DE2428632C3 - Verfahren zum Herstellen von brennbaren Munitionsformteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von brennbaren Munitionsformteilen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von brennbaren Munitionsformteilen, wie Kartuschhülsen,
Treibladungsbehältern oder Zündrohren, aus Zellulose, Nitrozellulose, Synthesefasern und Kunststoffbindern,
insbesondere unter Zusatz von Nitropenta oder Hexogen, bei dem ein Faservlies-Formling durch
Beaufschlagung eines Formdorns aus einer wässerigen Aufschlämmung der genannten Stoffkomponenten
gebildet wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens.
Es ist bekannt, aus Zellulose, Nitrozellulose und Synthesefasern unter Verwendung von Kunststoffbindern,
z. B. Polyurethanen, nach technisch bekannten Verfilzungsverfahren brennbare Munitionsformteile
herzustellen. Bei dem bekannten Verfahren wird zur Verbesserung der Brennbarkeit Nitropenta oder Hexogen
eingearbeitet. Dabei werden, ggf. mit Ausnahme des Binders, alle Komponenten in Wasser suspendiert und
aus der so entstandenen Flotte die Rohformlinge durch Eintauchen und Ansaugen auf einem Formnegativ
hergestellt. Dann werden die Formlinge in geheizten Pressen verdichtet, getrocknet und auf Maß eingestellt.
Wenn der Binder nicht der Flotte zugesetzt werden kann, wird er durch Tauchtränkung der gepreßten
Hülsen eingebracht (DE-AS 14 46 889 und 19 09 701).
Die nach diesem bekannten Verfahren hergestellten Formlinge sind, bedingt durch das Herstellungsverfahren,
in ihrer stofflichen Grundzusammensetzung einheitlich.
Bei der Erprobung brennbarer Behälter zeigte sich jedoch, daß eine rückstandsfreie Verbrennung sehr
ίο abhängig ist vom auftretenden Druck, von der
Beschußtemperatur und der Pulvergastemperatur. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Ladungsbehältern,
aus denen unterschiedliche Treibladungen verschossen werden.
Auch die Lage im Ladungsraum hat auf die Verbrennung einen Einfluß; denn Bodenteile der Hülsen
am Rohrverschluß verbrennen vergleichsweise schwerer rückstandsfrei als die Kopfteile.
Die Erkenntnis, daß der Ladungsraum von Rohrwaffen nicht als einheitlicher Reaktionsraum — bezogen
auf die Verbrennung der Behälter — angesehen werden kann, bedingt, daß Formkörper einheitlicher Zusammensetzung
unzweckmäßig sind, weil ihre Zusammensetzung zur sicheren Vermeidung von Rückständen auf
die ungünstigsten Brennbedingungen im Laderaum eingestellt sein muß. Bessere Brenneigenschaften
bedeuten z. B. Erhöhung des Niliozelluloseanteils
und/oder Senkung des Binderanteils. Dies wiederum verursacht eine nicht gewünschte leichtere Entflammbarkeit
des Materials und/oder Verschlechterung seiner mechanischen Eigenschaften.
Der einheitliche Stoffaufbau über die Wanddicke des Formlings ist aus folgendem Grund ebenfalls nicht
zweckmäßig. Um die Entflammbarkeit, die Wasserdampfdurchlässigkeit und die Wasseraufnahmefähigkeit
der Formlinge einheitlicher Zusammensetzung in gewünschter Weise zu beeinflussen, müssen die
Fertigkörper durch Anstriche oder Imprägnierung mehr oder weniger stark nachbehandelt werden. Solche
Maßnahmen mindern aber allgemein die Brennbarkeit der Formlinge.
Gleichermaßen ungünstig erweist sich ein einheitlicher Stoffaufbau aus Überlegungen zur mechanischen
Festigkeit der Formkörper, weil zur Erfüllung von
■»5 Forderungen an mechanisch stärker beanspruchten
Stellen die Zusammensetzung, z. B. durch Zugabe entsprechenden Fasermaterials so verändert werden
muß, daß die Brennbarkeit der Gesamtstücke ver schlechten wird. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß es
von entscheidendem Vorteil ist, wenn die stoffliche-Zusammensetzung
der Munitionsformlinge beliebig einstellbar ist, da diese Möglichkeit eine Optimierung
auf die gestellten Forderungen erlaubt.
Da dies bei den bisherigen Herstellungsverfahren, bei dem der Formrohling aus einer Flotte einheitlicher
Zusammensetzung durch Eintauchen und Ansaugen an einem Formdorn hergestellt wird, nicht möglich war,
mußten Körperpartien — z. B. Bodenstücke oder Oberteile — bei denen eine unterschiedliche Zusammensetzung
zwingend war, als Teilstücke gefertigt werden und dann zum Fertigteil zusammengeklebt
werden. Dies ist unbefriedigend, da Klebestellen und Überlappungen Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich
verschlechterter Brennbarkeit, verursachen (DE-PS 19 18 320).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem
Verfahren und der Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens, wie es in den Patentansprüchen 1 bis 7
erläutert ist
Formkörper für Rohrmunition, die in ihrer Zusammensetzung über die Körperlänge und -dicke variabel
sind, lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in technisch einfacher Weise herstellen, wodurch die
aufgezeigten Schwierigkeiten vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet so, daß einem rotierenden Formdorn, über seine Länge
aufgeteilt, zonenweise Flotten unterschiedlicher Zusammensetzung aus Zellulose-Nitrozellulose-, Synthesefasern,
Kunststoffbindern und evtl. Nitropenta oder Hexogen zugeführt werden. Der Formdorn bewegt sich
in einem geschlossenen Behälter, der im Innenteil auf die Außenabmessungen des Formrohlings abgestimmt
ist Die Flotten werden in Formdornzonen über regelbare Dosierpumpen zugeführt Das Andrücken des
Faservlieses an den Formdorn geschieht über den Druck der Dosierpumpen, begünstigt durch Unterdruck
am Formdorn.
In bekannter Weise werden in anschließenden Verfahrensgängen die Formrohlinge z. B. durch heißes
Nachpressen verdichtet und getrocknet und ggf. durch Imprägnierung nachbehandelt Die F i g. 1 bis 3 verdeutlichen
den erfindungsgemäßen Verfahrensgang schematisch in einer möglichen technischen Ausführungsform.
Es zeigt
F i g. 1 den Apparateteil zur Herstellung der Faservlies-Rohformlinge,
bestehend aus der Außenform mit Abschlußdeckel 1, dem Formdorn 2 und Flottenzuführungen
3 in der Außenform,
Fig. 2 schematisch den Formgebungsteil 1, verschiedene Flottenbehälter 2, die Pumpaggregate für die
Flotten 3 mit dem zugehörigen Leitungssystem 4 zum Umpumpen und Füllen der Form und den zugehörigen
Umschaltventilen 5,
Fig.3 eine Anordnung des Formgebungsteils mit Abschlußdeckel t im Zusammenbau mit dem Antriebsaggregat
des Formdorns 2, der Wasserabsaugung aus dem Formuorn 3 und der Formdornausziehung aus dem
umschließenden Gehäuse über einen beweglichen Schlitten 4.
Da die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens die Herstellung des Rohformlings betreffen und die
weitere Verarbeitung zum fertigen Behälter bekannte technische Verfahren, z. B. Heißverpressen anwendet,
wird auf deren Beschreibung verzichtet.
Ausfü!>rungsbeispiel 1
Für die Herstellung eines brennbaren Treibladungsbehälters von 700 mm Länge, 140 mm Durchmesser und
2 mm Wandstärke wird im unteren Behälterabschnitt — dem Bodenteil und dem unteren Drittel des zylindrischen
Teils — eine Flotte folgender Trockenzusammsnsetzung verwendet:
Gewichtsprozent
Nitrozellulose
Kraftzellstoff
Kunstharzbinder
Kraftzellstoff
Kunstharzbinder
Gewichtsprozent
74,5
18,5
7,0
100,0
Für den oberen Behälterabschnitt - */i de«,
zylindrischen Teils - wird eine Flotte folgender Trockenzusammensetzuig verwendet.
Nitrozellulose
Kraftzellstoff
Kunstharzbinder
Kraftzellstoff
Kunstharzbinder
Die eingesetzte Nitrozellulose hat einen Stickstoffgehalt von 12,6 bis 12,7% N. Die Flottenkonzentration ist
auf 0,4% Feststoffanteile in wässeriger Suspension in eingestellt Die Herstellung des Faservlies-Rohlings
beträgt 5 min. In einer Länge von ca. 100 mm ist der Übergang von einer Zusammensetzung zur anderen
kontinuierlich.
Ausführungsbeispiel 2
Eine Kartuschhülse von 800 min Länge, 110 mm
Durchmesser und 1,6 mm Wandstarke wird über ihre Länge aus 3 unterschiedlichen Zusammensetzungen
2n aufgebau*.
Die Zusammensetzung der 0,2°' feststoffenthaltenden
Fiotten, ist bezogen auf dit Trockensubstanz
folgende:
Unteres Hülsendrittel
Gewichtsprozent | |
Nitrozellulose | 80,0 |
Kraftzellstoff | 12,0 |
Kunstharzbinder | Ci1O |
100,0 | |
leres Hülsendrittel | |
Gewichtsprozent | |
Nitrocellulose | 70,0 |
Kraftzellstoff | 18,0 |
Kunstharzbinder | 12,0 |
100,0 | |
■es Hülsendrittel | |
Gewichtsprozent | |
Nitrozellulose | 60.0 |
Kraftzellstoff | 24,0 |
Kunstharzbinder | 16,0 |
100,0
Für alle Flotten wird eine Nitrozellulose mit 12,6 bis 12,7% N eingesetzt.
Die Übergänge zwischen den drei Zonen werden so ausgebildet, daß in ca. 80 mm Länge sich ein
kontinuierlicher Übergang ausbildet.
P<e Außenschicht der Hülse wird über die gesamte
Länge aus einer Flotte folgender Trockenzusammensetzung aufgebaut.
Gewichtsprozent
40,0
20.0
20.0
Nitrozelluk^e
Kraftzellstoff
Silikonierte
Zellulosefasern
Kunstharzbinder
Diese Flotte wira zum Aufbau der Hülsenschicht in einer Menge aufgebracht, daß sie in den Fertighülsen 0,1
bis 0,2 mm Schichtdicke hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von brennbaren Munitionsfonnteilen, wie Kartuschen und Treibladungsbehältern,
aus Zellulose, Nitrozellulose, Synthesefasern, Kunststoffbindern oder dergleichen,
insbesondere unter Zusatz von Nitropenta oder Hexogen, bei dem ein Faservlies-Formung durch
Beaufschlagung eines Formdorns aus einer wässerigen Aufschlämmung der genannten Komponenten
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Formdorn zonenweise Aufschlämmungen
(Flotten) unterschiedlicher Stoffzusammensetzungen zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Länge des Faservlies-Formlings zwei oder mehr in der Zusammensetzung
unterschiedliche Flotten und/oder zum Wandaufbau des Formlings über seine Teil- oder Gesamtlänge
zwischen Innen- und Außenhaut zwei oder mehr Flotten unterschiedlicher Zusammensetzung verwendet
wejden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Faservlieses auf
dem Formdorn durch Absaugen mittels Unterdruck unterstützt wird.
4. Verfahrn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dac die Faservlies-Formlinge
in geheizten Pressen getrocknet und auf ein vorbestimmtes Maß verdichtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verpreßten Körper
durch Tränken nachbehandelt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem
Formdorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdorn
(2) rotierbar in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, das Flottenzuführungen (3) aufweist, die mit
regelbaren Dosierpumpen zum Einführen der Flotten in Verbindung stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in seiner inneren
Gestalt dem Faservlies-Formling angepaßt ist.
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