DE2430995B2 - Blattzaehlmaschine - Google Patents

Blattzaehlmaschine

Info

Publication number
DE2430995B2
DE2430995B2 DE19742430995 DE2430995A DE2430995B2 DE 2430995 B2 DE2430995 B2 DE 2430995B2 DE 19742430995 DE19742430995 DE 19742430995 DE 2430995 A DE2430995 A DE 2430995A DE 2430995 B2 DE2430995 B2 DE 2430995B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
counting
roller
stack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742430995
Other languages
English (en)
Other versions
DE2430995A1 (de
Inventor
Masahiro Himeji Hyogo Abe (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glory Ltd
Original Assignee
Glory Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP48072248A external-priority patent/JPS5022700A/ja
Priority claimed from JP48122595A external-priority patent/JPS5074498A/ja
Application filed by Glory Ltd filed Critical Glory Ltd
Publication of DE2430995A1 publication Critical patent/DE2430995A1/de
Publication of DE2430995B2 publication Critical patent/DE2430995B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/06Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine mit Behälter für einen Blattstapel, einer Reibrolle zum nacheinander Abfördern aes jeweils vordersten Blattes aus dem Behälter, einem Förderer für die abzufordernden Blätter, einer Zählvorrichtung für die abgeförderten Einzelblätter und einer die gezählten Blätter aufnehmenden Sammelvorrichtung.
Mit herkömmlichen Blattzählmaschinen der vorstehend genannten Art wird die Zähleinrichtung zusammen mit einer Doppelblattprüfvorrichtung entlang der Fördereinrichtung angeordnet. Dadurch wird die Fördereinrichtung lang, so daß als Folg.s davon auch die gesamte Blattzählmaschine sehr viel Platz einnimmt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gestaltung der Blattzählmaschine zu schaffen, die zu einer sehr kurzen Baulänge der gesamten Maschine führt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zählvorrichtung unmittelbar angrenzend an die Reibrolle wenigstens eine verlagerbar angebrachte Tastrolle aufweist, die durch jedes von der Reibrolle aus dem Blattstapelbehälter abgeforderte Blatt verlagert wird, und daß die Tastrollenverlagerung auf die Zählvorrichtung wirkt. Mit anderen Worten, das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in dem Augenblick, in dem ein Blatt aus dem Behälter mit Hilfe der Reibrolleneinrichtung entnommen wird, dieses Blatt auch bereits gezählt wird, da es die Tastrolle verschiebt und dadurch den Zählimpuls hervorruft. Die Reibrollenanordnung hat also sowohl die Aufgabe, die jeweils vorn liegenden Blätter des Blattstapels im Blattbehälter nacheinander abzufordern, nimmt jedoch auch unmittelbar am Zählvorgang der abgeförderten Blätter teil, so daß auf diese Weise der gesamte Bauraum der Blattzählmaschine sehr viel kleiner und die Blattzählmaschine kompakt wird.
Es ist aber nicht unbedingt zwingend, daß die Tastrolle dem reibenden und damit die Blätter abfördernden Teil der Reibrolle gegenübersteht, sondern die Reibrollenanordnung kann sich mit einem Umfangsvorsprung seitlich des reibenden Teils selbst in axialer Richtung fortsetzen, und diesem Reibrollenteil kann die Tastrolle gegenüberstehend angeordnet sein. Wichtig ist nur, daß sich die Tastrolle in dem Bereich dem Umfang der Reibrolle gegenüber befindet, in dem das geförderte Blatt entlang bewegt wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann die Tastrolle an Schwinghebeln gelagert sein und gegen den Umfang der Reibrolle drücken, wobei der Schwinghebel dann auf einen Impulsgeber der Zählvorrichtung wirkt.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel eingehend erläutert werden. Es zeigen:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zählvorrichtung, die nach den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist, wobei das Gehäuse und der Blattabgabemechanismus für die Darstellung der Innenteile der Vorrichtung teilweise weggebrochen sind;
Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie Il-II in
Fig. 1;
Fig.3 eine vereinfachte Skizze ähnlich Fig.2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Blattzählmaschine.
Die Fig. 1, 2 und 3 lassen für das beschriebene Ausführungsbeispiel ein kastenförmiges Gehäuse 1 erkennen, welches einen Blattstapelhalter 2 an seiner Oberseite nahe dem Hinterende der Vorrichtung hat, wp.s i.r den Fig. 2 und 3 auf der linken Seite erkennbar ist. Ein sauberer Stapel rechteckiger Blätter S, die gezählt werden sollen, ist von Hand in den Blattstapelhalter 2 eingesetzt, derart, daß die Blätter auf einer ihrer Längskanten aufstehen, was später noch genauer erläutert wird. Ein Eingabemechanismus 3 befindet sich auf der Vorderseite des Blattstapelhalters 2, über den die Blätter Seines nach dem anderen in die Vorrichtung eingegeben werden.
Ein Sammel- und Ausgabemechanismus 4 für die Blätter ist ebenfalls oben am Gehäuse 1 vorgesehen nahe dessen Vorderende, in welchem nacheinander die in der Vorrichtung gezählten Blätter gesammelt werden. Ein Fördermechanismus 5 erstreckt sich von unterhalb des Eingabemechanismus 3 bis zum Sammel- und Ausgabemechanismus 4 und übernimmt den Transport der Blätter nacheinander, die über den Eingabemechanismus in die Vorrichtung eingeführt werden, zum Sammel- und Ausgabemechanismus. Ein Zählmechanismus 6 (in Fig. 3 nicht gezeigt) unterhalb des Stapelhalters 2 arbeitet mit dem Eingabemechanismus 3 zusammen, so daß die Blätter, wenn sie in die Vorrichtung eingegeben werden, nacheinander gezählt werden.
Unterhalb des Eingabemechanismus 3 und des Fördermechanismus 5 ist eine Einstellvorrichtung 7 vorgesehen, durch die von Hand die Stellung der Blätter S im Blattstapelhalter 2 und im Sammel- und Ausgabemechanismus 4 entsprechend ihrer Größenabmessungen eingestellt wird. Ein Bewegungsstoppmechanismus 8 an der Vorderseite des Blattstapelhalters 2 enthält Hilfsmittel, die den Stapel von Blättern S im Stapelhalter während des Betriebs der Maschine zurückstoßen, um augenblicklich das Eingeben durch den Eingabemechanismus 3 zu unterbrechen.
Einige der verschiedenen, vorstehend aufgezählten Einzelmechanismeii werden nun in Einzelabschnitten genauer beschrieben.
Blattstapelhalter
Wie sich am besten aus den F i g. 2 und 3 erkennen läßt, weist der BlattslaDelhalter 2 eine rückwärts
geneigte Stützplatte tO auf, die starr an ihrem unteren Ende mit einem L-förmigen Handgriff 11 verbunden ist, so daß sie über den Boden 13 des Blattstapelhalters gleitend vor- und zurückbewegt werden kann. Die Stützplatte 10 und der Handgriff 11 sind außerdem über einen Bügel 14 miteinander verbunden, wodurch sie stabil in der in F i g. 2 gewählten relativen Winkellage gehalten werden.
Der L-förmige Handgriff Ii ist s'arr mit einer Führung 15 von U-förmigem Querschnitt verbunden, die auf Rollen 16 und 17 läuft. Die Führung 15 wird durch eine Zugfeder nach vorn belastet, so daß die Blätter Sim Stapelhalter 2 von der Stützplatte 10 gegen den Eingabemechanismus 3 gedrückt werden. Durch einen Siift 22 wird ein Mikroschalter 21 betätigt, wobei sich der Stift von der Führung !5 nach unten erstreckt. Wenn der Handgriff 11 von Hand gegen die Kraft der Feder zurückgezogen wird, um die Blätter S in den Stapelhalter 2 einzusetzen, wird der Mikroschalter betätigt. Dieser Schalter kann z. B. zum Rückstellen eines nicht gezeigten Blattzählers des Zählmechanismus 6 benutzt werden.
Zählmechanismus
Aus den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Zählvorrichtung 6 eine oder mehrere (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei) Tastrollen 56 enthält, die drehbar an einem Ende eines Schwinghebels 100 mit leichtem Abstand unterhalb von Eingaberollen 51 gehalten sind. Der Schwinghebel 100 ist an seinem anderen Ende fest auf eine Welle 101 aufgesetzt, so daß er um deren Achse schwenken kann, und ein Arm 102 ist fest auf diese Welle 101 an ihrem einen Ende aufgesetzt, so daß er um deren Achse schwenken kann, und ein Arm 102 ist fest auf diese Welle 101 an ihrem einen Ende aufgesetzt, so daß er mit dem Schwinghebel 100 zusammen schwingt. Der Arm 102 trägt zwei Impulsgeber ouer Schalter 103 und 104 an seinem anderen Ende, die in Längsrichtung zueinander einen Abstand haben. Der Schalter 103 kann als Zählschalter, der Schalter 104 als Fehlerdetektorschalter bezeichnet werden. Ein Stützträger 105 ist am Gehäuserahmen 1 fest angebracht und trägt Schaltglieder 106 und 107, die den Schaltern jeweils zugeordnet sind. Der Arm 102 ist mit einer Zugfeder 108 gegenüber dem Stützträger 105 verspannt.
Wenn auch die elektrischen Einzelheiten hier nicht besonders dargestellt sind, da sie für den Fachmann eine Selbstverständlichkeit bedeuten, sei festgestellt, daß der Zählerschalter 103 mit einem gewöhnlichen Zähler verbunden ist, der die vom Schalter abgegebenen Impulse zählt, und der Fehlerdetektorschalter 104 mit dem Stoppmechanismus 8, der an späterer Stelle noch beschrieben wird, verbunden ist. Der Zählsichalter 103 erzeugt Signalimpulse, wenn er bei einer Schwenkbewegung des Arms 102 in Fig. 2 in Uhrzeigerrichturg betätigt wird, jedes Mal wenn ein Blatt zwischen die Eingaberollen 51 und die Tastrollen 56 gelangt. Der Fehlerdetektorschalter 104 erzeugt ein Impulssignal nur dann, wenn gleichzeitig zwei oder mehrere Blätter zwischen die zweiten Eingaberollen und die Tastrollen kommen, da dann der Schwenkwinkel des Arms i32 größer ist, als wenn nur ein Blatt hindurchgeht. Das auf diese Weise erzeugte Signal vom Fehlerdetektorschalter 104 kann dazu verwendet werden, nicht nur den Stoppmechanismus 8 zu betätigen, sondern auch Einrichtungen zur automatischen Entnahme der übereinanderliegenden Blätter aus der Vorrichtung. Die Stellungen der Schaltglieder 106 und 107 in bezug auf die Schalter 103 und 104 sind mit Hilfe von Stellschrauben leicht einstellbar.
Es ist bemerkenswert, daß die Schalter 103 und 104 nicht sogenannte Mikroschalter mit speziellem Aufbau sein müssen. Gewöhnliche Schalter können dazu eingesetzt werden, wenn ihre Stellungen auf dem Arm 102 geeignet sind im Hinblick auf den für ein sauberes Schalten erforderlichen Kontaktweg. Diese Tatsache führt zu günstigen Herstellungskosten für die Vorrichtung. Im Gegensatz zu der Anordnung in den F i g. 1 und 2 können die Schalter 103 und 104 auch auf dem Träger 105 und die Schaltglieder 106 und 107 auf dem Arm 102 befestigt sein. Dies führt zu der vorteilhaften Ausbildung, daß am Arm 102 geringere Massen sitzen.
Fördermechanismus
Am besten aus den F i g. 1 und 2 ist der Fördermechanismus 5 erkennbar, der sich vom Zuführmechanismus 3 bis zum Sammel- und Ausgabemechanismus 4 erstreckt und mehrere parallele, zwischen sich einen Abstand habende Fördergurte 150 enthält, die sich im wesentlichen in gleicher Ebene zueinander befinden und über Umlenkrollen 151 und 152 und Zwischenrollen 153 geführt sind. Diese Rollen 151, 152 und 153 drehen sich auf Wellen, die die Blattzählvorrichtung quer durchziehen. Die Rollen 151 sind Antriebsrollen und zu dem Zweck mit einem Motor 154 über einen Treibriemen 155 verbunden. Mehrere Sternräder 156 befinden sich drehbar gelagert in der Nähe des Aufnahmeendes des Fördermechanismus 5 und sind mit ihrem Umfang in Berührung mit dem oberen Trum der endlosen Fördergurte 150. Die Wirkungsweise dieser Sternräder wird an späterer Stelle in Verbindung mit dem Sammel- und Ausgabemechanismus 4 deutlich.
Sammel- und Ausgabemechanismus
F i g. 2 läßt den Blattsammel- und Ausgabemechanismus 4 gut erkennen, welcher eine vertikale Führungsplatte 200 aufweist, die mit dem Gehäuserahmen 1 der Zählvorrichtung fest verbunden ist. Eine im wesentlichen horizontale Blatthalterplatte 201 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Stütze 202 verbunden, an der mehrere Rollen 203 so angeordnet sind, daß sie die Führungsplatte 200 umgreifen. Wenn nun die Blätter der Reihe nach in die Vorrichtung durch den Eingabemechanismus 3 eingeführt und durch den Zählmechanismus 6 gezählt worden sind, werden sie nacheinander am Ende des Fördermechanismus 5 gestapelt, wobei dann die Blatthalterplatte 201 schrittweise entlang der Führungsplatte 200 mittels der Rollen 203 angehoben wird, was aus der Fig.3 am deutlichsten ersichtlich ist. Die Biatthalterplatte 201 dient dazu, den allmählich ansteigenden Blattstapel auf dem Fördermechanismus 5 zu halten. Es sei noch bemerkt, daß die Sternräder 156 so zu den Fördergurten 150 angeordnet sind, daß ihre Zacken die Hinterkante jedes Blattes, das in die Sammelstellung unter der Blatthalterplatte 201 transportiert worden ist, erfassen. Die Hinterkanten der jeweils unter dem Stapel unter der Blatthalterplatte 201 eingebrachten Blätter werden dadurch von den Fördergurten 150 abgehoben, so daß jedes nachfolgende Blatt wieder unter den Stapel der bereits gesammelten Blätter gleiten kann.
Einstellmechanismus
Wie an früherer Stelle ausgeführt in Verbindung mit dem Zählmechanismus 6, wird der Fehlerdetektorschal-
ter 104, der am Arm 102 sitzt, betätigt, wenn zwei oder mehr Blätter übereinanderliegend zwischen den zweiten Eingaberollen 51 und den Tastrollen 56 hindurchgehen, wodurch dieser Fehlvorgang des Eingabemechanismus 3 festgestellt wird. Der Fehlerdetektorschalter kann jedoch gleichfalls betätigt werden, wenn die Blätter zwar richtig eines nach dem anderen zugeführt werden, sie jedoch Falten oder Knicke enthalten oder Klebstreifen und dgl. aufgebracht sind, um Risse in den Blättern zu schließen. Im Fall von Banknoten, die des öfteren zweimal oder viermal gefaltet sind, treten diese Falten oder Knicke oder auch Risse oft entlang Querlinien auf, die die Scheine im vier gleiche Teile teilen. Die Tastrollen 56 müssen deshalb so angeordnet sein relativ zum Stapelhalter 2, daß sie diese Querlinien in den Scheinen aussparen. Da die Größe der Scheine allgemein von einer Wertigkeit zur anderen sich ändert, muß auch die Lage der Tastrollen in Drehrichtung geändert werden.
Betriebsablauf
Aus der F i g. 2 kann erkannt werden, daß ein sauberer Stapel von Blättern S, die gezählt werden sollen, zunächst auf den Stapelhalter 2 mit der Hand aufgelegt wird, indem der L-förmige Handgriff 11 gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen wird. Beim Loslassen des Handgriffs 11 drückt die Stützplatte 10 durch die Kraft der Feder auf die Blätter S. Wenn dann der Antriebsmotor 154 anschließend eingeschaltet wird, wird seine Drehung zugleich auf die zweiten Eingaberollen 51 des Eingabemechanismus 3 übertragen wie auch auf die Antriebsgurtrollen 151 des Fördermechanismus 5, wodurch der Betriebsablauf auch dieser Mechanismen 3 und 5 in Gang gesetzt ist. Der Eingabemechanismus 3 arbeitet in der beschriebenen Weise, so daß immer das vorderste der Blätter 5 in die Vorrichtung hineingefördert wird.
Da alle Blätter aus dem Stapelhalter 2 über die Tastrollen 56 des Zählmechanismus 6 hinüberwandern, werden diese ein kleines Stück entsprechend der Dicke der Blätter nach unten verschoben, wodurch der Arm 102 im Uhrzeigersinn um einen entsprechenden Winkel verschwenkt wird. Der Impulsgeber 103 wird auf diese Weise betätigt, und der (nicht gezeigte) Zähler zählt die dadurch vom Impulsgeber 103 bei jeder Betätigung abgegebenen Impulse. Der Fehlerdetektorschalter 104, der ebenfalls auf dem Arm 102 sitzt, wird nur dann betätigt, wenn zwei oder mehrere Blätter übereinanderliegend die Tastrollen 56 passieren, denn nur dann schwingt der Arm um einen entsprechend genügend großen Winkel aus. Der Stoppmechanismus 8 wird bei
!5 Betätigung des Fehlerdetektorschalters 103 erregt, so daß der Eingabevorgang für die Blätter S dann augenblicklich unterbrochen wird.
Jedes Blatt, das in richtiger Weise in die Vorrichtung durch den Eingabemechanismus 3 hineingefördert und im Zählmechanismus 6 gezählt worden ist, wird danach auf die endlosen Fördergurte 150 des Fördermechanismus 5 gelegt an deren hinteren oder Aufnahmeenden und wird so weiter befördert, bis die Blattvorderkante gegen einen Anschlag anläuft, dessen Stellung durch den
Einstellmechanismus 7 entsprechend der Blattbreite eingestellt ist. Die aufeinanderfolgenden Blätter können somit unter eine sich nach oben verschiebende Blatthalterplatte des Stapel- und Ausgabemechanismus gestapelt werden. Es sei ins Gedächtnis zurückgerufen,
daß die Hinterkanten des Stapels der Blätter unter der Blatthalterplatte 201 von den Fördergurten 150 mit Hilfe der Sternräder 156 abgehoben werden, die sich im Gegenuhrzeigersinn in Fig.2 drehen, da sie mit den Gurten in Reibungsberührung stehen, so daß jedes
nachfolgende Blatt dann richtig unter den Stapel der vorhergehenden Blätter eingestapelt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
W.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Blattzähimaschine mit Behälter für einen Blattstapel, einer Reibrolle zum nacheinander Abfördern des jeweils vordersten Blattes aus dem Behälter, einem Förderer für die abzufordernden Blätter, einer Zählvorrichtung für die abgeförderten Einzelblätter und einer die gezählten Blätter aufnehmenden Sammelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (6) unmittelbar angrenzend an die Reibrolle (51) wenigstens eine verlagerbar angebrachte Tastrolle (56) aufweist, die durch jedes von der Reibrolle (51) aus dem Blattstapelbehälter (2) abgeförderte Blatt verlagert wird, und daß die Tastrollenverlagerung auf die Zählvorrichtung (6) wirkt.
2. Blattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle (56) an Schwinghebeln (100) gelagert ist und gegen den Umfang der Reibrolle (51) drückt und daß der Schwinghebel auf einen Impulsgeber (103) der Zählvorrichtung (6) wirkt.
DE19742430995 1973-06-28 1974-06-27 Blattzaehlmaschine Ceased DE2430995B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48072248A JPS5022700A (de) 1973-06-28 1973-06-28
JP48122595A JPS5074498A (de) 1973-10-31 1973-10-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2430995A1 DE2430995A1 (de) 1975-01-16
DE2430995B2 true DE2430995B2 (de) 1976-12-09

Family

ID=26413387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742430995 Ceased DE2430995B2 (de) 1973-06-28 1974-06-27 Blattzaehlmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3952183A (de)
DE (1) DE2430995B2 (de)
FR (1) FR2235434B1 (de)
GB (1) GB1476507A (de)
IT (1) IT1019675B (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3998451A (en) * 1974-04-30 1976-12-21 Brandt-Pra, Inc. Ticket counter and endorser
US4168058A (en) * 1977-11-30 1979-09-18 Ncr Corporation Record member feeding device
US4252598A (en) * 1978-05-30 1981-02-24 Polaroid Corporation Apparatus for bonding a transparent cover sheet to a photograph
GB2059391B (en) * 1979-09-25 1983-06-22 Laurel Bank Machine Co Stacking paper sheets bank notes in dispensers
US4560154A (en) * 1982-12-28 1985-12-24 Musashi Engineering Kabushiki Kaisha Paper sheet feed-out device for a paper sheet counting apparatus
DE3317863A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Reibvereinzeler
GB2150297B (en) * 1983-11-21 1987-07-29 Ncr Co Apparatus for indicating the thickness of sheets
JPS63200536U (de) * 1987-06-15 1988-12-23
US7248731B2 (en) * 1992-05-19 2007-07-24 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination
US6913130B1 (en) 1996-02-15 2005-07-05 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6636624B2 (en) 1990-02-05 2003-10-21 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination and counting
US5815592A (en) * 1990-02-05 1998-09-29 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6959800B1 (en) 1995-12-15 2005-11-01 Cummins-Allison Corp. Method for document processing
US5295196A (en) * 1990-02-05 1994-03-15 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination and counting
US6311819B1 (en) 1996-05-29 2001-11-06 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6241069B1 (en) 1990-02-05 2001-06-05 Cummins-Allison Corp. Intelligent currency handling system
US5163674A (en) * 1991-09-27 1992-11-17 Xerox Corporation Drive means for a recording medium having liquid images thereon
US6866134B2 (en) * 1992-05-19 2005-03-15 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6915893B2 (en) 2001-04-18 2005-07-12 Cummins-Alliston Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US5687963A (en) * 1994-11-14 1997-11-18 Cummison-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6880692B1 (en) 1995-12-15 2005-04-19 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US7232024B2 (en) 1996-05-29 2007-06-19 Cunnins-Allison Corp. Currency processing device
US6860375B2 (en) 1996-05-29 2005-03-01 Cummins-Allison Corporation Multiple pocket currency bill processing device and method
US6798899B2 (en) 2001-01-04 2004-09-28 Cummins-Allison Corp. Document feeding method and apparatus
US7269279B2 (en) * 2002-03-25 2007-09-11 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US7158662B2 (en) * 2002-03-25 2007-01-02 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US7551764B2 (en) * 2002-03-25 2009-06-23 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US20040182675A1 (en) * 2003-01-17 2004-09-23 Long Richard M. Currency processing device having a multiple stage transport path and method for operating the same
US7016767B2 (en) * 2003-09-15 2006-03-21 Cummins-Allison Corp. System and method for processing currency and identification cards in a document processing device
KR101321296B1 (ko) * 2005-07-20 2013-10-28 바이엘 헬스케어 엘엘씨 게이트형 전류 측정법 온도 결정 방법
JP5671205B2 (ja) * 2005-09-30 2015-02-18 バイエル・ヘルスケア・エルエルシー ゲート化ボルタンメトリー
WO2009076302A1 (en) 2007-12-10 2009-06-18 Bayer Healthcare Llc Control markers for auto-detection of control solution and methods of use

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE670112A (de) *
FR831419A (de) * 1938-09-02
US3214096A (en) * 1963-06-20 1965-10-26 Brandt Automatic Cashier Co Paper currency counter
US3212774A (en) * 1964-01-06 1965-10-19 James E Ingalls Stacking apparatus
FR1447811A (fr) * 1965-09-24 1966-07-29 De La Rue Instr Dispositif pour l'entraînement successif de feuilles
GB1099602A (en) * 1965-12-01 1968-01-17 James Jackson Haythornthwaite Improvements in and relating to paper sheet counting machines
US3396966A (en) * 1966-02-03 1968-08-13 Gen Electric Sheet stacking apparatus
FR1532498A (fr) * 1967-05-29 1968-07-12 Bull General Electric Perfectionnements aux dispositifs pour sélectionner et empiler des documents tels que des cartes perforées
US3582618A (en) * 1968-01-23 1971-06-01 Brandt Automatic Cashier Co Paper currency counting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2235434B1 (de) 1976-12-24
GB1476507A (en) 1977-06-16
FR2235434A1 (de) 1975-01-24
DE2430995A1 (de) 1975-01-16
US3952183A (en) 1976-04-20
IT1019675B (it) 1977-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430995B2 (de) Blattzaehlmaschine
DE3134952C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Ausgeben von Papierblättern, insbesondere Banknoten in einem Banknotenausgabegerät
DE2636502C2 (de) Blattfördervorrichtung
DE4114105C2 (de) Stauchfalzmaschine
DE2029276C3 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Stapels hochkantstehender flachiger Gegenstande
DE2516847C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von zu einem Stapel vereinigten Karten oder Blättern
DE2553518A1 (de) Blattwende- und ablegevorrichtung
EP0357948B1 (de) Papierfalzmaschine
DE9108466U1 (de) Vorrichtung zum Drahtheften von mehrteiligen Druckereierzeugnissen
DE2401340C3 (de) Einwickelvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine
CH625481A5 (de)
DE1511258B1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Vorstapeln aus schuppenfoermig transportierten Papierbogen
DE3707520C2 (de)
DE3126808C2 (de)
DE69204202T2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Blättern.
DE2729729C2 (de) Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine
DE1154663B (de) Belegfoerdervorrichtung
DE60104820T2 (de) Dokumentausgabevorrichtung
DE2939941A1 (de) Blattsortier- und -stapeleinrichtung
DE2640478C3 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Filmabschnitten
DE3126769C2 (de)
DE10203176A1 (de) Vorrichtung zur Entgegennahme von gebündelten Scheinen wie Banknoten oder Scheckformularen
DE3122585C2 (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Filmen, insbesondere Röntgenfilmen aus einem Magazin
DE1254581B (de) Maschine zum satzweisen Zusammentragen unterschiedlicher Bogen
DE2202334B2 (de) Vorrichtung zum Ablegen von dünnen, biegsamen Blättern

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal