wickelkörper (Leerspulenträger) sowie die Leerepulen-Aufnahmeeinrichtung unter
Bezugnahme auf die Figuren 16A, !OB und 16C erläutert werden.
Eine Mehrzahl von Leerspulenträgern 14 ist fest mit Gliedern
der Kette 10 in gleichmässigen Abständen wie jenen zwischen den Wickelträgern 13 verbunden. Ein Leerspulenträger 14 besteht
aus einem Mitnehmerelement 110, das starr mit einem
Glied der Kette 10 verbunden ist und mit Rollenpaaren 111
M 0 9 8 8 6 / 0 A 9
ausgestattet ist, die drehbar an ihm befestigt sind, damit der Träger Ik leicht entlang der Führungsschiene 9 bewegt
werden kann* Eine Stange mit einem senkrechten Abschnitt 112 sowie einem waagerechten Abschnitt 112a ist mit ihrem
oberen freien Ende am Mitnehmerelement 110 befestigt. Der
horizontale Abschnitt 112 der Stange kann daher eine Leerspule
113 in der Weise tragen, dass es in den inneren
Hohlraum der Leerspule 113 eingeführt wird. Dies wird an
den Stellen, an denen die Kammzüge installiert sind, von Hand ausgeführt. Die Wickelträger 13 und die Leerspulenträger
14 sind an der endlosen Kette 10 vorzugsweise abwechselnd
angebracht. Wenn eine Leerspule 113 zu einer
Stelle oberhalb einer Spulenaufnahmeplatte 115 der Fangrinne
7 gebracht wurde, dann stellt ein Fühler 11k die
Ankunft einer Leerspule an diesem Platz fest. Der Fühler 114 ist auf der Fangrinne 7 installiert. Um eine Leerspule
113 von einem von einem Wickelträger 13 transportierten
Wickel 23 zu unterscheiden, der nicht an einer
der Wickelaufnahme einrichtungen e3 abgeladen worden ist, sondern weiterhin vom Transportband 1 mitgenommen wird,
findet zweckmässigerweise ein Fühler vom Reflexionstyp Verwendung, wie er ζ,B, in der GB-PS 848 008 beschrieben
ist. Es ist in diesem Falle günstig, wenn die Oberfläche
der Leerspule mit einem glänzenden Material, ζ,Β, selbstklebender
Transparentfolie versehen ist. Die Spulenaufnahmeplatte
115 ist mit einer ausgeschnittenen Öffnung II6 ausgestattet.
Ein hydraulischer Zylinder II7 ist unter dieser
Öffnung 116 angeordnet} dessen Schieberstange 119 an ihrem
oberen Ende eine Spulenaufnahme 118 trägt.
Die Öffnung II6 ist genügend gross für den Durchtritt der
Spulenaufnahme 118, jedoch ausreichend klein, dass eine Leerspule durch sie nicht hindurchgehen kann« Der hydrau-
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lische Zylinder 117 wird von einer hier nicht dargestellten
Versorgungsquelle mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit
versorgt, wenn der Fühler 114 bei Ankunft einer Leerspule
113 ein Ausgangssignal abgibt. Wenn der hydraulische
Zylinder 117 betätigt wird, dann bewegt sich die Spulenaufnahme 118 sofort nach oben bis zu einer vorbestimmten Position,
in der es die Leerspule 113 um einen geringen Betrag nach oben hebt, wodurch sie sich vom Leerspulenträger 14
löst. Die Leerspule 113 wird in diesem Zustand nur noch von der LeerSpulenaufnahme 118 getragen. Die Abnahmeplatte
115 für die Leerspule ist mit seitlichen Wänden 115a ausgestattet,
die die Stirnseiten der Leerspulen auf einem Teil ihres Umfangs führen. Ein Teil dieser Aufnahmeplatte II5
ist abwärts geneigt. Die Längsrichtung der Aufnahmeplatte 115 verläuft senkrecht zur Transportrichtung des Transportbandes
1 an dieser Stelle. Nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt, in dem die Übergabe der Leerspule vom Leerspulenträger
Ik zur Leerspulenaufnahme 118 abgeschlossen wurde,
wird die Schieberstange 119 in den Zylinder II7 zurückgezogen,
so dass die Aufnahme 118 in eine Ruhelage unter die Platte 115 absinkt. Dieser Bewegungsablauf im hydraulischen
Zylinder 117 wird von einem hier nicht gezeigten Zeitrelais
gesteuert. Kurz zusammengefasst vollzieht sich also folgendes: Die LeerSpulenaufnahme 118 hebt die Leerspule 113 vom
Leerspulenträger 14 ab, das Transportband 1 bewegt sich
weiter, wodurch der horizontale Abschnitt 112a der am Mitnehmerelement 110 angebrachten Stange in Längsrichtung aus
dem inneren Hohlraum der Leerspule 113 hinauswandert, die
Schieberstange 119 wird wieder eingezogen, die Leerspule
113 auf der Platte II5 abgelegt, von wo sie über den geneigten
Abschnitt 120 zu einer Ausgabeeinrichtung rollt. Diese ist mit einer hier nicht dargestellten"automatischen Leerspulen-Zuführungseinrichtung
an der Bandwickelmaschine k verbunden.
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Es kann auch jede andere Art von Wickelträgern benutzt werden, die sich in leichter Abwandlung des hier beschriebenen
Aufbaus oder ihrer Einzelteile entwickeln lässt. Zum Beispiel kann ein Wickelträger 13' verwendet werden, wie
er schematisch in Fig. 26 dargestellt ist und der hier kurz erläutert werden soll.
Die Schwenkbewegung der Greifer 78a1 und 78b1, die einen
Wickel 23 von dem Wickelaufzug 2 (Fig. 1 und 2) abnehmen, und die den Wickel wieder auf die Tragplatten 159a und 159b
der Wickelzuführungseinrichtung 3 (Fig. 1 und 22) abwerfen, wird durch eine äussere Kraft ausgelöst, die in den senkrechten
Richtungen A und A1, z.B. durch hydraulische Zylinder, an den Schwenkhebeln 200a und 200b angreift. In Fig.
ist der Zustand, in dem der Wickelträger 13' einen Wickel greift, gestrichelt dargestellt. Eine detaillierte Erläuterung
dieses Aufbaus und seiner Betriebsweise kann hier entfallen, da die Zeichnung dem Fachmann leicht verständlich
ist.
Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf die Figuren 17 und die Wickelzuführungseinrichtung 3 am Kammstuhl 5 beschrieben
werden.
Die Wickelzuführungseinrichtung 3 enthält einen aufrechtstehenden Führungsrahmen 121 und einen Wickelträger 122,
der im Führungsrahmen 121 auf- und abwärtsverfahrbar ist.
Der Führungsrahmen 121 steht jeweils neben dem Wickelzuführungsstand 123 jedes Kammstuhles 5„ Der Wiekelzuführungsstand
123 ist mit drei Paar Walzen 124a, 124b bzw. 125a, 125b bzw, 126a, 126b und einer Führungsrolle 127 ausgestattet.
Diese rotieren mit einander parallelen Achsen zwischen den Schenkeln 123a sowie 123b des Zuführungs-
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Standes 123, Alle Walzen mit Ausnahme der Führungswalze 127
sind durch ein hier nicht gezeigtes Rädergetriebe im Zuführungsstand angetrieben. In diesem Ausführungsbeispiel werden
drei Materialbahnen 23al, 23b1 und 23c· von drei entsprechenden
Wickeln 23a, 23b und 23c übereinanderliegend dem Kammstuhl 5 zugeführt. Der Wickel 23a liegt unmittelbar auf den
Walzen 124a und 124b auf und seine Faserbahn 23a1 wird der
Führungsrolle 127 zugeleitet. Der Wickel 23b wird von den Walzen 125a und 125b getragen, dazwischen liegt jedoch noch
die Faserbahn 23a0 Seine Faserbahn 23b wird zusammen mit
der Faserbahn 23a der Führungsrolle 127 zugeleitet. Der Wickel 23c wird von den Walzen 126a und 126b getragen, dazwischen
liegen jedoch noch die Faserbahnen 23a1 und 23b1,
Seine Faserbahn 23c1 wird zusammen mit den Faserbahnen 23a1
zu-
und 23bf der Führungsrolle 127 geleitet. Ein neuer Wickel wird stets in einer Reservestellung über den Walzen 125a und 125b bereitgehalten« Beim ersten Schritt der Wickelzuführung zum Kammstuhl 5i der in Fig, 24A dargestellt ist, wird der kleinste Wickel 23a auf die Walzen 124a und 124b positioniert, der mittelgrosse Wickel 23c liegt auf den Walzen 126a und 126b, während der grösste Wickel auf den Walzen 125a und 125b liegt. Fig. 24b zeigt einen Zustand, bei dem die Faserbahn 23a1 des Wickels 23a fast verbraucht ist. In diesem Zustand wird der Wickelkörper des verbrauchten Wickels 23a manuell entfernt und der Wickel 23b wird auf die hinterste Position gerollt, die von den Walzen 124a und 124b bestimmt ist, wie es Fig, 24C zeigt. Auf diese Weise wird ein freier Raum gebildet, in dem von der Zuführungseinrichtung 3 ein neuer Wickel aufgelegt werden kann. Wenn ein neuer Wickel auf die von den Walzen 125a und 125b bestimmte Position gelegt wird, dann wird das freie Ende der Faserbahn dieses frischen Wickels sorgfältig von Hand behandelt, so dass die Bildung unregelmässiger Materialverdickungen in der dem Kammstuhl 5 zugeführten kombinierten Faserbahn verhindert wird.
und 23bf der Führungsrolle 127 geleitet. Ein neuer Wickel wird stets in einer Reservestellung über den Walzen 125a und 125b bereitgehalten« Beim ersten Schritt der Wickelzuführung zum Kammstuhl 5i der in Fig, 24A dargestellt ist, wird der kleinste Wickel 23a auf die Walzen 124a und 124b positioniert, der mittelgrosse Wickel 23c liegt auf den Walzen 126a und 126b, während der grösste Wickel auf den Walzen 125a und 125b liegt. Fig. 24b zeigt einen Zustand, bei dem die Faserbahn 23a1 des Wickels 23a fast verbraucht ist. In diesem Zustand wird der Wickelkörper des verbrauchten Wickels 23a manuell entfernt und der Wickel 23b wird auf die hinterste Position gerollt, die von den Walzen 124a und 124b bestimmt ist, wie es Fig, 24C zeigt. Auf diese Weise wird ein freier Raum gebildet, in dem von der Zuführungseinrichtung 3 ein neuer Wickel aufgelegt werden kann. Wenn ein neuer Wickel auf die von den Walzen 125a und 125b bestimmte Position gelegt wird, dann wird das freie Ende der Faserbahn dieses frischen Wickels sorgfältig von Hand behandelt, so dass die Bildung unregelmässiger Materialverdickungen in der dem Kammstuhl 5 zugeführten kombinierten Faserbahn verhindert wird.
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Da das freie Ende der neuen Faserbahn stets zwischen zwei fortlaufenden oberen und unteren Faserbahnen 23a1 bzw, 23c1
geführt ist, kann es nicht frei wegstehen und lässt sich so sehr einfach in den Kammstuhl einführen.
Der aufrechtstehende Führungsrahmen besteht aus einer aufrecht
en( genuteten Profilsäule 129# an der zu "beiden Seiten
zwei Führungsschienen 130a bzw, 130b angebracht sind. Jede
Führungsschiene hat einen Z-förmigen Querschnitte Weiterhin
sind an der oberen Hälfte jeder Führungsschiene 130a bzw0
130b symmetrisch Seitenschienen 131a bzw, 131b angebracht.
Diese Seitenschienen 131a, 131t>
haben ebenfalls Z-förmigen Querschnitt, An der unteren Hälfte der Führungsschienen
130a bzw, 130b sind seitlich Führungsschienen 132a bzw,
132b angebracht, die einen seitlich abgebogenen Weg beschreiben.
Der Wickelträger 122 enthält einen Aufzugsschlitten I33
und ein Paar Schwenkarme 13^a, 13^b (Fig„ 20), Wie aus den
Figuren 19f 20 und 21 hervorgeht, weist der Aufzugsschlitten
133 einen Wandabschnitt 13^ auf, der rückwärts vorsteht.
Dieser Wandabschnitt 13*1 ragt in den Innenraum der Nut in
der Profilsäule 129 im Zwischenraum zwischen den Führungsschienen
130a und 130b, Zwei Paare Führungsrollen 135a, 135b
und 136a, 136b sind drehbar am Wandabschnitt 13^ so befestigt,
dass sie die entsprechenden Führungsschienen I30
berühren. Weiterhin sind zwei Paar Führungsrollen 137a,
137b und 138a, 138b drehbar im Aufzugsschlitten 133 symmetrisch
zum Wandabschnitt 13^ so angebracht, dass sie die
entsprechenden Führungsschienen 130a und 130b berühren. Am oberen Ende des Wandabschnitts 13^ ist eine Öse 139 vorgesehen,
an der eine Kette befestigt werden kann. Wie die Figuren 17 und 18 zeigen, ist am oberen Ende der Profilsäule
129 ein Kettenrad 14O drehbar angebracht, über die eine
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Kette 142 geführt ist9 die an der Öse 139 befestigt ist
sowie von einer Kettenwinde 141 aufgetrommelt wird. Die Kettenwinde 141 ist an einem Sockel 143 befestigt, der
auch den Führungsrahmen 121 trägt. Die Kettenwinde 141
weist eine horizontale Welle 144 auf, auf der eine Wickelrolle
145 sowie ein Zahnrad 1 46 befestigt sind, wobei in
letzteres eine Schnecke 1 47 eingreift. Auf der Achse 149
der Schnecke 147 ist ein Kegelrad 148 befestigt» Weiterhin
ist ein Paar Kegelräder i50a, 150b vorgesehen, das
starr auf einer Kupplung-Hohlwelle I5I befestigt ist. Die
Kupplungs-Hohlwelle I5I ist axial verschiebbar auf einer
Antriebswelle 152 angeordnet, mit der sie drehfest durch
einen Nutenkeil verbunden ist. Ein Elektromagnet I53 ruft
bei Betätigung die axiale Verschiebung der Kupplungswelle I5I
über einen Magnetanker 154 und einen Übertragungshebel 155
hervor, wie Fig. 23 zeigt. Die Wickelrolle 145 der Kettenwinde
kann daher je nach Eingriff eines der beiden Kegelräder 150a oder 150b mit dem Kegelrad 148 in der Drehrichtung
geändert werden. Hervorgerufen wird dies durch entsprechende Erregung des Elektromagneten 153· Die Antriebswelle I52 wird
durch einen hier nicht dargestellten Motor getrieben, der nur dann in Gang gesetzt wird, wenn die Wiekelzuführungseinrichtung
3 arbeiten soll0 Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
eine Kettenwinde 141 dazu verwendet, den Aufzugsschlitten 133
auf- und abwärts zu bewegen. Es ist jedoch auch möglich, eine hydraulisch arbeitende Anordnung zu verwenden, wie sie z.B.
beim Wickelaufzug 2 in zufriedenstellender Weise benutzt wird.
Wie die Figuren 19, 21 und 22 zeigen, sind am Aufzugsschlitten
133 ein Paar Schwenkarme 157a und 157b mittels entsprechender
Lagerzapfen 158a und 158b angebracht. An den unteren Enden
157a* bzw. 157b* der Schwenkarme 157a bzw. 157b sind Trag-
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platten 159a bzw. 159b für die Bandwickel fest angebracht.
An den Schwenkarmen 157a und 157b sind zwei Zapfen i60a und
160b befestigt, auf denen Führungsrollen i6ia bzw. i6ib
drehbar angebracht sind, wie Fig. 19 zeigt. Die Schwenkarme 157a und 157b können um die Lagerzapfen 158a und 158b
schwingen, ihre freien Schwingbewegungen werden jedoch durch den Aufbau des Führungsrahmens 121 gesteuert, wie nachfolgend
noch im Detail erläutert wird.
Wenn die Führungsrollen i6ia und i6ib längs des Seitenschienenabschnitts
verschoben werden, dann werden die Wickeltragplatten 159a und 159t» in. einen solchen Zustand gebracht,
dass sie einen Wickel 23 tragen können, wie es Figo 22 zeigt. Wie die Figuren 17 und 25 zeigen, sind an den unteren Hälften
der Führungsschienen 130a bzw0 130b Führungsschienenabschnitte
132a bzw. 132b angebracht, die so ausgebildet sind, dass sie einen abbiegenden Weg für die Führungsrollen i6ia bzw. i6ib
beschreiben. Jeder der Führungsschienenabschnitte 132a und 132b wird von einer Seitenplatte 162, einer oberen vorstehenden
Platte 163 und einer unteren vorstehenden Platte "\6k gebildet.
Im Mittelteil ist ein Block I65 vorgesehen. Ein
Steuerglied I66 an einer Welle I67 ist drehbar im unteren
Bereich seitlich des Blocks I65 angebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Druckknopfsystem zum
Betätigen der Wickelzuführungseinrichtung 3 (Fig, 1) verwendet.
Dies bedeutet, dass ein Druckknopf-Steuersystem, das
hier nicht dargestellt ist, an jeder der Wiekelzuführungseinrichtungen
angebracht ist. Wenn eine Bedienungsperson es für notwendig hält, einen Wickel zu einem der Kämmstühle 5
zu führen, dann drückt sie den Druckknopf, so dass der Motor der Kettenwinde 141 (Fig. 18) in Betrieb gesetzt und der
Elektromagnet I53 (Fig. 23) betätigt wird. Entsprechend der
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Aufwicklung der Kette 142 werden die Wickeltragplatten 159a
und 159b (Fig. 18) in eine Wartestellung gebracht, die durch, das Anheben des AufzugsSchlittens 133 in- die Nähe des Förderbandes 1 (Fig, 1) bestimmt ist. Diese Bewegung wird gestoppt, wenn ein Endschalter, hier nicht dargestellt, die Ankunft
des AufzugsSchlittens 133 in der erwähnten angehobenen Position feststellt. In diesem Betriebszustand wird der Elektromagnet 153 (Fig, 23) durch ein Signal aus dem erwähnten Endschalter erregt, so dass der Eingriff des Kegelrades 1^8 im
Kegelrad 150a gelöst wird und nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt zum Eingriff mit dem Kegelrad 150b gebracht wird.
Das erwähnte Ausrücken und verzögerte Ineingriffbringen wird unter Zuhilfenahme eines üblichen Zeitrelais (nicht dargestellt) gesteuert.
und 159b (Fig. 18) in eine Wartestellung gebracht, die durch, das Anheben des AufzugsSchlittens 133 in- die Nähe des Förderbandes 1 (Fig, 1) bestimmt ist. Diese Bewegung wird gestoppt, wenn ein Endschalter, hier nicht dargestellt, die Ankunft
des AufzugsSchlittens 133 in der erwähnten angehobenen Position feststellt. In diesem Betriebszustand wird der Elektromagnet 153 (Fig, 23) durch ein Signal aus dem erwähnten Endschalter erregt, so dass der Eingriff des Kegelrades 1^8 im
Kegelrad 150a gelöst wird und nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt zum Eingriff mit dem Kegelrad 150b gebracht wird.
Das erwähnte Ausrücken und verzögerte Ineingriffbringen wird unter Zuhilfenahme eines üblichen Zeitrelais (nicht dargestellt) gesteuert.
Die erwähnten Druckknöpfe sind mit einem Hauptsteuerkasten
verbunden, der den Betriebsablauf der Fühler I5 so steuert,
dass nur einer dieser Fühler jeweils in Betrieb ist. Wenn
einer der Druckknöpfe gedrückt ist, dann sendet der Hauptsteuerkasten ein Signal zu demjenigen Fühler und setzt diesen in Betrieb, bei dessen zugehöriger Wickelzuführungseinrichtung der Druckknopf gedrückt wurde. Wenn mehrere Druckknöpfe gedrückt wurden, dann stellt der Hauptsteuerkasten die
Reihenfolge fest, in der die Knöpfe gedrückt wurden und
sendet dann entsprechende, die Fühler I5 in. Betrieb setzende Signale in der gleichen Reihenfolge zu diesen ab. Der Fühler 15 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Fühler 16 (Fig, 11A und 11B), der bereits beschrieben wurde. Ein
Fühler I5» der durch den Hauptsteuerkasten in Betrieb gesetzt wurde, erzeugt ein Signal, das einen besetzten Wickelträger 13 zum Halten bringtβ weiterhin erzeugt er ein Signal, das das Relais 68 (Fig, 12) zum Ausrücken der Kupplungsglieder 63 und 6k betätigt, so dass der besetzte Wickelträger 13
verbunden, der den Betriebsablauf der Fühler I5 so steuert,
dass nur einer dieser Fühler jeweils in Betrieb ist. Wenn
einer der Druckknöpfe gedrückt ist, dann sendet der Hauptsteuerkasten ein Signal zu demjenigen Fühler und setzt diesen in Betrieb, bei dessen zugehöriger Wickelzuführungseinrichtung der Druckknopf gedrückt wurde. Wenn mehrere Druckknöpfe gedrückt wurden, dann stellt der Hauptsteuerkasten die
Reihenfolge fest, in der die Knöpfe gedrückt wurden und
sendet dann entsprechende, die Fühler I5 in. Betrieb setzende Signale in der gleichen Reihenfolge zu diesen ab. Der Fühler 15 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Fühler 16 (Fig, 11A und 11B), der bereits beschrieben wurde. Ein
Fühler I5» der durch den Hauptsteuerkasten in Betrieb gesetzt wurde, erzeugt ein Signal, das einen besetzten Wickelträger 13 zum Halten bringtβ weiterhin erzeugt er ein Signal, das das Relais 68 (Fig, 12) zum Ausrücken der Kupplungsglieder 63 und 6k betätigt, so dass der besetzte Wickelträger 13
4098 86/0
(Fig. 1) an der richtigen Arbeitsposition über der Zuführungseinrichtung 3 anhält. Der Fühler 15 erzeugt weiterhin ein
Signal, das die Betätigungseinrichtungen (die genauso aufgebaut sind,wie die Betätigungseinrichtungen 87 und 93 in
Fig. 11A und 11C) zum Abwerfen des Wickels auf die Tragplatten
159a und 159b (Fig.17) der Zuführungseinrichtung 3
auslöst. Der Fühler 15 zum Ermitteln der Ankunft des besetzten
Wickelträgers 13 wird direkt durch den erwähnten Druckknopf in Betrieb gesetzt. Daher ist nur der Kainmzug 5» bei dem die
Bedienperson den Druckknopf gedrückt hat, in der Lage, einen Wickel zu empfangene Die anderen Kammzüge, bei denen die
Knöpfe nicht gedrückt wurden, werden nicht mit Wickeln versorgt. .
Die erwähnte Übergabe eines Wickels vom Wickelträger 13 zu
den Tragplatten 159a und 159b wird nachfolgend näher erläutert.
Wenn das Druckknopfsystem manuell betätigt ist, dann werden
Lichtquellen, die den gleichen Aufbau haben, wie die Lichtquellen 91a und 91b in Fig. 11B, zum zugehörigen Fühler 15
angeschaltet, so dass die Ankunft eines besetzten Wickel— trägers 13 erkannt werden kann. Wenn der Fühler 15 (Fig. 1)
einen solchen besetzten Wickelträger 13 registriert und ein Signal aussendet, dann wird dieses zu den Zeitrelais 103 und
105 sowie dem Verzögerungsschalter 104 (Fig. 13) und einem hier nicht dargestellten Elektromagneten übertragen8 der die
Verbindung der Antriebswelle 152 (Fig. 23) mit dem hier nicht
gezeigten Antriebsmotor der Kettenwinde 141 in Betrieb setzt«
Der Wickel 23, der von den Greifarmen 78a und 78b (Fig. 15C)
getragen wird, löst sich aus dem Wickelträger 13f wenn diese
Arme 78a und 78b geöffnet werden. Der Wickel 23 fällt dann
in die Tragplatten 159a und 159b (Fig. 22)O Gleichzeitig wird
der Aufzugsschlitten 133 (Fig. 18) nach unten bewegt, da das Kegelrad 148 (Fig. 23) mit dem Kegelrad 150b in Eingriff ge-
409886/0494
langt ist, das eine Rückwärtsbewegung der Welle 149 gegenüber
dem vorherigen Zustand, bei dem das Kegelrad 148 mit
dem Kegelrad 15Oa im Eingriff war, hervorruft. Wenn der
Aufzugsschlitten 133 in eine vorbestimmte unterste Stellung
gebracht ist, dann wird ein hier nicht gezeigter Endschalter betätigt, der die Verbindung des Druckknopfes mit
einer elektrischen Stromquelle unterbricht.
Während der erwähnten Abwärtsbewegung des Aufzugsschlittens
133 öffnen sich die Tragplatten 159a und 159b automatisch,
so dass der Ballen 23 (nicht dargestellt) auf den Ballenstand 123 fällt,,
Da die Mechanismen zum Bewegen der Tragplatten 159a und 159b
einander identisch sind, wird nur einer von ihnen erläutert. Hierzu seien die Figuren 17f 22, 23 und 25 betrachtet. Die
Führungsrolle i6ib wird längs des senkrechten Weges nach
unten bewegt und erreicht das obere Ende der Führungsschiene 132b, Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Führungsrolle i6ib
gerät diese mit der vorstehenden Bodenplatte 164 in Kontakt und
wird von dieser nach aussen gedrückt, mit anderen Worten, die Führungsrolle i6ib wird entlang des Weges in der unteren
Hälfte des Führungsrahmens 121 nacheinander durch die Positionen a, b und c bewegt (Figo 25)0
Für die Führungsrolle I6ia gilt symmetrisch entsprechend das
gleiche,
Entsprechend der beschriebenen Bewegung der Führungsrolle i6ib
schwingt der (hier nicht gezeigte) Schwenkarm 157b nach aussen,
so dass die Tragplatte 159b in Stellungen gebracht wird, die mit a1 und b1 in Fig. 25 bezeichnet sind. Für die Tragplatte
159a gilt wiederum symmetrisch entsprechend das gleiche.
409886/0494
Auf diese Weise fällt ein Wickel 23 von diesen Tragplatten
159a und 159b in eine Stellung, die von den Walzen 125a und
125b bestimmt wird. In diesem Zustand bereitet die Bedienungsperson
das freie Ende der Faserbahn des Wickels 23 so auf, dass es zu'den anderen Faserbahnen 23b1 und 23c ', wie in
Fig, 2^lC gezeigt, in richtiger Lage liegt.
Die Führungsrolle i6ib drückt so gegen das Steuerglied I66,
dass es sich nach aussen dreht, wie gestrichelt links in Fig. 25 dargestellt isto In der Position d endet die Abwärtsbewegung
der Führungsrolle i6ib und das Steuerglied I66 fällt
aufgrund seines Eigengewichts in seine Ruhelage zurück. Es wirkt als Falle, die verhindert, dass das Führungsrad i6ib
auf dem gleichen Wege, wie gekommen, nach oben zurückkehrt. Wenn die Bedienungsperson den Druckknopf wieder betätigt, um
einen neuen Wickel anzufordern, dann wird die Kettenwinde 141 auf bereits beschriebene Weise wieder in Betrieb gesetzt.
Der Aufzugsschlitten 133 wird wieder nach oben gezogen. Bei
der Aufwärtsbewegung-verfolgt die Führungsrolle i6ib eine
Bahn, die in Fig, 25 mit den Positionen e und f bezeichnet
ist, nämlich über die Falle I66 und den Block 165, vorbei
an Position g zurück in die senkrechte Passage längs der seitlichen Führungsschienen 131· Hierdurch wird jeder unerwünschte
Kontakt der Tragplatte 159a und 159b mit einem
neuen Wickel, der in die von den Walzen 125a und 125b bestimmte
Lage geliefert wurde, vollständig verhinderte
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nur eine einzige Bandwickelmaschine verwendet. Es ist jedoch möglich, zwei oder
mehr Bandwickelmaschinen einzusetzen, wenn ein Ausgleich zwischen den Produktionskapazitäten von Bandwickelmaschinen
und Kammstühlen dies erfordern sollte.
Α09886/0Λ9Λ
Wie bereits erwähnt, ist bei der automatischen Wickeltransporteinrichtung
gemäss der vorliegenden Erfindung der Wickelaufzug 2 mit einem speziellen Mechanismus ausgestattet, der
das freie Ende einer Faserbahn auf den Wickelballen aufwalzt, so dass keine Störungen aufgrund des losen Herabhängens des
Faserbahnendes während des Transports auftreten kann* Weiterhin, wenn ein Wickel von einem Wickelträger 13 abgenommen
und auf den Zuführungsstand 123 eines Kammstuhles 5 verlegt
wird, finden ein Paar Trageinrichtungen Verwendung, die sich automatisch allmählich öffnen, wenn sie in die Nähe des
Zuführungsstandes gelangen. Auf diese Weise kann das Ablegen
eines Wickels auf den Zuführungsstand eines Kammstuhles so
ausgeführt werden, dass keine Beschädigung des Wickels zu befürchten ist. Wenn weiterhin ein Wickel im Zuführungsstand
vollständig vom Wickelkörper abgewickelt ist, dann kann die Leerspule sehr einfach auf einen Leerspulenträger 14 von
Hand aufgelegt werden und diese Leerspulen werden automatisch zu einem Ort gefahren, wo sie von den Leerspulenträgern
automatisch abgenommen und zu einer Bandwickelmaschine geleitet werden. Die mühsame Arbeit des manuellen
Transports leerer Wickelkörper zur Bandwickelmaschine ist dadurch vollständig beseitigt. Die Lohnkosten lassen sich
hiermit ganz erheblich herabsetzen.
409886/0494
Claims (1)
- "33" 2434899Ansprüche,)Vorrichtung zum automatischen Zuführen von "Wickeln aus wenigstens einer Bandwickelmaschine zu den Wickelzuführungsständen einer Gruppe von Kammstühlen mit Hilfe eines überkopf angeordneten Transportbandes, das Wickelträger und Leerspulenträger enthält, gekennzeichnet durch die Kombinationa) einer Übergäbeeinrichtung (2) eines Wickels (23) von der Bandwickelmaschine (k) an einen Wickelträger (13) des Transportbandes (i), bestehend aus einem Wickelaufzug (2), einem Fühler (16) zum Registrieren eines freien Wickelträgers (13) und einer Betätigungseinrichtung (87»95)» die von einem Ausgangssignal des Fühlers (16) gesteuert ist und auf den Wickelträger (13) einwirkt, mitb) einer Zuführungseinrichtung (3) zwischen dem Transportband (1) und dem Wickelzuführungsstand (123) bei jedem Kammstuhl (5)» bestehend aus einem zweiten Fühler (I5) zum Registrieren der Ankunft eines besetzten Wickelträgers (13)| einer Betätigungseinrichtung (87,85) zum Auslösen des Wickelträgers (13) auf ein Signal des zweiten Fühlers (I5)» einer Trageinrichtung (159a,159b) zum Auffangen des aus dem Wickelträger (13) gefallenen Wickels (23), einer Einrichtung (121) zum Verfahren der Trageinrichtung (159a,159b) zwischen der Auffangstellung am Transportband (1) und der Abgabestellung am Wickelzuführungestand (123) und einer Einrichtung (132a,132b) zum Freigeben des auf der Trageinrichtung (159a,159b) befindlichen Wickels (23) im Endbereich der Abwärtsbewegung auf den Wickelzuführungsstand (123)» und409886/0494c) einer Einrichtung (103,104,105,106,107,108) zum automatischen Steuern der Arbeitsablauffolge zwischen dem Wickelaufzug (2) und den Wickelträgern (13) sowie zwischen den Trageinrichtungen (159a,159b) und den ¥ickelträgern (13)β2a Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine automatisch arbeitende Einrichtung (117> 118) zum Übergeben von Leerspulen (113) von Leerspulenträgern (14) an eine Leerspulenzuführungseinrichtung (115, 120) der Bandwickelmaschine (4) vorgesehen ist.3· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (6i,63t64) zum wahlweisen Anhalten der Transportbandbewegung vorgesehen ist«4, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j dass der Wickelaufzug (2) eine Wickelaufnahmeplatte (27) aufweist, die zwischen einer Aufnahmeposition (a) an der Bandwickelmaschine (4) und einer Abgabeposition (b) am Transportband (1) verfahrbar ist, die mit einer Einrichtung (43) zum Aufwickeln des freien Wickelendes (24) der Paserbahn auf den Wickelballen (23) während der Aufwärtsbewegung versehen ist.5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelzuführungseinrichtung (3) einen neben dem Zuführungsstand (6,123) eines Kammstuhles aufrechtstehenden Führungsrahmen (121) enthält, der mit einem Paar symmetrisch an den Seiten angebrachten Schienen (131a,131b) in der oberen Hälfte und einem Paar daran anschiiessender seitlich nach aussen409 886/0494geführter, einander symmetrischer Schienen (132a,132b) in der unteren Hälfte ausgestattet ist und an dem die Trageinrichtung (159a,159b) auf- und abwärts verfahrbar ist, die aus einem Aufzugsschlitten (133) mi* Führungsrollen (135,136,137,138) und einem Paar Schwenkarmen (I34a9134b) mit daran angebrachten Fiihrungsrollen (i6ia, 161b) besteht, an denen je eine Tragplatte (i59a,159b) am unteren Ende angebracht ist, wobei die Hebebewegung des Aufzugsschlittens vermittels einer Kette (142,) und Kettenwinde (i4i) erfolgt, die Führungsrollen (135-138) in lotrechten Nuten im Führungsrahmen (121) gleiten und die Führungsrollen (i6ia,i6ib) der Schwenkarme (i34a, 134b) in Nuten der seitlichen Führungsschienen (i31a, 131b,132a,132b) gleiten.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leerspulen-Übergabeeinrichtung (7) ein Fühler (114) zum Registrieren eines besetzten Leerspulenträgers (14) und eine Betätigungseinrichtung (117) unter der Öffnung (116) einer mit Seitenwänden (115a) ausgestatteten Leerspulenablage (115) vorgesehen sind,, dass am oberen Ende einer Schieberstange (119) der vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Betätigungseinrichtung (117) eine Leerspulenaufnahme (II8) angeordnet ist, wobei die Abmessungen der Öffnung (116) grosser sind als der horizontale grösste Schnitt durch die Leerspulenaufnahme (II8), aber kleiner als ein entsprechender Schnitt durch die Leerspule (113).409886/0494-Afc-L e e r s e i t e
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